Kategorie: us_pga_tour

Enttäuschender Auftakt

WORKDAY CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger agiert zum Auftakt im Concession GC von Bradenton vor allem im langen Spiel deutlich zu fehleranfällig und muss beim ersten WGC der Saison eine enttäuschende 76 (+4) einstecken.

Nach dem Aufwärmen beim Desert Swing geht es für Bernd Wiesberger über den großen Teich zu seinem ersten US-Gastspiel des neuen Jahres. Die WGC Workday Championship in Florida, die für Mexiko eingesprungen ist, zählt mit 10,5 Millionen Dollar Preisgeld und fetten Punkten für Ryder Cup-Quali und Weltrangliste zu jenen handverlesenen Events, bei denen der Burgenländer eigentlich zuschlagen sollte um sich in der Weltelite zu behaupten. Dies geht zum Auftakt jedoch so gar nicht auf.

Der Concession Golf Club, eine Co-Produktion von Jack Nicklaus und Tony Jacklin in pikanter Anspielung an einen geschenkten Putt von Nicklaus beim Ryder Cup 1969, zählt zu den allerbesten Kursen der USA. Mit knapp 7000 Metern und Par 72, ist es auch eine handfeste Angelegenheit die das Ball Striking voll fordert. Als Schlüssel zum Erfolg gilt eigentlich jedoch das Putten auf pfeilschnellen und ondulierten Grüns. Österreichs WGC-Beitrag hat am Donnerstag jedoch bereits Probleme diese überhaupt in Regulation zu erreichen.

Das macht sich sofort zum Start auch auf der 10 bemerkbar, denn nach etwas zu kurzer Annäherung gelingt gleich das erste Up & Down nicht und er startet so nur mit dem Bogey ins Turnier. Auch am darauffolgenden Par 3 bringt er sich mit einem Abschlag in den Grünbunker in die Bredouille, vermeidet mit einem wichtigen Sand Save aber noch einen totalen Fehlstart.

Selbstverständlichkeit fehlt

Am kurzen Par 4 danach entscheidet er sich noch für die defensive Variante, ein Loch später reitet er am ersten Par 5 seiner Runde dann aber die Attacke, bleibt aber deutlich zu weit links und bringt den Ball nur am Cartweg unter. Nach Freedrop geht sich auch auf der langen Bahn aber „nur“ das Par aus. Vor allem mit den Eisen fehlt die Genauigkeit auf seinen ersten Bahnen in Florida sichtlich, denn auch am Par 3 der 14 findet er nicht das angepeilte Ziel und tritt sich so prompt Bogey Nummer 2 ein.

Gleich eine Bahn später schnellt der Puls noch weiter nach oben nachdem er den Abschlag baden schickt. Aus knapp fünf Metern springt der Putter beim Downhiller zum Par aber rettend ein. Mit einem weiteren Wasserball am Par 5 der 17 nimmt er sich gleich vom Tee die Chance aufs erste Birdie, zumindest muss er aber keinen weiteren Fehler hinnehmen. Fast wird es kaum auf den Frontnine angekommen wieder unangenehmer, einmal mehr kratzt ihm der Putter nach einem Ausflug in den Grünbunker aber noch das Par.

Wildes Par 5

Richtig wild wird es jedoch am Par 5 der 3. Zwar bringt er den Abschlag mitten am Fairway unter, die Grünattacke verzieht er aber deutlich, muss in Folge droppen und bunkert sich noch dazu vor dem Grün ein. Mit dem Doppelbogey nimmt die verpatzte Auftaktrunde langsam aber sicher konkrete Formen an. Nach einer kleinen Parserie findet er dann auf der 8 vom Tee aus das Fairway nicht und nach einem besseren Querpass und überschlagenem Grün danach leuchtet am Ende auch schon der nächste Fehler auf.

Aus fünf Metern geht sich dann auf der 9 doch noch ein Birdie aus, mehr als die 76 (+4) und Rang 62 geht sich so aber nicht aus. Der zähe Auftakt wiegt umso schlimmer wenn man bedenkt, was Bernd sich selbst für die großen Turniere vorgenommen hat um in der laufenden Ryder Cup Qualifikation fett punkten zu können. Ein respektables Abschneiden ist zwar klarerweise nach wie vor auf jeden Fall in Reichweite, dazu jedenfalls bedarf es einer deutlichen Steigerung an den nächsten drei Spieltagen.

Webb Simpson (USA) und Matthew Fitzpatrick (ENG) erwischen mit 66er (-6) Runden den besten Start und teilen sich nach der Auftaktrunde die Spitzenposition.

