Schlagwort: lukas nemecz

Lukas Nemecz

Gar nicht verhext

ISPS HANDA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Lukas Nemecz lässt sich im Infinitum Resort von Tarragona selbst von einem Hexenschuss nicht ausbremsen und marschiert mit einer fehlerlosen 64 (-6) bis ins absolute Spitzenfeld nach vor. Bernd Wiesberger kann zwar aus seinem starken langen Spiel nur selten Kapital schlagen, zieht am Lakes Course mit einer 67 (-3) bis ins solide Mittelfeld nach vor.

Lukas Nemecz legte trotz suboptimaler Vorbereitung wegen eines am Dienstag erlittenen Hexenschusses im Nacken eine durchaus ansprechende Auftaktrunde hin, denn bei widrigen Verhältnissen und mit einem kalten Putter gegen Ende gelang immerhin eine 69 (-1), womit er auf Kurs in Richtung Wochenende in den zweiten Spieltag startet. Bei dem dichtgedrängten Leaderboard könnte es mit einer starken 2. Runde rasch deutlich weiter nach vorne gehen.

Dass er genau das auf seiner Agenda hat macht er bereits auf der 10 unmissverständlich klar, denn das Par 4, dass ihm am ersten Spieltag noch ein Bogey aufs Auge drückte, entpuppt sich diesmal als deutlich gewinnbringender, lässt es doch sogar ein anfängliches Birdie springen. Vom Hexenschuss ist auch danach nichts zu bemerken, denn nach einen sicheren Par auf der 11 gehen sich schon auf der 12 und der 13 die nächsten Birdies aus, womit sich der 32-jährige sogar bereits bis an die Top 10 herantastet.

Zwar verpasst er danach am ersten Par 5 noch das eigentlich erhoffte Birdie, stopft dafür aber am Par 3 der 17 den fälligen Birdieputt und schiebt sich mit dem bereits vierten Schlaggewinn auf acht Löchern auch endgültig unter die besten 10 des Feldes nach vor. Auf den ersten Löchern der Frontnine gönnt er sich dann eine kleine Ruhephase, ohne jedoch in die Verlegenheit zu kommen einen Schlag abgeben zu müssen. Auf der 5 erhöht er das Tempo dann aber wieder und schließt mit Birdie Nummer 5 sogar bereits zu den Top 5 des Turniers auf.

Fehlerlos auf Rang 4

Stilecht beendet er die fehlerlose Galavorstellung am Freitag schließlich mit noch einem weiteren Birdie auf der 9, unterschreibt so die sehenswerte 64 (-6) und geht als 4. in ausgezeichneter Position ins Wochenende. Einzig Scott Jamieson (SCO) ist nach der 63 (-7) an der Spitze bei gesamt 11 unter Par etwas enteilt, doch selbst die vier Schläge Rückstand wären mit starken Runden am Weekend mit Sicherheit noch gutzumachen.

„Ich muss halt lockerer schwingen nach dem Hexenschuss, aber anscheinend tut mir das eh ganz gut“, ist er nach der starken Performance nach der Runde sichtlich locker. Zur Runde selbst meint er: „Zum Glück funktioniert das Driven derzeit sehr gut, sodass ich nicht aus dem extrem schweren Semirough spielen muss. Insgesamt bin ich sehr happy vor allem mit der heutigen Runde und meinem Spiel im Allgemeinen. Ich freue mich jetzt schon sehr aufs Wochenende.“

Heißes langes Spiel mit kaltem Putter

Bernd Wiesberger stolperte als bestgerankter Spieler des Feldes mit einem Doppelbogey mehr schlecht als recht ins Turnier. Zwar arbeitete sich der Südburgenländer noch zur 70 (Par), muss am Freitag aber bereits zulegen um nicht bereits am Cut zu scheitern. Anders als am Vortag gelingt diesmal der Start auch deutlich besser, denn mit einem anfänglichen Birdie auf der 1 marschiert er gleich nach nur einem gespielten Loch über die gezogene Linie nach vor und bringt sich so auf Wochenendkurs.

