Schlagwort: matthias schwab

Aufstieg eingeleitet

TENERIFE OPEN – 3. RUNDE: Matthias Schwab hat am Moving Day im Golf Costa Adeje auf den Frontnine wieder durchaus hart zu kämpfen, kann mit der 67 (-4) schlussendlich aber doch einen spürbaren Aufstieg im Klassement realisieren.

Matthias Schwab konnte an den ersten beiden Tagen mit zu hoher Fehlerquote nicht an die starken zuletzt gezeigten Leistungen anschließen. Immerhin stemmte der 26-jährige aber auch bei seinem 9. Saisonturnier wieder den Cut und hofft laut eigener Aussage nun am Wochenende auf tiefere Runden um am Ende womöglich sogar mit dem 4. Topergebnis in Folge das Turnier zu beenden.

Auch am Samstag entwickeln sich die Scores wieder von Beginn an durchwegs gut, weshalb Matthias noch ohne einen einzigen Schlag ausgeführt zu haben bereits etliche Ränge einbüßt. Mit einem Par startet er dann durchwegs solide, verpasst es jedoch am anfänglichen Par 5 gleich in den allgemeinen Birdiereigen mit einzustimmen.

Da er mit der 3 auch das zweite Par 5 ungenützt verstreichen lässt, entwickelt sich die 3. Runde bereits früh zu einem wahren Geduldsspiel, wie auch weitere Pars danach eindrucksvoll unterstreichen. Erst am überlangen Par 4 der 8 durchbricht er den Birdiebann, der jedoch nicht als Dosenöffner fungiert, wie ein sofort darauffolgendes Bogey zum Leidwesen des jungen Steirers zeigt.

Starke Backnine

Mit der 11 geht sich dann aber am Samstag auch erstmals auf einem Par 5 ein Birdie aus, was den Rohrmooser recht rasch wieder in den Minusbereich abtauchen lässt. Das scheint Matthias nun so richtig anzuheizen, denn auch von der zweiten langen Bahn der Backnine entführt er ein Birdie und legt am darauffolgenden Par 3 prompt nach, womit er erstmals spürbar Plätze gut macht.

Fehler hält er danach weiterhin gekonnt fern und kann zum Abschluss auch vom Par 5 der 18 noch ein Birdie quetschen, was schließlich in der 67 (-4) mündet. Im Großen und Ganzen kann er sich mit dem Moving Day so wohl durchaus zufrieden zeigen, wenngleich der Aufstieg aufgrund des langen Leerlaufs auf den Frontnine doch etwas mühselig war. Vom 35. Platz aus hätte er, eine starke Schlussrunde vorausgesetzt, aber durchaus noch Außenseiterchancen auf das nächste Topergebnis.

Nach der Runde meint er: „Die zweiten Neun mit 4 unter Par waren heute sehr zufriedenstellend. Mein Spiel im Allgemeinen ist gut, es fehlen nur hin und wieder Kleinigkeiten. Ich bin auf alle Fälle wesentlich besser unterwegs als letztes Jahr und das stimmt mich für die kommenden Wochen und Monate positiv.“

Nicolai von Dellingshausen (GER) und Kalle Samooja (FIN) teilen sich vor den letzten 18 Löchern die Führung bei gesamt 17 unter Par.

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Solide ohne Glanz

TENERIFE OPEN – 2. RUNDE: Matthias Schwab kann sich im Golf Costa Adeje zwar am Freitag am Weg zur 69 (-2) mit der Birdiequote durchaus zufrieden zeigen, anders als zum Auftakt verbaut er sich mit einem schwarzen Finish aber eine deutlich bessere Ausgangslage.

Matthias Schwab ging am Donnerstag nicht wirklich vieles leicht von der Hand, wehalb er zum Auftakt lange Zeit richtig hart zu kämpfen hatte. Ein bärenstarkes Finish mit zwei späten Birdies und einem abschließenden Eagle ermöglichten ihm aber noch eine 68 (-3), womit er den zweiten Spieltag immerhin aus dem Mittelfeld heraus in Angriff nehmen kann. Die frühere Startzeit könnte sich womöglich als hilfreich erweisen, da laut derzeitiger Prognose am Freitag Nachmittag der Wind doch spürbar auffrischen soll.

