Schlagwort: challenge tour

Unverschuldet zum Handkuss

SCOTTISH CHALLENGE – 1. RUNDE: Timon Baltl muss unverschuldeterweise im Newmachar GC nach der Auftaktrunde aufgeben, da die Fluggesellschaft sein Golfbag von Frankfurt nicht nach Schottland weitergeschickt hat und er mit dem Leihset nur bedingt konkurrenzfähig agieren kann, wie eine 78 (+7) am ersten Spieltag untermauert.

Viel zäher könnte sich die Situation für Timon Baltl derzeit nicht darstellen, denn zuerst wartete er vergangene Woche vergeblich auf der Warteliste und muss nun bei einem der aller Voraussicht nach eher spärlich gesäten Startchancen unverschuldeterweise sogar nach den ersten 18 Löchern aufgeben, da die Fluggesellschaft in Frankfurt sein Golfbag vergisst. Ohne Proberunde und Training nimmt er das Turnier dennoch mit einem Leihset in Angriff, schlittert zum Auftakt damit aber in eine birdielose 78 (+7) und gräbt sich am hinteren Ende des Klassements regelrecht ein.

Mit dem Wissen, dass es ohne die eigene Ausrüstung keinen wirklichen Sinn macht, entscheidet sich der Steirer schließlich vor der zweiten Runde das Turnier aufzugeben und muss so unverrichteter Dinge wieder die Heimreise antreten. Gerade in der derzeitigen Situation fällt dies doppelt schwer ins Gewicht, wie Vater Max Baltl uns via WhatsApp mitteilt: „Die Schläger sollen erst heute Abend erst in Schottland ankommen und Umbuchen geht auch nur mit Aufpreis obwohl er ja für die Situation gar nichts kann. Wirklich bemüht wirkte die Fluggesellschaft nicht. Auf den Kosten bleibt er vermutlich sitzen, was in der derzeitigen Lage richtig unangenehm ist. Man kann nur hoffen, dass solche Situationen ihn noch stärker machen.“

„Körperlich geht es ihm sehr gut, das Problem ist schlicht, dass die Schläger nach wie vor in Frankfurt sind. Es war keine Proberunde und kein Training möglich und mit dem Leihset, dass er gestern verwendet hat, war es leider recht sinnlos“, so der NÖGV-Kadertrainer abschließend.

Leaderboard Scottish Challenge

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Niklas Regner

Formbastelei

CHALLENGE DE ESPANA – FINAL: Niklas Regner bastelt beim Europaauftakt der Challenge Tour im Iberostar Real Club de Golf Novo Sancti Petri mit einer 72er Finalrunde und einem 52. Platz sichtlich noch am Formaufbau für die anstehenden schwierigen und wichtigen Wochen.

Viel schwieriger hätten die Verhältnisse beim Europastart der Challenge Tour nicht sein können, was auch Niklas Regner als einziger Österreicher im Feld am eigenen Leib verspürte. Im bereits zähen Wind mit einer 73 (+1) noch gut gestartet, verwehte es am Freitag nahezu das gesamte Feld, weshalb Niklas bei 65 km/h starken Böen mit einer 77 (+5) am Ende sogar noch souverän ins Wochenende cuttete. Bei doch besseren Verhältnissen wollte dann am Moving Day allerdings nicht allzu viel zusammenlaufen, weshalb er mit einer weiteren 73 (+1) doch etliche Ränge einbüßte.

Vom 50. Platz aus liegen die lukrativen Preisgeldränge somit bereits ein gutes Stück weit vom Steirer entfernt, weshalb es am Sonntag eher darum geht den Formaufbau für anstehenden schwierigen und wichtigen Wochen auf der Challenge Tour voranzutreiben. Das Vorhaben soll zunächst auch durchaus gewinnbringend aufgehen, ehe er im Finish noch etliche Fehler einstreut. Wie schon am Freitag und am Samstag gelingt der Start erneut nicht wirklich prickelnd, da ihn einmal mehr die 10 nur mit einem Bogey den Weg in die 11. Teebox antreten lässt, am darauffolgenden Par 5 stopft er dann allerdings sogar den Eagleputt und lässt gleich noch zwei weitere kleine Vögelchen auf der 12 und dem Par 5 der 13 von der Scorecard zwitschern.

