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Niklas Regner

Ungewollt Freizeit

OPEN DE PORTUGAL – 2. RUNDE: Niklas Regner findet am Freitag im Royal Óbidos Spa & Golf Resort überhaupt keinen Rhythmus und hat nach einer 77 (+5) am Wochenende bereits ungewollt Freizeit.

Niklas Regner hofft auf einen heißen Golfherbst, den er an der portugiesischen Atlantikküste einläutet. Immerhin erspart sich der Liezener die Stage 1 der Tourschool und kann weiterhin auf der Challenge Tour mit seinem heuer bereits 24. Einsatz daran basteln, sich von Position 87 auf der Road to Mallorca eine bessere Position zu erspielen. Beim 250.000 Dollar Challenger von Royal Óbidos nördlich von Lissabon ist der Steirer Österreichs einziger Vertreter.

Mit einem Triplebogey könnte der Start aus Niklas‘ Sicht im Feld kaum zäher verlaufen. Immerhin steckt er das wilde Auftaktloch perfekt weg, holt sich auf den Par 5 Löchern der 2 und der 5 auch die ersten Birdies ab und gleicht sein Score schließlich mit weiterem Erfolgserlebnise am Par 3 der 8 noch vor dem Turn sogar wieder aus. Am Par 4 der 10 setzt er dann mit einem Eagle sogar ein besonderes Highlight und drückt sein Score so sogar deutlich unter Par. In Folge reißt der Schwung zwar wieder etwas ab, was sich am Par 3 der 15 auch noch in einem Fehler niederschlägt, mit der 71 (-1) bringt er sich aber trotz des total verpatzten Starts immerhin auf Cutkurs.

Wie schon am ersten Spieltag beginnt auch Runde Nummer 2 mit einer richtig hohen Nummer, denn am Par 5 der 11 bastelt der 24-jährige sogar einen Schneemann und rutscht so nahezu von Beginn an unangenehm zurück. Zwar holt er sich sofort auch das erste Birdie auf der 12 ab, danach enden die Parallelen zum Vortag jedoch, wie ein weiterer dicker Patzer in Form eines Doppelbogeys am Par 3 der 15 unangenehm untermauert. Auch die vordere Platzhälfte entpuppt sich als wenig gewinnbringend und mit einer 77 (+5) scheitert er schlussendlich deutlich am Cut.

Manuel Elvira (ESP) startet bei gesamt 12 unter Par als Leader in den Moving Day.

Leaderboard Open de Portugal

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Max Steinlechner

Rot abgerutscht

CHALLENGE DE ESPANA – FINAL: Max Steinlechner notiert zwar auch am Wochenende wieder rote Runden, rutscht mit zwei 69er Auftritten jedoch bis ins Mittelfeld zurück. Niklas Regner findet keinen Rhythmus mehr und beendet den spanischen Challenger im Club de Golf Playa Serena im Niemandsland des Klassements.

Max Steinlechner legte zwei völlig konträre Runden mit selbem Ergebnis hin, denn nach einer soliden eher highlightarmen 68 (-2) zum Auftakt, packte der Tiroler am Freitag buchstäblich das Malbuch aus und arbeitete sich mit einer kunterbunten zweiten Runde ebenfalls zu einer 68, womit er sich nur knapp hinter den Top 10 einreiht und so gut Chancen auf ein weiteres Spitzenresultat hat.

Schon am Par 5 der 3 und der 4 holt er sich am Samstag die ersten Birdies ab und gibt selbst auf ein darauffolgendes Bogey die perfekte Antwort. Nachdem er sich jedoch auf der 9 noch einen weiteren Schlagverlust einfängt, kommt er nur knapp unter Par in der 10. Teebox an. Nur kurz kehrt dann etwas Ruhe ein, ehe es gleich zweimal mit Birdie und Bogey wieder farbenfroher zur Sache geht. Schlussendlich bringt er am Moving Day die 69 (-1) ins Ziel, rutscht damit zwar etwas zurück, wahrt aber nach wie vor die Chance auf sein zweites Topergebnis.

Mit einem Bogey auf der 1 beginnt die Finalrunde für Max dann aber alles andere als prickelnd, allerdings gibt der Youngster mit gleich drei darauffolgenden Birdies die perfekte Antwort, ehe er sich mit ebensovielen Bogeys wieder gehörig einbremst und deutlich abrutscht. Auf den letzten neun Löchern geht es dann ähnlich abwechslungsreich weiter, denn bis zum Schluss leuchten neben fünf Birdies auch noch drei Bogeys auf. So bringt er mit der 69 (-1) zwar zum vierten Mal eine rote Runde zum Recording, büßt damit jedoch einige Ränge ein und beendet den spanischen Challenger so auf Rang 29.

Damit endet zumindest vorerst auch die Challenge Tour für den Tiroler, denn in Spanien stand er nun zum bereits achten Mal in den Teeboxen und hat somit nun keine Wild Cards für weitere Teilnahmen mehr übrig. Mit einem Topergebnis erarbeitete er sich zwar eine Mini-Kategorie, wird jedoch versuchen diese ab kommenden Mitwoch bei der beginnenen Tourschool in Ebreichsdorf zu verbessern, wo auch Timon Baltl und Max Lechner mit von der Partie sein werden.