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WGC zum Florida-Start

WORKDAY CHAMPIONSHIP AT THE CONCESSION – VORSCHAU: Für Bernd Wiesberger stehen mit dem Florida-Swing die ersten US-Wochen des neuen Jahres an. Gleich zum Auftakt wartet auf den Burgenländer mit den Workday Championship das erste WGC, das aus Mexiko zurück in die USA nach Bradenton in den Concession GC wanderte.

Nach den ersten drei Turnieren beim Desert Swing auf der European Tour zieht Bernd Wiesberger wohl eine etwas zwiespältige Bilanz. Zwar schrieb er gleich bei allen drei Turnieren mit überstandenem Cut an und durfte sich darüber hinaus in Dubai außerdem über einen sehenswerten 6. Platz freuen, mit dem verpatzten Weekend in Saudi Arabien verabschiedete sich der Burgenländer aber mit einem nicht wirklich berauschenden Gefühl in die kleine Turnierpause.

Zumindest blieb dem 35-jährigen aber genügend Zeit um zu reflektieren und auch um die richtigen Schlüsse zu ziehen um zu wissen wo im Training er die Hebel ansetzen muss um in bestmöglicher Verfassung in die Vereinigten Staaten reisen zu können. Im Concession GC von Bradenton – Jahr für Jahr gilt der von Jack Nicklaus und Tony Jacklin designte Kurs unweit von Sarasota als einer der besten Privatplätze des gesamten nordamerikanischen Kontinents – wird der Österreicher auch auf jeden Fall sein A-Game benötigen, stehen beim WGC-Event doch die geballte Weltelite – die Top 15 sind geschlossen vertreten – am Start.

Für Bernd ist das Turnier wohl auch eine kleine Standortbestimmung in Übersee, denn in einem Saisonausblick sprach er selbst das Thema an, dass er gerade bei den Megaturnieren hellwach sein muss, um sich wirklich ins Gespräch um einen Ryder Cup-Startplatz im europäischen Team für Whistling Straits zu bringen. Nur Siege und  Topergebnisse bringen ihn bei den größten Turnieren wirklich weiter.

Das WGC stellt auch sozusagen die Ouvertüre zu einer geballten Ladung an Spitzenveranstaltungen dar. Schon kommende Woche geht es nach Zentral-Florida weiter wenn in Orlando die Arnold Palmer Invitational auf dem Programm stehen. Zum Abschluss heißt es dann noch weiter nach Norden an die Atlantikküste, denn das Players in Ponte Vedra Beach ist Jahr für Jahr das Flaggschiff-Turnier der PGA Tour.

Somit stehen Bernd Wiesberger gleich drei zwar enorm harte aber auch lohnende Wochen bevor. Mit einem starken Auftritt inklusive Spitzenresultat in Bradenton beim 10,5 Millionen WGC-Turnier könnte der siebenfache European Tour Champion auch gleich ein Signal in Richtung Ryder Cup Captain Padraig Harrington (IRL) schicken und ihm zeigen, dass heuer mit ihm zu rechnen sein wird. Wie man es von Florida gewohnt ist, spielt das Wetter die gesamte Woche über bestens mit. Nahezu ungetrübter Sonnenschein und Spitzenwerte rund um 30 Grad Celsius werden für beste Golfbedingungen sorgen.

 

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Nebenrolle in Hollywood

GENESIS INVITATIONAL – FINAL: Sepp Straka sorgte am Freitag zwar für den ersten Cut eines Österreichers im Riviera CC, kann in den Hollywood Hills am Wochenende aber nur noch eine Nebenrolle ergattern.

Sepp Straka legte im stürmischen Riviera CC am Samstag mit Birdie und Eagle einen Blitzstart hin, wurde danach aber doch ziemlich wild herumgeblasen und musste sich nach einer knapp vierstündigen Sturmunterbrechung am Ende sogar mit einer 73 (+2) anfreunden. Angesichts der widrigen Verhältnisse konnte Österreichs PGA Tour Beitrag damit aber sogar in etwa seine Platzierung halten und nimmt den Finaltag aus dem Mittelfeld heraus in Angriff.

Gleich der Start in den Sonntag verläuft dann ziemlich stressig, denn die Grünattacke bunkert sich am drivebaren Par 4 hinterm Kurzgemähten ein und nach einem alles anderen als gewinnbringenden Sandschlag hat er sogar noch alle Hände voll zu tun um das Par zu kratzen. Das darauffolgende Par 5 hingegen entwickelt sich so wie Sepp sich das selbst vorgestellt hat, da er nach nur knapp verfehltem Grün und einem gefühlvollen Chip das erste Birdie einsackt.

