Kategorie: european_tour

Lukas Nemecz

Wieder leer ausgegangen

IRISH OPEN – 2. RUNDE: Lukas Nemecz verpasst auch im K-Club wieder den Cut und geht damit zum bereits sechsten Mal in Folge auf der DP World Tour leer aus.

Lukas Nemecz konnte zum Auftakt die perfekten Verhältnisse nicht ausnützen, denn mit einigen Ungenauigkeiten vom Tee brachte er sich des Öfteren in die Bredouille und stand am Ende gar nur mit der 74 (+2) wieder beim Recording. Am Freitag muss er somit bereits gehörig aufs Gas steigen, denn langsam aber sicher benötigt der Steirer nach zuletzt fünf verpassten Cuts in Folge Zählbares im Race to Dubai.

Der Start kann sich auch durchaus sehen lassen, wenngleich er auf der 2 eher unverhofft zum Birdie kommt, denn nach wild verzogenem Drive erreicht er das Grün zwar nicht, chippt jedoch kurzerhand ein und bringt sich so rasch in die richtige Richtung. Nach starkem Drive am Par 5 der 4 bringt er die Attacke sehenswert am Grün unter und holt sich mit sicherem Zweiputt rasch das nächste Birdie ab.

Schon auf der 5 weicht die Zuversicht jedoch sofort wieder, denn aus dem Rough kann er nur vorlegen und da am Ende der 1,5 Meter Putt zum Bogey nicht ins Loch will, rutscht er mit einer Doublette sogar wieder auf Level Par zurück. Das bremst den Schwung auch sichtlich deutlich ein, denn auf den verbleibenden Löchern der Frontnine will der erneute Sprung unter Par nicht mehr gelingen.

Weitere Fehler

Nachdem er sich dann trotz starkem Drive und nur knapp zu kurzer Grünattacke am Par 5 der 10 sogar ein Bogey eintritt und auf der 11 mit einem Dreiputt gleich noch eines nachlegt, scheint der Cut wohl bereits einige Löcher vor Ende der Runde endgültig außer Reichweite zu sein. Nach einer kleinen Parserie, streikt dann am Par 5 der 16 einmal mehr der Putter und hängt ihm mit dem nächsten Dreiputt noch einen Schlagverlust um.

Am Par 5 Schlussloch geht sich dann zawr noch ein Birdie aus, mit der 74 (+2) verpasst er den Sprung ins Wochenende jedoch deutlich, was nun bereits sein sechster verpasster Cut in Folge ist und auch den Kampf um die Tourcard verständlicherweise weiter verschärft. Schon kommende Woche ergbibt sich für Lukas aber die nächste Chance, wenn mit den BMW PGA Championship im Wentworth Club das Flaggschiff-Event der Tour am Programm steht, wo auch Neo-Ryder Cupper Sepp Straka wieder zu Hölzern, Eisen und Putter greifen wird.

Jordan Smith (ENG) und Shubhankar Sharma (IND) teilen sich bei gesamt 13 unter Par die Führungsrolle.

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Zu viel gestreut

IRISH OPEN – 1. RUNDE: Lukas Nemecz wird zum Auftakt im K-Club vor allem eine zu wilde Streuung vom Tee zum Verhängnis, denn mit etlichen Ungenauigkeiten geht sich für den Steirer beim sechs Millionen Event in Irland lediglich eine 74 (+2) aus.

Nach der erfolgreichen Nominierung für den Ryder Cup bleibt Rory McIlroy (NIR), Shane Lowry (IRL) und Tyrrell Hatton (ENG) nicht viel Zeit zum Feiern. Im noblen K-Club von Dublin steht die Horizon Irish Open mit 6 Millionen Dollar Preisgeld an, was auch Billy Horschel (USA) in der spielfreien Zeit in Amerika über den großen Teich lockte. Umso höher hängen die Trauben für Lukas Nemecz, der nach fünf verpassten Cuts in Folge im Race to Dubai entsprechend weit abgefallen ist und dringend einen heißen Herbst benötigt um die Tourkarte zu halten.

Der Start geht jedoch gleich einigermaßen daneben, denn nach verpasstem Par 5 Birdie auf der 10, schlittert er nach verzogenem Abschlag und anschließendem Dreiputt schon auf der 11 sogar in ein Doppelbogey. Auch danach hat der Steirer hart zu kämpfen und muss nach eingebunkerter Annäherung bereits auf der 13 den nächsten Fehler verdauen. Auf der 15 gibt es dann aber auch erstmals Positives zu vermelden, denn nach einem starken Approach lässt er sich die Birdiechance aus einem guten Meter nicht entgehen.