Der 26-jährige findet sich am zweiten Spieltag auch sofort gut zurecht, denn nach einem anfänglichen Par am Par 3 der 10, nimmt er gleich vom darauffolgenden Par 5 das erste Birdie mit und holt sich so rasch ein gutes Gefühl. Nachdem dann auch die zweite lange Bahn einen Schlag abwirft, orientiert sich der Schladming-Pro endgültig in Richtung Top 20. Die 17 entwickelt sich dann jedoch nicht wirklich positiv und mit dem ersten Bogey geht es angesichts der erneut guten Scores doch recht deutlich wieder zurück.

Anders als am Vortag

Das lockt den jungen Steirer aber regelrecht aus der Reserve, denn auf gleich beiden Par 5 Bahnen der 18 und der 1 rollt er die fälligen Birdieputts ins Ziel und klettert so im Klassement wieder spürbar in Richtung Norden. Dennoch hat Matthias auch danach weiterhin Schwierigkeiten in einen ähnlichen Flow wie noch auf Gran Canaria zu kommen, wie ein Par 3 Bogey danach auf der 2 zeigt. Die Reaktion folgt aber auf den Fuß, da er sofort danach von der 3 auch das nächste Birdie entführt und den Fehler so prompt wieder egalisiert.

Die zweite kurze Bahn der vorderen Neun hat er deutlich besser im Griff als noch das Par 3 zuvor und dockt mit seinem bereits sechsten Birdie des Tages endgültig an den besten 20 an. Anders als am Vortag, wo er mit einem starken Finish eine duchwachsene Runde noch zum Positiven drehte, verläuft es diesmal in die entgegengesetzte Richtung, da er mit zwei abschließenden Bogeys doch einiges an Boden verliert. Mit der 69 (-2) geht sich zwar der Cut recht locker aus, so richtig glanzvoll ist die Ausgangslage für den Moving Day als 48. jedoch nicht.

„Sechs Birdies wären heute okay gewesen, aber vier Bogeys darf man nicht spielen. Daraus ergibt sich dann eben auch die Platzierung. Positiv ist, dass ich auch im 9. Turnier heuer wieder de Cut geschafft hab. Bei gutem Spiel am Wochenende sind die Top 10 durchaus wieder möglich“, so Matthias nach dem zweiten Spieltag. Nicolai von Dellingshausen (GER) geht nach Runden von 64 (-7) und 62 (-9 ) Schlägen mit gleich drei Strokes Vorsprung auf Pep Angles (ESP) ins Wochenende.

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Im Finish gedreht

TENERIFE OPEN – 1. RUNDE: Matthias Schwab hat zum Auftakt im Golf Costa Adeje lange Zeit hart zu kämpfen, dreht die Runde im Finish aber dank später Birdies und einem abschließenden Eagle noch zur 68 (-3) und bezieht damit im Mittelfeld Position.

Nach zuletzt drei Top 10s in Folge blickt Matthias Schwab nach höher hängenden Trauben: bei den beiden anstehenden Turnieren im Golf Costa Adeje an der Südküste Teneriffas hofft der Steirer bei der Titelentscheidung ein gewichtiges Wörtchen mitreden zu können. Die Sieger der Vorwochen, John Catlin (USA) und Garrick Higgo (RSA), der ewige Zweite Max Kieffer (GER) sowie Joost Luiten (NED) und Thorbjorn Olesen (DEN) zählen zum engsten Favoritenkreis.

Zugleich wird sich auf Teneriffa entscheiden, ob Schwab für die PGA Championship qualifiziert ist, wofür er die Top 100 der Weltrangliste knacken muss. Denn mit seinen drei Top 10s verbesserte er sich nur geringfügig vom 115 auf den 108. Rang. Der Start verläuft durchwegs souverän, wenngleich er am Nachmittag noch das anfängliche Par 5 ungenützt verstreichen lässt. Auf der zweiten langen Bahn kurz danach geht sich dann aber das erste Birdie aus, womit der Rohrmooser rasch in den roten Bereich abtaucht.

Eine Bahn später hat er dann aber erstmals richtig Probleme. Nach dem Abschlag bekommt er neben den angelegten Terrassen zwar noch einen Freedrop, die Annäherung danach hat mit dem Grün jedoch nichts zu tun und da in Folge auch der Chip noch zu kurz bleibt, muss er prompt den scoretechnischen Ausgleich einstecken. So richtig „per Du“ ist der Schladming-Pro mit der Wiese auch danach nicht, denn zunächst lässt er aus kurzer Distanz auf der 6 eine gute Möglichkeit verstreichen und tritt sich mit einem weiteren kurzen verschobenen Putt am Par 3 der 7 seinen zweiten Fehler ein.

