Kategorie: Challenge Tour

Lukas Nemecz

Gebrauchter Tag

ITALIAN CHALLENGE – 1. RUNDE: Lukas Nemecz und Manuel Trappel durchleben zum Auftakt im Is Molas Resort auf Sardinien einen regelrecht gebrauchten Tag und liegen schon nach der ersten Runde deutlich hinter der prognostizierten Cutmarke zurück.

Nur dank einer Einladung rutschen Lukas Nemecz und Manuel Trappel beim Challenger auf Sardinien überhaupt ins Teilnehmerfeld, da die Konkurrenz in dieser Woche beim mit 300.000 Euro besonders fett dotierten Event durchgehend hochklassig ist.

Im Vorjahr feierte Matthias Schwab im Is Molas Resort auf Sardinien mit Platz 7 sein erstes Topergebnis und zeigte wie schnell der Karriere-Expresslift nach oben führen kann, wenn die Leistung entsprechend stimmt. Lukas Nemecz als 86. der Order of Merit und Manuel Trappel als 204. müssen in dieser Saison noch gehörig die Ärmel aufkrempeln und ihr Spielrecht abzusichern.

Von Beginn an zäh

Lukas startet dann mit allererster Startzeit und einem Birdie auf der 10 perfekt, allerdings tritt er sich gleich danach zwei Bogeys ein und nimmt sich so selbst den frühen Wind aus den Segeln. Bis zum Turn notiert er danach ein Par nach dem anderen und kommt so nur im leichten Plusbereich auf den Frontnine an. Dort wirkt es dann als hätte der Grazer den gesuchten Rhythmus gefunden, denn mit eine Birdiedoppelschlag pusht er sich rasch in die richtige Richtung.

Doch so schnell der gewinnbringende Schwung gekommen ist, so schnell verschwindet er auch wieder, was sich in einem bitteren Doppelbogey auf der 6 auch auf der Scorecard niederschlägt. Da sich zum Abschluss der Runde auch auf der 9 nur ein Bogey ausgeht, muss er sich zum Auftakt mit der 73 (+2) und als 117. mit einem bereits deutlichen Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke zufrieden geben.

„Es war an sich super zu spielen. Zwar wars sehr schwül und heiß, aber auf jeden Fall fair für alle. Ich hab einfach einen schlechten Tag gehabt. Die schlechten Schläge auf den ‚falschen‘ Löchern gemacht und auf den Grüns nichts zusammengebracht. Ich hoff ich komm morgen mit den extrem langsamen Grüns besser zurecht“, spart Lukas nach dem eher verpatzten ersten Spieltag nicht mit Selbstkritik.

Langes Warten

Manuel Trappel muss sich bei generell guten Scores die gesamten Frontnine über in Geduld üben. Nicht ein einziges Birdie will dem Vorarlberger auf seinen ersten neun Bahnen gelingen. Bei zwei Bogeys halst er sich dazu noch bereits früh einen unangenehmen Rückstand auf.

Erst auf der 13 bricht dann endlich der Birdiebann, nachdem der ehemalige Amateur-Europameister das Par 4 zum ersten roten Eintrag überreden kann. Doch selbst das bringt keine wirklich Stabilität in sein Spiel und nach weiteren Bogeys auf der 15 und dem Par 5, der 16 geht sich zum Auftakt nur die 74 (+3) aus, mit der er sich als 130. bereits einen unangenehm schweren Rucksack im Kampf um den Cut um die Schultern hängt.

Mario Galiano Aguilar (ESP) und Sebastian Soderberg (SWE) teilen sich nach 64er (-7) Runden die Führungsrolle.

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Manuel Trappel 2015

Nur kleine Schecks

PRAGUE CHALLENGE – FINAL: Manuel Trappel, Lukas Nemecz und Markus Habeler marschieren zwar mit roten Runden bzw. mit der Par-Runde zurück ins Clubhaus, nehmen bei generell sehr guten Finalscores vom Prague City Golf aber so nur kleine Schecks mit in die Heimat.

Es war in der tschechischen Hauptstadt eindeutig nicht die Woche der Österreicher. Zwar cutteten von den insgesamt fünf am Start gestandenen Akteuren der Alpenrepublik mit Manuel Trappel, Markus Habeler und Lukas Nemecz gleich drei ins Wochenende, die lukrativen Ränge sind am Samstag und am Sonntag aber geradezu Lichtjahre weit weg.

Manuel Trappel hat schon an den ersten beiden Tagen einige Mühe und stemmt nach Runden von 72 (Par) und 69 (-3) Schlägen nur genau an der gezogenen Linie noch den Cut. Erst am Samstag geht es dann bei recht unangenehmen Windverhältnissen mit der 69 (-3) erstmals spürbar nach vor, die Topränge sind aber schon vor der Finalrunde fast nur noch theoretischer Natur.