Ziemlich abwechslungsreich

Am darauffolgenden Par 5 verpasst er zwar den roten Doppelschlag, holt das Erfolgserlebnis jedoch mit einem weiteren starken Eisen auf der 17 nach und arbeitet sich so Stück für Stück wieder an den Ausgangspunkt zurück. Nachdem er jedoch mit der 18 auch das dritte Par 5 der Runde nicht nützen kann und sich nach verzogenem Abschlag auf der 1 nicht mehr zum Par scramblen kann, rutscht er wieder etwas tiefer in den Plusbereich ab. Richtig bitter wird es dann aber am Par 3 der 3, denn nach starkem Teeshot benötigt er aus nicht einmal zwei Metern gleich drei Anläufe um den Ball zu versenken und rutscht so immer weiter zurück.

Immerhin scheint sich das Gerät fürs Kurzgemähte zumindest im Finish etwas zu erwärmen, denn aus acht Metern geht sich auf der 5 das dritte Birdie aus. Erneut wird ihm jedoch ein ungenauer Abschlag zum Verhängnis, da er aus dem Dickicht auf der 7 den Ball nur hinterm Grün unterbringt, was einmal mehr nach verpasstem Up & Down in einem Schlagverlust mündet. Zum Glück hält wenigstens der Putter weiterhin die Temperatur, geht sich doch am Par 3 danach aus vier Metern auch das nächste Birdie aus. Mehr als eine 74 (+2) ist so jedoch nicht zu holen, womit er am Freitag als 120. einmal mehr bereits der erwarteten Cumarke hinterherläuft.

Nach der Runde zeigt er sich verständlicherweise durchwegs selbstkritisch: „Der Platz an sich ist großartig und auch das Wetter war heute ideal. Leider hab ich die guten Bedingungen nicht nützen können. Ich hab ein paar schlechte Teeshots gehabt und die werden hier bitter bestraft. Zusätzlich waren dann noch ein paar kurze verschobene Putts dabei und damit habe ich mir selbst ein paar Mal das Momentum zerstört.“

Shubhankar Sharma (IND) erwischt mit einer 65 (-7) den besten Start.

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Lukas Nemecz

Abgedriftet

EUROPEAN MASTERS – 2. RUNDE: Lukas Nemecz driftet mit einem frühen Triplebogey am Freitag im Crans-sur-sierre GC weit im Klassement ab und verpasst schlussendlich mit einer 74 (+4) klar den Cut.

Lukas Nemecz geizte zum Auftakt in Crans Montana zwar etwas mit Birdies, musste jedoch auch lediglich ein Bogey notieren und startet so auf Cutkurs in den zweiten Spieltag. Am Freitag Nachmittag gilt es nun vor allem an das mehr als stabile lange Spiel anzuknüpfen um sich am engen Shotmaking Course gute Birdiechancen auflegen zu können. Das Vorhaben soll jedoch schon früh einen herben Dämpfer bekommen.

Gleich auf der 1 muss er am Nachmittag dann jedoch nach leicht verzogener Annäherung etwas zaubern, dank Chip und Putt wandert aber das anfängliche Par auf die Scorecard. Nach einer weiteren 4, wird es dann am ersten Par 3 aber richtig unangenehm, denn der Teeshot biegt wild rechts weg, was ihn sogar zum Nachladen zwingt. Am Ende leuchtet sogar nur ein Triplebogey auf, was ihn schon nach nur wenigen Löchern deutlich hinter die erwartete Cutmarke zurückfallen lässt.

Keine Aufholjagd

Immerhin lässt er sich nicht wirklich aus der Ruhe bringen und stabilisiert sein Spiel danach rasch wieder. Auf der 6 gibt es dann auch erstmals Grund zu jubeln, denn eine messerscharfe Annäherung aus dem Rough nimmt ihm jeglichen Druck vom Putter. Mit über weite Strecken sicheren Pars macht er danach zwar nicht viel verkehrt, der gezogenen Linie kommt er so vorerst jedoch nicht näher. Am Par 3 der 13 verschärft sich die Lage dann sogar wieder, da er sich nach verfehltem Grün nicht mehr zum Par scramblen kann.

Nachdem er sich dann am darauffolgenden Par 5 von Grünbunker zu Grünbunker spielt und erneut das Par nicht mehr auf die Scorecard bringt, ist der Cut wohl bereits wenige Bahnen vor Schluss außer Reichweite. Zwarholt er sich auf der letzten langen Bahn dann sein zweites Birdie ab, nach weiterem Fehler auf der 17 geht sich aber sogar nur eine 74 (+4) aus, was ihm den zweiten verpassten Cut in Folge beschert. Topfavorit Matt Fitzpatrick (ENG) startet bei gesamt 12 unter Par als Leader in den Moving Day.