„Ich konzentriere mich vorerst jetzt einmal auf Europa als Neo-Pro. In Kanada werde ich zwar nichts spielen, aber in der 2nd Stage der Qualifiying School in den Staaten werde ich an den Start gehen“, gibt er einen Überblick über sein zukünftiges Programm in diesem Jahr.

Weiter zurück

Niklas Regner zeigte zwar am Donnerstag mit einer 66 (-4) eine richtig ansprechende Leistung, rutschte mit einer 73 (+3) am Freitag aber deutlich zurück, weshalb es nun gilt am Moving Day wieder den Schwung vom ersten Spieltag zu finden. Diesen sucht er jedoch weiterhin vergeblich, denn mit einem Triplebogey und zwei weiteren Fehlern verlaufen die Backnine alles andere als gewinnbringend. Nach dem Turn findet er dann zwar auch Erfolgserlebnisse, weitere Schlagverluste lassen aber nicht mehr als die 74 (+4) zu, was ihn deutlich weiter zurückfallen lässt.

Gleich die 10 lässt für den Steirer ein Birdie springen und da er sich auf der 14 einen weiteren Schlaggewinn krallt, bringt er sich zwar spürbar in die richtige Richtung, ein darauffolgendes Par 3 Bogey kostet aber das Momentum, was sich noch vor dem Turn sogar unangenehm in einem Doppelbogey niederschlägt. Auf den Frontnine will sich dann kein brauchbarer Rhythmus mehr einstellen und nach weiteren Fehlern muss er sich am Ende sogar erneut mit einer 74 (+4) anfreunden, die lediglich Rang 59 zulässt.

Amateur Martin Couvra (FRA) holt sich mit einer 65er (-5) Schlussrunde und bei gesamt 12 unter Par den Sieg.

Leaderboard Challenge de Espana

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Max Steinlechner

Kunterbunt herangespielt

CHALLENGE DE ESPANA – 2. RUNDE: Max Steinlechner spielt sich am Freitag mit einer kunterbunten Performance an die Top 10 heran. Auch Niklas Regner stemmt dank starker Auftaktrunde den Cut. Timon Baltl findet im Club de Golf Playa Serena keinen Rhythmus und scheitert deutlich am Sprung ins Wochenende.

Kalt-warm setzt es derzeit für Niklas Regner, der nach dem tollen 6. Platz in Schweden gleich darauf im verregneten Schweden weggewaschen wurde. Auf stabilere Leistungen und auch besseres Wetter hofft der Liezener in Andalusien beim spanischen Challenger. In Playa Serena bei Almeria ist noch einmal Max Steinlechner dank einer Einladung im Einsatz um ein Spielrecht in Europas Nachwuchsliga zu erkämpfen. Timon Baltl rutscht vom Wartebänkchen ebenfalls noch ins Starterfeld.

Max Steinlechner ist als einziger Österreicher zum Auftakt mit früher Startzeit unterwegs und findet mit einem anfänglichen Bogey alles andere als prickelnd ins Turnier. Immerhin steckt er den Fehler stark weg und drückt mit einem Birdiedoppelpack am Par 5 der 3 und der 4 sein Score rasch in den roten Bereich. Makellos spult er in Folge die Bahnen ab und durchbricht die Parserie nur noch auf der 14 mit seinem dritten Birdie des Tages, was ihn am Ende die 68 (-2) unterschreiben lässt und ihm eine ansehnliche Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf auflegt.

Nach zwei soliden ersten Löchern erwischt es ihn am Freitag auf der 12 mit einem Doppelbogey dann richtig heftig, was ihn auch rasch hinter die gezogene Linie zurückrutschen lässt. Der Neo-Pro steckt den Rückschlag aber sehenswert weg, spielt sich noch vor dem Turn mit zwei Birdies wieder auf Level Par zurück und bringt sich so auch wieder klar auf Wochenendkurs. Auf den Frontnine wird es dann richtig kunterbunt, denn neben drei Bogeys notiert er auch drei Birdies und sogar ein Eagle am Par 5 der 3, womit er erneut die 68 (-2) zum Recording bringt und so als 13. nur knapp hinter den Top 10 in den Moving Day einzieht.

Starke Auftaktrunde

Niklas Regner beginnt die Runde am Nachmittag gleich mit einem anfänglichen Birdie auf der 10 und findet so richtig gut ins Turnier. Zwar muss er nach einem Fehler auf der 13 kurz danach den scoretechnischen Ausgleich einstecken, dreht sein Score aber noch vor dem Turn mit einem weiteren Erfolgserlebnis auf der 18 wieder in die roten Zahlen. Schon am Par 5 der 3 schraubt er sein Score dann noch weiter ins Minus und weiß selbst auf ein Bogey danach mit noch zwei Birdies die perfekte Antwort. Am Ende kommt er dank eines weiteren abschließenden Schlaggewinns sogar mit der 66 (-4) über die Ziellinie und mischt damit im absoluten Spitzenfeld mit.