Birdies und abschließender Eagle

Am überlangen Par 4 der 8 legt er den Approach dann aber sehenswert aufs Grün und bringt langsam auch den Putter auf Temperatur, was aus gut drei Metern im Ausgleich zurück auf Level Par mündet. Doch selbst das stabilisiert sein Spiel an diesem Tag noch nicht. Zunächst kann er nach einem verzogenen Abschlag auf der 9 noch das Par notieren, das Par 3 der 10 allerdings entwickelt sich unangenehmer und wirft den 26-jährigen erneut zurück in den Plusbereich. Leicht geht auch danach am Donnerstag nicht vieles von der Hand. Erst auf der 14 kann Matthias wieder durchatmen, nachdem er sein Score einmal mehr auf Even Par zurückdreht.

Am Par 3 der 16 spielt dann der 14. Schläger im Bag wieder gut mit und lässt aus fünf Metern das nächste Birdie springen, was den jungen Steirer zum ersten Mal seit langer Zeit wieder in die roten Zahlen bringt. Als bereits alles auf eine zartrosa Auftaktrunde hindeutet, zündet Matthias auf der 18 noch ein starkes Eisen und legt sich so sogar die Eaglechance auf, die er eiskalt verwertet. Mit der 68 (-3) beendet er eine wahre Kampfrunde richtig stark und bezieht so vor dem zweiten Spieltag als 38. im Mittelfeld Position.

„Ich bin anfangs nicht gut ins Spiel gekommen und hab so einige Schläge verloren. Mit Fortdauer wurde das aber trotz des stärkeren Windes besser und so gelang mir noch ein sehr gutes Finish, das seinen Höhepunkt mit dem Eagle auf der 18 fand“, fasst Matthias die Runde im Anschluss zusammen.

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Höhere Ziele

TENERIFE OPEN – VORSCHAU: Nach drei Topergebnissen in Folge kann sich Matthias Schwab beim Doppelpack im Golf Costa Adeje noch höhere Ziele setzen, denn der 26-jährige wirkt langsam aber sicher überreif für den ersten European Tour Titel seiner Karriere.

Das kleine Karrieretief, dass Matthias Schwab seit letzten Herbst richtiggehend hartnäckig verfolgte, scheint nun endgültig überwunden zu sein, denn mit teils sehr ansprechenden Leistungen streifte der Rohrmooser bei seinen letzten drei Starts auf der European Tour jedesmal ein Topergebnis ein. Dabei blitzte vor allem vergangene Woche auf Gran Canaria wieder seine altbekannte Konstanz durch, musste er doch erst nach 59 Bahnen erstmals Federn lassen.

Auf Teneriffa soll nun im besten Fall der nächste Schritt folgen, denn ein European Tour Sieg fehlt dem Schladming-Pro noch auf seiner Visitenkarte. Im Golf Costa Adeje ergibt sich dafür gleich zweimal die Chance, da die Tourt zu gleich zwei 1,5 Millionen Euro Events hintereinander bittet. Bei erwartet wechselnden Wetterverhältnissen muss Matthias auch alles in die Waagschale werfen, denn auf Teneriffa wird sich auch entscheiden ob er am Ocean Course auf Kiawah Island im Rahmen der PGA Championship wird aufteen dürfen oder nicht.

Trotz der drei Spitzenplätze verbesserte sich Matthias in der Weltrangliste nämlich nur vom 115. auf den 108. Rang, was bedeutet, dass er auf Teneriffa noch acht Plätze gutmachen muss um beim zweiten Major des Jahres mit von der Partie zu sein. Die Konkurrenz in den kommenden beiden Wochen ist jetzt nicht von den ganz großen Namen geprägt, mit Atzenbrugg Champion John Catlin (USA), dem doppelten 2. der vergangenen beiden Turnieren Max Kieffer (GER), Joost Luiten (NED) und Thorbjorn Olesen (DEN) stehen aber Spieler am Start, die wie Matthias Schwab derzeit in richtig starker Form agieren.

 

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Top 10 Maschine

GRAN CANARIA OPEN – FINAL: Matthias Schwab kommt zwar am Finaltag im Meloneras Golf mit der Spitze nicht mehr mit, mit gesamt 16 unter Par darf sich als geteilter 8. aber über sein bereits drittes Topergebnis auf der European Tour in Folge freuen.

