Schlagwort: matthias schwab

Noch einigermaßen dabei

ITALIAN OPEN – 3. RUNDE: Bernd Wiesberger durchbricht im Chervo GC die Serie der verpatzten Moving Days und bleibt mit einer weiteren 68 noch halbwegs im Titelrennen. Matthias Schwab kämpft sich am Gardasee zur 69 und kann sich einigermaßen vom Leaderboard Keller absetzen.

Bernd Wiesberger zeigte sich an den ersten beiden Spieltagen richtig konstant und mischt nach Runden von 67 (-5) und 68 (-4) Schlägen im absoluten Spitzenfeld mit. In einigen Turnieren zuletzt hatte der Burgenländer jedoch vor allem an den Moving Days so seine liebe Mühe und rutschte mit teils tiefschwarzen Runden weit zurück. Dies gilt es in Italien zwingend zu vermeiden, denn nur mit einer weiteren tiefroten Runde wird er dem Spitzenfeld wohl erhalten bleiben können. Das Vorhaben soll mit Abstrichen auch aufgehen.

Sofort findet der Burgenländer am Samstag perfekt in die Runde, wie ein blitzschnelles erstes Birdie am Par 3 der 2 beweist. Angespornt vom schnellen Erfolgserlebnis geht sich prompt der nächste rote Eintrag aus, der ihn von Beginn an ganz vorne dranbleiben lässt. Da er dann auch planmäßig vom ersten Par 5 ein Birdie entführt und so sogar den roten Triplepack schnürt, ist der Raketenstart in den dritten Spieltag endgültig perfekt.

Auf der 6, dem zweiten Par 5, ergibt sich sogar eine gute Eaglechance, nach deutlich falsch berechnetem Break hat er am Ende aber sogar noch einen 1,5 Meter Putt zum Birdie vor der Nase, bringt diesen aber souverän im Loch unter. Erstmals wird es auf der 7 dann jedoch unangenehm, denn ein weit verzogener Abschlag lässt am Ende nicht mehr als das erste Bogey zu. Der Fehler kostet auch etwas die Selbstverständlichkeit im Spiel, denn in Folge hat er doch einigermaßen zu kämpfen um die Pars auf die Scorecard zu bringen.

Köder ausgeworfen

Mit einem Dreiputtbogey aus in etwa 4,5 Metern, was Bernd auch dazu veranlasst den Ball prompt den Fischen zum knabbern zu überlassen, rutscht der Oberwarter auf der 12 dann sogar erstmals aus den Top 10. Die unangenehme Phase beendet er auf der 13 aber gekonnt, denn nach starker Annäherung bleiben ihm nur knapp zwei Meter zum Birdie, was er sich diesmal nicht vom Putter nehmen lässt. Nach starkem Wedge hat er auch auf der 16 eine richtig gute Chance, die er jedoch deutlich rechts vorbeischiebt.

Mit zwei starken Schlägen ergibt sich dann auf der 18 noch eine weitere Eaglechance, anders als sein Flightpartner Sebastian Heisele kann er diese jedoch nicht verwerten und wirft im Anschluss prompt den nächsten Köder im Teich aus. Mit dem abschließenden Birdie bringt er aber immerhin erneut die 68 (-4) ins Clubhaus und hat so als 8. durchaus noch Chancen um am Sonntag ins Titelrennen aktiv eingreifen zu können.

Etwas shaky

Matthias Schwab konnte sein hartnäckiges Form-Wellental am Freitag endlich etwas hinter sich lassen und machte mit einer fehlerlosen 68 (-4) die zähe Auftaktrunde noch vergessen. Genau an der Cutmarke heißt es nun gehörig Gas geben, soll sich in Italien noch eine ansehnliche Platzierung ausgehen.

Allerdings werden gleich auf der 1 Erinnerungen an den Donnerstag wach, wo er ebenfalls nur mit einem Bogey in die Runde fand. Danach jedoch enden zum Glück für den Steirer die Parallelen zur ersten Runde, denn schon auf der 3 rollt er den fälligen Birdieputt ins Ziel und gleicht sein Score so rasch wieder aus.

Zwar verpasst er es am darauffolgenden Par 5 sofort weiter nachzulegen, holt das versäumte Birdie aber am Par 3 der 5 postwendend nach und lässt das anfängliche Bogey so endgültig in Vergessenheit geraten. Auch das zweite Par 5 der Frontnine erweist sich in Sachen Birdies als wenig hilfreich, dennoch taucht der Schladming-Pro dank seines dritten roten Eintrages auf der 8 noch vor dem Turn tiefer in den Minusbereich ab.

Paukenschlag zum Schluss

Nicht nur, dass auch das dritte Par 5 der Runde ungenützt bleibt, muss er am Par 3 der 14 sogar sein zweites Bogey einstecken und tritt damit im Klassement sprichwörtlich auf der Stelle. Den Fehler bessert er danach zwar sofort wieder aus, Stabilität bringt das aber nicht mehr ins Spiel, denn auch das zweite Par 3 der Backnine kurz vor Schluss entpuppt sich als wenig gewinnbringend und hängt ihm den nächsten Schlagverlust um.

Damit will sich Matthias aber eindeutig nicht zufrieden geben und sorgt auf der 18 noch für einen abschließenden Paukenschlag. Gekonnt zirkelt er die Grünattacke aufs Kurzgemähte und sackt zum Abschluss am Par 5 noch ein Eagle ein. Mit der 69 (-3) verpasst er zwar den eigentlich angepeilten großen Move nach vor, zumindestens aber kann er sich als 48. vom Leaderboard-Ende doch einigermaßen absetzen.

Nach dem dritten Spieltag meint er: „Die Runde heute war gekennzeichnet von schlechten Putts. Das lange Spiel war gut. Ich betrachte und benütze dieses und die nächsten Turniere zur ‚Wiederfindung‘ der Konstanz.“ An der Spitze setzt sich mit Laurie Canter (69) und Ross McGowan (67) bei 19 unter Par ein englisches Duett etwas vom Rest des Feldes ab.

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Gut im Rennen

ITALIAN OPEN – 2. RUNDE: Bernd Wiesberger packt auf die 67 vom Vortag eine 68 drauf und liegt vor dem Wochenende als 7. in mehr als nur vielversprechender Position. Matthias Schwab macht im Chervo GC mit einer 68 die zähe Auftaktrunde vergessen und stürmt ebenfalls noch ins Wochenende.

Bernd Wiesberger zeigte sich zum Auftakt von seiner allerbesten Seite und glänzte vor allem im langen Spiel mit einer fast schon traumwandlerischen Sicherheit. Schlussendlich musste er sich sogar ein wenig ärgern, dass sich „nur“ eine 67 (-5) ausging. Den zweiten Spieltag nimmt der Titelverteidiger nur knapp hinter den Top 10 in Angriff und weiß durchaus auch bei ungutem Herbstwetter zu überzeugen.

