Kategorie: LET/LPGA

Emma Spitz

Spitz mit Problemen

Emma Spitz kommt auch am Crossings Course in Magnolia Grove nicht in Fahrt und rutscht bei der Final Stage der LPGA Q-School mit einer 73 (+1) weiter zurück.

Emma Spitz legte in Mobile mit einer 72 (+1) am Falls Course des RTJ Magnolia Grove einen ziemlich verhaltenen Start in die Final Stage der LPGA Q-School hin und hat mit den Tourkartenrängen so noch nichts zu tun. Am Freitag wird sie am Crossings Course somit eine deutlich bessere Performance realisieren müssen um die Lücke zu den Top 20 – Emma fehlen nach den ersten 18 Löchern bereits drei Schläge – etwas schließen zu können.

Den Crossings Course hat sie zu Beginn auch deutlich besser im Griff, denn nach einem Par auf der 10 lässt schon die 11 das erste Birdie springen. Danach muss Emma jedoch auch schon wieder ihre Sachen packen, denn ein Gewitter über Mobile sorgt für eine zweieinhalbstündige Verzögerung. Zwar findet sie mit Pars zunächst wieder recht souverän zurück zu ihrem Spiel, auf der 15 erwischt es sie dann jedoch auch mit dem ersten Bogey, womit sie wieder auf Level Par zurückrasselt.

Weiterhin Birdieflaute

Emma SpitzAm darauffolgenden Par 5 verpasst sie dann zwar den sofortigen Konter noch, holt das ausgelassene Birdie jedoch dafür am Par 3 der 17 nach und kommt so zumindest im roten Bereich zum Turn. Nicht nur, dass sie diesen auf den Frontnine zunächst nicht weiter ausbauen kann, muss sie am Par 3 der 2 sogar den nächsten Fehler einstecken, womit sie sich einmal mehr wieder am Ausgangspunkt wiederfindet. Auch auf den Bahnen danach kann sie nicht zulegen und rutscht schließlich auf der 7 mit einem weiteren Bogey sogar in den Plusbereich ab.

Nachdem auch auf den beiden Schlusslöchern nichts Zählbares mehr gelingen will, notiert sie mit der 73 erneut eine Runde mit 1 über Par, womit sie nicht nur die Tourkartenränge langsam aber sicher ziemlich aus den Augen verliert, auch die Cutmarke – am Sonntag kommen nur die Top 70 in die finalen beiden Runden weiter – könnte so als 87. ein nur schwer erreichares Ziel werden. Vor allem die Birdiequote wird die Niederösterreicherin in die Höhe schrauben müssen, denn nur drei rote Einträge auf den ersten 36 Löchern sind für die gesteckten Ziele deutlich zu wenig.

Leaderboard Final Stage LPGA Q-School

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Emma Spitz

Spitz geizt mit Birdies

Emma Spitz geizt zum Auftakt der Final Stage der LPGA Q-School mit Birdies und startet in Magnolia Grove nur mit einer 72 (+1).

Sechs starke Golfrunden ist Emma Spitz von ihrem großen Ziel, einer LPGA Tourkarte noch entfernt. Die Niederösterreicherin ist erstmals beim Tourschool-Finale der weltweit stärksten Damentour mit dabei, die heuer in Mobile, Alabama, ausgetragen wird. Vorerst gilt es jeweils zwei Runden am Falls- und Crossings Course zu absolvieren, ehe der Cut bei den besten 70 angesetzt wird.

Nach zwei weiteren Runden am Crossings-Course erhalten die Top 20 und Ties das volle Spielrecht für die LPGA Saison 2024. Die Spielerinnen auf den Positionen 21 bis 45 und Schlaggleiche können zumindest mit ein paar Starts auf der LPGA Tour hoffen, werden aber wie der Rest des Final-Feldes 2024 eher auf der Epson Tour, der zweiten US-Liga engagiert sein. Emma Spitz könnte als zweite Österreicherin nach Marina Stütz 2013 ein Spielrecht im Golfolymp der Damen lösen.

Emma mit viel Leerlauf am Falls Course

Emma SpitzZum Auftakt ist Emma gleich mit allererster Startzeit am Falls Course unterwegs und hat darüber hinaus noch dazu den Vorteil in einem 2er Flight zu Werke gehen zu können, womit die Schönbornerin alles für eine gute Auftaktrunde angerichtet hätte. Zunächst heißt es für Emma zwar dann etwas Däumchendrehen, da morgendlicher Frost in Alabama für eine 45-minütige Verzögerung sorgt. Der Start gelingt danach mit einem sicheren Par auf der 1 zwar noch ohne Probleme, schon das Par 3 der 2 erweist sich jedoch als kleiner Stolperstein.

Aus der Ruhe bringt sie der frühe Fehler zwar nicht, Antwort weiß sie darauf jedoch die gesamten Frontnine keine und muss so noch weiter auf ihr erstes Birdie warten. Erst auf der 14 bricht dann der bislang so hartnäckige Birdiebann und mit dem ersten Erfolgserlebnis arbeitet sie sich immerhin zumindest wieder auf Level Par zurück. Ins Rollen bringt sie das ertse Birdie jedoch nicht und nach weiteren Pars erwischt es sie schließlich kurz vor Schluss auf der 17 ein weiteres Mal, weshalb sich am Ende sogar nur die 72 (+1) ausgeht, womit sie als 66. mit den Tourkartenrängen nach den ersten 18 Löchern noch nichts zu tun hat.