Am Finaltag findet er dann schon früh zwei Birdies und setzt so rasch den Blinker auf die Überholspur. Ein Bogey dnach bremst den Schwung zwar kurzfristig ein, mit einem weiteren Birdie danach egalisiert er den Fehler aber postwendend. Mehr will bis zum Wechsel auf die vorderen neun Bahnen aber noch nicht gelingen, weshalb er im Klassement kaum von der Stelle kommt.

Kaum vorne angekommen rasselt er mit dem nächsten Bogey wieder weiter zurück, stellt den alten Zwischenstand von 2 unter Par aber am Par 5, der 4 rasch wieder her. Nach buntem Finish mit Bogey-Birdie-Bogey unterschreibt er schließlich aber nur die 71 (-1), womit er zwar eine Runde unter Par über die Ziellinie bringt, am Leaderboard als 49. aber regelrecht stagniert.

„Es war eigentlich ganz okay, aber ich hab einfach leider auf den Grüns zu wenig gelocht. Die Form zeigt aber in die richtige Richtung und von daher war das Turnier schon positiv“, verbucht Manuel Trappel das Event nach den Nullnummern zuletzt klarerweise als gute Tendenz für den weiteren Saisonverlauf.

Top & Flop

Bei Lukas Nemecz geht die Schere zwischen „richtig gut“ und „mehr als durchwachsen“ auch in Prag nahtlos weiter. Der Steirer startet mit einer sehenswerten 67 (-5) ins Turnier und bringt sich damit trotz Gewitterunterbrechung und zähen Verhältnissen sehr gut in Position. Am Freitag allerdings hadert er dann erstmals im Nachbarland mit seinem Putter und rutscht mit der 72 (Par) um etliche Ränge zurück. Ganz wild wird es dann am Moving Day, wo er mit der 76 (+4) fast im freien Fall nach unten rasselt.

Damit sind auch bei ihm die Topränge schon vor der letzten Runde abgefahren und es geht primär darum vor dem hochdotierten Challenger in Italien noch ordentlich Selbstvertrauen zu tanken. Das Vorhaben geht mit einer 71 (-1) auch durchaus auf. Zwar stagniert er damit bei generell sehr guten Scores am Sonntag und beendet das Turnier in Prag nur auf Platz 63, mit der Leistung der Finalrunde kann er sich aber bis auf ein spätes Doppelbogey mit Sicherheit wieder zufrieden zeigen.

Erstmals Preisgeld

Markus Habeler kann zum ersten Mal in dieser Saison eine der erhaltenen Tauschkarten gewinnbringen nützen. Bei seinem dritten Anlauf auf der Challenge Tour geht sich der Cut nach Runden von 72 (Par) und 69 (-3) Schlägen nach einiger Zitterpartie gerade noch aus, allerdings kommt er am Moving Day dann mit der 73 (+1) nicht nur nicht vom Fleck, sondern büßt sogar einige Plätze ein.

Der Finaltag ist dann richtiggehend eine Kopie der gesamten Woche. Zunächst marschiert er wie die sprichwörtliche Feuerwehr mit vier anfänglichen Birdies weit nach vor, verliert aber zusehends den Schwung, muss nach und nach auch Fehler notieren und bringt so am Ende nur die 72 (Par) zum Recording. Nach zwei Nullnummern zuletzt ist der 63. Platz klarerweise kein wirklich großer Sprung, die Kurve zeigt aber zumindestens eindeutig in die richtige Richtung.

Ben Stow (ENG) sichert sich nach einer 65 (-7) am Sonntag und bei gesamt 18 unter Par den Sieg.

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Manuel Trappel

Unten festgesetzt

PRAGUE CHALLENGE – 3. RUNDE: Manuel Trappel, Markus Habeler und Lukas Nemecz setzen sich am Moving Day im letzten Drittel des Leaderboards regelrecht fest und haben vor der Finalrunde im Prague City Golf wohl nur noch theoretische Chancen auf ein Spitzenergebnis.

Mit Lukas Nemecz, Markus Habeler und Manuel Trappel cutteten gleich drei der fünf am Start gestandenen Österreicher in der tschechischen Hauptstadt ins Wochenende. Lukas Nemecz hofft am Samstag vor allem darauf seinen Putter wieder auf Temperatur zu bringen. Markus Habeler und Manuel Trappel wollen sich am Moving Day eigentlich vom unteren Ende empor arbeiten.

Manuel Trappel legt dann auch äußerst souveräne Frontnine hin. Zwar verpasst der Vorarlberger nach anfänglichen Pars am Par 5, der 4 ein Birdie, holt den roten Eintrag aber postwendend nach und schnappt sich kurz vor dem Turn auf der 9 noch ein weiteres Birdie, was ihn bereits um einige Ränge nach oben klettern lässt.