Das zartrosa Zwischenergebnis schaukelt er dann recht unaufgeregt über die nachkommenden Bahnen, bis auf der 15 plötzlich der Putter streikt und ihm aus 21 Metern mit drei Anläufen den scoretechnischen Ausgleich umhängt. Den kleinen Schock steckt er aber gut weg und legt sich auf der 17 erneut die Chance zur Grünattacke auf. Diese bleibt zwar knapp zu kurz, mit starkem Kurzspiel geht sich schließlich aber das zweite Birdie aus.

Nächste Woche durchschnaufen

So richtig lange kann er aber nicht im Minusbereich verweilen, da ihm ein deutlich rechts verzogener Drive auf der 2, was schließlich im nächsten Bogey mündet, zum Verhängnis wird. Auf der 5 heißt es dann wieder richtig zaubern, denn er bringt die Annäherung nur knapp links neben dem Grün unter und der Chip kommt ihm vom Kurzgemähten wieder entgegen. Der Putter ist gegen Ende der Runde aber zur Stelle und rettet ihm aus knapp sieben Metern noch das Par.

Ohne groben Wackler notiert er auf den verbleibenden Bahnen dann noch Pars auf die Scorecard und unterschreibt so am Ende die 71 (Par), die ihn auf Platz 43 einreiht. Kommende Woche kann der Longhitter nun durchschnaufen, da er fürs WGC in Florida nicht qualifiziert ist und fürs Parallelturnier in Puerto Rico nicht genannt hat. Die spielfreie Woche wird er aber auch durchaus gut gebrauchen können, stehen mit den Arnold Palmer Invitational und dem Players danach doch absolute Hochkaräter am Turnierkalender.

Local Boy Homa siegt im Stechen

Max Homa mit der 66 und Tony Finau mit der 64 sorgen für die Highlights am Finaltag in Riviera und ziehen damit an Drittrundenleader Sam Burns um einen Schlag vorbei. Im Stechen zaubert der Kalifornier Homa zuerst ein wundersames Par an der 10 aus dem Ärmel um dann mit dem Birdie am zweiten Extraloch zuzuschlagen und seinen zweiten Titel auf der PGA Tour einzusacken. Finau muss sich mit seinem 21. Top 5-Ergebnis in den letzten 5 Jahren auf der Tour begnügen – und muss weiter auf den zweiten Sieg nach Puerto Rico 2016 warten.

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Wild herumgeblasen

GENESIS INVITATIONAL – 3. RUNDE: Sepp Straka wird im Starkwind von Los Angeles richtig wild hin und hergeblasen, kann im Riviera CC mit einer 73 aber immerhin seine Platzierung halten.

Sepp Straka ließ am Freitag mit einer 71 (Par) im Kampf um den Cut nichts anbrennen und zog ohne große Schwierigkeiten souverän ins Wochenende ein. Zwar verlor er mit der Par-Runde die Spitzenplätze doch etwas aus den Augen, findet der Longhitter aber am Moving Day, wie schon des Öfteren in seiner Karriere, rasch auf die Birdiespur, kann es in LA für Österreichs PGA Tour Beitrag noch durchaus weit nach vorne gehen.

Sepp findet sich auch sofort bestens zurecht, denn selbst ein eingebunkerter Teeshot kann dank gelochtem Viermeterputt am kurzen Par 4 der 10 das anfängliche Birdie nicht verhindern. Ein erstes echtes Highlight gelingt dann aber am darauffolgenden Par 5, denn aus 40 Metern pitcht er kurzerhand zum Eagle ein und schließt so sprichwörtlich mit einem Schlag zu den Spitzenplätzen auf.

Allerdings verlässt ihn auf der 12 im mittlerweile ziemlich starken Wind dann das etwas die Sicherheit, denn weder Abschlag noch Annäherung finden das angepeilte Ziel und da der Chip danach unangenehm vom Grün rollt, muss er sich mit dem ersten Bogey anfreunden. Das kostet sichtlich den Rhythmus, wie ein weiterer suboptimaler Chip und ein verpasster Parputt aus gut zwei Metern gleich danach auf der 13 zeigt.

Sturm sorgt für Zwangspause

Die 14 kann Sepp dann nicht mehr wie geplant in Angriff nehmen, da wegen der wilden Sturmböen unterbrochen werden muss. Erst um 23:00 MEZ kann nach einer knapp vierstündigen Zwangspause dann endlich wieder Golf gespielt werden und Sepp findet sich mit einem eingebunkerten Teeshot am Par 3 alles andere als gut zurecht. Aus dem Sand will der Ball nicht nah genug zur Fahne, womit er das dritte Bogey in Folge und somit auch den scoretechnischen Ausgleich nicht abwenden kann.