Leaderboard Final Stage LPGA Q-School

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Emma Spitz

Spitz verpasst erhofftes Topergebnis

Emma Spitz hat am Finaltag der Open de Espana etwas zu kämpfen und notiert im Real Club de Golf Las Brisas nur eine 72, womit sich das erhoffte Topergebnis nicht mehr ausgeht. Sarah Schober zieht mit ihrer besten Runde der Woche sehenswert nach vor. Chrissie Wolf zittert sich zur LET-Tourcard.

Emma Spitz konnte mit den recht guten Scores am Moving Day mithalten und blieb dank einer fehlerlosen 69 (-3) weiterhin auf zwei Schläge an den Top 10 dran. Damit hat die junge Niederösterreicherin nicht nur die Chance beim Saisonfinale der Ladies European Tour ein Spitzenergebnis mitzunehmen, auch das Selbstvertrauen könnte sie vor der anstehenden wichtigen Final Stage der LPGA Q-School kommende Woche noch zusätzlich stärken.

Der Start verläuft zwar mit Pars durchwegs sehr solide, in der frühen Phase des Sonntags will sich jedoch noch kein Birdie ausgehen, weshalb sie den Top 10 noch nicht näher kommt. Nicht nur, dass sie lange Zeit vergeblich einem Erfolgserlebnis hinterherläuft, schleicht sich kurz vor dem Turn auf der 9 sogar ein erstes Bogey ein, womit sie die Spitzenränge doch etwas aus den Augen verliert.

Emma SpitzAm Par 5 der 12 rutscht sie dann ein weiteres Mal aus, kann den Fehler aber immerhin gleich auf der 13 wieder beheben und arbeitet sich am letzten Par 5 dann auch wieder auf Even Par zurück. Noch einmal hat sie dann auf der 17 einige Schwierigkeiten, kämpft sich dank abschließendem Birdie aber noch zur 72 (Par), womit sich das erhoffte Topergebnis als 18. am Ende aber nicht ausgeht.

Next Stop: Alabama

Nach dem Ausscheiden bei der letztjährigen LPGA Tourschool richtete Emma Spitz ihren Fokus voll auf Europa und kann auf eine durchaus ansehnliche erste volle Saison auf der LET zurückblicken. Bei 21 Starts gelang ihr zwar nur bei den Ladies Open de France mit Rang 10 ein Toopergebnis, gleich etliche Male pendelte sie sich aber unter den Top 20 ein und ließ so als 53. des Race to Costa del Sol am Ende rein gar nichts in der Jahreswertung anbrennen.

Den Blick hat die ehemalige UCLA-Studentin jedoch bereits klar auf die Vereinigten Staaten gerichtet, denn erst vor wenigen Wochen zeigte sie bei der Second Stage der LPGA Q-School eine ansprechende Leistung und sicherte sich ihren Platz in der finalen Stufe. Ab Donnerstag geht es für Emma in Alabama über sechs Tage nun um die Tourcard auf der stärksten Damentour der Welt.

Schober mit starker Schlussrunde

Sarah Schober notierte am Samstag zwar mit einer 71 (-1) noch eine Runde unter Par, konnte damit im Klassement jedoch keine Ränge gutmachen und startet so aus dem Mittelfeld in die letzte Runde der Saison. Nach recht souveränem Beginn rutscht sie dann am Par 3 der 4 erstmals aus, lässt sich vom Faux-pas aber immerhin nicht aus der Ruhe bringen und kann ihr Score am Par 5 der 8 wieder zurechtrücken.

Damit stabilisiert sie auch sichtlich ihr Spiel, denn auf den Backnine gehen sich auf der 10 und dem Par 5 der 12 rasch die nächsten Birdies aus, womit sie sich immer näher an die besten 20 herantastet. Genug hat sie damit jedoch sichtlich noch nicht und holt sich vom Par 5 der 15 ihr bereits viertes Birdie ab. Stilecht krallt sie sich dann zum Abschluss des Jahres auch vom letzten Loch noch einen roten Eintrag und zieht mit der 68 (-4) noch sehenswert im Klassement bis auf Rang 21 nach vor.

Tourcard souverän verteidigt

Die 31-jährige kann auf ein durchaus gelungenes Jahr zurückblicken, denn immer wieder mischte sie in Turnieren vorne mit und durfte sich bei 20 Starts immerhin über drei Top 10 Ergebnisse freuen, wobei der 4. Platz im Team bei der Aramco Series in Florida nicht in die Jahreswertung einfließt. Rang 7 beim Lalla Meryem Cup im Februar und Platz 9 bei den Irish Open ebneten am Ende aber den Weg zu Rang 60 im Race to Costa del Sol und somit einer souverän verteidigten Tourcard.

Sarah Schober„Jetzt ist echt irgendwie mal die Luft draußen, aber im positiven Sinn nach so einer Schlussrunde. Mein Spiel hat sich schon die gesamte Woche echt super angefühlt. Schon beim letzten Turnier auf Mallorca war es gut, also die letzten Wochen auf der Tour waren spielerisch sicher mit meine besten bisher. Ich konnte endlich die Schüsse machen die ich immer machen wollte. Am Ende ist es dann einfach nur noch das Putten auf das es ankommt und da hat mir einfach hier ein wenig das Quentchen Glück noch gefehlt“, zeigt sie sich vor allem mit dem Finish der Saison sehr zufrieden.

