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Keine Verbesserung

MAYAKOBA CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Sepp Straka bringt am Moving Day im El Camaleon GC mit der 69 zwar eine rote Runde zum Recording, tritt an einem generell scorefreundlichen Samstag damit aber einigermaßen auf der Stelle.

Sepp Straka legte zum Auftakt im mexikanischen Urlaubsparadies mit einer 67 (-5) einen richtig sehenswerten Start hin, fand am Freitag allerdings nicht mehr wirklich in den gewinnbringenden Rhythmus und musste sich schließlich mit einer 71 (Par) begnügen. Damit war zwar der Cut keinerlei Thema, die Spitzenplätze verlor der Longhitter aber etwas aus den Augen. Am Moving Day hofft er nun wieder das Gefühl vom Donnerstag wiederzufinden um die Lücke zu den lukrativen Preisgeldrängen bestmöglich schließen zu können.

Nach drei recht souveränen anfänglichen Pars zündet er schließlich am Par 5 der 13 trotz Roughlage die Grünattacke und bringt den Ball sehenswert am Grün unter, was nach vier gespielten Löchern im ersten Birdie mündet. Nachdem am Par 3 der 15 dann allerdings der Putter streikt und ihn am Kurzgemähten gleich dreimal ansetzen lässt, rutscht er recht rasch wieder auf den Ausgangspunkt zurück.

Lange muss er aber nicht auf das nächste Birdie warten, denn eien starke Annäherung beschert ihm bereits auf der 17 den erneuten Sprung in den Minusbereich. Mit souveränen Pars verwaltet er das zartrosa Zwischenergebnis über den Turn und darf dank eines weiteren sehenswerten Approaches schließlich auf der 3 den nächsten Score einkreisen.

Mit Pars danach verwaltet er den Zwischenstand zwar souverän, da sich jedoch kein weiteres Birdie mehr ausgeht, muss er sich an einem durchwegs scorefreundlichen Spieltag mit der 69 (-2) abfinden, die ihn im Klassement als 45. nahezu auf der Stelle treten lässt. Viktor Hovland (NOR) lässt auch heuer wieder in Mexiko seine Klasse aufblitzen und geht nach einer 62 (-9) und bei gesamt 19 unter Par mit zwei Schlägen Vorsprung auf Talor Gooch (USA) in die finale Umrundung.

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Aus den Augen verloren

MAYAKOBA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Sepp Straka kommt mit zu hoher Fehlerquote am Freitag nur zu einer 71 (Par) und verliert damit im El Camaleon GC die Spitzenplätze vorerst aus den Augen.

Sepp Straka zeigte zum Auftakt, dass er langsam aber sicher immer besser in Fahrt kommt, denn nach zuletzt zwei zählbaren Ergebnissen gelang ihm in Mexiko mit einer 66 (-5) sogar ein richtig guter Auftakt, der ihm auch noch alle Chancen offen hält. Am Freitag hat der Longhitter nun noch dazu den Bonus einer sehr frühen Startzeit, was sich im Kampf um eine weitere tiefrote Runde zusätzlich als durchaus hilfreich herausstellen könnte.

Gleich am Par 3 der 10 heißt es für Sepp dann am Freitag etwas zaubern, nachdem der Teeshot das Ziel verfehlt. Am Ende geht sich aber das wichtige anfängliche Par aus, das sichtlich auch das Spiel stabilisiert, denn nach zwei weiteren recht soliden Löchern kann ihn selbst eine verfehlte Grünattacke am Par 5 der 13 nicht vom ersten Birdie abhalten. Das bringt den frisch gebackenen Ehemann so richtig auf Touren, geht sich doch prompt auch auf der 14 ein Erfolgserlebnis aus.

Wie aus dem Nichts streikt dann am Par 3 der 15 jedoch der Putter und brummt ihm mit einem Dreiputt auch den ersten Fehler auf. Ein verzogener Abschlag ins H2O sorgt dann auf der 17 für weiteren Stress, immerhin kann er aber das drohende Doppelbogey noch abwenden und muss nur einen Schlag abgeben. Allerdings hat er auch danach weiterhin mit Problemen zu kämpfen, denn nach Ausflügen in Native Area und Grünbunker liegt erst der vierte Schlag überhaupt am Grün, was ihn noch vor dem Wechsel auf die Frontnine sogar in den Plusbereich abdriften lässt.

Zurück auf Level Par

Die Schwierigkeiten setzen sich auch auf den vorderen Neun weiterhin fort, wie ein weiteres verpasstes Up & Down auf der 2 beweist, womit es mittlerweile doch bereits recht unangenehm weit im Klassement retour geht. Erst an der 3 zirkelt er eine perfekte Annäherung ins Grün und belohnt sich endlich wieder mit einem Birdie. Damit nimmt Straka auch wieder Fahrt am Leaderboard auf, nachdem ein starkes Eisen am folgenden Par 3 das nächste Birdie erzwingt.