Derart stark radiert er nicht nur das anfängliche Bogey mehr als aus, sondern orientiert sich auch bereits klar in die richtige Richtung nach vor. Anders als bisher entwickeln sich die Backnine auch danach durchaus positiv, was sich am Par 3 der 15 auch bereits im nächsten Schlaggewinn scoretechnisch angenehm bemerkbar macht. Sowohl mit der 16 als auch mit der 18 wird er jedoch auch auf der letzten Runde nicht warm und muss auf beiden Bahnen auch weitere Bogeys notieren, dank des starken Zwischensprints kommt er aber immerhin bei 2 unter Par auf den letzten neun Löchern des Turniers an.

Bereits am Par 5 der 2 geht sich schließlich aber auch wieder ein Erfolgserlebnis aus, womit er den Schaden durch die beiden Bogeys von zuvor zusätzlich in Grenzen hält. Danach allerdings wollen keine weiteren Schlaggewinne mehr gelingen und da er sich schließlich auf der 6 und dem Par 5 der 8 auch noch Bogeys einfängt, rutscht er wieder unangenehm zurück. Wie schon die 16 und die 18 ist auch die 9 zum Abschluss ein echtes Problem für den Steirer, denn mit noch einem weiteren Fehler – dem dritten in dieser Woche am Par 3 – geht sich sogar nur die 72 (Par) aus, womit er das Turnier lediglich auf Rang 53 beendet.

„Ich bin platzierungstechnisch ziemlich steckengeblieben. Es waren heute ein paar gute Sachen dabei, aber mit den Fehlern auf den letzten Löchern habe ich einiges hergeschenkt. Mein Spiel ist noch nicht so ganz heiß und ich werde wohl noch etwas brauchen, bis es dort ist wo es sein muss. Zum Glück habe ich in zwei Wochen gleich die nächste Chance um die Fehler die ich hier gemacht habe auszumerzen. Es ist gut, dass ich jetzt eine Woche in der Heimat habe um zu trainieren und mich vorzubereiten. Ich bin dann drei Wochen am Stück unterwegs und werde auch meine Freundin mit am Bag haben. Normalerweise spiele ich ganz gut wenn sie dabei ist, also hoffe ich, dass das der nötige Booster ist der noch fehlt“, so Niklas Regner direkt nach der Finalrunde in Cadiz.

Jens Dantorp (SWE) stürmt mit einer 66er (-6) Finalrunde noch zu ingesamt 10 unter Par und fährt so schlussendlich mit gleich drei Schlägen Vorsprung auf Victor Pastor (ESP) einen überlegenen Sieg ein.

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Niklas Regner

Zu fehlerhaft

CHALLENGE DE ESPANA – 3. RUNDE: Niklas Regner tritt sich am Moving Day im Iberostar Real Club de Golf Novo Sancti Petri auf den Backnine gleich fünf Bogeys ein und rutscht an einem etwas scorefreundlicheren Samstag mit der 73 (+1) um ein paar Ränge im Klassement zurück.

Niklas Regner stemmte sich am Freitag gegen den 65 km/h starken Wind und zog schlussendlich mit einer 77 (+5) sogar noch recht souverän ins Wochenende ein. Bei einem dichtgedrängten Leaderboard, selbst Mikael Lundberg (SWE) an der Spitze ist „nur“ acht Schläge weit entfernt, scheint in Cadiz am Wochenende noch vieles möglich zu sein.

Wie schon am Vortag gelingt auch diesmal wieder der Start mit einem anfänglichen Bogey alles andere als nach Maß. Danach allerdings enden die Parallelen zum Vortag, denn schon am Par 5 der 11 geht sich auch das erste Birdie aus und da er auf der 12 gleich noch einen weiteren roten Eintrag nachlegt, dreht er sein Score sogar in Windeseile in den Minusbereich.