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Lukas Nemecz

Grundsolider Auftakt

EUROPEAN MASTERS – 1. RUNDE: Lukas Nemecz geizt im Crans-sur-sierre GC zum Auftakt zwar etwas mit Birdies, mit einer 68 (-2) legt er in der schweizer Höhenlage aber einen grundsoliden Start ins Turnier hin.

Das European Masters steht heuer jedoch ganz im Zeichen des Finales im Ryder Cup Qualifying. Luke Donald (ENG) wird unmittelbar danach, am Montag, seine Captain’s Picks bekannt geben. Aus heimischer Sicht liegt der Fokus jedoch klar auf Lukas Nemecz, der nach der langen Sommerpause zuletzt in Prag keinen gewinnbringenden Rhythmus fand und hofft nun, dass es bei den Schweizer Nachbarn besser läuft. Am Dach der Tour, in Crans Montana, fliegen die Bälle ungewohnt weit und erfordern am engen Shotmaking Course einiges an Erfahrung, die der Grazer reichlich mitbringt. Im Vorjahr kam er allerdings nicht über einen 62. Platz hinaus.

Zum Auftakt gleich am Vormittag unterwegs, findet der einzige Österreicher im Feld mit dreigrundsouveränen Pars absolut stressfrei ins Turnier. Auf der 13 passt dann erstmals alles zusammen, denn nach starkem Teeshot holt er sich aus 1,5 Metern am Par 3 das erste Birdie ab und nachdem er den Drive am Par 5 danach gut platziert und die Attacke am Vorgrün unterbringt, leuchtet prompt das nächste Erfolgserlebnis von der Scorecard. Zwar ebbt der Schwung in Folge wieder etwas ab, mit Pars hat er aber alles soweit im Griff und biegt so bei 2 unter Par auf die Frontnine ab.

Am Par 3 der 3 zieht der Abschlag dann zwar etwas zu weit nach rechts, von außerhalb des Grüns beweist der Steirer aber viel Gefühl und holt sich ein unverhofftes weiteres Birdie ab, womit er hartnäckig an den Top 10 dran bleibt. Nachem er aus sechs Metern den Putter gleich dreimal bemühen muss, ehe der Ball endlich im Loch verschwindet, erwischt es ihn nach weiteren soliden Bahnen schließlich auf der 6 auch mit dem ersten Bogey. Zwar kann er auf den verbleibenden Löchern keinen Konter mehr setzen, mit der 68 (-2) legt er aber als 46. einen grundsoliden Auftakt hin.

„Ich hatte drei Wochen lang eine Augeninfektion und konnte heute erstmals wieder mit Kontaktlinsen spielen, denn letzte Woche war es mit optischer Brille schon sehr mühsam“, spricht er nach der Auftaktrunde auch die zähe letzte Woch in Tschechien an.G „olferisch war es heute auch wieder gut, vor allem das lange Spiel war sehr solide. Leider sind auf den Grüns ein paar knappe Putts nicht gefallen, an sich war das heute aber ein Schritt in die richtige Richtung.“

Gleich sechs Spieler teilen sich bei 6 unter Par die Führungsrolle.

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Lukas Nemecz

Klar vorbei

CZECH MASTERS – 2. RUNDE: Lukas Nemecz findet am Freitag Nachmittag im Albatross Resort von Prag keinen wirklichen Rhythmus und scheitert mit einer 74 (+2) klar am Cut.

Lukas Nemecz agierte zum Auftakt in Prag etwas zu fehleranfällig, denn bei generell guten Scores schlichen sich neben vier Birdies auch drei Bogeys ein, was am Ende nur für eine zartrosa 71 (-1) reichte. Den zweiten Spieltag nimmt er somit nur von knapp hinter der Cutmarke in Angriff und muss somit bereits etwas zulegen um in Prag nicht leer auszugehen.

Gleich das Par 5 der 10 lässt nach starkem Wedge dann auch ein anfängliches Birdie springen, womit er weiterhin voll an der gezogenen Linie dranbleibt. Danach zeigt er zwar von Tee bis Grün durchaus souveränes Golf, kann sich jedoch zumindest vorerst noch nicht mit einem weiteren roten Eintrag belohnen. Auf der 18 wird es dann sogar richtig ungemütlich, denn nach verzogenem Drive geht sich das Par nicht mehr aus, womit der Weg ins Weekend auf den Frontnine bereits unangenehm weit wird.

