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SHRINERS CHILDREN’S OPEN – 2. RUNDE: Sepp Straka erwischt im TPC Summerlin einen Tag zum Vergessen und geht mit einem deutlich verpassten Cut auch bei seinem dritten Saisonstart wieder leer aus.

Sepp Straka kommt auch beim dritten Saisoneinsatz nicht wirklich ins Rollen. Zwar lag Österreichs Mega-Longhitter bis kurz vor Schluss bei einem Zwischenstand von 2 unter Par und war damit auch bis auf einen Schlag an der prognostizierten Cutmarke dran, ein Doppelbogey am Par 3 der 17 warf ihn aber noch auf Level Par zurück, weshalb er mit der 71 (Par) einmal mehr dem möglichen Preisgeld hinterherläuft. Am Freitag muss somit auf der birdiefreundlichen Wiese in Las Vegas eine deutliche Steigerung gelingen, um nicht auch beim dritten Saisoneinsatz wieder mit leeren Händen dazustehen.

Gleich auf der 10 knallt Sepp ein Vollbrett aufs Fairway, lässt sich so nur noch einen Pitch ins Grün über und legt eben diesen danach bis auf wenige Zentimeter zur Fahne, was prompt im anfänglichen Birdie mündet. Ein knapp verfehltes Grün auf der 11 schlägt sich nach gefühlvollem Putt noch nicht unangenehm auf der Scorecard nieder, ein verzogener Drive auf der 12 stellt dann aber eine zu harte Nuss dar, was schließlich den Ausgleich zurück auf Level Par bedeutet. Am ersten Par 5 kommt es dann sogar noch schlimmer. Ein Abschlag in den Bunker wäre an sich noch kein großes Dilemma, da er das Grün mit dem dritten Schlag ohne Probleme erreicht, ein Dreiputt aus knapp neun Metern bedeutet dann aber gleich den nächsten Schlagverlust.

Auch danach reißen die Probleme nicht ab, denn nachdem er den Ball am Par 3 nur zwischen Grünbunker und Grün platziert und im Anschluss der Chip etwas zu lange ausrollt, muss er sogar mit dem unschönen Triplepack leben, der die Cutlinie endgültig außer Sichtweite bringt. Immerhin kann er am kurzen Par 4 der 15 mit gelochtem Birdieputt aus knapp zwei Metern wieder etwas gegensteuern. Nach einem Wasserball am Par 5 der 16 rettet er sich noch zum Par, ein weiterer Dreiputt auf der 18 bedeutet dann aber den bereits vierten Schlagverlust.

Erst danach kehrt erstmals etwas Ruhe ins Spiel ein, bis er am Par 3 der 5 den Ball an der Bunkerkante im Rough parkt und im Anschluss einen kleinen Flyer produziert, womit das nächste Bogey nicht mehr abzuwenden ist und endgültig den dritten Missed Cut in Folge besiegelt. Ein weggeballerter Drive, der ihn sogar noch einmal vom Tee durchladen lässt, mündet dann sogar in einer Doublette, was aber angesichts des ohnehin verpassten Wochenendes kaum mehr ins Gewicht fällt.

Zwar geht sich schließlich am Par 5 der 9 noch ein abschließendes Birdie aus, mehr als die 75 (+4) bringt er so aber nicht auf die Habenseite, was ihn als 141. mehr als deutlich am Cut scheitern lässt. Damit muss er auch nach dem dritten Saisonauftritt weiterhin auf die ersten Punkte warten. Sungjae Im (KOR) und Chad Ramey (USA) gehen bei gesamt 14 unter Par als Co-Leader ins Wochenende.

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Wieder hinterher

SHRINERS CHILRDEN’S OPEN – 1. RUNDE: Sepp Straka läuft mit einer 71 auch bei seinem dritten Saisoneinsatz wieder hinterher und muss sich im TPC Summerlin am Freitag deutlich steigern um erstmals im neuen Wertungsjahr anschreiben zu können.

Nach dem Fehlstart mit zwei Missed Cuts in die neue Saison steigt der Druck auf Sepp Straka endlich im neuen FedExCup anzuschreiben. Sein viertes Jahr auf der PGA Tour erinnert ein wenig an sein zweites, als er gar mit vier Nullnummern loslegte, unter anderem auch in Las Vegas, wo es in dieser Woche zu Sache geht. Besser lief es da bei der Shriners Children Open im Vorjahr, als er mit Platz 43 erstes Preisgeld holte. Am Touristenkurs von TPC Summerlin wird traditionell ultratief gescort, was den Druck auf den Putter immens erhöht.

Zum Auftakt ist Sepp erst am Nachmittag unterwegs und bringt sich gleich auf der 1 mit einer eingebunkerten Annäherung in die Bredouille, aus der er sich jedoch gefühlvoll befreit. Mit weiteren Problemen im langen Spiel erwischt es ihn dann jedoch bereits auf der 3 mit dem ersten Bogey. Immerhin erwärmt sich danach aber erstmals der Putter und beschert ihm aus knapp zehn Metern sehenswert den prompten Ausgleich.