Wirklich lange verweilt er in diesem aber nicht, denn nach einer ausgelassenen Chance am Par 5 der 13 muss er sogar einen Bogeytriplepack einstecken, womit es rasch wieder in die klar verkehrte Richtung bergab geht. Nachdem er sich dann auch auf der 18 noch einen Schlagverlust einfängt, steckt er endgültig im Leaderboard-Keller fest.

Rechtzeitig vor den Frontnine scheint der Steirer aber den Resetknopf gefunden zu haben, denn nach einem Par auf der 1 schnürt er am Par 5 der 2 und der 3 seinen zweiten Birdiedoppelpack, womit er drauf und dran ist die aufgerissenen Schläge wieder wegzuhobeln.

Danach spult er zwar recht solide die Pars ab, der scoretechnische Ausgleich bleibt ihm jedoch verwehrt, weshalb er sich am Ende mit der 73 (+1) anfreunden muss, die ihm doch ein paar Ränge kostet und vom 50. Platz aus auch die Lücke zur lukrativen Leaderboardregion unangenehm anwachsen lässt. Victor Pastor (ESP) geht nach der 67 (-5) und bei gesamt 5 unter Par als Führender in den Sonntag.

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Niklas Regner

Blowing in the wind

CHALLENGE DE ESPANA – 2. RUNDE: Niklas Regner hat aufgrund des zähen Windes an einem unglaublich schwierigen Tag im Iberostar Real Club de Golf Novo Sancti Petri alle Hände voll zu tun, kann am Ende mit der 77 (+5) aber in Sachen Wochenende durchatmen.

Niklas Regner hatte zum Auftakt bei windigen Verhältnissen vor allem mit den Par 3 Löchern in Cadiz so seine liebe Mühe, denn gleich drei der vier kurzen Bahnen brummten ihm Bogeys aus, gepaart mit einem zusätzlichen Doppelbogey reichten selbst vier Birdies nicht um eine Runde über Par noch zu verhindern. Mit der 73 (+1) liegt er aber immerhin klar auf Cutkurs und hofft im windigen Cadiz mit einer starken Runde zu den Spitzenplätzen aufschließen zu können.

Der Start geht jedoch gleich einigermaßen daneben, denn wieder lässt ihn die 1 nicht ungeschoren davonkommen. Diesmal muss er zwar nicht wie zum Auftakt ein Doppelbogey notieren, das Bogey lässt sich aber nicht verhindern. Richtig unangenehm wird es jedoch am darauffolgenden Par 5, denn diesmal muss er im immer stärker werdenden Wind die Doublette auf der Scorecard verzeichnen und läuft so nach bereits zwei gespielten Bahnen der Cutmarke hinterher.

Immerhin geht sich schließlich auf der 4 auch das erste Birdie aus, womit er recht rasch einen kleinen Konter setzen kann. Bei den schwierigen und trickreichen Bedingungen findet er sich in Folge deutlich besser zurecht, macht mit recht sicheren Pars nichts verkehrt und holt sich am Par 5 der 8 das zweite Birdie ab. Wieder stellt ihm das Par 3 der 9 dann allerdings ein Bein und hängt ihm wie schon am Donnerstag ein weiteres Bogey um.

Mit eine längeren Parserie macht er dann von Minute zu Minute im Klassement Ränge gut, ehe der Starkwind auf den letzten Löchern noch einmal seinen Tribut fordert, denn mit gleich drei abschließenden Bogeys rutscht er verständlicherweise spürbar im Klassement ab. Immerhin geht sich trotz der 77 (+5) aufgrund der zähen Bedingungen der Cut beim Europaauftakt der Challenge Tour als 46. am Ende sogar noch souverän aus.

