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Knapp hinter der Marke

SCANDINAVIAN MIXED – 1. RUNDE: Lukas Nemecz, Emma Spitz und Sarah Schober reihen sich beim Mixed Event im Ullna G & CC nach 72er Runden nur rund um die erwartete Cutmarke ein. Chrissie Wolf hat nach der 74 (+2) bereits einigen Aufholbedarf.

Am 10. Juni 2021 schrieb Christine Wolf ein Stück internationaler Sportgeschichte, als sie als erste Golfdame ein Leaderboard der DP World Tour anführte. Zwei Jahre später teen Damen und Herren wieder gemeinsam im selben Turnier mit 2 Millionen Dollar gemeinsamen Preisgeld auf. Im Ullna G&CC von Stockholm sind unsere erstklassigen Golfdamen mit Wolf, Schober und Spitz vollzählig vertreten. Lukas Nemecz wird sich somit für die Herren der DP World Tour besonders ins Zeug legen müssen um einen Sieg des „schwachen Geschlechts“ zu verhindern, wie es im Vorjahr der Schwedin Linn Grant gelang.

Bereits am Par 5 der 3 holt sich Lukas Nemecz nach solidem Beginn das erste Birdie ab und mischt so bereits recht früh in den roten Zahlen mit. Mit einem starken Wedge kratzt er auf der 6 dann noch das Par, nach verzogenem Abschlag geht sich diese Übung auf der 8 dann jedoch nicht mehr aus, womit der Steirer wieder auf den Ausgangspunkt zurückrutscht.

Nach etwas Leerlauf bringt er am Par 3 der 14 dann den Putter wieder auf Temperatur und kann aus drei Metern aus einem sehenswerten Teeshot Kapital schlagen. Nach einem verzogenen Abschlag und verpasstem Up & Down tritt er sich jedoch ausgerechnet am Par 5 danach auch den nächsten Fehler ein. Zum Abschluss legt er sich dann zwar noch eine richtig gute Möglichkeit auf, bringt den Ball aus 1,5 Metern aber nicht im Loch unter und muss sich so schließlich mit der 72 (Par) und Rang 67, der ihn nur knapp hinter der erwarteten Cutlinie einreiht, anfreunden.

Gleiche Ausgangslage

Emma Spitz hat auf den Backnine zunächst etwas mit Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen, wie ein früher Schlagverlust auf der 11 beweist. Immerhin schnappt sich die junge Niederösterreicherin aber am darauffolgenden Par 5 auch sofort das erste Birdie und rückt ihr Score so postwendend wieder zurecht. Nur zwei Löcher später stopft sie nach starkem Teeshot am Par 3 gleich den nächsten Birdieputt und pusht sich so rasch sogar in den roten Bereich. Nach weiteren Pars erwischt es sie dann jedoch noch vor dem Turn sogar mit einem Bogeydoppelpack, womit sie nur bei 1 über Par in der 1. Teebox ankommt.

Des Schlechten nicht genug tritt sie sich dort prompt den nächsten Fehler ein und schlittert mit dem unangenehmen Triple bereits deutlich im Klassement zurück. Erst am Par 5 der 4 kann sie dann wieder etwas durchpusten, nachdem sich auf der langen Bahn auch das dritte Birdie des Tages ausgeht. Dieses bringt den Birdiemotor auch wieder sichtlich ins Laufen, denn mit gleich noch zwei Erfolgserlebnissen danach, drückt sie ihr Score zwar sogar in Windeseile wieder unter Par, muss jedoch am Par 3 der 7 auch das nächste Bogey einstecken und bringt so am Ende nur die 72 (Par) über die Ziellinie.

Sarah Schober nimmt das Turnier gleich mit einer der ersten Startzeiten in Angriff und findet sich mit anfänglichen Pars durchaus souverän zurecht. Allerdings lässt sie beiden frühen Par 5 Löcher der 3 und 4 ungenützt verstreichen, was sich mit dem ersten Bogey danach auf der 5 auch prompt bitter rächt. Immerhin lässt sie sich vom Faux-pas nicht beirren, notiert danach weitere Pars und schnappt sich schließlich kurz vor dem Turn auf der 9 auch das erste Birdie.

Anknüpfen kann sie daran jedoch nicht, denn Bahn um Bahn läuft sie einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher, muss aber zumindest auch keinen weiteren Fehler mehr einstecken. Am Ende steht sie so zum Auftakt mit der 72 (Par) beim Recording, womit sie sich die Ausgangslage mit Landsfrau Emma Spitz und Lukas Nemecz teilt.

