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Lukas Nemecz

Allerbeste Karten

OPEN DE PROVENCE – 3. RUNDE: Lukas Nemecz steckt im Golf International de Pont Royal einen durchwachsenen Start perfekt weg und geht nach einer 68 mit gleich vier Schlägen Vorsprung auf die ersten Verfolger in den Finaltag.

Lukas Nemecz spielte an den ersten beiden Tagen in der Provence fast schon in einer eigenen Liga. Der 32-jährige Steirer packte gleich zweimal eine fehlerlose 65 (-7) aus und biegt so überlegen führend ins Wochenende ab. „Jetzt heißt es am Wochenende weiterhin am Gas bleiben“, gibt er sich die Marschrichtung selbst vor. Allerdings kann er das selbstdefinierte Vorhaben zu Beginn nicht in die Tat umsetzen, denn nach 36 fehlerlosen Bahnen erwischt ihn am Moving Day gleich die 1 mit dem ersten Bogey und da er sich kurz danach auf der 3 gleich den nächsten Fehler eintritt, liegt er nach nur wenigen Bahnen bereits „nur“ noch in geteilter Führung.

Zwar kann er danach am ersten Par 5 auch das erste Erfolgserlebnis verbuchen und holt sich so einen abgegebenen Schlag rasch wieder zurück, da Marcel Schneider (GER) jedoch weiterhin heftig aufs Tempo drückt, muss er dem Deutschen vorerst den Platz an der Sonne überlassen. Der rote Eintrag bringt „Luki“ jedoch so richtig ins Rollen, denn auf der 7 und der 9 stopft er zeitnah die nächsten Birdieputts, womit er nicht nur den schleppenden Start endgültig mehr als egalisiert, sondern auch wieder den Ton angibt.

Das starke Spiel zieht er auch nach dem Turn weiter durch und holt sich auf der 12 das bereits vierte Birdie ab, womit er sich an der Spitze sogar wieder etwas Luft verschafft. Auf der 14 setzt er dann sogar noch ein echtes Highlight, denn mit starkem langen Spiel legt er sich sogar die Eaglechance auf und lässt sich mit heißem Putter die Möglichkeit nicht entgehen. Auf den verbleibenden Löchern lässt er dann nichts mehr anbrennen und bringt so die 68 (-4) in trockene Tücher, die ihm bei gesamt 18 unter Par gleich vier Schläge Vorsprung auf die ersten Verfolger einbringt. Damit geht der Steirer einmal mehr heuer in ausgezeichneter Position in eine Finalrunde, so knapp am ganz großen Wurf wie in dieser Woche war er bislang jedoch noch nicht dran.

„Ich hatte einen richtig schlechten Start. Der Drive war gleich mal links. von dort aus dann in den Bunker und dann war auch noch der Putt zu kurz. Auf der 3 war der Ball im Fairwaybunker eingebohrt, aber sowas passiert, denn der Kurs ist ziemlich anspruchsvoll. Ich wusste das Bogeys passieren können, aber zum Glück hab ich weiter auf meine Stärken vertraut und von da an ist es dann auch gut gelaufen. Ich denke der Schlüssel zum Erfolg war, dass ich nicht zurückgesteckt hab, sondern aggressiv weiter gespielt hab. Mein langes Spiel ist derzeit sehr gut und das bringt mir auch vor allem auf den Par 5 Löchern einen Vorteil, was mir vor allem in dieser Woche enorm weitergeholfen hat bislang“, so Lukas Nemecz nach dem bereits dritten starken Auftritt in Frankreich.

Richtig gut dabei

Niklas Regner stemmte nach seinem Ausrutscher in der Vorwoche diesmal nicht nur souverän den Cut, sondern geht sogar mit klar intakten Chancen auf ein Topergebnis in den Moving Day. Ein Spitzenresultat würde dem Youngster vor den letzten Turnieren auch einen Boost im Kampf um die European Tour Tourcard bescheren. Gleich der Beginn lässt sich dann mit einem Par 3 Birdie auf der 2 auch richtig gut an, allerdings kostet ihm ausgerechnet mit der 4 das erste Par 5 der Runde dann wieder das Minus als Vorzeichen. Längere Zeit läuft er dann dem nächsten Erfolgserlebnis hinterher, ehe er kurz vor dem Turn auf der 9 bereits das zweite Eagle in dieser Woche notieren kann.

Richtig lange währt die Freude jedoch nicht, da ihm das Par 3 der 11 auch den nächsten Fehler umhängt. Der 22-jährige lässt sich jedoch nicht beirren, stabilisiert sein Spiel sofort wieder und krallt sich am Par 5 der 14 auch am dritten Spieltag wieder das erhoffte Birdie. Da sich dann zum Abschluss der Runde auch am Par 5 der 18 noch ein roter Eintrag ausgeht, unterschreibt er am Samstag die 69 (-3), die ihm vom 7. Platz aus alle Möglichkeiten auch das angepeilte Topergebnis offen hält.

„Mein Spiel ist passabel, aber jetzt nicht unbedingt gut. Ich stoppel irgendwas dahin momentan aber es passt schon soweit. Ich bin zwar schon einige Schläge von Lukas weg, der wirklich sehr stark spielt momentan, das muss man einfach so sagen, aber ich werde morgen noch einmal alles versuchen um ihn da vorne vielleicht ein wenig nerven zu können“, will Niklas Regner die letzten Kräfte am Sonntag mobilisieren um seinen Landsmann noch einzuholen.