Kaum auf den zweiten Neun angekommen, dreht er sein Tagesergebnis noch tiefer in den roten Bereich. Danach aber reißt der gewinnbringende Schwung plöztlich ab und der ehemalige Amateur Europameister muss auf der 12 und der 15 zwei Bogeys notieren, was vieles herausgespielte wieder kostet. Schlussendlich marschiert er so nur mit der 71 (-1) über die Ziellinie verbessert sich damit nur um wenige Ränge auf Platz 49.

Zur Runde meint er: „Es ist natürlich schade um die späten Bogeys, aber der Fehler auf der 12 ist heute kein Drama, weil die Fahne wirklich extrem schwierig steckt, also da wirds heute einige Bogeys geben. Ich hatte doch einige gute Putts, die leider knapp vorbeigerollt sind. Es war heute noch dazu doch wieder durchaus windig.“

Kampf und Krampf

Markus Habeler startet mit soliden Pars durchaus gut und taucht mit einem Birdie auf der 6 erstmals am Moving Day in den roten Bereich ab. Richtig lange kann er diesen aber nicht verwalten, denn ein Bogey am Par 5 danach bremst den Schwung sofort wieder ein. Nach dem Turn wird es dann erst so richtig farbenfroh, wobei die Schlagverluste schlussendlich aber knapp die Oberhand behalten.

Zunächst marschiert Markus mit einem Eagle auf der 10 spürbar nach vor, bessert auch einen Fehler danach sofort aus, rutscht dann aber mit gleich drei Bogeys auf den letzten vier Bahnen unangenehm zurück und muss sich schließlich mit der 73 (+1) zufrieden geben, mit der er als 60. vom Keller des Leaderboards klarerweise nicht empor kommt.

„Es war heute etwas windiger und es waren auch recht interessante Fahnenpositionen. Leider hab ich von Beginn an nicht ganz in den Rhythmus im langen Spiel gefunden und musste eigentlich die ganze Zeit über kämpfen. Ein Dreiputt am Ende zur +1 ist halt auch nicht das beste Finish. Morgen ist aber auch noch ein Tag und ich werde klarerweise nochmal alles geben“, beschreibt Markus seine dritte Runde.

Weit zurückgefallen

Lukas Nemecz findet am Samstag schon auf den Frontnine überhaupt keinen Rhythmus. Zunächst verpasst er am Par 5, der 4 den Sprung in den roten Bereich und tritt sich danach sogar ein Doppelbogey ein, was viele Ränge kostet. Da er ausgerechnet am zweiten Par 5 dann noch einen weiteren Schlag abgeben muss, ist die verpatzte erste Hälfte endgültig Gewissheit.

Nur kurz flackert dann zu Beginn der hinteren Platzhälfte Hoffnung auf, doch ein Birdie am Par 5, der 10 bringt ihm angesichts einer weiteren Doublette auf der 12 nur bedingt etwas. Auch danach bleibt er der kunterbunten Welle treu und notiert bis zum Ende zwar noch zwei weitere Birdies, muss aber auch noch zwei Bogeys eintragen und rutscht so mit der 76 (+4) bis auf Rang 63 zurück.

Marcel Schneider (GER) geht nach der 67 (-5) und bei gesamt 14 unter Par als Führender in den Finaltag.

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Im Trio durch

PRAGUE CHALLENGE – 2. RUNDE: Lukas Nemecz hadert am Freitag die gesamte Runde über mit seinem Putter und rutscht mit der 72 ins Mittelfeld zurück. Auch Manuel Trappel und Markus Habeler stemmen im Prague City Golf den Cut.

Lukas Nemecz legte mit einer 67 (-5) einen richtig guten Start hin und hofft klarerweise daran am Freitag anknüpfen zu können. Die zweite Runde beginnt er dann zwar hochkonzentriert, lässt aber auf der 10 eine schnelle Birdiegelegenheit am Par 5 verstreichen. Auf der zweiten langen Bahn, der 13 darf er dann aber erstmals am Freitag ein Birdie eintragen, kommt nach einem Fehler auf der 18 (Par 3) aber nur bei Level Par auf den Frontnine an.

Dort wird es dann zusehends ungemütlicher, denn mit Bogeys am Par 3, der 3 und der 5 rutscht er spürbar im Klassement zurück. Zumindestens aber kann er noch rechtzeitig das Ruder herumreißen und spielt sich mit zwei Birdies auf der 6 und der 7 noch zur 72 (Par). Der Cut ist damit zwar überhaupt kein Problem, am Leaderboard büßt er aber doch einige Ränge ein und startet als 32. in den Samstag.

„Es war eigentlich gar keien Kampfrunde. Ich hab die Bälle wieder super getroffen, aber das Putten war sehr schwach und am Ende hab ich es noch zu einer Kampfrunde werden lassen. Zum Glück sind dann aber endlich auch wichtige Putts gefallen. Nachdem ich vorher alles verschoben habe, bin ich zu aggressiv geworden bei den Annäherungen um nicht mehr putten zu müssen. Leider hab ich so unnötige Bogeys gemacht. In der Früh war es etwas schwieriger mit starkem Wind und Regen“, fasst Lukas sein Hauptproblem am zweiten Spieltag zusammen.