Am zweiten Spieltag hat er zu Beginn gehörig zu kämpfen, denn gleich die ersten beiden Löcher brummen dem Liezener Bogeys auf. Die Antwort auf den schleppenden Start kann sich aber auf jeden Fall sehen lassen, locht er doch auf der 3 sogar zum Eagle und zieht sich so selbst prompt wieder auf Even Par zurück. Auch danach geht es recht farbenfroh zur Sache, die Birdies behalten jedoch noch die Oberhand, was ihn bei 1 unter Par auf die Backnine abbiegen lässt. Dort ändert sich das Bild dann aber drastisch, denn plötzlich wollen keine Birdies mehr gelingen und bei noch zwei Bogeys und sogar ein Doppelbogey geht sich sogar nur eine 73 (+3) aus, die ihn aufgrund der starken ersten Runde aber als 46. cutten lässt.

„Ich bin gestern richtig gut reingestartet, war nach der 66 sogar in den Top 5. Eigentlich habe ich heute auch ganz gute gespielt, aber einfach wirklich billige Fehler gemacht. Die ersten Neun waren heute richtig bunt und am Ende bin ich sogar nur mit ein wenig Bauchweh noch ins Wochenende gekommen. Nichtsdestotrotz gilt es jetzt die guten Dinge der ersten Tage mitzunehmen und die schlechten Schläge weglassen. Jetzt gilt sowieso nur mehr Attacke am Wochenende“, so Niklas nach dem geschafften Cut.

Wochenende deutlich verpasst

Timon Baltl findet auf den Frontnine überhaupt keinen Rhythmus und tritt sich auf einer birdielosen ersten Hälfte bereits fünf Bogeys ein. Auf auf den hinteren Neun findet er lange Zeit keinen Rhythmus und steht schließlich sogar nur mit der 76 (+6) wieder beim Recording. Das Dilemme setzt sich am Freitag dann fast nahltlos fort, denn weiterhin bringt er keinen Fuß auf den Boden und bleibt mit weiteren Fehlern und der 74 (+4) hinten regelrecht stecken.

Leaderboard Challenge de Espana

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Preisgeld weggeschwemmt

INDOOR GOLF GROUP CHALLENGE – 2. RUNDE: Niklas Regner und Max Lechner verpassen im pitschnassen Landeryds Golfklubb den Sprung in die Preisgeldränge.

Niklas Regner und Max Lechner kommen nach ihren besten Saisonergebnissen zuletzt bei der Dormy Open gestärkt zum zweiten schwedischen Challenger in Vesterby. Die Indoor Golf Group lädt zum Abschluss des Skandinavian Swings der heurigen Challenge Tour-Saison zu einem 250.000 Euro Challenger mit wichtigen Punkten auf der Road to Mallorca.

Niklas Regner hat am Donnerstag-Vormittag etwas mit Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen, denn mit der 10 und der 12 lässt er gleich beide frühen Par 5 Löcher ungenützt verstreichen. Zwar stopft er schließlich auf der 13 den ersten Birdieputt, nachdem sich am Par 3 der 15 jedoch nur ein Bogey ausgeht, kommt er nur bei Level Par zum Turn. Auf der 2 rutscht der 24-jährige dann sogar in den Plusbereich ab, findet gegen Ende aber den gesuchten Rhythmus und arbeitet sich mit drei Birdies noch zur 69 (-2), womit er sich klar auf Cutkurs bringt.

Aufgrund des Regenabbruchs am Freitag kommt Niklas erst am Samstag Vormittag in den Genuss die zweite Runde beginnen zu können und zeigt sich von der ewigen Warterei nicht wirklich beeindruckt, denn die Frontnine spult er makellos ab und da er auf der 6 auch ein Birdie findet, bleibt er weiterhin auf Cutkurs. Das ändert sich dann jedoch nach dem Turn ziemlich drastisch, denn ab der 13 verliert der 24-jährige komplett den Rhythmus und rutscht mit gleich drei Bogeys am Stück deutlich zurück. Zwar holt er sich danach einen Schlag wieder zurück, mit der 72 (+1) geht sich Preisgeld in dieser Woche jedoch nicht aus.

Vorerst letztes Turnier

Nach einem anfänglichen Par wird es auf Max Lechners Scorecard am Nachmittag rasch etwas farbenfroher, nach einem Birdie-Bogey-Birdie Intermezzo stabilisiert er sein Spiel jedoch wieder und kommt schließlich knapp unter Par zur 10. Teebox. Nach weiteren Pars zu Beginn der hinteren Neun erwischt es ihn dann mit einem Doppelbogey auf der 13 und einem weiteren Fehler auf der 14 richtig unangenehm und da er darauf nicht mehr reagieren kann, muss er sich zum Auftakt mit der 73 (+2) anfreunden.