Wie erhofft lässt sich die zweite Runde gleich richtig gut an, denn mit der 11 weiß er das erste Par 5 rasch auszunützen und hält damit weiterhin auf den langen Löchern die Erfolgsquote bei 100 Prozent. Den starken Auftritt des Vortages konnte er sichtlich über Nacht konservieren, wie ein weiterhin unglaublich stressfreies Spiel von Tee bis Grün beweist. Auf der 15 kann er sich dann mit dem zweiten Birdie ein weiteres Mal am Freitag belohnen.

Dass auf der scorefreundlichen Wiese beim Gardasee nur Birdies zählen hat der 35-jährige eindeutig verinnerlicht, denn schon am Par 3 der 17 legt er weiter nach und pirscht sich damit erstmals sogar an die Top 3 an. Nachdem mit der 18 zum ersten Mal in dieser Woche ein Par 5 dann kein Birdie abwirft, verschärft er auf der 4 – dem dritten langen Loch – wieder das Tempo und bleibt mit seinem bereits vierten Schlaggewinn der Spitzengruppe weiterhin erhalten.

Wie erhofft geht sich auch am letzten Par 5 noch ein Birdie aus, womit der Burgenländer erstmals sogar zweistellig unter Par liegt. Nach 34 fehlerlosen Bahnen erwischt es den siebenfachen European Tour Champion dann aber auch erstmals im Turnier mit einem Bogey auf der 8. Schlussendlich hat er die 68 (-4) auf der Scorecard stehen und geht so als 8. aus mehr als nur verheißungsvoller Ausgangslage ins Wochenende.

„Obwohl der Score ganz anständig aussieht, habe ich das Gefühl, dass ich nur auf 50 % gelaufen bin. Es gibt aber viel Positives und ich hab bisher nur einen Schlag abgeben müssen. Am Wochenende sind hier aber noch ganz klar zwei weitere niedrige Runden drin“, zieht der Titelverteidiger nach seinen ersten beiden Runden auf Facebook ein kurzes Resümee.

Zittern nach der 68

Matthias Schwab kämpfte zum Auftakt auch in Italien weiterhin mit Formschwankungen, die sich sogar auf nur einer Runde bemerkbar machten. Zunächst musste er drei Bogeys einstecken, radierte diese nach dem Turn jedoch wieder aus. Nach der 72 (Par) bedeutet dies, dass er angesichts der durchgehend tiefen Scores am Freitag noch ein hartes Stück Arbeit vor sich hat.

Erneut hat der Schladming-Pro dann allerdings Mühe richtig ins Rollen zu kommen, denn mit anfänglichen Pars kommt er bei diesigen Verhältnissen der Cutmarke nicht näher. Erst das Par 3 der 5 entpuppt sich dann erstmals als gewinnbringend und spendiert dem jungen Steirer das erste Birdie. Da er danach auch vom zweiten Par 5 einen Schlag entführen kann, orientiert er sich erstmals spürbar in Richtung der Cutlinie.

Nach dem Turn gehen sich am Par 5 der 11 und auf der 13 die nächsten Birdies aus, die ihn auch erstmals richtig auf Wochenendkurs bringen. Das abschließende Par 5 lässt dann keinen Schlag mehr springen, weshalb der Rohrmooser nach der fehlerlosen 68 (-4) nun noch einige Zeit zittern muss, ob es fürs Wochenende wirklich reicht. Am Ende hat er als 63. aber Gewissheit.

„Die Runde heute war mit vier Birdies und ohne Bogey okay. Ich meine, dass die Entwicklung meines Spiels in die richtige Richtung geht. Es fehlt mir aber noch an mehr Konstanz“, so Matthias Schwab nach dem geschafften Cut. Laurie Canter (ENG) verteidigt seinen Platz an der Sonne. Der Engländer packt auf seine 60er Auftaktrunde eine 68 (-4) drauf und diktiert nach den ersten beiden Runden bei gesamt 16 unter Par das Tempo.

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Ohne Wackler

ITALIAN OPEN – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger beginnt seine Titelverteidigung mit einer unglaublich sicheren Leistung von Tee bis Grün und muss sich am Ende sogar leicht ärgern, dass sich „nur“ die 67 ausgeht. Matthias Schwab findet nur äußerst behäbig ins Turnier und benötigt im Chervo GC auf den Frontnine sogar drei Birdies um noch die 72 notieren zu können.

Bernd Wiesberger reist als Titelverteidiger an den Gardasee, auch wenn unter ganz anderen Vorzeichen als vor 12 Monaten. Diesmal wird die Italian Open nicht mehr als 7 Millionen Rolex-Highlight ausgetragen sondern mit nur einer Million Preisgeld. Statt des Olgiata GC in der ewigen Stadt Rom fungiert erstmals der Chervo GC am Gardasee als Austragungsort für die European Tour. Doch in Zeiten wie diesen werden in Europa kleinere Brötchen gebacken und auch Spieler wie Martin Kaymer (GER), Lee Westwood oder Matt Wallace (beide ENG) kommen lieber an den Gardasee als daheim Däumchen zu drehen.

Zum Auftakt ist der Titelverteidiger mit später Startzeit unterwegs. Mit anfänglichen Pars findet er sich zunächst gut zurecht und kann vom ersten Par 5 wie eingeplant danach recht schnelle das erste Birdie mitnehmen. Auch das zweite Par 5 hat er stark im Griff, wenngleich er sich am Ende sogar leicht ärgern muss, dass der Eagleputt sein Ziel knapp verfehlt. Der Oberwarter zeigt auch danach ganz sicheres Golf und bringt sich mit starkem Spiel von Tee bis Grün kaum in ernsthafte Gefahr einen Schlag abgeben zu müssen.

Auf der 9 trägt das starke Spiel dann auch zum dritten Mal Früchte, nachdem der Birdieputt aus drei Metern den Weg ins Ziel findet. Vor allem auf den Par 5 hat der 35-jährige am Donnerstag sein Visier messerscharft eingestellt, denn auch auf der 11 legt er sich wieder eine Eaglechance auf. Wie schon auf der 6 landet der Adler zwar nicht, das vierte Birdie stellt aber keinerlei Probleme dar. Auch in Folge gibt er sich fast durchgehend richtig gute Möglichkeiten, aus in etwa drei Metern wollen die Putts aber plötzlich nicht mehr fallen.

Zum ersten Mal überhaupt kommt dann am Par 3 der 17 etwas Stress auf, mit starkem Chip zieht er sich aber gekonnt aus der Affäre und notiert ein weiteres Par auf die Scorecard. Zum Abschluss garniert er die richtig sehenswerte Auftaktrunde noch mit seinem vierten Par 5 Birdie, bringt so die 67 (-5) über die Ziellinie und geht damit als 16. nur knapp hinter den Top 10 in den zweiten Spieltag.