Sofort allerdings geht es am Par 3 danach im Klassement auch wieder retour, da er diesmal aus dem Grünbunker nicht mehr das Par kratzen kann. Danach kehrt zwar etwas Ruhe ein, dem erneuten Ausgleich läuft er aber vergeblich nach und rutscht nach einer zu weit links angesetzten Annäherung auf der 11 sogar noch weiter zurück. Das Bogey lockt den Longhitter aber endgültig aus der Reserve, denn mit einem gefühlvollen Putt aus knapp drei Metern holt er sich auf der 12 das zweite Birdie ab und kann danach am Par 5 sein Score sogar wieder auf Level Par stellen.

Später Doubletten-Schock

Das bringt Österreichs ersten PGA Tour Spieler auch richtig ins Rollen, denn es bleibt zwar die Grünattacke am kurzen Par 4 der 15 im Bunker hängen, mit starkem Sandschlag und souveränem Putt geht sich aber erstmals der Sprung in den roten Bereich aus, den er sofort am darauffolgenden Par 5 sogar weiter ausbaut. Als bereits alles auf eine rote Auftaktrunde hindeutet, setzt er den Bunkerschlag am Par 3 der 17 etwas zu stark an und sieht den Ball am Ende nur noch ins Wasser rollen, was sogar im Doppelbogey mündet.

Mit der 71 (Par) ist zwar der Cut-Zug noch nicht komplett abgefahren, am Freitag muss aber vom 111. Platz aus deutlich besseres gelingen um nicht zum dritten Mal en-suite das Wochenende zu verpassen. Sung Kang (KOR) legt mit einer 61 (-10) den besten Start hin.

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Leer ausgegangen

SANDERSON FARMS CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Matthias Schwab verpasst beim Saisondebüt auf der PGA Tour mit einer 69 hauchdünn den Cut. Sepp Straka geht auch im CC of Jackson mit zu fehleranfälligem Spiel wieder leer aus und muss weiterhin auf das erste Preisgeld der Saison warten.

Matthias Schwab durfte sich bei seiner ersten Umrundung als PGA Tour Member zwar über eine rote Runde freuen, die 71 (-1) reichte am Donnerstag jedoch nicht um sich auch auf Cutkurs zu bringen, weshalb der 26-jährige PGA Tour Rookie am Freitag mit später Startzeit in Mississippi zulegen muss um gleich bei seinem ersten Saisonturnier Preisgeld mitnehmen zu können.

Von der 10 weg ist dem Schladminger kein schnelles Birdie vergönnt, vor allem weil sich am ersten Par 5 nach überschlagenem Grün nur das Par ausgeht. Als er dann auch noch am folgenden Grün aus unter zwei Metern den Par Putt nicht versenken kann, steigt der Druck weiter an. Schwab bleibt aber cool und locht dafür an der 13 aus drei Metern zum Birdie. Als sich dann auch noch am nächsten Par 5 das Sandy-Birdie ausgeht, sind die Startschwierigkeiten rasch vergessen. Der Birdie-Hattrick ist am folgenden Grün perfekt, nachdem auf dem kurzen Par 4 ein präziser Chip zur Fahne gelingt. Damit ist Schwab bereits nach dem ersten Drittel der Runde an der Cutmarke dran.

Schwab macht sich jedoch weiterhin das Leben schwer: nach verfehlter Annäherung ins 16. Grün bleibt der Chip zu kurz und aus 6 Metern will auch der Par Putt nicht mehr fallen. Sofort bessert er das Malheur mit Birdie an der 17 aus kurzer Distanz wieder aus. Zur Halbzeit fehlt aber damit noch immer ein Schlag auf den Cut. Dies ändert sich aber kaum auf den Frontnine angekommen, denn nach zwei starken Annäherungen und zwei gefühlvollen Putts aus vier und knapp drei Metern zieht er endgültig über die gezogene Linie nach vor.

Nach einem vermeidbaren Par 5 Bogey auf der 5 – zunächst trifft er das Grün nicht und überschlägt es danach mit dem Chip – rutscht er zwar kurzzeitig wieder zurück, steuert mit einem sehenswerten Putt aus gut vier Metern aber prompt wieder gegen. Durch die allgemein tiefen Scores springt die Cutmarke am Ende sogar noch auf 5 unter Par, ein Umstand der dem 26-jährigen noch zum Verhängnis wird, da er sich nach leicht verzogenem Drive auf der 8 nicht mehr zum Par sramblen kann und so am Ende „nur“ die 69 (-3) notiert, die als 69. hauchdünn nicht fürs Weiterkommen ins Wochenende reicht, womit der Rohrmooser beim Saisondebüt auf der PGA Tour leer ausgeht.