Auch danach zeigt er sicheres und solides Golf, lässt nichts weiter anbrennen und kann nach starkem Teeshot am Par 3 der 4 bereits das nächste Birdie auf der Scorecard verzeichnen, womit er sich endgültig in die eindeutig richtige Richtung orientiert. Erst auf der 6 kommt erstmals richtig Stress auf, mit einem gefühlvollen Chip kratzt er aber noch sehenswert das Par.

Nachdem er auf der 8 eine durchaus gute Birdiemöglichkeit noch ungentützt lässt, macht er die Sache auf der 9 besser und mit dem bereits dritten Schlaggewinn rücken auch die Spitzenränge langsam aber sicher wieder ins Blickfeld des 36-jährigen. Mit der 10 wird Bernd allerdings auch am Freitag nicht warm, zwar muss er diesmal keine Doublette einstecken, nach durchwachsener Annäherung schleicht jedoch noch dazu der Parputt aus drei Metern nur über die Lochkante, womit er abermals nicht ungeschoren davon kommt.

Mit defensiver Taktik legt er sich am kurzen Par 4 der 13 eine dicke Chance auf, schiebt den Birdieputt aber klar am Loch vorbei und tritt so klassementtechnisch weiterhin auf der Stelle. Erst am Par 5 Schlussloch geht sich dann mit Chip und Putt noch ein Birdie aus, was ihn die 67 (-3) unterschreiben lässt. Damit cuttet er als 29. zwar ganz sicher ins Wochenende, was auch das Minimalziel nach der langen Pause darstellen muss, auf die Spitzenplätze fehlen jedoch bereits einige Schläge, die bei dem dichtgedrängten Leaderboard am Wochenende mit starken Runden aber mit Sicherheit noch locker aufzuholen wären.

Leaderboard ISPS Handa Championship

>> SKY überträgt Live und in HD von der ISPS Handa Championship.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Segel auf Cut-Kurs

ISPS HANDA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Lukas Nemecz zeigt bei schwierigen Verhältnissen im Infinitum Resort von Tarragona lange Zeit torzt eines Hexenschusses eine mehr als ansprechende Performance, muss sich nach späten Fehlern aber mit der 69 (-1) zufrieden zeigen. Bernd Wiesberger bringt sich am Lakes Course als bestgerankter Spieler des Feldes mit einer 70 (Par) nicht einmal auf Cutkurs.

Lukas Nemecz konnte die bislang wenigen Starts recht gut nutzen und geht als 60. im Race to Dubai als aktuell bestgerankter Österreicher in die beiden anstehenden Spanien-Events mit 2 Millionen Euro Preisgeld. Am nicht allzu langen, aber trickreichen Par 70 Lakes Course findet sich der Aufsteiger trotz der morgendlichen Verzögerung bestens zurecht und startet gleich mit einem Birdie auf der 1 nach Maß ins Turnier.

Nach zwei recht sicheren Pars danach wird ihm schließlich aber das erste Par 3 etwas zum Verhängnis, mit einem darauffolgenden weiteren Birdie hat er aber postwendend die richtige Antwort parat und bleibt so weiterhin im roten Bereich. Auf der 7 schließt er dann auch mit den kurzen Bahnen in Tarragona wieder Frieden und kommt mit dem dritten Birdie so richtig ins Laufen, denn gleich auf der 8 legt er weiter nach und macht sich mit dem Birdiedoppelschlag sogar klar in Richtung Spitze auf.

Kaum auf den zweiten Neun angekommen bremst das zweite Bogey des Tages die Aufbruchsstimmung dann jedoch kurzzeitig ein, allerdings folgt wie schon nach dem ersten Fehler auch diesmal wieder die sofortige Antwort, womit er sein Score auf der Stelle wieder auf 3 unter Par schraubt. Wieder ist es mit der 14 dann eines der Par 3, das sich als etwas zu harte Nuss entpuppt und dem Steirer wieder einen Schlagverlust aufbrummen.

Trotz Hexenschuss in den 60ern

Ausgerechnet das Par 5 Schlussloch kostet dem 32-jährigen dann noch einen Schlag, was schließlich nur die 69 (-1) ermöglicht. Zwar liegt er damit klar und komfortabel auf Cutkurs und selbst die Topränge sind bei dem dichtgedrängten Leaderboard alles andere als weit entfernt, mit den späten Fehlern beraubt er sich bei den schwierigen Verhältnissen als in etwa 30. aber einer noch deutlich besseren Ausgangsposition.

„Es war in der Früh echt schwierig zu spielen. Es war pitschnass, kalt und Wind war auch schon ein wenig da. Die ersten gut neun Löcher wars echt nicht leicht, die hab ich aber gut gemeistert und eigentlich wirklich gut gespielt. Die Scores am Nachmittag werden sicher etwas besser werden, da es jetzt deutlich wärmer ist und auch der Regen aufhört. Aber es ist wie es ist“, beschreibt er die schwierigen Verhältnisse.

Mit der Runde zeigt er sich durchaus zufrieden, auch weil am Dienstag die Hexe etwas in den Nacken eingeschossen ist: „Mit der Runde bin ich ganz zufrieden, denn am Dienstag erst habe ich mir einen Hexenschuss im Nacken eingefangen. Das habe ich vor einem Jahr schon mal gehabt, jetzt leider wieder, weshalb ich auch nicht trainieren konnte. Die Physio hat aber gut gearbeitet und ich bin froh, dass ich so gut spielen konnte, auch wenn ich hintenrum einiges liegengelassen habe. Da hat auch der Putter nicht mehr so mitgespielt. Morgen sollte es halbwegs schmerzfrei sein und dann werde ich wieder voll angreifen.“

Anfänglicher Schock

Nach einem Monat Zwangspause kommt Bernd Wiesberger bei der ISPS Handa Championship erst zu seinem 6. Turniereinsatz im heurigen Jahr. Das Schmalspurprogramm zu Jahresbeginn auf der DP World Tour und ausbleibende Topergebnisse haben den Oberwarter bis auf Rang 78 im World Ranking abrutschen lassen. Umso wichtiger wird es sein, beim Europaauftakt in Tarragona voll durchzustarten um sich wieder in den Kreis der Weltelite zurückzukämpfen.

Nach heftigen Regenfällen und überflutetem Terrain kann erst mit über zweistündiger Verspätung begonnen werden und die Warterei zeigt auch sichtlich Wirkung, denn mit einem Doppelbogey auf der 10 stolpert der Südburgenländer nur mehr schlecht als recht ins Turnier. Immerhin kann der achtfache European Tour Sieger prompt gegensteuern und krallt sich gleich am nächsten Loch auch das erste Birdie.

Das Erfoglserlebnis schärft auch die Eisen, denn ein starker Teeshot ermöglicht am Par 3 der 14 die nächste Birdiechance, womit er sein Score recht rasch wieder auf Level Par zurückdrehen kann. Nachdem er jedoch ausgerechnet am Par 5 der 16 den nächsten Schlag abgibt und auch die zweite lange Bahn kurz vor dem Turn ungenützt verstreichen lässt, steht er nur bei 1 über Par in der 1. Teebox

Auf der 3 gelingt dann aber das dritte Erfolgserlebnis und er gleich sein Score wieder aus. Anknüpfen kann er daran jedoch nicht mehr mit weiteren Birdies, immerhin muss er mit meist sicheren Pars auch keine weiteren Fehler mehr notieren was ihn schließlich die 70 (Par) unterschreiben lässt und ihn als in etwa 70. noch nicht einmal auf Cutkurs bringt. Als bestgerankter Spieler des Feldes muss am Freitag nun eine deutliche Steigerung gelingen, will er nicht nur auch am Wochenende noch dabei sein sondern außerdem auch zu den Spitzenrängen aufschließen.

„Das war ein guter Kampf nach dem Start. Es waren nur zwei schreckliche Schläge mit meinem Holz 3 auf der 10 und der 16 und eingie Fehleinschätzungen auf den Grüns. Es waren aber viele gute Schwünge dabei, was mich positiv stimmt, dass ich in den nächsten Tagen hier einen Move nach vorne machen kann“, so der 36-jährige nach der Runde via Instagram.

Leaderboard ISPS Handa Championship

>> SKY überträgt Live und in HD von der ISPS Handa Championship.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Gumbo und Paella

ZURICH CLASSIC & ISPS HANDA CHAMPIONSHIP – VORSCHAU: Während Sepp Straka und Matthias Schwab beim Teambewerb im TPC Louisiana zwischen Gumbo, Beignets und Alligatoren aufteen, bekommen Bernd Wiesberger und Lukas Nemecz in Tarragona Paella und Sangria serviert.