Nach wie vor Licht & Schatten

Matthias Schwab hat in den letzten 10 Tagen eifrig an seinem Spiel gefeilt und hofft das Wellental seiner Form wieder nach oben zu verlassen. Der Start ins Turnier gibt jedoch in dieser Hinsicht noch nicht viel Grund dies anzunehmen, denn gleich die 10 brummt dem Rohrmooser ein anfängliches Bogey auf. Nicht nur, dass er das darauffolgende Par 5 nicht zum sofortigen Ausgleich nützen kann, schlittert er auf der 15 und der 16 sogar in weitere Fehler und zementiert sich so in der frühen Phase des Turniers richtiggehend hinten ein.

Mit der 18 wirft auch das zweite Par 5 der Runde noch kein Birdie ab, was bedeutet, dass der 25-jährige bei bislang noch birdielosem Spiel bei 3 über Par auf die Frontnine abbiegt. Auf der 4 darf er sich dann endlich auch über das erste Birdie freuen, was sichtlich auch sein Spiel endlich so richtig in Gang bringt, denn zwei Löcher später entpuppt sich auch das zweite Par 5 der ersten Neun als gewinnbringend.

Zum Abschluss geht sich auch auf der 9 noch ein Birdie aus, womit er endgültig alle aufgerissenen Fehler der Backnine noch ausmerzen kann. Mit der 72 (Par) findet er zwar wohl keineswegs so wie geplant ins Turnier, angesichts der zähen ersten neun Bahnen muss er sich mit der Par-Runde am Ende aber wohl zufrieden zeigen und erhöht sich so auch als 91. zumindestens noch etwas die Chance den Cut noch zu stemmen. „Leider ist nicht viel zu sagen. Ich habe wieder im Putting alles vergeben“, so sein kurzer Kommentar nach der Runde.

Laurie Canter (ENG) spielt am Donnerstag in einer ganz eigenen Liga. Der Engländer schrammt nur hauchdünn an einer 59 vorbei und diktiert mit der 60 (-12) unangefochten das Geschehen.

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Andere Vorzeichen

ITALIAN OPEN – VORSCHAU: Bernd Wiesberger geht nach den Scottish Open zum zweiten Mal im Corona-Jahr als Titelverteidiger in ein Turnier, im Chervo GC warten auf die Nummer 35 der Welt aber gänzlich andere Vorzeichen als vergangenes Jahr. Auch für Matthias Schwab ist das Terrain in Brescia Neuland.

Am 13. Oktober vergangene Saison krönte Bernd Wiesberger sein fantastisches Comeback-Jahr mit seinem siebten European Tour Sieg der Karriere, dem dritten Triumph der Saison und dem zweiten Rolex Series Pokal. Von den damals erspielten Punkten zehrt der Burgenländer in der Weltrangliste bis heute, denn seit der Corona-Pandemie wartet der 35-jährige noch auf die Selbstverständlichkeit im Spiel. Ein 5. Platz im The Belfry war seit der Wiederaufnahme der European Tour so noch das höchste der Gefühle.

Dennoch geht der Oberwarter als einer der klaren Favoriten ins Rennen, das jedoch gänzlich andere Vorzeichen als noch vergangenes Jahr aufweist. Weder zählt das Event noch zur elitären Rolex Series, was bedeutet, dass es statt um satte 7 Millionen Euro Preisgeld nur noch um eine Million geht, noch findet das Turnier wie letztes Jahr im Olgiata GC von Rom statt, denn als Location für 2020 wurde der Chervo GC von Brescia auserkoren.

Unweit vom Gardasee wurden erst vor zwei Jahren im Rahmen der European Tour Birdies, Pars und Bogeys zu Papier gebracht, allerdings im Gardagolf CC, was bedeutet, dass das Gelände für eine Vielzahl der Spieler Neuland darstellt. So auch für Matthias Schwab, der nach seiner einwöchigen Pause in der Lombardei ebenfalls wieder zu den Schlägern greifen wird. Auch der 25-jährige Steirer kämpft zur Zeit etwas mit Formschwankungen, hofft aber klarerweise, dass sich sein dreiwöchiger Turnierstretch – nach Italien wird er auch die beiden Zypernturniere in Angriff nehmen – auf allen Ebenen richtig bezahlt macht.

Das Wetter wird sich aller Voraussicht nach der Jahreszeit gemäß präsentieren, denn weiter als auf 20 Grad wird das Quecksilber kaum mehr klettern. Ab Freitag sind darüber hinaus auch immer wieder leichte Regenschauer möglich. Das Starterfeld ist zwar klarerweise aufgrund des geringeren Preisgelds überschaubar, Martin Kaymer (GER), Lee Westwood oder auch Matt Wallace (beide ENG) werden es dem „Campione in carica“ aber in Sachen Wiederholung vom Vorjahr mit Sicherheit alles andere als leicht machen.

 

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Versöhnlicher Schlusspunkt

BMW PGA CHAMPIONSHIP – FINAL: Matthias Schwab benötigt am Finaltag mit einer 68 gleich um zehn Schläge weniger als noch am Samstag und darf sich so über einen versöhnlichen Schlusspunkt im Wentworth GC freuen. Bernd Wiesberger kommt beim wichtigsten European Tour Event des Jahres mit zu hoher Fehlerquote trotz gleich sechs Birdies und der 72 nicht mehr vom Fleck.

Mit dicken Schnitzern am Eröffnungsloch beraubten sich Matthias Schwab und Bernd Wiesberger am Moving Day der BMW PGA Championship bereits aller Chancen zu den Gewinnern des Tages aufzusteigen. Bei Europas wichtigstem Golfturnier des Jahres geht Österreichs Tour-Duo daher nur aus Mittelfeldpositionen in den Schlusstag.

Diesmal läuft es auf der 1 dann für Matthias Schwab deutlich besser, denn mit einem anfänglichen Par lässt er am schweren Eröffnungsloch nichts anbrennen. Auch danach zeigt er in der frühen Phase der Finalrunde solides Golf und nimmt weitere sichere Pars mit, kann parallel dazu allerdings auch das einzige Par 5 der ersten Neun erstmals in dieser Woche nicht zu einem Birdie überreden.

Dem eingeschlagenen Weg bleibt er die gesamte vordere Platzhälfte über treu ergeben und steht nach sage und schreibe neun Pars in Folge weiterhin am Ausgangspunkt von Even Par auf den Backnine. Dort allerdings durchbricht er den Birdiebann dann rasch, denn das Par 3 der 10 lässt den ersten roten Eintrag des Tages für den Schladming-Pro springen.

Das scheint ihn sichtlich so richtig ins Laufen zu bringen, wie ein Eagle am Par 5 der 12 eindrucksvoll beweist, womit es erstmals auch im Klassement spürbar für den 25-jährigen nach vorne geht. Nach einer kurzen schöpferischen Pause drückt er auf der 16 noch einmal aufs Gas und pusht sich mit einem weiteren Birdie noch zusätzlich um einige Ränge weiter nach vor.