Einigen Aufholbedarf

Mit einer der ersten Nachmittagsstartzeiten beginnt Christine Wolf die Runde mit drei anfänglichen Pars grundsolide und schnappt sich schließlich am Par 5 der 4 auch ein erstes Birdie. Zwar kann sie daran auf den Frontnine noch nicht weiter anknüpfen, spult jedoch sehr solide die Löcher und muss so auch keine Fehler notieren, womit sie im zartrosa Bereich auf die hintere Platzhälfte abbiegt.

Auf der 11 erwischt es sie dann jedoch erstmals, denn nach etlichen Problemen von Tee bis Grün erwischt es sie sogar mit einem Doppelbogey. Die Tirolerin gibt aber die absolut passende Antwort und dreht ihr Score mit einem Par 5 Birdie danach sofort zumindest wieder auf Even Par zurück. Nach weiteren Pars brummt sie sich nach verzogenem Teeshot am Par 3 der 16 dann die nächste Doublette auf, bringt so nur die 74 (+2) ins Ziel und liegt damit auf Rang 104 richtig unangenehm zurück.

Yannik Paul (GER) und Niklas Norgaard (DEN) teilen sich die Führungsrolle nach 65er (-7) Runden.

Leaderboard Scandinavian Mixed

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Christine Wolf

Knapp gescheitert

HELSINGBORG OPEN – 2. RUNDE: Christine Wolf scheitert im Allerum GC nach Runden von 76 (+4) und 73 (+1) Schlägen knapp um einen Schlag am Cut.

Nachdem Emma Spitz am Montag in Belgien erfolgreich die US Open Qualifikation bestritt und Sarah Schober vergangene Woche vorzeitig aufgab, ist Chrissie Wolf in Helsingborg die einzige Österreicherin am Start. Die bisherige Saison verlief durchaus mit Auf und Abs, mit einem Sieg in der Aramco Teamwertung in Shanghai als Highlight. Als Einzelkämpferin wartet die Tirolerin jedoch noch auf das erste Topergebnis, das nun in Schweden gelingen soll.

Der Start allerdings geht ziemlich daneben, denn nach nur acht gespielten Löchern liegt die einzige Österreicherin im Feld nach vier Bogeys bereits deutlich über Par. Erst das Par 5 der 18 erbarmt sich dann und lässt zumindest auch ein erstes Birdie springen. Das stabilisiert auch etwas ihr Spiel, denn die Frontnine laufen deutlich souveräner ab. Einen weiteren Fehler am Par 5 der 5 kann sie aber nicht vermeiden und steht so am Ende nur mit der 76 (+4) beim Recording, womit sie sich für den Cut bereits einen schweren Rucksack um die Schultern schnallt.

Nach und nach rückt die Cutmarke am Samstag dann weiter zurück, weshalb Chrissie bei Beginn ihrer Runde bereits auf Wochenendkurs liegt. Diesen untermauert sie dann mit zwei recht frühen Birdies auf der 4 und der 5, ehe sie sich mit einem Bogey auf der 7 auch wieder etwas einbremst. Österreichs Olympionikin lässt sich aber nicht beirren, stabilisiert ihr Spiel wieder und stellt mit einem Par 3 Birdie auf der 14 den alten Zwischenstand von 2 unter Par wieder her. Im Finish geht der Schwung dann jedoch total verloren und nach Doppelbogey und Bogey geht sich schlussendlich sogar nur die 73 (+1) aus, was knapp um einen Schlag nicht für den Cut reicht.

Leaderboard Helsingborg Open

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Emma Spitz

Jeden Tag gesteigert

BELGIAN LADIES OPEN – FINAL: Emma Spitz startete zwar nur mit einer 76, zog am Samstag aber mit einer 70 noch über die gezogene Linie und klettert im Naxhelet GC am Finaltag mit einer 68 sogar noch sehenswert am Leaderboard nach oben.

Emma Spitz hatte zwar zum Auftakt mit ziemlichen Problemen zu kämpfen und reihte sich nach einer 76 (+4) nur im hinteren Drittel des Klassements ein, am Samstag drückte die junge Niederösterreicherin dann aber aufs Gas und stürmte mit einer 70 (-2) noch über die gezogene Linie nach vor. Zwar scheinen die richtig lukrativen Plätze bereits ziemlich außer Reichweite zu liegen, mit einer starken Finalrunde könnte sich aber durchaus noch ein ansehnlicher Vorstoß im Klassement ausgehen.