Am Freitag gräbt sich Max dann früh ein noch tieferes Loch, denn nach Bogeys am Par 3 der 11 und der 14 liegt das rettende Cut-Ufer in richtig weiter Ferne. Miit zwei Birdies arbeitet er sich dann zwar noch vor dem Turn wieder auf Even Par zurück, der Cutmarke kommt er so jedoch noch nicht näher. Mit zwei weiteren Birdies auf der 1 und der 3 orientiert er sich dann aber nach vor, muss im Anschluss die Runde jedoch wegen den starken Regenfällen unterbrechen. Die letzten Bahnen verlaufen dann mit Birdies und Bogeys am Samstag Vormittag durchwegs farbenfroh, was ihn mit der 69 (-2) am Cut scheitern lässt. Damit enden für den Gloggnitzer auch zumindest vorerst die Startmöglichkeiten auf der Challenge Tour.

Jeppe Kristian Andersen (DEN) startet bei gesamt 14 unter Par als Leader in den Moving Day.

Leaderboard Indoor Golf Group Challenge

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Aussichtsreich unterwegs

SCOTTISH CHALLENGE – 2. RUNDE: Timon Baltl cuttet klar in Schlagdistanz zu den Top 10 ins Wochenende. Niklas Regner bleibt im Newmachar GC bereits am Freitag vorzeitig hängen.

Nach einer Woche Trainingspause ist Timon Baltl nach Aberdeen geflogen um bei der Scottish Challenge, dem Abschluss des heurigen British Swings der Challenge Tour mit 230.000 Pfund Preisgeld mitzuwirken. Niklas Regner versuchte nach dem verpassten Cut zuletzt in Cornwall sein Spiel nachzuschärfen. Die dritte Woche in Folge werden äußerst nasse Verhältnisse, vor allem ab Freitag erwartet.

Timon Baltl schnappt sich schon auf der 11 das erste Birdie und drückt sein Score so nahezu von Beginn an in den roten Bereich. Konzentriert spult er die darauffolgenden Löcher ab, bis er am Par 5 der 16 den nächsten Birdieputt stopft und auf der 17 gleich noch ein weiteres Birdie nachlegt. Auch die Frontnine lassen sich mit einem weiteren Par 5 Birdie richtig gut an, ehe er sich mit einer kleinen Schwächephase auch zwei Bogeys einfängt. Da er die Runde jedoch mit einem Par 3 Birdie auf der 9 beendet, legt er sich mit der 68 (-3) einen richtig soliden Grundstein für eine erfolgreiche Turnierwoche.

Auch am Freitag muss er sich in Sachen Birdies nicht lange in Geduld üben, denn bereits die 3 lässt den ersten roten Eintrag springen, womit er vorerst weiterhin an den Top 10 dranbleibt. Zwar muss er auf der 6 auch das erste Bogey einstecken, mit gleich zwei weiteren Birdies danach zieht er das Tempo aber sofort wieder an. Auf der 12 schleicht sich dann zwar noch ein weiterer Fehler ein, diesesn bessert er aber am Par 5 der 16 wieder aus. Erst ein abschließender Fehler lässt dann „nur“ die 70 (-1) zu, womit er als 17.  jedoch durchwegs aussichtsreich ins Wochenende cuttet.

Leer ausgegangen

Zum Auftakt gleich mit früher Startzeit unterwegs, legt Niklas Regner mit zwei anfänglichen Pars einen wahren Blitzstart hin. Danach ebbt der Anfangselan jedoch ab, was sich auch im ersten Fehler niederschlägt. Diesen bessert er zwar am Par 5 danach wieder aus, kann auf der 17 aber das nächste Bogey nicht verhindern. Immerhin findet auch auf der 18 der Birdieputt den Weg ins Ziel. Mit einem weiteren Schlagverlust am Par 5 der 2 nimmt er sich dann jedoch selbst wieder das Momentum und beendet die Runde schließlich mit einer längeren Parserie, was ihn mit der 70 (-1) aber immerhin auf Cutkurs bringt.

Das ändert sich dann jedoch nach den ersten Bahnen am Freitag, denn nach solidem Start tritt er sich auf der 5 ein Bogey ein, gleicht sein Score aber immerhin zwei Löcher später rasch wieder aus. Lange Zeit spult er danach Par um Par ab, ehe es ihn auf der 15 mit dem nächsten Bogey erwischt, worauf er auf den verbleibenden Löchern nicht mehr reagieren kann und so mit der 72 (+1) knapp am Wochenendeinzug scheitert.

Jordan Gumberg (USA) startet nach Runden von 69 (-2) und 64 (-7) Schlägen bei gesamt 9 unter Par als Führender in den Samstag.

Leaderboard Scottish Challenge

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Starke Vorstellung

IRISH CHALLENGE – FINAL: Timon Baltl legt im Headfort GC eine starke Vorstellung hin und setzt nach einem roten Weekend mit Rang 9 eine neue persönliche Bestmarke. Niklas Regner hat am Wochenende härter zu kämpfen und beendet das Turnier nur im hinteren Drittel des Klassements.