Nächste Woche Kräfte tanken

Mit der 17 erweist sich dann allerdings das erste der beiden abschließenden Par 5 Bahnen als kleiner Spielverderber, denn mit einem Bogey trübt er sich das bis dahin fehlerlose Finalbild etwas ein. Zum Abschluss macht er den Faux-pas auf der 18 aber wieder wett, marschiert so mit einer 68 (-4) ins Clubhaus und sorgt damit trotz des verpatzten Moving Days als 37. noch eindeutig für ein gelungenes Ende des European Tour Flaggschiff Events.

„Die Schlussrunde war versöhnlich. Insgesamt 18 Birdies und ein Eagle ist gut bei den unwirtlichen Wetterverhältnissen auf diesem schweren Platz. Darauf kann ich aufbauen. Leider waren es zu viele Fehler in dieser Woche. Es ist aber leichter die Fehlerquote in Zukunft zu senken, als mehr Birdies zu spielen. Jetzt folgt eine Woche Pause und dann geht’s weiter zu den Italian Open und zu den beiden Turnieren auf Zypern“, fasst Matthias das Turnier zusammen und gibt einen Ausblick über sein weiteres Turnierprogramm.

Viel zu viele Fehler

Die Probleme auf der 1, die Bernd Wiesberger am Samstag gleich zwei Schläge abknöpften, stellen sich für den Burgenländer am Sonntag zum Glück nicht, denn mit einem recht sicheren Par macht er auf der schwierigen ersten Bahn nichts verkehrt und findet danach am Par 3 sogar ein schnelles Birdie. Ausgerechnet das einzige Par 5 der vorderen Platzhälfte entwickelt sich für Bernd dann aber zum Stolperstein und wirft ihn wieder auf Level Par zurück.

Des Schlechten noch nicht genug tritt er sich am Par 3 der 5 sogar ein Doppelbogey ein und rutscht so mit dem Gesamtscore wieder auf Level Par zurück. Zumindestens kann er mit einem weiteren Birdie auf der 6 rasch etwas gegensteuern und gleicht sein Score mit dem dritten Birdie des Tages auf der 8 sogar noch vor dem Turn wieder aus.

Standesgemäß geht sich dann auch am Par 5 der 12 das eingeplante Birdie aus, was ihn sogar wieder in den roten Bereich abtauchen lässt. Richtig lange verweilt er in diesem aber nicht, denn das Par 3 der 14 entwickelt sich als kleine Stolperfalle und brummt dem 35-jährigen einen weiteren Schlagverlust auf. Wie schon auf den Frontnine gesehen, bleibt es nicht bei dem einen Fehler, wie ein darauffolgendes zweites Doppelbogey beweist, was ihm kurz vor Schluss der Runde auch wieder viele Plätze kostet.

Erneut allerdings stopft er danach auf der 16 und der 17 wieder die fälligen Birdieputts und macht sich so sofort daran die Fehler wieder wegzuhobeln. Die 18 lässt dann jedoch zum ersten Mal in dieser Woche kein Birdie mehr springen, weshalb er sich schließlich zum bereits dritten Mal mit der 72 (Par) anfreunden muss, die nicht mehr als Rang 40 zulässt.

Startmöglichkeiten schwinden

So richtig zufriedenstellend liefen für Bernd Wiesberger die letzten Wochen eindeutig nicht. Bernd etwa konnte das Rolex Series Doppel kaum in Zählbares ummünzen, denn nach der verpatzten Titelverteidiger-Woche in Schottland springt nun auch in Wentworth nicht mehr als ein 40. Platz heraus. Damit macht er weder im Race to Dubai Plätze gut, noch kann er damit sein Punktekonto in der Weltrangliste auffetten.

Zu allem Überfluss gehen der Nummer 33 der Welt nun langsam aber sicher auch die Start-Möglichkeiten aus. Nach einer Pause kommende Woche steht zunächst die Titelverteidigung in Italien an, anders als im Vorjahr zählt das Event heuer jedoch nicht mehr zur Rolex Series. Da man davon ausgehen kann, dass Bernd in Zypern eher nicht abschlagen wird, hat er danach eigentlich nur noch das in den November verschobene Masters als lukrative Möglichkeit zum Punkte sammeln.

Ob die European Tour die Leerlaufstrecke von Mitte November bis 10. Dezember noch auffüllen kann bleibt abzuwarten, sollte dies jedoch nicht der Fall sein, hätte Bernd fast einen Monat Stehzeit, bis es in Dubai zum Saisonfinale noch einmal im Rahmen der Rolex Series zur Sache geht. Viel ist vom ohnehin ziemlich seltsamen Jahr also nicht mehr übrig, was sich in den kommenden Wochen auch in der Weltrangliste wohl unangenehm für ihn bemerkbar machen dürfte, schon allein deshalb weil in den USA Woche für Woche dicke Punkte ausgespielt werden.

Nicht viel besser

Bei Matthias Schwab stellt sich die Situation nicht viel besser dar als bei seinem Landsmann. Der Plan mit neuem Management in den USA durchzustarten wollte vorerst nicht wirklich aufgehen, da schlicht die Ergebnisse ausblieben um weiter in Amerika zu Werke gehen zu dürfen. In Wentworth geht sich nun zwar ein 37. Platz aus, große Sprünge macht er damit aber nicht, weshalb sichsich die Lage für den Rohrmooser derzeit etwas düsterer darstellt als noch vor wenigen Wochen, als er nur hauchdünn eine Tourkarte auf der PGA Tour verpasste.

Anders als sein Landsmann liegt Matthias im Race to Dubai darüber hinaus nicht einmal auf Kurs in Richtung Finalturnier, was bedeutet, dass er in Dubai nach derzeitigem Stand der Dinge nicht startberechtigt wäre. Auch in der Weltrangliste droht er alsbald wieder im Dreistelligen Bereich aufzuscheinen, was auch Majorstarts im kommenden Jahr wieder deutlich erschweren würde.

Tyrrell Hatton (ENG) lässt am Finaltag nichts mehr anbrennen. Der Engländer marschiert mit einer 67 (-5) über die Ziellinie und triumphiert so bei gesamt 19 unter Par eindrucksvoll mit gleich vier Schlägen Vorsprung auf Victor Perez (FRA). Für Hatton ist es damit der bereits dritte Rolex Series Sieg seiner Karriere.

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Schön aufgereiht

BMW PGA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Matthias Schwab geht am Freitag nicht wirklich vieles leicht von der Hand, mit Kampfkraft bringt er aber noch eine zartrosa 71 zum Recording und hat damit die Top 10 schön vor sich aufgereiht. Bernd Wiesberger cuttet im Wentworth GC zwar ohne Probleme, nach einer 72 geht sich vor dem Wochenende jedoch nicht mehr als ein Mittelfeldplatz aus.