Weiterhin zu fehleranfällig

Sepp Straka hat sichtlich nach seinem deutlich verpassten Cut in Kalifornien auch im CC of Jackson die Leichtigkeit noch nicht wieder gefunden, denn ein wahres Birdie-Bogey Ping Pong mündete am ersten Spieltag in einer 73 (+1), womit er am Freitag deutlich zulegen muss um am Ende nicht wieder mit leeren Händen dazustehen. Gleich auf der 1 legt er sich dann mit einem starken Eisen auch eine richtig gute Birdiechance auf, lässt diese jedoch aus zwei Metern ungenützt verstreichen.

Zwei Löcher später erwärmt sich der Putter dann aber und lässt am Par 5 aus fünf Metern das erste Birdie springen. Auf der 5 entpuppt sich ein leicht verzogener Drive als richtig unangenehm, da der Ball unspielbar liegt, was Sepp zum Droppen zwingt. Auch die Annäherung gelingt in Folge nur suboptimal, dafür glüht jedoch der Putter, denn aus elf Metern kratzt er am Par 5 noch das Par. Mit recht solidem Spiel lässt er in Folge nichts anbrennen und kann kurz vor dem Wechsel auf die Backnine mit einem gestopften Viermeterputt sein zweites Birdie mitnehmen.

Anknüpfen kann er daran aber nicht und muss ausgerechnet am Par 5 der 14 schließlich nach knapp überschlagenem Grün sogar den ersten Schlagverlust einstecken, womit das rettende Cut-Ufer wieder in richtig weite Ferne rückt. Der gebürtige Wiener kann darauf schließlich auch nicht mehr reagieren und muss sich so mit der 71 (-1) abfinden, womit sich erneut als 111. noch kein Preisgeld ausgeht. Mit Will Zalatoris, Nick Watney und Sahith Theegala gibt ein US-amerikanisches Trio bei gesamt 13 unter Par den Ton an.

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Noch nicht auf Kurs

SANDERSON FARMS CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Matthias Schwab bringt im CC of Jackson am Donnerstag mit der 71 zwar eine leicht gerötete Auftaktrunde zum Recording, kann sich damit aber noch nicht auf Cutkurs bringen. Sepp Straka bastelt mit Birdie-Bogey Ping Pong nur eine 73 zusammen.

Matthias Schwab startet in Jackson, Mississippi, in seine erste reguläre Saison auf der PGA Tour. Genauso wie Sepp Straka gilt es beim zweiten PGA Tour-Event der Saison 2021 / 2022 vordringlich darum mit ersten Punkten im neuen FedExCup anzuschreiben. Beide Österreicher werden heuer noch zu 6, 7 Einsätzen kommen, wobei es vor allem für Schwab mit seiner kleineren Kategorie entscheidend sein wird, möglichst fett zu punkten um auch nach dem ersten Re-Shuffle weiter zu Einsätzen zu kommen.

Gleich auf der 1 bringt sich Matthias Schwab mit einem leicht verzogenen Abschlag zwar etwas in die Bredouille, stopft aber den wichtigen Parputt aus zwei Metern und macht so zu Beginn nichts falsch. Bereits auf der 3 hat der Steirer dann bereits erstmals Grund zu Jubeln, denn am Par 5 rollt der Birdieputt aus vier Metern ins Ziel und beschert ihm so rasch den Sprung in die roten Zahlen. Nach einem starken Parsave am Par 3 danach, lässt er am zweiten Par 5 aus drei Metern eine gute Chance auf ein weiteres Birdie ungenützt verstreichen, spult in Folge aber sehr solide Pars ab und lässt so auf den Frontnine nichts anbrennen.

Kaum auf den zweiten Neun angekommen biegt dann allerdings am Par 3 der 10 der Teeshot unangenehm rechts weg und über den Bunker hat er keine Chance den Ball nah an die kurzgesteckte Fahne zu bekommen, weshalb er mit dem ersten Bogey den scoretechnischen Ausgleich nicht verhindern kann. Mit einem gefühlvollen Putt aus gut fünf Metern krallt er sich am zweiten Par 3 der hinteren Platzhälfte dann aber sein zweites Birdie und sichert sich so auch wieder das Minus als Vorzeichen.

Mit einer richtig starken Annäherung legt er gegen Ende der Runde auf der 16 den Ball auf zwei Meter zur Fahne und holt sich wenige Minuten später standesgemäß sein drittes Birdie ab, womit er sein Score noch weiter ausbauen kann. Zum Abschluss zieht die Annäherung auf der schwierigen 18 dann etwas zu weit nach links und mit einem 26 Meterputt vom Vorgrün vor der Nase geht sich schließlich nur das Bogey aus, womit er sich am Ende mit einer nur leicht geröteten 71 (-1) anfreunden muss, die ihn als 71. knapp hinter der prognostizierten Cutlinie einreiht.