Der Fehler kostet auch total den Rhythmus, denn nach knapp verfehltem Grün rutscht er auf der 2 sogar in den Plusbereich ab und steckt schließlich nach einem Dreiputtbogey gleich danach im absoluten Niemandsland des Klassements fest. Zwar holt er sich nach starkem Pitch zur Fahne auf der 6 auch ein zweites Birdie ab, dieses verspielt er mit verpasstem Up & Down danach auf der 7 aber sofort wieder. Schlussendlich kommt er nur mit der 74 (+2) über die Ziellinie und scheitert damit klar am Cut.

Alexander Björk (SWE) nimmt den Moving Day bei gesamt 13 unter Par als Führender in Angriff.

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Lukas Nemecz

Etwas fehleranfällig

CZECH MASTERS – 1. RUNDE: Lukas Nemecz findet zum Auftakt im Albatross Golf Resort von Prag zwar vier Birdies, muss jedoch auch drei Bogeys einstecken und rangiert so nach der 71 (-1) nur knapp hinter der erwarteten Cutlinie.

Mit dem Czech Masters beginnt für Lukas Nemecz nach der Sommerpause die heiße Phase im Kampf um die neue Tourkarte. Der Grazer ist nach zuletzt eher durchwachsenen Leistungen Stück für Stück bis auf Position 132 im Race to Dubai abgerutscht und benötigt noch einige Topergebnisse. Zum Glück warten noch rund 10 Turniere am Kalender und ist der Rückstand mit rund 40 Punkten auch nicht gravierend.

Im Albatross Resort teen jedoch im Finish der Ryder Cup-Qualifikation auch Big Names wie Shane Lowry, Victor Perez, Rasmus Hojgaard oder Adrian Meronk auf um den ebenfalls teilnehmenden Captain Luke Donald zu überzeugen. Lukas findet sich am Donnerstag Vormittag rasch gut zurecht, denn er verpasst zwar am Par 5 der 1 noch das anfängliche Birdie, holt dieses jedoch schon auf der 2 aus drei Metern nach und mischt so rasch im roten Bereich mit.

Nach weiteren souveränen Bahnen erwischt es ihn dann auf der 6 jedoch nach versandetem Approach auch mit dem ersten Fehler, womit er sich wieder bei Level Par einreiht. Kurz vor dem Turn wirft das Par 5 der 9 dann jedoch den nächsten Schlaggewinn ab, was ihn immerhin in den roten Zahlen auf die Backnine abbiegen lässt. Dort hat er dann auch die nächsten langen Bahnen bestens im Griff, denn zunächst schnappt er sich auf der 10 gleich das nächste Birdie und stopft auch auf der 12 den fälligen Putt zur 4, womit er bereits die Top 10 in Sichtweite bekommt.

Die heiße Phase endet jedoch ziemlich abrupt wieder, denn nach eingebunkertem Teeshot kann er sich am darauffolgenden Par 3 nicht mehr zum Par retten und tritt sich nach verzogenem Drive auf der 14 gleich das nächste Bogey ein. Auf den verbleibenden Bahnen stabilisiert er sein Spiel dann zwar wieder, Konter kann er jedoch keinen mehr setzen und muss sich so zum Auftakt mit einer nur leicht geröteten 71 (-1) anfreunden, was ihm am Freitag als 72. nur von hinter der erwarteten Cutmarke in die Runde starten lässt.

Sami Välimäki (FIN) setzt mit der 63 (-9) die frühe Bestmarke.

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Gut ausgebessert

ST. ANDREWS BAY CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger lässt sich von einem frühen Doppelbogey nicht unterkriegen und arbeitet sich trotz eines teils unterkühlten Putters noch zu einer 70er (-2) Auftaktrunde.

Nach über einem halben Jahr Pause dürfen sich die Wiesberger-Fans auf seinen ersten Turniereinsatz freuen, der Weltranglistenpunkte verspricht. Die Asian Tour lädt ins schottische St. Andrews zu einem 1,5 Millionen Dollar-Turnier im Rahmen der International Series, der auch LIV-Spielern offensteht. Damit bekommt der auf der DP World Tour gesperrte Burgenländer heuer erst zum vierten Mal die Chance Punkte zu sammeln, nachdem er im World Ranking auf Position 378 abgesackt ist. In der gleichen misslichen Lage sind auch Paul Casey oder Sergio Garcia, die ebenfalls spielen werden, während Patrick Reed oder Branden Grace sich wieder abgemeldet haben, womit es noch weniger Pünktchen zu verteilen geben wird. Somit zählt für Wiesberger eigentlich nur ein Top 3-Ergebnis.