Matthias Schwab zeigte sich zum Auftakt in Wentworth deutlich stabiler als noch bei seinen Auftritten zuletzt in den USA. Bei schwierigen Verhältnissen am Vormittag marschierte der Steirer zu einer 68 (-4) und übernachtet damit nach der ersten Umrundung nur um zwei Schläge hinter dem Führungstrio. Eigentlich soll am Freitag die nächste Runde in den 60ern gelingen, der Nummer 97 der Welt geht jedoch nicht wirklich vieles leicht von der Hand, weshalb er am Ende mit einer 71 (-1) durchaus zufrieden sein muss.

Matthias beginnt Runde 2 auf der 9 und diese stellt den Rohrmooser, anders als noch am Vortag, vor keine unlösbaren Herausforderungen und auch vom Par 3 danach kann er ein recht sicheres Par mitnehmen. Die 11 allerdings erweist sich erstmals als Spielverderber und brummt ihm das erste Bogey des Tages auf. Zwar kann er die erste lange Bahn danach noch nicht nützen, dafür aber hält das Par 3 der 14 das erste Birdie für ihn parat, womit er den Faux-pas recht rasch ausmerzen kann.

Reingekämpft

Initialzündung stellt das Erfolgserlebnis jedoch nicht dar, denn nachlegen kann der 25-jährige längere Zeit nicht, wie auch ein Leerlauf am Par 5 Doppel der 17 und der 18 beweist. Zu allem Überfluss muss er auf der 1 dann sogar das zweite Bogey einstecken, kontert dieses jedoch fast trotzig am Par 3 danach sofort wieder aus, nur um postwendend erneut zurückzufallen.

Das muntere Hin und Her findet auch danach kein Ende, mit einem Birdie am einzigen Par 5 der Frontnine jedoch aus Matthias Schwabs Sicht zum Glück. Die Par 3 hat der Schladming-Pro an diesem Tag weiterhin perfekt im Griff, denn mit seinem bereits dritten roten Eintrag auf einer der kurzen Bahnen gelingt im mittlerweile unangenehmen Regen auf der 5 sogar erstmals am Freitag der Sprung in den roten Bereich.

Diesen bringt er schlussendlich unaufgeregt über die Zeit und marschiert so mit einer 71 (-1) zurück ins Clubhaus. Mit der leicht geröteten Performance büßt er zwar einige wenige Ränge im Klassement ein, hat als 13. die Top 10 vor dem Wochenende aber schön vor sich aufgereiht.

„Ich hab heute wieder gutes Golf gespielt. Leider ist mir nur auf einem der vier Par 5 Löcher heute ein Birdie gelungen, gestern waren es noch drei. Die Birdies gehen mir heute leider ab. Die Verhältnisse waren am Nachmittag nicht mehr so gut, es war kalt und gegen Ende der Runde kam dann auch noch Regen auf. Die Ausgangsposition fürs Wochenende ist okay“, so Matthias nach der Runde.

Zu viel Leerlauf

Auch Bernd Wiesberger agierte durchwegs stark und stand am Ende mit einer 70 (-2) wieder beim Recording. Am Freitag mit früher Startzeit unterwegs soll nun eigentlich der Sprung in die 60er gelingen, nach zu viel Leerlauf bleibt dieses Vorhaben jedoch unerfüllt. Mit einem anfänglichen Par auf der 9 beginnt der zweite Spieltag noch ohne Schwierigkeiten, am darauffolgenden Par 3 kann er das Bogey jedoch nicht verhindern, weshalb er schon früh etwas zurückrutscht.

Die Probleme reißen in der frühen Phase auch danach nicht ab, denn auch die 11 brummt dem Burgenländer ein Bogey auf, womit der verpatzte Start endgültig nicht mehr zu leugnen ist. Der 35-jährige steuert am Par 5 der 12 aber rasch gegen und kann so immerhin einen der beiden Schlagverluste rasch wieder egalisieren.

Mit dem roten Eintrag stabilisiert er sein Spiel zwar sichtlich, weitere Birdies lassen jedoch noch auf sich warten. Erst die 18 entpuppt sich wie auch schon am Vortag wieder gewinnbringend, womit er sein Score auf Level Par für den Tag zurückdrehen kann. Richtig lange verweilt er bei diesem Zwischenstand jedoch nicht, denn der bereits dritte Fehler am Freitag wirft ihn auf der 3 erneut etwas retour.

Den Birdies hinterher

In Folge entwickelt sich regelrecht ein vergebliches Nachlaufen, denn bis zur 8, seinem Schlussloch, muss er sich gedulden, ehe doch noch ein abschließendes Birdie gelingt, was ihm noch die 72 (Par) ermöglicht und ihm Rang 35 einbringt. Was an diesem Tag bei wirklich allerbesten Scoringverhältnissen möglich gewesen wäre zeigt sein Flightpartner Matthew Fitzpatrick eindrucksvoll. Der Engländer feuert richtiggehend aus allen Rohren und unterschreibt trotz eines Doppelbogeys auf seinem Schlussloch eine 65 (-7), was ihn sogar gemeinsam mit Shane Lowry (IRL), der ebenfalls eine 65 unterschreibt, in geteilte Führung bringt.

„Nicht gerade mein bestes Golf bisher in dieser Woche. Werde heute Nachmittag wohl etwas an meinen Eisen und Putten arbeiten müssen um am Wochenende das Score knallrot zu drehen“, spricht Bernd Wiesberger danach [sic!] seine Hauptprobleme im Spiel auf Facebook an.

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Voll dabei

BMW PGA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Matthias Schwab marschiert am Vormittag bei schwierigen Verhältnissen zur 68 und mischt bei nur zwei Schlägen Rückstand im absoluten Spitzenfeld mit. Bernd Wiesberger kämpft sich im Wentworth GC am Nachmittag zur , was auch ihm eine durchaus ansprechende Ausgangslage verschafft.

Nicht gerade in Hochform reisten Matthias Schwab und Bernd Wiesberger zur BMW PGA Championship nach Wentworth. Schwab hatte immerhin ein Wochenende Zeit um seinen Schwung wieder gerade zu biegen, muss allerdings nach der Rückreise aus den USA den Jet Lag aus den Knochen schütteln. Wiesberger konnte sich wenigstens schon in Schottland auf das nasskalte Oktoberwetter einstellen, dass dem Flaggschiff-Event der European Tour auch eine ganz andere Prägung geben wird als in den Jahren, als noch im Wonnemonat Mai gespielt wurde. Im Vorjahr, als erstmals im September gespielt wurde, erreichte Bernd in Hochform einen 17. Platz, während Schwab bei seinem Debüt immerhin 30. wurde.