Timon Baltl zeigte an den ersten beiden Spieltagen in Irland über weite Strecken starkes Golf und startet als 15. klar in Schlagdistanz zu den Spitzenrängen ins Wochenende, wo er nun vor allem an die sehenswerte Auftaktrunde anknüpfen möchte. Mit Niklas Regner stemmte noch ein zweite Österreicher den Cut, vom 42. Platz aus wird er aber einen Zahn zulegen müssen um sich in Richtung der lukrativen Preisgeldränge orientieren zu können.

Gleich auf der 2 schnappt sich Timon am Moving Day ein frühes Birdie und zeigt auch in Folge durchwegs starkes Golf, denn mit einem weiteren Erfolgserlebnis am Par 5 der 6 pusht er sich dnan erstmals sogar unter die Top 10. Wie aus dem Nichts schlittert er jedoch auf der 8 in ein Doppelbogey und rutscht so wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Am Par 3 der 11 holt er sich dann mit dem dritten Schlaggewinn des Tages aber das Minus wieder zurück, verwaltet den Score schließlich souverän die gesamte verbleibende Runde über wahrt mit der 70 (-1) auch weiterhin die Chance auf das erhoffte Topergebnis.

Dass er genau dieses auf jeden Fall aus Irland mitnehmen will zeigt er dann am Sonntag von Beginn an, denn gleich auf der 1 holt er sich das erste Birdie und legt am Par 3 der 4 rasch ein weiteres nach. Selbst ein Bogey danach bringt ihn nicht aus dem Konzept, wie ein roter Doppelpack direkt im Anschluss unterstreicht. Ein weiteres Bogey zu Bewginn der Backnine steckt er ebenfalls ohne Probleme weg und stellt am Par 5 der 14 den alten Zwischenstand von 3 unter Par wieder her. Erst zwei abschließende Bogeys lassen dann „nur“ eine 70 (-1) zu, womit sich als 9. das angepeilte Topergebnis aber noch ausgeht.

Damit holt der Steirer nicht nur sein erstes Spitzenresultat heuer, sondern fährt generell das erste Top 10 Ergebnis eines Österreichers heuer auf einer bislang recht durchwachsenen Challenge Tour Saison aus heimischer Sicht ein. Auch eine neue persönliche Bestmarke stellt er damit auf, denn bislang war ein 10. Platz letzte Saison im Wittelsbacher GC sein bestes Challenge Tour Resultat der Karriere. Darüber hinaus schiebt er sich näher an die 120 im Road to Mallorca heran, womit er am Ende der Saison zumindest seine Kategorie halten würde.

Zähes Wochenende

Nach souveränem Beginn geht sich für Niklas Regner am Par 5 der 14 zum bereits dritten Mal in dieser Woche das Birdie aus, da sich jedoch kurz vor dem Turn am Par 3 der 17 auch ein Bogey einschleicht, tritt der 24-jährige einigermaßen auf der Stelle. Erneut taucht er dann auf der 3 unter Par ab, muss jedoch ausgerechnet am Par 5 der 6 einmal mehr den Ausgleich einstecken und kann so am Samstag mit der 71 (Par) nur minimal Ränge gutmachen.

Am Sonntag stolpert er dann richtiggehend in die Finalrunde, denn nach nach nur vier Bahnen liegt er nach drei Bogeys bereits bei 3 über Par. Selbst ein Birdie auf der 16 sorgt nur kurz für Entspannung, wie ein weiterer Fehler auf der 18 beweist. Auch die letzten neun Löcher lassen sich mit einem Fehler alles andere als prickelnd an, erst danach findet er etwas den Rhythmus und notiert auch noch zwei Birdies. Mehr als die 73 (+2) geht sich so am letzten Spieltag jedoch nicht aus, womit er noch um einige Ränge abrutscht und Irland nur mit einem 44. Platz im Gepäck wieder verlässt.

„Es war leider nicht mehr drinnen, denn ich hab heute einfach nicht gut gespielt. Gestern war es eigentlicch ganz okay, aber da war der Putter eiskalt. Es heißt jetzt einfach noch kleinere Brötchen backen und den Fokus auf die nächsten Turniere richten, denn ich fliege morgen in der Früh gleich weiter nach London“, hat er den Blick bereits auf England gerichtet. „Ich muss jetzt geduldig bleiben und weiter hart arbeiten, dann wird es auch wieder bessere Wochen geben, aber zufrieden bin ich derzeit nicht, das muss ich auch klar sagen.“

Brandon Robinson Thompson (ENG) schnappt sich bei gesamt 12 unter Par den Sieg.

Leaderboard Irish Challenge

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Spiegelbild der Saison

EURAM BANK OPEN – 2. RUNDE: Timon Baltl stemmt als einziger der zehn Österreicher im GC Adamstal den Cut, womit sich das Heimevent nahezu als Spiegelbild der bisherigen Challenge Tour Saison präsentiert, wo die richtig starken Ergebnisse noch auf sich warten lassen.