Matthias Schwab entwickelt sich langsam aber sicher zu einer echten Top 10 Maschine auf der European Tour. Bereits beim zweiten Kenia Turnier zeigte sich der junge Steirer richtig stark und nahm vor dem Heimspiel in Atzenbrugg einen starken 7. Rang mit, den er dann im Diamond CC prompt wiederholte. Mit dementsprechend Selbstvertrauen ausgestattet läuft es dann auch in Gran Canaria von Beginn an wie geschmiert.

Zum Auftakt mit später Startzeit unterwegs bringt er sich mit einer fehlerlosen 65 (-5) gut in Position und zeigt danach am Freitag mit einer makellosen 63 (-7) durchaus Ambitionen auf den ganz großen Wurf. Auch am Moving Day bleibt er weiterhin bogeyfrei und geht nach einer 66 (-4) schließlich mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf den Südafrikaner Garrick Higgo auf die finalen 18 Löcher.

Verlorener Ball beendet Titelträume

Im vorletzten Flight will der 26-jährige eigentlich alles daran setzen rasch Druck aufzubauen um am Ende mit seinem ersten European Tour Titel der Karriere die Weiterreise nach Teneriffa antreten zu können. Der Start glückt mit ganz sicheren Pars auch ohne große Schwierigkeiten und da mit der 4 erneut das einzige Par 5 der Frontnine das erste Birdie bereithält, bleibt er dem Titelkampf zu dieser Zeit noch weiterhin voll erhalten.

Nach 59 fehlerlosen Golflöchern erwischt es den Rohrmooser dann auf der 6 aber richtig hart, denn Matthias tritt sich nach einem verlorenen Ball sogar das Doppelbogey ein und verliert damit doch recht früh etwas den Anschluss an die Spitze. Zwar schafft er es sein Spiel rasch wieder zu stabilisieren, er läuft auf den verbleibenden Bahnen der Frontnine aber vergeblich dem scoretechnischen Ausgleich hinterher.

Auch die letzten neun Bahnen lassen sich an diesem Tag nicht wirklich prickelnd an, denn das erhoffte Birdie am kurzen Par 4 der 10 geht sich am Sonntag nicht aus, was ihn weiterhin knapp im Plusbereich hält. Auf der 11 rollt dann aber endlich ein Birdieputt wieder ins Ziel, womit er sein Score zumindest wieder auf Level Par drehen kann. Selbst das bringt die Sicherheit der ersten Tage aber nicht zurück, was sich am Par 3 der 15 in einem weiteren Fehler manifestiert, den er aber immerhin sofort wieder ausgleicht.

Da auf der 18 dann der Birdieputt noch auslippt, muss sich Matthias schließlich mit der doch enttäuschenden 70 (Par) anfreunden, kann sich mit Rang 8 aber immerhin über sein bereits drittes Topergebnis in Folge und sein schon viertes in dieser Saison freuen. Zum zweiten Mal in seiner Karriere – 2019 gelang ihm beim Czech Masters, dem European Masters und den Porsche European Open ein Top 10-Hattrick – fährt er somit drei Spitzenresultate in Folge ein und reist trotz der zähen 70 am Sonntag mit Sicherheit mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen weiter nach Teneriffa.

„Das Positive ist, dass ich bei allen acht Turnieren, die ich dieses Jahr bislang auf der European Tour bestritten hab den Cut geschafft habe und bei vier Turnieren in den Top 10 gelandet bin. Die Runde heute war im Vergleich zu den drei vorherigen schlecht. Vor allem beim Putten lief es nciht gut. Es fehlt heuer immer noch ein wenig an Konstanz“, weiß er wo er im Training den Hebel ansetzen muss.

Eine Klasse für sich

Garrick Higgo lässt am Finaltag rein gar nichts mehr anbrennen und triumphiert nach einer 63 (-7) bei gesamt 25 unter Par. Selbst ein entfesselnd aufspielender Max Kieffer (GER) kommt ihm mit der 62 (-8) nicht merkbar näher. Immerhin darf sich der Deutsche nach Atzenbrugg mit seinem bereits zweiten Runner-up Finish in Folge trösten.

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Spektakulär im Titelkampf

GRAN CANARIA OPEN – 3. RUNDE: Matthias Schwab tritt bei windigeren Verhältnissen als an den Vortagen im Meloneras Golf mit Pars lange Zeit auf der Stelle, mischt sich mit einer gelochten Annäherung zum Eagle kurz vor Schluss und der fehlerlosen 66 aber wieder spektakulär in den Titelkampf ein.

