Schlagwort: bernd wiesberger

Beim 5. Major

THE PLAYERS – VORSCHAU: Bernd Wiesberger nimmt ab Donnerstag im TPC Sawgrass zum zweiten Mal in seiner Karriere das Players Championship in Angriff und will anders als im vergangenen Jahr diesmal auch am Wochenende noch eine Rolle spielen.

Das Players in Ponte Vedra Beach gilt inoffiziell als 5. Major. Kein Wunder, wartet das Megaturnier an Floridas Ostküste doch mit gleich 10,5 Millionen US-Dollar Preisgeld auf und ist somit das höchstdotierte Einzelsportevent der Welt. Auch in der FedEx-Cup Wertung ist das Turnier einem Major gleichgestellt. Im mit allen Topstars gespickten Feld mischt mit Bernd Wiesberger auch ein Burgenländer mit. Aus dem knapp verpassten Cut im Vorjahr will er heuer die richtigen Schlüsse ziehen und diesmal auch am Samstag und Sonntag noch auf Birdiejagd gehen.

Das wäre für den Oberwarter auch in mehrerer Hinsicht enorm wichtig. Bernd rutschte zuletzt bis auf Rang 44 in der Weltrangliste ab und hat nun nicht mehr viel Puffer auf die magische Top 50 Marke. Punkte sind somit langsam aber sicher zwingend notwendig um sich wieder etwas Luft verschaffen zu können. Auch fürs leicht angeknackste Selbstvertrauen würde ein Topergebnis in den USA wohl höchstwahrscheinlich Wunder wirken. Heuer hat Österreichs Nummer 1 bislang noch echte Probleme vier konstant gute Runden abzuspulen, was Top 10 Resultate bereits des Öfteren verhinderte.

„Es steht für mich eine große Woche bei den Players in Ponte Vedra Beach bevor. Ich hab bereits 9 Loch gespielt und der TPC Sawgrass sieht wieder echt super aus. Es gibt heuer zwar etwas weniger Rough als noch im letzten Jahr, aber einfach wird es deswegen trotzdem nicht. Ich werde sicher noch ein paar Einheiten auf der Range und am Putting Green einlegen“, freut sich Bernd naturgemäß schon auf das Topturnier in Florida.

Spektakel garantiert

Rickie Fowler 2015

Die wasserreiche Par 72 Anlage bei Jacksonville gehört zu den wohl spektakulärsten Golfplätzen der Welt, wie auch >> hier im Detail nachzulesen ist. Vor allem das weltberühmte Par 3, der 17 mit Inselgrün verspricht in jedem Jahr Dramatik pur. Genau hier wusste letztes Jahr Rickie Fowler (USA) voll zu überzeugen und schnappte sich seinen ersten Megatitel, nachdem sich der Publikumsliebling im Stechen durchsetzen konnte.

Bernd Wiesberger hat zum Auftakt den Bonus einer frühen Startzeit und wird bereits um 14:54 MEZ (08:54 Ortszeit) die erste Runde von der 10 aus im Flight mit Rookie of the Year Daniel Berger und Chris Stroud (beide USA) in Angriff nehmen. Während es sich in Österreich über Pfingsten die Eisheiligen gemütlich machen und erneut für eine Abkühlung sorgen, macht der Sunshine State seinem Namen alle Ehre. Jeden Tag sind ungetrübte Verhältnisse mit Temperaturen rund um 30 Grad Celsius vorhergesagt.

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Bernd Wiesberger

Lernkurve

TOUR NEWS-TICKER WOCHE 19 / 2016 – Bernd Wiesberger hofft bei seiner zweiten Players Championship das Finale zu erreichen. Auch Luki Nemecz auf Mauritius und Chrissie Wolf in Shanghai müssen mehr aus ihrem Spiel herausholen als zuletzt.

Zweiter Versuch für Bernd

Trotz einer 68 am Freitag verpasste Bernd Wiesberger im Vorjahr bei seinem Players Championship-Debüt den Cut um einen einzigen Schlag. Etwas dazugelernt und im zweiten Anlauf besser machen – so die Devise von Österreichs Paradegolfer, der sich ab Donnerstag wieder mit den Allerbesten der Welt auf US-Golfterritorium misst.

Im TPC Sawgrass wird sich die komplett versammelte Golfelite um ein Rekordpreisgeld von 10,5 Millionen US Dollar messen. Fast noch wichtiger sind für Wiesberger die fetten Weltranglistenpunkte, da er zuletzt gefährlich bis auf Rang 44 abgerutscht ist. Titelverteidiger Rickie Fowler trifft in Hochform auf Spieth, McIlroy, Day und Scott.

Erstmals Mauritius

Bei der zweiten Auflage der Mauritius Open ist erstmals auch ein Österreicher dabei: Lukas Nemecz ist direkt von der Finalteilnahme in Marokko auf die Urlaubsinsel im Westindischen Ozean gejettet. Gut dass das European Tour-Event für die meisten Teilnehmer ebenfalls Neuland ist und das mit nur 1 Million Euro dotierte Event auch nicht allzu stark besetzt ist.