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In eigener Liga

OPEN DE PROVENCE – 2. RUNDE: Lukas Nemecz packt auch am Freitag wieder eine fehlerlose 65 (-7) aus und spielt im Golf International de Pont Royal bislang in einer eigenen Liga. Auch Niklas Regner mischt in den Toprängen mit. Martin Wiegele scheitert nach zu vielen Fehlern am Cut.

Lukas Nemecz mischt nach seinem starken Auftritt in Deutschland in der Vorwoche auch in Frankreich gleich wieder ganz vorne mit, denn obwohl er seine Runde wegen einer Gewitterunterbrechung auf zwei Tage aufsplitten musste, brachte er mit der fehlerlfreien 65 (-7) den zweitbesten Rundenscore des ersten Spieltages zu Papier. Am Freitag hofft er nun mit früher Startzeit an die sehenswerte erste Runde aknüpfen zu können.

Das Vorhaben soll auf den Backnine dann auch voll aufgehen, denn schon auf der 12 sackt er das erste Birdie ein und stopft zwei Bahnen später am ersten Par 5 seiner Runde sogar den Eagleputt. Derart stark erklimmt er endgültig den Leaderboardgipfel und garniert den erneut mehr als sehenswerten Auftritt kurz vor dem Turn am zweiten Par 5 mit noch einem weiteren Birdie.

Nur zu Beginn der vorderen Neun gönnt er sich schließlich eine kleine Verschnaufpause, ehe er ab der 5 noch zu einem sehenswerten Finish der zweiten Runde mit gleich noch drei weiteren Birdies ansetzt. Am Ende marschiert er erneut mit einer fehlerlosen 65 (-7) über die Ziellinie und prolongiert damit nicht nur seine derzeitige Topform, sondern stürmt darüber hinaus auch unangefochten in Führung liegend ins Wochenende.

„Ich bin wirklich zufrieden, dass ich dort weitermachen konnte, wo ich in Deutschland aufgehört habe. Ich hab beide Runden richtig gutes Golf gespielt. Vor allem die Eisen waren wirklich stark, denn ich hab mir viele gute Chancen erarbeiten können und auch das Putten war richtig gut. Es fühlt sich gut an die Scorecard fehlerfrei zu halten und dass dann gleich an zwei Tagen hintereinander zu schaffen ist schon speziell. Es war heute deutlich windiger, ich war aber trotzdem nur einmal etwas in Bedrängnis auf der 16, ansonsten hab ich eigentlich immer zum Birdie geputtet. Jetzt gilt es am Wochenende weiter dranzubleiben“, beschreibt er seine beiden bärenstarken Auftritte.

Topplatzierung in Reichweite

Niklas Regner hatte am Donnerstag von den Österreichern die dankbarste Aufgabe, denn dank seiner frühen Startzeit konnte er den ersten Auftritt noch geplant vor der Dunkelheit beenden und wusste dabei mit einer 67 (-5) durchwegs zu überzeugen, womit er sich für den weiteren Turnierverlauf eine richtig gute Ausgangsposition auflegen konnte.

Auch am Freitag Nachmittag findet sich der 22-jährige zunächst richtig gut zurecht und sammelt bei windigen Verhältnissen schon auf der 4 und der 6 Birdies auf, die ihn bis an die Top 5 heran marschieren lassen. Erst ein Bogey auf der 7 bremst den Schwung dann etwas ab.

Zu Beginn der zweiten Neun rutscht er dann sogar wieder auf Level Par zurück, drückt in Folge aber doch spürbar aufs Tempo wie drei Birdies eindrucksvoll unterstreichen. Zwar schleicht sich auf der 17 noch ein Fehler ein, doch auch diesen kann er wieder ausradieren und unterschreibt so schließlich die 69 (-3), womit er als 7. die Chance auf das angepeilte Topergebnis wahrt.

Zu viele Fehler

Martin Wiegele erging es am Donnerstag ähnlich wie Lukas Nemecz, denn auch er konnte die Auftaktumrundung erst am Freitag zu Ende bringen. Nach einer 70 (-2) geht auch der Routinier klar im prognostizierten Cutbereich in Runde Nummer 2.

Diese lässt sich dann mit einem anfänglichen Birdie auf der 1 auch perfekt an, allerdings muss er auch rasch den scoretechnischen Ausgleich einstecken. Nur kurz darauf krallt er sich am Par 4 der 5 erneut das Minus als Vorzeichen, schlittert jedoch auf der 8 sogar in ein Doppelbogey, weshalb er am Par 5 der 9 noch einen roten Eintrag benötigt um zumindest bei Level Par auf der hinteren Platzhälfte ankommen zu können.

Die wackelige Phase endet jedoch auch auf den Backnine nicht und während er auf einen weiteren Fehler gleich nach dem Turn auf der 14 noch den passenden Konter setzen kann, bleiben zwei Bogeys danach auf der 15 und der 16 schließlich unbeantwortet, was mit der 74 (+2) und als 76. ein freies Wochenende zur Folge hat.

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Lukas Nemecz

Wieder voll dabei

OPEN DE PROVENCE – 1. RUNDE: Lukas Nemecz lässt sich weder von Gewittern noch von der einfallenden Dunkelheit beeindrucken und spielt sich mit der 65 (-7) gleich wieder voll in den Titelkampf. Auch Niklas Regner und Martin Wiegele starten im Golf International de Pont Royal mit roten Runden gut ins Turnier.

