Schlagwort: open de espana

Gute Ausgangslage

OPEN DE ESPANA – 1. RUNDE: Sarah Schober reiht sich nach einer 70 (-3) beim LET-Finale im Alferini Golf nur knapp hinter den Top 10 ein. Christine Wolf hat in Andalusien mit einer 73 (Par) etwas härter zu kämpfen.

Auf den Rängen 56 und 57 qualifizieren sich Sarah Schober und Christine Wolf mit den besten 64 verfügbaren Spielerinnen für das Tourfinale der Ladies European Tour in Malaga. Nach einer Rekordsaison mit 38 Turnieren geht es für Europas beste Golfdamen noch einmal um 650.000 Euro Preisgeld im andalusischen Alferini Golfclub. Die heuer dominierenden Schwedinnen mit Linn Grant und Maja Stark gelten als die Favoritinnen beim Entscheidungsturnier im Race to Costa del Sol.

Sarah Schober startet von der 11 aus ins Turnier und nimmt gleich am anfänglichen Par 5 ein Birdie mit, dem sie rasch ein weiteres folgen lässt. Auf der 14 geht dann jedoch so ziemlich alles schief und mit einem Doppelbogey rutscht sie prompt wieder auf Level Par zurück. Die Steirerin lässt sich aber nicht beirren und quetscht aus beiden Par 5 Bahnen der 16 und 17 ein Birdie, was sie bei 2 unter Par auf den Frontnine ankommen lässt.

Zwar entwickelt sich das Par 5 der 2 dann so gar nicht nach Sarahs Geschmack, das Bogey bessert sie auf der 6 aber recht zeitnah wieder aus und legt am letzten Par 5 ihrer Runde, auf der 8, noch einen roten Eintrag nach, der sie am Ende mit der 70 (-3) über die Ziellinie marschieren lässt und sie als 16. nur knapp hinter den Top 10 einreiht.

„Grundsätzlich wars heute gut. Ich hab solide und konstant gespielt und auch das Putten war wirklich gut. Die Fehlschläge waren echt dumme Fehler wie zum Beispiel ein Layup ins Wasser. Das Gefühl auf den Grüns passt aber, ich hab echt gute Putts gelocht, wie einen Downhiller aus zehn Metern über eine Welle auf der 5. Die Ausgangsposition ist durchaus gut nach der 70 heute, die dummen und unnötigen Fehler muss ich abstellen. Ich fühle mich gut und freue mich auf die nächsten Tage“, fasst sie die Auftaktrunde zusammen.

Luft nach oben

Anders als ihre Landsfrau startet Chrissie Wolf am Par 5 der 11 sogar mit einem Bogey ins Turnier. Zwar konsolidert sie in Folge ihr Spiel, muss sich aber bis zum Par 5 der 16 gedulden, ehe sie ihr Tagesergebnis wieder auf Anfang stellen kann. Erneut wird ihr danach aber ein Par 5 zum Verhängnis und nach dem Bogey auf der 17 steht sie sogar nur bei 1 über Par in der 1. Teebox.

Am Par 5 der 2 arbeitet sich die Tirolerin schließlich wieder auf Level Par zurück, kann daran jedoch nicht anknüpfen und rutscht auf der 6 abermals in den Plusbereich ab. Zwar steuert sie am Par 3 danach sofort noch einmal gegen, am Ende muss sie sich aber zum Auftakt mit der 73 (Par) anfreunden, die sie als 37. nur im Mittelfeld einreiht.

Nach der Runde meint sie: „Ich hab’s mir heute selbst etwas schwierig gemacht. Vor allem vom Abschlag war’s heute nicht so gut, aber ich hab es noch halbwegs zusammengehalten.“ Cara Gainer (ENG) setzt mit einer 66 (-7) die frühe Bestmarke.

Leaderboard Open de Espana

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Herangearbeitet

OPEN DE ESPANA – 3. RUNDE: Bernd Wiesberger arbeitet sich im Club de Campo Villa de Madrid mit der zweiten 67 (-4) in Folge an die Spitzenplätze heran.

Bernd Wiesberger hatte am Freitag lange Zeit mit Leerlauf zu kämpfen, da er aus seinem an und für sich sehr souveränen langen Spiel mit fehlendem Touch auf den Grüns kein Kapital schlagen konnte. Erst gegen Ende erwärmte sich der 14. Schläger im Bag dann doch noch und ermöglichte schließlich sogar eine 67 (-4), die den Südburgenländer bis ins gesicherte Mittelfeld marschieren ließ. Um zu den Spitzenplätzen aufschließen zu können, wird das Geburtstagskind – Bernd feierte gestern seinen 36. Geburtstag –  aber auch am Moving Day wieder eine knallrote Runde benötigen.

