Search results for "natur"
Straka wagt ein Tänzchen mit Tiger
2024-02-14
Sepp Straka matcht sich mit den Stars beim Genesis Invitational, dem 3. Turnier der Signature Events mit 20 Millionen Dollar Preisgeld.
Vierter Einsatz im neuen Golfjahr für Sepp Straka beim dritten Signature Event der PGA Tour, bei dem er sogar ein Tänzchen mit Tiger Woods wagt. Bei der Genesis Invitational geht es erneut über vier Tage um 20 Millionen Dollar Preisgeld. Wie auch bei den anderen von Spielern gehosteten Turnieren – der Arnold Palmer und dem Memorial – wird es jedoch einen Cut nach 36 Löchern geben. In dem Elitefeld von nur 70 Spielern gilt es dabei die Top 50 und Schlaggleiche zu erreichen oder innerhalb von 10 Schlägen zur Spitze zu bleiben.
Österreichs Nummer 1 hofft nach den Plätzen 12 und 26 bei den bisherigen Eliteturnieren des Jahres auf ein erstes Topergebnis, vor allem da er im World Ranking zuletzt vom 17. auf den 22. Rang abgerutscht war.
Der berühmte Riviera Country Club liegt Sepp, der hier vor zwei Jahren 15. wurde und den kurzen, aber höchst anspruchsvollen Platz gerne spielt. Das Turnier in den Hollywood Hills steht jedoch ganz im Zeichen des nächsten Comebacks von Tiger Woods, der erstmals seit der Aufgabe beim Masters vor ziemlich genau einem Jahr wieder bei einem offiziellen Turnier der PGA Tour an den Start geht.
4 Millionen Dollar für den Champion
Statt 18 % der Gesamtpreisgeldsumme wird der Sieger am Sonntag sogar 20% der 20 Millionen, also 4,000.000 US Dollar plus einen Handschlag von Tiger Woods erhalten (außer der Tiger gewinnt selbst).
Gut, dass Sepp den Riviera Country Club schon aus den Vorjahren gut kennt, der als ultimativer Shotmaking Course gilt. Die Fairways zu treffen ist Pflicht um sich auf den schnellen, ondulierten Grüns machbare Chancen aufzulegen – ansonsten wird es ein brutaler Kampf ums Par. Kein Wunder, dass der Schlagdurchschnitt auf dem Par 71-Kurs üblicherweise über Par liegt. Mit einem Elitefeld am Start und angenehmem Golfwetter könnte es jedoch heuer deutlicher in die roten Zahlen gehen.
SKY überträgt LIVE an allen vier Spieltagen
Tee-Times und Leaderboard Genesis Invitational
FOLLOW US...
SHARE...
Was hat Tiger Woods noch drauf?
2024-02-13
Zwei Jahre nach seinem Horror-Crash geht Tiger Woods erneut bei der Genesis Invitational auf der PGA Tour an den Start. Was hat der 48-jährige golfend noch drauf?
Alles! So die übereinstimmende Meinung der Experten. Tiger Woods hat noch ausreichend Länge vom Tee und mit den Eisen, kann jeden Shot rund ums Grün besser als die meisten und puttet nach wie vor exzellent, wenn es um die Big Putts geht. Doch ob es noch für Turniersiege, vor allem zu einem 16. Majortitel reichen wird, da hört man schon weit skeptischere Töne.
Tiger Woods selbst erklärt sich verbal dazu wie eh und je. Wann immer er aufteet, traut er sich voll einen Sieg, einen „W“, zu, sonst würde er lieber zu Hause bleiben und weniger Schmerzen in seinem lädierten Fuss und Rücken ertragen. Dennoch muss der Superstar den unzähligen Schrammen und Kerben Tribut zollen, will jetzt ein „neues Kapitel aufschlagen“, nur noch bei Top-Events rund um die Majors und bei den Majors selbst zu Holz, Eisen und Putter greifen.
Tiger Woods als Gastgeber, Zugpferd und Kontrahent
Zugleich wird so jeder Turnierstart von Tiger Woods zu etwas ganz Besonderem, zu einem Medienspektakel das alles andere in den Schatten stellt. Als im Vorjahr Jon Rahm beim Genesis Invitational gewann, stand der Spanier im Schatten von Turnier-Host Tiger Woods, der ein Jahr nach dem lebensbedrohenden Car-Crash einen 45. Platz erreichte, obwohl er auf der Berg- und Talbahn des Riviera Country Clubs eine physische Leidensgeschichte der Sonderklasse ertragen musste. Wenige Wochen später musste Tiger dann beim Masters nach zwei Runden die Segel streichen und bestritt seitdem kein offizielles Event der PGA Tour mehr.
Die Genesis Invitational 2024 wird erstmals als elitärerer 20 Millionen Dollar „Signature-Event“ mit limitiertem Weltklassefeld und ohne Cut ausgetragen, und Host Tiger Woods durfte sich selbst eine der vier Sponsor-Exemptions in die Hand drücken – womit auch klar ist, welches Thema die vier Turniertage in den Hollywood-Hills dominieren wird. Für einen historischen 83. Turniersieg hätte sich der 48-jährige jedoch keinen schwierigeren Kurs aussuchen können, auf dem er noch dazu nie besonders abgeschnitten hatte.
Somit wird die Genesis Invitational mehr eine Standortbestimmung sein, erstmals wieder in einem Weltklassefeld bei einem offiziellen Event aufzuteen und langsam wieder in einen Turnierrhythmus zu finden. Somit ist nicht zu erwarten, dass jeder Schlag perfekt sitzen wird, aber doch einige werden genial ausfallen. Abhängig von der physischen Belastbarkeit wird das Spiel von Turnier zu Turnier stabiler werden und die Fehlerquote sinken. Im Idealfall könnte es weitere Einträge in die Geschichtsbücher geben, wie gesagt wenn alles bestens für ihn läuft. Eine absolute Tiger-Show wird es aber auf jeden Fall werden.