An der Linie

Markus Habeler findet mit einem frühen Bogey auf der 11 zwar nur äußerst schleppend in den zweiten Spieltag, gleich sein Score danach am Par 5 aber rasch aus und stößt mit einem roten Doppelpack noch vor dem Turn erstmals am Freitag über die gezogene Linie nach vor. Auf der 2 geht es dann noch weiter in den roten Bereich und da er es gekonnt versteht weitere Fehler fernzuhalten, geht sich mit der 69 (-3) das Wochenende für den Niederösterreicher als 58. und genau an der Marke noch aus.

„Ich hab in dieser Woche leider den unglücklicheren Draw gezogen mit Gewitter und Regen gestern und Regen heute auf den Frontnine. Spielerisch passt alles ganz gut. Der Platz ist cool designed und aht sehr große und willige Grüns mit tricky Pin Positions. Leider hat mich das Triplebogey von gestern zittern lassen, aber ich bin froh, dass es sich schlussendlich ausgegangen ist“, so Markus nach der Zitterpartie am Freitag.

Manuel Trappel hat am Nachmittag durchaus gutmütigere Bedingungen als noch die Vormittagsgruppen und weiß diese auch richtig gut auszunützen. Nach souveränem gelingt auf der 13 und der 14 ein Doppelschlag, der ihn bis an die Cutmarke heranpusht. Ein spektakuläres Eagle am Par 4, der 17 lässt ihn dann die gezogene Linie erstmals überspringen. Die Frontnine verlaufen dann lange Zeit ereignislos und er kann sich sogar ein Bogey auf der 9 noch erlauben um wie Markus Habeler mit der 69 (-3) und als 58. noch ins Wochenende zu cutten.

Endstation

Sebastian Wittmann startet mit zwei schnellen Bogeys auf der 1 und der 3 nur äußerst verhalten in den zweiten Spieltag, findet aber zumindestens auf der 5 auch das erste Birdie, womit er noch vor dem Turn wieder etwas verkürzen kann. Kaum auf den Backnine angekommen gleicht er wieder aus, muss danach aber noch einmal einen Fehler notieren. Zwar kann er auch diesen wieder egalisieren, mehr als die zweite 72 (Par), womit er als 93. am Cut scheitert, geht sich aber nicht aus. Rene Gruber kann mit der 76 (+4) in dieser Woche nicht um den Cut mitreden und verpasst den Aufstieg ins Wochenende als 135. deutlich.

Jack Senior (ENG) gibt vor dem Moving Day nach der 66 (-6) und bei gesamt 10 unter Par den Ton an.

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Elektrisch aufgeladen

PRAGUE CHALLENGE – 1. RUNDE: Lukas Nemecz lässt sich von einer Gewitterunterbrechung nicht beeindrucken und legt zum Auftakt mit einer 67 eine richtig gute Basis für eine erfolgreiche Woche. Die übrigen Österreicher verpassen am Donnerstag im Prague City Golf rote Runden.

Nach Platz 18 mit drei richtig starken Golfrunden zuletzt in Dänemark ist Lukas Nemecz überreif für sein erstes absolutes Topergebnis der Saison. Der Grazer wird trotz einer bislang sehr soliden Saison nur auf Rang 84 im Ranking der Challenge Tour geführt und muss in der zweiten Saisonhälfte deutlich zulegen um näher einer großen Tourkarte zu kommen.

Lukas findet in Prag schon früh auf der 2 ein Birdie und sorgt so für einen durchwegs gelungenen Start ins Turnier. Zwar geht sich dann zwischenzeitlich auf der 5 nur ein Bogey aus, mit darauffolgendem roten Eintrag dreht er sein Score aber sofort wieder in den Minusbereich und kommt so knapp unter Par auf die Backnine.

Dort kommt der Birdiemotor des Steirers dann aber spürbar auf Touren. Zunächst locht er am Par 5, der 10 seinen bereits dritten Birdieputt, ehe ein Gewitter ihn zu einer Zwangspause verdonnert. Die Blitze laden den Akku des Steirers aber spürbar noch einmal richtig auf, denn bei der Fortsetzung findet er noch drei weitere Birdies und unterschreibt so schlussendlich die 67 (-5), mit der er sich als 10. in richtig gute Position bringt.

„Nach der Runde meint er: „Das war heute wirklich ein langer Tag und es war am Nachmittag auch deutlich schwerer, da es durchaus ordentlich zu regnen begonnen hat und es auch gegen Ende hin schon sehr dunkel war. Ich bin aber sehr zufrieden mit meinem Spiel heute und ich hab auch die Unterbrechung gut weggesteckt.“ „Irgendwann zahlt sich Routine ja doch aus“, fügt er abschließend noch mit einem Augenzwinkern hinzu.