Mit sicheren anfänglichen Pars macht er zwar nichts verkehrt, Vorstoß geht sich so in der frühen Phase seiner dritten Runde aber noch keiner aus. Das ändert sich dann am ersten Par 5, denn mit dem Birdie kann er sich auf der 4 erstmals für das erneut solide lange Spiel belohnen. Der rote Eintrag bringt den Oberwarter auch richtig auf Betriebstemperatur, denn auf der 5 geht sich sofort das nächste Erfolgserlebnis aus, was langsam aber sicher auch die Top 10 in Sichtweite bringt.

Auch danach zeigt er weiterhin richtig starkes Golf und nimmt standesgemäß auch von der zweiten langen Bahn der Frontnine das Birdie mit, womit er endgültig die Spitzenplätze breit vor sich aufgefächert vorfindet. Wie schon nach dem ersten Par 5-Erfolgserlebnis schnürt er auch diesmal einen Doppelpack und taucht so bereits nach nur acht gespielten Löchern im Spitzenfeld auf. Kurz vor dem Wechsel auf die hintere Platzhälfte hängt ihm dann das Par 3 der 9 aber auch den ersten Fehler um, der angesichts der zuvor starken Löcher aber durchaus verschmerzbar erscheint.

In Position gebracht

Die Nummer 62 der Welt zeigt auch sofort, dass das Bogey von zuvor nur ein Ausrutscher war, denn gleich auf der 10 krallt er sich wieder ein Birdie und radiert den Faux-pas so postwendend wieder aus. Zwar wird sein Spiel dennoch etwas fehleranfälliger, wie auch ein weiteres Bogey auf der 12 unterstreicht, aus der Ruhe lässt er sich davon aber nicht bringen und stopft gleich auf der 13 und der 14 die nächsten Birdieputts, womit er es sich mittlerweile bereits in den Top 10 gemütlich macht.

Da er kurz vor Schluss am Par 3 der 17 jedoch über ein weiteres Bogey stolpert, notiert er schließlich wie schon am Freitag eine 67 (-4). Damit kann er als 21. zwar nicht aus den Spitzenrängen in die Finalrunde starten, wahrt aber, eine abschließende starke Runde vorausgesetzt, klar die Chance die Weiterreise nach Valderrama mit einem Topergebnis antreten zu können.

Ich hab heute ein paar dumme Fehler gemacht, allerdings waren auch einige echt gute Putts dabei. Dennoch fühlt es sich schon so an als wäre noch besseres möglich gewesen für mich“, so Bernd nach dem Moving Day auf Instagram. Lokalmatador Rafa Cabrera Bello notiert am Samstag eine 64 (-7) und setzt sich damit bei gesamt 17 unter Par an die Spitze.

Leaderboard Open de Espana

>> SKY überträgt Live und in HD von den Open de Espana.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Geduld bewiesen

OPEN DE ESPANA – 2. RUNDE: Bernd Wiesberger hat am Freitag im Club de Campo Villa de Madrid lange Zeit mit Leerlauf zu kämpfen, belohnt sich am Ende für die Geduldsprobe aber mit gleich drei Birdies auf den letzten vier Löchern und cuttet so im gesicherten Mittelfeld ins Wochenende.

Bernd Wiesberger kam zum Auftakt am engen Club de Campo Villa de Madrid nicht wirklich ins Rollen und marschierte nur mit einer 70 (-1) zurück ins Clubhaus, was ihn sogar nur hinter der prognostizierten Cutmarke einreihte. Am Freitag Nachmittag heißt es nun im Marquee-Flight mit Lokalmatador und Ryder Cup Kollege Jon Rahm und Victor Perez (FRA) Gas geben um auch am Wochenende noch mit von der Partie sein zu können.

Mit solidem Spiel lässt er zu Beginn zwar nichts anbrennen, verabsäumt es jedoch auch starke Annäherungen in Zählbares umzumünzen. Am Par 5 der 4 aber erwärmt sich der Putter dann und ermöglicht aus etwa vier Metern das erste Erfolgserlebnis, was ihn auch wieder an die Cutmarke andocken lässt. Eine weitere gute Chance lässt er gleich danach ungenützt verstreichen und muss nach verzogenem Abschlag und in Folge verpasstem Up & Down auf der 6 auch das erste Bogey notieren, womit die gezogene Linie wieder in etwas weitere Ferne rückt.

Touch am Ende gefunden

Immerhin findet er rasch wieder die Birdiespur, denn am Par 5 der 7 läuft zwar der Eagleputt noch am Loch vorbei, der Versuch zur 4 sitzt aber, was ihn erneut in den roten Bereich abtauchen lässt. Zwar zeigt der Südburgenländer auch danach von Tee bis Grün solides Golf, kann davon aber nicht wirklich profitieren, da schlicht keine Putts ins Loch fallen wollen. Nachdem er von hinter dem Grün quer übers komplette Kurzgemähte ins vordere Fairway puttet will selbst das Par 5 der 14 keinen weiteren Schlag springen lassen.