Timon Baltl brachte zum Auftakt als einziger der zehn Österreicher mit der 68 (-2) eine Runde unter Par zum Recording und ist damit auch der einzige Akteur in rot-weiß-rot der die zweite Umrundung innerhalb des erwarteten Cutbereichs in Angriff nimmt. Immerhin haben Maximilian Steinlechner, Niklas Regner und Lukas Lipold noch durchaus alle Chancen sich mit einer guten Freitagsrunde ebenfalls ins Wochenende zu spielen. Daniel Hebenstreit und Co müssen beim Heimspiel bereits deutlich zulegen um noch um Preisgeld mitmischen zu können.

Timon Baltl erwischt einen absoluten Traumstart, denn nach zwei anfänglichen Pars stopft er am Par 5 der 3 sogar den fälligen Eagleputt und legt auf der 4 und der 5 gleich noch zwei Birdies nach, womit er sich in Windeseile bis ins absolute Spitzenfeld nach vorne pusht. Zwar flacht der unglaubliche Schwung in Folge etwas ab, mit durchwegs sicheren Pars macht er bis zum Turn aber nichts verkehrt. Zwar brummt ihm die 11 schließlich auch den ersten Fehler auf, der Qualität seiner Eisen tut dies jedoch vorerst keinen Abbruch, denn trotz eines versandeten Drives kratzt er auf der 14 noch das Par.

Allerdings wird es danach auf der 15 ungemütlich, nachdem er ausgerechnet am Par 5 den nächsten Schlagverlust nicht mehr abwenden kann und so auch endgültig den Rhythmus verliert, wie ein weiterer Fehler auf der 17 unterstreicht. Am Ende notiert so mit der 69 (-1) zwar noch eine weitere rote Runde und cuttet als 27. ganz souverän ins Wochenende, mit etlichen ausgelassenen Möglichkeiten lässt er aber eine noch deutlich bessere Runde auf den Grüns liegen.

„Ich war von Anfang an voll motiviert, war sehr offensiv eingestellt und hatte dann auch einen tollen Beginn. Ich war wirklich gut unterwegs bis zur 15. Dort ist mir ein an sich guter Schlag ins Rough gerollt, von dort aus ist mir den Ball dann im Grünbunker hängengeblieben und dann war dort noch dazu eine Fußspur, was dann im Bogey mündete. Das war schon sehr ärgerlich. Auf der 17 haben dann nur Zentimeter gefehlt, aber am Ende ist es dann nur die 1 unter geworden. Dass sich der Cut souverän ausgegangen ist freut mich sehr. Vielleicht ist morgen auch mein Vater Max als Unterstützung wieder dabei. Er ist zwar eigentlich krank aber er will unbedingt kommen“, so Timon nach seiner zweiten Runde.

Freies Wochenende

Niklas Regner wechselt auf den Backnine Birdies und Bogeys ab, wobei die Schlagverluste die Oberhand behalten, weshalb er der Cutlinie nicht näher kommt. Nach dem Turn rückt er sein Score dann auf der 1 aber wieder zurecht und dreht schließlich auf der 3 auch erstmals in den roten Bereich ab, womit er sich immer näher der gezogenen Linie annähert. Das letzte benötigte Birdie will jedoch nicht mehr gelingen, weshalb er schlussendlich mit einer 69 (-1) knapp den Sprung ins Wochenende verpasst.

Lukas Lipold findet am Nachmittag mit zwei schnellen Birdies zwar richtig gut in die Runde, tritt sich jedoch noch auf den Frontnine auch zwei Bogeys ein und rutscht schließlich zu Beginn der zweiten Neun sogar erstmals in den Plusbereich ab. Am Ende leuchtet zum zweiten Mal die 71 (+1) auf, was für den Cut nicht reicht. Max Steinlechner zeigt an und für sich eine starke Leistung, eine 8 auf der 9 lässt am Ende jedoch nur die 72 (+2) zu, womit auch er unangenehmerweise bereits Freizeit hat.

Uli Weinhandl zeigt am Freitag lange Zeit richtig starkes Golf und bringt sich mit zwei Birdies auch auf Cutkurs. Ein Doppelbogey auf der 13 sorgt dann aber für eine Vollbremsung und da er sich auf der 17 sogar ein Triplebogey einfängt, geht sich am Ende sogar nur die 73 (+3) aus, womit der Cut wie bei Amateur Timo Wöll (73) klar außer Reichweite liegt.

Maximilian Lechner (74) und Daniel Hebenstreit (76) verpassen den Cut ebenfalls klar und deutlich. Bernard Neumayer (74) und Maximilian Klaus (Am) (73) scheitern sogar noch eindeutiger. Casey Jarvis (RSA) zieht nach der 63 (-7) und bei gesamt 12 unter Par als Leader ins Wochenende ein. „Ich bin natürlich sehr zufrieden. Der Kurs in Adamstal ist einmalig, so etwas habe ich noch nicht gesehen. Die Landschaft mit den Bergen hat mich echt überrascht. Genauso wie mein heutiges Score mit 12 unter Par wobei ich acht Birdies aber nur ein Bogey gespielt habe. Für morgen hoffe ich auf eine ähnliche Leistung“, so der Leader nach der Runde.