Fast von Beginn an macht sie dann auch klar, dass natürlich genau das das Ziel ist am Sonntag, denn mit Birdies auf der 3 und der 5 zieht sie rasch um etliche Ränge nach vor und bessert selbst ein Bogey auf der 7 mit einem Erfolgserlebnis am Par 5 kurz vor dem Turn wieder aus.

Anders als an den Tagen zuvor hat sie auch die letzten neun Bahnen dann am dritten und letzten Spieltag perfekt im Griff, agiert absolut makellos und krallt sich auf den beiden Par 5 Löchern noch zwei weitere Birdies, womit sie zum Abschluss sogar noch die 68 (-2) ins Ziel bringt und sich damit nicht nur erneut steigert, sondern auch noch am Leaderboard sehenswert in Richtung Norden bis auf Rang 24 klettert.

Patricia Isabel Schmidt (GER) erwischt mit einer 66 (-6) einen Traumtag und stürmt mit gesamt 11 unter Par zu ihrem ersten Ladies European Tour Titel.

Leaderboard Belgian Ladies Open

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Emma Spitz

Reingekämpft

BELGIAN LADIES OPEN – 2. RUNDE: Emma Spitz kämpft sich nach verpatzter Auftaktrunde am Samstag mit einer 70 (-2) noch in den Finaltag. Sarah Schober gibt im Naxhelet GC vor der 2. Runde vorzeitig auf.

Der Weg vom Turnier in Frankreich nach Belgien führte für Sarah Schober und Emma Spitz über Florida, was vor allem für Sarah Schober durchaus lukrativ war. Beide Golfdamen zeigten sich beim Aramco Teamevent gut in Schwung und können daher optimistisch in das 300.000 Euro Turnier im Naxhelet Golf Club gehen. Das Feld ist beim belgischen Dreitagesturnier durchaus gut besetzt, da unmittelbar im Anschluss am gleichen Kurs die Europa-Qualifikation für die US Women’s Open ausgetragen wird. Christine Wolf hat nicht für Belgien genannt.

Emma Spitz kommt mit dem Naxhelet GC auf den Backnine so gar nicht zurecht, denn nach anfänglichen Pars tritt sie sich am Par 5 der 14 ein erstes Bogey ein und setzt noch vor dem Turn neben zwei weiteren auch noch ein Doppelbogey oben drauf, womit sie nur bei 5 über Par auf die vordere Platzhälfte abbiegt. Dort kann sie ihr Spiel dann zwar stabilisieren und schafft es weitere Fehler zu vermeiden, Birdie will sich jedoch lediglich ein einziges am Par 3 der 8 ausgehen, weshalb sie sich zum Auftakt mit der durchwachsenen 76 (+4) anfreunden muss.

Von Beginn an zeigt die junge Niederösterreicherin dann am Samstag grundsolides Golf und belohnt sich dafür auf der 6 auch mit dem ersten Birdie des Tages. Nachdem sie auch danach weiterhin makellos bleibt und sich auf der 9 noch ein weiteres Erfolgserlebnis schnappt, bringt sie sich sogar noch vor dem Turn auf Kurs in Richtung Finaltag. Das ändert sich dann zwar mit einem Doppelbogey und einem weiteren Bogey zu Beginn der Backnine wieder, mit gleich vier roten Einträgen danach kann sie sich aber sogar noch einen Fehler erlauben um dennoch mit der 70 (-2) und als 53. den Cut noch zu stemmen.

Vorzeitig aufgegeben

Sarah Schober startet am Nachmittag mit Bogey-Birdie-Bogey richtig farbenfroh ins Turnier. Erst danach findet die Steirerin etwas den Rhythmus und nimmt in Folge recht sichere Pars mit, bis sie sich am Par 3 der 8 sogar ein Doppelbogey eintritt. Zwar kontert sie mit einem Birdie sehenswert, drei weitere Fehler zu Beginn der Backnine werfen sie dann aber noch deutlich zurück. Selbst zwei weitere Birdies danach vermögen ihr Spiel nicht zu stabilisieren, wie die nächsten darauffolgendne Fehler untermauern, womit sie sogar nur mit der 77 (+5) startet. Vor der zweiten Runde gibt die Steirerin dann das Turnier vorzeitig auf.

Maria Hernandez (ESP) startet bei gesamt 8 unter Par als Führende in den finalen Sonntag.