Wohl schon mit etwas Wut im Bauch knallt er auf der 15 den Ball dann bis auf wenige Zentimeter zur Fahne, womit nicht mal der 14. Schlägen im Bag mehr das nächste Birdie verhindern kann. Das bringt ihn gegen Ende noch einmal so richtig in Fahrt, denn auf der 16 kratzt er mit gefühlvollem Putt noch das Par und holt sich am Par 3 danach sogar das nächste Birdie ab, was ihn endgültig sicher über die Cutlinie marschieren lässt. So richtig „on fire“ stopft er zum Abschluss auch noch vom Vorgrün den fälligen Putt und bringt so trotz des langen Leerlaufs am Ende die 67 (-4) zum Recording, was ihn als 39. im gesicherten Mittelfeld ins Wochenende cutten lässt.

Wil Besseling (NED) geht nach der 65 (-6) und bei gesamt 13 unter Par als Führender in den Moving Day.

Leaderboard Open de Espana

>> SKY überträgt Live und in HD von den Open de Espana.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Ungewollt zurückhaltend

OPEN DE ESPANA – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger sammelt zum Auftakt im Club de Campo Villa de Madrid zwar vier Birdies auf, muss jedoch auch drei Fehler einstecken und kommt so mit einer nur leicht geröteten 70 (-1) nicht mit den durchwegs tiefen Scores mit.

Nach dem Wechselbad der Gefühle von Whistling Straits kehrt Bernd Wiesberger auf gewohntes Terrain in Europa zurück. Mit der Open de Espana beginnt für ihn ein Stretch mit zwei Starts auf der iberischen Halbinsel. Interessanter als das Gesamtpreisgeld von 1,5 Millionen Euro werden wohl die Weltranglistenpunkte sein, denn mit einem Sieg in Madrid ginge es zurück in den Eliteclub der Top 50 der Welt, wobei sich Wiesberger hier bis zum Jahresende Zeit lassen kann um sich für Majors und WGC’s im neuen Jahr zu qualifizieren.

Leicht wird die Aufgabe am kurzen und engen Kurs von Villa de Campo in den Vororten von Madrid nicht werden, ist doch kein Geringerer als der aktuell beste Golfer der Welt, Jon Rahm, am Start – und das sogar mit Heimvorteil. Gleich an den ersten beiden Tagen hat Bernd auch den Spanier an seiner Seite, marschieren sie doch gemeinsam mit Victor Perez (FRA) im Marquee-Flight über die Fairways. Der Burgenländer findet sich dann am Donnerstag Vormittag auf den Backnine auch gleich bestens zurecht und stopft schon auf der 10 den fälligen Birdieputt zum anfänglichen roten Eintrag.

Vor und zurück

Richtig lange verweilt er jedoch nicht im Minusbereich, da ihm zwei Löcher später die 13 auch das erste Bogey aufbrummt. Standesgemäß schnappt er sich dann am ersten Par 5 seiner Runde aber wieder ein Birdie und biegt so sein Score zeitnah wieder in die richtige Richtung, kann jedoch erneut das gerötete Zwischenergebnis nicht allzu lange verwalten, da ihm das Par 3 der 17 wieder einen Strich durch die Rechnung macht. Immerhin kann er auch von der 18 ein Birdie entführen, mit den Topscores kommt er damit jedoch bereits zur Halbzeit der Auftaktrunde nicht mit.

Noch dazu bringt ihn sichtlich auch sein drittes Birdie noch nicht wirklich ins Laufen, denn schon die 2 entpuppt sich wieder als zu harte Nuss und lässt die Nummer 62 der Welt einmal mehr auf den Ausgangspunkt zurückrutschen. Das Hin und Her findet auch in Folge seine Fortsetzung, denn mit Birdie Nummer 4 geht es am Par 5 der 4 erneut unter Par. Zwar schafft er es danach das Ergebnis zu verwalten und schaukelt das zartrosa Ergebnis schlussendlich auch über die Zeit, mit der 70 (-1) kann er mit den Topergebnissen aber keineswegs mithalten und muss vom 69. Platz aus sogar zulegen um nicht bereits am Cut zu scheitern.