Leaderboard Genesis Invitational
FOLLOW US...SHARE...
Bernds 3 Meter Putt-Blockade
2024-02-05
Analyse: Bernd Wiesberger kehrte solide, aber ohne Topergebnisse auf die DP World Tour zurück. Die Blockade beim Putten aus 1 bis 3 Metern hält ihn bislang vom Siegen ab.
Mit Hochspannung fieberten die Golffans der Rückkehr von Bernd Wiesberger nach zwei Jahren defakto Absenz auf die DP World Tour zurück. Der mittlerweile 38-jährige Burgenländer lieferte beim Desert Swing mit den Plätzen 21, 37 und 16 solide Mittelfeldplatzierungen ab, ohne jedoch jemals in den Titelkampf eingreifen zu können.
Bekannte Stärken, aber auch Schwächen
Von Tee bis Grün präsentierte sich Wiesberger am persischen Golf im alten Glanz – mit über 71% getroffenen Grüns in Regulation ist er auf der DP World Tour einmal mehr unter den 10 Besten zu finden, wie schon in den Jahren vor seinem Abstecher zur LIV-Tour.
Aber auch beim Putten zeigen die Daten auf den ersten Blick wenig Neues. 29,5 Putts pro Runde ist genau der übliche Schnitt, den die Fans leidvoll aus den Vorjahren kennen und der heuer vorerst mal für Position 107 in der Puttstatistik der Tour reicht.
In der Golf-Live Community wurde gleich wieder über die „Puttschwäche“ geätzt, doch stimmt das wirklich? Hat Bernds Putterei doch immerhin zu 8 Titeln auf der DP World Tour, zu einer Ryder Cup-Teilnahme und zu einem Dauer-Abo in den Top 50 der Welt gereicht. Sein ehemaliger Trainer Claude Grenier bescheinigte Bernd zudem, ein sehr guter Putter zu sein. Wie passt das alles zusammen?
Shot-Tracking Daten liefern interessante Details
Die DP World Tour gewährt Medien leider keine Zugang zur Ergebnis-Datenbank um genauere Analysen zu erstellen und veröffentlicht im Vergleich zur PGA Tour nur sehr dürftige Erkenntnisse. So konnte man etwa aus den Total Putts von 29,5 pro Runde alleine nichts herauslesen, da Bernd durch die hohe Anzahl an regulär getroffener Grüns naturgemäß mehr Putts benötigt als Spieler, die öfters scrambeln müssen und über kurze Chips zu leichteren ersten Putts kommen.
Dank der Hilfe von IMG hat die DP World Tour vor einem Jahr endlich technisch aufgerüstet und liefert mit sehr hohem personellen Aufwand – rund 50 Scorern pro Turnier – endlich Shot Tracking Daten, die genauere Datenanalysen zulassen. Da Bernd im Vorjahr jedoch aufgrund der Sperre nicht spielte, gab der heurige Desert Swing erstmals Gelegenheit, sein Spiel datentechnisch in die einzelnen Bestandteile zu zerlegen.
Auffällig: Putt-Schwäche nur zwischen 3 und 1 Meter
Die Shot-Tracking Daten stellen Bernd Wiesberger nur in einer einzigen Disziplin ein negatives Zeugnis aus: bei den Putts zwischen 1 und 3 Metern. Vergleichswerte auf der PGA Tour legen die Benchmark, wie ein Tourspieler performen sollte: im Durchschnitt versenken die Spieler Putts innerhalb von 3 Metern mit einer Erfolgsquote von 88% und aus genau 3 Metern immerhin noch zu 40%. Und hier die Daten von Bernd Wiesberger auf den 12 Runden beim Desert Swing aus 1 bis 3 Metern:
Putts 1-3m
|
PUTTS
|
HOLED
|
MISSED
|
MAKE %
|
DUBAI R1
|
8
|
5
|
3
|
62,5
|
DUBAI R2
|
3
|
1
|
2
|
33,3
|
DUBAI R3
|
8
|
5
|
3
|
62,5
|
DUBAI R4
|
4
|
3
|
1
|
75,0
|
RAK R1
|
7
|
4
|
3
|
57,1
|
RAK R2
|
8
|
2
|
6
|
25,0
|
RAK R3
|
10
|
2
|
8
|
20,0
|
RAK R4
|
8
|
6
|
2
|
75,0
|
BAHRAIN R1
|
8
|
3
|
5
|
37,5
|
BAHRAIN R2
|
5
|
5
|
0
|
100,0
|
BAHRAIN R3
|
6
|
3
|
3
|
50,0
|
BAHRAIN R4
|
12
|
9
|
3
|
75,0
|
Umgelegt auf eine durchschnittliche Putt-Leistung, hätte Bernd rund 60 Prozent Erfolgsquote benötigt, die er jedoch nur etwa jede zweite Runde erreicht. Dubai war noch halbwegs in Ordnung, dort war jedoch das lange Spiel nach der Winterpause etwas rostig. In Ras Al Khaimah (RAK) und Bahrain zogen die vielen verschobenen Putts aus 1 bis 3 Metern an zwei bis drei Spieltagen Bernd sichtlich den Nerv. Nicht in diese Statistik eingeflossen sind übrigens drei verschobene Putts aus UNTER einem Metern in Runde 2 und 3 bei der Ras Al Khaimah Championship, da diese Aufstellung „Tap Ins“ bewusst nicht beinhalten sollte.