Leaderboard Belgian Ladies Open

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Sarah Schober

Harter Kampf

ARAMCO SERIES – FLORIDA – FINAL: Sarah Schober verpasst im Trump International von West Palm Beach mit einer 75er (+3) Finalrunde knapp den Sprung unter die Top 10. Emma Spitz hat noch härter zu kämpfen und rutscht mit einer 77 (+5) um einige Plätze zurück.

Sarah Schober als 12. und Emma Spitz als 30. stemmten im Trump International von West Palm Beach souverän den Cut und mischen somit auch am Sonntag in der Entscheidung der Einzelwertung noch mit. Vor allem die Steirerin hat dabei gute Chancen nach dem Topergebnis im Team von Ana Pelaez Vitrino (ESP) auch als Einzelkämpferin noch ein Spitzenergebnis aus Florida mitzunehmen.

Der Tag beginnt für Sarah dann allerdings richtig zäh, denn gleich die 1 brummt ihr ein Doppelbogey auf, womit sie rasch etwas den Anschluss an die Top 10 verliert. Sofort macht sie sich jedoch daran den anfänglichen Faux-pas auszuradieren und pusht sich mit Birdie und darauffolgendem Eagle sogar rasch in den roten Bereich, womit sie vor den letzten neun Löchern wieder voll an den Spitzenrängen dran ist.

Nach der langen Parserie bis zum Turn wird es auf den Backnine dann wieder deutlich bunter auf der Scorecard, nachdem sich bei zwei weiteren Birdies auch noch vier Bogeys und sogar ein Doppelbogey einschleichen. Schlussendlich unterschreibt sie so am Finaltag nur eine 75 (+3), womit sich das erhoffte Topergebnis als 15. knapp nicht mehr ausgeht.

Alle Hände voll zu tun

Emma Spitz begibt sich zunächst mit einem anfänglichen Birdie auf der 10 auf den Vormarsch, bremst sich mit Bogeys auf der 11 und dem Par 5 der 15 jedoch ziemlich aus. Zwar gelingt postwendend auf der 16 ein Birdiekonter, mit einem Doppelbogey danach am Par 3 der 17 rutscht sie aber unangenehm am Leaderboard ab.

Die Probleme intensivieren sich dann mit einem weiterne Bogey auf der 2 und einer 7 am Par 3 der 5 sogar noch deutlich. Am Ende gehen sich dann zwar auch noch zwei Birdies aus, diese fungieren jedoch nur noch als Ergebniskosmetik, denn mit der 77 (+5) rutscht sie klarerweise deutlich im Klassement zurück und beendet das Turnier schließlich auf dem 45. Platz.

Carlota Ciganda (ESP) reicht bei den schwierigen Verhältnissen am Ende eine 73 (+1) um bei gesamt 2 unter Par den Sieg einzufahren.

Leaderboard Aramco Series – Florida

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Sarah Schober

Stückchen abgeschnitten

ARAMCO TEAM SERIES – FLORIDA – FINAL: Sarah Schober fährt im Team von Ana Pelaez Trivino ein Topergebnis ein und schneidet sich so ein ansehnliches Stückchen vom Preisgeldkuchen ab. Chrissie Wolf und Emma Spitz finden im Österreicher-Team kein wirkliches Rezept für den Trump International von West Palm Beach und müssen sich mit einer Platzierung im hinteren Drittel begnügen.

Österreichs Damen-Trio ist vollzählig beim zweiten ARAMCO-Teamevent des Jahres vertreten. Im Trump International Resort von West Palm Beach werden sich Stars von LPGA wie Jessica Korda oder Lexi Thompson mit den Besten der LET matchen. Christine Wolf konnte mit ihrem Team den Saisonauftakt in Singapur für sich entscheiden und hat in Florida nun sogar mit Emma Spitz eine Landsfrau als Verstärkung mit im Team. Alle drei Österreicherinnen sind zum Auftakt am Freitag mit frühen Startzeiten unterwegs.

Sarah Schober ist im Team von Ana Pelaez Trivino (ESP) sofort voll auf Betriebstemperatur und bringt das Gespann mit einem anfänglichen Birdie prompt in den roten Bereich. Danach haben jedoch alle Damen zunächst einigermaßen zu kämpfen, immerhin kann sich das Trio auf den Amateur im Feld verlassen, denn Trey Kidd steuert gleich drei Birdies bei und treibt so das Team bei -5 richtiggehend vorwärts. Auf den zweiten Neun finden dann auch Sarah und ihre beiden spanischen Kolleginnen den gesuchten Rhythmus und arbeiten sich immerhin zu einem durchwegs ansehnlichen Endergebnis von 11 unter Par, womit die Spitze nicht allzu weit entfernt ist. In der Einzelwertung reiht sich Sarah nach der 73 (+1) auf Rang 20 ein.