Ich habe heute größtenteils solides Golf gespielt, aber bin etwas fahrlässig mit meinen Chancen umgegangen. Der Score könnte oder sollte eigentlich auf jeden Fall ein wenig tiefer sein, da der Kurs es durchaus zulässt“, so Bernd im Anschluss via Instagram. Ross McGowan (ENG) etwas packt sogar eine 61 (-10 ) aus und setzt sich damit an die Spitze. Auch Flightpartner und Fanliebling Jon Rahm erwischt einen richtig guten Tag und mischt nach einer 63 (-8) ganz vorne mit.

Leaderboard Open de Espana

>> SKY überträgt Live und in HD von den Open de Espana.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Stilvoll beendet

OPEN DE ESPANA – FINAL: Sarah Schober und Christine Wolf beenden ihre LET-Saison im Real Club de Golf Guadalmina mit Par-Runden durchwegs stilvoll. Durch die Corona-Krise behalten die letztjährigen Kategorien ihre Gültigkeit auch für die kommende Saison.

Sarah Schober und Christine Wolf erreichen beim verregneten Tourfinale das Wochenende, was angesichts des hohen Preisgelds von 600.000 Euro durchaus erfreulich ist. In der ersten Turnierhälfte kämpften jedoch beide mit ihren Eisen, vor allem Wolf verfehlte ungewöhnlich viele Grüns.

Sarah Schober startet wie Christine Wolf dann mit Bogey in den windigen Samstag-Nachmittag. Hinter der Tirolerin spielend attackiert sie erfolgreich am ersten Par 5 und holt sich das verdiente Birdie. An der 15 sorgt die Steirerin täglich für Action: nach Birdie und Doppelbogey an den Vortagen versenkt sie am Samstag wieder einen Birdieputt.

Den Birdie-Triplepack schnürt sie endgültig am 16. Grün zusammen. Das bringt die Steirerin sichtlich erst auf den Geschmack: an der 18 spielt sie gekonnt ihre Schlaglängen aus und landet spektakulär den Eagle-Punch. Den doppelten Schlaggewinn verspielt jedoch Schober wieder mit dem Doppelbogey am langen Par 4 der 5. Mit einem Birdie in der Schlussphase bringt sie die sehenswerte 69 herein, ihre klar beste Runde der Woche und verbessert sich auf den 20. Rang.

Am Sonntag zeigt sie sich dann von ihrer ganz sicheren Seite und reiht nahtlos Par an Par aneinander, womit sie die gesamten Frontnine über nichts falsch macht. Das Bild ändert sich dann jedoch auf der hinteren Platzhälfte, denn zwei Bogeys auf der 11 und der 12 kosten einige Ränge. Sofort allerdings macht sich Sarah daran die Fehler wieder auszubessern und krallt sich mit Birdies auf der 13 und der 16 wichtige Schläge, die sie am Ende die 72 (Par) unterschreiben lassen, was für Rang 22 reicht.

Trotz der kurzen Saison, wegen Covid-19 pausierte die Tour von März bis August, zeigte sich Sarah bei ihren Starts durchwegs souverän, denn von den nur zwölf Turnieren im Kalender stand sie bei acht am Start und erreichte eben so oft das Wochenende. Die beste Woche gelang ihr erst vor wenigen Tagen in Saudi Arabien, als sie am Ende einen 17. Rang verbuchen konnte.

Souveräne 72 zum Ausklang

Aufgrund der Verspätung im Zeitplan wurde am Samstag um 12:45 Uhr im Kanonenstart begonnen, wobei Schober an der 10 und Wolf an der 11 begannen. Am Nachmittag lebt zudem der Wind in Marbella auf, was Wolf gleich auf ihrer ersten Bahn ein Bogey kostet. Auch die 13 bringt ihr kein Glück und knöpft ihr einen weiteren Schlag ab. Dafür kann sie erstmals das kurze Par 5 der 18 zu einem Birdie nutzen. Damit findet die Tirolerin immer besser ins Spiel. Auf den vorderen 9 Löcher kann sie mit einem weiteren Schlaggewinn die Tagesbilanz ausgleichen. Stilvoll beendet sie ihren langen Golfsamstag am abschließenden Par 3 mit Birdie und steigert sich mit der 71 (-1) erneut um zwei Schläge gegenüber der Vorrunde.

Der Finaltag beginnt für Chrissie dann regelrecht nach Maß, denn gleich die 1 hält ein anfängliches Birdie für sie parat. Zwar muss sie auf der 4 recht rasch den Ausgleich einstecken mit weiteren Pars agiert sie auf den Frontnine aber durchwegs souverän. Nach dem Turn muss sie auf der 11 ein weiteres Bogey einstecken, dreht ihr Score nur wenig später auf der 14 aber wieder auf Anfang und verwaltet in Folge das Ergebnis gekonnt. Mit der 72 (Par) geht sich so beim Saisonfinale immerhin noch ein 27. Platz aus.