Abschließend meint sie: „Ich bin vor allem mental stark geblieben, denn vor allem in den letzten Wochen, wo mein Spiel wirklich gut war, waren immer wieder Rückschläge zu verkraften. Mit Doppelbogeys und dann als ich mit Triplebogey aufgehört hab, das war nicht leicht zu schlucken, wenn du selbst weißt, dass dein Spiel derzeit eigentlich richtig gut ist. Aber ich bin zufrieden mit dem Abschluss und der Runde jetzt. Es entwickelt sich alles in die richtige Richtung, die Tourcard ist abgesichert und ich blick sehr zuversichtlich in die Zukunft.“

Wolf zittert sich zum Spielrecht

Wie Landsfrau Sarah Schober notierte auch Chrissie Wolf am Moving Day eine 71 (-1) und verpasste damit einen Vorstoß im Klassement. Nahezu von Beginn an hat sie dann am Sonntag einigermaßen zu kämpfen und muss schon auf der 3 den ersten Fehler einstecken, worauf am Par 5 der 6 rasch ein weiterer folgt. Nachdem sich die gesamten Frontnine über kein Birdie ausgeht, rutscht sie vor den letzten neun Löchern doch deutlich im Klassement zurück.

Christine WolfDas Bild ändert sich auch nach dem Turn nicht wirklich, denn ein Doppelbogey am Par 5 der 12 beschleunigt den Absturz noch zusätzlich. Nur kurz keimt dann mit einem Birdie auf der 14 noch einmal Hoffnung auf, ehe diese auf der 17 mit dem nächsten Fehler wieder verfliegt. Ein abschließendes weiteres Bogey lässt dann sogar lediglich eine 77 (+5) zu, womit nicht mehr als etwa Platz 52 zu holen ist.

„Heuer wars irgendwie von Anfang an zach. Jetzt muss ich sogar noch hoffen, dass es sich mit der Tourcard ausgeht“, zeigt sie sich mit der Saison alles andere als zufrieden, kann am Ende als 69. der Jahreswertung – die Top 70 halten ihr Spielrecht – aber noch durchatmen. Rückblickend war es ein 5. Platz bei den Ladies Open by Pickala im Juni der ihr die meisten Punkte am Weg zur Verteidigung des Tourkarte einbrachte. Das Highlight war jedoch mit Sicherheit der Sieg in der Aramco Team Wertung in Singapur. In Hong Kong trumpfte sie dann in der als Teammitglied mit Rang 2 noch einmal richtig auf.

Aditi Ashok (IND) holt sich bei gesamt 17 unter Par zwar den Titel in Spanien, die Gesamtwertung geht jedoch an Trichat Cheenglab (THA), denn der Thailänderin reicht sogar ein 55. Platz um am Ende von der Spitze der Jahreswertung zu strahlen.

Fotos: LET

Leaderboard Open de Espana

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Emma Spitz

Spitz weiterhin dran

Emma Spitz bleibt bei den Open de Espana am Moving Day dank einer 69 (-3) weiterhin an den Top 10 dran. Christine Wolf und Sarah Schober notieren beim Saisonfinale der Ladies European Tour im Real Club de Golf Las Brisas mit 71er Runden zwar rote Scores, können jedoch keine Ränge gutmachen.

Emma Spitz spulte beim Saisonfinale der Ladies European Tour am Freitag eine kunterbunte Runde ab, nachdem die Birdies jedoch knapp die Oberhand behielten hat die junge Niederösterreicherin bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 ein Spitzenergebnis durchaus noch in Reichweite. Ein gutes Wochenende würde mit Sicherheit auch das Selbstvertrauen vor der wichtigen Final Stage der LPGA Q-School noch weiter stärken.

Sie agiert am Samstag dann auch durchwegs souverän, verabsäumt es auf den Frontnine neben dem fehlerlosen Spiel jedoch auch Birdies einzusammeln und tritt so regelrecht auf der Stelle. Erst am Par 5 der 12 bricht der doch einigermaßen hartnäckige Birdiebann und lässt sie so auch weiterhin noch an den Toprängen dranbleiben.

Das Birdie bringt sie auch sichtlich auf den Geschmack, denn auch am nächsten Par 5 kurz danach kann sie einen Schlaggewinn verbuchen und unterschreibt so schlussendlich die fehlerlose 69 (-3), womit sie als 15. in durchwegs aussichtsreicher Position in den Finaltag einzieht.

Wolf mit bunter 71

Christine Wolf zeigte am zweiten Spieltag eine durchaus ansprechende Leistung, denn nach einer 71 (-1) arbeitete sich die Tirolerin immerhin wieder mit dem Gesamtergebnis auf Level Par zurück und startet aus dem vorderen Mittelfeld in den Moving Day. Dort bastelt sie dann recht farbenfrohe Frontnine zusammen, denn nach anfänglichen Pars bessert sie zwar ein Par 3 Bogey mit darauffolgendem Birdie am Par 4 prompt wieder aus, ein Doppelbogey auf der zweiten kurzen Bahn wirft sie dann aber unangenehm zurück.

Christine WolfGut, dass ihr Visier auch am zweiten Par 5 gut eingestellt ist und sie sich zumindest einen Schlag so wieder zurückholen kann. Mit dem nächsten Birdie auf der 10 gleicht sie ihr Score dann zu Beginn der Backnine wieder aus. Erneut leuchtet dann in Form eines weiteren Bogeys auf der 13 wieder ein Plus auf, dass sie dank zweier Birdies auf der 14 und der 18 aber nicht nur erneut ausradiert, sondern am Ende mit der 71 (-1) sogar noch unter Par spielt. Ränge gutmachen kann sie damit als 29. jedoch nicht.

Schober kämpft sich noch unter Par

Sarah Schober trat mit einer 72 (Par) einigermaßen auf der Stelle, bei dem noch recht dichtgedrängen Leaderboard könnte es mit einem ansehnlichen Wochenende aber wohl noch deutlich weiter nach vorne gehen. Auf den Frontnine erfüllt sich die Hoffnung der Steirerin jedoch nicht, denn auf einer birdielosen ersten Platzhälfte schleichen sich auf der 2 und dem Par 5 der 8 zwei Fehler ein, was sie deutlich abrutschen lässt.

Sarah SchoberErst auf der 13 bricht dann der so hartnäckgie Birdiebann und da sich zwei Löcher später am Par 5 der 15 rasch noch ein weiteres Erfolgserlebnis ausgeht, arbeitet sich Sarah immerhin wieder auf Level Par zurück. Zum Abschluss stopft sie dann auch auf der 18 noch den fälligen Birdieputt, bringt so die 71 (-1) ins Clubhaus, kann jedoch wie Chrissie Wolf als 34. keine Plätze gutmachen.

Kirsten Rudgeley (AUS) verteidigt mit einer 68 (-4) ihre Spitzenposition und geht bei gesamt 13 unter Par mit zwei Schlägen Vorsprung auf Anne van Dam (NED) in den Sonntag.

Fotos: LET

Leaderboard Open de Espana

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Emma Spitz

Spitz kunterbunt in Spanien

Emma Spitz legt bei den Open de Espana eine kunterbunte zweite Runde hin, bleibt mit einer 71 (-1) aber weiterhin an den Top 10 dran. Chrissie Wolf klettert im Real Club de Golf Las Brisas um einige Ränge nach oben, Sarah Schober bleibt beim Saisonfinale der Ladies European Tour einigermaßen stecken.

Emma Spitz startete mit frühen Birdies durchaus ansehnlich, bremste sich in Folge mit Fehlern aber ziemlich aus. Immerhin ging sich dank eines abschließenden Erfolgserlebnisses zum Auftakt noch eine 71 (-1) aus, womit sie klar in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen übernachtete. Am Freitag peilt sie nun die erste Runde in den 60ern an um sich einerseits am Leaderboard nach oben orientieren zu können und andererseits um die Formkurve vor der anstehenden Final Stage der LPGA Tourschool in Richtung Norden biegen zu können.

Gleich auf der 1 schnappt sich Emma ein anfängliches Birdie und weiß auch ein Par 3 Bogey auf der 4 mit darauffolgendem Par 5 Birdie sehenswert auszukontern, womit sie weiterhin voll an den Top 10 dran bleibt. Nachdem ihr jedoch auch die zweite kurze Bahn der Frontnine ein Bein stellt, nimmt sie die zweiten Neun „nur“ bei Level Par in Angriff.

Schon auf der 10 drückt sie ihr Score dann wieder in den roten Bereich, was eine richtig kunterbunte Phase in ihrem Spiel einläutet, denn nach einem Doppelbogey am Par 3 danach, holt sie sich am Par 5 der 12 und der 14 die nächsten Birdies ab, nur um auch am letzten Par 3 wieder zu patzen und einmal mehr auf den Ausganspunkt zurückzurasseln.

Auf der 17 holt sie sich dann aber noch einen Schlaggewinn ab und schaukelt das zartrosa Ergebnis schlussendlich über die 18, womit sie wie schon am ersten Spieltag erneut eine 71 (-1) zu Papier bringt. Damit kann sie zwar nicht bis unter die Spitzenplätze klettern, bleibt jedoch als 15. weiterhin voll in Schlagdistanz zu den Top 10.

Wolf beim Saisonfinale am Vormarsch

Sarah Schober und Christine Wolf agierten am Donnerstag etwas zu abwechslungsreich, was beiden heimischen Proetten beim Saisonfinale nur 73er Runden einbrachte, womit sich das rot-weiß-rote Duo eine Mittelfeldplatzierung teilte. Um sich beim letzten regulären LET-Event des Jahres noch in lichtere Höhen schwingen zu können, wird auch bei Sarah und Chrissie ein Minus aufleuchten müssen.

Christine WolfZunächst hat es bei Chrissie Wolf auch den Anschein als könne sie genau das bewerkstelligen, allerdings legt sie auf ein Birdie auf der 13 zwei darauffolgende Bogeys nach und kann darauf zumindest auf den Backnine keine Antwort mehr geben.

Nach dem Turn grooved sich die Tirolerin dann aber in einen durchaus gewinnbringenderen Rhythmus und arbeitet sich mit drei Birdies bei nur noch einem weiteren Fehler immerhin zu einer 71 (-1), womit sie doch einige Ränge gutmachen kann und als 27. in den Moving Day startet.

Sarah Schober kommt nicht vom Fleck

Sarah Schober hat auf den hinteren neun Bahnen einige Probleme richtig ins Rollen zu kommen, denn die gesamte hintere Platzhälfte über ist sie vergeblich auf Birdiesuche, was angesichts zweier Fehler doppelt schwer ins Gewicht fällt. Auf den Frontnine geht es zunächst mit Bogey Nummer 3 auf der 1 in ähnlicher Tonart weiter, ehe die Steirerin auf der 2 das erste Birdie findet und sich so selbst noch einmal den nötigen Impuls zu ansehnlichen letzten Löchern gibt.

Nach einer kleinen Parserie drückt holt sie sich auf der 6 und dem Par 5 der 8 noch zwei weitere Birdies ab und arbeitet sich so sogar noch auf Level Par zurück, womit sich als 31. jedoch keine wirkliche Verbesserung im Klassement ausgeht.

Kirsten Rudgeley (AUS) dominiert nach einer 69 (-3) und bei gesamt 9 unter Par das Geschehen.

Fotos: LET

Leaderboard Open de Espana

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Emma Spitz

Spitz mit rotem Start beim Tourfinale

Emma Spitz startet bei den Open de Espana mit einer 71 (-1) im roten Bereich. Sarah Schober und Chrissie Wolf teilen sich beim Tourfinale im Real Club de Golf Las Brisas nach 73er (+1) Runden eine Mittelfeldplatzierung.

Sarah Schober, Emma Spitz und Christine Wolf sind mit den besten 75 der Jahreswertung für das heurige Tourfinale der Ladies European Tour qualifiziert. Somit wird Österreichs solide spielendes Damentrio auch heuer ohne Stress ihr Spielrecht halten und kann im Kreis der Jahresbesten an vier Tagen ohne Cut frei aufspielen um einen Anteil am Preisgeld von 650.000 Euro zu sichern. Für Spitz und Mallorca-Siegerin Alexandra Försterling ist dies zugleich ein letzter Formtest vor dem Tourschool-Finale der LPGA kommende Woche.

Der geplante Formtest vor der so wichtigen Final Stage der LPGA Q-School scheint bei Emma Spitz zumindest auf den ersten neun Bahnen durchaus zu passen, denn gleich auf der 10 schnappt sich die junge Niederösterreicherin ein Birdie und legt nach fehlerlosem Spiel am Par 3 der 16 ein weiteres nach. Erst kurz vor dem Wechsel auf die Frontnine muss sie auf der 18 dann auch das erste Bogey einstecken.

Gleich auf der 1 bessert sie dieses wieder aus, verliert in Folge aber den Schwung und muss sowohl auf der 3 als auch auf der 5 Bogeys einstecken, womit sie sich plötzlich nur noch bei Level Par wiederfindet. Danach kann sie aber weitere Fehler von der Scorecard fernhalten und findet schließlich am Schlussloch auch noch ein Birdie, womit sie mit der 71 (-1) immerhin im roten Bereich ins Tourfinale startet und sich auf Rang 20 einreiht.

Schober und Wolf beim Saisonfinale der LET im Mittelfeld

Wie ihre Landsfrau Emma Spitz startet auch Sarah Schober das Finalevent auf den Backnine und muss ausgerechnet am Par 5 der 12 den ersten Fehler verdauen. Dieser scheint die Steirerin jedoch richtiggehend aufzuwecken, denn gleich auf der 13 und der 14 stopft sie die ersten Birdieputts und arbeitet sich so in Windeseile in den roten Bereich. Auf der 17 baut sie diesen dann sogar noch weiter aus, kommt nach anschließendem Bogey aber „nur“ bei 1 unter Par auf die 1.

Sarah SchoberDort muss sie dann gleich den nächsten Fehler notieren und rutscht damit sogar rasch wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Mit Pars macht sie danach zwar nicht vieles verkehrt, läuft jedoch vergeblich dem erneuten Sprung in den Minusbereich hinterher und da sie sich kurz vor Schluss der Runde am Par 5 der 8 noch ein Bogey eintritt, geht sich zum Auftakt sogar nur eine 73 (+1) aus, was mit Rang 33 nur für einen Platz im Mittelfeld reicht.

Mit einem anfänglichen Bogey läuft es für Chrissie Wolf zu Beginn nicht besser als beim eher verpatzten Turnier der Vorwoche und selbst den Ausgleich macht sie sich am Par 5 der 15 wieder zunichte. Immerhin rollt sie auch auf der 18 den Birdieputt ins Ziel, womit sie noch vor dem Turn ihr Score wieder zurechtrückt.

Anknüpfen kann sie daran aber auf den Frontnine nicht und spult reihenweise Pars ab. Erst kurz vor Schluss der Runde kommt dann am Par 5 der 8 noch einmal Farbe aufs Tableau, in Form des dritten Bogeys jedoch die eindeutig falsche. Am Ende geht sich so nur eine 73 (+1) aus, womit sie sich die Platzierung mit Sarah Schober teilt. Linn Grant (SWE) setzt mit einer 65 (-7) die frühe Bestmarke.

Fotos: LET

Leaderboard Open de Espana

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Emma Spitz landet Birdie-Hattrick

Emma Spitz powert sich bei der Mallorca Open mit spätem Birdie-Hattrick noch unter die Top 20.

Österreichs Damenquartett konnte den Mallorca Ladies Open an den ersten Spieltagen nicht ihren Stempel aufdrücken, denn Sarah Schober ist als 28. noch das heißeste rot-weiß-rote Eisen im Finalfeuer und selbst sie weist bereits vier Schläge Rückstand auf die Top 10 auf. Chantal Düringer hat zwar ebenfalls mit den lukrativen Leaderboardregionen nicht viel zu tun, mit nur einem Schlag Rückstand auf Sarah Schober macht die Neo-Proette aber klar, dass sie durchaus das Zeug dazu hat auf der LET zu bestehen. Emma Spitz hoff nach zwei durchwachenen Runden sich am Samstag das nötige Selbstvertrauen für die bald beginnende Final Stage der LPGA Tourschool holen zu können. Chrissie Wolf steckt nach komplett verpatzter 2. Runde im Leaderboardkeller fest.

Bereits am Par 5 der 11 schnappt sich Emma Spitz am Finaltag ein schnelles Birdie und zeigt auch danach über weite Strecken sehr solides Golf. Erst die 15 stellt der Schönbornerin ein Bein, mit darauffolgendem Par 3 Birdie krallt sie sich aber sofort wieder das Minus und kommt so zumindest im leicht geröteten Bereich zum Turn. Deutlich sicherer als an den Vortagen, als sie jeweils ein Doppelbogey einstreute, geht es Richtung Ziellinie. Für weitere Erfolgserlebnisse muss sich Emma bis zur Schlussphase gedulden, ehe ihr ein spektakulärer Birdie-Hattrick aufgeht. Mit der 68 erreicht sie sogar noch ein Top 20-Ergebnis mit Platz 17. „Ich habe zwar etliche Chance liegen lassen, aber das war ein versöhnlicher Abschluss,“ freut sich die Niederösterreicherin.