Außerdem fallen „Serien“ in den Daten auf. Ein verschobener kurzer Putt lässt zumeist mehrere weitere in kurzer Zeit folgen. Am meisten Selbstvertrauen auf den Grüns baut Wiesberger an jenen Tagen auf, wo er aus seiner Zitter-Distanz gar nicht putten muss, weil er nah hinschießt oder zu weit weg ist und reihenweise einfachere Lag-Putts aus Zweiputt-Distanzen hat, die er gut im Griff hat. Somit weisen die Daten eher auf eine gewisse Verunsicherung an manchen Tagen hin als auf ein technisches Problem.
Golf-Live wollte natürlich Bernds eigene Sichtweise zu den Shot Tracking-Daten wissen, unsere Anfrage wurde jedoch nicht beantwortet.
FOLLOW US...SHARE...
Wiesberger segelt aussichtsreich ins Wochenende
2024-02-02
Bernd Wiesberger lässt sich bei den Bahrain Championship vom böigen und trickreichen Wind nicht aus der Ruhe bringen und segelt nach der 71 in richtig aussichtsreicher Position ins Wochenende. Matthias Schwab verpasst auch beim dritten Start beim Desert Swing der DP World Tour den Cut. Lukas Nemecz kommt am Nachmittag im Royal GC ziemlich unter die Räder.
Bernd Wiesberger zeigte sich zum Auftakt in Bahrain durchaus in Birdielaune, denn der Südburgenländer verewigte gleich sechs rote Einträge auf der Scorecard, was bei nur zwei Fehlern für eine 68 (-4) reichte. Damit startet er am Freitag Vormittag mit gerade mal einem Schlag Rückstand auf die Top 10 in die zweite Umrundung. Lukas Nemecz und vor allem Matthias Schwab hatten deutlich härter zu kämpfen und müssen am zweiten Spieltag gehörig zulegen, wollen sie aus Bahrain noch Preisgeld und Punkte mitnehmen.
Nach zwei recht stressfreien Pars, misst Bernd Wiesberger am Par 5 der 3 sein Wedge perfekt an und holt sich aus einem Meter ein frühes erstes Birdie ab. Nach verzogenem Drive hat er danach auf der 4 zwar etwas zu kämpfen, kratzt aber noch das Par auf die Scorecard und bringt schließlich am Par 3 der 7 seinen Putter wieder auf Temperatur, was aus drei Metern das nächste Birdie springen lässt.
Da er sich dann nach starker Grünattacke auch am Par 5 der 9 einen roten Eintrag sichert, taucht er erstmals sogar an der Spitze auf, verlässt diese jedoch zu Beginn der Backnine nach verpasstem Up & Down mit dem ersten Bogey wieder. Bei schwierigem böigen Wind spult der Südburgenländer danach souverän Pars ab, womit er sich bei durchwegs höher angesiedelten Scores regelrecht im Spitzenfeld festkrallt.
Im Finish kühlt dann jedoch der 14. Schläger im Bag unangenehm ab, denn auf der 15 will der Ball aus einem Meter nicht ins Loch, womit das zweite Bogey nicht mehr zu verhindern ist. Auf den letzten Bahnen wird es dann gleich doppelt stressig, sowohl am Par 3 der 16 aus dem Grünbunker, als auch am Schlussloch nach verzogenem Drive kratzt er aber Pars auf die Scorecard und zieht so nach der 71 (-1) als 13. in richtig aussichtsreicher Position ins Wochenend ein.
Schwab scheitert erneut am Cut
Matthias Schwab kommt auch weiterhin nicht ins Rollen, denn nach verpasstem Par 5 Birdie auf der 3 brummt er sich nach verzogener Annäherung und Dreiputt auf der 6 sogar ein Doppelbogey auf, womit der Cut wohl nach nur wenigen Löchern nur noch theoretischer Natur ist. Ein Par 3 Bogey nach überschlagenem Grün auf der 7 unterstreicht die derzeitigen Probleme im Spiel des Schladming-Pros dann zusätzlich.
Bei den schwierigen Verhältnissen zeigt er auf den verbleibenden Löchern dann zwar richtig starkes Golf und holt sich bei makelloser Performance am Schlussloch sogar noch ein Birdie ab, aufgrund der verpatzten Auftaktrunde geht der Rohrmooser aber nach der 74 (+2) auch in Bahrain wieder leer aus.
Nemecz nur noch Zuseher
Mit später Startzeit findet sich Lukas Nemecz auf den Backnine zunächst gut zurecht und macht mit anfänglichen Pars nichts verkehrt. Nachdem er jedoch beide Par 5 Löcher ungenützt verstreichen lässt und sich auf der 15 nach etwas zu kurzer Annäherung nicht mehr zum Par scramblen kann, rückt das rettende Cut-Ufer wieder in weitere Ferne. Ein Dreiputtbogey gleich danach am Par 3 erschwert die Sache dann noch zusätzlich.
Dank eines perfekte Eisens schöpft er zwar auf der 18 mit dem ersten Birdie noch einmal Hoffnung, diese verfliegt vorerst jedoch bereits auf der 1 mit einem knapp verfehlten Grün und dem dritten Bogey wieder. Weitere Fehler auf der 4 und der 5, sowie ein Triplebogey am Par 3 der 7 – der Ball bleibt erst unterhalb des Abhangs liegen – lassen ein verpasstes Wochenende dann zur Realität werden. Am Ende leuchtet sogar nur die 81 (+9) auf, womit er den Cut klar und deutlich verpasst.
Dylan Frittelli (RSA), Jesper Svensson (SWE) und Joel Girrbach (SUI) teilen sich bei gesamt 9 unter Par die Führungsrolle und starten als Co-Leader ins Wochenende.