„Ich bin echt ziemlich müde nach dem Tag heute. Es waren 65 km/h Wind, unglaublich schwierig zu spielen und mit gesamt 6 über Par bin ich sogar noch in den Top 50 und nur acht Schläge vom Führenden weg. Es war echt verrückt, ich hab heute aus 140 Metern ein Eisen 5 geschlagen und das war sogar noch zu kurz und aus 105 Metern hab ich ein Eisen 9 geschlagen und das war ganze 18 Meter zu kurz. Der Wind war echt brutal, es sind ein paar Bälle sogar vom Grün gerollt“, beschreibt Niklas Regner die unglaublich schwierigen Verhältnisse.

Ganz kann er die Entscheidung weiter zu spielen nicht verstehen, wie er nach der Runde sagt: „Normalerweise bricht man bei solchen Bedingungen die Runde ab, die Challenge Tour hat locker und lässig weiterlaufen lassen. Ich hab mich nach den ersten Löchern aber ganz gut einstellen können auf die Verhältnisse und hab auch recht solides Golf gespielt und freu mich jetzt auf zwei weitere Runden am Wochenende.“

Mikael Lundberg (SWE) geht bei gesamt 2 unter Par als Leader ins Wochenende.

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Niklas Regner

Par 3-Probleme

CHALLENGE DE ESPANA – 1. RUNDE: Niklas Regner tritt sich im Iberostar Real Club de Golf Novo Sancti Petri auf gleich drei der vier Par 3 Löchern Fehler ein, was gepaart mit einem Doppelbogey kurz nach dem Turn am Ende trotz vier Birdies nur die 73 (+1) ermöglicht. Zumindest geht er damit klar im prognostizierten Cutbereich in den zweiten Spieltag.

Nach dem Vorgeplänkel in Südafrika, das für die Österreicher nicht gerade prickelnd verlief, startet die Challenge Tour mit dem Europaauftakt in Spanien endlich voll durch. Niklas Regner hat sich zuletzt daheim in der Steiermark ein wenig Turnierpraxis geholt und hofft im Real Golf Club von Novo Sancti Petri wieder wettbewerbsfähig zu sein.

„Der Platz ist wie schon letztes Jahr in einem herrlichen Zustand. Die Grüns sind zwar noch ein bisschen weich, aber durch die Temperaturen und den Wind werden die wohl noch austrocknen und dann wird es sich ähnlich spielen wie letzte Saison. An Cadiz hab ich noch gute Erinnerungen, denn voriges Jahr gelang mir hier das erste Top 10. Ich hab diese Woche meinen Vater am Bag. In den Proberunden hat das gut funktioniert, er hat sich nie verrechnet, das ist ja schon mal was“, so Niklas im Vorfeld sichtlich gut gelaunt und zu Scherzen aufgelegt.

Zum Auftakt ist der einzige Österreicher im Feld – Timon Baltl und Martin Wiegele schafften es von der Ersatzbank schließlich nicht mehr ins Starterfeld – dann gleich mit früher Startzeit unterwegs und darf sich nach einem sicheren anfänglichen Par schon am Par 5 der 11 über das erste Birdie freuen, womit er gleich zu Beginn in die richtige Richtung abbiegt. Das erste Par 3 der Runde entwickelt sich dann jedoch weniger prickelnd und mit dem ersten Bogey rutscht er auf der 15 wieder zurück auf Level Par.

Mit den kurzen Bahnen wird er auch danch nicht wirklich warm, denn kurz vor dem Turn brummt ihm auch das zweite Par 3 ein Bogey auf, was sichtlich auch richtig den Rhythmus kostet, denn auf der 1 muss er sogar ein Doppelbogey einstecken und rutscht so richtig deutlich im Klassement ab. Immerhin geht sich auf der 3 auch das zweite Birdie des Tages aus, womit er nicht nur erstmals nach den Fehlern gegensteuern kann, sondern auch wieder deutlich sicherer agiert, was sich zwei Löcher später im nächsten Schlaggewinn auch positiv auf der Scorecard bemerkbar macht.