Noch Arbeit zu erledigen

Manuel Trappel legt richtig farbenfrohe Frontnine hin. Schon der Start verläuft mit Bogey-Birdie-Bogey äußerst bunt, da er danach die Farben umkehrt und ein Birdie-Bogey-Birdie Intermezzo hinlegt, nimmt er die zweiten Neun bei Level Par in Angriff. Auf der hinteren Platzhälfte kehr dann aber deutlich mehr Ruhe ein. Zwar muss er ausgerechnet am Par 5, der 10 das nächste Bogey notieren, gleicht sein Score aber auf der 15 wieder aus und marschiert so mit der 72 (Par) über die Ziellinie. Am Freitag wird er vom 86. Rang aus aber wohl eine Steigerung benötigen um ins Wochenende cutten zu können.

Sebastian Wittmann bringt nur zu Beginn seiner Runde mit Birdie auf der 10 und Bogey auf der 12 Farbe aufs Tableau, denn bis zum Wechsel auf die Frontnine notiert der Niederösterreicher ansonsten ein Par nach dem anderen. Kaum auf den ersten Neun angekommen rutscht er dann aber mit zwei Bogeys unangenehm zurück, arbeitet sich aber mit Birdies auf der 4 und der 7 wieder auf den Ausgangspunkt zurück und wahrt so wie sein Landsmann Manuel Trappel bei einer guten zweiten Runde die Chance aufs Wochenende.

Markus Habeler bastelt sehr farbenfrohe Frontnine zusammen. Der hauptberuflich auf der Alps Tour agierende junge Niederösterreicher notiert auf seinen ersten neun Bahnen zwei Birdies, kommt nach einem Bogey aber nur im zartrosa Bereich auf den Backnine an. Dort taucht er dann mit einem roten Doppelpack deutlich in die richtige Richtung ab, benötigt aber auf der 15 noch ein Birdie um nach Bogey und Triplebogey überhaupt wieder am Ausgangspunkt ankommen zu können.

Großer Aufholbedarf

Rene Gruber spult zwar sehr solide Backnine ab, da er aber nach seinen ersten neun Bahnen noch auf den ersten Schlaggewinn wartet und parallel dazu auf der 14 ein Bogey eintragen muss, kommt er nur im zarten Plusbereich auf der vorderen Platzhälfte an. Dort tritt er sich dann noch zwei weitere Bogeys ein, ehe auf der 6 auch endlich das erste Erfolgserlebnis glückt. Da er aber auch am Par 3, der 8 noch einen Fehler verbucht, unterschreibt er zum Auftakt nur die 75 (+3) und rangiert damit nur auf Platz 126.

Adri Arnaus (ESP) erwischt mit der 63 (-9) den besten Start aller Teilnehmer.

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Versöhnlicher Abschluss

MADE IN DENMARK CHALLENGE – FINAL: Lukas Nemecz rehabilitiert sich nach dem zähen Moving Day mit einer 68er Schlussrunde und sorgt so im Himmerland Golf & Spa Resort für einen durchaus versöhnlichen Schlusspunkt in Dänemark.

Lukas Nemecz marschierte in dieser Woche regelrecht durch ein Wechselbad der Gefühle. Zunächst legte der Steirer am Donnerstag los wie von der Tarantel gestochen und brachte sich mit einer fehlerlosen 66 (-5) als einer der ersten Verfolger perfekt in Position. Schon am Freitag wollte dann aber nicht mehr allzu viel zusammenlaufen und er rutschte mit einer 71 (Par) bis auf Rang 10 zurück.

So richtig wild wurde es aber am Samstag. Lukas fand am Moving Day von Beginn an kein Rezept, hatte teilweise auch etwas Pech bei Teeshots die sich nur knapp neben den Fairways einbremsten und lud sich so eine 75 (+4) auf, die ihn im Klassement bis ins Mittelfeld zurückrutschen ließ. Laut eigener Aussage hoffte er, dass er am Sonntag noch einige Ränge gutmachen kann.

Hoffnung erfüllt

Der Anfang der Finalrunde verläuft mit vier Pars noch etwas schleppend, ein Eagle am Par 5, der 5 bringt den Steirer dann aber auf die richtige Spur. Regelrecht angestachelt vom Erfolgserlebnis legt er auf der 7 und der 8 noch weitere Birdies nach und schnuppert damit erstmals am Sonntag so richtig an die Top 10 heran. Kurz vor dem Turn bremst dann jedoch ein Bogey auf der 9 die Aufbruchsstimmung wieder etwas ein.

Das läutet auch eine recht farbenfrohe Phase ein, denn Lukas krallt sich zwar am Par 3, der 10 sofort das nächste Birdie, rutscht am Par 5 danach aber postwendend wieder zurück. Nach weiterem Fehler auf der 14 muss er dann zwischenzeitlich sogar noch einen weiteren Schlag abgeben, kann sich diesen aber zumindestens am Par 3, der 16 wieder zurückholen. Schlussendlich marschiert Lukas mit der 68 (-3) über die Ziellinie, spielt sich so noch bis auf Rang 18 nach vor und sorgt außerdem nach dem zähen Moving Day für einen durchaus versöhnlichen Abschluss.