Matthias Schwab zeigte sich in Gran Canaria an den ersten beiden Tagen von seiner allerbesten Seite und hält so beim allgemeinen Birdiewettschießen nicht nur locker mit, sondern befindet sich im Meloneras Golf vor dem Wochenende nach zwei fehlerfreien Auftritten mit 65 (-5) und 63 (-7) Schlägen als 4. sogar mitten im Titelrennen.

Bei aufkeimendem Wind geht sich zwar erstmals nicht gleich zu Beginn auf seiner ersten Bahn ein Birdie aus, mit einem sicheren Par findet er aber unaufgeregt in den dritten Spieltag. Wie schon an den Tagen zuvor hält aber auch diesmal das Par 5 der 4 ein Birdie parat, was den Schladming-Pro in der frühen Phase weiter vorne dranbleiben lässt. Auf der 8 zündet er dann ein ganz starkes Eisen und aus nicht einmal einem Meter lässt er sich Birdie Nummer 2 nicht entgehen.

So richtig in den Birdierhythmus der vergangenen Tage kommt er am Samstag jedoch nicht wirklich, denn mit Pars danach macht er zwar nichts verkehrt, verpasst es so aber die Lücke zur Spitze richtig zu schließen. Auf der 15 legt er sich dann eine richtig gute Möglichkeit auf, kann die sich bietende Chance am Par 3 jedoch abermals nicht nützen und tritt so weiterhin richtiggehend auf der Stelle.

Annäherung gelocht

Das ändert sich auf der 17 dann aber in spektakulärer Art und Weise, denn der 26-jährige locht kurzerhand die Annäherung und schließt mit dem Eagle sehenswert wieder auf. Zwar verpasst er mit einem Dreiputt von außerhalb des Grüns auf der 18 noch ein weiteres Birdie, mit der 66 (-4) geht er aber bei gesamt 16 unter Par und mit nur zwei Schlägen Rückstand auf Garrick Higgo (RSA) als geteilter 2. auf die letzten 18 Löcher.

Am Sonntag wird Mr. Fehlerlos – nach wie vor musste der junge Steirer im Turnier noch nicht einen einzigen Fehler verzeichnen – nun im vorletzten Flight wohl alles daran setzen den Druck nach vorne zu intensivieren um am Ende womöglich mit seinem ersten European Tour Titel der Karriere die Weiterreise nach Teneriffa anzutreten.

„Mit 4 unter Par war das heute wieder eine gute Runde. Der einzige Unterschied zu Donnerstag und Freitag war, dass ich einige Birdiechancen nicht nützen konnte. Ansonsten aber war mein gesamtes Spiel so gut wie an den Tagen zuvor“, zeigt er sich auch am Samstag wieder mit der Qualität seines Spiels durchwegs zufrieden.

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Mr. Fehlerlos

GRAN CANARIA OPEN – 2. RUNDE: Matthias Schwab packt am Freitag im Meloneras Golf von Gran Canaria auf die bogeyfreie 65 (-5) vom Auftakt eine fehlerlose 63 (-7) drauf und geht so als einer der ersten Verfolger von Leader Thorbjorn Olesen (DEN) ins Wochenende.

Matthias Schwab zeigte am Donnerstag Nachmittag, dass er den Meloneras Golf im Urlaubsparadies Gran Canaria voll im Griff hat, denn der Rohrmooser knallte zum Auftakt eine fehlerlose 65 (-5) aufs Tableau und geht so mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf das Führungsquartett in den Freitag, wo er nun noch dazu den kleinen Bonus einer früheren Startzeit hat.

Wie schon zum Auftakt zeigt sich Matthias dann erneut wieder von Beginn an in Birdielaune und findet mit einem anfänglichen roten Eintrag auf der 10 sofort perfekt in die zweite Runde. Da dann mit der 13 auch sein erstes Par 5 ein Birdie bereit hält, macht er nicht nur einen guten Start endgültig perfekt, sondern bleibt auch klar der Spitzengruppe erhalten.

So richtig ins Laufen kommt er zunächst am zweiten Spieltag jedoch noch nicht wirklich, denn mit souveränen Pars – nach wie vor muss der Schladming-Pro keinen einzigen Fehler im Turnier hinnehmen – macht er zwar nichts falsch, kann mit der absoluten Spitze zu dieser Zeit jedoch nicht ganz Schritt halten. Das Bild ändert sich auch nach dem Turn auf der vorderen Platzhälfte noch nicht und mit acht Pars in Folge rutscht er kurzfristig sogar wieder aus den Top 10.