Lukas Nemecz und Niklas Regner sind in die Provence weitergereist um beim nächsten Challenger weiter ihre Position in Hinblick auf den Aufstieg in die European Tour zu verbessern. Während sich Nemecz mit seinem zweiten 2. Platz im Ranking auf Rang 15 verbessern konnte, rutschte Regner mit seinem ersten Missed Cut bis auf Platz 28 zurück. Martin Wiegele fehlt weiterhin ein Topergebnis um seine Kategorie für die kommende Saison abzusichern. Den Platz von Pont Royal kennen Nemecz und Wiegele bereits aus den Vorjahren wie ihre Westentasche. Heuer geht es bei der Open de Provence, dem fünftletzten Event vor dem Tourfinale, um 200.000 Euro Preisgeld.

Lukas Nemecz scheint die frühe Gewitterunterbrechung regelrecht anzuspornen, denn bei der Fortsetzung schnürt er prompt am Par 5 der 4 und dem darauffolgenden Par 3 einen Birdiedoppelpack und zeigt auch danach bärenstarkes Golf, was sich auf der 7 und der 9 in noch gleich zwei weiteren Schlaggewinnen bemerkbar macht, womit er bereits zur Halbzeit seiner Auftaktrunde an den Top 10 anklopft.

Ganz souverän spult er dann auch die ersten Bahnen der zweiten Neun ab und nimmt am Par 3 der 13 trotz bereits richtig schwacher Lichtverhältnisse noch ein weiteres Birdie mit, ehe die einfallende Dunkelheit schließlich ein planmäßiges Ende von Runde 1 endgültig zunichte macht. Am Freitag heißt es somit nun zunächst die Auftaktrunde zu beenden, ehe es kurz danach bereits mit Runde 2 für ihn weitergeht.

Die wetterbedingte Aufsplittung seiner Runde hinterlässt beim 32-jährigen keinerlei Spuren, denn am Freitag Vormittag macht er sofort dort weiter wo er am Donnerstag Abend aufgehört hat und krallt sich auf der 16 und dem abschließenden Par 5 noch zwei weitere Birdies, marschiert so mit der 65 (-7) zurück ins Clubhaus und macht es sich sogar als 2. in der ersten Verfolgerposition bei nur einem Schlag Rückstand auf Todd Clements (ENG) gemütlich.

Stark auf Kurs

Zum Auftakt am Donnerstag ist Niklas Regner als einziger Österreicher bereits am Vormittag unterwegs und legt dabei einen durchwegs soliden Start ins Turnier hin, denn nach souveränen ersten neun Löchern und einem Birdie auf der 14 steht er immerhin im zartrosa Bereich in der 1. Teebox. Dort kann er sein Score dann rasch weiter in die richtige Richtung drehen, ehe es ihn am darauffolgenden Par 3 auch mit dem ersten Fehler erwischt.

Auf der 7 bastelt er mit dem nächsten Birdie dann langsam aber sicher an einer sehenswerten ersten Runde, ehe eine Gewitterfront für eine über zweitstündige Pause sorgt. Aus der Ruhe lässt sich der Youngster davon aber nicht bringen, krallt sich gleich bei der Fortsetzung das nächste Erfolgserlebnis und garniert die heiße Phase sogar noch mit einem abschließenden Eagle zur 67 (-5), womit er als 12. einen richtig guten Start ins Turnier hinlegt.

Martin Wiegele scheint der frühe Rückweg ins Clubhaus wegen des Gewitters nichts ausgemacht zu haben, denn bei der Fortsetzung präsentiert er sich regelrecht in Birdielaune und stopft gleich am Par 3 der 13 und dem darauffolgenden Par 5 die ersten Birdieputts. Auch danach zeigt der Routinier starkes Golf und krallt sich noch vor dem Wechsel auf die Frontnine am Par 5 der 18 sein drittes Birdie.

Nach dem Wechsel auf die Frontnine muss er bei immer diffuser werdenden Lichtverhältnissen dann am Par 3 der 2 allerdings auch den ersten Schlagverlust einstecken. Wie zu befürchten war geht sich schlussendlich ein planmäßiges Ende der Auftaktrunde nicht aus, weshalb er die erste Umrundung erst am Freitag beenden kann. In den Morgenstunden lässt er schließlich nichts mehr anbrennen, nimmt Par um Par mit und marschiert so mit der 70 (-2) über die Ziellinie, was ihn als 38. klar auf Cutkurs bringt.

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Großer Schritt

GERMAN CHALLENGE – FINAL: Lukas Nemecz muss sich an einem an Spannung kaum zu überbietenden Finaltag im Wittelsbacher GC lediglich Angel Hidalgo (ESP) geschlagen geben, macht mit seinem bereits zweiten Runner-up Finish heuer aber einen richtig großen Schritt in Richtung European Tour Spielrecht für kommende Saison.

Lukas Nemecz präsentiert sich bislang in dieser Woche von seiner allerbesten Seite und startet auf dem selektiven Par 71 Gelände in Deutschland sogar als Führender in die Finalrunde. Kann der 32-jährige sein Spiel auch am Sonntag weiter durchziehen, könnte er am Ende nicht nur seinen ersten Challenge Tour Titel der Karriere feiern, sondern darüber hinaus auch die European Tour Card fast schon fixieren.