Titelverteidiger George Coetzee führt ein starkes südafrikanisches Kontingent mit Haydn Porteous, Jaco van Zyl und Hennie Otto an.

Fette Beute in Padua

Die Challenge Tour kehrt nach drei Jahren Pause wieder in den Golf della Montecchia zurück, zu einem von zwei hoch dotierten Challengern, die der Ryder Cup-Gastgeber 2022 Italien ab sofort auftischt.

Angesichts des hohen Preisgelds von 250.000 Euro ist jedoch auch das Feld stark besetzt, wodurch Martin Wiegele, Florian Prägant und Robert Molnar nur dank Wildcards bzw. Sponsoreinladungen überhaupt einen Startplatz erhalten.

Bann brechen

6. Versuch von Christine Wolf in der neuen Order of Merit der LET anzuschreiben. Nachdem sie zuletzt in der Schweiz stark agierte und in Marokko nur um einen Schlag das Finale verpasste, sollte es doch jetzt endlich klappen.

Die Trauben werden jedoch bei der Buick Championship für Wolf sehr hoch hängen. Die Tirolerin ist erstmals bei dem mit 550.000 Euro hoch dotierten Turnier von Shanghai dabei. Chinas Superstar Shanshan Feng führt als Titelverteidigerin ein starkes Feld von Spielerinnen von LET und chinesischer Protour an. Gespielt wird ab Donnerstag über vier Runden.

Mittwoch-Damenstart

Nina Mühl, Sarah Schober und Ann-Kathrin Maier teen in Spanien in einem vollen Feld von 122 Spielerinnen auf. Auch wenn die LET Access Tour gemeinsam mit der spanischen Damentour das Preisgeld ein wenig auf 35.000 Euro hochgeschraubt hat, werden das hart verdiente Euros bei dem Dreitages-Event werden.

Zahlreiche LET-Spielerinnen, starke lokale Pros und Spaniens beste Amateurinnen sowie Europas Nachwuchs-Proetten bilden einen interessanten Mix im galizischen Augas Santas Golfresort von Lugo.

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Bernd Wiesberger 2015 Golf-Live.at

Wieder die Konstanz

VOLVO CHINA OPEN – FINAL: Bernd Wiesberger findet am Sonntag im Topwin G & CC mit der 70 zwar wieder zurück in den roten Bereich, kann damit im Klassement aber keine Ränge mehr gutmachen. Wie schon in den letzten Wochen und Monaten ist es auch in Peking wieder die Konstanz, die dem Oberwarter ein Spitzenergebnis zunichte macht.

Es wirkt teilweise etwas wie eine Zeitschleife, aus der Bernd Wiesberger in dieser Saison nicht so richtig ausbrechen kann. Erneut zeigt der Burgenländer phasenweise Golf auf allerhöchstem Niveau – nach Runden von 65 (-7) und 69 (-3) Schlägen ging er als erster Verfolger ins Wochenende – nur um dann mit einer verpatzten Runde den Rückzug am Leaderboard anzutreten. Die 73 (+1) an einem mehr als scorefreundlichen Samstag ließ ihn fast im freien Fall nach unten rasseln, mit einer abschließenden 70 (-2) tritt der Burgenländer dann im Klassement auf der Stelle.

Dabei lässt sich die vierte Runde sehr solide an. Anders als noch am Moving Day muss Bernd diesmal nur fünf Bahnen lang warten, ehe der erste Birdieputt fällt. Dieser läutet auch die beste Phase im Spiel des topgerankten Players im Feld am Sonntag ein. Die Nummer 43 der Welt lässt sich auch auf den folgenden beiden Bahnen nicht bitten und macht sich mit einem Birdietriplepack am Leaderboard auf den Vormarsch.

Rhythmus verloren

Doch so schnell der Rhythmus kam, so schnell ist er auch wieder verflogen. Ein Bogey kurz vor dem Turn bremst den Schwung erheblich ein und Bernd bringt danach etwas zu viel Farbe aufs Tableau. Zwar kann er den Schlagverlust mit Par 5 Birdie wieder egalisieren, zwei Bogeys auf der 14 und der 16 werfen ihn aber wieder zurück. Erst ein abschließender roter Eintrag auf der 18 macht dann die 70 (-2) perfekt, die ihn mit Rang 28 im Klassement aber nicht von der Stelle kommen lässt.

„Da war in dieser Woche ein bisschen was von allem drin. Ich hab richtig gutes und auch richtig schlechtes Golf gespielt. Es gab schon einigen Fortschritt am Übungsgelände, aber ich konnte es einfach am Wochenende am Platz nicht abrufen“, fasst Bernd die Turnierwoche zusammen.