Für Christine Wolf endet in Spanien zwar die Ladies European Tour Saison, wobei sie bei zwölf Starts immerhin sieben Mal cuttete und in Tschechien mit Rang 2 nur knapp am Sieg vorbeischrammte, nicht aber ihr Turnierjahr, denn in zwei Wochen teet die Olympionikin noch bei den US Women’s Open auf, wo mit Emma Spitz (Am) auch Österreichs Golfjuwel einmal mehr eine Talentprobe abgeben wird.

Emily Kristine Pedersen (DEN) sichert sich mit einer 66er (-6) Finalrunde und bei gesamt 15 unter Par den Sieg.

Leaderboard Open de Espana

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Langer erster Spieltag

OPEN DE ESPANA – 1. RUNDE: Sarah Schober und Christine Wolf werden am Donnerstag vom heftigen Regen ausgebremst und können ihre Runde somit erst am Freitag beenden. Die Konzentration halten beide im Real Club de Golf Guadalmina jedoch hoch und liegen nach den ersten 18 Löchern auf Cutkurs.

Nach einer ultrakurzen Golfsaison lädt die Ladies European Tour zum Tourfinale nach Marbella. Wolf als 24. und Sarah Schober als 76. der Order of Merit haben bislang eine unauffällige Saison abgespult, was allerdings keine weiteren Auswirkungen hat, da auch die Damentour ihre Kategorien für 2021 eingefroren hat. Somit geht es im Royal Golf de Guadalmina bei Marbella einzig und allein um Preisgeld und Weltranglistenpunkte, dies allerdings reichlich bei einem sehr gut dotierten 600.000 Euro Turnier.

Sarah Schober beginnt das Turnier auf den Backnine und muss bei recht ungemütlich nassen Bedingungen schon früh auf der 12 ein Bogey einstecken. Die junge Steirerin zeigt sich davon jedoch unbeeindruckt und schnappt sich am Par 5 der 14 und am darauffolgenden Par 3 ihre ersten Birdies, was sie naturgemäß deutlich nach vorne spült. Der heftige Regen fordert im Anschluss seinen Tribut und nach elf gespielten Löchern lässt das durchweichte Terrain keine Fortsetzung mehr zu.

Am Freitag findet sie sich zunächst bei der Wiederaufnahme gut zurecht und kann auf der 3 und der 4 recht sichere Pars notieren. Die 5 wird ihr dann allerdings zum Verhängnis und radiert ihr mit einem Bogey das Minus als Vorzeichen wieder aus. Bis kurz vor Schluss hält sie den Score dann zusammen, ehe es sich auf der 9 doch noch ein Fehler gemütlich macht und ihr mit der 73 (+1) doch noch die Par-Runde zunichte macht. Mit 1 über Par reiht sie sich als 22. aber ganz klar locker im Cutbereich ein und muss bereits in kurzer Zeit wieder zurück zur 1 um Runde 2 in Angriff zu nehmen.

Erst Corona-Alarm, dann vom Regen gebremst

Christine Wolf’s Start steht am Vormittag noch etwas auf der Kippe, da das Coronavirus beim letzten Turnier noch seine Finger im Spiel hat: „Mein Caddy hat gestern einen positiven Test zurück bekommen. Ich hab zu ihm gesagt, er darf erst Caddy machen, wenn er negativ ist, auch weil ich ja nächste Woche zu den US Open fliege, und das nicht mit einer Quarantäne hier verpassen wollte. Er hat dann anscheinend mehrere Tests gemacht (wobei auch 2 Antigen-Tests, die ja schneller ausgewertet sind) und hat mir dann Dienstag Abend gesagt er sei negativ.“

„Gestern beim Pro-Am hat er mir dann noch Caddy gemacht, bis sie ihn auf der 15 vom Platz geholt haben, weil der PCR-Test minimal positiv war. Er musste dann nochmal testen, ich musste seither in Isolation im Zimmer sein und muss jetzt warten bis ca. 11:30 Uhr, wenn sie das neue Resultat bekommen. Dauert alles etwas länger hier.“ Die Warterei zahlt sich aber aus, denn kurz nach 11:30 Uhr hat die Tirolerin Gewissheit, dass sie diese Woche spielen darf.

Durch die verfahrene Situation erst mit letzter Startzeit und alleine unterwegs gelingen zunächst auf der 10 und der 11 recht sichere Pars, mit Bogey-Birdie-Bogey wird es danach allerdings erstmals deutlich bunter auf der Scorecard. Nachdem sich auch auf der 16 nur ein Bogey ausgeht, droht die Runde eine recht unangenehme Richtung einzuschlagen. Der heftige Regen sorgt im Anschluss jedoch für einen Abbruch, womit auch Chrissie’s kleine Negativspirale eingebremst wird.