„Das war schon recht versöhnlich heute. Golferisch wars wieder sehr gut, da die Bedingungen wieder sehr windig und schwierig waren. Leider wars gestern zum Vergessen. Ich hab 18 Löcher lang keinen Fokus gefunden und mich mit Kopfweh über den Platz geschleppt. Das hat mir klarerweise ein Spitzenresultat gekostet. Als Ausrede lass ich das aber nicht gelten. Das Ergebnis in dieser Woche ist trotz allem noch recht gut und ich bin mir sicher, dass mal ein Turnier kommen wird, wo alles zusammenläuft, damits ein sehr gutes Resultat wird“, so Lukas Nemecz nur Minuten nach seiner Finalrunde.

Lokalmatador Joachim B. Hansen lässt mit einer 70er (-1) Finalrunde nichts mehr anbrennen und feiert bei gesamt 15 unter Par einen überlegenen Heimsieg.

Nächste Station: Prag

Außer Lukas waren in dieser Woche mit Markus Habeler, Rene Gruber, Manuel Trappel, Michael Ludwig, Sebastian Wittmann und Christoph Körbler noch sechs weitere Österreicher am Start. Alle verpassten aber teils deutlich den Sprung ins Wochenende. Auch kommende Woche in Prag wird Lukas Nemecz wieder tatkräftige rot-weiß-rote Unterstützung haben, denn bis auf Chris Körbler werden alle genannten auch in der tschechischen Hauptstadt wieder am Start stehen.

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Verpatzter Samstag

MADE IN DENMARK CHALLENGE – 3. RUNDE: Lukas Nemecz findet am Moving Day im Himmerland Golf & Spa Resort die gesamte Runde über kein richtiges Rezept und rutscht mit einer 75 bis ins Mittelfeld zurück.

Lukas Nemecz stemmte als einziger Österreicher im Himmerland Golf Resort den Cut, geht dabei aber aus den Top 10 sogar in richtig guter Position ins Wochenende. Am Samstag hofft der Steirer nun wieder die Form vom Auftakt auspacken zu können, als er sich mit einer fehlerlosen 66 (-5) als einer der ersten Verfolger einreihte.

Diese Hoffnung verflüchtigt sich aber gleich von Beginn an, denn schon auf der 1 muss er das erste Bogey notieren und rutscht so im Klassement zurück. Auch danach findet er kein richtiges Rezept, ist vergeblich auf der Suche nach Birdies und tritt sich auf der 4 noch einen weiteren Fehler ein, der ihn endgültig ins Mittelfeld zurückwirft.

Auch auf den Backnine will sich an diesem Tag einfach kein richtig gewinnbringender Rhythmus einstellen und Lukas rasselt mit dem bereits dritten Bogey des Tages auf der 12 noch weiter am Leaderboard zurück. Selbst das erste Birdie auf der 14 kann sein Spiel noch nicht stabilisieren, denn sofort tritt er sich den nächsten Fehler ein, der auch dieses Erfolgserlebnis wieder egalisiert.

Zwar kann er auch die 17 danach noch zu einem Birdie überreden, dass an diesem Tag aber so überhaupt nichts in die Richtung des Grazers laufen will manifestiert sich auf der 18 eindrucksvoll. Lukas muss zum Abschluss sogar noch ein Doppelbogey notieren, kann so schlussendlich nur die 75 unterschreiben und rutscht damit gleich bis auf Rang 35 ab. Bei mittlerweile bereits sechs Schlägen Rückstand auf die Top 10, scheint so sogar ein Spitzenergebnis bereits in weite Ferne zu rücken.

„Das war heute einfach ein verkorkster Tag. Ich hab zu viele Fairways knapp verfehlt und dann war es extrem schwer einzuschätzen ob es ein Flieger werden wird oder ob der Ball normal rauskommt. Leider hab ich mich zu oft verschätzt. Vielleicht geht morgen noch ein bisschen was nach vor“, meint Lukas Nemecz nach seiner dritten Runde klarerweise sehr enttäuscht.

Joachim B. Hansen (DEN) marschiert in seiner Heimat mit einer 63 (-8) und bei gesamt 14 unter Par auf und davon.

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Drangeblieben

MADE IN DENMARK CHALLENGE – 2. RUNDE: Lukas Nemecz bleibt im Himmerland Golf & Spa Resort mit einer 71 vorne dran und geht aus den Top 10 ins Wochenende. Für Markus Habeler, Rene Gruber, Manuel Trappel, Michael Ludwig und Sebastian Wittmann ist bereits nach zwei Runden Enstation. Chris Körbler hat vor der zweiten Runde aufgegeben.