Nachdem sich dann mit der 8 auch das letzte Par 5 als gewinnbringend erweist, kann er endgültig alle aufgerissenen Fehler wieder wettmachen, allerdings rangiert der Steirer nicht lange bei Level Par, da ihm mit der 9 noch einmal ein Par 3 zum Verhängnis wird und er so zum Start nur die 73 (+1) ins Ziel bringt, womit er aber zumindest als 43. klar im prognostizierten Cutbereich in den zweiten Spieltag startet. Wilco Nienaber (RSA) legt mit der 66 (-6) den besten Start hin.

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73er Weekend

LIMPOPO CHAMPIONSHIP – FINAL: Niklas Regner kommt auch am Sonntag nicht mehr ins Laufen und lässt im Euphoria GC mit zwei 73er Runden am Wochenende viel besseres als einen 30. Platz liegen.

Niklas Regner zeigte beim letzten der Südafrika-Events an den ersten beiden Tagen, dass er mit den Bedingungen am schwarzen Kontinent immer besser zurecht kommt, denn nach starken Auftritten von 67 (-5) und 69 (-3) Schlägen geht er mit klar intakten Chancen auf ein absolutes Topergebnis ins Wochenende.

Dort hat er dann jedoch bereits am Samstag einigermaßen zu kämpfen, denn er findet bei seiner dritten Umrundung zwar vier Birdies, muss jedoch gleich fünf Fehler einstecken und rutscht so mit der 73 (+1) doch einigermaßen zurück. Dennoch hätte er mit einer guten Finalrunde durchaus noch Chancen den Südafrika-Swing mit einem Topergebnis zu beenden.

Wieder nur die 73

Mit recht sicheren anfänglichen Pars macht er dann zunächst auch nichts falsch, verpasst so aber den erhofften schnellen Start in den Tag. Da es sich dann noch dazu auf der 4 der erste Schlagverlust auf der Scorecard bequem macht, kann man endgültig den Beginn als eher durchwachsen einordnen. Zwar stabilisiert er sein Spiel danach wieder, läuft jedoch den gesamten Frontnine über vergeblich dem scoretechnischen Ausgleich hinterher und steckt so regelrecht im Klassement fest.

Kaum auf den letzten neun Löchern des Turniers angekommen rutscht er dann mit seinem zweiten Fehler sogar noch weiter am Leaderboard in Richtung Süden. Erst am Par 5 der 12 geht sich dann am Sonntag auch das erste Erfolgserlebnis aus, womit er zumindest einen Schlagverlust wieder egalisieren kann. Mehr will sich am Sonntag jedoch nicht mehr ausgehen, weshalb er erneut nur mit der 73 (+1) über die Ziellinie marschiert und sich so mit Rang 30 begnügen muss.

Nächster Start im Mai

So richtig gewinnbringend verliefen die Südafrika Wochen für Niklas Regner nicht wirklich, denn bei vier Versuchen stemmte er nur zweimal – bei den Cape Town Open und nun bei der Limpopo Championship – den Cut. Mit einem 41. Platz in Kapstadt und nun einem 30. im Euphoria GC verabsäumte er es auch gleich in der frühen Phase der Saison richtig dick anzuschreiben.

Da die Mount Kilimanjaro Classic kommende Woche ersatzlos aus dem Kalender gestrichen wurden, hat der Youngster nun Zeit etwas an den Stellschrauben zu drehen, denn der nächste Challenger steht so erst Mitte Mai auf dem Programm, wenn die Challenge Tour in Europa so richtig durchstartet.

„Ich habe heute im ersten Flight gespielt und hatte ziemlich Glück, dass ich gerade noch vor der Gewitterunterbrechung fertig geworden bin. Ich hab schon den Heimflug nach Wien gebucht für heute 19:00 Uhr und wenn mich das Gewitter jetzt noch erwischt hätte, dann wäre sich das wahrscheinlich nicht ausgegangen“, spricht er zuallererst das organisatorische Drumherum an.