In Abwesenheit der ganz großen Stars wie McIlroy (NIR) oder Rahm (ESP) bleibt es Titelverteidiger Danny Willett, Lee Westwood, Tyrrell Hatton (alle ENG), Shane Lowry (IRL) und Martin Kaymer (GER) vorbehalten für den Glanz zu sorgen. Zum Auftakt ist Matthias Schwab mit früher Startzeit ausgestattet, lässt zu Beginn auf der 1 mit einem anfänglichen sicheren Par nichts anbrennen und krallt sich danach gleich am Par 3 der 2 das erste Birdie. Das bringt den Rohrmooser auch rasch so richtig ins Rollen, denn mit einem weiteren roten Eintrag gleich danach macht er den starken Start endgültig perfekt.

Selbst damit hat der 25-jährige bei windigen Verhältnissen aber noch lange nicht genug und überredet auch das einzige Par 5 der Frontnine zu einem Birdie, womit er nach nur vier gespielten Löchern bereits bei 3 unter Par liegt. Erst die 6 bremst den starken Beginn dann mit einem Bogey erstmals ein, was sichtlich auch etwas den Schwung kostet, denn nach souveränen Pars muss er kurz vor dem Turn auf der 9 einen weiteren Schlag abgeben und kommt so nur noch im leicht geröteten Bereich auf den Backnine an.

Fehler wieder ausgebessert

Der Schladming-Pro lässt sich aber nicht vom leichten Durchhänger beeindrucken, zieht weiterhin seinen Gameplan durch und findet auf der 11 das bereits vierte Birdie des Tages, dass auch den Birdemotor wieder so richtig auf Touren bringt, wie ein weiteres Erfolgserlebnis gleich darauf am Par 5 eindrucksvoll beweist. Gekonnt spult er in Folge die weiteren Bahnen ab und drückt gegen Ende der Runde mit einem Par 5 Birdie auf der 17 noch einmal aufs Gaspedal, was ihn schließlich mit einer sehenswerten 68 (-4) und Rang 8 zum Recording marschieren lässt.

„Zu Beginn, beinahe noch im Morgengrauen, als ich hinaus musste, waren bedingt durch den sehr starken Wind schwierige Bedingungen. Erst gegen Ende meinder Runde wurde es dann besser. Mit meinem Spiel war ich heute zufrieden. Langsam scheint es wieder besser zu werden und die Sicherheit kehrt langsam zurück. Jetzt gilt es vier gute Runden hinzubringen“, so Matthias nach der starken ersten Umrundung.

Zum Geburtstag unter Par

Bernd Wiesberger kommt am Nachmittag erst mit ein paar Minuten Verzögerung dazu seine Auftaktrunde in Angriff zu nehmen, lässt sich vom kurzen Däumchendrehen aber nicht aus der Ruhe bringen und startet mit souveränen Pars ohne grobe Schwierigkeiten ins Turnier. Da sich am einzigen Par 5 der ersten Neun dann das angepeilte Birdie ausgeht, kann er die Auftaktrunde schon früh in den roten Bereich drehen.

Sofort allerdings macht es sich am Par 3 der 5 auch ein Bogey bequem, womit er postwendend wieder auf Level Par zurückfällt. Das läutet auch eine etwas wackligere Phase ein, denn auch die 7 entwickelt sich als alles andere als gewinnbringend, womit der Burgenländer plötzlich sogar ein Plus vor seinem Namen stehen hat. Auf den darauffolgenden Löchern nimmt er zwar meist recht solide Pars mit, das nächste Birdie lässt aber noch auf sich warten.

Erst am Par 3 der 14 passt dann wieder alles zusammen und er gleicht sein Score mit dem zweiten Birdies des Tages wieder aus. Da sich nach starker Annäherung dann auch auf der 16 ein Birdie ausgeht, biegt er sogar wieder im roten Bereich auf das abschließende Par 5 Doppel ab, dass sich dank eines Birdies auf der 18 noch einmal als gewinnbringend erweist. Mit der 70 (-2) gelingt dem Geburtstagskind – Bernd feiert heute seinen 35. Geburtstag – als 23. ebenfalls ein durchaus gelungener Start ins European Tour Flaggschiff Event.

Tyrrell Hatton, Justin Harding (RSA) und Adri Arnaus (ESP) packen zum Start 66er (-6) Runden aus und liegen damit in geteilter Führung.

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Einige Fragezeichen

BMW PGA CHAMPIONSHIP – VORSCHAU: Bernd Wiesberger und Matthias Schwab hoffen im Wentworth GC beim Flaggschiff Event der European Tour auf eine erfolgreiche Turnierwoche. Nach den zuletzt gezeigten Leistungen schweben jedoch über beider Köpfe doch einige Fragezeichen.

Bei Bernd Wiesberger hatte man vor den Scottish Open das Gefühl, dass er der Titelverteidigung im Renaissance Club regelrecht entgegenfiebert. Am Ende allerdings stand jedoch nur ein 48. Platz auf der Habenseite, was alles in allem eine doch ziemlich enttäuschende Woche bedeutete. Generell kämpft der Burgenländer eigentlich seit dem Re-Start nach der Corona-Zwangspause mit seiner Form, ein 5. Platz im The Belfry bei einem doch eher kleinen Turnier ist somit bislang das Höchste der Gefühle.

Sowohl beim WGC in Memphis, als auch bei beiden US-Majors konnte er der eigenen Erwartungshaltung nicht gerecht werden. Dabei sind es auch immer wieder andere Aspekte im Spiel die nicht zur vollen Zufriedenheit gelingen wollen. Mal finden die Abschläge die Fairways nicht, dann sind die Eisen zu ungenau oder die Grüns ziehen dem siebenfachen European Tour Champion den Nerv. Kommen alle drei Sachen zusammen, passieren auch schon mal Runden wie der Moving Day in Schottland, wo er sich selbst richtig wild aus dem Rennen um die Spitzenplätze nahm.

Bleibt die Hoffnung, dass in Wentworth nun alles zusammenpasst und er von Tee bis Grün sein A-Game im Bag hat, denn nur so wird er beim wichtigsten Turnier der European Tour wirklich reüssieren können. Aufgrund dessen, dass die Tour die Mindestanzahl an Starts wegen Corona aufgehoben hat, schwänzen zwar Stars wie Rory McIlroy (NIR) oder Jon Rahm (ESP) das Event, mit Titelverteidiger Danny Willett, Lee Westwood, Tyrrell Hatton (alle ENG), Shane Lowry (IRL) oder Martin Kaymer (GER) steht jedoch immer noch geballte Golfprominenz in den Teeboxen.

Back in Europe

Auch Matthias Schwab mischt nach seinem US-Abstecher wieder in Europa mit, denn der 25-jährige flog von Sonntag auf Montag nach England und wird ab sofort wieder auf der European Tour Dauergast sein. Wie sein Landsmann hat auch Österreichs Youngster mit deutlichen Formschwankungen zu kämpfen. Vor allem auf den Grüns hadert der Rohrmooser derzeit mit mehr als durchwachsenen Leistungen, was ihm erst letzte Woche in Mississippi auch den Cut kostete.