Lukas Nemecz startete am Donnerstag mit einer fehlerlosen 66 (-5) nach Maß und geht mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf das Führungstrio in den zweiten Spieltag. Am Freitag will der Grazer eigentlich eine Fortsetzung des starken Spiels realisieren um sich vor dem Wochenende gut in Position bringen zu können. Das Vorhaben geht mit etwas zu hoher Fehlerquote aber nicht ganz auf.

Znächst aber macht er am Freitag Nachmittag auf der 10 genau dort weiter, wo er am Donnerstag aufgehört hat und nimmt gleich am Par 3 das erste Birdie mit. Zwar muss er nach 20 fehlerfreien Löchern auf der 12 auch den ersten Fehler notieren, taucht kurz darauf aber erneut in den Minusbereich ab. Da sich aber auch auf der 16 (Par 3) nur ein Bogey ausgeht, kommt er bei Even Par auf den ersten neun Bahnen an.

Diese verlaufen dann lange Zeit sehr unaufgeregt, bis Lukas am Par 5, der 5 zum bereits dritten Mal an diesem Tag den Sprung in die roten Zahlen schafft. Doch erneut schlittet er kurz darauf auch in den nächsten Fehler und muss so sein Tagesergebnis rasch wieder auf Anfang stellen. Zwar verpasst er es so am Freitag ganz vorne dranzubleiben – Mark Flindt Haastrup (DEN) galoppiert mit der 67 (-4) und bei gesamt 11 unter Par vorne auf und davon – startet aber als 10. immerhin aus den Top 10 ins Wochenende.

Zwei Schläge zuviel

Markus Habeler findet nur eher zäh in den Tag und tritt sich auf der 3 (Par 3) das erste Bogey ein. Zwar kann er am Par 5 danach gegensteuern, rutscht mit Bogey-Birdie-Bogey aber noch vor dem Turn in den Plusbereich ab. Auf den Backnine kommt dann etwas Ruhe in sein Spiel, ehe es gegen Ende mit einem Bogey und einem Birdie nochmals farbenfroher wird. Genau an der Cutmarke muss er dann die Runde aber mit einer Doublette beenden und muss so mit der 74 (+3) und als 82. bereits nach dem Freitag die Koffer packen.

Deutlich vorbei

Rene Gruber (72), Manuel Trappel (73) und auch Sebastian Wittmann (75) präsentieren sich am zweiten Spieltag im Gegensatz zum Vortag deutlich verbessert, können damit als 95., 115. bzw. 147. nie um den Wochenendeinzug mitreden. Michael Ludwig kommt am Nachmittag mit der 80 (+9) überhaupt schwer unter die Räder und scheitert als 139. ebenfalls deutlich. Christoph Körbler hat vor seiner zweiten Runde aufgegeben.

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Auftakt nach Plan

MADE IN DENMARK CHALLENGE – 1. RUNDE: Lukas Nemecz legt im Himmerland Golf & Spa Resort einen Auftakt nach Maß hin und mischt nach einer fehlerlosen 66 ganz vorne mit. Auch Markus Habeler startet mit einer 71 im Plansoll. 

Nach einer Woche Pause und Kurzurlaub daheim geht es für Lukas Nemecz im Norden Dänemarks auf der Challenge Tour weiter. Trotz über weite Strecken guten Spiels brachten die ersten 7 Turniere nicht einmal 10.000 Euro Preisgeld für die Rangliste ein, in der er nur auf Platz 95 geführt wird. In Himmerland Golf war Nemecz bereits 2016 mit der European Tour zu Gast, verpasste damals jedoch den Cut.

Lukas spielt seine bereits angeeignete Platzkenntnis des Himmerland Golf & Spa Resorts zum Auftakt auf den Frontnine dann auch perfekt aus. Der Steirer startet gleich mit einem Birdie auf der 1, zeigt auch danach sehr solides Golf und spielt sich mit einem roten Triplepack von der 6 bis zur 8 von Beginn an ins absolute Spitzenfeld.

Nach dem Turn ebbt der Schwung zwar etwas ab, Lukas schafft es aber weiterhin Fehler gekonnt fernzuhalten und kann auf der 12 noch einen weiteren Schlag aus dem Kurs quetschen. Schlussendlich marschiert der Grazer mit einer fehlerlosen 66 (-5) über die Ziellinie und verschafft sich damit als 5. auf der durchaus anspruchsvollen Par 71 Wiese eine sehr vielversprechende Ausgangslage.

„Nachdem ich bei den letzten Turnieren fast immer schlecht gestartet bin, bin ich mit dem Start hier natürlich sehr zufrieden. Das ist mal deutlich angenehmer heute. Das Spiel war wirklich sehr solide und ich hab wenige Fehler gemacht, was auf dem Platz mit dem hohen Rough sehr wichtig ist“, erklärt Lukas Nemecz den Schlüssel zum Erfolg.