Leaderboard Bahrain Championship
>> SKY überträgt Live und in HD von den Bahrain Championship.
FOLLOW US...SHARE...
Straka mit scharfem Visier
2024-02-01
Sepp Straka hat sein Visier in Spyglass Hills eindeutig scharf gestellt und startet mit einer sehenswerten 69 (-2) ins Pebble Beach Pro-Am, womit er es sich beim ersten Elevated Event der PGA Tour Saison nur knapp hinter den Top 10 gemütlich macht.
Nach dem enttäuschenden Auftritt zuletzt in Torrey Pines, wo nicht viel zusammen gelaufen ist, baut Sepp Straka beim nächsten Turnierstart auf die guten Erinnerungen an Pebble Beach. Beim nordkalifornischen Links-Klassiker hat er vor 5 Jahren sein US Open-Debüt gegeben und gleich einen 28. Platz erreicht. Die Bedingungen sind jedoch Anfang Februar in Monterey traditionell ganz anders: mit wenig Rough und leichtem Course Setup, da das PGA Tour-Event als Pro Am gespielt wird.
Dennoch ist heuer vieles anders, denn in Monterey Peninsula wird nicht mehr gespielt, stattdessen geht es nur noch in Spyglass Hills und Pebble Beach zur Sache. Ein Weltklassefeld von nur 80 Spielern bestreitet ihr zweites von acht Turnieren der Signature Events, und das bei 20 Millionen Dollar Preisgeld ohne Cut. Entsprechend stark ist das Feld mit Rory McIlroy, Scottie Scheffler oder Viktor Hovland besetzt.
Blitzstart in Spyglass
Zum Auftakt ist Sepp in Spyglass unterwegs und holt sich dank eines starken Wedges gleich am Par 5 der 1 das erhoffte anfängliche Birdie ab. Nur kurz muss er sich dann in Geduld üben, ehe ein sehenswerter Teeshot am Par 3 der 3 bereits das nächste Erfolgserlebnis ermöglicht. Das bringt den Longhitter endgültig richtig ins Rollen, denn auch auf der 4 rollt der Birdieputt ins Ziel, womit er bereits nach nur wenigen gespielten Löchern erstmals ganz vorne auftaucht.
Die Abschläge sind in Folge jedoch zu ungenau, was den Stresslevel doch einigermaßen erhöht. Auf der 8 geht sich dann aufgrund der Ungenauigkeiten auch erstmals das Par nicht mehr aus. Zwar stabilisiert er sein Spiel danach prompt wieder, einem weiteren Birdie läuft er jedoch lange Zeit vergeblich hinterher. Erst auf der 17 findet dann ein Putt den Weg ins Ziel und mit seinem insgesamt vierten Birdie bleibt er auch voll an den Top 10 dran.
Am Schlussloch lässt er dann nichts mehr anbrennen und marschiert so zum Auftakt mit der 69 (-3) zurück ins Clubhaus, womit er es sich als 14. nur knapp hinter den Spitzenrängen gemütlich macht. Thomas Detry (BEL) knallt in Spyglass eine 63 (-9) aufs Tableau und übernachtet so als alleiniger Spitzenreiter.
Leaderboard Pebble Beach Pro-Am
>> SKY überträgt Live und in HD vom Pebble Beach Pro-Am.
FOLLOW US...SHARE...
Straka baut auf Pebble Beach-Magic
2024-01-31
Mit Pebble Beach verbindet Sepp Straka gute Erinnerungen an seine erste US Open. Jetzt soll es auch beim Pro Am auf der PGA Tour laufen.
Nach dem enttäuschenden Auftritt zuletzt in Torrey Pines, wo nicht viel zusammen gelaufen ist, baut Sepp Straka beim nächsten Turnierstart auf die guten Erinnerungen an Pebble Beach. Beim nordkalifornischen Links-Klassiker hat er vor 5 Jahren sein US Open-Debüt gegeben und gleich einen 28. Platz erreicht. Die Bedingungen sind jedoch Anfang Februar in Monterey traditionell ganz anders: mit wenig Rough und leichtem Course Setup, da das PGA Tour-Event als Pro Am gespielt wird.
Das mag auch der Grund dafür gewesen sein, dass Straka Pebble Beach seit dem einzigen Start 2019 und einem Missed Cut konsequent ausgelassen hat – oder eine gewisse Abneigung gegen Pro Ams mit nicht selten Runden von knapp 6 Stunden in Viererflights.
Dennoch ist heuer vieles anders, denn in Monterey Peninsula wird nicht mehr gespielt, stattdessen geht es nur noch in Spyglass Hills und Pebble Beach zur Sache. Ein Weltklassefeld von nur 80 Spielern bestreitet ihr zweites von acht Turnieren der Signature Events, und das bei 20 Millionen Dollar Preisgeld ohne Cut. Entsprechend stark ist das Feld mit Rory McIlroy, Scottie Scheffler oder Viktor Hovland besetzt.
Star-Power kehrt nach Pebble Beach zurück
Straka ist aber nicht der einzige, der das AT&T Pebble Beach Pro Am in der Vergangenheit gerne geschwänzt hat: auch Scottie Scheffler, immerin die Nummer 1 der Welt, Collin Morikawa, Hideki Matsuyama und Cameron Young sind überhaupt das erste Mal dabei. Rory McIlroy geht auch erstmals nach fünfjähriger Abstinenz wieder am berühmten Links-Kurs von Monterey an den Start – und das in Superform nach seiner Glanzleistung zuletzt in Dubai. Es ist zugleich der erste Start des Nordiren auf der PGA Tour im neuen Golfjahr.
Nach dem Wetterglück bislang beim California Swing der PGA Tour 2024 könnte sich Nordkalifornien von einer europäischen Seite präsentieren: kalte und feuchte Bedingungen sollen das Turniergeschehen dominieren, eine besondere Herausforderung an der rauhen Atlantikküste.
SKY überträgt wie gewohnt an allen vier Spieltagen LIVE aus Pebble Beach.
FOLLOW US...SHARE...
Kontinentale Legenden: Europas beste Golfer aller Zeiten!
2024-01-30
In der langjährigen Geschichte des Golfsports in Europa gab es viele Spieler, die mit fantastischen Leistungen auf den Golfplätzen tiefe Spuren auf den Sport hinterlassen haben. Wer sind die besten europäischen Golfer aller Zeiten? Die folgende Topliste gibt Aufschluss darüber!
Der legendäre Spanier Severiano Ballesteros
In Bezug auf europäische Golf-Legenden ist der erste Platz für den Spanier Severiano Ballesteros reserviert. Der spanische Profi begann seine Karriere bereits im Jahr 1974. Es dauerte nicht lange, bis er sich mit dem Sieg beim Open Championship in 1979 den ersten Pokal bei einem Major-Turnier sichern konnte. Damit war jedoch noch lange nicht Schluss, da der Spanier in den darauffolgenden Jahren vier weitere Major-Titel einfahren konnte. Noch erfolgreicher war der populäre Seve auf der European Tour. Tatsächlich ist Ballesteros mit 50 Siegen der titelreichste Spieler der European Tour in der Geschichte.
Der beste deutsche Golfer aller Zeiten
Auf eine beeindruckende Karriere mit einer Vielzahl großer Titel darf auch der deutsche Golfer Bernhard Langer stolz sein. Seit dem Beginn seiner Karriere in 1972 war Langer in erster Linie für seine Präzision auf dem Golfplatz bekannt. Zu den größten Erfolgen kam es in den Jahren 1985 und 1993, als er sich zwei Siege bei Major-Turnieren sicherte (Masters Tournament). Hinzu kommen 12 Siege auf der PGA Tour, womit Langer der erfolgreichste Spieler in der Geschichte ist. Mit 42 gewonnenen Turnieren liegt er gleichzeitig auf dem zweiten Platz in der ewigen Liste der European Tour. Die lange Karriere des Hall of Fame-Golfers nähert sich langsam ihrem Ende. Der beste deutsche Golfer aller Zeiten hat nämlich vor kurzem angekündigt, dass er sich bald vom legendären Masters verabschieden wird. Die laufende Saison wird demnach die letzte Möglichkeit sein, Langer einmal mehr bei einem großen Turnier zu sehen.
Fantastische Golfer aus Großbritannien
Wenn man sich ausschließlich auf die Titel bei Major-Turnieren beschränken würde, hätte man bei der Wahl des besten europäischen Golfers aller Zeiten definitiv keine Probleme. Dabei handelt es sich nämlich um den Engländer Nick Faldo, der seit dem Beginn seiner Karriere in 1976 sechs Major-Siege (jeweils 3x Masters Tournament und The Open Championship) feiern konnte. Hinzu kommen 9 Siege auf der PGA Tour und 30 Siege auf der European Tour (5. in der ewigen Liste). Seine überragenden Leistungen blieben nicht unbemerkt, sodass er bereits seit 1997 Teil der Golf Hall of Fame ist.
Jahrzehnte zuvor war sein Landsmann John Henry Taylor die dominante Kraft in Bezug auf Major-Siege. Der Engländer verzeichnete in seiner Karriere nämlich 5 Siege dieser Art (alle The Open Championship). Seine herausragende Karriere mit 19 professionellen Turniersiegen wurde 1997 mit der Berufung in die Hall of Fame des Sports gekrönt.
Viele Golffans fragen sich jetzt: Kann man Sportwetten ohne Lugas? Und welcher europäische Golfer stellt aktuell die beste Option dafür dar? Natürlich kann man darauf wetten, wobei man den Nordiren Rory Mcllroy keinesfalls vergessen sollte. Der Sohn des legendären Golfers Gary Mcllroy ist seit 2007 professionell aktiv. Bislang feierte er 24 Siege auf der PGA Tour, 17 Siege auf der European Tour und 4 Siege bei Major-Turnieren. Lediglich das Masters Tournament konnte Mcllroy (bestes Ergebnis 2. Platz) bislang nicht gewinnen. Doch angesichts seiner Leistung stehen die Chancen gut, dass sich das bald ändern wird.
Annika Sörenstam als die größte Legende im Damengolf
An ausgezeichneten Sportlerinnen mangelt es auch im Damengolf nicht. Der Titel der besten europäischen Golferin aller Zeiten gehört unumstritten der Schwedin Annika Sörenstam, die seit 1992 im Profi-Geschäft aktiv ist. Die Höhepunkte ihrer Karriere waren zweifellos die 10 Major-Siege zwischen 1995 und 2006. Gleichzeitig sicherte sich Sörenstam 72 Siege auf der LPGA Tour, womit sie den dritten Platz in der ewigen Liste belegt. Angesichts dessen ist es keine Überraschung, dass sie bereits seit 2003 Teil der Hall of Fame ist.
FOLLOW US...SHARE...
Putt-Knoten platzt auf der Ziellinie
2024-01-28
Bernd Wiesberger platzt der Knoten beim Putten erst kurz vor dem Ziel bei der Ras al Khaimah Championship. Mit der 67 notiert er seine beste Runde der Woche und tritt so die Weiterreise nach Bahrain mit einem besseren Gefühl an. Lukas Nemecz bringt zwar beim DP World Tour Event im Al Hamra GC mit der 70 auch am Finaltag wieder eine rote Runde zum Recording, kommt damit jedoch bei generell recht guten Scores nicht mehr vom Fleck.