Die Fortsetzung der Runde am Freitag lässt sich dann mit einer Parserie recht souverän an, erst das schwierige Par 4 der 5 entwickelt sich zu einem kleinen Stolperstein und ringt Österreichs Olympionikin den ersten Schlagverlust des Tages ab. Schlussendlich steht sie mit der 75 (+3) beim Recording und rangiert damit als 43. noch recht klar im Cutbereich.

Leaderboard Open de Espana

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Souveräne Turnierwoche

OPEN DE ESPANA – FINAL: Christine Wolf darf sich im Aloha GC nach einer 71er Finalrunde und Rang 16 über eine souveräne Woche freuen. Sarah Schober bleibt im hinteren Drittel stecken.

Christine Wolf fand am Moving Day so richtig ihren Rhythmus und marschierte mit einer 67 bis auf den 15. Platz nach vor. Damit konnte sie zwar viele Ränge gutmachen, für ein Top 10 Ergebnis muss am Sonntag aber wohl alles zusammenpassen, da ihr bereits sechs Schläge auf die Spitzenränge fehlen.

Sie macht sich aber von Beginn an daran den Rückstand zu verkürzen, denn gleich das Par 5 der 1 spendiert ihr das erste Birdie. Auch danach zeigt sie grundsolides Golf, wenngleich sie bis zur 7 warten muss, ehe der nächste Putt zum roten Eintrag im Loch verschwindet. Mit fehlerlosem Spiel kommt sie so bei 2 unter Par auf den Backnine an.

Dort reißt der Schwung dann aber etwas ab, denn Chrissie läuft lange Zeit vergeblich einem weiteren Birdie hinterher und da es sich dann auf der 14 mit verpasstem Sand Save sogar ein Bogey bequem macht, rücken die Top 10 endgültig in weite Ferne. Zwar bessert sie den Faux-pas sofort wieder aus, ein weiterer Ausflug in den Grünbunker kostet ihr dann auf der 17 aber den nächsten Schlag und so muss sie sich schlussendlich nach der 71 (-1) mit Rang 16 zufrieden geben.

Nach dem Turnier meint sie: „Ich hab richtig gut gespielt heute, aber leider nicht gut gescored. Mit meinem Spiel bin ich an den letzten drei Tagen aber echt zufrieden.“

Stecken geblieben

Sarah Schober fand im Gegensatz zu ihrer Landsfrau überhaupt keinen Rhythmus und musste sich am Ende mit einer 77 begnügen, die sie regelrecht im Niemandsland des Klassements einreiht. Richtig gut beginnt dann auch der Finaltag nicht, denn erneut tritt sie sich auf der 2 ein rasches Bogey ein und kann auch auf der 4 einen Fehler nicht verhindern. Zumindestens gelingt auf der 6 dann auch das erste Birdie, womit sie zumindestens einen aufgerissenen Schlag wieder weghobeln kann.

Nachdem mit der 10 ein weiteres Par 5 an diesem Tag keinen Schlag springen lassen will und sie danach mit einem Bogeydoppelpack sogar noch weiter zurückrutscht, droht auch der Sonntag richtig unangenehm zu werden. Sarah stabilisiert ihr Spiel danach jedoch wieder und sammelt auf der 15 auch noch ein Birdie auf. Mehr als die 74 (+2) und Rang 48 ist so aber nicht mehr zu holen.

Anne Van Dam (NED) schnappt sich mit einer 70er (-2) Finalrunde und bei gesamt 13 unter Par den Sieg.

>> Leaderboard Open de Espana

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Stark ausgenützt

OPEN DE ESPANA – 3. RUNDE: Christine Wolf weiß den Moving Day stark auszunützen und macht mit einer 67 viele Ränge gut. Sarah Schober findet hingegen keinen Rhythmus und fällt weit zurück.

Christine Wolf lag am zweiten Spieltag lange Zeit in den roten Zahlen, rutschte mit zwei späten Bogeys aber noch auf Level Par zurück. Mit der 72 cuttete aber auch sie ohne Probleme ins Weekend und hofft nun den Moving Day voll zu ihren Gunsten ausnützen zu können.

Gleich zu Beginn unterstreicht sie ihr Vorhaben, wenngleich sie zwischen zwei schnelle Birdies auch ein Dreiputt-Bogey quetscht. Das soll es mit den Fehlern dann aber auch gewesen sein, denn da sie auch das Par 5 der 5 und die 8 (Par 3) perfekt im Griff hat, macht sie schon zur Halbzeit etliche Ränge gut.