„Es war okay, aber noch nicht das was ich mir vorstelle und erwarte. Das Putten war gut aber teilweise passierten im langen Spiel Fehler die mich Schläge kosteten. Es ist aber ein gutes Gefühl wieder hier in den USA zu spielen ich freue mich schon auf die nächsten Runden und Turniere“, analysiert der Steirer seine Auftaktrunde.

Hin und Her

Sepp Straka bringt sich gleich am Par 3 der 10 mit einem rechts verzogenen zu kurzen Eisen in Schwierigkeiten und tritt sich sofort das erste Bogey ein. Die Probleme reißen auch danach nicht ab, denn am Par 5 der 11 wassert er seinen zweiten Schlag, was sofort im nächsten Schlagverlust mündet. Erst langsam stabilisiert er sein Spiel um dann am zweiten Par 5 über Pitch und Putt mit dem ersten Birdie gekonnt zuzuschlagen. Eine verzogenen Annäherung rächt sich an der 16, mit dem nächsten Bogey verschärft sich seine Lage weiter. An der 18 stopft Straka endlich aus knapp vier Metern einen guten Putt zum Birdie.

Das muntere Birdie-Bogey-Ping Pong setzt sich auch auf den vorderen 9 Löchern fort: das nächste ungenaue Eisen bringt Straka an der 1 in die Bredouille und führt zum Bogey, da er sich erneut nicht über das Kurzspiel retten kann. Seine unglaublichen Längen drohen ihm dann zwei Löcher später am Par 5 sogar zum Verhängnis zu werden, da er mit dem Holz 3 sogar das Grün leicht überschlägt. Diesmal funktioniert jedoch das kurze Spiel, womit das Up & Down zum nächsten Birdie gelingt.

Danach schlägt die Runde eine diametral andere Richtung ein, denn wie aus dem Nichts ist es mit dem Hin und Her zwischen Birdies und Schlagverlusten vorbei, was in einer abschließenden Parserie mündet. Mit der 73 (+1) kann sich der ehemalige Georgia Bulldog mit Sicherheit nicht wirklich zufrieden zeigen, bei drei Schlägen Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke und einer früheren Startzeit am Freitag scheint der Cutzug vom 119. Platz aus aber sicher noch nicht abgefahren zu sein.

Sahith Theegala (USA) schnappt sich mit einer 64 (-8) die Führung.

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Start ins PGA-Abenteuer

SANDERSON FARMS CHAMPIONSHIP – VORSCHAU: Matthias Schwab startet in Jackson, Mississippi ins PGA Tour Abenteuer, dass der Steirer klarerweise so gewinnbringend wie möglich gestalten will. Sepp Straka hofft im CC of Jackson auf einen gewinnbringenderen Auftritt als vor zwei Wochen in Napa.

Dank seiner starken Auftritte bei den Korn Ferry Tour Finals darf Matthias Schwab die PGA Tour als neue Heimat bezeichnen und hofft naturgemäß darauf seine unglaubliche Konstanz in Zukunft auch auf der stärksten Tour der Welt ausspielen zu können. Die erste Möglichkeit dazu ergibt sich bereits in dieser Woche, wo der 26-jährige in Jackson, Mississippi erstmals als PGA Tour Member seine Tees in den amerikanischen Boden stecken wird.

Traditionell gilt es für Rookies vor allem die Wochen von Ende September bis rund um Weihnachten gewinnbringend zu nützen und so viele FedEx-Cup Punkte wie möglich zu sammeln, da nach einer anstrengenden abgelaufenen Saison und der erst vor kurzem zu Ende gegangenen Playoffs etliche große Namen Pausen einlegen, was Topergebnisse etwas „einfacher“ machen könnte. Golf in den USA ist für den Rohrmooser jedenfalls keineswegs Neuland, spielte er doch in seiner College-Zeit jahrelang fürs Golfteam der Vanderbilt University, wobei er tatkräftig mithalf das Team zu einem der besten der Vereinigten Staaten zu machen.

Seit letzter Woche bereitet er sich intensiv in Florida vor, wobei im Training kein spezieller Aspekt im Fokus stand, sondern alle Facetten des Spiels geschärft wurden. Druck macht sich der Schladming-Pro keinen, denn er betrachtet seinen Saisonstart auf der PGA Tour wie ein European Tour Turnier mit etwas stärkerer Beteiligung.

Napa vergessen machen

Sepp Straka geht bereits seit Jahren auf der PGA Tour zu Werke und mischte bereits beim Season Opener in Napa mit, wo es allerdings für den frisch verheirateten Longhitter so gar nicht laufen wollte. Nach starkem Beginn ging die Leichtigkeit komplett verloren, was am Ende sogar in einem mit zehn Schlägen deutlich verpassten Cut mündete.