Nach den zähen Ergebnissen in den Vereinigten Staaten sind die US-Turniere damit zumindestens vorerst für ihn wieder vorbei und er wird sich in den nächsten Wochen klar auf Europa konzentrieren. Durch die wenigen European Tour Starts rutschte Matthias auch im Race to Dubai mittlerweile bis auf Rang 113 zurück, was bedeutet, dass er noch einiges an Arbeit vor sich hat, will er beim Saisonfinale in Dubai mit von der Partie sein.

Rechtzeitig zum Turnierstart am Donnerstag wird sich das Wetter laut derzeitiger Prognose von der nicht allzu schönen Seite zeigen, denn bei nassen Verhältnissen soll es gerade mal 13 Grad warm werden. Erst ab dem Wochenende könnte sich in Surrey auch die Sonne wieder zeigen. Los geht es für Matthias Schwab mit der zweiten Startzeit um 08:45 MEZ auf der 1. Bernd Wiesberger folgt ebenfalls von der 1 weg um 13:35 MEZ.

 

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Drama ohne Happy End

SANDERSON FARMS CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Sepp Straka sorgt im CC of Jackson für ein richtig dramatisches Ende seiner Runde, scheitert in letzter Sekunde jedoch trotzdem noch am Cut. Matthias Schwab bringt auch am Freitag mit einer 75 nur eine durchwachsene Runde zum Recording und ist meilenweit vom angepeilten Ziel „Cut“ entfernt.

Sepp Straka hatte zum Auftakt im CC of Jackson alle Hände voll zu tun um zumindestens noch eine 71 (-1) notieren zu können. Damit rangiert der Longhitter jedoch gerade mal rund um die Cutmarke und darf die Zügel am Freitag keineswegs schleifen lassen, will er beim dritten Antreten erstmals in Jackson den Cut stemmen.

Auf einem langen Par 3 seine Runde zu beginnen ist nie lustig, auch Sepp bekommt das nach weggeblocktem Eisen an der 10 zu spüren und eröffnet so mit Bogey. Die pfeilschnellen Grüns tricksen der Wiener an der 12 ordentlich aus, mit Dreiputt geht der nächste Schlag verloren. Erst an der drivebaren 15 findet Sepp das Gaspedal, erreicht vom Tee den Grünbunker und steuert mit dem Sandy-Birdie gegen. Ein starker 5 Meter-Putt an der 17 führt zum Birdie und bringt Sepp zumindest wieder auf Cutkurs.

Lange bleibt dies jedoch nicht so, denn nach zu kurzer Annäherung geht sich auf der 1 das Up & Down nicht aus und er rutscht abermals in den Plusbereich zurück. Nur knapp bleibt die Grünattacke dann am Par 5 der 3 etwas zu kurz, nach recht gutem Chip ist der Putter aus 2,5 Metern aber zur Stelle und spendiert Sepp den scoretechnischen Ausgleich. Auch die letzte lange Bahn entwickelt sich für den gebürtigen Wiener als gewinnbringend, denn selbst aus dem Grünbunker geht sich am Ende das Birdie aus, was ihn endgültig wieder in Richtung Wochenende pusht.

Der 14. Schläger im Bag macht ihm danach allerdings das Leben auch wieder richtig schwer, wie ein Dreiputtbogey aus gerade mal 6,5 Metern auf der 8 beweist. Dass Sepp allerdings da ist wenn es absolut notwendig ist, zeigte der bullige Doppelstaatsbürger bereits einige Male. Und auch in Mississippi krallt er sich das so dringend benötigte Birdie am Schlussloch in richtig dramatischer Manier.

Zunächst knallt er seinen Drive perfekt aufs Fairway, bleibt aus knapp 100 Metern aber etwas zu kurz beim Approach. Vom Vorgrün stopft er dann allerdings den so wichtigen Putt aus sechs Metern und marschiert schließlich mit der zweiten 71 (-1) zum Recording. Lange Zeit hofft und bangt er in Folge, dass sich die Cutmarke bei 2 unter Par einpendelt. Diese tut ihm den Gefallen jedoch nicht, denn als 67. scheitert er am Ende hauchdünn am Sprung ins Wochenende und muss somit auch beim dritten Antreten in Jackson vorzeitig die Koffer packen.

Deutlich am Cut vorbei

Matthias Schwab hat sichtlich nach wie vor mit der unbeständigen Form zu kämpfen. Vor allem der Putter wollte zu Beginn der Runde so überhaupt nicht auf Temperatur kommen, was auf nur sechs Löchern in gleich drei Dreiputtbogeys mündete. Danach stabilisierte er zwar sein Spiel, nach der 74 muss er am Freitag aber Vollgas geben, soll sich der angepeilte Wochenendeinzug noch ausgehen.

Wie Sepp Straka muss auch der Steirer die zweite Runde am langen Par 3 der 10 beginnen und hat sofort alle Hände voll zu tun, da der Teeshot knapp das Grün verfehlt. Da am Ende der 2,5 Meter Putt zum Par nicht fallen will, hat er sofort das erste Bogey auf der Scorecard picken. Die Probleme reißen auch auf der 11 nicht ab. Zunächst bunkert er seinen Abschlag ein und verbaut sich so selbst die Grünattacke. Danach wassert er noch dazu sein Wedge und brummt sich so sofort Bogey Nummer 2 auf.

Auf der 14, dem zweiten Par 5 seiner Runde, passt dann erstmals alles zusammen und nach starkem Pitch und gelochtem 1,5 Meter Putt kann er auch das erste Birdie des Tages mitnehmen. Das stabilisiert auch sichtbar sein Spiel, denn in Folge wandern die gesamten Backnine über Pars auf die Scorecard. Erst auf der 4 endet die sichere Phase dann, jedoch anders als Matthias sich das gewünscht hätte, denn aus dem Grünbunker kann er am Par 3 den nächsten Fehler nicht verhindern.

Damit ist ein paar Löcher vor Schluss endgültig klar, dass es mit der erhofften Aufholjagd nichts mehr wird. Ein weiterer Fehler nach verpasstem Up & Down fällt somit kaum mehr ins Gewicht und verändert die Ausgangslage für den Rohrmooser nicht mehr. Nach der 75 (+3) scheitert er in Mississippi bei gesamt 5 unter Par mit gleich acht Schlägen Rückstand auf die Cutlinie doch mehr als deutlich am angepeilten Ziel.

Damit kann Matthias auch seine beiden erhaltenen Einladungen auf der PGA Tour nicht wirklich gewinnbringend ausnützen, wie auch ein Blick auf die Non Members Points Liste zeigt, wo er lediglich aus der Dominikanischen Republik ein paar magere Pünktchen entführen konnte. Keegan Bradley (USA) stürmt nach einer 65 (-7) und bei gesamt 13 unter Par als Führender ins Weekend.