Chinas Shootingstar Haotong Li zeigt am Sonntag sein ganzes Potenzial und lässt mit der fehlerlosen 64 (-8) alle Konkurrenten hinter sich. Bei gesamt 22 unter Par ist ihm der Sieg in seiner Heimat nicht zu nehmen. Felipe Aguilar (CHI) muss sich nach der 69 (-3) bei drei Schlägen Rückstand mit Rang 2 zufrieden geben. Marcel Siem (GER) fährt mit der abschließenden 66 (-6) und Platz 3 sein bislang bestes Saisonergebnis ein.

Meist Ausrutscher

Es wirkt derzeit etwas verhext in Bernd Wiesbergers Spiel. Bei den meisten Turnieren heuer wollten keine vier gleichmäßig konstanten Runden gelingen. War es zu Beginn der Saison vor allem in den USA zum größten Teil die Auftakt- oder die Freitagspeformance, die meist schon den Cut kostete, so ist es in letzter Zeit vor allem der Moving Day, der Topergebnisse verhindert.

So erging es ihm etwa bereits bei den WGC Cadillac Championship am TPC Blue Monster in Miami ähnlich, wenngleich er dort sein bislang bestes WGC Ergebnis der Karriere einfuhr. Einige Wochen später war es beim US-Masters nicht anders. Allerdings muss man dabei beachten, dass der Samstag in Augusta enorm hart und schwer zu spielen war und Bernd damals klar nicht der einzige im Feld war, der mit schweren Problemen zu kämpfen hatte.

In dieser Woche aber muss man klar sagen, dass der Oberwarter vieles in China liegengelassen hat. An einem sehr scorefreundlichen Moving Day kam er über die 73 (+1) nicht hinaus, was im Endeffekt klar der Auslöser für ein verpasstes Spitzenergebnis darstellt.

Hebel ansetzen

Vor allem beim Scrambling und bei den Sand Saves ist klar Luft nach oben. Nur 8 von 15 mal gelingt in dieser Woche ein Up & Down nach verfehltem Grün. Mit den Bunkern ist er bereits länger etwas auf Kriegsfuß. Aus dem Sand neben den Grüns gelingt bei drei Versuchen in dieser Woche nicht ein einziges Par.

Genau daran gilt es jetzt in der nächsten Woche den Hebel anzusetzen, steht doch in 14 Tagen in Ponte Vedra Beach das Player’s auf dem Turnierplan. Beim Megaturnier im TPC Sawgrass wird Bernd mit Sicherheit sein allerbestes Golf abrufen müssen um richtig reüssieren zu können. Viele Fehler verzeiht der wasserreiche Par 72 Kurs an Floridas Ostküste nicht.

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Bernd Wiesberger

Schwarzer Move

VOLVO CHINA OPEN – 3. RUNDE: Bernd Wiesberger hat am Moving Day im Topwin G & CC mit so ziemlich allen Aspekten seines Spiels zu kämpfen und fällt mit der 73 an einem scorefreundlichen Samstag im Klassement um sage und schreibe 22 Ränge zurück.

So gut wie nichts will an einem richtig verkorksten Samstag im Spiel des Oberwarters zusammenlaufen. Einzig mit den Teeshots kann der Burgenländer im Großen und Ganzen zufrieden sein, doch sowohl die Eisen, als auch die Putts gelingen am letzten Tag im April so gut wie überhaupt nicht nach dem Geschmack der Nummer 43 der Welt.

Das macht sich schon auf den ersten Bahnen bemerkbar. Während rund um Bernd reihenweise Birdies und sogar Eagle gespielt werden, will bei Österreichs Nummer 1 einfach nichts im Loch verschwinden. Bezeichnend hierfür kann man wohl das Par 5, der 8 heranziehen, wo er attackiert und den Ball sogar am Grün unter bringt. Doch aus gut 35 Metern muss er dreimal ansetzen und notiert auch hier nur ein Par.

Kurzer Lichtblick

Der erste und wohl auch einzige echte Lichtblick gelingt dann nach dem Turn am drivebaren Par 4, der 11. Bernd legt den Ball mit dem 3er Holz gut fünf Meter ans Loch. Der Eagleputt bleibt zwar links, das erste Birdie ist aber endlich Realität. Der Bad Tatzmannsdorfer beendet damit auch die längste Parserie seiner bisherigen Saison. 13 mal hintereinander benötigt er in China die vorgegebene Schlaganzahl. Die bisherige Höchstmarke stammte von den Qatar Masters, wo er elf Löcher lang auf ein Birdie warten musste.

Bernd WiesbergerDen Turnaround läutet das Erfolgserlebnis aber nicht ein, wenngleich am Par 5 danach das Wedge bis auf knapp drei Meter zur Fahne passt. Doch bezeichnend für den verloren gegangenen Greenspeed lässt er auch hier den Birdieputt auf der Linie zu kurz. Richtig schlimm erwischt es ihn dann auf der 15. Bernd attackiert das knapp 300 Meter lange Par 4, bleibt aber im Hindernis hängen und muss droppen. Nachdem dann auch der dritte Schlag nur im Grünbunker landet und der Bogeyputt einmal mehr zu kurz bleibt, fällt er mit einem Doppelbogey endgültig weit im Klassement zurück.

Danach ist die Luft total draußen und er muss auf der 17 noch ein weiteres Bogey notieren. Mit abschließendem Par 5 Birdie pendelt er sich nach der 73 (+1) nur auf Rang 24 wieder ein und rasselt am Leaderboard ganze 22 Plätze weit nach unten. Anstatt einer starken Ausgangslage für den Finaltag wird der topgerankte Spieler des Feldes am Sonntag wohl alle Hände voll zu tun haben, um sich überhaupt wieder bis in die Top 10 nach vorne zu arbeiten. Derzeit fehlen dazu drei Schläge.

Lucas Bjerregaard (DEN) (65) und Felipe Aguilar (CHI) (67) teilen sich bei gesamt 16 unter Par die Führungsposition.

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Bernd Wiesberger

Tanz an der Spitze

VOLVO CHINA OPEN – 2. RUNDE: Bernd Wiesberger bleibt mit der 69 zwar auch am Freitag klar im roten Bereich und verschafft sich vor dem Wochenende eine wohl fast perfekte Ausgangslage, mit etwas unterkühltem Putter lässt er im Topwin G & CC aber dennoch einiges liegen. „Trotz einiger ausgelassener Chancen bin ich vor dem Moving Day in sehr guter Position“, so Bernd nach dem zweiten Spieltag.

Es war fast klar, dass es solche Tage wie am Donnerstag nicht am laufenden Band geben wird. Aus so gut wie jeder Distanz versenkte Bernd auf den recht großzügigen Grüns des Kurses die Putts in den Löchern. Der Putter ist es dann aber am Freitag, der wohl eine weitere tiefrote Runde in China etwas verhindert. So trifft er sogar um zwei Fairways und auch um zwei Grüns mehr als noch zum Auftakt, benötigt aber stolze sechs Schläge am Kurzgemähten mehr.

Dass der Oberwarter sich so dennoch die geteilte Führung nach den Vormittagsflights krallt, spricht für sein wiedergefundenes Selbstvertrauen. Am Freitag jedenfalls läuft er lange Zeit Zählbarem hinterher und muss so lange Zeit geduldig bleiben. Er startet auf den Backnine, verpasst zwar das fast eingeplante Par 5 Birdie, holt sich den Schlag dafür aber am ersten Par 3, der 13. Danach aber kann er nicht zusetzen und muss auf der 17 auch das einzige Bogey des Tages verdauen.

Gang zugelegt

Somit taucht der topgerankte Spieler des Feldes nur bei Level Par auf den Frontnine auf, zieht dann aber spürbar das Tempo an. So gelingt etwa auf der 1 wieder der Sprung in den roten Bereich, mit einem Birdiedoppelschlag auf der 5 und der 6 kippt das Tagesergebnis dann endgültig klar in den Minusbereich. Mit der 69 (-3)muss die Nummer 43 der Welt bei gesamt 10 unter Par nach den Vormittagsflights lediglich Felipe Aguilar (CHI) (65) um einen Schlag den Vortritt lassen.

Das an diesem Freitag im Topwin G & CC aber noch klar mehr möglich gewesen wäre, beweist schon ein flüchtiger Blick auf Bernd Wiesbergers Scorecard. Anders als am Donnerstag – bei der ersten Runde nützte er jedes Par 5 gekonnt mit Birdie aus – will auf den langen Bahnen diesmal nichts herausspringen. Auch auf den recht kurzen Par 4 Bahnen gelingt nur einmal ein Birdie. Dennoch muss man klar positiv herausheben, dass er trotz einiger verpasster Möglichkeiten eine wohl perfekte Ausgangslage vor dem Wochenende inne hat.

„Ich habe heute leider etwas zu ungenau gespielt. Vor allem meine kurzen Eisen waren einfach nicht nah genug bei den Fahnen um mir echte Birdiemöglichkeiten aufzulegen. Auf meinen ersten Neun hab ich noch dazu die Putts reihenweise zu kurz gelassen, aber trotz allem bin ich sehr aussichtsreicher Position“, bringt Bernd seinen Zweitrundenauftritt auf den Punkt.

Wegen Gewitters kann die 2. Runde nicht planmäßig beendet werden. Die Fortsetzung ist für Samstag ab 00:45 MEZ geplant. Nach Beendigung des zweiten Spieltages, soll die dritte Runde gestartet werden.

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Bernd Wiesberger

Zwischenstopp

VOLVO CHINA OPEN – VORSCHAU: Bernd Wiesberger legt zwischen Masters und Players Championship einen Zwischenstopp in China ein und teet erstmals seit 2009 wieder bei den China Open auf. Im Topwin G & CC geht der Oberwarter sogar als topgerankter Spieler ins Turnier.

Augusta – Murhof – Peking – Ponte Vedra Beach. So lautet der Reiseplan von Bernd Wiesberger zwischen Anfang April und Mitte Mai. Anders ausgedrückt könnte man auch sagen: Einmal um die halbe Welt und wieder retour. Zwischen die beiden Megaturniere mit US-Masters und Players Championship quetscht der Burgenländer das Turnier im Topwin G & CC in den Turnierkalender und teet erstmals seit 2009 wieder bei den China Open auf. Zwar spielte Bernd auch mit Bruder Niki am Murhof die Österreichische Vierer Meisterschaft, dabei stand laut eigener Aussage aber klar der Funfaktor im Vordergrund.

In China soll nun vor dem Players Championshio in zwei Wochen ein Topergebnis gelingen. „Ich habe einige recht gute Ergebnisse in den letzten Jahren in China eingefahren und ich freue mich immer wieder hier zu sein. Meine Form ist zwar recht stabil derzeit, aber ich möchte schon in Richtung Sommer auch um Titel mitspielen. Es wäre natürlich sehr schön, wenn ich in dieser Woche in Peking meinen ersten Sieg in China einfahren könnte“, so Bernd Wiesberger, der das 2,7 Millionen Euro Turnier nach der Absage von Kiradech Aphibarnrat (TAH) als topgerankter Spieler in Angriff nimmt.

Mit einem Sieg könnte der Oberwarter auch in die Fußstapfen von Markus Brier treten, der die China Open vor 9 Jahren für sich entscheiden konnte. Zwar hat außer Aphibarnrat auch Victor Dubuisson (FRA) seine Nennung zurückgezogen, mit Thorbjorn Olesen (DEN), Ross Fisher (ENG) oder dem in Topform agierenden Niederländer Joost Luiten, ist die Konkurrenz aber dennoch durchwegs stark.

Bernd Wiesberger startet das Turnier am Donnerstag um 06:30 MEZ von der 1 aus im Flight mit Kristoffer Broberg (SWE) und Haotong Li (CHN). Nach den Wetterkapriolen letzte Woche in Shenzhen, was sogar ein Montagsfinish zur Folge hatte, sollte das Wetter in Peking weit stabiler sein. Erwartet werden heiße Bedingungen mit Spitzenwerten von bis zu 32 Grad Celsius. Lediglich für Sonntag sind derzeit mögliche Gewitter vorhergesagt.

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Bernd Wiesberger

Tapetenwechsel

TOUR NEWS-TICKER WOCHE 17 / 2016: Bernd Wiesberger startet erstmals seit 2009 bei der China Open, Manuel Trappel will in Madrid den Erfolgslauf fortsetzen.

Nach der Absage von Kiradech Aphibarnrat ist Bernd Wiesberger der topgerankte Teilnehmer bei der heurigen Volvo China Open, auch Victor Dubuisson zog seine Nennung zurück. Erstmals seit 2009 ist Österreichs Nummer 1 bei jener Open am Start, die mit Markus Brier auch schon ein Österreicher vor 9 Jahren gewinnen konnte. In Hochform angereist sind aber auch Joost Luiten (zuletzt zweimal Zweiter!), Thorbjorn Olesen und Ross Fisher. 2,7 Millionen Euro Preisgeld winken im Topwin Golfclub von Peking.

Erfolgslauf fortsetzen

Dank des zweiten Platzes von Ägypten rutscht Manuel Trappel in das Feld bei der Challenge de Madrid. Im Real Club La Herreria sind auch Lukas Nemecz, Martin Wiegele und Christoph Körbler am Start, wenn es ab Donnerstag um 170.000 Euro Preisgeld gehen wird. Mit dem Challenger in Spanien beginnt zugleich die Europasaison mit einem dicht gefüllten Kalender mit Turnieren im Wochenrhythmus. Trappel, der nun wieder die Challenge Tour in den Fokus stellt, ist als 7. der Order of Merit zugleich bester Österreicher.

Im arabischen Frühling

Seine zuletzt in Ägpyten gezeigte Hochform möchte Robin Goger auch bei der Tunisian Open fortsetzen, sozusagen seinen persönlichen arabischen Frühling prolongieren, der den Jungpro auf Rang 12 in der Alps Tour Order of Merit vorgebracht hat. Mit 70.000 Euro Preisgeld ist das am Donnerstag im El Kantaoui Golfclub von Sousse beginnende Turnier zugleich eines der bestdotierten am Alps Tour-Kalender. Uli Weinhandl, Clemens Dvorak und Lukas Kornsteiner wollen sich ebenfalls diese Gelegenheit nicht entgehen lassen.

Schweizer Golfverband lädt ein

Wie schon im Vorjahr lädt der Schweizer Golfverband mit einem Preisgeld von 30.000 Euro zur ASGI Swiss Ladies Open, eine vorbildliche Aktion der Nachwuchsförderung, die ruhig auch in Österreich kopiert werden könnte. Aufgrund des sehr ausgedünnten LET-Kalenders nutzen selbst Christine Wolf, Nina Mühl und Sarah Schober die Gelegenheit um Turnierpraxis in der zweiten Liga zu tanken. Unser Tour-Trio startet ab Donnerstag im Gams-Werdenberg Golfclub bei St. Gallen, gleich hinter der österreichischen Grenze. Mit Lea Zeitler, Emma Spitz, Ann-Kathrin-Maier, Julia Unterweger und der aus Amerika zurückgekehrten Ines Fendt nutzen auch 5 heimische Amateurinnen die Gelegenheit zum Formaufbau bei dem dreitägigen LET Access-Turnier.