Nach kurzer Ryder Cup Pause hofft der gebürtige Wiener nun in Mississippi auf mehr Spielglück und damit auch auf die ersten Preisgeld-Dollars der neuen Saison. Dass es gerade bei Sepp von Turnier zu Turnier diametral anders laufen kann zeigte der ehemalige Georgia Bulldog bereits etliche Male. Hat er auch im CC of Jackson sein Visier wieder scharf gestellt, wäre mit Sicherheit auch das erste Topergebnis des neuen Spieljahres im Bereich des Möglichen.

Los geht es für Sepp Straka am Donnerstag erst um 20:06 MEZ mit Andrew Putnam und Cameron Tringale (beide USA). Matthias Schwab beginnt das 7 Millionen Dollar Event bereits um 15:33 MEZ flankiert von Vincent Whaley und Joshua Creel (beide USA). Titelverteidiger ist Sergio Garcia (ESP), der trotz der deftigen Ryder Cup Niederlage gegen die USA vergangene Woche auch heuer in Jackson wieder am Start sein wird.

 

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Nulllohnrunde

FORTINET CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Sepp Straka findet am Freitag im Silverado Resort überhaupt keinen Rhythmus, tritt sich am Ende sogar eine tiefschwarze 79 ein und verpasst damit um gleich zehn Schläge den Cut.

Sepp Straka zeigte zum Saisonauftakt im Silverado Resort lange Zeit starkes Golf und mischte nach zwölf gespielten Bahnen sogar im Spitzenfeld mit. Plötzlich riss im Spiel des Longhitters jedoch der Faden und er benötigte am Ende sogar noch ein Birdie um die 72 (Par) zu Papier bringen zu können. Damit geht er zwar nur als 104. in den zweiten Spieltag, bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Cutlinie scheint der Wochenendzug aber alles andere als abgefahren zu sein.

Das ändert sich dann jedoch gleich auf der 1, da er nach verzogenem Abschlag und überschlagenem Grün nur das Bogey notieren kann. Der Fehler gibt im Nachhinein betrachtet auch so etwas wie die Marschrichtung an diesem Tag vor, denn immer wieder muss er nach Problemen etwas zaubern, was auf der 6 in Form eines Dreiputts schließlich zum zweiten Mal daneben geht.

Nach komplett weggeballertem Drive und einem zusätzlichen Ausflug in den Grünbunker brummt ihm dann kurz vor dem Turn sogar das Par 5 der 9 noch ein Bogey auf, womit sich endgültig auch die letzten Cutchancen in Luft auflösen. Richtig heftig wird es dann nach dem Turn, wo er gleich dreimal aus dem Sand weiterspielen muss und so am Ende sogar das Doppelbogey aufleuchten hat.

Die Krone des komplett verpatzten Auftritts setzt er zum Abschluss dem Par 5 der 18 auf, denn obwohl er den dritten Schlag kurz vor dem Grün unterbringt, geht sich am Ende zum zweiten Mal an diesem Tag nur eine Doublette aus, womit die birdiefreie 79 (+7) endgültig in Stein gemeißelt ist. Als 150. verpasst er so um gleich zehn Schläge den Sprung ins Wochenende. Maverick McNealy (USA) geht bei gesamt 12 unter Par als Leader in den Moving Day.

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Faden gerissen

FORTINET CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Sepp Straka mischt im Silverado Resort nach starken ersten zwölf Löchern im absoluten Spitzenfeld mit, benötigt am Ende aber sogar auf seinem Schlussloch noch ein abschließendes Birdie um noch die 72 (Par) ins Ziel schleppen zu können.

Sepp Straka startet in Kalifornien in seine vierte Saison in Folge auf der PGA Tour. Das frisch verheiratete Kraftpaket hofft dabei auf einen ähnlichen Blitzstart wie im Vorjahr, als er mit einem 14. Platz gleich fett punktete. Dass ihm der Kurs im Silverado Resort liegt, bewies er schon beim Debüt 2018, als er nach 63er-Auftakt sogar das Feld anführte. Daran sollte auch nicht ändern, dass das 7 Millionen Dollar Turnier nahe San Francisco von Safeway Open zur Fortinet Championship umbenannt wurde. Matthias Schwab wird erst in zwei Wochen seine erste volle PGA Toursaison eröffnen.

Von Beginn an präsentiert sich der Longhitter dann hellwach und hat sowohl auf der 10 als auch auf der 11 etwas Pech, dass starke Putts noch nicht den Weg ins Ziel finden. Das ändert sich dann aber schon auf der 12, denn aus vier Metern hat er sein Visier erstmals genau justiert und taucht so rasch in die roten Zahlen ab. Auch in Folge lässt er mit starkem Spiel nichts anbrennen. Erst am Par 3 der 15 muss er nach verfehltem Grün auf die kurzgesteckte Fahne etwas zaubern, zieht sich mit sicherem Parputt aber gekonnt aus der Affäre.