Den eingeschlagenen Weg behält sie auch auf den Backnine weiter bei, denn geduldig wartet die Tirolerin auf sich bietende Chancen und schlägt nach guten Annäherungen auf der 12 und der 14 eiskalt zu. Da sie die Runde makellos zu Ende spielt, unterschreibt sie schließlich die 67 (-5), womit sie sich bis auf Rang 15 nach vorne arbeitet. Auf die Top 10 fehlen jedoch bereits sechs Schläge, weshalb es für ein Spitzenergebnis noch ein weiter Weg ist.

„Heute wars echt gut. Die Verhältnisse sind nach wie vor super hier und ich hab heute sehr oft nah zu den Fahnen geschossen. Und selbst wenn die Annäherungen mal nicht so gut waren, sind sie zumindestens auf der richtigen Seite am Grün gelegen“, beschreibt Chrissie den Weg zur 67.

Von Beginn an kein Rhythmus

Sarah Schober präsentierte sich auch am Freitag wieder von der ganz sicheren Seite und konnte am Ende ihre bereits zweite 71 notieren. Damit startet die junge Steirerin auch mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 ins Wochenende und hat somit ein Spitzenergebnis noch locker in Reichweite.

Allerdings will es am Samstag einfach nicht mehr nach dem Geschmack der ehemaligen Studentin der University of Florida laufen. Dies macht sich gleich zu Beginn mit einem anfänglichen Par 5 Bogey bemerkbar und auch danach kommen ihr die langen Bahnen nicht entgegen, wie ein weiterer Fehler am Par 5 der 5 zeigt. Des Schlechten noch nicht genug, geht sich auf auf der 6 nur ein Bogey aus, weshalb sie nur im deutlichen Plusbereich auf den Backnine ankommt.

Dort gelingen dann zwar auch die ersten beiden Birdies, mit gleich vier weiteren Fehlern zementiert sie sich aber regelrecht im Niemandsland ein und muss sich am Ende sogar nur mit der 77 (+5) zufrieden geben. Damit rutscht Sarah an einem durchwegs verkorksten dritten Spieltag bis auf den 48. Platz zurück. Das Hauptproblem am Samstag ist eindeutig auf den Grüns zu suchen, denn mit 38 Putts – gleich sechs Mal benötigt sie drei Anläufe am Kurzgemähten – sprechen eine eindeutige Sprache.

>> Leaderboard Open de Espana

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Spitzenplätze in Sicht

OPEN DE ESPANA – 2. RUNDE: Sarah Schober geht im Aloha GC nach der bereits zweiten 71 nur knapp hinter den Top 10 ins Wochenende. Christine Wolf cuttet nach der 72 ebenfalls souverän.

Sarah Schober freute sich über den gelungenen Auftakt mit 71 Schlägen, wobei sie nie in Bedrängnis geriet und sich alle Möglichkeiten für den weiteren Turnierverlauf einräumte. Anders als am Vortag lassen diesmal die 10 und die 11 für Sarah dann keine Birdies springen und da sie danach auf der 12 nach einigen Problemem im langen Spiel sogar ein Bogey einstecken muss, droht die Runde in die verkehrte Richtung abzudriften.

Die junge Steirerin sammelt sich aber rasch, gleicht ihr Score sofort wieder aus und nimmt auf der 15 das nächste Birdie mit, was sie im roten Bereich auf den Frontnine ankommen lässt. Dort dreht sie ihr Score dann nach starkem Birdieputt rasch noch weiter in den Minusbereich und knackt damit sogar die Top 10. Zwar bremst ein Bogey auf der 4 nach eingebunkerter Annäherung etwas, mit soliden Pars bringt sie die Runde aber souverän zu Ende und geht so nach der bereits zweiten 71 (-1) und als 15. aus vielversprechender Verfolgerposition ins Wochenende.

Nach der Runde meint sie: „Ich bin mit dem heutigen Tag zufrieden. Es war sehr ähnlich zu gestern, nur, dass ich heute eigentlich noch etwas näher zu den Fahnen geschossen hab, leider aber die Chancen zu wenig nützen konnte.“

Souverän ins Wochenende

Christine Wolf leistete sich im hügeligen Aloha Golfclub mit seinen ondulierten Grüns zu viele Fehler und muss sich beim Europaabschluß in Marbella entsprechend steigern. Der zweite Spieltag lässt sich aus Christine Wolfs Sicht deutlich entspannter an als noch die erste Runde, denn schon früh sammelt sie auf der 2 ein Birdie auf und lässt sich selbst vom postwendend folgenden Ausgleich nicht aus der Ruhe bringen. Souverän spult sie danach die Pars ab, wartet geduldig auf die nächste sich bietende Chance und taucht auf der 7 noch vor dem Turn wieder in die roten Zahlen ab.