Schober mit Triplebogey zum Abschied

Sarah Schober bastelt kunterbunte Frontnine zusammen, denn nach den ersten gespielten Löchern leuchten neben drei Birdies auch zwei Bogeys und sogar ein Doppelbogey auf, womit sich der erhoffte Vorstoß im Klassement verständlicherweise noch nicht realisieren lässt. Das ändert sich dann auf den letzten neun Bahnen jedoch drastisch, denn nach Birdies auf der 10 und dem Par 5 der 11, legt die Steirerin auf der 13 gleich noch eines nach, womit es erstmals spürbar in die richtige Richtung geht. Da sie dann auch vom Par 5 der 17 noch einen Schlaggewinn einstreift, deutet sogar alles auf einen sehenswerten Finaltag hin. Auf der 18 allerdings erwischt es sie dann richtig hart und nach einem Triplebogey muss sie sich am Ende mit der 72 (Par) anfreunden, die sie mit Platz 29 ziemlich im Klassement stagnieren lässt.

Chantal Düringer schnappt sich schon am Par 5 der 11 ein schnelles Birdie und verwaltet den zartrosa Zwischenstand über die darauffolgenden Bahnen gekonnt. Erst die zähe 18 wird ihr dann zum Verhängnis und kostet mit dem ersten Bogey auch die Sicherheit, denn auf den Frontnine läuft dann nicht mehr wirklich vieles zusammen, wie drei Bogeys und ein Doppelbogey bei nur noch einem Birdie unterstreichen. Mit der 76 (+4) rutscht die Neo-Proette noch um etliche Ränge zurück, zeigt jedoch in dieser Woche mit Platz 51 im Großen und Ganzen, dass sie durchaus das Zeug hätte um auf der LET bestehen zu können.

Bei Chrissie Wolf erinnert am Samstag nahezu nichts mehr an die völlig verkorkste 80 vom Vortag, denn bereits am Par 5 der 11 und dem Par 3 der 14 holt sie sich Birdies ab und hält sich so trotz eines Fehlers auf der 15 nach den Backnine im roten Bereich. Auf den vorderen 9 droht die Innsbruckerin mit zwei weiteren Bogeys in die schwarzen Zahlen abzudriften, ehe ihr am letzten Par 5 mit Eagle ein später Befreiungsschlag gelingt. Wolf bringt mit der 71 (-1) ihre erste rote Runde der Woche herein und wird trotz eines 56. Platzes mit einem deutlich besseren Gefühl zum Tourfinale weiterreisen.

Deutschlands aufstrebendes Golftalent Alexandra Forsterling demoliert die Konkurrenz bei 13 unter Par und feiert einen überzeugenden zweiten Sieg auf der LET mit gleich 5 Schlägen Vorsprung auf Trichat Cheenglad.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Sarah Schober

Keine Ausrufezeichen

Sarah Schober, Chantal Düringer, Emma Spitz und Christine Wolf können bei den Mallorca Ladies Open keine Ausrufezeichen setzen und haben vor dem Finaltag im Golf Son Muntaner mit den Spitzenplätzen rein gar nichts zu tun.

Sarah Schober kam zum Auftakt mit dem Son Muntaner Golf noch am besten der vier am Start stehenden Österreicherinnen zurecht und hat nach einer 72 (Par) und bei zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 einen Spitzenplatz noch in Sichtweite. Emma Spitz reihte sich nach der 73 (+1) knapp dahinter ein, Chrissie Wolf und Chantal Düringer starten auf der Ladies European Tour nach 74er (+2) Runden aus dem hinteren Mittelfeld in den Freitag.

Richtig angenehm lässt sich der zweite Spieltag für Sarah Schober mit einem recht frühen Bogey auf der 3 zwar nicht an, allerdings holt sich die Steirerin gleich danach am Par 3 auch das erste Birdie ab und drückt ihr Score kurz danach am Par 5 der 6 rasch in den roten Bereich. Kurz vor dem Turn erwischt es sie dann jedoch auf der 9 mit dem nächsten Fehler, was sie nur bei Level Par auf die hinteren neun Löcher abbiegen lässt. Dort erwischt sie es dann auf der 10 mit einem Triplebogey richtig heftig. Dieses bringt sie zwar nicht wirklich aus der Ruhe, erst auf den beiden Schlusslöchern findet sie dann aber noch zwei Birdies, was sie mit der 73 (+1) doch etwas bis auf Rang 28 abrutschen lässt.

Wie bei Landsfrau Sarah Schober beginnt auch Chantal Düringers zweiter Arbeitstag auf Mallorca mit einem frühen Bogey nicht wirklich angenehm. Die Vorarlbergerin kontert aber sofort und drückt ihr Score dank eines roten Doppelpacks sogar bereits am Par 3 der 4 in den Minusbereich. Danach geht sie es zwar ruhiger an, muss jedoch die gesamten Frontnine über keinen weiteren Fehler verzeichnen. Das ändert sich dann aber unangenehmerweise auf der 12, wo sie sich nach Problemen sogar ein Doppelbogey einfängt. Mit Kampfkraft arbeitet sie sich zwar danach wieder in den Minusbereich, nach abschließendem Bogey muss sie aber mit der 72 (Par) leben, womit sie sich nur knapp hinter Sarah Schober auf Rang 35 einreiht.