Nach seinem ersten Par überhaupt trägt der Wind seinen Teeshot dann am Par 3 der 16 übers Grün und vom Bunker aus hat er prompt das nächste Bogey auf der Scorecard picken. Des Schlechten noch nicht genug geht es auf der 18 mit weiterem verfehltem Grün und verpasstem Up & Down mit Bogey Nummer 5 noch weiter retour. Erst zu Beginn der Frontnine stabilisiert sich sein Spiel dann wieder etwas und nach zwei Pars darf er sich auf der 3 nach einer messerscharfen Annäherung auch wieder über ein Birdie freuen.

Diese Freude ist jedoch nur von recht kurzer Dauer, da ihm einmal mehr der Sand auf einem Par 3 den Weg zum Par versperrt. Dass es auf den kurzen Bahnen aber auch anders geht zeigt er dann auf der 6 wo sich aus knapp zwei Metern der nächste Schlaggewinn ausgeht. Zum Abschluss lässt ihn aber noch die 9 nicht ungeschoren davonkommen, denn nach überschlagenem Grün kann er sich nicht mehr zum Par scrambeln und muss sich so schließlich mit der 73 (+2) zufrieden geben.

Aufgrund der widrigen Windverhältnisse reicht dies jedoch sogar um seine Platzierung als 39. in etwa zu halten, an die Spitzenplätze kommt er so jedoch klarerweise nicht näher heran. Etliche Flights müssen aufgrund der langen Unterbrechung ihre Runden erst noch am Sonntag beenden, ehe die Finalrunde gestartet werden kann.

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Erster Hollywood-Cut

GENESIS INVITATIONAL – 2. RUNDE: Sepp Straka schafft im zweiten Anlauf als erster Österreicher den Sprung ins Finale beim Hollywood-Turnier, wo sich zuvor bereits zweimal Bernd Wiesberger die Zähne ausgebissen hatte.

Sepp Straka präsentierte sich am Donnerstag lange Zeit richtig gut und lag dank starker Leistung auf den Grüns nach einem sehenswerten Zwischensprint kurzzeitig sogar in alleiniger Führung. Nach wilden Ausflügen in die Fairway- und Grünbunker stolperte er aber gegen Ende noch über einige Fehler und musste sich so schließlich mit der 70 (-1) zufrieden zeigen. Ganz vorne kann er damit zwar nicht mitmischen, er startet aber immerhin klar aus dem gesicherten Cutbereich in den zweiten Spieltag.

Zu Beginn hat er gleich das kurze Par 4 der 10 vor der Nase und verfehlt vom Tee aus nur knapp das Grün. Der Chip danach allerdings will nicht zwingend genug zur Fahne, weshalb er sich schließlich mit dem anfänglichen Par zufrieden geben muss. Zwar lässt er auch am darauffolgenden Par 5 eine gute Birdiemöglichkeit am Grün noch liegen, stopft dafür danach auf der 12 aus gut neun Metern und verschafft sich so früh etwas mehr Luft zur gezogenen Linie.

Ein etwas zu kurzer Abschlag bleibt am Par 3 der 16 dann vor dem Grün im Bunker hängen und nachdem er den Ball nicht nah genug zur Fahne bringt, kann er den scoretechnischen Ausgleich nicht verhindern. Kurz vor dem Turn bleibt dann erneut ein Eisen etwas zu kurz und da er den Parputt aus gut zwei Metern nicht im Loch unterbringt und so den nächsten Schlagverlust einsteckt, droht in Los Angeles womöglich sogar ein Kampf um den Cut.

Sicher abgespult

Dass er allerdings genau diesen vermeiden will macht er auf der 1 bereits eindeutig klar, denn nach er legt am Par 5 den zweiten Schlag bereits bis auf drei Meter zur Fahne. Der Putter spielt zwar beim Eagle nicht mit, den Fehler von der 18 bessert er aber immerhin sofort wieder aus. In Folge zeigt sich Sepp unglaublich sicher, notiert Par um Par auf die Scorecard und lässt so in Sachen Cut nichts anbrennen.

Mit der 71 (Par) verpasst er zwar den eigentlich erhofften Vorstoß und kann so auch die Lücke auf die Topränge klarerweise nicht verkleinern, der Cut ist nach der souveränen Vorstellung aber keinerlei Problem. Vom 42. Platz aus könnte es am Wochenende mit zwei starken Runden durchaus noch sehr weit nach vorne gehen.

Sam Burns ist bislang eine Klasse für sich, denn der US-Amerikaner packt auf der 64 (-7) vom Vortag eine 66 (-5) drauf und gibt damit ganz klar das Tempo vor.

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Mixed Feelings

GENESIS INVITATIONAL – 1. RUNDE: Sepp Straka glänzt zum Auftakt am schwierigen Riviera CC mit starker Birdiequote und gibt zwischenzeitlich sogar den Ton an. Gegen Ende bekommt er aber zuviel Sand ins Getriebe, weshalb schließlich „nur“ eine zartrosa 70 (-1) gelingen will, die ihm aber immerhin noch klar alle Chancen offen hält.

Im illustren Riviera Country Club, dem Golfclub der Hollywood-Stars, hofft auch Sepp Straka in dieser Woche zu scheinen. Mit 9,3 Millionen Preisgeld ist das Genesis Invitational zugleich das erste topdotierte Event des neuen Jahres auf der PGA Tour. Entsprechend prominent wird es daher auf dem engen Shotmaking-Course zur Sache gehen, wenn unter anderem Dustin Johnson, Rory McIlroy, Jon Rahm, Justin Thomas, Bryson DeChambeau oder Brooks Koepka um den Sieg rittern werden.

Sepp Straka rutschte im Vorjahr erstmals ins Feld und scheiterte knapp am Cut. Die Österreicher konnten bislang generell am Hollywood-Kurs nicht aufgeigen, so verpasste hier auch Bernd Wiesberger bereits 2015 und 2016 jeweils das Wochenende. Auf dem engen Kurs von Riviera werden auch heuer Präzision und ein feines Händchen für die Grüns die Hauptrolle spielen.

Gleich zu Beginn hat Sepp mit dem Par 5 der 1 eines der wenigen echten Birdielöcher des Riviera CC vor der Nase und weiß dieses prompt gekonnt auszunützen. Die Grünattacke bleibt zwar leicht zu kurz, von knapp außerhalb des Kurzgemähten geht sich mit zwei Schlägen aber problemlos das eingeplante Birdie aus. Richtig lange verweilt er aber nicht im Minusbereich. Auf der 2 kratzt er aus drei Metern noch das Par, am kurzen Par 4 danach bunkert er sich aber aus kurzer Distanz ein und muss schließlich das erste Bogey hinnehmen.

Sepp stabilisiert sein Spiel aber sofort wieder, notiert in Folge recht sichere Pars und zündet am Par 3 der 6 ein messerscharfes Eisen, das ihm aus zwei Metern das zweite Birdie ermöglicht. Das scheint den Longhitter richtiggehend zu beflügeln, denn mit einem weiteren starken Putt aus drei Metern geht sich auf der 7 gleich das nächste Birdie aus. Das bringt nun auch den Putter eindeutig auf Temperatur, wie ein Wahnsinnsputt aus 24 Metern zum roten Triplepack beweist, was den Sepp auch bis an die Spitze katapultiert.

Sand im Getriebe

Souverän marschiert er danach von Tee bis Grün und nimmt weitere wichtige Pars mit, ehe er am Par 5 der 11 zwei satte Hiebe auspackt und so das bereits fünfte Birdie auf die Scorecard zaubert. Erstmals gibt der Österreicher damit auch alleine den Ton in Los Angeles an. Auf der 12 allerdings kühlt der Putter dann doch spürbar ab, wie ein Dreiputtbogey aus 17 Metern beweist. Plötzlich wird dadurch auch das lange Spiel fehleranfälliger und nachdem er sich auf der 15 sowohl im Fairway- als auch im Grünbunker einbuddelt, stellt er sich mit dem Doppelbogey selbst unangenehm ein Bein.

Am Par 3 danach kommt gleich noch einmal Sand ins Getriebe, aus knapp vier Metern kratzt er aber noch das Par. Nachdem das Par 5 der 17 mit weiterem Bunkerausflug keinen Schlaggewinn mehr abwirft, muss er sich schließlich mit der 70 (-1) zufrieden zeigen. Mit dem Score wahrt er auf jeden Fall noch alle Chancen und geht als 34. in den zweiten Spieltag. Nachdem er zwischenzeitlich aber sogar in Führung lag, erzeugt die zartrosa Startrunde aber wohl beim ehemaligen Georgia Bulldog doch einige gemischte Gefühle. Sam Burns (USA) setzt sich mit einer 64 (-7) an die Spitze.

Leaderboard Genesis Invitational

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Genius am Schlussloch

PEBBLE BEACH PRO-AM – FINAL: Daniel Berger schnappt Jordan Spieth noch den Titel vor der Nase weg.

Daniel Berger setzt mit einem gelungenen 10 Meter Putt zum Eagle am Schlussloch den finalen Paukenschlag und holt sich in Pebble Beach bei 18 unter Par seinen vierten PGA Tour-Titel der Karriere. Damit schnappt er Local Favorit Maverick McNealy den erhofften ersten Sieg vor der Nase weg. Jordan Spieth konnte den Sack wieder nicht zumachen und muss sich mit Platz 3 begnügen.


3. RUNDE: Selbst an einem kühlen und windigen Golfsamstag in Pebble Beach hält Jordan Spieth sein Spiel am besten zusammen und eröffnet sich mit der 71 einen Vorsprung von zwei Schlägen auf die engsten Verfolger. Zum zweiten Mal in dieser Woche versenkte er dabei einen vollen Annäherungsschlag zum Eagle, diesmal einen Mud-Ball an der 16 aus gut 150 Metern. Ein Quintett unter anderem mit Daniel Berger und Patrick Cantlay teilt sich den zweiten Platz und damit die Rolle der ersten Herausforderer.


2. RUNDE: Jordan Spieth demonstriert auch in Spyglass Hills eindrucksvoll sein wieder gewonnenes Selbstvertrauen und marschiert mit der 67 zur Halbzeitführung bei 12 unter Par. Nur sein US-Landsmann Daniel Berger mit einem Schlag Rückstand und der Schwede Henrik Norlander mit 2 Schlägen zurück bleiben an Spieth zweistellig unter Par dran. Erwartet stark präsentiert sich auch das englische Duo Paul Casey und Tom Lewis, das sich Platz 4 bei 9 unter Par teilt.


1. RUNDE: Patrick Cantlay sorgt mit einer fantastischen 62er-Runde (-10) für das Tagesbestscore am Eröffnungstag in Pebble Beach. Zwei Schläge zurück folgen der Amerikaner Akshay Bhatia und der Schwede Henrik Norlander.

Jordan Spieth untermauert mit der 64 und Platz 4 seine aufsteigende Form: der seit der Open 2017 sieglose Texaner versenkte am Par 4 der 10 aus 100 Metern seinen Schlag mit dem Sandwedge zum Eagle. Die Top 5 am Leaderboard eröffneten allesamt in Pebble Beach. Will Gordon als Sechster erzielte mit der 66 das beste Tagesergebnis in Spyglass Hills.


VORSCHAU: Jordan Spieth und aus europäischer Sicht Paul Casey stehen im Fokus beim heurigen Auftritt der PGA Tour in Pebble Beach. Am malerischen Linkskurs auf der kalifornischen Halbinsel Monterey geht es aber nicht nur darum, was geboten wird sondern vor allem was fehlt. Aufgrund der Pandemie wurde auf die traditionelle Einladung von Hollywood-Prominenz verzichtet. Trotzdem firmiert das Turnier als Pebble Beach Pro-Am, da die Amateure am Mittwoch ihren Spaß haben durften. Zudem sagte die Nummer 1 der Golfwelt, Dustin Johnson, am Montag ab, der erst letzte Woche im fernen Saudi Arabien siegreich war.

Heuer wird nur auf zwei statt drei Kursen gespielt, Pebble Beach Links und Spyglass Hill und auch der Cut wie sonst auf der PGA Tour üblich nach zwei Tagen angesetzt. Aufgrund des Fehlens der Amateure ist das Setup gegenüber den Vorjahren deutlich verschärft. Sepp Straka, der zuletzt vor zwei Jahren in Pebble Beach spielte und mit Bomben und Granaten am Cut vorbeirasselte, lässt auch heuer den Tripp nach Nordkalifornien aus.

Leaderboard Pebble Beach Pro-Am

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Enge Kiste

WASTE MANAGEMENT PHOENIX OPEN – 2. RUNDE: Sepp Straka zittert nach einer 69 (-2) im TPC Scottsdale bis zur letzten Gruppe um den Cut, hat am Ende aber das Nachsehen und scheitert als 67. denkbar knapp am Wochenendeinzug.

Sepp Straka kam zum Auftakt im TPC Scottsdale noch nicht so richtig ins Rollen. Vor allem im langen Spiel ließ er des Öfteren die Genauigkeit vermissen, brachte sich so immer wieder in unangenehme Situationen und konnte sich daraus dreimal nicht erfolgreich befreien. Zwar fand er auch drei Birdies, nach der 71 (Par) startet er aber nur von knapp hinter der Cutlinie in den zweiten Spieltag.