Teamcaptain Pelaez Trivino führt das Team am zweiten Spieltag dann mit postivem Beispiel an und agiert richtig solide. Sarah gibt sich zwar etwas angriffslustiger, was ihr auch drei Fehler einbrockt, immerhin steuert die Steirerin jedoch auch Birdies bei, weshalb das Quartett bei 6 unter Par auf die Frontnine abbiegt. Nach dem Turn agieren die Damen dann etwas schaumgebremster und können nur noch drei weitere Schlaggewinne aus dem Kurs quetschen, was am Ende -9 bedeutet und immerhin bei gesamt 20 unter Par einen 4. Rang ermöglicht. In der Einzelwertung startet Sarah als 12. mit durchaus guten Chancen auf ein Topergebnis in die Finalentscheidung am Sonntag.

Kein Rezept für Florida

Chrissie Wolf und Emma Spitz haben einige Probleme richtig ins Spiel zu finden. Nur kurzzeitig drücken mit Birdies etwas aufs Tempo, da jedoch auch Anais Meyssonnier (FRA) keinen wirklich guten Tag erwischt, kommt das Team lediglich bei Level Par auf den Frontnine an. Dort grooven sich Chrissie, Sarah und die Französin dann zumindest halbwegs in einen Rhythmus und bringen so am Ende zumindest noch einen Score von 4 unter Par zum Recording, womit sie mit den Toprängen jedoch rein gar nichts zu tun haben. Mit 74er (+2) Runden befinden sich die beiden Österreicherinnen in der Einzelwertung als 34. aber immerhin auf Cutkurs.

Chrissie hat mit ihrem Team auch am zweiten Spieltag weiterhin gehörig zu kämpfen, hat jedoch das „Glück“, dass das Team sich einigermaßen gut ergänzt und so zur Halbzeit immerhin einen Score von 5 unter Par zusammenbastelt. Doch auch weiterhin finden die Ladies in Florida keinen wirklich Rhythmus und stehen am Ende nur mit -3 wieder beim Recording, womit sich die Chrissie und Emma am Ende mit dem Gesamtergebnis von 7 unter Par mit Platz 25 begnügen müssen. Während Emma Spitz als 30. die Cuthürde für die Einzelwertung recht locker nimmt, steht Chrissie in dieser Woche auf verlorenem Posten und verpasst recht klar den Sprung in den Sonntag.

Vierte Österreicherin mit dabei

Neben Sarah, Chrissie und Emma steht in Florida noch eine vierte Österreicherin in den Teeboxen, denn Lea Zeitler verstärkt als Amateurin das Team von Nicole Broch Estrup (DEN) und fährt mit ihren Kolleginnen zweimal Scores von 5 unter Par ein, womit sie den Teambewerb im soliden Mittelfeld auf Rang 15 beendet. Pauline Roussin (FRA) schnappt sich mit ihrem Team bei gesamt 25 unter Par den Sieg.

Leaderboard Aramco Team Series – Florida

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Respektabel abgeschnitten

JABRA LADIES OPEN – FINAL: Emma Spitz kann im berühmten Evian Resort mit einer weiteren 71 (Par) zwar die Spitzenränge nicht mehr knacken, nimmt aber mit Rang 17 eine durchaus respektable Platzierung mit.

Emma Spitz ließ mit Runde von 72 (+1) und 71 (Par) Schlägen im Hinblick auf den Finaleinzug rein gar nichts anbrennen, wobei sich die junge Schönbornerin sowohl am Donnerstag als auch am Freitag nach recht zähen ersten neun Löchern jedesmal stark zurückkämpfte. Bei lediglich zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 hat Emma auch ein Spitzenergebnis noch klar in Reichweite, weshalb ein starker Beginn am Samstag enorm helfen würde um sich rasch in die richtige Richtung orientieren zu können.

Auf diesen kann sie dann auch durchaus zurückblicken, denn ein frühes Par 3 Bogey auf der 2 macht sie mit einem darauffolgenden Birdiedoppelschlag mehr als wett und selbst auf einen weiteren Fehler am Par 5 der 7 hat sie auf der nächsten langen Bahn noch vor dem Turn die passende Antwort parat und verkleinert die Lücke zu den Top 10 so bis auf einen Schlag. Die letzten neun Löcher lassen sich dann mit einem Bogeydoppelpack auf der 10 und der 11 alles andere als prickelnd an, was die junge Niederösterreicherin auch klassementtechnisch wieder deutlich abrutschen lässt.