„In meiner derzeitigen Form hab ich leider keine Chance vorne mitzuspielen. Trotzdem war mein Spiel am Freitag besser als mein Score und die damit verbundene Platzierung. Ich fliege in der Nacht von Sonntag auf Montag nach England und spiele nächste Woche das Rolex Series Turnier in Wentworth. Samstag und Sonntag trainiere ich noch hier in den USA“, gibt Matthias einen Ausblick über sein weiteres Turnierprogramm.

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Ausbaufähig

SANDERSON FARMS CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Sepp Straka kämpft sich zum Auftakt am Nachmittag zu einer leicht geröteten 71. Für Matthias Schwab sind die Grüns des CC of Jackson am Weg zur 74 vor allem zu Beginn seiner Runde ein Buch mit sieben Siegeln.

Im Country Club of Jackson geht es um 6,6 Millionen US Dollar und wieder um volle Punkte für den FedExCup. Erwartet wird ein knochenhartes Course Setup mit superschnellen Grüns. Von den Schwierigkeiten des Layouts kann auch Sepp Straka ein Lied singen, nachdem er bei beiden Starts in den letzten Jahren am Cut vorbeischrammte.

Zum Auftakt darf der Longhitter erst am Nachmittag in Mississippi ran und bringt gleich auf der 1 seinen Puls ordentlich in die Höhe. Nach verfehltem Fairway und überschlagenem Grün scrambelt er sich aber sehenswert noch zum anfänglichen Par. Am Par 5 der 3 biegt zwar der Abschlag etwas zu weit nach links ab, was in Folge auch die Grünattacke unmöglich macht, ein starkes Wedge legt ihm aber die Birdiechance auf, die er sich aus 1,5 Metern nicht vom Putter nehmen lässt.

Nach starkem Teeshot ergibt sich auch am Par 3 danach eine gute Chance, die er jedoch nicht auszunützen vermag. Am zweiten Par 5 wirft er dann seine gesamte Länge in die Waagschale und attackiert am über 550 Meter langen Loch das Grün. Das Holz 3 hat auch die perfekte Länge, nur in der Richtung bleibt es wenige Meter zu weit links. Auf die kurzgesteckte Fahne ergibt sich nicht nur keine echte Möglichkeit aufs Birdie mehr, aus gut 13 Metern muss er sogar dreimal ansetzen und rasselt so sogar auf Level Par zurück.

Fehler ausgekontert

Recht rasch bringt er den 14. Schläger im Bag dann aber wieder auf die benötigte Betriebstemperatur, wie ein gestopfter Birdieputt auf der 8 aus knapp drei Metern zeigt. Kaum auf den Backnine angekommen bunkert er sich am Par 3 der 10 rechts vor dem Grün ein. Der Sandschlag gelingt zwar nicht schlecht, 2,5 Meter sind am Ende aber zuviel um das Par noch notieren zu können. Das läutet auch eine richtig zähe Phase ein, denn am darauffolgenden Par 5 wassert er die Annäherung und muss prompt das nächste Bogey einstecken.

Sofort allerdings kontert der Georgia Bulldog die Bogeys wieder aus. Zunächst legt er einen starken Approach aufs 13. Grün und locht im Anschluss den 2,5 Meter Putt, am Par 5 danach überschlägt er zwar mit der Attacke das Grün, nach dem fälligen Chip ist erneut der Putter zur Stelle und lässt ihn aus drei Metern wieder in den Minusbereich abtauchen. Das zartrosa Ergebnis versteht er es schließlich zu verwalten und unterschreibt so die 71 (-1), die ihn als 65. rund um die prognostizierte Cutmarke einreiht.

Dreiputtbogeys zu Beginn

Zweite Chance für Matthias Schwab bei einer seiner Handvoll Einladungen zur PGA Tour ein Topergebnis hinzuknallen und Punkte für die angepeilte US Tourkarte zu sammeln. Immerhin verzeichnete der Schladminger in der Vorwoche in der DomRep einen Formanstieg und hofft auf eine weitere Steigerung in Mississippi.

Zum Auftakt hat er den Bonus einer frühen Startzeit und findet sich auf der 1 mit einem anfänglichen sicheren Par ohne große Schwierigkeiten zurecht. Ein verzogener Drive verhindert dann am ersten Par 5 nicht nur eine echte Birdiemöglichkeit, mit einem Dreiputt brummt er sich sogar ein frühes Bogey auf. Die zweite lange Bahn der Frontnine entwickelt sich nahezu zu einer Kopie des ersten Par 5. Wieder verzieht er den Abschlag und wieder braucht er am Ende drei Putts, womit er erneut nur das Bogey notieren kann.

Die Grüns in Mississippi ziehen ihm auch danach heftig den Nerv, denn nur eine Bahn später muss er abermals dreimal ansetzen und hängt sich so auf nur sechs gespielten Bahnen bereits drei Dreiputtbogeys um. Danach schafft es Matthias endlich sein Spiel zu stabilisieren, ohne jedoch Zählbares aufsammeln zu können. Erst die 12 entpuppt sich dann als gewinnbringend, nachdem er aus 3,5 Metern das erste Birdie des Tages auf der Scorecard vermerken kann.

Nur die 74 zum Start

Das bringt wie aus dem Nichts auch den Putter auf einmal voll auf Temperatur, denn am darauffolgenden Par 3 fällt sogar aus über elf Metern der Birdieputt, womit er plötzlich nur noch knapp über Par liegt. Fast gelingt dann am Par 5 der 14 sogar der Ausgleich, aus einem guten Meter fällt der Putt diesmal jedoch nicht. Das kostet auch sofort wieder den gewinnbringenden Schwung, wie ein wildes Bogey auf der 15 beweist. Matthias attackiert das drivebare Par 4, bleibt dabei aber knapp zu kurz. Ein viel zu kurzer Chip und ein durchwachsener Putt danach enden schließlich sogar im nächsten Bogey.

Auf den verbleibenden Löchern lässt er dann zwar nichts mehr anbrennen, Birdies findet er jedoch auch keine weiteren mehr, weshalb er am Ende nur die 74 (+2) unterschreibt. Damit hat der Rohrmooser als 123. auch bereits einen mehr als nur unangenehmen Rückstand und muss am Freitag Nachmittag in Jackson deutlich zulegen, will er auch am Wochenende noch mit von der Partie sein. Nach der Runde meint er betont selbstkritisch: „Die Form stimmt nach wie vor nicht. Vor allem mein Putting war echt katastrophal mit 36 Putts für die Runde. Eine gute Leistung liegt ca. bei 26 bis 28 Putts, also um die zehn Schläge darunter. Ich werde jetzt entsprechende Maßnahmen treffen um das schnellstmöglich zu ändern.“

An der Spitze geht es richtig dicht gedrängt zur Sache, denn nach den ersten 18 Löchern teilen sich mit Charley Hoffman, Jimmy Walker, Kevin Chappell (alle USA) und Sebastián Munoz (COL) gleich vier Spieler nach 64er (-8) Runden die Führungsrolle.

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