Sepp Straka zeigt sich weiterhin in absoluter Topform, denn nach seinem historischen Sieg der Honda Classic und einem sehenswerten 30. Platz beim Masters, verpasste er vergangene Woche bei den RBC Heritage nur wegen eines Bogeys am Schlussloch noch das Stechen um den Sieg. Mit einem starken 3. Rang marschierte aber bereits bis auf Rang 53 in der Weltrangliste nach vor und ist damit derzeit unangefochten Österreichs Nummer 1 im Golfsport.

Von der starken Form hofft er auch beim Teambewerb im TPC Louisiana profitieren zu können, denn beim eigenwilligen Format ist Österreichs Longhitter bereits zum dritten Mal mit von der Partie. Nach einem Missed Cut mit Chris Kirk (USA) im Jahr 2020 gelang letzte Saison mit Josh Teater (USA) zwar der Sprung ins Wochenende, eine „One Man Show“ von Sepp war am Sonntag im Klassischen Vierer jedoch zu wenig um besseres als Rang 29 mitnehmen zu können.

Mit Greyson Sigg (USA) hofft er nun in New Orleans erstmals die Spitzenplätze attackieren zu können. Neben Sepp wird erneut auch eine zweite rot-weiß-rote Flagge am Leaderboard aufleuchten, denn auch Matthias Schwab wird wieder auf Birdiejagd gehen. Für den Steirer ist es in der Crescent City der erste Start und mit Doug Ghim (USA) hofft er den richtigen Partner an seiner Seite zu haben.

Gespielt wird abwechselnd zwischen Fourballs und Foursomes. Los geht es am Donnerstag zunächst mit den Fourballs, wo jeder Spieler seinen Ball spielt und der bessere Score in die Wertung wandert. Am Freitag geht es dann im Klassischen Vierer – der Ball wird abwechselnd geschlagen – zur Sache. Die besten 33 und Schlaggleichen ziehen ins Wochenende ein, wo erneut zunächst am Moving Day in den Fourballs gespielt wird, ehe die Entscheidung am Sonntag in den Bayous in den Foursomes fällt.

Comeback in Spanien

Bernd Wiesberger gibt nach der wochenlangen Zwangspause – die DP World Tour pausierte und auf der PGA Tour schien er aufgrund der fehlenden Tourkarte in keinem Starterfeld auf – in Tarragona sozusagen ein Mini-Comeback. „Es waren schöne Wochen in der Heimat, aber jetzt freue ich mich schon sehr wieder wettkampfmäßig Golf spielen zu können“, merkt man ihm beim Facebook-Posting die Vorfreude regelrecht an. Für Bernd geht es auch darum den Rückfall in der Weltrangliste nicht nur abzubremsen, sondern auch wieder gegenzusteuern, denn mittlerweile scheint er nur noch auf Rang 78 auf.

Um wirklich gewinnbringend anschreiben zu können, wird er beim 2 Millionen US-Dollar Turnier aber wohl ein Top 3 Ergebnis benötigen, was angesichts des durchaus sehenswerten Starterfeldes wohl alles andere als leicht werden wird. Zwar verzichten die spanischen Big Names wie Jon Rahm oder Sergio Garcia auf einen Auftritt in Tarragona, mit Pablo Larrazabal, Jorge Campillo oder auch Nacho Elvira ist die heimische Fraktion aber gut repräsentiert. Thorbjorn Olesen oder auch die Hojgaard-Brothers (alle DEN), Ryan Fox (NZL), Victor Perez (FRA) und Co. sorgen zusätzlich für starke Konkurrenz.

Lukas Nemecz ist in Spanien ebenfalls mit von der Partie und der Steirer kommt nach seinem Sieg beim Audi-Circuit in der Heimat mit durchaus viel Selbstvertrauen auf die Iberische Halbinsel. Kann der Aufsteiger auch am Lake Course des Infinitum GC wieder ein Topergebnis mitnehmen, könnte er auch bereits einen weiteren großen Schritt in Richtung Tourkarte 2023 machen. Los geht es für Bernd Wiesberger bereits um 08:45 MEZ auf der 10, Lukas Nemecz beginnt eine knappe Stunde später um 09:40 MEZ auf der 1.