Zwar kann er auf der 16, dem ersten Par 5 seiner Runde, die Grünattacke nicht am Kurzgemähten parken, mit viel Gefühl im Kurzspiel und dem richtigen Touch auf der Puttingoberfläche geht sich aber das zweite Birdie aus. Nachdem es sich auf der 17 allerdings der Abschlag im Fairwaybunker gemütlich macht und er in Folge das Grün überschlägt, muss er schließlich auch den ersten Fehler der neuen Saison verdauen. Sofort setzt er aber den durchaus sehenswerten Konter, nachdem er am Par 5 der 18 dem Birdieputt aus sieben Metern keine andere Chance lässt als zu fallen.

Rhythmus plötzlich weg

Der Putter hält auch danach sehenswert die Temperatur, denn auf der 3 rollt auch aus knapp neun Metern der Ball ins Loch, womit Sepp sich regelrecht im Spitzenfeld festkrallt. Aus zwei Metern streikt danach jedoch der 14. Schläger im Bag, denn nach einer eingebunkerten Annäherung geht sich auf der 4 zum zweiten Mal am Donnerstag ein Par nicht mehr aus. Obwohl er der Drive am Par 5 der 5 nur im Rough unterbringt, nimmt er das Risiko zur Grünattacke und bringt den Ball immerhin im Grünbunker unter. Auch der Sandschlag kann sich durchaus sehen lassen, allerdings geht sich aus zwei Metern danach nicht nur kein Bogey aus, mit einem vermeidbaren Dreiputt muss er sogar den nächsten Schlag abgeben.

Die Probleme kommen für den ehemaligen Georgia Bulldog in Folge richtiggehend inflationär daher, denn auch auf der 6 findet die Annäherung ihr Ziel nicht und da aus 2,5 Metern erneut der Parputt nicht fallen will, rasselt er sogar wieder auf Level Par zurück. Ein weiterer verzogener Abschlag mündet auf der 8 prompt im nächsten Fehler, womit er plötzlich sogar ein Plus als Vorzeichen aufleuchten hat.

Zum Abschluss geht sich am Par 5 aber immerhin noch ein Birdie aus, womit er zumindest noch die 72 (Par) über die Ziellinie bringt und so beim Saisonstart zwar nur auf Rang 104 rangiert, bei nur zwei Schlägen Rückstand auf das rettende Cut-Ufer aber auch noch alle Chancen wahrt mit Preisgeld in die kurze Ryder Cup Pause zu gehen. Chez Reavie (USA) legt mit einer 65 (-7) den besten Start hin.

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Playoff-Exit

THE NORTHERN TRUST – 2. RUNDE: Sepp Straka kämpft sich am Freitag trotz eines anfänglichen Triplebogeys im Liberty National CC noch zu einer 70, scheitert damit jedoch um zwei Schläge am Cut, was seine PGA Tour Playoffs bereits nach nur zwei Runden wieder beendet.

Sepp Straka zeigte auf seinen ersten neun Bahnen am Donnerstag durchaus ansprechendes Golf und mischte kurzzeitig sogar rund um die Top 10 mit. Nach dem Turn allerdings zerfiel das Spiel des Longhitters sprichwörtlich in seine Einzelteile und er rutschte mit vielen Fehlern deutlich zurück. Erst zwei abschließende Birdies brachten dann zumindest das gute Gefühl zurück, bei zwei Schlägen Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke scheint beim ersten Playoff Turnier der Cut-Zug auch keineswegs bereits abgefahren zu sein.

Die Aufgabe erschwert er sich dann am Freitag aber gleich auf der 1, denn nachdem er den ersten Abschlag verloren geben muss, noch einmal zurück zum Tee marschiert und danach auch noch einen Dreiputt fabriziert, hat er gleich zum Start auf der 1 sogar das Triplebogey picken. Sepp zeigt sich aber regelrecht trotzig, locht am Par 3 der 2 nach verfehltem Grün fast den Chip und legt auf der 3 eine super Annäherung fast schon geschenkt zum Loch, was schließlich im ersten Birdie mündet.

Auf den Geschmack gekommen stopft er am darauffolgenden Par 3 einen wahren Monsterputt aus 13 Metern zum roten Doppelpack und holt sich so rasch einen weiteren Schlag zurück. Ein Loch später wird es aber wieder richtig unangenehm, nachdem der Drive im H2O verschwindet. Mit einem weiteren ganz starken Eisen kratzt Sepp aber am Par 4 noch sehenswert das Par. Am Par 5 der 8 bringt er dann den Putter wieder sehenswert auf Temperatur und kann aus knapp vier Metern sein Score endgültig wieder auf Anfang drehen.