Score zusammengehalten

Markus Habeler bastelt unglaublich kunterbunte Backnine zusammen. Der Niederösterreicher muss zwar schon früh ein Par 5 Bogey einstecken, dreht sein Score sofort aber in den roten Bereich, nur um danach wieder den scoretechnischen Ausgleich einstecken zu müssen. Mit noch zwei weiteren Birdies kommt er aber trotz seines dritten Bogeys des Tages auf der 18 noch im Minusbereich auf den Frontnine an.

Auf den ersten Neun kehrt dann etwas Ruhe in sein Spiel ein, wenngleich er bei noch einem weiteren Birdie auch zwei Bogeys notieren muss, was ihn am Ende die 71 (Par) unterschreiben lässt. Zwar verpasst Markus damit zum Auftakt eine Runde im Minusbereich, geht aber als 43. klar aus dem prognostizierten Cutbereich aus in den zweiten Spieltag.

Rückstand angehäuft

Michael Ludwig agiert im Großen und Ganzen sehr souverän und gleicht ein Bogey wieder aus. Ein Triplebogey auf der 12 trübt das ansonsten stabile Bild aber deutlich. Nach dem Turn hobelt er mit zwei Birdies fast alles angesammelte wieder weg, muss sich nach abschließendem Bogey aber mit der 73 (+2) und Rang 77 zufrieden geben.

Rene Gruber startet auf den Backnine und muss schon recht früh zwei Bogeys einstecken. Nachdem sich dann kurz vor dem Turn auf der 18 nur ein Doppelbogey ausgeht, rutscht er endgültig weit zurück. Zwar gelingen auf der vorderen Platzhälfte auch zwei Birdies, da er zum Abschluss aber noch einen Schlag abgeben muss, schnallt er sich mit der 74 (+3) und als 100. aber bereits einen unangenehmen Rückstand auf die Cutmarke auf.

Manuel Trappel durchlebt auf den Backnine ein wahres Jammertal und kommt nach fünf Bogeys und einer anfänglichen Doublette nur bei 7 über Par auf der 1 an. Vorne stabilisiert sich sein Spiel dann aber und er arbeitet sich noch zur 75 (+4), was den Cut vom 122. Rang aus bei einer starken zweiten Runde noch durchaus in Reichweite bringen könnte.

Abgeschlagen zurück

Christoph Körbler kommt am Donnerstag in überhaupt keinen Rhythmus und liegt nach drei Bogeys und einem Doppelbogey bei lediglich einem einzigen Birdie schon nach den Frontnine weit zurück. Auch auf den zweiten Neun will sich kein echter Schwung einstellen und Chris überschreitet die Ziellinie schließlich nur mit der 78 (+7), was nur für Platz 141 reicht.

Sebastian Wittmann kommt mit der 83 (+12) wild unter die Räder und startet nur vom 153. Rang aus in den Freitag. Joachim B. Hansen, Mark Flindt Haastrup (beide DEN) und Marco Iten (SUI) teilen sich nach 64er (-7) Runden die Führungsrolle.

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Manuel Trappel 2015

Mit leeren Händen

SCOTTISH HYDRO CHALLENGE – 2. RUNDE: Manuel Trappel muss sich auch am Freitag in den schottischen Highlands mit einer schwarzen Runde begnügen und tritt die Heimreise vom Macdonald Spey Valley GC mit leeren Händen an.

Manuel Trappel fand zum Auftakt vor allem auf seinen ersten Bahnen überhaupt keinen Rhythmus und schaufelte sich in den schottischen Highlands ordentlich Ballast auf die Schultern. Nach der 76 (+5) muss der Vorarlberger am Freitag Nachmittag schon einen Zahn zulegen um in Aviemore nicht schon nach der zweiten Runde auf der Strecke zu bleiben.

Die zweite Runde lässt sich dann auch grundsolide an und Manuel notiert auf den ersten fünf Bahnen jeweils das Par. Wie schon am Vortag wird ihm danach allerdings das Par 3, der 6 zum Verhängnis und lässt ihn nur mit einem Bogey wieder seiner Wege ziehen. Da er allerdings noch vor dem Turn die kurze 9 (Par 4) gut ausnützen kann und sein erstes Birdie notiert, bleibt er weiterhin in Schlagdistanz zur Cutmarke.

Allerdings kann er auf den zweiten Neun nicht mehr weiter zusetzen, tritt sich auf einer birdielosen hinteren Platzhälfte noch zwei Bogeys ein und scheitert so schlussendlich mit der 73 (+2) und als 108. doch recht deutlich am Einzug ins Wochenende. Damit kommt der ehemalige Amateur Europameister weiterhin in dieser Saison einfach nicht ins Rollen, denn bei mittlerweile acht Starts gelang nur einmal der Sprung über die Cutmarke. Mehr als ein 37. Platz wollte aber auch in Belgien nicht rausspringen.

David Law (SCO) geht in seiner Heimat nach der 69 (-2) und bei gesamt 7 unter Par als Führender in den Moving Day.

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