Leaderboard EURAM Bank Open

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Verpatzte Generalprobe

ITALIAN CHALLENGE – 2. RUNDE: Timon Baltl und Niklas Regner scheitern im Golf Nazionale am Cut und verpatzen damit die Generalprobe für die anstehenden EURAM Bank Open im GC Adamstal.

Niklas Regner und Timon Baltl nehmen beim italienischen Challenger einen neuen Anlauf in Europas Nachwuchsliga zu punkten, was zuletzt nicht ganz nach Wunsch für das Steirer-Duo klappte. Das 350.000 Euro-Event im PGA Nazionale nördlich von Rom ist zugleich die Generalprobe vor dem Heimspiel in Adamstal kommende Woche.

Timon Baltl legt am Nachmittag einen recht heißen Start hin und liegt nach fünf gespielten Löchern bereits bei 3 unter Par. Danach geht der gewinnbringende Schwung jedoch gänzlich flöten und nach einem Bogey am Par 3 der 17 und zwei darauffolgenden Schlagverlusten auf den Par 5 Löchern der 18 und 1 steht er sogar rasch wieder am Ausgangspunkt. Auch danach will sich kein gewinnbringender Rhythmus mehr einstellen und da er sich auf der 5 noch einen weiteren Fehler eintritt, marschiert er sogar nur mit der 73 (+1) wieder zum Recording und startet so nur mit Rückstand auf die gezogene Linie in den Freitag.

Wie schon am Vortag beginnt auch der Freitag für Timon mit zwei recht schnellen Birdies durchaus ansprechend. Zum Leidwesen des 28-jährigen setzen sich die Parallelen jedoch auch danach weiter fort, denn die Fehlerquote nimmt in Folge zu, was ihn mit Fortdauer wieder auf Level Par zurückfallen lässt. Nachdem es sich dann auf der 15 noch dazu ein Doppelbogey breit macht und er nur noch vom Par 5 Schlussloch ein Birdie mitnimmt, steht er erneut nur mit der 73 (+1) wieder im Clubhaus und hat damit keine Chance mehr das Wochenende noch zu erreichen.

Noch deutlicher vorbei

Nach recht solidem Beginn tritt sich Niklas Regner ausgerechnet am Par 5 der 14 das erste Bogey ein, bessert dieses aber immerhin noch vor dem Turn auf der nächsten langen Bahn wieder aus. Auch nach dem Turn fallen die Entscheidungen der Auftaktrunde vorerst auf den Par 5 Löchern, denn auf der 1 brummt er sich sogar ein Doppelbogey auf und rutscht damit ertmals richtig unangenehm ab. Reagieren kann er auf den verbleibenden Bahnen darauf nicht mehr und startet am Ende so nur mit der 74 (+2) ins Turnier.

Am Freitag Nachmittag macht er auf den Frontnine mit neun Pars in Folge zwar absolut nichts verkehrt, kommt so jedoch auch der Cutmarke klarerweise nicht näher und muss auf den zweiten Neun nun den Turbo zünden, soll das Wochenende noch mit ihm über die Bühne gehen. Erst am Par 5 der 14 kommt dann erstmals Farbe aufs Tableau, wie schon am Donnerstag jedoch die falsche und am Ende verpasst er nach noch einem weiteren Par 5 Bogey auf der 18 mit der birdielosen 74 (+2) nicht nur klar den Sprung in die Preisgeldränge und somit verpatzt auch die Generalprobe fürs anstehende Heimspiel in Adamstal.

Lokalmatador Matteo Manassero startet nach Runden von 66 (-6) und 65 (-7) Schlägen als Leader in den Samstag.

Leaderboard Italian Challenge

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Niklas Regner

Beinhart erwischt

LE VAUDREUIL CHALLENGE – 2. RUNDE: Niklas Regner kommt am Freitag im Golf PGA France du Vaudreuil mit einer 78 (+6) schwer unter die Räder und verpasst den Sprung ins Wochenende klar und deutlich.

Mit einem 27. Platz in Brünn gab Niklas Regner zuletzt ein kräftiges Lebenszeichen von sich. Jetzt gilt es sich bei der Le Vaudreuil Challenge weiter zu steigern, da auf der Challenge Tour nur absolute Topergebnisse weiterhelfen und ein 88. Rang auf der Road to Mallorca noch wenig Schubkraft für die weitere Golfkarriere bedeuten. Im Golf PGA de France von Le Vaudreuil bestreitet der Liezener erstmals einen Challenger.

Mit gleich zwei anfänglichen Bogeys stolpert Niklas mehr schlecht als recht ins Turnier und da sich dann auch auf der 13 noch ein Fehler einschleicht, liegt er schon nach nur wenigen gespielten Löchern abgeschlagen zurück. Erst ein Par 5 Birdie auf der 14 beendet die Negativspirale dann und da er sich auch auf der zweiten langen Bahn der hinteren Neun einen roten Eintrag schnappt, arbeitet er sich noch vor dem Turn wieder näher an den Ausgangspunkt heran.