Anders als an den Tagen zuvor geht sich diesmal auf den Anfangsbahnen jedoch kein Erfolgserlebnis aus und da er sich parallel dazu auf der 2 ein frühes Bogey einfängt, muss er sogar recht rasch den Platz an der Sonne vorerst räumen. Vergeblich läuft er auch danach dem scoretechnischen Ausgleich hinterher und tritt sich auf der 7 sogar noch einen weiteren Fehler ein. Immerhin kann er zumindest noch vor dem Turn auf der 9 auch das erste Birdie notieren.

Das bringt auch die Stabilität wieder zurück, denn am Par 3 der 11 geht sich kurz darauf gleich das nächste Erfolgserlebnis aus, womit er nicht nur sein Score wieder zurechtrückt, sondern auch weiterhin ganz vorne mit dabei bleibt. In Folge läuft er jedoch vergeblich einem weiteren Birdie hinterher und kann damit Angel Hidalgo an der Spitze – der Spanier rangiert nach der 68 (-3) bei gesamt 12 unter Par – nicht mehr abfangen. Einmal mehr heuer muss er sich so mit dem Runner-up Finish zufrieden geben. „Die ersten 9 waren eher ein Kampf, aber ab der 9 habe ich richtig gut gespielt und mich noch super ins Turnier zurückgekämpft. Und am letzten Loch ist es sogar noch knapp geworden. Mein 9m Birideputt ist tot an die Kante geblieben und Hidalgo hat seinen 5m
Par-Putt gelocht,“ schildert Nemecz die enge Titelentscheidung.

Zwar ist der verpasste mögliche Triumph auf der einen Seite etwas ärgerlich, vor allem da er in Italien bereits richtig knapp dran war, doch auch mit dem 2. Rang macht er bereits einen richtig großen Schritt in Richtung European Tour Spielrecht für kommende Saison, da er sich mit den 18.000 Euro Preisgeld bis auf Platz 15 im Road to Mallorca verbessert und bereits über 13.000 Punkte Vorsprung auf Rang 21 hat: „Insgesamt wieder eine sehr gute Woche mit einem großen Schritt zur ET Karte,“ äußert sich Nemecz hochzufrieden.

Keine spürbaren Verbesserungen

Timon Baltl hätte mit einer guten Finalrunde noch durchaus Chancen sich an die Topränge heranzutasten. Genau das macht er dann mit einem anfänglichen Par 5 Bogey auch, allerdings reißt der Schwung sofort wieder ab und nach einem Doppelbogey danach und einem weiteren Fehler am Par 3 der 6 kommt er sogar nur bei 2 über Par zur 10. Teebox. Nach dem Turn hält er Bogeys dann aber gekonnt fern und kann auch noch zwei Birdies auf der Scorecard verewigen, womit er zum Abschluss immerhin die 71 (Par) zum Recording bringt und so Deutschland als 32. mit einem Mittelfeldplatz wieder verlässt.

Für Alois Kluibenschädl geht es am Sonntag primär darum den verpatzten Moving Day aus dem Gedächtnis zu bekommen, tritt sich jedoch schon früh am Finaltag zwei Bogeys ein. Immerhin stabilisiert er in Folge sein Spiel und findet noch auf den Frontnine auch das erste Birdie. Mit zwei Bogeys und eben so vielen Birdies gestaltet er die letzten neun Löcher des Turniers dann durchwegs souverän, richtiger Vorstoß geht sich mit der 72 (+1) als 62. aber keiner mehr aus.

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Lukas Nemecz

Führung übernommen

GERMAN CHALLENGE – 3. RUNDE: Lukas Nemez zeigt im Wittelsbacher GC auch am Moving Day richtig starkes Golf und übernimmt mit einer 69 (-2) und mit einem Schlag Vorsprung sogar die Führungsrolle. Timon Baltl und Alois Kluibenschädl haben in Deutschland deutlich härter zu kämpfen als ihr Landsmann.

Lukas Nemecz zeigt, dass ihm die kurze Turnierpause sichtlich gutgetan hat, denn mit gleich zwei 67er (-4) Runden geht er auf dem anspruchsvollen Par 71 Gelände als einer der ersten Verfolger von Ondrej Lieser (CZE) ins Wochenende. Im ersten Verfolgerflight gilt es nun am Moving Day weiterhin das starke Spiel abzurufen um auch nach der dritten Umrundung noch ganz vorne mitmischen zu können.

Genau dieses Vorhaben setzt er dann auch prompt in die Tat um und krallt sich gleich auf der 1 und der 3 die ersten Birdies, womit es im Eiltempo bis an die Spitze nach vor geht. Mit ganz sicherem Spiel lässt er in Folge nichts anbrennen und verwaltet die beiden Birdies gekonnt die gesamten vorderen Neun über, womit er sich an der Spitze regelrecht festkrallt.

Ohne jeglichen Wackler absolviert er mit Pars Loch um Loch und zieht mit seinem dritten Birdie des Tages auf der 13 sogar an der Spitze etwas davon. Erst die 15 brummt ihm dann auch den ersten Fehler auf, was angesichts generell gedämpfter Scores aber verschmerzbar ist.