Zum Auftakt ist der Burgenländer gleich mit früher Startzeit unterwegs, schlittert nach soliden ersten Löchern jedoch ausgerechnet am Par 5 der 12 sogar in ein Doppelbogey und liegt so bereits früh unangenehm zurück. Zwar lässt er sich davon nicht großartig aus der Ruhe bringen, das erste Birdie geht sich jedoch erst am Par 3 der 17 aus. Mit der 18 und der 3 verpuffen zwar auch die nächsten Par 5 Löcher ohne Erfolgserlebnis, immerhin rollt aber auf der 4 ein weiterer Ball zum Birdie ins Loch und da sich danach zumindest die letzte lange Bahn erbarmt und ebenfalls ein Birdie springen lässt, hat er sogar erstmals ein Minus vor dem Score stehen. Dank eines weiteren Birdies am Schlussloch unterschreibt er am Ende dann sogar die 70 (-2), womit er zwar mit den Spitzenplätzen nichts zu tun hat, sich jedoch als 34. durchaus in Schlagdistanz zu einem möglichen Topergebnis einreiht.

Vor allem in der Anfangsphase hat der Oberwarter etwas mit der Genauigkeit zu kämpfen, denn nach verzogenen Drives und gemissten Grüns ist die frühe Doublette rasch erklärt. Erst danach stabilisiert er sein langes Spiel, was sich vor allem mit den Eisen auch durchaus sehen lassen kann, denn gleich 16 mal findet er das Kurzgemähte, kann jedoch nicht wirklich oft daraus mit gleich 31 Putts auch scoretechnisch Kapital schlagen. Gleich sechs Spieler teilen sich bei 6 unter Par die Führungsrolle.

Leaderboard St. Andrews Bay Championship

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Major-Sternstunde

151. OPEN CHAMPIONSHIP – FINAL: Sepp Straka trumpft mit furchtlosem und messerscharfem Spiel beim traditionsreichsten Major auf und muss mit der 69 (-2) lediglich Brian Harman (USA) den Vortritt lassen. Mit dem Runner-up Finish sorgt der Wiener für eine einzigartige Sternstunde im österreichischen Golfsport, nachdem er als erster Österreicher bei einem Major bis zum Ende vorne mitspielt.

Besser geht’s fast nicht mehr! Diesen Satz kann man wohl ohne Weiteres nach einer fantastischen Major-Woche so stehen lassen, denn was Sepp Straka auf den tradtionsreichen Rasen des Royal Liverpool GC brannte, war aus heimischer Sicht so noch niemals zuvor zu sehen.

Mit messerscharfem Spiel, Zauberschlägen und teils unglaublichen Putts ist Sepp spätestens seit dem Freitag einer der Hauptdarsteller in Hoylake und auch am Sonntag ist von flatternden Nerven nichts zu notieren, denn bis zuletzt attackiert der gebürtige Wiener Fahne um Fahne, sorgt so in der absoluten Entscheidung weiterhin für eine richtig große Show und muss am Ende nur einem überragend agierenden Brian Harman den Vortritt lassen, darf sich dennoch über 1,1 Millionen Dollar Preisgeld freuen.

„Ich bin sehr zufrieden. Ich habe in der Vergangenheit kein sehr gutes Linksgolf gespielt, ich hatte da nicht viel Erfahrung,“ erklärt Straka gegenüber Skysportsaustria.

Dabei geht im strömenden Regen der Start in den Sonntag gleich etwas daneben, denn nach starkem Drive zieht die Annäherung zu weit nach rechts und da der Parputt aus vier Metern knapp nicht fällt, startet der Longhitter nur mit einem Bogey in den letzten Spieltag. Den anfänglichen Fehler steckt er aber sehenswert weg, notiert auf der 2 ein sicheres Par und holt sich schließlich auf der 3 aus sieben Metern den scoretechnischen Ausgleich ab.

Messerscharf unterwegs

Stark knallt er am einzigen Par 5 der Frontnine die Grünattacke dann aufs Kurzgemähte und hat am Ende aus acht Metern sogar Pech, dass der Eagleputt knapp nicht fällt. Das nächste Birdie ist aber nur noch Formsache, womit Sepp endgültig in der Finalrunde voll angekommen ist. Mit starken Annäherungen legt er sich dann auf der 7 und der 8 die nächsten Chancen auf, bringt jedoch weder aus 3,5 nach verlesener Linie noch aus gut zwei Metern mit einem Lip-out den Ball im Loch unter.

Aus knapp sieben Metern gelingt die Übung am Par 3 der 9 dann aber deutlich besser und mit seinem dritten Birdie des Tages biegt Sepp bereits bei 2 unter Par auf die Backnine ab. Dort kühlt der Putter dann jedoch prompt wieder ab und drückt ihm aus zwölf Metern ein mehr als vermeidbares Dreiputtbogey aufs Auge. Sozusagen mit der Wut im Bauch knallt er aber gleich danach die nächste starke Annäherung aufs Grün und kann den Fehler aus vier Metern prompt wieder egalisieren.