Der 4, dem einzigen Par 5 der Frontnine, ringt er dann aber wieder einen Schlag ab und bleibt so mit seinem dritten Birdie den Top 10 erhalten. Das scheint den 26-jährigen auch noch einmal so richtig anzuspornen, denn das Par 5 Birdie lässt den „Schwab-Express“ wieder so richtig Fahrt aufnehmen, wie gleich zwei weitere Birdies danach eindrucksvoll unterstreichen.

Nur kurz gönnt er sich dann eine kleine Verschnaufpause, ehe er auf der 17 bereits Birdieputt Nummer 6 stopft und sich damit endgültig als einer der ersten Verfolger von Thorbjorn Olesen – der Däne erwischt mit der 61 (-9) einen richtig guten Tag und führt bei gesamt 14 unter Par – etabliert.

Stilecht nimmt er dann auch noch von der 9 einen abschließenden Schlaggewinn mit, unterschreibt so die fantastische fehlerlose 63 (-7) und teilt sich damit bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Spitze Rang 4 mit unter anderem Max Kieffer (GER) (65).

„Es hat heute bei den guten Wetterverhältnissen wieder großen Spaß gemacht. Mit dem Score bin ich zufrieden. Ich hatte auf der Runde kaum mit Problemen zu kämpfen, hab die Bälle meist gut getroffen und konnte mir so auch viele Birdiechancen erarbeiten“, fasst Matthias den starken Auftritt zusammen.

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Insel im Griff

GRAN CANARIA OPEN – 1. RUNDE: Matthias Schwab hat zum Auftakt den Meloneras Golf im Urlaubsparadies Gran Canaria voll im Griff und positioniert sich mit einer fehlerlosen 65 (-5) als einer der ersten Verfolger des Führungsquartetts.

Der größte Golfsohn Gran Canarias, Rafa Cabrera-Bello, lädt ein zum neuen Canarian Swing der European Tour, mit zwei Turnieren auf Gran Canaria und kommende Woche auf Teneriffa. Matthias Schwab ist liebend gerne dieser Einladung nach Maspalomas in den Meloneras Golf Club gefolgt und darf sich nach zuletzt zwei 7. Plätzen in Kenia und Österreich einiges ausrechnen. Für das 1,5 Millionen Euro-Event haben neben Cabrera-Bello auch Pablo Larrazabal (ESP), Atzenbrugg-Champion John Catlin, Kurt Kitayama (beide USA), Chris Wood (ENG) oder Joost Luiten (NED) genannt.

Matthias findet sich dann zum Auftakt mit später Startzeit sofort bestens zurecht und stopft gleich auf der 1 den fälligen Birdieputt. Ohne jegliche Aufregung nimmt er in Folge sichere Pars mit und drückt sein Score am ersten Par 5 dann gleich noch tiefer in den roten Bereich. Doch auch damit hat der Rohromooser sichtbar noch lange nicht genug, nimmt auch vom Par 3 danach ein Birdie mit und legt so einen richtig starken Start ins 1,5 Millionen Euro Turnier hin.

Generell zeigt sich der 26-jährige vor allem im langen Spiel sehr sicher, was sich auf der 8 auch in einer weiteren guten Birdiemöglichkeit manifestiert, die der Putter aber knapp nicht verwerten kann. Auf der 9 allerdings macht er seine Sache dann besser und kann aus einer weiteren ganz starken Annäherung zum vierten Mal an diesem Tag Kapital schlagen.

Nach etwas Leerlauf, wobei er jedoch nie in Verlegenheit kommt wirklich einen Schlag abgeben zu müssen, schleppt sich dann auf der 16 der Birdieputt aus gut vier Metern mit allerletzter Kraft noch ins Loch und pusht den Schladming-Pro so auf 5 unter Par. Zwar verpasst er zum Schluss nach einer deutlich verzogenen Grünattacke noch das erhoffte Par 5 Birdie, mit der 65 (-5) positioniert er sich aber auf dem vielversprechenden 12. Rang.

Auf das Führungsquartett Joachim B. Hansen (DEN), Joost Luiten, Max Kieffer (GER) und Robin Roussel (FRA) fehlen dem jungen Steirer vor der zweiten Runde lediglich zwei Schläge. Nach der Runde meint er: „Es waren heute gute Bedingungen für gutes Golf. Über weite Strecken konnte ich heute fehlerfrei spielen. Es hat echt Spaß gemacht, ich habe mir viele Birdiechancen erarbeiten können und fünf davon auch genützt.“

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Top 10 Hattrick angepeilt

GRAN CANARIA OPEN – VORSCHAU: Matthias Schwab reist mit zwei Topergebnissen in Folge dementsprechend mit Selbstvertrauen nach Spanien und hofft im Meloneras Golf von Gran Canaria auf den Top 10 Hattrick.