Bernd Wiesberger marschierte am Samstag einmal mehr mit einem eiskalten Putter über den Platz und rutschte mit der 72 bis auf Rang 57 zurück, weshalb es am Sonntag vorrangig wohl darum geht das Visier auf den Grüns wieder scharf zu stellen. Zunächst zieht der Südburgenländer aber Parallelen zum Vortag, denn erneut brummt er sich auf der 2 bereits nach einem verpassten Up & Down ein schnelles Bogey auf, dass er jedoch prompt am darauffolgenden Par 5 wieder egalisiert.
Danach enden zum Glück des 38-jährigen jedoch die Gemeinsamkeiten zum zähen Moving Day, da er diesmal recht sicher die Pars notiert und sich schließlich am Par 3 der 7 die Birdiechance aus 2,5 Metern nach gutem Putt nicht entgehen lässt. Sofort legt Bernd auch weiter nach, denn nach einem gefühlvollen Pitch über den Grünbunker fehlt am Par 5 nur noch ein Meter zum roten Doppelpack.
Wiesberger mit Super-Finish zur 67
Da er sich aus dem Rough auf der 9 jedoch nicht mehr zum Par scramblen kann, wird ihm ein verzogener Approach noch vor dem Turn zum Verhängnis. Mit Pars macht er zu Beginn der letzten neun Bahnen zwar nichts verkehrt, der gewinnbringende Schwung ebbt vorerst jedoch ab. Erst am Par 5 der 14 darf sich der achtfache European Tour Champion dann dank eines gefühlvollen Bunkerschlags samt Putt über ein weiteres Birdie freuen.
Nur kurz muss er sich dann in Geduld üben, ehe auf der 16 und der 17 nach starken Eisen bereits die nächsten Birdie auf die Scorecard wandern. Zum Abschluss holt er sich schlussendlich auch vom Par 5 der 18 noch mit Chip und Putt den finalen Schlaggewinn ab und bringt dank des starken Finishes mit der 67 (-5) noch seine klar beste Runde der Woche zum Recording, womit er noch etliche Ränge gutmacht und als 37. sicherlich mit einem recht guten Gefühl die Weiterreise nach Bahrain antritt.
Nemecz auch am Sonntag wieder im roten Bereich
Lukas Nemecz zeigte am Moving Day eine durchaus ansprechende Leistung, allerdings wollten nur auf den Frontnine die Birdieputts fallen, weshalb er am Ende „nur“ eine 69 (-3) zum Recording brachte. Mit gutem Gefühl hofft der Steirer am Sonntag nun aber die sich bietenden Chancen verwerten zu können um so noch etwas mehr Preisgeld und Punkte vor der Weiterreise nach Bahrain sammeln zu können.
Der Start gelingt zwar mit Pars recht souverän, nach einer wild verzogenen Grünattacke geht sich am ersten Par 5 jedoch noch nicht das eigentlich erhoffte schnelle erste Erfolgserlebnis aus. Von Tee bis Grün hat der Steirer auch danach alles soweit im Griff, allerdings wollen die Annäherungen noch nicht nahe genug zu den Fahnen um sich echte zwingende Birdie-Möglichkeiten auflegen zu können.
Das ändert sich dann ab dem Par 3 der 7, denn ein perfekter Tee-Shot lässt dem Putter nur mehr einen Meter zum ersten Birdie übrig und fast lässt er danach am Par 5 nach hervorragend angemessener Grünattacke sogar den Adler landen, aus knapp drei Metern kippt der Ball aber nicht ins Loch. Eine etwas zu kurze Annäherung aus dem Rough knabbert ihm dann jedoch noch vor dem Turn einen Schlaggewinn wieder weg.
Der Fehler bremst den 34-jährigen aber nur kurz ein, denn schon am Par 3 der 11 rollt er aus sechs Metern den nächsten Birdieputt ins Loch. Zulegen kann er danach jedoch nicht mehr und nachdem die Annäherung auf der 17 im Grünbunker verschwindet, hängt er sich kurz vor Schluss sogar noch ein weiteres Bogey um, was er jedoch am Par 5 der 18 wieder ausbessern kann. Am Ende notiert er so mit der 70 (-2) auch am Finaltag wieder eine Runde unter Par, kommt damit bei generell recht guten Scores als 54. jedoch nicht vom Fleck.
„In Anbetracht dessen, dass es eine ziemliche Zitterpartie um den Cut war und ich ehrlich gesagt eigentlich gedacht habe, dass ich den Cut verpassen werde, ist es natürlich schön zumindest ein paar Punkte mitnehmen zu können. Ich hab mir vorgenommen am Wochenende mehr Birdies zu spielen, ist mir leider überhaupt nicht gelungen. Dafür warens nicht viele Fehler und ein recht solides Spiel. Ich merke aber, dass das Spiel immer besser wird. Es geht jetzt darum schärfer zu werden, von daher waren die beiden zusätzlichen Runden am Wochenende für den Rhythmus sehr wichtig“, so Lukas nach dem Turnier.
Thorbjorn Olesen (DEN) lässt am Finaltag mit einer 67 (-5) rein gar nichts mehr anbrennen und feiert bei gesamt 27 unter Par einen überlegenen Sieg.
Leaderboard Ras al Khaima Championship
>> SKY überträgt Live und in HD von den Ras al Khaimah Championship.
FOLLOW US...SHARE...
Wiesberger und Nemecz mit Wüsten-Cut
2024-01-26
Bernd Wiesberger und Lukas Nemecz haben am Freitag im Al Hamra GC zwar hart zu kämpfen, stemmen aber bei den Ras al Khaimah Championship zumindest den Cut. Matthias Schwab scheitert nach einer verpatzten zweiten Runde klar beim DP World Tour Event in den Vereinigten Arabischen Emiraten klar am Cut.