Etliche Probleme

Mit einer Doublette am Par 5 der 11 erwischt es Emma Spitz gleich zu Beginn der zweiten Umrundung richtig unangenehm. Immerhin zeigt sich die junge Niederösterreicherin nicht wirklich davon beeindruckt, stabilisiert ihr Spiel danach sofort und kann am Par 3 der 14 schließlich auch das erste Erfolgserlebnis verbuchen. Nachlegen kann sie jedoch vorerst nicht und rutscht mit einem Bogey auf der 3 sogar wieder weiter zurück. Zwar kämpft sie sich danach mit einem roten Doppelpack sogar wieder auf Even Par zurück, zwei abschließende Fehler lassen am Ende aber nur die 74 (+2) zu, womit sie als 43. nur im hinteren Mittelfeld rangiert.

Christine Wolf bessert zwar ein anfängliches Bogey sofort am Par 3 danach wieder aus, schlittert am Par 4 der 5 jedoch sogar in eine 10. Zwei Par 5 Birdies danach stellen zwar eine ansehnliche Antwort dar, nachdem sie jedoch auf der 9 einen Schneemann baut, sind total verkorkste Frontnine endgültig Gewissheit. Die zweiten Neun verlaufen zwar etwas sicherer, am Ende leuchtet aber nur die 80 (+2) auf, womit sie als 67. im Leaderboardkeller regelrecht festsitzt.

Chloe Williams (WAL) startet nach der 65 (-7) und bei gesamt 9 unter Par als Führende in die finale Umrundung.

Leaderboard Mallorca Ladies Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Sarah Schober

Noch in Sicht

Sarah Schober hat bei den Mallorca Ladies Open nach einer 72 (Par) die Top 10 noch in Sicht. Emma Spitz, Christine Wolf und Chantal Düringer müssen sich im Golf Son Muntaner mit Runden über Par anfreunden.

Eine Woche vor dem großen Tourfinale in Andalusien bringt der Österreicher Edwin Weindorfer mit E|motion Sports die Ladies European Tour erstmals auf die Baleareninsel Mallorca. Beim 400.000 Euro-Event in Golf San Muntaner sind mit Emma Spitz, Sarah Schober, Christine Wolf und Chantal Düringer gleich vier Österreicherinnen mit dabei.

„Das wird eine großartige Woche, zumal ich tatsächlich noch nie auf Mallorca war“, fiebert Sarah Schober dem Start beim Dreitages-Event entgegen. „Mit 17 Jahren war ich einmal auf Mallorca, aber nur um Urlaub zu machen. Die Mallorca Golf Open sind eine perfekte Vorbereitung auf das Saisonfinale nächste Woche und eine willkommene Flucht in die Wärme, jetzt da bei uns das Wetter nicht mehr gut ist,“ freut sich auch Christine Wolf auf ein Wohlfühlturnier.

Sarah Schober verpasst zwar auf der 11 noch das erhoffte schnelle Par 5 Birdie, holt sich dafür jedoch auf der 12 ihren ersten roten Eintrag ab und findet so durchaus ansehnlich ins Dreitagesevent. Zwar muss sie recht zeitnah am Par 3 der 14 den Ausgleich einstecken, dank zweier weiterer Schlaggewinne am Par 5 der 17 und der 18 kommt sie aber bei 2 unter Par und in den Top 10 auf den Frontnine an.

Dort geht es dann mit gleich drei Bogeys auf den ersten vier Löchern sogar in den Plusbereich zurück und da sich danach am Par 5 der 6 sogar ein Doppelbogey breit macht, rutscht sie endgültig unangenehm ab. Der Konter kann sich jedoch sehen lassen, denn auf der nächsten langen Bahn gleich danach lässt sie sogar den Adler landen und da sich auch auf der 8 noch ein Birdie ausgeht, arbeitet sie sich sogar noch zu einer 72 (Par), womit sie als 19. die Top 10 noch in Sichtweite hat.

Nur über Par gestartet

Emma Spitz stolpert mit einer Doublette regelrecht ins Turnier und radiert sich selbst ein Erfolgserlebnis am Par 3 der 4 mit einem Bogey am kurz darauffolgenden Par 5 wieder aus. Erst danach grooved sie sich in den gesuchten Rhythmus und kommt dank eine roten Doppelschlags sogar bei Level Par auf den Backnine an. Nach einer kurzen Parserie nehmen die Probleme dann wieder zu, was sich sogar in einem Bogeytriplepack entlädt. Immerhin stopft die junge Niederösterreicherin am Par 5 der 17 und der 18 zu zwei abschließenden Birdies und bringt so zumindest noch eine 73 (+1) über die Ziellinie, womit sie sich jedoch nur auf Platz 35 einreiht.

Emma SpitzMit einem Bogey auf der 10 beginnt das Turnier für Chrissie Wolf alles andere als prickelnd, immerhin drückt sie ihr Score kurz danach mit einem roten Doppelpack in den Minusbereich, den sie jedoch nach einem Fehler am Par 3 danach rasch wieder verlässt. Danach kehrt zwar erstmals etwas Ruhe ein, ein weiteres Bogey auf der 18 lässt sie dann jedoch nur über Par die Frontnine in Angriff nehmen. Dort wirkt ihr Spiel dann mit Pars einigermaßen stabil, bis sie sich gleich drei Bogeys in Folge einfängt und so mit zwei weiteren roten Einträgen am Weg zur 74 (+2) gerade mal Schadensbegrenzung betreiben kann. Mehr als Platz 42 ist so nach den ersten 18 Löchern nicht möglich.