Zwar zeigt er auch danach von Tee bis Grün durchaus starkes Golf, weiteren Birdies läuft er vorerst jedoch vergeblich hinterher. Auf der 16 legt er dann aber einen messerscharfen Approach bis auf 1,5 Meter zur Fahne und stopft seelenruhig zum nächsten Birdie, womit er sich auch wieder den alleinigen 2. Platz sichert. Nachdem der Abschlag auf der 18 jedoch unangenehm wegzieht und er erst mit dem vierten Schlag das Grün erreicht, muss er am Ende noch ein Bogey einstecken, wird aber auch mit der 69 (-2) gemeinsam mit Jason Day (AUS), Tom Kim (KOR) und Jon Rahm (ESP) hervorragender Zweiter.

Ins Bild und ins Rampenlicht gespielt

Schon an den ersten drei Spieltagen präsentierte sich Sepp nach seinem Sieg bei den John Deere Classic weiterhin in absoluter Topform, denn nach einer 71 (Par) inklusive Zauberschlag zum Auftakt, packte der ehemalige Georgia Bulldog am Freitag mit der 67 (-4) sogar die bislang tiefste Open Runde der österreichischen Historie aus. Am Samstag hatte er dann zwar etwas zu kämpfen, notierte aber immerhin noch eine 70 (-1) und brachte sich so als einer der Hauptdarsteller auf der großen Major-Bühne formatfüllend ins Bild für den Finaltag.

Einzig Brian Harman ist in dieser Woche eine Nummer zu groß, denn der US-Amerikaner agiert vom zweiten Spieltag an in einer eigenen Liga und holt sich am Ende überlegen mit Runden von 67 (-4), 65 (-6), 69 (-2) und 70 (-1) Schlägen bei gesamt 13 unter Par mehr als nur souverän seinen ersten Majortitel der Karriere. Hochverdient stemmt er den Claret Jug als neuer Champion Golfer of the Year. Witziges Detail am Rande: Damit strahlen in Hoylake gleich zwei ehemalige Georgia Bulldogs von den ersten Plätzen.

Im „Ryder Cup Name-Game“ gehörig aufgedrängt

Gemeinsam mit Jon Rahm ist Sepp mit dem 2. Platz damit auch bester Europäer beim wichtigsten europäischen Golfturnier des Jahres und drängt sich so mit Nachdruck bei Ryder Cup Captain Luke Donald für einen Platz im europäischen Team für Rom auf. Mit dem hervorragenden Abschneiden bringt er sich ohnehin mittlerweile sehr nahe an einen automatischen Qualifikationsplatz heran, womit es gut möglich sein kann, dass sich die Frage über einen Captain’s Pick für Sepp am Ende sowieso nicht stellt.

„Der Ryder Cup ist wirklich ein großes Ziel, ich weiss, dass ich eine Chance habe,“ meint Straka, der in der Open-Woche auch ausgiebig mit Luke Donald sprechen konnte: „Er weiss, dass ich ins Team möchte und hoffentlich kann ich ihm die Entscheidung mit meinem Spiel leichter machen.“

Darüber hinaus macht der zweifache PGA Tour Champion auch im FedEx-Cup einen weiteren großen Schritt nach vor und sichert vorzeitig die Tour Championship bereits ab, womit er erneut auch bei den besten 30 in Atlanta mit von der Partie sein wird. In der Weltrangliste wird er ebenfalls eine neue persönliche Bestmarke aufstellen und sein derzeitiges „Personal Best“ von Rang 25 unterbieten. Bereits kommende Woche wird Sepp wieder in den Teeboxen stehen, wenn er bei den 3M Open im TPC Twin Cities von Blaine wieder auf Birdiejagd geht.

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Hauptdarsteller

151. OPEN CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Sepp Straka komm am Moving Day mit einer 70 (-1) zwar Leader Brian Harman (USA) nicht näher, bleibt auf der großen Major-Bühne im Royal Liverpool GC aber vom 4. Platz aus wohl auch am Finaltag einer der Hauptdarsteller.

Sepp Straka sorgte am Freitag für ein weiteres absolutes Highlight der österreichischen Golfhistorie, denn dank enorm starker Backnine notierte der Georgia Bulldog eine 67 (-4) und somit die bislang tiefste Open Runde in rot-weiß-rot. Als Belohnung für den hervorragenden Auftritt startet der Longhitter vom 3. Platz aus ins Wochenende und egalisiert so einen weiteren kleinen heimischen Rekord, denn Markus Brier belegte im Jahr 2007 in Carnoustie nach der 68 (-3) am Donnerstag ebenfalls Rang 3.