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Österreichische Vierer Meister

Sieg zugeflogen

ÖSTERREICHISCHE VIERER MEISTERSCHAFT – FINAL: Die beiden Amateure Markus Habeler und Katharina Mühlbauer triumphieren mit einer kuriosen Finalentscheidung am Murhof – Martin Wiegele musste wegen seines Fluges nach Ägypten das Stechen ausfallen lassen – und krönen sich zu den neuen Vierer-Champions. Bernd und Niki Wiesberger fallen im Klassischen Vierer auf Rang 9 zurück.

Sehr kurios und auch etwas unglücklich fällt in diesem Jahr die Entscheidung am Murhof. Martin Wiegele und Uli Weinhandl marschieren im Klassischen Vierer – jeder Spieler schlägt abwechselnd den Ball – mit der 70 (-2) zum Recording und sind so zu dieser Zeit die Führenden im Clubhaus. Schlussendlich kommt das Mixed-Duo bestehend aus Markus Habeler und Katharina Mühlbauer mit der 71 (-1) über die Ziellinie und egalisiert so noch die Bestmarke der beiden Routiniers bei gesamt 7 unter Par.

Die Entscheidung müsste so also im Stechen fallen. Müsste deswegen, da Martin Wiegele zu dieser Zeit gar nicht mehr am Platz ist sondern längst am Flughafen. Der Steirer fliegt am Abend bereits nach Ägypten zum am Mittwoch beginnenden Challenge Tour-Turnier. Somit stehen die beiden Amateure gleich bei ihrem ersten gemeinsamen Auftritt kampflos bei 7 unter Par als die neuen Champions fest. „Wir haben leider das Stechen w.o. geben müssen. Ich musste einfach weg, weil ich noch heute nach Ägypten muss. Ich sitze bereits beim Einsteigen am Flughafen. Aber das ist schon okay, das Preisgeld für den 1. ist ja auch was“, so Martin Wiegele, der sich trotz der kuriosen Entscheidung mit in etwa 1.000 Euro trösten darf.

„Leider hat es kein Stechen gegeben, das hätten wir natürlich schon sehr gerne gespielt. Unsere Runde war heute echt solide. Wir haben wenige Fehler gemacht und die Abschlagwahl super getroffen. Dadurch haben wir die kleinen Fehler die halt so passieren gegenseitig super ausmerzen können. Ansonsten war es wirklich lustig gemeinsam hier zu spielen“, freut sich Markus Habeler zwar klarerweise über den Premierensieg, zeigt sich aber auch leicht enttäuscht, dass das Stechen ausfallen musste. Kathi Mühlbauer teilt die Gemütslage ihres Partners: „Wir hätten natürlich auch gerne im Stechen unser Können bewiesen, aber trotzdem freuen wir uns riesig über diesen Titel.“

Nur knapp geschlagen

Wie eng es in dieser Woche am Murhof zugegangen ist, zeigt, dass sich mit Sarah Schober / Ann-Kathrin Maier, Lukas Lipold / Emma Spitz und Baumgartner / Raggl gleich drei Teams Rang 3 bei lediglich einem Schlag Rückstand teilen. „Ann-Kathrin und ich haben uns gut ergänzt. Wir haben gestern und heute super gespielt. Das Bogey auf der 9 konnten wir mit einem Eagle gleich wettmachen und mit dem Birdie auf der 12 sogar kurz in Führung gehen. Leider sind dann auf der 14 und der 15 unnötige Bogeys passiert. Im Großen und Ganzen sind wir aber zufrieden und es war ein echt schönes Wochenende am Murhof“, so Sarah Schober nach dem Turnier.

„Emma und ich haben heute wirklich gutes Golf gespielt. Wir waren lange Zeit fehlerlos und haben auf den ersten 10 Bahnen vier Birdies spielen können. Leider mussten wir dann auch drei vermeidbare Fehler hinnehmen. Mit einem langen Putt auf der 17 hat Emma aber dann noch ein letztes Birdie auf die Scorecard bringen können, was uns schlussendlich die starke 70 einbrachte“, fasst Lukas Lipold die Finalrunde mit Partnerin Emma Spitz zusammen.

Zurückgefallen

Die Publikumsmagneten Bernd und Niki Wiesberger können am Sonntag nicht mehr an die starke Bestball-Leistung anschließen und fallen mit der 77 (+5) noch bis auf Rang 9 zurück. „Der Murhof ist ein anspruchsvoller Platz, der Wind kam zudem von allen Seiten – es war alles andere als einfach. Trotzdem war es ein entspanntes Wochenende, auch wenn es für uns nicht so gut gelaufen ist“, meinte Bernd Wiesberger. Sein Bruder Niki richtet abschließend noch einen Dank an die gesamte Murhof Crew: „Es war alles in allem ein lustiges Wochenende und genau das was wir wollten. Vielen lieben Dank an die gesamt Crew und alle Volunteers des GC Murhof für die tolle Organisation und das richtig nette Turnier.“

Für das Highlight des Tages sorgte Niki Wimmer, der den Ball mit seinem 3er Eisen auf der 13 zum Hole in One versenkt.

>> Leaderboard Österr. Vierer MS

(Foto – gepa pictures)

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Spaßfaktor gesteigert

ÖSTERREICHISCHE VIERER MEISTERSCHAFTEN – 1. TAG: Die Wiesberger-Brothers präsentieren sich im Bestball von ihrer besten Seite und teilen sich bei 7 unter Par am Murhof die Führung mit den Amateuren Markus Maukner und Michael Ludwig. Mit Martin Wiegele und Uli Weinhandl mischen auch zwei ehemalige Sieger vorne mit.

Der Spaßfaktor, den Bernd und Niki Wiesberger im Vorfeld in den Mittelpunkt rückten, kommt an einem perfekten ersten Turniertag am Murhof nicht zu kurz, schließlich macht Gewinnen immer noch am meisten Spaß. Nach einem etwas verhaltenen Beginn ziehen die Wiesberger-Bros beim Bestball – jeder Spieler spielt seinen eigenen Ball und der bessere Score wird gewertet – nach und nach das Tempo an und marschieren schlussendlich mit der 65 (-7) bis an die Spitze.

Österreichs „Molinaris“ geben Vollgas

Wiesberger Bernd und Niki

Bernd steuert zwei Eagles und vier Birdies zum Teamergebnis bei. „Wir haben auf den ersten 16 Löchern als Team sehr gut agiert und auch brav gespielt. Im Mittelteil haben wir ordentlich gescort, was am Murhof auch wichtig ist, denn dort kann man einiges gutmachen. Leider hat uns am Schluss die Konzentration etwas verlassen, aber wir sind immer noch vorne mit dabei. Jetzt brauchen wir einen guten Tag im Klassischen Vierer,“ fasst Bernd das brüderliche Teamwork zusammen.

„Es war echt lustig und wir haben uns bis auf die letzten Löcher auch sehr gut ergänzt. Ich hab auf den Frontnine richtig gut gespielt, leider aber einige Chancen nicht verwertet. Das war aber wichtig um mal ins Spiel zu kommen. Ab der 9 hab ich mich dann auf den Beifahrersitz gesetzt und Bernd war ziemlich ‚in the zone‘. Auf den letzten Löchern sind einfach blöde Fehler passiert. Es war eine lustige Runde und es waren auch einige Fans mit uns mit“, so Niki nach der Runde. Auf die Frage ob er jetzt auch eine Tourkarriere anpeilt und so für ein österreichisches Pendant zu den Molinari-Brüdern sorgt, meint er augenzwinkernd: „Nein! Ich hab ja was gelernt!“

Gut eingespielt

Die Führung müssen sich die beiden Burgenländer mit den erfahrenen Amateuren Markus Maukner und Michael Ludwig teilen, die vor allem mit starken Backnine glänzen. „Das war ganz in Ordnung, wir haben uns gut ergänzt. Es war durch den drehenden Wind extrem schwer einzuschätzen. Aber es sind Top-Bedingungen hier am Murhof und bei dem Kaiserwetter macht es einfach echt Spaß zu spielen. Klar hat es aber auch negative Punkte gegeben wie zum Beispiel ein sehr ärgerliches Bogey auf dem vermeintlich einfachen Par 5, der 7.“, lobt Markus Maukner vor allem die Veranstalter für den perfekten Kurs.

Im Klassischen Vierer, wo jeder Spieler abwechselnd den Ball schlägt, könnten die beiden Amateure gegenüber den Wiesberger-Brothers nun sogar einen kleinen Vorteil haben, wie Markus erklärt: „Michi und ich haben letztes Jahr schon miteinander gespielt und wir trainieren auch sehr oft zusammen. Wir kennen uns also gut, das hilft auf jeden Fall.“

Geschwister Duell?

Außer Bernd und Niki Wiesberger ist mit Philipp und Ines Fendt noch ein weiteres Geschwisterteam am Start. Die beiden zeigen im Bestball auch ihr Potenzial und setzen sich mit der 66 (-6) und mit nur einem Schlag Rückstand auf den 3. Rang. Die Platzierung teilen sie sich mit Lea Zeitler / Julia Unterweger, Markus Habeler / Katharina Mühlbauer, sowie mit Ann-Kathrin Maier / Sarah Schober, was einen spannenden und hart umkämpften Finaltag wohl garantiert.

Routiniers in the mix

Auch die zweite bekannte Pro-Paarung hat bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Wiesberger-Brüder und Maukner / Ludwig noch alle Chancen auf den Sieg. Wie schon einige Male zuvor bilden erneut Martin Wiegele und Uli Weinhandl ein Gespann. Die beiden liegen nach der 67 (-5) auf dem geteilten 7. Platz. Das steirisch-burgenländische Team konnte die Vierer-Meisterschaft bereits einmal im Jahr 2013 für sich entscheiden und weiß somit worauf es am Finaltag vor allem ankommt.

„Leider waren unsere Putter heute nicht sehr heiß. Am Schluss haben wir gut gespielt aber nichts oder halt fast nichts geholt. Bei nur zwei Schlägen Rückstand würd ich aber sagen, dass die Ausgangsposition durchaus gut ist“, meint etwa Martin Wiegele nach der Bestball-Runde. Interessantes Detail: Wiegele und Weinhandl triumphierten just in dem Jahr, an dem Bernd Wiesberger mit Clemens Prader am Start war. Die beiden wissen also wie man Österreichs Nummer 1 in die Schranken weist.

Eines ist bereits jetzt Gewissheit. Es wird zum Auftakt in die österreichische Turniersaison auf jeden Fall neue Sieger geben, da mit Florian Prägant und Jürgen Maurer die Titelverteidiger nicht am Start stehen.

Am Sonntag steht mit dem Klassischen Vierer die deutlich schwierigere Disziplin am Programm, wobei die Zweierteams den selben Ball spielen und abwechselnd schlagen. Der Topflight mit Wiesberger/Wiesberger und Maukner/Ludwig wird um 13:22 Uhr abschlagen

>> Leaderboard Österr. Vierer Meisterschaft

(Foto – gepa pictures)

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Lyoness Open 2016

Alles Wissenswerte zur LYONESS OPEN 2016, Österreichs European Tour-Spektakel in Atzenbrugg, auf einen Blick.

Golf-Live.at bietet auch bei der 11. Auflage der Lyoness Open, die heuer vom 9. bis 12. Juni am Diamond Course von Atzenbrugg (NÖ) über die Bühne gehen wird, die umfassendste Live-Berichterstattung.

Hier der komplette Fan-Guide mit allen Daten und Fakten zu Österreichs High Level-Golfturnier der European Tour:

Topfavorit: Bernd Wiesberger

LYO_16PK_330Als wahrscheinlich einziger Spieler aus den Top 50 der Weltrangliste am Start, wird der Sieg auch heuer über Bernd Wiesberger führen, der in Atzenbrugg bereits alle Höhen und Tiefen erlebte – vom Heim-Triumph 2012 bis zum Missed Cut im Vorjahr. „Natürlich habe ich gemischte Erinnerungen ans Vorjahr. Leider war der Donnerstag zu schlecht um noch ins Wochenende zu kommen,“ passierte der Lyoness Open 2015 der Supergau mit dem Abschied des Publikumsmagneten schon am Freitag. Heuer möchte Bernd alles daran setzen die Heim-Show bis zum Sonntag Nachmittag durchzuziehen.

Die erwarteten Konkurrenten

Die >> Entry List zur Lyoness Open wird erst zwei, drei Wochen vor Turnierstart publiziert werden. Golf-Live.at wird jedoch vom Veranstalter bereits vorher laufende Updates erhalten, mit Namen auf der Nennliste, die jedoch nicht halten müssen. Durch den ungünstigen Termin unmittelbar vor der US Open sind Absagen bis wenige Tage vor Turnierstart leider ganz normal und ventilierte Namen daher mit Vorsicht zu geniessen.

Fix sind zur Zeit bloss Bernd Wiesberger, Lukas Nemecz sowie Titelverteidiger Chris Wood (ENG). Einige European Tour-Spieler wie Kristoffer Broberg (SWE) haben bereits um Zimmer angefragt, was üblicherweise ein verlässliches Indiz für eine Teilnahme ist. Auch Max Kieffer (D) gilt als Freund der Lyoness Open und wird wohl wieder vorbeischauen, falls es mit einer US Open-Teilnahme nicht klappt.

Exklusiv auf Golf-Live.at

Einen Monat vor der Lyoness Open beginnt bei uns der GOLF-LIVE COUNTDOWN mit laufenden News-Ticker Updates.

An den Turniertagen begleitet unser exklusiver >> LIVE SHOT-TRACKER täglich Bernd Wiesberger, Lukas Nemecz oder andere aussichtsreich klassierte Österreicher auf ihrer kompletten Runde.

Tickets, Anfahrt, Fan-Info

Kostenlosen Eintritt bietet die Lyoness Open auch heuer am Donnerstag und Freitag. Am Wochenende kostet das Tages-Ticket 20 Euro, das komplette Weekend-Ticket 30 Euro. Für VIP-Tickets zahlen Erwachsene täglich 290 Euro täglich, Kinder von 6 bis 15 Jahre die Hälfte.

Der Diamond Country Club ist von der Wiener Stadtgrenze in 45 Minuten erreichbar. Gratis-Parkplätze und Shuttle Services sind vorhanden, 30 Minuten extra sind dafür unbedingt einzuplanen.
>> Anfahrtsplan

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