Den Birdie-Hattrick verhindert am folgenden Par 5 ein Dreiputt, besonders ärgerlich nach dem sehenswerten Grüntreffer mit dem zweiten Schlag. Auch am letzten Par 5 wird es nichts mit dem Erfolgserlebnis, diesmal steht ein Grünbunker im Weg. Die verpassten Chancen lassen somit nur die 71 (Par) zu, mit der sich Straka als 41. vorerst doch um ein ganzes Stück von den Toprängen verabschiedet.

Matthew Wolff (USA) verteidigt mit einer 68 (-3) seine Spitzenposition und geht bei gesamt 13 unter Par mit zwei Schlägen Vorsprung auf Landsmann Scottie Scheffler ins Weekend.

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Auftakt nach Maß

MAYAKOBA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Sepp Straka kommt langsam aber sicher immer besser ins Rollen, denn nach zuletzt zwei zählbaren Ergebnissen, legt er nun im El Camaleon GC von Cancun mit einer 66 (-5) sogar einen richtig starken Auftakt hin.

Nach der erkennbaren Konsolidierung in seinem Spiel zuletzt auf den Bermudas hofft Sepp Straka in Mexiko auf das so dringend benötigte erste Topergebnis in der neuen FedExCup-Saison. Bei der Mayakoba Championship ist der Wiener bereits zum dritten Mal dabei, mehr als ein 52. Platz im Vorjahr sprang jedoch bislang noch nicht heraus. Immerhin sollte die Platzkenntnis im El Camaleon GC von Cancun von Vorteil sein.

Matthias Schwab erlebt dagegen zum zweiten Mal den Frust des Reservebankerls und wurde am Dienstag Morgen nur als 7. Reserve geführt. Denn bei 7,2 Millionen Dollar Preisgeld ist das Starterfeld entsprechend aufgewertet, mit den Ryder Cuppern Scottie Scheffler, Matt Fitzpatrick, Titelverteidiger Viktor Hovland, Justin Thomas, Tony Finau und Sergio Garcia sowie Local Hero Abraham Ancer.

Sepp Straka verzieht am Donnerstag Nachmittag zwar gleich den ersten Teeshot etwas, bringt aus der Native Area den Ball aber stark aufs Grün und da auch der Putter gleich auf Temperatur ist, geht sich prompt das anfängliche Birdie aus. Auch nach der 3 ist der Longhitter noch auf der Suche nach dem ersten Fairwaytreffer. Das rächt sich schließlich auch, denn nachdem sich das Up & Down zum Par nicht ausgeht steht sein Score nach drei gespielten Löchern rasch wieder auf Anfang.

Am Vormarsch

Sofort allerdings legt er am darauffolgenden Par 3 ein starkes Eisen aufs Grün und pusht sich so prompt wieder in die roten Zahlen. Nachdem dann am Par 5 der 4 der erste Drive das angepeilte Ziel findet, hat er keinerlei Probleme das Grün zu attackieren, was sofort im nächsten Schlaggewinn mündet. Nach einem recht souveränen Par auf der 6 findet er zwar diesmal am nächsten Par 5 nicht mehr bereits mit dem zweiten Schlag das Kurzgemähte, legt aber dafür den dritten Schlag sehenswert zur Fahne und krallt sich im Anschluss rasch sein viertes Birdie.

Auch damit hat Österreichs erster PGA Tour Spieler noch lange nicht genug, zirkelt auf der 9 rasch einen weiteren starken Approach aufs Grün und dockt mit dem fünften Erfolgserlebnis endgültig an den Spitzenplätzen an. In Folge schläft sein Spiel zu Beginn der Backnine dann etwas ein, ehe er nach verpasstem Up & Down am Par 3 der 15 sein zweites Bogey einsteckt und so wieder etwas zurückrutscht.

Das lockt den ehemaligen Georgia Bulldog gegen Ende der Runde noch einmal aus der Reserve, denn sowohl auf der 16 als auch auf der 17 gelingen die Annäherungen nach Maß und da gleich beide Male der Putter perfekt mitspielt, taucht er zu dieser Zeit sogar unter den Top 10 auf. Nachdem er auf der 18 schließlich nichts mehr anbrennen lässt, marschiert er mit der 66 (-5) über die Ziellinie und bringt sich so als 11. für den weiteren Turnierverlauf in eine richtig gute Ausgangslage.

Matthew Wolff (USA) erwischt einen Traumtag und setzt sich mit der 61 (-10) bereits um zwei Schläge an der Spitze ab.

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Mehr Saures als Süßes

BERMUDA CHAMPIONSHIP – FINAL: Matthias Schwab und Sepp Straka müssen im Port Royal GC die gesamte Woche über etwas zu viele Fehler einstecken und verlassen die Bermudas zu Halloween nur mit geteilten 51. Plätzen.

Matthias Schwab und Sepp Straka fanden an einem scorefreundlichen Moving Day zwar rasch Erfolgserlebnisse, mussten sich mit durchwachsenen Backnine aber schließlich mit der 72 (+1) bzw. der 71 (Par) abfinden, was beide im Klassement abrutschen ließ. Vor allem Schwab wurde doch recht heftig zurückgereicht und weist mittlerweile schon einen gehörigen Rückstand auf die Top 10 auf. Für Straka geht es wohl vorrangig darum zumindest den lukrativeren Preisgeldrängen noch etwas näher zu kommen.

Aufgrund erwarteter Gewitter wird am Sonntag von zwei Tees gestartet um die Finalrunde recht kompakt über die Bühne bringen zu können. Da Matthias Schwab am Moving Day mit der durchwachsenen Vorstellung etliche Ränge einbüßte, beginnt der Rohrmooser den letzten Spieltag auf den Backnine und lässt mit anfänglichen Pars zunächst nichts anbrennen. Ein Ausflug in den Grünbunker brummt ihm dann aber am Par 3 der 13 das erste Bogey auf, womit er im Klassement richtiggehend ins Niemandsland abrutscht.

Bei durchwegs schwierigeren Verhältnissen als am Freitag und Samstag stabilisiert der PGA Tour-Rookie sein Spiel aber sofort wieder, lässt danach mit Pars nichts anbrennen und krallt sich am Par 5 der 17 nach starker Annäherung aus dem Rough auch das erste Birdie, womit er sein Score noch vor dem Wechsel auf die Frontnine wieder zurechtrückt. Richtig ins Rollen bringt ihn das erste Erfolgserlebnis jedoch nicht, wie ein Dreiputtbogey zu Beginn der vorderen Neun beweist.

Eine kurze nur 11-minütige Gewitterunterbrechung bringt den 26-jährigen dann noch zusätzlich aus dem Rhythmus, denn nach Problemen im langen Spiel geht sich ausgerechnet am Par 5 der 7 nur das Bogey aus, womit endgültig klar ist, dass er am Finaltag keinen Vorstoß mehr realisieren kann. Am Ende leuchtet nur die 73 (+2) von der Scorecard, womit er noch um einige Ränge zurückfällt. Immerhin schreibt er aber dank des geschafften Cuts erstmals im FedEx-Cup an, wenngleich mit einem 51. Platz noch sehr verhalten.

Noch etwas Vortrieb

Wie sein Landsmann beginnt auch Sepp Straka die Finalrunde auf den Backnine und findet mit recht sicheren Pars unaufgeregt in den Tag. Erst ein Dreiputt auf der 14 macht dem Longhitter dann mit dem ersten Bogey einen Strich durch die Rechnung. Zwar stabilisiert er sein Spiel sofort wieder, läuft jedoch die gesamte hintere Platzhälfte über vergeblich dem ersten Erfolgserlebnis hinterher.

Nachdem das Turnier wegen einer vorbeiziehenden Gewitterfront kurz unterbrochen werden muss, stopft Sepp nach gefühlvollem Bunkerschlag am Par 5 der 2 dann den ersten Birdieputt und kann so sein Tagesscore wieder zurechtrücken. Auch danach zeigt er solides Golf und belohnt sich auf der 5 ein weiteres Mal, womit er erstmals am Sonntag auch das Minus als Vorzeichen stehen hat.

Mehr geht sich aber bei der finalen Umrundung nicht mehr aus, weshalb er sich mit der 70 (-1) schlussendlich den 51. Platz mit seinem Landsmann teilt. Bereits kommende Woche ergibt sich für Österreichs ersten PGA Tour Spieler bei den Mayakoba Championship in Mexiko die nächste Chance. Matthias Schwab muss hingegen noch etwas um den Start zittern, ist er doch derzeit nur 4. Reserve.

Lucas Herbert (AUS) reicht am Ende eine 69 (-2) um bei gesamt 15 unter Par und mit einem Schlag Vorsprung auf Patrick Reed (USA) und Danny Lee (NZL) seinen ersten Sieg auf der PGA Tour zu feiern. Taylor Pendrith (CAN), der große Dominator der letzten Tage, erwischt hingegen einen rabenschwarzen Tag und fällt mit einer 76 (+5) noch bis auf Platz 5 zurück.

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Blasser Samstag

BERMUDA CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Matthias Schwab und Sepp Straka legen am Moving Day bei erneut recht guten Scores im Port Royal GC durchwachsene Runden hin und rutschen mit der 72 bzw. der 71 im Klassement ab.