Sehr souverän startet Chantal Düringer mit Pars ins Turnier, ehe es die junge Vorarlbergerin am Par 3 der 14 erst mit einem Bogey und danach auf der 15 sogar mit einem Doppelbogey erwischt. Immerhin steckt sie die Schlagverluste gut weg und kann mit einem Par 3 Birdie danach sogar rasch einen ersten Konter setzen. Mit gleich zwei Par 3 Bogeys auf der 2 und der 4 verpufft dieser zwar rasch wieder, da sich jedoch auch am Par 5 der 7 und der 8 noch Birdies ausgehen, kämpft sie sich immerhin noch zu einer 74 (+2) und teilt sich damit die Ausgangslage mit Chrissie Wolf. Kristyna Napoleaova (CZE) erwischt mit einer 66 (-6) den besten Start.

Fotos: LET

Leaderboard Mallorca Ladies Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Emma Spitz

Ein Birdie zu wenig – ein Bogey zuviel

Emma Spitz spielt nach 50 Löchern ihr einziges Bogey und verpasst so die Top 10 bei der Aramco Series in Ryiadh auf der Ladies European Tour um einen Schlag.

Emma Spitz spielte an den ersten beiden Spieltagen beim letzten Aramco Team Series in Saudi Arabien ihre derzeitige starke Form sehenswert aus und bog nach Runden von 68 (-4) und 67 (-5) Schlägen als 15. mit nur einem Schlag Rückstand auf die Top 10 in den Finaltag ab, womit die junge Niederösterreicherin ein zweites Top 10 der Saison durchaus noch in Reichweite hatte. Zwei Schläge dahinter lauerte Chrissie Wolf im Mittelfeld und hatte so, eine starke letzte Runde vorausgesetzt, wohl ebenfalls noch reelle Chancen auf die besten 10. Sarah Schober wollte das Feld am Sonntag vom 57. Platz aus von hinten aufrollen.

Einziges Bogey nach 50 von 54 Löchern

Emma Spitz spielt ihre Stärken auf der Finalrunde gekonnt aus: weiterhin fehlerlos im Vortrag plus die ersten beiden Par 5 gekonnt zu Birdies genutzt, womit sie rasch in den Top 10 angekommen ist. Angesichts der scorefreundlichen Bedingungen benötigt die Niederösterreicherin ein weiteres Birdie an der 9 um dran zu bleiben.

Nachdem auch am dritten Par 5 programmgemäß ein Birdie herausspringt, segelt Spitz weiter am richtigen Kurs. An der 13 braucht dann Emma nicht mal Glück um Birdie Nummer 5 einzusacken. Nach 50 gespielten Löchern im Turnier erwischt sie es doch noch mit dem ersten Schlagverlust und das ausgerechnet am letzten Par 5. Immerhin spendiert das kurze Par 4 zum Abschluss wie bereits an den Vortagen brav das Birdie-Finish, womit sich noch die starke 67 (-5) ausgeht. Bei 14 unter Par verpasst die Schönbornerin als 11. ein zweites Topergebnis in dieser Saison nur haarscharf.

„Die Woche war wie auch schon die LPGA Tourschool einfach mega, weil vor mir waren hier praktisch nur LPGA Tourspielerinnen,“ freut sich die 23-jährige über ihr Abschneiden, „das einzige Bogey ausgerechnet auf einem Par 5 war bitter. Ich habe einen schlechten Layup gespielt, musste einen unspielbaren nehmen und habe dann aus der Wüste eh noch gut bis auf einen Meter hingeschlagen und dann habe ich den verschoben,“ nimmt sie den einzigen Schlagverlust mit einem Lächeln hin. „Ich habe die ganze Woche gut gespielt, viele Putts gelocht, hat einfach sehr viel Spass gemacht.“

Wolf mit Birdie-Bogey-Pingpong

Christine WolfChristine Wolf verschläft die Anfangsphase mit zwei Bogeys, wird dadurch sichtlich hellwach und bessert mit zwei Birdies alles bis zum Turn wieder aus. Die Back 9 geht die Tirolerin mit Birdie an, kann sich aber nur 10 Minuten lang bis zum nächsten Bogey in den roten Zahlen behaupten. Ein viertes Birdie findet Chrissie noch an der 13 und verteidigt das zartrote Ergebnis von 71 Schlägen (-1) bis ins Clubhaus, obwohl das am Ende nur zu Platz 35 reicht.


Sarah Schober begibt sich erfolgreich auf Aufholjagd um den hinteren Regionen am Leaderboard zu entkommen. Mit sicherem Spiel und starker Leistung auf den Grüns versenkt die Steirerin drei Birdieputts auf den ersten 8 Löchern. Ein Birdie-Doppelschlag auf den Back 9 hievt sie weiter nach oben im Klassement, ehe es am letzten Par 5 mit Bogey einen Dämpfer setzt. Stilgerecht verabschiedet sich Schober mit Birdie und der 67 aus Ryiadh als 39. von einem insgesamt starken Auftritt.

Siegerin bei 29 unter Par nach 54 Löchern

Die Amerikanerin Allison Lee brennt drei Tage lang ein einzigartiges Birdie-Feuerwerk ab und feiert mit 29 Birdies bei 25 Pars einen Kantersieg mit 8 Schlägen Vorsprung. Dem Star von der LPGA Tour kommt die ebenfalls in Amerika spielende Spanierin Carlota Ciganda bei -21 noch am nähesten.

Endergebnis Aramco Series Ryiadh

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail