Gleich Preisgeld

SWISS LADIES OPEN – 2. RUNDE: Katharina Mühlbauer cuttet gleich bei ihrem LET-Debüt souverän in den Finaltag und hat vor den letzten 18 Bahnen im Golpark Holzhäusern sogar die Spitzenplätze noch in Reichweite. Auch Christine Wolf und Sarah Schober finden den Weg über die gezogene Linie.

Katharina Mühlbauer hatte ihre Nerven beim LET-Debüt am Donnerstag durchwegs gut im Griff und verbaute sich erst mit einem späten Par 5 Bogey noch einen Auftakt im roten Bereich. Schon früh drückt sie auch am zweiten Spieltag dann gehörig aufs Tempo und marschiert mit einem Birdietriplepack mit riesigen Schritten bis in die Spitzenplätze nach vor.

Erst das Par 3 der 8 erweist sich dann mit dem ersten Fehler als kleiner Spielverderber. Kaum auf der 10 angekommen, geht es aber wieder weiter nach vor, auf das zweite Bogey des Tages auf der 13 weiß sie jedoch keine Antwort mehr. Mit der 70 (-2) überspringt sie aber gleich bei ihrem LET-Debüt mühelos die Cutlinie und hat darüber hinaus als 19. auch ein Topergebnis noch klar in Reichweite.

Nach dem geschafften Cut meint sie: „Ich fühle mich sehr wohl hier in der Schweiz. Auch den Platz find ich sehr schön, allerdings auch anspruchsvoll. Die ersten beiden Runden waren sehr konstant, da ich derzeit gut in Form bin und daher auch wenige Fehlschläge passieren. Ich komme einfach sehr gut zurecht hier.“

Gutes Finish

Sarah Schober steckte einen durchwachsenen Start mit zwei frühen Doppelbogeys gut weg und arbeitete sich am Donnerstag noch zu einer 71 (-1), die sie nur knapp hinter den Top 10 einreihte. Auch am zweiten Spieltag gelingt der Start nicht so wirklich nach Maß. Zwar vermeidet sie die wilden anfänglichen Nummern vom Donnerstag, ein Bogey am Par 5 der 3 verhindert aber einen schnellen Start.

Danach zeigt sie zwar grundsolides Golf, der Ausgleich will auf den Frontnine aber nicht mehr gelingen. Mit zwei weiteren Bogeys zu Beginn der zweiten neun Löcher rutscht sie dann sogar bis an die Cutlinie zurück, fängt sich am Ende aber noch und arbeitet sich mit drei Birdies und einem zwischenzeitlichen Fehler noch zur 73 (+1), womit sie als 34. ohne Probleme den Weg in den Finaltag findet.

„Es war vom Spiel her eigentlich ähnlich wie gestern, ich war nur leider nicht ganz so nah an den Fahnen und die Putts wollten heute einfach nicht reinfallen. Es waren gute Putts, aber es hat die meiste Zeit über das letzte Quentchen gefehlt, dass sie auch reinfallen. Etwas enttäuscht bin ich bislang von den Par 5, da muss morgen noch mehr rausschauen“, fasst Sarah den zweiten Spieltag zusammen.

Tempo angezogen

Christine Wolf haderte am Donnerstag auf den Frontnine mit schlecht getroffenen Bällen und auf den Backnine mit ausgelassenen Chancen. Der Freitag beginnt dann für Chrissie jedoch alles andere als rosig, denn gleich die 1 wirft sie mit einem Bogey noch weiter zurück und erschwert so die benötigte Aufholjagd. Die Tirolerin zeigt sich in Folge aber sehr stabil und marschiert mit zwei Birdies wieder an die gezogene Linie heran.

Auf der 10 marschiert sie dann noch weiter nach vor und verschafft sich so sogar erstmals etwas Luft in Sachen Cut. Zwar muss sie auf der 15 noch einen Schlag abgeben, kontert am darauffolgenden Par 5 aber sofort und steht so schließlich mit der 70 (-2) wieder im Clubhaus, womit sich der Cut als 45. ohne große Schwierigkeiten ausgeht.

Sanna Nuutinen (FIN) geht nach der 68 (-4) und bei gesamt 10 unter Par als Führende auf die letzten 18 Löcher.

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