Es lässt sich nicht leugnen, dass die knapp verpasste US Tourcard letztes Jahr der Karriere von Matthias Schwab einen durchaus spürbaren Knick verpasste. Mit Blut, Schweiß und Tränen kämpfte sich der Rohrmooser aber aus dem zwischenzeitlichen Formtief und ist mittlerweile wohl wieder drauf und dran zu alter Stärke zurückzufinden.

Dies machte sich auf der European Tour auch bei seinen letzten beiden Turnieren eindrucksvoll bemerkbar, denn mit zwei 7. Plätzen zuletzt in Kenia und beim Heimspiel letzte Woche in Atzenbrugg, reist der 26-jährige mit gleich zwei Topergebnissen in Folge ins Urlaubsparadies Gran Canaria.

Die European Tour macht zum ersten Mal auf der Insel Station, weshalb der Meloneras Golf für viele Spieler Neuland darstellt. Matthias jedenfalls wird versuchen die Leichtigkeit der letzten Runden – „Ich kann mich nur versuchen gut vorzubereiten, von Schlag zu Schlag denken und dann schauen was dabei herauskommt“ – auch auf Gran Canaria weiter durchzuziehen.

Das Wetter jedenfalls sollte deutlich besser mitspielen als noch vergangene Woche im Tullnerfeld, wenngleich das Quecksilber auch auf den Kanaren zur Zeit Mühe hat die 20 Grad Marke zu knacken. Mit etwas prognostiziertem Regen am Freitag dürfte auch für „Abwechslung“ gesorgt sein.

Das Teilnehmerfeld liest sich ähnlich wie im Diamond CC. Mit Martin Kaymer (GER) fehlt zwar ein großer Name und ein Zugpferd, mit Atzenbrugg-Champ John Catlin, Kurt Kitayama (beide USA), Turnierhost Rafa Cabrera Bello (ESP), Alex Levy (FRA), Sam Horsfield oder Andrew Johnston (beide ENG) stehen aber doch etliche namhafte Akteure beim 1,5 Millionen Euro Turnier in den Teeboxen.

 

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Top in der Heimat

AUSTRIAN GOLF OPEN – FINAL: Matthias Schwab schnappt sich im Diamond CC mit einer 69er (-3) Schlussrunde Rang 7 und fährt damit sein zweites Topergebnis auf der European Tour in Folge ein. Timon Baltl wird nach der 75 (+3) 71.

Matthias Schwab fand am Samstag so richtig seinen Rhythmus und marschierte mit einer fehlerlosen 66 (-6) bis auf Rang 9 nach vor. Damit hat der Schladming-Pro beim Heimspiel auch ein Top 10 Ergebnis nahezu aufgelegt, selbst Martin Kaymer (GER) an der Spitze ist bei fünf Schlägen Vorsprung noch nicht komplett enteilt.

Standesgemäß nimmt er vom birdiefreundlichen Par 5 der 1 das angepeilte Birdie mit und findet so gut in den finalen Sonntag. Auch danach präsentiert sich der 26-jährige hellwach und stopft nach zwei sicheren Pars auf der zweiten langen Bahn der Frontnine bereits den nächsten Putt zum zweiten roten Eintrag. Im langen Spiel passt auch danach weiterhin alles zusammen, wie ein starker Abschlag am Par 3 der 6 zeigt, was schlussendlich auch im dritten Birdie mündet.

Auf der 7 bringt er sich dann allerdings vom Tee aus in die Bredouille, denn am schwierigen Par 4 zieht der Abschlag zu weit nach links und da schließlich auch noch der Parputt neben dem Loch liegen bleibt, muss er das erste Bogey einstecken. Die beiden zähen Löcher der 8 und 9 übersteht er unbeschadet und biegt so mit dem Zwischenstand von 2 unter Par auf die letzten neun Löcher des Turniers ab.

Dort baut er sein Tagesergebnis dann auf der 10 wieder weiter aus, nachdem er einen sehenswerten Putt zum vierten Birdie des Tages ins Loch rollt und so auch erstmals die Top 5 knackt. Das Birdie bringt den Schladming-Pro auch noch einmal so richtig ins Rollen, wie ein weiteres Birdie auf der 13 unterstreicht. Da er jedoch beide Par 5 Bahnen der zweiten Neun nicht zu weiteren Erfolgserlebnissen nützen kann und nach einer misslungenen Annäherung und einem ausgelippten Parputt auf der 17 sein zweites Bogey einsteckt, rutscht er wieder etwas im Klassement zurück.