Bernd Wiesberger notierte am Donnerstag mit der 69 (-3) zwar eine Runde in den 60ern, wirklich zufrieden zeigte er sich damit jedoch nicht, denn mit den durchwegs tiefen Scores konnte er so nicht Schritt halten. Am Freitag gilt es nun vor allem von Tee bis Grün souveräner zu agieren um sich zahlreichere Birdiechancen auflegen zu können. Auch Lukas Nemecz und Matthias Schwab brachten sich dank 70er (-2) Auftritten auf Cutkurs, viel Platz für Fehler bleibt dem steirischen Duo jedoch nicht.
Bernd Wiesberger hat zunächst am Freitag mit einem recht unterkühlten Putter zu kämpfen, denn gleich das Par 3 der 11 brummt ihm aus zehn Metern mit einem Dreiputt ein schnelles Bogey auf. Auch danach geht nicht wirklich vieles leicht von der Hand und er muss immer wieder ums Par kämpfen. Erst auf der 16 ergibt sich eine erste wirklich gute Birdiemöglichkeit, doch selbst ein Meter ist für den Putter bislang noch zu viel.
Ein Loch später kann er dann aber durchatmen, denn aus fünf Metern findet erstmals ein Birdieputt den Weg ins Ziel und da auch das Par 5 der 18 einen roten Eintrag springen lässt, bringt er sich sogar wieder einigermaßen komfortabel auf Cutkurs. Nach Problemen im langen Spiel findet er jedoch zu Beginn der Frontnine weder Fairway noch Grün, was ihn wieder zurückwirft. Immerhin verdaut er den Fehler recht gut und drückt sein Score am Par 5 der 3 nach starkem Chip aus dem Rough wieder auf 1 unter Par.
Erneut hat er in Folge aber zu kämpfen, was sich nach gleich zwei eingebunkerten Schlägen auf der 6 auch wieder unangenehm in Form des nächsten Bogeys auf der Scorecard bemerkbar macht. Immerhin gelingt auch diesmal mit einem gestopften Viermeterputt am Par 3 danach der sofortige Konter.
Nach ausgelassener Großchance am Par 5 der 8, beendet er die Runde dann aber immerhin mit noch einem Erfolgserlebnis, nachdem der Birdieputt auf der 9 aus gut zehn Metern den Weg ins Ziel findet. Mit der 70 (-2) büßt er zwar etliche Ränge ein und hat mit den Spitzenplätzen noch überhaupt nichts zu tun, immerhin cuttet der Südburgenländer als 50. aber sicher ins Wochenende. „Das war nicht wirklich schön an den ersten beiden Tagen, aber zumindest bin ich im Wochenende“, so der kurze Kommentar danach auf Instagram.
Nemecz mit Punktlandung
Lukas Nemecz beginnt mit Pars zwar sicher, eine versandete Annäherung auf der 12 lässt jedoch schon früh etwas Stress aufkommen. Diesen legt er aber sehenswert zwei Löcher später ab, denn von außerhalb des Grüns geht sich aus zehn Metern das erste Birdie aus, das ihn auch wieder auf Cutkurs bringt. Nachdem er jedoch auf der 16 aus dem Rough das Grün nicht erreicht und sich in Folge nicht mehr zum Par scramblen kann, rutscht er auch recht rasch wieder auf den Ausgangspunkt zurück.
Den Faux-pas steckt er aber recht gut weg und krallt sich aus vier Metern direkt nach dem Turn auf der 1 das nächste Birdie, womit er sich vorerst auch wieder über die gezogene Linie nach oben schiebt. Nachlegen kann der 34-jährige jedoch nicht und steht so nach einer langen Parserie am Ende nur mit der 71 (-1) beim Recording. Lange Zeit muss er danach zittern, bis er schließlich die Gewissheit hat, dass sich das Wochenende als 65. mit einer wahren Punktlandung gerade noch ausgeht.
Nach dem gerade noch geschafften Cut bläst er hörbar durch: „Das war mal eine absolute Punktlandung heute. Als ich am Platz draußen war hab ich eigentlich nicht gedacht, dass es reichen wird. Dass es sich dann am Ende doch ausgegangen ist, ist natürlich sehr schön. Für mich ist das jetzt ein absoluter Bonus, dass ich noch zwei weitere Runden spielen darf. Es gibt jetzt ohnehin nur eine Richtung. Ich hab bisher noch nicht wirklich gut gespielt, denn am Donnerstag war ich vom Tee sehr ungenau, dafür hab ich ganz gut geputtet, heute wars vom Tee besser, dafür war das kurze Spiel nicht dort wo es sein müsste. Grad zu der Zeit im Jahr ist einfach jede Turnierrunde für mich sehr wichtig und ich hoffe, dass ich auf den Birdiezug am Wochenende aufspringen kann.“
Schwab scheitert klar am Cut
Matthias Schwab ist als einziger in rot-weiß-rot bereits am Vormittag unterwegs und macht sich mit einem verzogenen Drive und verpasstem Up & Down gleich auf der 2 das Leben erstmals schwer. Zwar holt er sich aus drei Metern gleich am Par 5 danach auch das erste Birdie ab, schon am Par 3 der 4 rutscht er nach eingebunkertem Teeshot aber wieder in den Plusbereich ab. Danach stabilisiert der 29-jährige zwar sein Spiel, läuft jedoch auf den Frontnine vergeblich dem scoretechnischen Ausgleich hinterher.