Matthias Schwab fand bei deutlich besseren Verhältnissen am Freitag Vormittag so richtig seinen Rhyhthmus und pushte sich mit der 63 (-8) und einer der tiefsten Runden des gesamten Feldes bis an die Top 10 heran, die er nun mit einem starken Moving Day endgültig knacken will. Sepp Straka machte es nach lange Zeit starker Leistung am Freitag mit einem bunten Finish noch einmal spannen, stemmte schließlich mit einer 67 (-4) ebenfalls noch den Cut und hofft nun auf zwei richtig starke Runden um sich noch in die lukrativen Preisgeldränge nach vorne arbeiten zu können.

Obwohl Matthias Schwab am Par 5 der 2 vom Tee aus das Fairway nicht findet und auch die Vorlage danach nur im Rough unterbringt, geht sich auf der ersten langen Bahn dank eines weiterhin heißen Putters rasch das erste Birdie aus, was ihn voll an den Spitzenplätzen dranbleiben lässt. Auch danach hat der Rohrmooser alles fest im Griff und da sich bereits auf der 5 das nächste Erfolgserlebnis ausgeht, taucht er sogar erstmals unter den Top 10 auf.

In Folge notiert er auf den verbleibenden Bahnen der ersten Neun zwar souveräne Pars, verabsäumt es aber noch weiter nachzulegen, was ihm angesichts der rundherum tiefen Scores wieder etwas zurückfallen lässt. Kaum auf den Backnine angekommen kann er sich dann auf der 10 nicht mehr zum Par sramblen und rutscht mit seinem ersten Fehler am Samstag sogar bis ins Mittelfeld ab. Das Bogey lässt auch das gesamte Spiel des 26-jährigen einigermaßen wackliger werden, was sich mit einem verzogenen Abschlag am Par 3 der 13 im nächsten Schlagverlust niederschlägt, womit er sogar den scoretechnischen Ausgleich einstecken muss.

Vortrieb will sich danach keiner mehr einstellen, denn die verbleibenden Bahnen über ist er vergeblich auf der Suche nach einem weiteren Birdie und da er sich zum Abschluss sogar noch ein Dreiputtbogey eintritt, leuchtet schließlich gar nur die 72 (+1) auf, womit er doch recht heftig im Klassement zurückgereicht wird und den Finaltag nur vom 43. Platz aus in Angriff nimmt.

Doppelbogey-Bremse

Sepp Straka macht zunächst sofort dort weiter wo er am Freitag aufgehört hat, denn gleich auf der 1 legt er eine starke Annäherung aufs Grün und verwertet prompt zum anfänglichen Birdie. Nach zwei satten Hieben parkt er dann am darauffolgenden Par 5 die Grünattacke sehenswert am Kurzgemähten und stopft sofort den nächsten Birdieputt, womit der erhoffte schnelle Start endgültig in trockenen Tüchern ist. Bis auf einen eingebunkerten Teeshot, der aber unbestraft bleibt, zeigt der Longhitter auch danach sehr starkes Golf und krallt sich schließlich auf der 6 sein drittes Birdie, womit er sich endgültig in Schlagdistanz zu den Toprängen bringt.

So richtig auf der Welle lässt er sich selbst vom Grünbunker am Par 5 der 7 nicht bremsen, schnürt den bereits zweiten roten Doppelpack des Tages und schließt damit zu dieser Zeit sogar bereits zu seinem Landsmann auf. Ein verzogener Teeshot am Par 5 der 13 wird dann aber richtig kostspielig, denn Sepp bringt überhaupt erst den vierten Schlag am Grün unter und muss in Folge sogar das Doppelbogey einstecken, was ihn klarerweise wieder deutlich zurückwirft.

Die Doublette kostet auch sichtlich den bis dahin so gewinnbringenden Rhythmus wie ein weiterer Fehler gleich darauf nach Problemen im langen Spiel zeigt. Zwar stabilisiert er danach sein Spiel wieder, Birdies bringt er aber keine mehr zu Papier und da er sich zum Abschluss der Runde auf der 18 sogar noch einen Dreiputt gönnt, geht sich am Ende nur die 71 (Par) aus, was ihm einige Plätze kostet und ihn nur als 64. in den Sonntag gehen lässt.

Taylor Pendrith (CAN) packt an der Spitze auch am Samstag mit der 65 (-6) eine knallrote Runde aus und zieht der Konkurrenz bei gesamt 17 unter Par bereits um drei Schläge davon.

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Birdiefieber im Atlantik

BERMUDA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Matthias Schwab packt am Freitag mit einer 63 eine der besten Runde des gesamten Feldes aus und stürmt im Port Royal GC damit bis an die Spitzenplätze heran. Sepp Straka kämpft derzeit um den Cut.

Sepp Straka und Matthias Schwab agierten zum Auftakt im von Wind geplagten Port Royal GC etwas zu fehleranfällig und starten nur von knapp hinter der prognostizierten Cutmarke in den zweiten Spieltag. Während Straka am Freitag erst mit später Startzeit unterwegs ist, muss Schwab wegen Dunkelheit am Donnerstag erst noch seine letzten Schläge der Auftaktrunde absolvieren, ehe er kurz danach in die zweite Umrundung startet.

Den neben dem Fairway geparkten Drive am Par 5 der 17 kann er schließlich in Zählbares verwandeln, denn gleich bei der Fortsetzung geht sich die Grünattacke aus, was schließlich das überhaupt erste Birdie für ihn im Turnier spendiert. So gut sich die Fortsetzung auch anlässt, so rasch reißt der Schwung auch wieder ab, wie ein Dreiputtbogey auf der 18 zeigt. Damit startet der Schladming-Pro wie auch Sepp Straka nur mit einer 74 (+3) ins Turnier und muss damit nun am Freitag zulegen, soll sich das erste PGA Tour Preisgeld der Saison ausgehen.

Wirkliche Spuren scheint das Dreiputtbogey nicht hinterlassen zu haben, denn nur Minuten nach dem Faux-pas ist er schon auf Runde 2 unterwegs und legt gleich auf der 10 eine starke Annäherung aufs Grün, womit sich prompt das anfängliche Birdie ausgeht. Die freundlicheren Bedingungen weiß der 26-jährige auch danach weiterhin gekonnt zu seinem Vorteil zu nützen, denn nach soliden Pars danach legt er bereits auf der 14 ein weiteres sehenswertes Eisen aufs Grün und krallt sich so rasch Birdie Nummer 2, womit er sich endgültig auf Wochenendkurs bringt.

Ein verzogener Teeshot und ein verpasstes Up & Down am Par 4 der 16 brummt ihm dann allerdings auch den ersten Fehler auf, womit er wieder knapp hinter die prognostizierte Cutmarke zurückrutscht. Der Steirer stabilisiert sein Spiel aber prompt wieder, nimmt zunächst auf der 17 ein sicheres Par mit und krallt sich nach weiter guter Annäherung und gefühlvollem Putt auf der 18 das bereits dritte Birdie, womit er den Faux-pas von vorhin wieder egalisieren kann.

Eine der besten Runden des Feldes

Auf den Geschmack gekommen zündet er auch auf der 1 eine richtig starke Annäherung, nimmt so prompt das nächste Erfolgserlebnis mit und schnürt schließlich am darauffolgenden Par 5 sogar den roten Triplepack, womit er sich mittlerweile sogar im soliden Mittelfeld gemütlich macht. Nur kurz gönnt er sich dann eine kleine Auszeit, ehe es schon auf der 4 und der 5 mit dem munteren Birdiereigen sehenswert weitergeht.

Wieder schnauft er danach nur kurz durch, denn selbst ein eingebunkerter Abschlag am Par 5 kann ihn auf der 7 nicht vom ingsesamt bereits achten Birdie des Tages abhalten, womit er langsam aber sicher auch die Top 10 in Sichtweite bekommt. Selbst damit hat der Rohrmooser aber noch nicht genug, stopft zum Abschluss auch auf der 9 noch den fälligen Birdieputt und marschiert so schließlich mit der knallroten 63 (-8) zum Recording, was nicht nur seine bis dato klar tiefste Runde auf der stärksten Golftour der Welt ist, sondern auch eine der besten Runden des gesamten Feldes darstellt und ihn als 17. bis an die Topränge heranbringt.

„Im Gegensatz zur Auftaktrunde war das Putten am Freitag perfekt. Am ersten Spieltag hatte ich noch drei Dreiputts, am zweiten keinen einzigen mehr. Das gesamte Spiel war nahezu fehlerlos und das war die erste dritte Runde in meiner Karriere mit 8 unter Par. Das ist mir zuvor nur auf meinem Heimatkurs in Schladming und auf der Challenge Tour 2017 in Tschechien gelungen. Am Wochenende ist noch sehr viel möglich. Ich gehe jetzt auf jeden Fall sehr positiv in die kommenden beiden Turnierrunden“, fasst Matthias den starken Auftritt zusammen.

Spannend gemacht

Nach einem soliden anfänglichen Par sammelt Sepp Straka schon auf der 11 nach sehenswerter Annäherung das erste Birdie auf und da er auch auf der 12 den Birdieputt versenkt, zieht er in Windeseile über die prognostizierte Cutlinie und bringt sich so auf Wochenendkurs. Nach einem starken Parsave am Par 3 der 7 lässt er sich am Par 5 danach die sich bietende Birdiechance nicht vom Putter nehmen und gleicht mit seinem dritten Birdie auch sein Gesamtscore wieder auf Level Par aus.

Auch weiterhin zeigt der Longhitter durchwegs sehenswertes Golf und da ihn am Par 5 der 2 nicht einmal der Grünbunker am Weg zum nächsten Birdie bremsen kann, ist er am besten Weg am Freitag eine knallrote Vorstellung abzuliefern. Erst ein Dreiputtbogey auf der 5 bremst den Schwung erstmals ein und wirft ihn auch wieder an die Cutlinie zurück. Der ehemalige Georgia Bulldog bleibt aber fokussiert, legt sich aus dem Rough am Par 5 der 7 die nächste Birdiemöglichkeit auf und erarbeitet sich so das bereits fünfte Erfolgserlebnis des Tages.

Allerdings macht er sich mit einem Dreiputtbogey gleich danach am Par 3 das Leben selbst wieder schwer, stopft aber immerhin auf der 9 noch einmal zum Birdie und unterschreibt so schließlich die 67 (-4), was als 57. für den Wochenendeinzug am Ende reicht. Taylor Pendrith (CAN) packt am Freitag eine 61 (-10) aus und zieht damit bei gesamt 11 unter Par bis an die Spitze nach vor.

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Rückstand aufgerissen

BERMUDA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Sepp Straka und Matthias Schwab agieren am von windigen Verhältnissen geplagten Port Royal GC von Southampton etwas zu fehleranfällig und liegen auf der Atlantikinsel nur knapp hinter der prognostizierten Cutmarke. Schwab kann wegen Dunkelheit seine letzten Schläge erst am Freitag ausführen.

Zweite Chance für Matthias Schwab auf den Bermudas in seiner neuen PGA Tourkarriere im FedExCup-Race anzuschreiben. Nachdem es beim Debüt vor drei Wochen knapp nicht gereicht hat, möchte der Schladminger diesmal unbedingt zuschlagen, da es mit seiner kleinen Kategorie entscheidend sein wird, früh in der Saison vor dem ersten Reshuffle ordentlich zu punkten. Sepp Straka konnte in Japan nach drei Nullnummern zumindest anschreiben, wenn auch beim No-Cut-Event mit mageren drei Pünktchen noch mehr als bescheiden.

Bei der Bermuda Championship erreichte der Wiener im Vorjahr immerhin einen 21. Rang, bevor er danach in Houston mit einem ersten Topergebnis seine Saison ins Laufen brachte. So ähnlich wird es sich der frisch gebackene Ehemann auch heuer vorstellen. Mit 6,5 Millionen Dollar Preisgeld ist das Starterfeld auch überschaubar, mit Patrick Reed, Titelverteidiger Brian Gay und Matt Fitzpatrick als den Big Names.

Start mit Dreiputts

Seit Tagen präsentieren sich die Bermudas gewohnt windanfällig, was sogar die Proberunde sprichwörtlich verweht, weshalb Matthias Schwab etwa am Donnerstag komplettes Neuland betritt. Sepp kennt den Platz immerhin bereits und findet auf der 1 bei erneut schon in den frühen Vormittagsstunden wieder windigen Verhältnissen mit solidem langen Spiel souverän das Grün, gönnt sich in Folge aber einen Dreiputt, was prompt im anfänglichen Bogey mündet.

Mit den Grüns wird der frischgebackene Ehemann auch danach nicht wirklich warm, denn auch am darauffolgenden Par 5 muss er am Kurzgemähten dreimal ansetzen und schlittert so sofort in den nächsten Fehler. Das darauffolgende Par 3 gelingt dann jedoch ohne Wackler und da er langsam aber sicher auch auf den Grüns sein Visier nach und nach schärfer stellt, geht sich auf der 4 sogar auch das erste Birdie aus.

Anders als eigentlich erhofft stellt das erste Erfolgserlebnis jedoch noch nicht den Turnaround dar, denn nachdem er sich am Par 5 der 8 mit der Grünattacke im Sand einbuddelt geht sich der scoretechnische Ausgleich nicht aus und mit weiteren Ausflügen in die Grünbunker am Par 3 der 8 und der 9 muss er sogar die nächsten Schlagverluste einstecken und rutscht so immer weiter zurück. Kaum auf den Backnine angekommen kehrt dann allerdings Ruhe auf der Scorecard ein.

Im Nachhinein betrachtet jedoch sogar zu viel Ruhe, denn er muss zwar keinen weiteren Fehler mehr verkraften, bringt aber auch kein Birdie mehr auf die Scorecard und startet so nur mit der 74 (+3) ins Turnier, womit er sich nach der Auftaktrunde nur auf Platz 74 einreiht.

Schnelles Bogey

Gut fünf Stunden nach Sepp Straka legt Matthias Schwab einen ganz ähnlichen Start wie sein Landsmann hin. Auch er findet planmäßig das 1. Grün, muss danach aber den Putter gleich dreimal bemühen und startet damit ebenso mit einem Bogey ins Turnier. Immerhin lässt er sich davon nicht aus der Ruhe bringen, stabilisiert sein Spiel sofort und macht mit recht souveränen Pars danach nichts verkehrt.