Mit den beiden starken Auftritten zählt der zweifache PGA Tour Champion nun sogar zu den Titelanwärtern, wenngleich der Rückstand auf den überlegenen Leader Brian Harman mit sechs Schlägen doch spürbar ist. Wie schnell es im Royal Liverpool GC jedoch gehen kann mussten bereits einige große Namen an den ersten beiden Spieltagen am eigenen Leib erfahren. Mit ähnlich starkem Spiel könnte der Rückstand am Moving Day womöglich durchaus sehenswert zusammenschmelzen.

Kaum Wind und beißende Grüns ermöglichen am Samstag dann vor allem am Vormittag deutlich bessere Scores als noch an den ersten beiden Spieltagen, was etwa auch Jon Rahm (ESP) mit einer 63 (-8) perfekt auszunützen weiß. Sepp bringt die erste Annäherung am Nachmittag dann sicher am Grün unter und startet mit einem soliden Par in seine dritte Umrundung. Schon auf der 2 ergibt sich dann die erste echte Birdiemöglichkeit, die er mit zu kurzem Putt jedoch ungenützt verstreichen lässt.

Zähe Frontnine

Ein Loch später kommt dann erstmals Stress auf, der Abschlag bremst sich jedoch noch vor der Aus-Grenze ein. Aus unguter Lage bringt er den Ball aber stark aufs Grün und krallt sich so ein weiteres Par. Auf der 4 kann der Longhitter dann nach verzogener Annäherung den ersten Schlagverlust aber nicht mehr abwenden. Im stärker werdenden Regen zieht der Abschlag am einzigen Par 5 der Frontnine dann zu weit nach rechts, von wo aus er den Ball erneut nur im Rough ablegen kann, womit er sich in Sachen Birdies weiterhin in Geduld üben muss.

Nicht nur, dass keine Birdies gelingen wollen, ist Österreichs Nummer 1 auch weiterhin gehörig am kämpfen, wobei er vor allem mit der Genauigkeit vom Tee so seine Probleme hat. Ein starker Putt aus knapp neun Metern kratzt ihm auf der 7 aber ein weiteres Par auf die Scorecard. In Folge wird das Spiel von Tee bis Grün aber sicherer und aus neun Metern holt er sich schließlich auf der schweren 10 mit dem ersten Birdie den scoretechnischen Ausgleich ab.

Das scheint den Motor des 30-jährigen auch so richtig auf Touren zu bringen, denn mit eine perfekten Wedge lässt er sich auf der 11 nur einen Meter zum nächsten Birdie übrig und schnürt so sehenswert den Doppelpack. Die Backnine hat er auch weiterhin erneut perfekt im Griff, denn auf der 14, der schwersten Bahn, knallt er den Approach auf drei Meter zur Fahne und holt sich prompt den nächsten Schlaggewinn ab. Nach verpasstem Par 5 Birdie auf der 15 hat er auf der 16 Pech, dass der Birdieversuch nur die Lochkante rasiert.

Österreichische Birdiemaschine

Nach einem sicheren Par am kurzen Par 3 der 17, kann er sich schließlich am abschließenden Par 5 nach verzogenem Drive und eingebunkerter Annäherung nicht mehr zum Par scramblen und tritt sich so noch ein Bogey ein, womit sich am Ende „nur“ die 70 (-1) ausgeht, womit er jedoch immer noch im absoluten Spitzenfeld auf Rang 4 rangiert.

Zwar ist der Rückstand auf Leader Harman – der US-Amerikaner notiert eine 69 (-2) und diktiert bei 12 unter Par und mit fünf Schlägen Vorsprung auf Cameron Young (USA) das Geschehen – weiterhin beträchtlich, bislang gelangen dem Österreicher mit 16 Birdies aber die meisten im Feld und, dass der Georgia Bulldog sich an einem Finaltag richtiggehend festbeißen kann, stellte er auf der PGA Tour schon zweimal unter Beweis, denn bei jedem seiner Siege startete er mit teils beträchtlichem Rückstand in die letzte Runde, womit er durchaus auch weiterhin noch auf der großen Major-Bühne einer der Hauptdarsteller bleiben könnte.

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All-time low

151. OPEN CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Sepp Straka brennt am Freitag im Royal Liverpool GC mit bärenstarken Backnine die bislang tiefste Open Runde eines Österreichers auf die Scorecard und startet nach der 67 (-4) sogar als 3. ins Wochenende.