Zwei Schläge zu viel am Konto

Aus ähnlicher Distanz fällt auch auf der 9 der erste Putt ins Loch, womit Sepp sogar noch vor dem Turn in den roten Bereich abtaucht und sich so auch wieder etwas in Richtung Cutlinie anpirscht. Mit gutem Scrambling aber auch ausgelassenen Chancen notiert er dann zunächst zu Beginn der Backnine Pars auf die Scorecard, ehe er den Putter aus knapp fünf Metern am Par 3 der 14 wieder zum Glühen bringt und so endgültig nur noch einen Schlag hinter der gezogenen Linie zurückliegt.

Ein nach links verzogener Drive mündet danach aber auf der 15 im nächsten Bogey, was ein letztes Aufbäumen von Sepp richtiggehend unterdrückt, denn mit drei abschließenden Pars bringt er am Freitag die 70 (-1) zu Papier, womit sich der Cut als 88. nicht ausgeht. Damit enden für Sepp auch die PGA Tour Playoffs nach bereits zwei Runden, denn für das kommende Event, an dem nur noch die besten 70 der Jahreswertung teilnehmen dürfen, ist der Longhitter nicht mehr qualifiziert und wird seinen nächsten Auftritt somit erst zu Beginn der Saison 2021/22 haben.

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Rückstand nach dem Auftakt

THE NORTHERN TRUST – 1. RUNDE: Sepp Straka legt zum Auftakt der PGA Tour Playoffs im Liberty National CC zwar sehenswerte Backnine hin, muss sich mit zahlreichen Fehlern nach dem Turn jedoch trotz zweier abschließender Birdies mit einer 73 abfinden, womit er auf die prognostizierte Cutmarke bereits einigen Rückstand aufweist.

Mit einem brandheißen Schlusspunkt in der regulären Toursaison hat sich Sepp Straka nachdrücklich für die Playoffs im FedExCup empfohlen. Der Wiener ist bereits zum dritten Mal in Folge beim Kräftemessen der besten 125 der Jahreswertung mit dabei und hofft erstmals mit den besten 70 der Punktewertung das zweite Playoff zu erreichen.

Gespielt wird im Liberty National GC von Jersey City mit Blick auf die Freiheitsstatue. Straka muss versuchen zuerst den Cut der besten 70 zu stemmen und dann an den Finalrunden genug Punkte zu sammeln um sich unter die besten 70 zu schieben und so kommende Woche weitermachen zu dürfen. Mit der komplett versammelten Elite der PGA Tour wartet jedoch majorähnliche Konkurrenz, die so nebenbei auch um 9,5 Millionen US Dollar Preisgeld spielt.

Der Start verläuft aus Sicht des Longhitters durchaus souverän, denn auf der 10 nimmt er nach einem Zweiputt aus 20 Metern das anfängliche Par mit und scrambled sich danach am langen Par 3 der 11 zum nächsten Par, womit er auf seinen schwierigen ersten Bahnen nichts verkehrt macht. Am ersten Par 5 zieht der Abschlag dann weit nach links, zwischen den Teeboxen der Nachbarbahn hat er aber keine großen Probleme den Ball zurück ins Spiel zu bringen, Birdie geht sich aber so noch keines aus.

Das Scrambling funktioniert in der frühen Phase auch weiterhin exzellent, denn auch ein Ausflug in den Grünbunker am Par 3 der 14 kann ihm noch keinen Fehler aufbrummen. Am drivebaren Par 4 der 16 parkt Sepp den Teeshot nur knapp neben dem Grün. Zwar geht er den ersten Putt etwas zu forsch an, stopft jedoch den Retourputt aus drei Metern und krallt sich so sein erstes Birdie. Nach einem messerscharfen Eisen ergibt sich auf der 17 gleich die nächste Chance, aus 1,5 Metern spielt der Putter jedoch nicht mit und verweigert so den roten Doppelschlag.

Sicherheit verloren

Auf der 11 erwischt es ihn schließlich auch mit dem ersten Fehler, da sich diesmal am Par 3 aus dem Sand das Par nicht mehr ausgeht, womit er auch wieder auf Even Par zurückrutscht. Ein Unglück kommt zu dieser Zeit für Sepp auch nicht allein, denn nach verfehltem Grün geht sich auch auf der 12 nur ein Bogey aus, womit er sogar erstmals in den Plusbereich abrutscht. Die Sicherheit der ersten neun Bahnen ist nun endgültig dahin, wie ein weit rechts verzogener Drive auf der 5 beweist, was sofort in Bogey Nummer drei mündet.

Ein Loch später heißt es am Par 5 dann sogar noch einmal zurück vom Tee, nachdem der Abschlag diesmal wieder deutlich nach links weggeht. Am Ende leuchtet auch hier nur ein Bogey auf. So richtig im Negativstrudel gefangen rutscht er prompt noch weiter zurück, da er nach versandetem Abschlag auf der 7 sofort den nächsten Schlagverlust einstecken muss. Endlich kann er die Spirale dann durchbrechen und holt sich dank starkem Pitch am Par 5 der 8 zumindest einen Schlag wieder zurück.

Dank einer lasergenauen Annäherung zum Abschluss geht sich aus knapp zwei Metern auch auf der 9 dann noch ein Birdie aus, womit er die Runde immerhin positiv beendet. Zwar kommt er auch so über eine anfängliche 73 (+2) nicht hinaus, dank der beiden abschließenden Birdies wäre das rettende Cut-Ufer vom 89. Platz aus mit einer starken zweiten Runde aber durchaus noch in Sicht.

Mit Justin Thomas (USA) und Jon Rahm (ESP) machen gleich zwei Spieler zum Auftakt mit 63er (-8) Runden klar warum sie zum Mitfavoritenkreis auf den Sieg gehören. Harold Varner III (USA) folgt den beiden Fanmagneten mit bereits drei Schlägen Respektabstand auf Rang 3.

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Knallrot in die Playoffs

WYNDHAM CHAMPIONSHIP – FINAL: Sepp Straka packt am Finaltag im Sedgefield CC mit gleich acht Birdies eine knallrote 64 (-6) aus und biegt so mit einem sehenswerten 15. Platz in die kommende Woche startenden PGA Tour Playoffs ab.

Sepp Straka legte am Moving Day in North Carolina einen Zahn zu und brachte mit risikoreicherem Spiel und einiger Aggressivität am Ende eine 67 (-3) zum Recording womit er im Klassement die erhoffte Aufholjagd einleiten konnte. Aufgrund von Gewitterwarnungen wird die Finalrunde bereits früh von zwei Tees gestartet, was Sepp auch in die Karten spielt, hat er doch so gleich die zweite Tee Time und somit auch durchwegs frische Grüns.

Gleich auf der 1 legt er dann einen Megadrive aufs Fairway und lässt sich nur noch gut 90 Meter ins Grün übrig. Mit perfektem Wedge ergibt sich sofort die erste große Birdiechance, die er sich aus einem Meter nicht entgehen lässt. In dieser Tonart geht es auch weiter, denn auch aus drei und aus fünf Metern ist der Putter zur Stelle und ermöglicht so sogar den anfänglichen roten Triplepack.

Selbst damit hat der Longhitter aber sichtlich nicht genug, knallt auf der 4 gleich die nächste Annäherung bis auf einen guten Meter zur Fahne und knackt mit dem Birdiequartett in Windeseile sogar die Top 10. Ohne Probleme gelingt danach am ersten Par 5 auch die Grünattacke, allerdings lässt ihn der 14. Schläger im Bag plötzlich im Stich und zwingt ihn aus knapp 14 Metern zu drei Versuchen, womit die Birdieserie schließlich reißt.

Doublette gut verdaut

Sichtlich findet er aber die richtigen Worte, denn am Par 3 der 7 wirkt der Putter wieder voll motiviert und macht den Dreiputt Faux-pas aus zehn Metern und Birdie Nummer 5 wieder wett. Erst danach gönnt er sich eine kleine Verschnaufpause, ohne jedoch ernsthaft in Gefahr zu kommen einen Schlag abgeben zu müssen. Auf der 11 zündet er dann wieder ein messerscharfes Eisen und krallt sich aus knapp zwei Metern das nächste Birdie.

Auf der 13 erwischt es Österreichs PGA Tour Beitrag dann aber gleich richtig heftig, denn der Abschlag bleibt links im Wald hängen und nach Querpass zurück aufs Fairway geht sich am Ende sogar nur das Doppelbogey aus, was einer absoluten Vollbremsung gleichkommt. Sepp sammelt sich aber rasch, nimmt danach ein souveränes Par mit und legt sich am Par 5 der 15 sogar die Eaglechance auf, die jedoch knapp nicht fallen will.

Ein Loch später will das Gerät fürs Kurzgemähte zwar aus drei Metern nicht gewinnbringend mitarbeiten, aus einem knappen Meter sieht die Sache auf der 17 jedoch deutlich besser aus und mit seinem bereits achten Birdie egalisiert er die Doublette endgültig wieder. Am Ende marschiert der ehemalige Georgia Bulldog mit der knallroten 64 (-6) über die Ziellinie und stürmt damit immerhin noch bis auf Rang 15 nach vor, womit er sich vor den kommende Woche beginnenden Playoffs mit Sicherheit ein gutes Gefühl holt.

Kisner gewinnt in einem 6 Mann-Stechen

Der letzte reguläre Titel des Jahres auf der PGA Tour ist zugleich der am heißesten umkämpfte: nicht weniger als 6 Spieler qualifizieren sich bei 15 unter Par für ein Stechen, das der Amerikaner Kevin Kisner mit Birdie am zweiten Extraloch für sich entscheidet.

Leaderboard Wyndham Championship

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