Emma zeigt sich von der Schwächephase jedoch unbeeindruckt, stabilisiert ihr Spiel sofort wieder und stopft am Par 3 der 13 und dem darauffolgenden Par 5 die nächsten Birdieputts, womit sie ihr Spiel wieder in den Minusbereich dreht. Da sich wie schon am Freitag auf der 17 jedoch nur ein Bogey ausgeht, muss sie sich am Ende mit der 71 (Par) anfreunden, womit sie zwar die Top 10 nicht mehr knacken kann, aus dem Evian Resort aber immerhin einen durchaus respektablen 17. Platz mitnimmt.

Linn Grant (SWE) schnappt sich mit einer 69er (-2) Finalrunde und bei gesamt 9 unter Par den Sieg.

Leaderboard Jabra Ladies Open

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Einiges möglich

JABRA LADIES OPEN – 2. RUNDE: Emma Spitz arbeitet sich sowohl am Donnerstag als auch am Freitag nach recht zähen ersten neun Löchern sehenswert zurück und cuttet nach Runden von 72 (+1) und 71 (Par) Schlägen klar in Schlagdistanz zu den Top 10 in den Finaltag. Chrissie Wolf scheitert im Evian Resort mit verpatzten zweiten Spieltag am Cut.

Nach fast zwei Monaten Zwangspause geht es für unsere Golfdamen endlich auf der Ladies European Tour weiter. Die Jabra Ladies Open am Major-Kurs von Evian bietet auch heuer die Bühne für den Europastart, bei dem auch heuer die Siegerin und Zweitplatzierte Startplätze für das Damen-Major am gleichen Kurs erhalten werden. Christine Wolf und Emma Spitz beteiligen sich heuer an der Birdiejagd, wobei die Tirolerin zuletzt vor zwei Jahren mit dabei war, als sie einen hervorragenden 6. Platz erreichte.

Emma Spitz ist zum Auftakt gleich am Vormittag unterwegs und startet mit zwei Bogeys und einem darauffolgenden Par 3 Birdie äußerst farbenfroh ins Turnier. Zwar geht sich auf der 10 dann noch ein weiterer roter Eintrag aus, nachdem sich kurz danach jedoch sogar ein Doppelbogey einschleicht, hält sie nach neun gespielten Löchern nur bei 2 über Par. Auf der 16 kann sie dann ein weiteres Mal verkürzen, rutscht jedoch auf der 1 abermals zurück. Mit einem Birdiedoppelschlag auf der 2 und der 3 pusht sie sich dann aber sogar wieder auf Level Par zurück, muss sich nach abschließendem Par 3 Bogey auf der 5 am Ende jedoch mit der 72 (+1) abfinden, womit sie sich aber immerhin ganz klar auf Cutkurs bringt und auch die Topränge noch im Blickfeld hat.

Am Freitag Nachmittag hat sie dann recht früh einige Schwierigkeiten, denn mit Birdies auf der 17 und dem Par 5 der 18 tritt sie sich rasch erste Fehler ein. Zwar steuert die junge Schönbornerin mit einem Par 3 Birdie auf der 2 etwas gegen, nach weiterem Fehler auf der 4 hält sie nach neun Löchern jedoch nur bei 3 über Par und steckt damit im Mittelfeld fest. Wie schon am ersten Spieltag verlaufen erneut die zweiten neun Bahnen deutlich gewinnbringender, denn mit einem Birdiedoppelschlag auf der 8 und der 9 arbeitet sie sich wieder in die richtige Richtung und da sich am Ende noch ein weiterer Schlaggewinn ausgeht, bringt sie sogar noch die 71 (Par) zum Recording, womit sie nicht nur ganz souverän cuttet, sondern als 18. auch die Spitzenplätze noch klar in Reichweite hat.