Dieser wandert dann schon auf der 2 aber wieder in weitere Ferne, da er das vierte Bogey des Tages nicht verhindern kann. Rechtzeitig schärft der Liezener aber noch seinen Fokus, rollt auf der 6 und der 9 noch die fälligen Birdieputts ins Ziel und bringt so am Ende noch die 72 (Par) zum Recording. Damit startet er zwar nur hinter der erwarteten Cutmarke in den Freitag, wahrt aber mit einer guten zweiten Runde immerhin noch die Chance auf Preisgeld.

Von Beginn an Probleme

Ins Rollen kommt er am Freitag Nachmittag auf den Frontnine jedoch nicht, denn neben vergeblicher Birdiesuche machen es sich auf der 2 und der 9 gleich zwei Bogeys bequem, womit das rettende Cut-Ufer in immer weitere Ferne abtreibt.

Kurz keimt dann mit einem Par 5 Birdie auf der 11 noch einmal Hoffnung auf, allerdings zerstreut sich diese mit einem Triplebogey auf der 13 in alle Winde. Nachdem sich danach noch ein weiteres Bogey und sogar eine Doublette am Par 3 der 15 einschleicht, geht sich schlussendlich trotz eines späten Par 5 Birdies auf der 17 lediglich eine 78 (+6) aus, womit er glasklar am Cut scheitert.

Hugo Townsend (SWE) startet bei gesamt 9 unter Par als Leader in den Moving Day.

Leaderboard Le Vaudreuil Challenge

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Niklas Regner

Wechselbad der Gefühle

KASKADA CHALLENGE – FINAL: Niklas Regner pirscht sich am Finaltag mit beeindruckender Birdiequote bis an die Top 3 heran, verspielt mit rabenschwarzen Backnine aber alles herausgeholte wieder und muss sich im Kaskada Golf Resort am Ende mit einer Platzierung im vorderen Mittelfeld abfinden. Max Lechner kann am Sonntag nicht mehr zulegen, schreibt aber immerhin erstmals heuer in der Jahreswertung an.

Niklas Regner fand am Moving Day keinen Rhythmus und rutschte mit einer birdielosen 76 (+5) um etliche Ränge zurück. Dank der fantastischen Auftaktrunde hat der Liezener aber vom 20. Platz aus nach wie vor die Chance auf ein Spitzenresultat, fehlen auf die Top 10 doch nur drei Schläge, was mit einem starken Sonntag wohl durchaus noch gutzumachen wäre.

Dass genau das das Ziel ist macht der Steirer dann von Beginn an klar, denn mit Birdie-Birdie legt er einen wahren Traumstart hin und zeigt auch danach richtig starkes Golf, was auf der 5 mit dem bereits dritten Birdie belohnt wird. Nachdem sich dann kurz vor dem Turn auch am Par 5 der 9 noch ein roter Eintrag ausgeht, schiebt er sich vor den letzten neun Bahnen endgültig wieder unter die Spitzenplätze nach vor.

Auf der 11 sorgt er dann sogar für ein absolutes Highlight, denn mit einem Eagle am Par 4 pusht er sich sogar bis auf Rang 4 nach vor, ehe es ihn danach mit gleich zwei Bogeys auch mit den ersten Fehlern erwischt. Zwar stopft er am Par 3 der 14 sofort auch den nächsten Birdieputt, ein Doppelbogey am darauffolgenden Par 5 und ein weiterer Fehler am Par 3 der 16 kegeln ihn dann aber wieder hart aus den Top 10.

Des Schlechten nicht genug beendet er das Turnier sogar mit noch einer weiteren Doublette, rutscht so trotz der zahlreichen Schlaggewinne noch auf Even Par zurück und muss sich nach der 71 (Par) mit Rang 27 anfreunden.

Erstmals angeschrieben

Max Lechner hat nach seinem ersten geschafften Cut der Saison aus dem Mittelfeld heraus eindeutig noch die Möglichkeit sehenswert weiter nach oben zu klettern. Der Start gelingt mit einem frühen Birdie auf der 11 auch durchwegs nach Maß, allerdings tritt er sich danach auf der 12 sogar ein Doppelbogey ein und muss auf der 17 noch einen weiteren Schlagverlust einstecken, womit er zur Halbzeit doch bereits etliche Ränge einbüßt.

Die Fehlerquote bleibt auch auf den Frontnine dann zu hoch, denn zwei weitere Birdies kontert er sich mit einem weiteren Bogey und sogar einem zweiten Doppelbogey mehr wieder aus, womit sich zum Abschluss lediglich die 74 (+3) ausgeht, die nur für Platz 50 reicht. Lorenzo Scalise (ITA) lässt mit einer 70er (-1) Finalrunde nichts mehr anbrennen und triumphiert mit gesamt 12 unter Par.

Leaderboard Kaskada Challenge

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