Sepp Straka legte einen durchaus sehenswerten Start in die Open Championship hin, denn anders als im Vorjahr, wo er sich mit einer 81 (+9) am Old Course bereits nach der Auftaktrunde so ziemlich alle Chancen auf den Cut zunichte machte, reihte sich der Longhitter heuer im Royal Liverpool GC mit der 71 (Par) klar auf Kurs in Richtung Wochenende ein und hat auch die Top 10 noch eindeutig in Reichweite. Bei etwas windigeren Verhältnissen wird die oberste Priorität auch am Freitag wieder auf den Teeshots liegen, die wohl zwingend die Fairways finden sollten um nicht ständig um Pars kämpfen zu müssen.

Perfekt setzt er dieses Vorhaben auch gleich auf der 1 um und knallt nach sehenswertem Abschlag ein noch besseres Eisen bis auf 1,5 Meter zur Fahne, womit er bei mittlerweile rund 40 km/h starken Windböen mit einem Birdie einen Start nach Maß hinlegt. Nach einem souveränen Par auf der 2, erwischt es ihn dann auf der 3 gleich richtig heftig, da er nach einem ins Rough ausgerollten Drive sogar mit Strafe droppen muss und sich so am Ende sogar das Doppelbogey einfängt. Den Faux-pas steckt er jedoch gut weg und legt sich gleich danach die nächste machbare Birdiechance auf, die er aus 3,5 Metern jedoch nicht nützen kann.

Nach langer Warterei in der 5. Teebox legt er den Abschlag am einzigen Par 5 der Frontnine dann knapp nebens Fairway ins Semi-Rough, von wo aus er jedoch voll durchzieht und den Ball kurz vor dem Grün ablegt. Einem perfekten Pitch fehlen am Ende nur Zentimeter zum Eagle, das nächste Birdie ist so jedoch nur noch Formsache. Nachdem er sich auf der 7 noch stark zum Par scrambled, will auf der 8 der Parputt aus knapp vier Metern nicht ins Loch, womit Österreichs Nummer 1 wieder in den Plusbereich abdriftet.

Turbo gezündet

Auch danach hat er ziemlich zu kämpfen, rettet sich mit einem starken Bunkerschlag auf der 10 aber noch zum Par. Nach einem perfekten Eisen holt er sich dann auf der 12 aus einem Meter aber das nächste Birdie ab und heizt damit auch sichtlich seinen Putter so richtig an, denn am Par 3 der 13 rollt sogar aus gut elf Metern der Putt ins Ziel, womit er sich sogar erstmals am Freitag in die roten Zahlen pusht. Genug hat er damit aber noch nicht, denn mit dem nächsten starken Putt aus fünf Metern hält er die heiße Phase weiterhin am Köcheln.

In dieser Tonart geht es auch danach munter weiter, denn nach einem absoluten Vollbrett vom Tee ist die Attacke am Par 5 der 15 beschlossene Sache. Zwar parkt er diese nur knapp neben dem Grün, nach Chip und Putt ist aber das vierte Birdie in Folge eingesackt, womit er sich bereits bis auf Rang 3 nach vorne spielt. Ein verzogener Drive und ein verschobener Parputt aus 1,5 Metern bremst den Vorwärtsdrang zwar ab, dafür aber locht er vor zahlreichen Fans am Par 3 der 17 aus acht Metern und stellt so den alten Zwischenstand sofort wieder her.


Anders als am Donnerstag, wo er auf der 18 mit einem Zauberschlag das Birdie abholte, macht er es diesmal auf die konventionelle Art und locht aus fünf Metern zu einem weiteren Erfolgserlebnis. Derart stark unterschreibt der Longhitter am Ende sogar die 67 (-4), notiert so die bislang tiefste Open Runde eines Österreichers – bis zum heutigen Tag war dies eine 68 (-3) von Markus Brier in Carnoustie – und schiebt sich darüber hinaus bis ins absolute Spitzenfeld auf Rang 3 nach vor.

Was besonders ins Auge sticht ist die Steigerung des 30-jährigen im Linksgolf. Wirklich oft kommt er nicht in den Genuss von Linksgolf auf britischen Plätzen, steigert sich dabei jedoch von Runde zu Runde, denn nach der 81 und der 72 letztes Jahr am Old Course, folgten heuer die 71 und nun die ganz starke 67.

Links mit links

„Lefty“ Brian Harman (USA) ist am zweiten Spieltag eine Klasse für sich, denn der US-Amerikaner knallt dank eines unglaublichen Scramblings eine 65 (-6) aufs Tableau und startet so bei gesamt 10 unter Par mit fünf Schlägen Vorsprung auf Tommy Fleetwood (ENG) und mit deren sechs auf Sepp Straka in den Moving Day.

Leaderboard 151. Open Championship

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