Leer ausgegangen

Chrissie Wolf hat am Nachmittag von Beginn an richtig hart zu kämpfen und liegt nach sechs gespielten Bahnen mit einem Doppelbogey und gleich drei Bogeys deutlich im Hintertreffen. Erst die 4 lässt dann zumindest auch das erste Birdie springen. Der rote Eintrag bringt die Tirolerin aber so richtig ins Laufen, denn auch auf den Par 5 Löchern der 7 und 9 verewigt sie Birdies und spielt sich nach weiterem Erfolgserlebnis auf der 11 sogar fast wieder an den Ausgangspunkt heran. Zwar schleicht sich schließlich auf der 12 auch noch ein Fehler ein, nach dem schleppenden Beginn geht sich so aber immerhin noch eine 73 (+2) aus, die sie wie ihre Landsfrau klar auf Cutkurs bringt.

Am Freitag Vormittag kann Chrissie an die durchaus ansehnliche zweite Hälfte der Auftaktrunde jedoch nicht anknüpfen, denn ein einziges Birdie steht gleich fünf Bogeys und sogar einem Doppelbogey gegenüber, womit sie nach den ersten neun Bahnen nahezu im freien Fall nach unten rasselt. Auf den letzten neun Löchern wird es dann nur marginal besser, was am Ende in einer 77 (+6) mündet, womit Österreichs Olympionikin den Cut in dieser Woche klar und deutlich verpasst. Anne van Dam (NED) und Linn Grant (SWE) biegen bei gesamt 7 unter Par als Co-Leader in den Finaltag ab.

Leaderboard Jabra Ladies Open

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Emma Spitz

Einiges liegengelassen

ARAMCO SERIES – SINGAPUR – FINAL: Emma Spitz, Christine Wolf und auch Sarah Schober notieren am Finaltag der Einzelwertung im Laguna National GC nur schwarze Runden und rutschen damit noch um einige Ränge zurück.

Christine Wolf fuhr am Freitag mit ihrem Team sensationell den Sieg in der Teamwertung ein und durfte sich so bereits am zweiten Spieltag über ein dickes Stück vom Preisgeldkuchen freuen. Am Samstag steht nun noch die Entscheidung in der Einzelwertung an, wobei Emma Spitz als 4. und mit gerade mal zwei Schlägen Rückstand auf das Führungstrio sogar mit klar intakten Siegchancen in den Samstag abbiegt. Chrissie Wolf und Sarah Schober lauern in Schlagdistanz zu den Top 10.

Nach drei anfänglichen Pars muss Emma im recht trickreichen Wind bereits auf der 4 ein frühes Bogey einstecken, dass sie jedoch prompt am darauffolgenden Par 3 wieder ausbessert. In Folge spult sie zwar recht solide Pars ab, läuft jedoch vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher und da sie mit weiteren Fehlern am Ende sogar nur die 75 (+3) ins Ziel bringt, rutscht sie sogar noch bis auf Rang 16 zurück, womit sie aber immerhin ihr bislang bestes Saisonergebnis einfährt.

Nur 74er Runden

Chrissie Wolf zeigt auf den Frontnine, dass sie nach dem Titelgewinn mit ihrem Team auch am Samstag noch hochkonzentiert zu Werke geht, denn auf einer fehlerlosen Platzhälfte findet sie ein Birdie und tastet sich so näher an die Top 10 heran. Nach dem Turn allerdings findet sie kaum mehr einen Rhythmus und muss sich nach tiefschwarzem Finish mit drei abschließenden Bogeys sogar nur mit der 74 (+2) zufrieden geben, die sie bis ins Mittelfeld auf Rang 28 abrutschen lässt.

Sarah Schober tritt sich zwar nach anfänglichen Pars am Par 3 der 5 ein Bogey ein, bessert diese kurz danach am Par 5 der 7 jedoch wieder aus und verwaltet ihr Ergebnis danach lange Zeit. Erst im Finish erwischt es die Steirerin dann doch noch mit zwei abschließenden Bogeys, womit sie nur mit der 74 (+2) ins Ziel kommt und sich die Platzierung mit Landsfrau Chrissie Wolf teilt.

Pauline Roussin (FRA) packt am Samstag eine 64 (-8) aus und stürmt damit bei gesamt 15 unter Par zu einem überlegenen Sieg.

Leaderboard Aramco Series – Singapur

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Abgeräumt

ARAMCO TEAM SERIES – SINGAPUR – FINAL: Christine Wolf fährt mit ihrem Team im Laguna National sensationell den Sieg ein und darf sich bereits am Freitag über knapp 33.000 Euro freuen. Auch Emma Spitz beendet den Teambewerb mit Team Pabnik in den Top 10. Sarah Schober verpasst die Spitzenränge mit dem Team Wikstrom nur haarscharf.