Ganze zehn Löcher lang notiert der Rohrmooser Par um Par auf die Scorecard und läuft so vergeblich dem Ausgleich hinterher. Da dann noch dazu auf der 12 der Putter streikt und ihm mit dem zweiten Dreiputt des Tages auch das zweite Bogey aufbrummt, rutscht er im Klassement sogar jenseits der Top 60 zurück. Nur kurzzeitig kann er am darauffolgenden Par 3 dann etwas durchschnaufen, ehe es nach verpasstem Up & Down auf der 14 noch weiter im Klassement retour geht.

Wegen einfallender Dunkelheit kann er schließlich am Par 5 der 17 nur noch seinen Teeshot knapp neben dem Fairway parken und muss die letzten Schläge der Auftaktrunde so erst noch am Freitag absolvieren, ehe er kurz danach gleich Runde 2 in Angriff nehmen wird. Da nur noch wenige Spieler ihre Runden beenden müssen, beginnt die zweite Runde wie angekündigt. Brandon Hagy und Chad Ramey (beide USA) setzen mit 65er (-6) Runden die Bestmarke.

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Doubletten-Triple

ZOZO CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Sepp Straka läuft im Accordia Golf Narashino CC am Moving Day zunächst vergeblich Birdies hinterher und tritt sich im Finish der dritten Runde dann sogar gleich drei Doppelbogeys ein, womit ein respektables Resultat wohl bereits vor der Finalrunde nur noch theoretischer Natur erscheint.

Sepp Straka hatte am Freitag erneut mit einem schleppenden Start zu kämpfen, arbeitete sich im unangenehmen Regen am Ende aber immerhin zu einer 70 (Par) und kletterte damit im Klassement um 10 Plätze nach oben. Aus dem hinteren Mittelfeld heraus hofft der Longhitter nun am Wochenende auf rote Runden um Japan am Ende mit einem respektablen Ergebnis wieder verlassen zu können.

Zum ersten Mal in dieser Woche gelingen dann auch die ersten Löcher ohne groben Wackler, denn anders als an den Vortagen gehen sich am Moving Day recht sichere Pars aus, womit er nichts verkehrt macht. Dafür allerdings machen sich am dritten Spieltag andere Schwierigkeiten bemerkbar, denn Sepp hat regelrecht mit Ladehemmung zu kämpfen, da die gesamten Backnine über keine Birdies gelingen wollen.

Anfang vom Ende

Die sichere aber brotlose Kunst setzt sich auch auf den vorderen Neun zunächst fort, ehe er die graue Performance auf der 4 mit Problemen von Tee bis Grün und einem daraus resultierenden Doppelbogey jäh ein Ende findet. Das drückt den Frustlevel sichtlich in andere Spähren, denn gedanklich noch mit der Aufarbeitung des 13. Lochs beschäftigt, schlittert er am darauffolgenden Par 3 der 5 prompt in die nächste Doublette und zementiert sich damit buchstäblich im Leaderboard-Keller ein.

Die Fehlerquote bleibt gegen Ende auch danach weiterhin deutlich zu hoch, denn zunächst verpasst er es am Par 5 der 6 zumindest halbwegs gegenzusteuern und tritt sich am Par 3 danach den nächsten Fehler ein. Zwar verhindert er mit dem ersten und einzigen Schlaggewinn auf der 8 noch einen komplett birdielosen Auftritt, beendet den Samstag aber schließlich mit Doppelbogey Nummer 3 und der 76 (+6), womit vom 72. Platz aus ein lukratives Ergebnis wohl endgültig außer Reichweite liegt.

Lokalmatador Hideki Matsuyama verteidigt mit einer 68 (-2) seine Spitzenposition und geht bei gesamt 10 unter Par mit einem Schlag Vorsprung auf Cameron Tringale (USA) in die finale Umrundung.

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Im Regen gesteigert

ZOZO CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Sepp Straka muss zwar im teils strömenden Regen erneut einen schleppenden Start wegstecken, findet nach und nach aber seinen Rhythmus und klettert im Accordia Golf Narashino CC mit einer 70 zumindest leicht im Klassement nach oben.

Bei Sepp Straka war auch in Japan am ersten Spieltag sichtlich weiterhin der Wurm drin. Der Longhitter agierte zum Auftakt deutlich zu fehleranfällig und musste sich am Ende mit einer 74 (+4) zufrieden geben, die, im 78 Mann starken Feld, gerade mal für Platz 68 reichte. Ohne den Cut-Druck kann Österreichs erster PGA Tour Pro aber befreiter aufspielen und hofft nun am Freitag mit einer Steigerung auf einen Vorstoß im Klassement.