Auf den letzten Löchern lässt er dann nichts mehr anbrennen, bringt so mit der 69 (-2) zum dritten Mal eine rote Runde zum Recording und übernimmt damit vor den letzten 18 Löchern mit einem Schlag Vorsprung auch die Führungsrolle. Kann der 32-jährige sein starkes Spiel auch am Sonntag weiter durchziehen, könnte er nicht nur seinen ersten Challenge Tour Sieg feiern, sondern auch bereits einen mehr als nur großen Schritt in Richtung European Tour Spielrecht für kommendes Jahr machen.

„Es ist natürlich lässig zum zweiten Mal nach Italien voll im Titelgeschäft in die Finalrunde starten zu könne. Es war prinzipiell heute eine gute Runde. Die Basis waren meine guten Schläge vom Tee und auch das Putten funktioniert sehr gut bislang. Es macht richtig Spaß hier in Deutschland vor so vielen Zuschauern zu spielen. Das Turnier ist toll aufgezogen“, so Lukas Nemecz nach dem Moving Day.

Harter Kampf

Timon Baltl startet wie aus der Pistole geschossen und mischt nach drei Birdies auf den ersten vier Löchern plötzlich sogar ganz vorne mit. Doch wie aus dem Nichts reißt der gewinnbringende Schwung abrupt ab, was sich in einem Doppelbogey und einem darauffolgenden Bogey manifestiert, was ihn trotz des Blitzstarts nur bei Level Par auf den Backnine ankommen lässt. Auch auf den zweiten Neun hat er zunächst etliche Schwierigkeiten, was sich in gleich drei Bogeys am Stück bemerkbar macht. Erst danach findet er auch noch zwei Birdies, womit er am Ende zumindest noch die 72 (+1) zum Recording bringt und damit als 31. immerhin noch sein Gesamtscore im zartrosa Bereich hält.

Alois Kluibenschädl startet zwar mit Pars souverän in den Samstag, muss jedoch auf der 4 das erste Bogey einstecken, dass er aber immerhin sofort wieder ausbessert. Kurz vor dem Turn entwickelt sich die 9 dann allerdings als echte Spaßbremse, denn ein Schneemann am Par 4 wirft ihn im Klassement weit zurück. Von dem wilden Ritt erholt er sich auch auf den Backnine nicht mehr, denn bei nur einem weiteren Birdie muss er noch vier Schlagverluste einstecken, was am Ende nur die 78 (+7) und Platz 64 ermöglicht.

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Lukas Nemecz

Erster Verfolger

GERMAN CHALLENGE – 2. RUNDE: Lukas Nemecz packt auch am Freitag wieder eine 67 (-4) aus und geht im Wittelsbacher GC als erster Verfolger von Ondrej Lieser (CZE) ins Wochenende. Auch Timon Baltl und Alois Kluibenschädl stemmen in Deutschland den Cut.

Lukas Nemecz zeigte zum Auftakt 17 Löcher lang richtig starkes Golf und strahlte teilweise sogar von der Spitze. Ein Doppelbogey bremste die Euphorie zwar etwas ab, als 5. geht er aber immer noch aus dem absoluten Spitzenfeld in den zweiten Spieltag, wo er nun außerdem sogar den Bonus einer frühen Startzeit hat.

Den Freitag beginnt er dann gleich mit einem echten Highlight, stopft er auf der 1 doch sehenswert den Eagleputt, der ihn auch so richtig ins Rollen bringt, denn schon auf der 4 kann er in Form des ersten Birdies weiter nachlegen. Zwar schleicht sich am Par 3 der 6 auch ein Fehler ein, mit einem weiteren Erfolgserlebnis auf der 8 kann er diesen aber noch auf den Frontnine korrigieren und mischt so weiterhin im absoluten Spitzenfeld mit.

Auf den zweiten Neun legt er dann mit Birdies auf der 13 und der 17 weiter nach und schließt so endgültig zu Ondrej Lieser (CZE) an der Spitze auf. Erst ein abschließendes Bogey am Par 5 der 18 lässt ihn dann noch in die erste Verfolgerrolle zurückrutschen. Nach der bereits zweiten 67 (-4) mischt Lukas Nemecz aber einmal mehr heuer vor einem Wochenende voll um den Titel mit.

„Prinzipiell gefällt mit der Kurs hier sehr gut. Er ist wirklich in jedem Teil des Spiels sehr anspruchsvoll und es gibt keinen einzigen Golfschlag wo man sich mal ‚ausruhen‘ könnte. Vor allem vom Tee verzeiht der Platz gar nichts“, streicht er nach seinen beiden starken Runden die Charakteristik des Par 71 Geländes heraus.

Cuthürde genommen

Timon Baltl tritt sich nach seiner 68 (-3) vom Vortag zwar am Freitag gleich auf der 2 ein frühes Bogey ein, hält in Folge weitere Fehler auf den Frontnine aber gekonnt fern und taucht nach Birdies auf der 7 und der 9 sogar noch vor dem Turn in den roten Bereich ab. Die heiße Phase ebbt jedoch recht rasch wieder ab, denn auf den zweiten Neun läuft er vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher und muss noch zwei Bogeys notieren. Am Ende steht er zwar nur mit der 72 (+1) beim Recording, diese reicht aber ohne Probleme um als 24. ins Wochenende cutten zu können.