Das dritte Jahr in Folge spendieren die Saudis den Damen von LET und LPGA eine mit jeweils 1 Millionen Dollar pro Event dotierte Team Series. Den Auftakt bilden die Aramco Teams in Singapur, mit voller österreichischer Beteiligung, da sich Christine Wolf, Sarah Schober und Emma Spitz diesen fetten Happen nicht entgehen lassen wollen. Gespielt wird über drei Tage am Kurs von Laguna National, wo bereits die DP World Tour gastierte.

Chrissie Wolf ist in Singapur sogar als Teamcaptain unterwegs und geht am Donnerstag gleich mit gutem Beispiel voran, denn die Tirolerin notiert nach sieben Birdies und drei Bogeys eine 68 (-4) und holt so wie ihre Teamkollegin Eleanor Givens die Hauptbestanteile am Weg zu 15 unter Par auf die Habenseite, was das Gespann sogar in erster Verfolgerposition einreiht. Dank des guten Scores mischt Chrissie auch in der Einzelwertung ganz vorne mit.

Alle vier Damen haben am Freitag dann deutlich härter zu kämpfen, wechseln sich aber zischen den zahlreichen Fehlern mit den Birdies perfekt ab, weshalb sich am Ende sogar 14 unter Par ausgehen, womit Team Wolf bei gesamt 29 unter Par mit einem Schlag Vorsprung einen sensationellen Sieg einfährt, was jeder der drei Proetten ein sattes Preisgeld von knapp 33.000 Euro beschert. In der Einzelwertung rutscht Chrissie zwar mit der 75 (+3) spürbar zurück, hat aber vom 18. Platz aus noch nach wie vor alle Chancen am Samstag gleich das nächste Topergebnis mitzunehmen.

„Ich habe gestern und auch heute die ersten neun Löcher lang gut gespielt, allerdings dann ein bisschen zu streuen angefangen und die Chancen die ich hatte nicht verwertet. Ich bin aber natürlich super happy, dass wir die Teamwertung so durchgezogen haben“, zeigt sich die Teamkapitänin klarerweise nach dem sensationellen Triumph durchaus stolz.

Ebenfalls in den Top 10

Der Donnerstag scheint in Singapur der „Österreicher Tag“ zu sein, denn nach Chrissie Wolf und Sarah Schober ist im Team Babnik auch Emma Spitz diejenige auf die am meisten Verlass ist, denn mit der 70 (-2) bringt sie den klar besten Score des Quartetts ins Clubhaus. Bei 13 unter Par teilen sich die Damen somit die Platzierung mit Sarah Schober im Team Wikstrom. In der Einzelwertung lauert die junge Niederösterreicherin nur knapp hinter den Top 10.

Am Freitag ist es abermals Emma auf die im Team von Pia Babnik absolut Verlass ist, denn die Schönbornerin packt auf ihre 70 vom Donnerstag sogar eine 69 (-3) drauf und ist damit mit Respektabstand die beste im weiblichen Quartett. Dank der starken Vorstellung darf sich das Team bei gesamt 24 unter Par als 9. Platz über ein Spitzenergebnis freuen. In der Einzelwertung stürmt Emma ebenfalls klar nach vor und schafft sich vor dem Finaltag als 4. so eine richtig gute Ausgangslage.

Nur haarscharf vorbei

Sarah Schober ist im Team Wikstrom zum Auftakt der Garant für einen guten Score, denn die Steirerin muss zwar zwei Bogeys notieren, bringt nach drei Birdies und sogar einem Eagle aber eine 69 (-3) ins Clubhaus, womit sie als einzige unter Par einen Großteil des Scores am Weg zu 13 unter Par und auf Rang 7 beisteuert. Auch in der Einzelwertung verschafft sie sich so eine richtig gute Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf.

Am zweiten Spieltag hat Sarah deutlich härter zu kämpfen, immerhin springt jedoch Michele Thomson ein und steuert mit einer 71 (-1) einiges für die Teamwertung bei. Am Ende kommt das Gespann rund um Ursula Wikstrom bei gesamt 23 unter Par zurück ins Clubhaus und verpasst damit als 12. ein Topergebnis nur haarscharf um einen einzigen Schlag. In der Singlewertung rutscht Sarah mit der 74 (+2) zwar zurück, stemmt jedoch als 18. sogar in Schlagdistanz zu den Top 10 den Cut und hat mit einer starken Finalrunde wohl auch noch die Chance auf die richtig lukrativen Preisgeldränge.

Leaderboard Aramco Team Series

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