Wieder allerdings hat der frisch gebackene Ehemann mit Problemen zu kämpfen und stolpert erneut mit frühen Fehlern mehr schlecht als recht in einen Spieltag. Nach Bogey auf der 11 und einem wilden Ritt inklusive Doppelbogey auf der 12 geht es bereits nach nur drei gespielten Bahnen noch weiter am Leaderboard in Richtung Süden bergab. Erst danach findet der ehemalige Georgia Bulldog den benötigten Rhythmus und holt sich immerhin nach soliden Pars am Par 3 der 7 auch das erste Birdie ab.

Zwar lässt er im Anschluss auch das zweite Par 5 der Backnine ungenützt verstreichen, holt den verpassten roten Eintrag jedoch prompt zu Beginn der vorderen Platzhälfte auf der 1 nach, verkürzt so auf „nur“ noch 1 über Par für den Tag und klettert damit erstmals auch leicht aus dem Leaderboard-Keller empor. Im mittlerweile durchwegs unangenehmen Regen grooved sich Sepp damit auch so richtig ein und agiert im Gegensatz zum Donnerstag deutlich souveräner, was sich in einer Parserie auch auf der Scorecard wiederspiegelt.

Endlich kann er dann am einzigen Par 5 der ersten Neun auch seine Längen richtig ausspielen und gleicht sein Score endgültig auf Level Par aus. Da er auf den vebrleibenden drei Löchern schließlich nichts mehr anbrennen lässt, marschiert er am Freitag mit der 70 (Par) ins Ziel, was ihn immerhin leicht im Klassement bis auf Rang 58 nach vorne bringt. Local Hero Hideki Matsuyama enttäuscht die heimischen Fans am Freitag nicht, bringt im regnerischen Chiba eine 68 (-2) zu Papier und geht so bei gesamt 8 unter Par als Leader ins Wochenende.

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Weiter der Wurm drin

ZOZO CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Sepp Straka kommt auch weiterhin in dieser Saison nicht ins Rollen und startet im Accordia Golf Narashino nur mit einer tiefschwarzen 74 ins Turnier.

Sepp Straka darf im Land der aufgehenden Sonne mit ersten Punkten im neuen FedExCup-Race rechnen. Die ersten drei Turniereinsätze brachten durchwegs Enttäuschungen, daher möchte er jetzt in Japan ein wenig von der olympischen Magie finden, die ihn vor wenigen Monaten beinahe eine Medaille beschert hätte. Erstmals seit Beginn der Pandemie gastiert die PGA Tour wieder mit der Zozo Championship in Japan. Auch heuer mit kleinem Elitefeld und fürstlichen 9,750.000 US Dollar Preisgeld. Da bei 78 Teilnehmern kein Cut angesetzt wird, ist für Sepp somit erstes Preisgeld und Punkte sicher.

Genau dieser Umstand kommt dem Longhitter auch richtiggehend entgegen, denn nach der Eröffnungsrunde wäre er bei „normalen“ PGA Tour Turnieren einmal mehr heuer bereits auf Kurs in Richtung freies Wochenende. Zunächst verläuft der Start mit recht sicheren Pars noch planmäßig, bereits auf der 4 geht von Tee bis Grün aber so ziemlich alles daneben, was schließlich sogar in einem Triplebogey mündet. Des Schlechten nicht genug streut er auch am darauffolgenden Par 3 viel zu wild und hängt gleich noch eine Doublette an, was ihn bereits nach nur wenigen gespielten Löchern weit zurückwirft.

Zwar schafft er es sein Spiel nach dem wilden Intermezzo wieder zu stabilisieren, einem Birdie läuft er die gesamte vordere Platzhälfte aber vergeblich hinterher und stolpert kaum auf den Backnine angekommen bereits in Schlagverlust Nummer 6, womit er endgültig die rote Laterne in Händen hält. Erst ab diesem Zeitpunkt findet er dann etwas die Sicherheit, was sich nicht nur in deutlich gelungeneren Annäherungen manifestiert, sondern darüber hinaus auch den Putter endlich auf Temperatur bringt.

Die deutlich heißere Phase wirft auch auf der 12, der 14 und der 15 die ersten roten Einträge ab, womit er sich zumindest etwas im Klassement in Richtung Norden arbeiten kann. Doch wieder macht er sich mit Ungenauigkeiten und einem weiteren Bogey kurz vor Schluss auf der 17 das Leben selbst wieder schwer und marschiert so schlussendlich nur mit einer 74 (+4) über die Ziellinie, was nach den ersten 18 Löchern gerade mal für Rang 68 von 78 teilnehmenden Spielern reicht.

Lokalmatador Hiroshi Iwata weiß in seiner Heimat voll zu überzeugen und setzt mit einer 63 (-7) die frühe Bestmarke.

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