Alois Kluibenschädl startet den Freitag gleich mit einem Paukenschlag, denn gleich auf der 1 locht er zum anfänglichen Eagle. Anknüpfen kann er daran auf den darauffolgenden Löchern aber nicht und tritt sich schließlich am Par 3 der 6 sogar ein Doppelbogey ein, womit es wieder auf Level Par zurückgeht. Auf den Backnine schleichen sich dann noch zwei weitere Fehler ein, am Ende ebnet die 73 (+2) aber dank der starken Auftaktrunde mit Rang 42 den Weg ins Wochenende.

Bereits Endstation

Martin Wiegele rangiert genau an der Cutmarke und findet mit einem Bogey auf der 10 alles andere als planmäßig in den Freitag. Auch danach hat der Routinier auch danach alle Hände voll zu tun um seinen Score zusammenzuhalten, was auf der 13 und der 14 mit weiteren Fehler gründlich daneben geht. Bei 3 über Par für den Tag stehen die Zeichen vor den Frontnine auf „Missed Cut“. Dies ändert sich schließlich auch nicht mehr, denn außer noch zwei weiteren Bogeys kann er nichts mehr auf die Scorecard zaubern, was nach der birdielosen 76 (+5) und als 104. ein freies Weekend zur Folge hat.

Niklas Regner versucht zwar mit einem Birdie auf der 4 die benötigte Aufholjagd einzuleiten, tritt sich danach aber gleich vier Bogeys ein, womit der erste verpasste Cut als Professional bereits konkrete Formen annimmt. Mit weiteren Fehlern auf den Backnine geht sich am Ende sogar nur die 77 (+6) und Rang 123 aus, womit die blütenweiße Cutweste schließlich den ersten Fleck abbekommt.

Alexander Kopp häuft am Freitag weitere Fehler an und ist auch nach 27 gespielten Löchern auf der Suche nach dem ersten Birdie. Dieses gelingt dann zwar am 28. Loch, mehr als die 75 (+4) geht sich aber am Ende nicht aus, womit er als 150. deutlich den Cut verpasst.

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Vorne mit dabei

GERMAN CHALLENGE – 1. RUNDE: Lukas Nemecz mischt trotz eines späten Doppelbogeys mit der 67 (-4) ganz vorne mit. Auch Timon Baltl und Alois Kluibenschädl erwischen im Wittelsbacher GC einen sehenswerten Auftakt. Wiegele, Regner und Kopp notieren am Donnerstag nur schwarze Runden.

Nach verdienter Pause zum Regenerieren und Trainieren kehren Lukas Nemecz und Niklas Regner in Deutschland zurück auf die Challenge Tour. Im Wittelsbacher GC von Neuburg an der Donau wird erstmals die Big Green Egg German Challenge aus getragen. Im letzten Saisondrittel geht es für das Steirer Duo um den Aufstieg in die European Tour, wobei sie aktuell nur knapp außerhalb der entscheidenden Top 20 im Ranking positioniert sind. Martin Wiegele und Timon Baltl müssen noch die Ärmel aufkrempeln um ihr Spielrecht zu sichern. Alois Kluibenschädl und Alex Kopp zücken nach verpasstem Cut in der Vorwoche erneut eine Wildcard um sich eine Kategorie zu erspielen.

Lukas Nemecz geht zwar erst als letzter der heimischen Armada auf die Runde, marschiert aber im Eiltempo in Richtung Spitze, denn bereits am Par 3 der 11 schnappt er sich das erste Birdie, bleibt die gesamten Backnine über fehlerlos und krallt sich auf der 14, der 17 und dem Par 5 der 18 noch drei weitere rote Einträge, womit er zur Halbzeit bereits in geteilter Führung liegt. Mit weiteren Birdies auf der 2 und der 4 bleibt er auch nach dem Turn dem absoluten Spitzenfeld erhalten, bis ihm die 7 mit einem Doppelbogey einen recht heftigen Dämpfer verpasst.

Mit der 67 (-4) mischt er als 5. aber weiterhin ganz weit vorne mit, wenngleich Matthias Schmid an der Spitze in seiner Heimat bei 8 unter Par bereits etwas davonzieht. „Es war definitiv wieder ein guter Start. Natürlich tut das Doppelbogey weh, allerdings spielt sich der Platz echt schwer und ich bin mit 4 unter Par durchaus zufrieden. Die Annäherungen und das Putten waren heute echt gut“, resümiert Lukas nach den ersten 18 Löchern.

Ebenfalls gut dabei

Timon Baltl startet mit einer der ersten Startzeiten durchaus souverän und schnappt sich auf der 14 auch ein erstes Birdie. Anders als erhofft bremst ihn dieses jedoch eingermaßen aus, denn nach zwei Fehlern danach steht er nur im leichten Plusbereich in der 1. Teebox. Auf den Frontnine läuft es im Spiel des 26-jährigen aber wie geschmiert, denn mit gleich zwei roten Doppelpacks geht sich bei zeitgleich feherlosem weiteren Spiel am Ende sogar die 68 (-3) aus, womit er als 9. ebenfalls im Spitzenfeld mitmischt.

Alois Kluibenschädl hat auf der hinteren Platzhälfte sein Visier gut eingestellt und taucht nach Birdies auf der 12 und der 15 recht früh weit vorne auf. Zwar bremst ein Par 3 Bogey danach die Aufbruchsstimmung etwas ab, immerhin hält er nach seinen ersten neun Löchern aber bei 1 unter Par. Sofort dreht er dann zu Beginn der Frontnine wieder an der Birdieschraube, muss zwischen drei roter Einträge jedoch auch ein Doppelbogey einstecken und rutscht nach weiteren zwei Bogeys sogar wieder auf Level Par zurück. Anfreunden will er sich damit jedoch nicht und stopft auf den letzten beiden Bahnen noch zu weiteren roten Einträgen, womit sich am Ende sogar noch die 69 (-2) ausgeht, was immerhin für Rang 20 reicht.