Richtig unangenehm wird es dann zu Beginn der zweiten Neun, denn ein verzogener Drive und ein verfehltes Grün resultieren im nächsten Schlagverlust, womit sich die gezogene Linie bereits recht unangenehm von ihm entfernt. Noch dicker kommt es dann auf der 12, da er sich nach gewassertem Drive sogar ein Doppelbogey eintritt. Am Par 5 der 14 geht sich zwar trotz versandeter Attacke dann auch das nächste Birdie aus, auf der 16 rutcht er jedoch wieder auf 4 über Par zurück. Ein weiteres Erfolgserlebnis auf der 17 kann das verpasste Wochenende mit der 75 (+3) schließlich nicht mehr verhindern.
Rasmus Hojgaard (DEN) und Nacho Elvira (ESP) starten bei gesamt 14 unter Par als Co-Leader ins Wochenende.
Leaderboard Ras al Khaima Championship
>> SKY überträgt Live und in HD von den Ras al Khaimah Championship.
FOLLOW US...SHARE...
Die Top 10 Golfplätze in der Wüste
2024-01-23
Frage an Chat GPT: welche sind die 10 besten Golfplätze in der Wüste und was sie besonders macht. Mit der Dubai Desert Classic oder der Phoenix Open spielen die besten Golf Pros der Welt aktuell die Wüsten-Klassiker auf der DP World und PGA Tour.
Aber auch der Hobby Golfer ist herzlich eingeladen, die besten Wüsten-Golfplätze der Welt gegen Greenfee zu spielen, die auch weit mehr zu bieten haben als Sand und Palmen.
Die Hitparade von Chat GPT aus der Wüste
Die Auswahl von ChatGPT der 10 besten Golfkurs in der Wüste beschränkt sich aber nicht nur auf die Klassiker wie Dubai oder Phoenix.
1 – Yas Links Golf Club, Abu Dhabi, VAE Der Yas Links Golf Club in Abu Dhabi bietet nicht nur einen atemberaubenden Blick auf den Arabischen Golf, sondern auch eine Herausforderung für Golfer aller Leistungsstufen. Die Dünenlandschaft und die strategisch platzierten Wasserhindernisse machen diesen Golfplatz zu einem wahren Juwel.
2 – TPC Scottsdale, Arizona, USA Bekannt für das jährliche PGA Tour-Event, die Waste Management Phoenix Open, bietet der TPC Scottsdale nicht nur erstklassiges Golf, sondern auch eine elektrisierende Atmosphäre. Die Par-3 16. Bahn ist berühmt für ihre laute und enthusiastische Zuschauermenge.
3 – Dünen-Golfclub, Bruneck, Italien Mitten in den Dolomiten gelegen, bietet der Dünen-Golfclub eine einzigartige Mischung aus Wüstendesign und alpiner Landschaft. Die Fairways schlängeln sich durch die Täler und bieten atemberaubende Ausblicke auf die umliegende Bergwelt.
4 – Emirates Golf Club, Dubai, VAE Als einer der ersten Golfplätze in Dubai ist der Emirates Golf Club ein echter Klassiker. Die majestätischen Palmen und die beeindruckende Skyline von Dubai im Hintergrund verleihen diesem Platz eine einzigartige Atmosphäre, die alljährlich bei der Dubai Desert Classic zu bewundern ist.
5 – Wolf Creek Golf Club, Nevada, USA Der Wolf Creek Golf Club in Nevada ist bekannt für seine dramatische Landschaft und seine riskanten Spielbahnen. Die tiefen Schluchten und roten Felsen schaffen eine atemberaubende Umgebung, die jeden Golfer in Erstaunen versetzt.
6 – Saadiyat Beach Golf Club, Abu Dhabi, VAE Dieser Golfplatz wurde meisterhaft in die natürliche Dünenlandschaft integriert und bietet nicht nur eine anspruchsvolle Runde Golf, sondern auch eine einzigartige Tierwelt, darunter Zugvögel und Meeresschildkröten.
7 – Sunridge Canyon Golf Club, Arizona, USA Die anspruchsvollen Höhenunterschiede und die spektakulären Aussichten machen den Sunridge Canyon Golf Club zu einem der besten Wüstengolfplätze in den USA. Die Fahrt entlang der berühmten „Wicked Six“ ist ein unvergessliches Erlebnis.
8 – Al Maha Golf Club, Dubai, VAE Dieser von Peter Harradine entworfene Golfplatz im Wüstenreservat Al Maha bietet nicht nur herausforderndes Golf, sondern auch die Möglichkeit, exotische Wildtiere wie Oryx-Antilopen zu beobachten.
9 – Palmilla Golf Club, Mexiko Inmitten der Baja-Wüste gelegen, beeindruckt der Palmilla Golf Club mit seinen drei neun Loch-Plätzen. Jeder Platz bietet eine einzigartige Herausforderung und spektakuläre Ausblicke auf das tiefblaue Wasser des Golfs von Kalifornien.
10 – Las Colinas Golf & Country Club, Spanien Dieser Golfplatz in der Nähe von Alicante in Spanien bietet eine Mischung aus Wüstendesign und mediterranem Flair. Die üppige Vegetation und die perfekt gepflegten Fairways machen diesen Platz zu einem echten Juwel in Europa.
Nachtgolf als besondere Attraktion
Besonders beliebt in den heißen Sommermonaten ist übrigens Golf in der Nacht bei Flutlicht, was vor allem in Dubai und den anderen Emiraten angeboten wird und einen besonderen Reiz darstellt.
Diese Top 10 Golfplätze in der Wüste bieten nicht nur eine beeindruckende Kulisse, sondern auch eine einzigartige Spielerfahrung. Von atemberaubenden Ausblicken bis zu anspruchsvollen Spielbahnen – diese Golfplätze sind wahre Oasen für alle Golfenthusiasten.
FOLLOW US...SHARE...