Zum Spiel selbst meint er: „Mein Spiel ist derzeit richtig gut. Von Tee bis Grün ist das sehr solide. Ich war gestern etwas zu defensiv in die Grüns, das habe ich versucht heute zu ändern. Leider hat es sich nicht wirklich ausgezahlt weil einfach das Putten zu schwach war um weiter vorne mitspielen zu können. Nichtsdestotrotz habe ich immerhin wieder angeschrieben und ich freue mich jetzt auf ein paar nationale Turniere ehe es dann im Mai in Europa so richtig los geht.“

Mateusz Gradecki (POL) marschiert mit einer 66er (-6) Finalrunde und bei gesamt 19 unter Par noch an die Spitze nach vor und fährt am Ende sogar einen überzweugenden Sieg ein.

Leaderboard Limpopo Championship

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Niklas Regner

Nur wenig Euphorie

LIMPOPO CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Niklas Regner verfällt am Moving Day im Euphoria GC nur selten in Euphorie, denn mit zu fehlerbehaftetem Spiel rutscht er mit der 73 (+1) bis ins solide Mittelfeld zurück.

Niklas Regner blieb auch am Freitag mit einer 69 (-3) den 60ern treu und geht so mit lediglich einem einzigen Schlag Rückstand auf die Top 10 in den Moving Day. Zwar fehlen auf die Spitze bereits sieben Schläge, mit einem starken Samstag könnte er sich aber womöglich sogar noch für den ganz großen Wurf wieder ins Gespräch bringen.

Gleich der Start verläuft im Euphoria GC dann allerdings nicht wirklich euphorisch, denn schon die 2 brummt dem Steirer das erste Bogey auf. Zwar weiß er auf dieses gleich am Par 5 danach die perfekte Antwort, mit einem weiteren Fehler auf der 4 geht es jedoch abermals in die verkehrte Richtung.

Danach stabilisiert der 23-jährige zwar sein Spiel, dem scoretechnischen Ausgleich läuft er auf den verbleibenden Bahnen der Frontnine jedoch vergeblich hinterher und rutscht kaum auf den zweiten Neun angekommen sogar mit dem dritten Bogey noch weiter zurück. Immerhin sitzt der Konter in Form von gleich zwei Birdies perfekt, womit er sein Tagesergebnis auch wieder auf Anfang stellt.

Das bringt den Birdiemotor des Youngsters endgültig etwas auf Touren, denn nur zwei Löcher später geht sich bereits das nächste Erfolgserlebnis aus, was Niklas auch wieder voll an den Top 10 andocken lässt. Kurz danach zeigt sich aber, dass am Samstag nach wie vor nicht alles nach Wunsch laufen will, denn auf der 16 geht sich nach Problemen von Tee bis Grün sogar nur ein Doppelbogey aus, womit er prompt wieder in Richtung Mittelfeld abbiegt.

Am Ende marschiert der einzige Österreicher im Feld am Samstag nur mit der 73 (+1) über die Ziellinie und büßt damit doch einige Ränge ein. Immerhin scheinen vom 27. Platz aus die Spitzenplätze mit einer starken Finalrunde durchaus noch in Reichweite zu liegen. Oliver Hundeboll (DEN) geht nach einer 68 (-4) und bei gesamt 18 unter Par mit gleich vier Schlägen Vorsprung auf den ersten Verfolger in den Sonntag.

Leaderboard Limpopo Championship

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60ern treu geblieben

LIMPOPO CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Niklas Regner verliert zwar im Euphoria GC nach dem Turn etwas den gewinnbringenden Birdierhythmus, bleibt den 60ern mit einer 69 (-3) aber treu und geht so aus sehr vielversprechender Position ins Wochenende.

Niklas Regner präsentierte sich zum Auftakt im Koro Creek GC von seiner besten Seite und legte mit einer fehlerlosen 67 (-5) einen Auftakt nach Maß hin. Bei nur zwei Schlägen Rückstand auf das Führungs-Sextett hofft er nun am Freitag im Euphoria GC auf eine ähnlich starke Leistung.