Nach einem soliden abschließenden Par unterschreibt er so die 69 (-3) und fährt damit immerhin als 7. sein bereits zweites Topergebnis auf der European Tour in Folge ein. Die aufsteigende Formkurve wird er versuchen bereits kommende Woche wieder gewinnbringend einzusetzen, wenn er bei den Gran Canaria Open abschlagen wird.

„Ich bin zufrieden mit der Finalrunde. Ich hatte einen guten Start, hab dann leider einen Teeshot weggeschossen. Leider ist mir am Ende noch ein Bogey passiert und Birdiechancen haben sich auch keine mehr ergeben. Mit dem Top 10 Platz bin ich aber zufrieden, das ist immer ein solides Ergebnis. Außerdem ist es für mich das erste Topergebnis beim Heimevent, was vor allem nach der zweiten Runde auf jeden Fall gut ist. Ich flieg jetzt morgen nach Gran Canaria und darauf liegt jetzt der Fokus“, so Matthias nach den letzten 18 Löchern.

Gutes Einschwingen für die Challenge Tour

Timon Baltl wird nach der 76 (+4) vom Samstag die letzten 18 Löcher wohl als Trainingsrunde unter Wettkampfbedingugen betrachten, denn die Austrian Open sind für den 26-jährigen das erste Turnier nach der langen Zwangspause wegen seiner Rückenprobleme, weshalb bereits das Erreichen des Wochenendes durchaus eine Erfolgsgeschichte darstellt.

Der Steirer startet zwar schlagsicher ohne jedoch die scorefreundlichen ersten Löcher zu seinen Gunsten auszunutzen. Erst nach sechs gespielten Löchern belohnt er sich mit dem ersten Birdie für sein fehlerloses Spiel. Selbst durch Atzenbruggs „Amen Corner“, die schweren Löcher 8 bis 10 turnt sich Timon verlustfrei. Die 11. Bahn gefällt Baltl aber weiter nicht, wo er zum dritten Mal in Folge mit dem Bogey vom Grün marschiert.

Auch die enge 13 bringt Unglück, wo so ziemlich alles am Weg zum Grün schiefgeht und das Triplebogey die letzten Hoffnungen auf eine Aufholjagd zerstören. Am überlangen Par 3 der 14 geht ein weiterer Schlag verloren, erst am anschließenden Par 5 kann der Youngster mit Birdie wieder gegensteuern. Die 75 (+3) reicht zwar als 71. nur noch zu einer minimalen Verbesserung, dennoch ist es insgesamt ein gelungener Saisonstart und eine gute Vorbereitung auf seine eigentliche Bühne, die Challenge Tour.

„Es war schön hier zu spielen und es ist gut zu wissen, dass mit dem Rücken alles wieder soweit okay ist. Zum Spiel generell ist es ein weinendes und ein lachendes Auge, denn es wäre schon etwas mehr drinnen gewesen. Es war eigentlich auch etwas ärgerlich, denn ich hab wirklich gute Schläge gemacht, hab aber einige leichte Up & Downs rund um die Grüns nicht gemacht. Das ist dann halt bitter und das ist dann auch der Unterschied zu den Spielern die vorne mitspielen“, so Timon Baltl nach der Runde.

Nichts für schwache Nerven

Die Entscheidung fällt am Ende in einem dramatischen Stechen zwischen John Catlin (USA) (65) und Max Kieffer (GER) (66). Erst am fünften Extraloch kann sich der US-Amerikaner durchsetzen, nachdem der Deutsche gleich drei Bälle baden schickt. Damit schnappt Catlin auch nach Martin Kaymer in Valderrama letztes Jahr dem nächsten Deutschen den möglichen Sieg vor der Nase weg.

„Es ist immer schön zu gewinnen, wenngleich du so eigentlich nicht gewinnen willst. Max hat ein tolles Turnier gespielt und dass es am Ende durch die Wasserbälle die Entscheidung gibt ist eigentlich schade und hat er sich nicht verdient. Ich möchte auf diesem Weg auch meinem Trainer danken und hoffe, dass es für mich in den nächsten Wochen nun so weitergeht, denn dafür spielst du Golf“, so der Kalifornier nach seinem Sieg enorm fair.

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