Im schwarzen Bereich

Martin Wiegele findet am Nachmittag durchaus sehenswert ins Turnier, sammelt der Routinier doch schon auf der 3 das erste Birdies auf. Allerdings verflüchtigt sich die starke Phase im Anschluss in Windeseile, denn nach zwei Bogeys auf der 6 und der 7 geht es im Eiltempo im Klassement zurück. Immerhin stabilisiert er sein Spiel in Folge wieder und kann sein Score auf der 14 wieder zurechtrücken. Als bereits alles auf eine Par-Runde hindeutet, tritt er sich ausgerechnet am Par 5 Schlussloch noch einen Fehler ein, weshalb er sich am Ende mit der 72 (+1) anfreunden muss, womit er den Freitag als 59. in Angriff nimmt.

Niklas Regner scheint seine kurze Turnierpause nicht wirklich gut bekommen zu sein, denn auf den Backnine ist er am Donnerstag Nachmittag noch heftig auf der Suche nach Lösungen, wie birdielose neun Bahnen mit gleich drei Bogeys unterstreichen. Nur kurz keimt dann mit einem Birdie am Par 5 der 1 Hoffnung auf, ehe er danach am Par 3 der 6 über den nächsten Fehler stolpert. Zwar radiert er diesen prompt wieder aus, mit der 73 (+2) und als 77. droht die bislang so starke Cut-Serie des Neo-Pro’s ohne Leistungssteigerung allerdings zu reißen.

Alexander Kopp findet den gesamten Tag keinen Rhythmus und kann nach der 83 (+12) und als 153. wohl bereits nach dem ersten Spieltag neue Wochenendpläne schmieden.

Leaderboard German Challenge

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Lukas Nemecz

Aus den Knochen geschüttelt

B-NL CHALLENGE – FINAL: Lukas Nemecz kann im „The Dutch“ mit einer 70er (-1) Finalrunde den komplett verpatzten Moving Day einigermaßen aus den Knochen schütteln.

Lukas Nemecz erwischte am Samstag richtiggehend einen Tag zum Vergessen. Von Beginn an wollte beim Steirer nichts wirklich gelingen, was am Ende in einer tiefschwarzen 78 (+7) mündete, womit er sich nicht nur aus dem Titelrennen nahm, sondern sogar bis ins hintere Mittelfeld zurückrutschte. Mit den richtig lukrativen Rängen wohl außer Reichweite geht es am Sonntag nun vorrangig darum die verkorkste dritte Runde aus den Knochen zu schütteln.

Das gelingt zunächst auch durchwegs gut, denn schon auf der 12 kann er das erste Birdie auf der Scorecard notieren und zeigt auch danach sehr solides Golf. Erst die 17 wird ihm dann gleich richtig zu Verhängnis, denn mit einem Doppelbogey geht es wieder deutlich zurück. Gut, dass er das darauffolgende Par 5 gut nützen kann und so immerhin bei Level Par die Frontnine in Angriff nimmt.

Mit einem weiteren Birdie gleich danach auf der 1 krallt er sich sogar wieder das Minus als Vorzeichen und spult in Folge ganz sicher die folgenden Bahnen ab. Da er auch vom Par 5 der 6 noch einen roten Eintrag entführt, kann er sich am Schluss sogar noch einen Fehler auf der 9 erlauben um immer noch mit der 70 (-1) eine rote Runde ins Clubhaus zu bringen, womit er sich auch für den verpatzten Moving Day einigermaßen rehabilitieren kann. Mehr als der 40. Rang geht sich in Holland jedoch am Ende nicht aus.

„Wir hatten die letzten beiden Runden mit Amateuren im Pro-Am Format gespielt und waren deshalb über sechs Stunden unterwegs. Es waren drei solide Tage, aber gestern das war echt schade. An sich fühlt sich mein Spiel sehr gut an, die Pause kommende Woche wird mir guttun um dann mein Level wieder über vier Runden halten zu können“, so Lukas nach dem Turnier.

Viel mehr möglich gewesen

Klammert man den verkorksten dritten Spieltag aus, zeigte Lukas in dieser Woche einmal mehr durchwegs sehenswertes Golf, denn nach dem ersten Spieltag lag er sogar auf Rang 2 und startete immerhin mit intakten Siegchancen ins Wochenende. Erst die 78 am Samstag warf ihn weit zurück und verhinderte auch ein mögliches Topergebnis, womit er bereits einen großen Schritt in Richtung European Tour Spielrecht für kommendes Jahr hätte machen können.

Alfredo Garcia-Heredia (ESP) setzt sich schlussendlich am siebten Extraloch gegen drei Konkurrenten im Stechen durch und sichert sich in Holland den Titel.

Leaderboard B-NL Challenge Trophy

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Gebrauchter Tag

B-NL CHALLENGE TROPHY – 3. RUNDE: Lukas Nemecz verabschiedet sich am Moving Day mit einer tiefschwarzen im „The Dutch“ nicht nur aus dem Titelrennen, sondern rutscht sogar bis ins hintere Mittelfeld zurück.