Gleich der Start kann sich dann auch durchaus sehen lassen, denn schon auf der 11 geht sich das erste Birdie aus, womit er sich in Windeseile bis unter die Top 10 nach vorne schiebt. Auch danach bleibt er mit dem Fuß am Gaspedal und marschiert dank weiterer roter Einträge auf der 13 und der 15 nach nur sechs gespielten Löchern sogar bis in die geteilte Spitze.

Richtig im Rhyhtmus legt er kaum auf den Frontnine angekommen auf der 1 noch weiter nach, ehe sich danach auch der erste Fehler des Turniers auf der Scorecard breit macht. Niklas hat jedoch sofort die passende Antwort parat und kann das Missgeschick gleich auf der 3 wieder ausbessern.

Danach allerdings versiegt der Birdiebrunnen und da er kurz vor Schluss am Par 3 der 8 auch noch ein Bogey notieren muss, unterschreibt er schließlich „nur“ die 69 (-3), die ihn jedoch als in etwa 12. aus sehr vielversprechender Position ins Wochenende starten lässt.

„Ich hab mich an den ersten beiden Tagen in eine gute Ausgangsposition fürs Wochenende gebracht. Die zweite Runde ist zwar noch nicht ganz fertig, ich denke aber, dass da nicht mehr viel passieren wird. Von dem her geh ich mit nicht allzu vielen Schlägen Rückstand auf die Führung ins Wochenende, womit ich natürlich ganz zufrieden bin“, so Niklas nach seinen zweiten 18 Löchern.

Abschließend sagt er: „Ich hatte heute nach längerer Zeit wieder das Gefühl, dass ich mich auf das verlassen kann was ich tue. Vor allem im Hinblick auf die Distanzkontrolle war das sehr gut. Es hätte heute auch gut und gern noch das eine oder andere Birdie mehr sein können und die beiden Bogeys waren auch etwas unglücklich, aber vielleicht kommt das Glück jetzt am Wochenende zurück.“

Oliver Hundeboll (DEN) geht nach der 63 (-9) und bei gesamt 14 unter Par als Leader ins Weekend.

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Niklas Regner

Fehlerlos in Position

LIMPOPO CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Niklas Regner legt im Koro Creek GC mit einer fehlerlosen 67 (-5) einen richtig guten Start hin und geht mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf das Führungsquartett in den zweiten Spieltag.

Nur 60 von 216 Spielern im Cut! Mit einer neuerlichen Herkulesaufgabe warten Challenge- und Sunshine Tour für ihre Schäfchen auf. Niklas Regner bleibt gar nichts anderes übrig, als sich der Herausforderung zu stellen. In der Vorwoche reichte es jedoch mit mittelmäßiger Performance nicht für Preisgeld. Timon Baltl muss krankheitsbedingt seinen Start absagen und ist bereits am Heimweg. Auch die Limpopo Championship wird mit 250.000 Dollar Preisgeld auf zwei Kursen ausgetragen, in Euphoria Golf und Koro Creek im Großraum Pretoria.

Rund um die Mittagszeit findet sich Niklas Regner mit soliden anfänglichen Pars durchwegs gut zurecht und verschärft danach im Koro Creek GC mit einem Birdiedoppelschlag sehenswert das Tempo, womit er durchaus auf gelungene erste Löcher beim südafrikanischen Event zurückblicken kann. Auch danach bleibt er auf den Frontnine fehlerlos und biegt so bei einem Zwischenstand von 2 unter Par auf die hinteren neun Bahnen ab.

Nach einer weiteren Parserie, sieben Bahnen lang notiert er jeweils die vorgebene Schlaganzahl auf die Scorecard, setzt er auf der 14 und der 15 zu einem weiteren roten Doppelpack an, der ihn im Klassement deutlich in die richtige Richtung pusht. Nachdem sich dann auch zum Abschluss am Par 5 der 15 noch ein Birdie ausgeht und er so mit der fehlerlosen 67 (-5) über die Ziellinie marschiert, bringt er sich als 16. nicht nur klar auf Cutkurs, sondern geht sogar mit nur zwei Schlägen Rückstand auf das Führungs-Sextett in den zweiten Spieltag.

Leaderboard Limpopo Championship

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Unbelohnter Freitag

SDC OPEN – 2. RUNDE: Timon Baltl kämpft sich am Freitag im Elements Private Golf Reserve mit einer 70 (-2) noch einmal heran, verpasst schlussendlich aber wie auch Niklas Regner den Sprung ins Wochenende.

Mit zwei Turnieren in Limpopo, nördlich von Pretoria, geht es für Challenge- und Sunshine Tour gemeinsam auf Preisgeld-Safari um 250.000 Dollar. Erneut bekommt ein Riesenfeld von rund 200 Spielern die Chance sich auf zwei Kursen, Zebula Golf Estate und Elements Private Golf Reserve, für die Finalrunden am Wochenende zu qualifizieren. Niklas Regner lässt sich diese Chance auf Turnierpraxis nicht entgehen. Timon Baltl, der endlich wieder beschwerdefrei attackieren kann, gibt sein Saisondebüt auf der Challenge Tour.

Nach der langen Turnierpause hat Timon Baltl zu Beginn etwas Schwierigkeiten einen gewinnbringenden Rhythmus zu finden, was sich in einem farbenfrohen Wechselspiel von Bogeys und Birdies auf den Backnine der Zebula Golf Estates bemerkbar macht. Immerhin schnappt er sich bei drei Fehlern auch ebenso viele Birdies, womit er bei Level Par auf den vorderen neun Bahnen ankommt. Dort drückt er sein Score dann mit einem Par 5 Birdie auf der 2 wieder in den Minusbereich, ehe es ihn mit einem Doppelbogey richtig unangenehm erwischt. Immerhin arbeitet er sich am Ende noch zur 72 (Par) und wahrt so, eine starke 2. Runde vorausgesetzt, durchaus noch die Chance auch am Wochenende noch mit von der Partie sein zu können.

Mit dem Elements Private Golf kommt Timon am Freitag sichtlich besser zurecht, denn schon am Par 5 der 3 sammelt er ein schnelles Birdie auf. Zwar gibt er dieses auch prompt wieder aus der Hand, mit einem roten Doppelschlag kurz vor dem Turn zieht er das Tempo aber wieder an und schiebt sich damit auch über die gezogene Linie nach vor. Mit recht sicheren Pars lässt er danach zwar nichts anbrennen, verabsäumt es aber sich richtig Luft zu verschaffen und bringt sich kurz vor Schluss mit einem Bogey auf der 17 noch einmal in die Bredouille. Zwar bessert er den Fehler auf der 18 noch aus und bringt so die 70 (-2) über die Ziellinie, diese reicht jedoch als 88. nicht um den Einzug ins Wochenende noch realisieren zu können.

Zu weit weg

Niklas Regner bessert im Zebula Golf Estate ein anfängliches Bogey prompt am Par 5 der 2 wieder aus, rutscht nach einer Parserie danach aber noch auf den Frontnine mit weiteren Fehlern auf der 7 und der 9 gleich zweimal aus. Auch auf den zweiten Neun kommt er zunächst nicht ins Laufen und rutscht mit einem Bogeydoppelpack immer weiter zurück. Erst gegen Ende gehen sich dann auch noch zwei Birdies aus. Mit der 74 (+2) ist der Weg ins Wochenende jedoch bereits einigermaßen weit.

Im Elements Private Golf hat er am zweiten Spieltag zunächst etwas mit Leerlauf zu kämpfen, ehe sich kurz vor dem Wechsel auf die Frontnine auf der 17 und der 18 gleich zwei Birdies ausgehen, die den Youngster wieder etwas zur prognostizierten Cutmarke aufschließen lassen. Auf den vorderen Neun Bahnen versucht er dann noch einmal alles in die Waagschale zu werfen, das risikoreiche Spiel mündet zwar in zwei weiteren Birdies, jedoch ebenso vielen Bogeys, was am Ende in der 70 (-2) mündet, womit sich der Cut als 120. nicht ausgeht.

Leaderboard SDC Open

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