Gleich auf der 1 sorgt er dann nach starker Annäherung und gelochtem 2,5 Meter Putt aber dafür, dass die gezogene Linie unter seinem Namen auftaucht. Der Putter hat in der frühen Phase der zweiten Runde auch zum Glück für Sepp die richtige Temperatur, denn nach Problemen im langen Spiel rettet ihm der 14. Schläger im Bag auf der 2 aus vier Metern noch das Par. Aus ähnlicher Distanz gelingt die Übung auf der 3 gleich noch einmal, diesmal jedoch zum Birdie, womit der gelungene Start in Runde 2 endgültig perfekt ist.

Richtig stressig wird es dann am Par 3 der 7, Sepp zieht sich mit einem gefühlvollen Sandschlag am Par 3 aber gekonnt aus der Affäre und hält so seine bislang blütenweiße Weste am Freitag weiterhin rein. Ein überschlagenes Grün auf der 9 ändert diesen Umstand dann aber noch auf den Frontnine, da er nach eher suboptimalem Chip zurück aufs Grün das Par nicht mehr kratzen kann. Lange lässt er den Faux-pas aber nicht auf sich sitzen und zündet auf der 11 ein nahezu perfektes Eisen. Aus guten zwei Metern ist Birdie Nummer 3 so auf der Scorecard verewigt.

Gekonnt spielt er dann auf der 13 seine Längen aus und bringt den Ball souverän mit zwei Schlägen am Grün unter. Zwei Putts später darf er das nächste Erfolgserlebnis auf der Scorecard vermerken. Da er danach sowohl das letzte Par 5 als auch das drivebare Par 4 der 17 ungenützt lässt und sich zu allem Überfluss nach einem eingebunkerten Teeshot auf der 18 noch ein abschließendes Bogey eintritt, steht er „nur“ mit der 69 (-2) beim Recording.

Bei generell recht guten Scores sitzt er damit lange Zeit sprichwörtlich am heißen Stuhl und muss zittern und bangen, dass sich der Cut noch ausgeht. Nach den letzten Gruppen hat er dann aber die traurige Gewissheit, dass es hauchdünn als 67. nicht mehr für den Wochenendeinzug reicht. Xander Schauffele (USA) setzt sich mit einer 64 (-7) und bei gesamt 12 unter Par an die Spitze des Feldes.

Leaderboard Waste Management Phoenix Open

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Etwas zu shaky

WASTE MANAGEMENT PHOENIX OPEN – 1. RUNDE: Sepp Straka findet im TPC Scottsdale zum Auftakt zwar drei Birdies, muss jedoch eben so viele Bogeys einstecken und reiht sich so mit der 71 (Par) nur knapp hinter der prognostizierten Cutmarke ein.

Beim lautesten und bestbesuchten PGA Tour-Event, der Waste Management Phoenix Open, heißt es in Zeiten einer Pandemie ebenfalls ein wenig leiser treten. Maximal 5.000 Besucher sollen täglich auf den Kurs gelassen werden. Dennoch werden Jon Rahm, Rory McIlroy oder Justin Thomas garantiert auch heuer für beste Stimmung sorgen, dazu trägt schon alleine das spektakuläre Layout im TPC Scottsdale bei. Sepp Straka schafft es erst zum zweiten Mal in das illustre Teilnehmerfeld und läuft noch erstem Preisgeld in der Wüste von Arizona nach. Im Vorjahr reichte es nach schwacher Auftaktrunde am Ende knapp nicht für das Wochenende.

Bei auch noch am Nachmittag freundlichen Bedingungen startet Sepp vom 10. Tee und hat wie schon öfters in letzter Zeit seine Probleme die Drives am Fairway unterzubringen. Dabei kommt er gut davon, kann die Grüns zwar stressfrei anspielen, zwingende Birdiechancen ergeben sich jedoch in der Anfangsphase nicht. Sein erstes Fairway trifft der Wiener praktischerweise am ersten Par 5, erreicht so locker mit dem zweiten das Grün – um dann aus 17 Metern einen Dreiputt zu produzieren.

So richtig unangenehm wird es aber danach auf der 14, denn nach weiterem verfehltem Fairway bringt er den Ball nur im Grünbunker unter und hat schließlich das erste Bogey picken. Am Par 5 danach macht er seine Sache aus dem Sand besser und gleicht sein Score immerhin prompt wieder aus. Stabilität bringt das erste Birdie aber keine und nachdem der Abschlag am drivebaren Par 4 der 17 etwas zu weit links bleibt und schließlich sogar wassert, kommt er nur im Plusbereich auf den Frontnine an.

Dort entpuppt sich mit der 3 dann das letzte Par 5 der Runde wieder als gewinnbringend und das obwohl Sepp die Grünattacke doch deutlich nach links wegballert. Endlich kommt dann auch der Putter erstmals so richtig auf Temperatur und lässt am Par 3 danach aus gut vier Metern sofort das nächste Birdie springen, womit der Longhitter auch erstmals in den roten Bereich abtaucht.

Über die Zeit kann er diesen aber nicht schaukeln, da ihm ein knapp überschlagenes Grün auf der 6 noch ein Bogey aufbrummt. Schließlich steht er nur mit der 71 (Par) beim Recording und reiht sich damit als 70. knapp hinter der prognostizierten Cutmarke ein. Matthew NeSmith und Mark Hubbard (beide USA) teilen sich nach 63er (-8) Runden die Führungsrolle.

Leaderboard Waste Management Phoenix Open

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Bereit für Arizona

FARMERS INSURANCE OPEN – FINAL: Sepp Straka macht am Finaltag in Torrey Pines mit einer knallroten 65 noch viele Ränge gut und holt sich vor den Waste Management Phoenix Open in Arizona kommende Woche auch das Selbstvertrauen wieder zurück.

Sepp Straka bekam am Moving Day vor allem auf den Backnine überhaupt keinen Fuß auf den Boden und musste schließlich sogar eine tiefschwarze 77 (+5) runterschlucken, die ihn klarerweise hinten richtig einzementierte. Mit den lukrativen Rängen in weiter Ferne heißt es am Sonntag nun von Schlag zu Schlag denken und versuchen das angeknackste Selbstvertrauen vor dem kommenden Event in Arizona wieder zu stärken.

Gleich auf der 10 wird es dann aber zunächst wieder unangenehm, nachdem sein Drive im Fairwaybunker verschwindet. Am Ende geht sich aber noch das wichtige Par aus, was sichtlich auch etwas das lange Spiel schärft, denn am Par 3 danach legt er den Teeshot stark aufs Grün und locht aus gut drei Metern zum ersten Birdie, was sozusagen die Ouvertüre zur klar besten Runde seiner gesamten Turnierwoche darstellt.

Generell wirkt das Spiel des Longhitters am Sonntag erheblich schärfer als am verpatzten Moving Day, wenngleich auch heute einige Abschläge knapp die Fairways verfehlen. Mit nervenstarken Putts zieht er sich aber aus der Affäre und stopft auf der 15 aus knapp sieben Metern zum nächsten Birdie.

Stück für Stück weiter nach vor

Das lässt den Georgia Bulldog endgültig aus allen Rohren feuern wie ein richtig starker Abschlag am Par 3 der 16 inklusive weiterem gelochten Birdieputt aus 1,5 Metern beweist. Am Par 5 der 18 beraubt er sich mit einem Dreiputt noch dem durchaus machbaren Birdie, auf der 2 macht er seine Sache dann besser und schnapp sich aus vier Metern Birdie Nummer vier.

So richtig in Birdielaune klappt es auf der 4 trotz einer leicht zu kurzen Annäherung auch von außerhalb des Grüns mit einem Chip-in, womit Sepp nun auch sein Gesamtergebnis in den roten Bereich drückt. Auch damit hat Österreichs PGA Tour Beitrag noch nicht genug und nimmt mit einem versenkten Fünfmeterputt am Par 5 der 6 den nächsten Schlaggewinn mit.

Fast standesgemäß zur unglaublichen Performance locht er dann auch auf der 9 noch den Birdieputt und unterschreibt so die fehlerlose 65 (-7), was gleichzeitig auch die beste Runde des Tages darstellt. Damit klettert er noch um gut 40 Ränge im Klassement nach vor und beendet das Turnier auf Rang 32. Mit der knallroten Schlussperformance holt sich Sepp wohl auch das gelittene Selbstvertrauen vor den Waste Management Phoenix Open zurück, die kommende Woche in Arizona über die Bühne gehen.

Reed vertritt Tiger würdig

Patrick Reed hat sich am Sonntag zurecht das rote Tiger-Shirt übergezogen und dominiert am gesamten Wochenende das Feld bei der Farmers Insurance Open nach Belieben. Mit einem frühen Eagle am Par 5 der 6 setzt sich der Texaner endgültig von den Verfolgern ab und marschiert bei 14 unter Par zu einem klaren Sieg mit 5 Schlägen Vorsprung auf Tony Finau, Henrik Norlander, Viktor Hovland und Xander Schauffele.

Leaderboard Farmers Insurance Open

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