Lukas Nemecz geht nach Runden von 65 (-6) und 71 (Par) Schlägen einmal mehr heuer auf der Challenge Tour mit intakten Siegchancen in ein Wochenende. Mit einem absoluten Topergebnis – der 32-jährige weist vor dem Moving Day auf Leader Marcus Helligkilde (DEN) drei Schläge Rückstand auf – würde Lukas wohl auch bereits einen riesigen Schritt in Richtung European Tour Spielrecht für kommendes Jahr machen.

Allerdings will am Samstag von Beginn an so überhaupt nichts gelingen, denn mit Bogey-Doppelbogey-Bogey ist er im Klassement bereits nach nur wenigen Löchern regelrecht im freien Fall unterwegs. Danach kann er sein Spiel zwar stabilisieren und verewigt erstmals am Moving Day auch Pars auf der Scorecard, Birdie will jedoch keines gelingen und da er kurz vor dem Turn dann noch dazu über sein bereits zweites Doppelbogey stolpert, rutscht er bereits zur Halbzeit von Runde 3 sogar mit dem Gesamtscore wieder auf Level Par zurück.

Das Bild ändert sich zum Leidwesen des Steirers auch auf der hinteren Platzhälfte nicht, denn rasch geht es mit weiteren Fehlern auf der 11, der 12 und der 14 immer weiter im Klassement zurück und da Lukas erst am Par 5 der 18 das erste Birdie auf die Scorecard bringt, muss er am Ende sogar mit der tiefschwarzen 78 (+7) leben, die ihn nicht nur ganz klar aus dem Titelrennen wirft, sondern ihn sogar als 43. erst im hinteren Drittel Mittelfeld wieder einreiht.

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In Contention

B-NL CHALLENGE TROPHY – 2. RUNDE: Lukas Nemecz kämpft sich an einem schwierigen Freitag im „The Dutch“ zu einer 71 (Par) und geht damit einmal mehr heuer mit klar intakten Siegchancen in ein Wochenende. Martin Wiegele und Sebastian Wittmann verpassen in Holland den Cut.

Lukas Nemecz könnte in dieser Woche mit einem absoluten Topergebnis bereits einen sehenswerten Schritt in Richtung European Tour Tourcard machen, denn derzeit rangiert der Steirer in der Jahreswertung genau auf Rang 20 und hätte damit derzeit den letzten Spot inne. Dementsprechend motiviert ging Luki auch am Donnerstag zur Sache und lag nach richtig starkem Spiel von Tee bis Grün und der 65 (-6) lange Zeit sogar in Führung, ehe Marcus Helligkilde (DEN) am Nachmittag noch an ihm vorbeizog.

Der zweite Spieltag lässt sich am Nachmittag bei diffizilen Verhältnissen dann allerdings nicht wirklich prickelnd an, denn gleich die 11 und die 12 brummen ihm Bogeys auf, womit er rasch zurückrutscht. Danach stabilisiert Lukas sein Spiel aber wieder, krallt sich zunächst am Par 5 der 13 auch das erste Birdie und gleicht sein Tagsergebnis auf der 17 noch vor dem Turn wieder aus.

Kaum auf den vorderen Neun angekommen rutscht er mit einem Doppelbogey auf der 1 aber wieder unangenehm zurück und läuft so wie schon zu Beginn seiner zweiten Runde erneut einem Rückstand hinterher. Diesen macht er auf der 6 aber spektakulär wett, denn da er am Par 5 den Adler landen lässt, geht sich schließlich die 71 (Par) aus, womit er als 4. dem absoluten Spitzenfeld weiterhin erhalten bleibt und auch mit klar intakten Siegchancen ins Wochenende abbiegt.

„Es war heute schon um einiges schwieriger von den äußeren Bedingungen her. Es war durchgehend starker Wind und auf den Backnine hats auch geregnet, was zwischenzeitlich sogar für eine zehnminütige Unterbrechung sorgte. Ich war heute leider vom Tee nicht gut genug und hatte echt einen harten Tag. Zum Glück hab ich dank guter Putts den Score zusammengehalten“, beschreibt der 32-jährige im Anschluss seine Kampfrunde.

Cut verpasst

Martin Wiegele und Sebastian Wittmann haben nach den ersten 18 Löchern gänzlich andere Ausgangslagen als ihr Landsmann, denn nach fehlerbehafteten Auftaktrunden müssen sich beide am Freitag deutlich steigern, soll nicht bereits nach 36 Bahnen in Holland das Turnier für sie wieder enden.

Martin Wiegele zeigt sich dann zunächst auch klar verbessert, wenngleich er am Par 3 der 4 einen Fehler nicht verhindern kann. Da er am Par 5 der 6 aber auch das erste Birdie mitnimmt, kommt er immerhin bei Level Par auf den Backnine an. Dort kann er dann aber nicht mehr weiter zusetzen und muss nach zwei weiteren Fehlern mit der 73 (+2) leben, die ihm als 100. den Weg ins Wochenende versperrt.

Sebastian Wittmann häuft rasch weitere Fehler an und kommt so vom hinteren Ende nicht weg. Am Ende leuchtet sogar nur die 79 (+8) auf, was nur für Platz 146 reicht. Marcus Helligkilde geht bei gesamt 9 unter Par als Leader ins Wochenende.

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