Kaum auf der zweiten Platzhälfte angekommen baut sie diese sogar weiter aus und orientiert sich so eindeutig in die richtige Richtung. Allerdings kann sie danach nicht weiter zulegen, reiht einige Bahnen lang die Pars aneinander und rutscht mit einem späten Bogeydoppelpack sogar wieder auf Level Par zurück. Mit der 72 (Par) geht sich zwar locker das Wochenende aus, mit den beiden späten Fehlern lässt sie aber eine noch viel bessere Ausgangslage als Rang 45 liegen.

„Es waren auch wieder perfekte Bedingungen und ich bin eigentlich mit meiner Leistung heute durchaus recht zufrieden. Leider hab ich auf der 17 noch einen Dreiputt vom Vorgrün eingestreut, was mir noch die rote Runde gekostet hat“, fasst die Tirolerin ihre zweite Runde knapp zusammen.

>> Leaderboard Open de Espana

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Würdiger Saisonabschluss

OPEN DE ESPANA – FINAL: Christine Wolf kann zwar zum Abschluss im La Quinta G & CC mit einer 70 keine Ränge mehr gutmachen, sorgt mit der roten Runde aber für einen würdigen Abschluss ihrer bislang klar besten Saison der Karriere.

Christine Wolf lief zwar am Moving Day erneut vergeblich einer roten Runde hinterher, konnte mit der 71 (Par) aber immerhin ihre Platzierung halten. Bei der letzten Runde der Saison wird die Innsbruckerin noch einmal alles versuchen aus sich herauszuholen um ihre fantastische Saison gebührend zu beenden. Ein Spitzenergebnis ist bei bereits sechs Schlägen Rückstand auf die Top 10 aber wohl nur noch mit einer absoluten Traumrunde zu realisieren.

Genau daran bastelt Österreichs Rio-Olmpionikin dann aber von Beginn an, denn gleich die 10 hält den ersten Schlaggewinn parat und mit weiterem Birdie kurz danach auf der 12 ist der gelungene Beginn endgültig in Stein gemeißelt. Erst danach wird es etwas farbenfroher auf der Scorecard und Chrissie muss bis zum Turn neben zwei weiteren Birdies auch ebensoviele Bogeys notieren, womit sie aber immer noch klar im Minusbereich auf den Frontnine ankommt.

Das angeschlagene Tempo kann sie dann aber auf den ersten neun Bahnen nicht weiter aufrechthalten und muss nach zwei Pars auf der 3 ihr bereits drittes Bogey des Tages notieren. Sie stabilisiert ihr Spiel danach zwar sofort wieder und reiht Par um Par aneinander, Birdie will aber keines mehr gelingen. Mit der 70 (-1) stagniert sie zwar im Klassement auf Rang 22, mit der ersten roten Runde der Woche sorgt sie aber für einen würdigen Saisonabschluss. Anne Van Dam (NED) lässt mit einer 70er (-1) Schlussrunde und bei gesamt 13 unter Par nichts mehr anbrennen.

Beste Saison der Karriere

Christine Wolf darf auf ihre bislang klar beste Saison der Karriere zurückblicken. Die 29-jährige hatte in Down Under zu Beginn des Jahres zwar einige Schwierigkeiten richtig ins Rollen zu kommen, ab den South African Women’s Open aber lief es für die Tirolerin richtig gut, denn mit einem 6., einem 11. und einem darauffolgenden 7. Platz heizte sie ihre Saison so richtig an.

Nach einem leichten Durchhänger bei den beiden Links-Megaevents fing sie sich rechtzeitig wieder, streifte zunächst mit Rang 7 in Frankreich ihr bereits drittes Top 10 Ergebnis des Jahres ein und scheiterte danach in Indien erst an einem fett getroffenen Wedge auf der 18 an ihrem ersten Sieg auf der Ladies European Tour. Rang 2 war aber nicht nur das bis dato am Höchsten einzuschätzende Highlight ihrer Karriere, sondern mit gut 25.000 Euro Preisgeld darüber hinaus auch der bislang fetteste Siegerscheck, den sie je von einem Turnier mitnehmen konnte.

Beim Saisonfinale in Marbella wollte es dann zwar drei Runden lang nicht so ganz nach ihrem Geschmack laufen, die abschließende rote Runde sorgt aber für einen würdigen Abschluss der sehenswerten Saison. Der 6. Rang in der Jahreswertung ist für Christine Wolf der verdiente Lohn für die harte Arbeit und das konstante Spiel in diesem Jahr.

Das starke Abschneiden hat dazu noch einen zusätzlichen positiven Aspekt: „Um in die Majors nächstes Jahr reinzukommen hätte ich zwar Top 5 in der Order of Merit gebraucht, aber ich werde mit Rang 6 in alle Limited Fields Events im kommenden Jahr reinkommen.“

>> Leaderboard Open de Espana

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail