Schlagwort: emma spitz

Wenig berauschend

LA SELLA OPEN – FINAL: Emma Spitz und Christine Wolf beenden das LET-Event im La Sella Golf nur im hinteren Mittelfeld.

Christine Wolf legte mit einer fehlerlosen 67 (-5) zwar einen mehr als sehenswerten Start hin, kam am zweiten Spieltag jedoch nicht über eine 76 (+4) hinaus, womit sie bis ins Mittelfeld zurückrutschte. Am Finaltag hofft sie nun klarerweise wieder den Schwung der ersten Runde zu finden. Emma Spitz cuttete ebenfalls souverän und peilt am Sonntag ihre erste rote Runde der Woche an.

Emma Spitz präsentiert sich zwar auf den Backnine durchwegs sicher, läuft jedoch lange Zeit vergeblich einem Birdie hinterher und da sie am Par 3 der 14 einen Fehler nicht mehr verhindern kann, rutscht sie sogar etwas im Klassement ab. Immerhin geht sich kurz vor dem Wechsel auf die Frontnine am Par 5 der 18 dann auch das erste Birdie aus. Mit weiteren roten Einträgen baut sie ihr Score dann weiter aus und arbeitet sich nach vor, mit zwei abschließenden Bogeys geht sich am Ende aber nur die 72 (Par) aus, womit nicht mehr als ein 41. Platz zu holen ist.

Deutlich abgerutscht

Am Sonntag hat Chrissie Wolf erneut rasch einige Probleme, gleicht ein anfängliches Bogey aber immerhin auf der 3 wieder aus. Anknüpfen kann sie an das Erfolgserlebnis jedoch nicht und kommt nach einem Par 5 Bogey auf der 9 sogar nur im Plusbereich auf den Backnine an. Dort geht es dann rasch noch weiter zurück und selbst ein Birdie auf der 11 vermag ihr Spiel nicht mehr zu stabilisieren, wie drei weitere Bogeys bei nur noch einem Birdie unangenehm beweisen. Am Ende geht sich so nur die 75 (+3) aus, womit sie deutlich im Klassement bis auf Rang 46 zurückfällt.

Nuria Iturrioz (ESP) setzt sich im Stechen am zweiten Extraloch gegen Laura Fünfstück (GER) durch und gewinnt bei gesamt 11 unter Par.

Leaderboard La Sella Open

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Eingereiht

ARAMCO TEAM SERIES – LONDON – FINAL: Emma Spitz fährt mit ihrem Team ein Topergebnis ein. Sarah Schober und Christine Wolf reihen sich im Centurion Club von London mit ihren Teams hinter den Spitzenrängen ein.

Frisch mit JetLag von Kalifornien in den Knochen, aber stolz nach dem ersten Preisgeld einer Österreicherin bei einer US Women’s Open, ist Emma Spitz in London zur Aramco Team Series eingetroffen. Gemeinsam mit Sarah Schober und Christine Wolf startet die Niederösterreicherin beim 1 Millionen Dollar-Event im Centurion Club nördlich von London, das ab Freitag über drei Tage gespielt wird.

Emma Spitz präsentiert sich im Team von Momoka Kobori als die Verlässlichkeit in Person, denn die junge Niederösterreicherin spult souverän Pars ab, steuert am Par 5 der 6 ein Birdie bei und ergänzt sich so mit Becky Brewerton und Captain Kobori durchaus sehenswert, was in einem Zwischenstand von -6 nach 9 mündet. Auf der hinteren Platzhälfte wandert dann nur noch ein weiterer Zähler dazu und bei gerade mal 7 unter Par sind die Spitzenränge vom 22. Platz aus doch ein gutes Stückchen weit weg. Mit der 73 (Par) belegt Emma in der Einzelwertung nach der 1. Runde Rang 13.

Am Samstag läuft es dann im Team nicht wirklich besser, denn weiterhin wechseln sich bei allen Beteiligten Birdies mit zu hoher Fehlerquote ab, was sogar nur für einen Zwischenstand von -1 nach 9 reicht. Auf den Backnine drehen dann aber vor allem Emma und Brewerton auf, denn in der Einzelwertung steht die Schönbornerin schlussendlich mit der 72 (-1) und Rang 8, die Waliserin gar mit der 70 (-2) beim Recording, was das Team sogar noch zu einer -9 und gesamt -16 bringt, womit sich noch ein ansehnlicher Vorstoß bis auf Rang 10 ausgeht.

Ränge gutgemacht

Erstmals hat Sarah Schober die Ehre ein Team als Captain in ein Event zu führen und startet auch gleich mit einem Par 5 Birdie nach Maß. So richtig kommt das Gespann jedoch nicht auf Touren, weshalb nach den Frontnine nur ein magerer Zwischenstand von 2 unter Par herausspringen will. Die Steirerin kämpft zwar wie eine Löwin, mehr als die 75 (+2), was in der Einzelwertung Rang 34 bedeutet, geht sich jedoch nicht aus. Das gesamte Team hat hart zu kämpfen, weshalb schlussendlich nur -3 und Rang 32 auf der Habenseite steht.

Am zweiten Spieltag beginnt Sarah dann gleich mit einem Birdie, hat in Folge aber erneut wie auch ihre Teamkolleginnen einige Mühe richtig ins Rollen zu kommen. Mit einem Zwischenstand von -4 nach 9 klettert das Quartett aber zumindest etwas weiter nach oben. Auf den hinteren neun Löchern ergänzen sich die Ladies dann etwas besser und bringen schließlich immerhin den Score von -11 ins Clubhaus, womit sie sich als 15. knapp hinter den Top 10 einreihen. Auch in der Einzelwertung stemmt Sarah mit der 77 (+4) und als 43. den Cut und darf damit auch am Sonntag noch zu Werke gehen.

Etwas nach vor

Chrissie Wolf hat als Teamcaptain durchaus gute Erfahrungen, führte sie doch heuer bereits ein Team zum Sieg. In London allerdings muss sich die Tirolerin allerdings auf ihre Kameradinnen verlassen, denn auf den Frontnine kommt sie noch nicht wirklich ins Rollen. Gut, dass Alessandra Fanali und Clara Manzalini über weite Strecken starkes Golf zeigen und das Gespann so auf bereits -7 pushen. Richtig ins Laufen kommt das Quartett jedoch nach dem Turn nicht mehr und muss sich am Ende mit einem Score von -9 zufrieden geben, was für Rang 13 reicht. In der Einzelwertung rangiert Chrissie nach der 77 (+4) nur auf Platz 67.

Am Samstag zeigt sich Österreichs Olympionikin dann zwar doch klar verbessert, was sich auf den Frontnine in je einem Birdie und einem Bogey niederschlägt, sowohl Fanali als auch Manzalini haben aber weiterhin zu kämpfen, weshalb sie nach der ersten Platzhälfte nur bei 2 unter Par rangieren. Chrissie zeigt auch auf den hinteren Neun durchaus sehenswertes Golf und unterschreibt am Ende sogar die 73 (Par), womit sie im soliden Mittelfeld als 28. in den Finaltag der Einzelwertung cuttet. Nachdem ihre Teamkolleginnen jedoch auch weiterhin keinen wirklichen Rhythmus finden, müssen sich die Damen schlussendlich mit -4 und gesamt 11 unter Par abfinden, womit sie als 23. die Topränge doch klar verpassen.

Team Hall holt sich bei gesamt 24 unter Par den Sieg.

Leaderboard Aramco Team Series – London

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Major-Bann gebrochen

US WOMEN’S OPEN – 2. RUNDE: Emma Spitz hat am Freitag Nachmittag in Pebble Beach zwar am Weg zur 77 (+5) recht hart zu kämpfen, dank der starken Auftaktrunde stemmt sie damit aber ihren ersten Major-Cut und ist damit auch die erste Österreicherin überhaupt, die bei den US Women’s Open ins Wochenende einzieht.

Dank des souveränen Erfolgs bei der Europa-Qualifikation darf Emma Spitz beim 10 Millionen Dollar-Highlight der US Women’s Open, dem wichtigsten Damen-Turnier des Jahres mitwirken. Noch dazu tischt die USGA den besten Golfdamen der Welt mit den Pebble Beach Golf-Links einen absoluten Leckerbissen auf. Die Schönbornerin war bereits vor drei Jahren als Amateurin bei der US Women’s Open am Start und verpasste dabei genauso wie alle anderen Österreichinnen davor und danach den Cut.

Zum Auftakt ist Emma gleich mit einer der ersten Startzeiten ab 16:22 MEZ unterwegs und findet mit solidem Spiel durchaus ansehnlich ins Turnier. Nachdem sie sich auf der 4 dann nach versandetem Abschlag nur sehenswert zum Par scrambled, erwischt es sie mit einem verpassten Up & Down am Par 3 danach aber mit dem ersten Schlagverlust, den sie am darauffolgenden Par 5 nach perfektem Wedge jedoch sofort wieder ausbessert. Eine ausgelassene Großchance zum nächsten Birdie auf der 8 rächt sich dann noch vor dem Turn bitter, denn nachdem der Drive ins Rough ausrollt, kann sie sich nicht mehr zum Par scramblen und driftet so wieder in den Plusbereich ab.

Wie schon nach dem ersten Fehler folgt aber auch diesmal die Reaktion postwendend, nachdem ein gefühlvoller Sechsmeterputt auf der 10 den Weg ins Ziel findet. Ausgerechnet das Par 5 der 14 stellt ihr dann jedoch wieder ein Bein, nachdem sie den Ball aus dem hantigen Rough nur rausquetschen kann. Emma lässt sich aber nicht aus der Ruhe bringen, zieht weiterhin souverän ihren zurechgelegten Gameplan durch und holt sich am berühmten Schlussloch nach einem perfekten Wedge noch ein abschließendes Birdie ab, womit sich zum Auftakt sogar die 72 (Par) ausgeht, was von Rang 21 aus auch die Topränge klar in Reichweite hält.

Durchgekämpft

Die 2. Umrundung beginnt dann recht wenig prickelnd, denn schon auf der 11 muss sie den ersten Fehler einstecken, nachdem sie sich nicht mehr zum Par scramblen kann. Sofort stabilisiert die UCLA-Absolventin ihr Spiel aber wieder und holt sich auf der 16 mit einem gefühlvollen Fünfmeterputt auch den Ausgleich. Kurz vor dem Turn geht dann am berühmten Par 5 der 18 aber so ziemlich alles schief, was nach wildem Herumgeballer sogar in einem Schneemann mündet, der sie klarerweise deutlich zurückwirft.

Wieder lässt sie sich davon aber nicht unterkriegen und hat die nächste lange Bahn kurz nach dem Wechsel auf die Frontnine wieder bestens im Griff, wie ein Birdie aus knapp zwei Metern beweist. Ein Ausflug in den Grünbunker wird ihr aber schon auf der 3 zum Verhängnis, da diesmal der Putter aus ganz ähnlicher Distanz nicht mehr bei der Par-Rettung mithelfen kann. Zwar holt sie sich auf der 6 aus vier Metern dann noch ein Birdie ab, mit gleich zwei abschließenden Dreiputts, geht sich mit Doppelbogey und Bogey aber nur ein tiefschwarzes Finish aus und die 77 (+5) aus.

Am Ende reicht dies dank der starken Auftaktrunde bei 5 über Par und als 47. aber um den Cut zu stemmen, womit sie nicht nur erstmals bei einem Major im Wochenende steht, sondern auch Golf-Österreich bei den US Women’s Open auf die Cut-Landkarte bringt, denn bislang war für jede heimische Teilnehmerin beim „ultimativen Golftest“ der USGA bereits nach dem Freitag Endstation. Bailey Tardy (USA) startet bei gesamt 7 unter Par als Führende in den Samstag.

Leaderboard US Women’s Open

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Sarah Schober

Passabel angeschrieben

GERMAN MASTERS – FINAL: Sarah Schober, Emma Spitz und Christine Wolf schreiben im Golf & Country Club Seddiner See mit soliden Mittelfeldplatzierungen recht passabel an.

Nach dem Totalausfall vergangene Woche beim Scandinavian Mixed, rehabilitierten sich Emma Spitz, Sarah Schober und Chrissie Wolf in dieser Woche in Berlin mit einem Cut im Triplepack souverän. Emma und Sarah haben vor dem Wochenende sogar die Top 10 breit vor sich aufgefächert, doch auch die Tirolerin hätte mit zwei starken Runden aus dem soliden Mittelfeld durchaus noch gute Chancen auf ein Spitzenergebnis.

Bereits auf der 2 stopft Sarah am Samstag den ersten Birdieputt und mischt so nahezu von Beginn an in den roten Zahlen mit. In Folge zeigt sie zwar sehr solides und sicheres Golf, verabsäumt es jedoch weiter nachzulegen und stritt sich schließlich kurz vor dem Turn auf der 9 auch das erste Bogey ein, was sie noch vor der hinteren Platzhälfte wieder auf Level Par zurückrutschen lässt. Am Par 3 der 11 und der 12 wird es dann in Form zweier Bogeys klassementtechnisch noch deutlich ungemütlicher. Sarah arbeitet sich kurz darauf mit zwei Birdies zwar wieder zurück, auf ein spätes Par 5 Bogey weiß sie aber keine Antwort mehr und muss sich so am Ende mit der 73 (+1) anfreunden.

Mit einem recht frühen Erfolgserlebnis am Par 3 der 3 macht sich Sarah am Sonntag dann recht rasch in die richtige Richtung auf, kann an das Birdie jedoch nicht weiter anknüpfen und tritt sich schließlich auf der 7 und der 8 sogar gleich zwei Bogeys ein, womit sie nur im Plusbereich zum Turn kommt. Zwar stabilisiert sie ihr Spiel dann auf den letzten neun Löchern wieder und schnappt sich mit einer fehlerlosen Performance am Par 5 der 16 noch ein Birdie, mehr als der scoretechnische Ausgleich will sich jedoch nicht mehr ausgehen, was am Ende in der 72 (Par) mündet. Nach der überstandenen Covid-Infektion, die sie in Belgien sogar zur Aufgabe zwang, und dem Missed Cut in der Vorwoche beim Scandinavian Mixed, schreibt Sarah nun in Berlin mit einem 25. Platz immerhin wieder durchaus passabel im Jahresranking an.

„Das Wochenende war definitiv nicht zufriedenstellend. Ich hab viele zu viele Putts vergeben und hatte auch nicht wirklich ein gutes Gefühl bei den Annäherungen, denn die waren reihenweise zu weit weg von den Fahnen. Es war zwar nur ein Dreiputt in der Woche, aber dennoch hab ich zuviel liegengelassen, was rein hätte sollen. Ich bin jetzt die nächsten Tage daheim und kommende Woche geht’s dann ab Freitag in Tschechien weiter“, so Sarah nach dem Turnier doch ziemlich selbstkritisch.

Knapp dahinter

Emma Spitz kann am Samstag auf den Frontnine zu keiner Zeit an die starke zweite Runde anknüpfen, denn nach verpasstem Par 5 Birdie auf der 1, brummen ihr schon die 2 und die 4 erste Birdies auf. Zwar findet sie am Par 5 der 6 dann auch ein erstes Erfolgserlebnis, nach weiterem Fehler auf der 9 steht sie aber nur bei 2 über Par in der 10. Teebox. Zwar radiert sie den Fehler prompt auf der 10 wieder aus, tritt sich jedoch ausgerechnet am Par 5 der 13 schon das nächste Bogey ein, worauf sie bis zum Schluss keine Antwort mehr weiß und so mit der 74 (+2), die sie bis ins Mittelfeld zurückwirft, leben muss.

Der Sonntag beginnt dann allerdings absolut nach Maß, denn gleich das Par 5 der 1 lässt ein Birdie springen. Anknüpfen kann sie daran jedoch nicht und benötigt sogar auch auf der zweiten langen Bahn ein Erfolgserlebnis, um nach einem Bogeydoppelpack zwischendurch zumindest bei Level Par auf die letzten neun Löcher abbiegen zu können. Richtig ins Laufen kommt die Schönbornerin auch auf den Backnine nicht mehr, denn sie kann lediglich noch ein weiteres Bogey von der 10 egalisieren, mehr will jedoch nicht mehr gelingen, weshalb sie sich schlussendlich mit der 72 (Par) anfreunden muss, die sie als 34 im soliden Mittelfeld einreiht.

Am Ende bei Par

Chrissie Wolf startet mit Pars zwar sehr souverän in den Samstag, lässt jedoch zum bereits dritten Mal in dieser Woche das Par 5 der 1 ungenützt verstreichen und tritt sich darüber hinaus auf der zweiten langen Bahn sogar ein Bogey ein. Immerhin geht sich kurz vor dem Turn auf der 9 auch das erste Birdie aus, womit sie zumindest bei Level Par auf die Backnine abbiegt. Nachdem es sich jedoch auf der 12 und der 15 die nächsten Fehler bequem machen und sie sich selbst ein zweites Birdie am Schlussloch noch ausradiert, geht sich am Samstag sogar nur die 74 (+2) aus, womit sie etliche Ränge einbüßt.

Auch die Finalrunde lässt sich nicht zwingend prickelnd an, wie ein frühes Bogey am Par 3 der 3 unter Beweis stellt. Danach allerdings zeigt sie durchaus starkes Golf und belohnt sich am Par 5 der 6 und der 7 sogar mit einem roten Doppelpack, womit sie ihr Tagesscore immerhin noch auf den Frontnine unter Par dreht. Kaum auf der hinteren Platzhälfte angekommen nimmt sie dann zwar rasch das nächste Birdie mit, mit einem Doppelboge zwei Löcher später bremst sie sich jedoch selbst unangenehm aus. Den Faux-pas steckt sie aber gut weg und gibt mit einem Eagle am Par 5 der 16 die perfekte Antwort. Am Ende marschiert sie mit der 70 (-2) und somit ihrer klar besten Runde der Woche ins Clubhaus, womit sie sich in Berlin als 36. ebenfalls im Mittelfeld einpendelt.

Kristyna Napoleaova (CZE) setzt sich im Stechen gegen Cara Gainer (ENG) durch und holt sich bei gesamt 14 unter Par den Titel.

Leaderboard German Masters

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Perfekte Mischung

SCANDINAVIAN MIXED / RBC CANADIAN OPEN- VORSCHAU: Emma Spitz, Chrissie Wolf, Sarah Schober und Lukas Nemecz hoffen beim Mixed-Event im Ullna G&CC die perfekte Mischung zu finden. Matthias Schwab benötigt im Kampf um die Tourcard noch zwingend Punkte und hofft im Oakdale G&CC von Toronto auf den Turnaround einer bislang durchwachsenen Saison.

Im Ullna G&CC steht in dieser Woche eines der wohl spannendsten Turnier des Jahres auf dem Programm, denn bereits vergangene Saison war der Mixed Bewerb der DP World Tour gemeinsam mit der Ladies European Tour ein durchschlagender Erfolg. Gespielt wird dabei in einer gemeinsamen Wertung um ein Gesamtpreisgeld von 2 Millionen Dollar.

Chrissie Wolf schrieb vergangenes Jahr sogar Geschichte, führte sie das Feld doch für kurze Zeit sogar an. Generell wussten die Ladies damals voll zu überzeugen, denn Linn Grant (SWE) triumphierte am Ende sogar und ist somit die bislang einzige Dame die ein DP World Tour Event für sich entscheiden konnte. Aus heimischer Sicht ist wohl Emma Spitz das heißeste Eisen im Feuer, denn nach erfolgreicher US Open Qualifikation strotzt die junge Niederösterreicherin regelrecht vor Selbstvertrauen.

Chrissie Wolf hingegen hat derzeit etwas mit der Form zu kämpfen, wie zwei verpasste Cuts zuletzt untermauern. Sarah Schober ist nach ihrer vorzeitigen Aufgabe vor zwei Wochen ebenfalls wieder mit von der Partie. Auch Lukas Nemecz läut einigermaßen der Form hinterher, hat aber zumindest die kleinen muskulären Probleme, die ihn zuletzt in Hamburg zur Aufgabe zwangen, wieder im Griff.

Der Wettergott meint es mit dem Mixed Bewerb sichtlich gut, denn jeden Tag dürften mit rung 20 Grad Celsius beste Golfbedingungen auf die Akteure warten.

Turnaround in Kanada?

Immer wieder flammte heuer bei Matthias Schwab sein durchaus vorhandenes Potenzial auf, jedoch zu selten um sich in einer komfortablen Position im Jahresranking zu befinden. Mittlerweile auf Rang 130 im FedEx Cup abgerutscht, benötigt der Steirer zwingend Punkte um die Tourcard ohne Umwege über die Korn Ferry Finals halten zu können.

Wie man aus dem Lager des Rohrmooser immer wieder entnehmen konnte fehlt nicht viel zu richtig guten Runden, auch die Birdiequote passt durchwegs, allein Fehler streut er immer wieder deutlich zu viele ein. Vor allem die unerwzungenen Schlagverluste brechen dem Schladming-Pro heuer reihenweise das Genick, was jedoch eher dem Umstand der Unsicherheit als Schwungproblemen geschuldet sein dürfte.

Womöglich kommen die RBC Canadian Open aber zum gerade richtigen Zeitpunkt, denn der Oakdale G&CC ist für den Großteil der Spieler Neuland. Zwar wurde auch in der vergangenen Saisonen bei Toronto gespielt, jedoch im St. George’s G&CC und nicht in Oakdale, weshalb wohl auch der „Missed Cut“ des letzten Jahres bei Matthias keine negativen Gedanken hervorrufen sollte.

Eine Woche vor den US Open pausieren zwar etliche Big Names, mit Titelverteidiger Rory McIlroy (NIR) und der ohnehin unglaublichen Dichte der Weltklassespieler wird der einzige Österreicher im Feld aber eine absolute Topleistung abrufen müssen um die so wichtigen Ranglistenpunkte auf die Habenseite ziehen zu können.

Der Wetterbericht verspicht zumindest an den ersten beiden Spieltagen bestes Golfwetter, mit überwiegend Sonne und rund 23 Grad Celsius. Das Wochenende dürfte laut derzeitiger Prognose jedoch etwas nasser ausfallen. Los geht es für Matthias am Donnerstag im Flight mit Nate Lashley und Ryan Moore (beide USA) um 19:43 MEZ von der 1 weg.

>> SKY überträgt Live und in HD vom Scandinavian Mixed und den RBC Canadian Open

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Emma Spitz

Jeden Tag gesteigert

BELGIAN LADIES OPEN – FINAL: Emma Spitz startete zwar nur mit einer 76, zog am Samstag aber mit einer 70 noch über die gezogene Linie und klettert im Naxhelet GC am Finaltag mit einer 68 sogar noch sehenswert am Leaderboard nach oben.

Emma Spitz hatte zwar zum Auftakt mit ziemlichen Problemen zu kämpfen und reihte sich nach einer 76 (+4) nur im hinteren Drittel des Klassements ein, am Samstag drückte die junge Niederösterreicherin dann aber aufs Gas und stürmte mit einer 70 (-2) noch über die gezogene Linie nach vor. Zwar scheinen die richtig lukrativen Plätze bereits ziemlich außer Reichweite zu liegen, mit einer starken Finalrunde könnte sich aber durchaus noch ein ansehnlicher Vorstoß im Klassement ausgehen.

Fast von Beginn an macht sie dann auch klar, dass natürlich genau das das Ziel ist am Sonntag, denn mit Birdies auf der 3 und der 5 zieht sie rasch um etliche Ränge nach vor und bessert selbst ein Bogey auf der 7 mit einem Erfolgserlebnis am Par 5 kurz vor dem Turn wieder aus.

Anders als an den Tagen zuvor hat sie auch die letzten neun Bahnen dann am dritten und letzten Spieltag perfekt im Griff, agiert absolut makellos und krallt sich auf den beiden Par 5 Löchern noch zwei weitere Birdies, womit sie zum Abschluss sogar noch die 68 (-2) ins Ziel bringt und sich damit nicht nur erneut steigert, sondern auch noch am Leaderboard sehenswert in Richtung Norden bis auf Rang 24 klettert.

Patricia Isabel Schmidt (GER) erwischt mit einer 66 (-6) einen Traumtag und stürmt mit gesamt 11 unter Par zu ihrem ersten Ladies European Tour Titel.

Leaderboard Belgian Ladies Open

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Emma Spitz

Reingekämpft

BELGIAN LADIES OPEN – 2. RUNDE: Emma Spitz kämpft sich nach verpatzter Auftaktrunde am Samstag mit einer 70 (-2) noch in den Finaltag. Sarah Schober gibt im Naxhelet GC vor der 2. Runde vorzeitig auf.

Der Weg vom Turnier in Frankreich nach Belgien führte für Sarah Schober und Emma Spitz über Florida, was vor allem für Sarah Schober durchaus lukrativ war. Beide Golfdamen zeigten sich beim Aramco Teamevent gut in Schwung und können daher optimistisch in das 300.000 Euro Turnier im Naxhelet Golf Club gehen. Das Feld ist beim belgischen Dreitagesturnier durchaus gut besetzt, da unmittelbar im Anschluss am gleichen Kurs die Europa-Qualifikation für die US Women’s Open ausgetragen wird. Christine Wolf hat nicht für Belgien genannt.

Emma Spitz kommt mit dem Naxhelet GC auf den Backnine so gar nicht zurecht, denn nach anfänglichen Pars tritt sie sich am Par 5 der 14 ein erstes Bogey ein und setzt noch vor dem Turn neben zwei weiteren auch noch ein Doppelbogey oben drauf, womit sie nur bei 5 über Par auf die vordere Platzhälfte abbiegt. Dort kann sie ihr Spiel dann zwar stabilisieren und schafft es weitere Fehler zu vermeiden, Birdie will sich jedoch lediglich ein einziges am Par 3 der 8 ausgehen, weshalb sie sich zum Auftakt mit der durchwachsenen 76 (+4) anfreunden muss.

Von Beginn an zeigt die junge Niederösterreicherin dann am Samstag grundsolides Golf und belohnt sich dafür auf der 6 auch mit dem ersten Birdie des Tages. Nachdem sie auch danach weiterhin makellos bleibt und sich auf der 9 noch ein weiteres Erfolgserlebnis schnappt, bringt sie sich sogar noch vor dem Turn auf Kurs in Richtung Finaltag. Das ändert sich dann zwar mit einem Doppelbogey und einem weiteren Bogey zu Beginn der Backnine wieder, mit gleich vier roten Einträgen danach kann sie sich aber sogar noch einen Fehler erlauben um dennoch mit der 70 (-2) und als 53. den Cut noch zu stemmen.

Vorzeitig aufgegeben

Sarah Schober startet am Nachmittag mit Bogey-Birdie-Bogey richtig farbenfroh ins Turnier. Erst danach findet die Steirerin etwas den Rhythmus und nimmt in Folge recht sichere Pars mit, bis sie sich am Par 3 der 8 sogar ein Doppelbogey eintritt. Zwar kontert sie mit einem Birdie sehenswert, drei weitere Fehler zu Beginn der Backnine werfen sie dann aber noch deutlich zurück. Selbst zwei weitere Birdies danach vermögen ihr Spiel nicht zu stabilisieren, wie die nächsten darauffolgendne Fehler untermauern, womit sie sogar nur mit der 77 (+5) startet. Vor der zweiten Runde gibt die Steirerin dann das Turnier vorzeitig auf.

Maria Hernandez (ESP) startet bei gesamt 8 unter Par als Führende in den finalen Sonntag.

Leaderboard Belgian Ladies Open

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Sarah Schober

Harter Kampf

ARAMCO SERIES – FLORIDA – FINAL: Sarah Schober verpasst im Trump International von West Palm Beach mit einer 75er (+3) Finalrunde knapp den Sprung unter die Top 10. Emma Spitz hat noch härter zu kämpfen und rutscht mit einer 77 (+5) um einige Plätze zurück.

Sarah Schober als 12. und Emma Spitz als 30. stemmten im Trump International von West Palm Beach souverän den Cut und mischen somit auch am Sonntag in der Entscheidung der Einzelwertung noch mit. Vor allem die Steirerin hat dabei gute Chancen nach dem Topergebnis im Team von Ana Pelaez Vitrino (ESP) auch als Einzelkämpferin noch ein Spitzenergebnis aus Florida mitzunehmen.

Der Tag beginnt für Sarah dann allerdings richtig zäh, denn gleich die 1 brummt ihr ein Doppelbogey auf, womit sie rasch etwas den Anschluss an die Top 10 verliert. Sofort macht sie sich jedoch daran den anfänglichen Faux-pas auszuradieren und pusht sich mit Birdie und darauffolgendem Eagle sogar rasch in den roten Bereich, womit sie vor den letzten neun Löchern wieder voll an den Spitzenrängen dran ist.

Nach der langen Parserie bis zum Turn wird es auf den Backnine dann wieder deutlich bunter auf der Scorecard, nachdem sich bei zwei weiteren Birdies auch noch vier Bogeys und sogar ein Doppelbogey einschleichen. Schlussendlich unterschreibt sie so am Finaltag nur eine 75 (+3), womit sich das erhoffte Topergebnis als 15. knapp nicht mehr ausgeht.

Alle Hände voll zu tun

Emma Spitz begibt sich zunächst mit einem anfänglichen Birdie auf der 10 auf den Vormarsch, bremst sich mit Bogeys auf der 11 und dem Par 5 der 15 jedoch ziemlich aus. Zwar gelingt postwendend auf der 16 ein Birdiekonter, mit einem Doppelbogey danach am Par 3 der 17 rutscht sie aber unangenehm am Leaderboard ab.

Die Probleme intensivieren sich dann mit einem weiterne Bogey auf der 2 und einer 7 am Par 3 der 5 sogar noch deutlich. Am Ende gehen sich dann zwar auch noch zwei Birdies aus, diese fungieren jedoch nur noch als Ergebniskosmetik, denn mit der 77 (+5) rutscht sie klarerweise deutlich im Klassement zurück und beendet das Turnier schließlich auf dem 45. Platz.

Carlota Ciganda (ESP) reicht bei den schwierigen Verhältnissen am Ende eine 73 (+1) um bei gesamt 2 unter Par den Sieg einzufahren.

Leaderboard Aramco Series – Florida

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Sarah Schober

Stückchen abgeschnitten

ARAMCO TEAM SERIES – FLORIDA – FINAL: Sarah Schober fährt im Team von Ana Pelaez Trivino ein Topergebnis ein und schneidet sich so ein ansehnliches Stückchen vom Preisgeldkuchen ab. Chrissie Wolf und Emma Spitz finden im Österreicher-Team kein wirkliches Rezept für den Trump International von West Palm Beach und müssen sich mit einer Platzierung im hinteren Drittel begnügen.

Österreichs Damen-Trio ist vollzählig beim zweiten ARAMCO-Teamevent des Jahres vertreten. Im Trump International Resort von West Palm Beach werden sich Stars von LPGA wie Jessica Korda oder Lexi Thompson mit den Besten der LET matchen. Christine Wolf konnte mit ihrem Team den Saisonauftakt in Singapur für sich entscheiden und hat in Florida nun sogar mit Emma Spitz eine Landsfrau als Verstärkung mit im Team. Alle drei Österreicherinnen sind zum Auftakt am Freitag mit frühen Startzeiten unterwegs.

Sarah Schober ist im Team von Ana Pelaez Trivino (ESP) sofort voll auf Betriebstemperatur und bringt das Gespann mit einem anfänglichen Birdie prompt in den roten Bereich. Danach haben jedoch alle Damen zunächst einigermaßen zu kämpfen, immerhin kann sich das Trio auf den Amateur im Feld verlassen, denn Trey Kidd steuert gleich drei Birdies bei und treibt so das Team bei -5 richtiggehend vorwärts. Auf den zweiten Neun finden dann auch Sarah und ihre beiden spanischen Kolleginnen den gesuchten Rhythmus und arbeiten sich immerhin zu einem durchwegs ansehnlichen Endergebnis von 11 unter Par, womit die Spitze nicht allzu weit entfernt ist. In der Einzelwertung reiht sich Sarah nach der 73 (+1) auf Rang 20 ein.

Teamcaptain Pelaez Trivino führt das Team am zweiten Spieltag dann mit postivem Beispiel an und agiert richtig solide. Sarah gibt sich zwar etwas angriffslustiger, was ihr auch drei Fehler einbrockt, immerhin steuert die Steirerin jedoch auch Birdies bei, weshalb das Quartett bei 6 unter Par auf die Frontnine abbiegt. Nach dem Turn agieren die Damen dann etwas schaumgebremster und können nur noch drei weitere Schlaggewinne aus dem Kurs quetschen, was am Ende -9 bedeutet und immerhin bei gesamt 20 unter Par einen 4. Rang ermöglicht. In der Einzelwertung startet Sarah als 12. mit durchaus guten Chancen auf ein Topergebnis in die Finalentscheidung am Sonntag.

Kein Rezept für Florida

Chrissie Wolf und Emma Spitz haben einige Probleme richtig ins Spiel zu finden. Nur kurzzeitig drücken mit Birdies etwas aufs Tempo, da jedoch auch Anais Meyssonnier (FRA) keinen wirklich guten Tag erwischt, kommt das Team lediglich bei Level Par auf den Frontnine an. Dort grooven sich Chrissie, Sarah und die Französin dann zumindest halbwegs in einen Rhythmus und bringen so am Ende zumindest noch einen Score von 4 unter Par zum Recording, womit sie mit den Toprängen jedoch rein gar nichts zu tun haben. Mit 74er (+2) Runden befinden sich die beiden Österreicherinnen in der Einzelwertung als 34. aber immerhin auf Cutkurs.

Chrissie hat mit ihrem Team auch am zweiten Spieltag weiterhin gehörig zu kämpfen, hat jedoch das „Glück“, dass das Team sich einigermaßen gut ergänzt und so zur Halbzeit immerhin einen Score von 5 unter Par zusammenbastelt. Doch auch weiterhin finden die Ladies in Florida keinen wirklich Rhythmus und stehen am Ende nur mit -3 wieder beim Recording, womit sich die Chrissie und Emma am Ende mit dem Gesamtergebnis von 7 unter Par mit Platz 25 begnügen müssen. Während Emma Spitz als 30. die Cuthürde für die Einzelwertung recht locker nimmt, steht Chrissie in dieser Woche auf verlorenem Posten und verpasst recht klar den Sprung in den Sonntag.

Vierte Österreicherin mit dabei

Neben Sarah, Chrissie und Emma steht in Florida noch eine vierte Österreicherin in den Teeboxen, denn Lea Zeitler verstärkt als Amateurin das Team von Nicole Broch Estrup (DEN) und fährt mit ihren Kolleginnen zweimal Scores von 5 unter Par ein, womit sie den Teambewerb im soliden Mittelfeld auf Rang 15 beendet. Pauline Roussin (FRA) schnappt sich mit ihrem Team bei gesamt 25 unter Par den Sieg.

Leaderboard Aramco Team Series – Florida

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Respektabel abgeschnitten

JABRA LADIES OPEN – FINAL: Emma Spitz kann im berühmten Evian Resort mit einer weiteren 71 (Par) zwar die Spitzenränge nicht mehr knacken, nimmt aber mit Rang 17 eine durchaus respektable Platzierung mit.

Emma Spitz ließ mit Runde von 72 (+1) und 71 (Par) Schlägen im Hinblick auf den Finaleinzug rein gar nichts anbrennen, wobei sich die junge Schönbornerin sowohl am Donnerstag als auch am Freitag nach recht zähen ersten neun Löchern jedesmal stark zurückkämpfte. Bei lediglich zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 hat Emma auch ein Spitzenergebnis noch klar in Reichweite, weshalb ein starker Beginn am Samstag enorm helfen würde um sich rasch in die richtige Richtung orientieren zu können.

Auf diesen kann sie dann auch durchaus zurückblicken, denn ein frühes Par 3 Bogey auf der 2 macht sie mit einem darauffolgenden Birdiedoppelschlag mehr als wett und selbst auf einen weiteren Fehler am Par 5 der 7 hat sie auf der nächsten langen Bahn noch vor dem Turn die passende Antwort parat und verkleinert die Lücke zu den Top 10 so bis auf einen Schlag. Die letzten neun Löcher lassen sich dann mit einem Bogeydoppelpack auf der 10 und der 11 alles andere als prickelnd an, was die junge Niederösterreicherin auch klassementtechnisch wieder deutlich abrutschen lässt.

Emma zeigt sich von der Schwächephase jedoch unbeeindruckt, stabilisiert ihr Spiel sofort wieder und stopft am Par 3 der 13 und dem darauffolgenden Par 5 die nächsten Birdieputts, womit sie ihr Spiel wieder in den Minusbereich dreht. Da sich wie schon am Freitag auf der 17 jedoch nur ein Bogey ausgeht, muss sie sich am Ende mit der 71 (Par) anfreunden, womit sie zwar die Top 10 nicht mehr knacken kann, aus dem Evian Resort aber immerhin einen durchaus respektablen 17. Platz mitnimmt.

Linn Grant (SWE) schnappt sich mit einer 69er (-2) Finalrunde und bei gesamt 9 unter Par den Sieg.

Leaderboard Jabra Ladies Open

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