>> SKY überträgt Live und in HD von den Zurich Classic und der ISPS Handa Championship.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Lukas Nemecz

Zu kurz gekommen

KATAR MASTERS – FINAL: Lukas Nemecz zeigt im Kurzspiel zu viele Schwächen für ein Top 25-Ergebnis in Doha.

Lukas Nemecz hatte an einem stürmischen Moving Day von Doppelbogey bis Eagle alles im Angebot und notierte am Ende eine 74 (+2), die ihn knapp aus den Top 10 rutschen ließ. Dennoch ging der 32-jährige Steirer mit nur vier Schlägen Rückstand auf Matthew Jordan (ENG) und Adrian Meronk (POL) und mit allen Chancen in den Sonntag.

Nemecz stemmt sich in der Anfangsphase erfolgreich gegen den heftigen Wind, versäumt es jedoch am Par 5 zur Eröffnung über Chip und Putt das schnelle Birdie einzusacken. Das erste Bogey setzt es auch über das Kurzspiel, als der Befreiungsversuch aus dem Grünbunker der 4 viel zu lang gerät. An der 7 bricht der Grazer den Birdiebann, nach perfektem Wedge auf unter einem Meter als Pflichtübung für den Putter.

Am Par 3 der 8 verfehlt Lukas zwar das Grün nur knapp, aber erneut ist das Kurzspiel nicht scharf genug um das Par zu kratzen. Da sich am folgenden Par 5 keine zwingende Birdiechance ergeben will, erreicht er den Turn nur in 1 über Par und ein paar Ränge tiefer im Klassement.

Zu allem Überfluss vergeigt Nemecz auch das scorefreundliche Par 5 zu Beginn der Back 9, wo sich nach Chip und Zweiputt sogar nur das Bogey ausgeht. Im immer stürmischeren Wetter lässt er dann die Annäherung ins 12. Grün gut 30 Meter zu kurz und gibt den nächsten Schlag ab. An der schweren 15. Bahn ist es wieder das kurze Spiel, das ihn hängen lässt und aus gut 12 Metern den Up & Down nicht hinbekommt. An der drivebaren 16 holt sich Nemecz wenigstens noch über Chip und Putt einen Schlag zurück, kann aber mit der 75 nicht mehr den Absturz aus den Top 20 abwenden und wird am Ende nur 27.

Der Schotte Ewan Ferguson erweist sich als bester Windkünstler und stürmt mit der 70 vom 7. Platz zum Sieg bei 7 unter Par, einen Schlag vor dem US-Amerikaner Chase Hanna.

Endergebnis Katar Masters

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Lukas Nemecz

Stürmisch unterwegs

QATAR MASTERS – 3. RUNDE: Lukas Nemecz hat an einem stürmischen Moving Day im Doha GC ordentlich zu kämpfen und rutscht mit einer abwechslungsreichen Runde – von Doppelbogey bis Eagle hat er am Samstag alles im Angebot – und der 74 zwar etwas zurück, wahrt aber nach wie vor die Chance auf ein richtig starkes Resultat.

Lukas Nemecz zeigte im unangenehmen Wind von Doha am Freitag eine richtig starke Leistung und marschierte mit einer knallroten 68 (-4) bis auf Rang 6 nach vor. Bei lediglich drei Schlägen Rückstand auf Leader Pablo Larrazabal (ESP) scheint in dieser Woche für den DP World Tour-Aufsteiger wohl noch absolut alles möglich zu sein.

Der Start verläuft jedoch nicht so ganz nach Plan, denn erneut verpasst er am Par 5 der 1 das erhoffte Birdie und muss im Anschluss nach verzogenem Abschlag schon auf der 2 ein frühes Bogey einstecken. Der 32-jährige lässt sich vom frühen Faux-pas aber nicht beirren und zieht seinen Gameplan unaufgeregt weiter durch. Auf der 6 kann er sich dann für das geduldige Spiel auch erstmals belohnen, denn ein messerscharfer Approach bremst sich nur knapp neben der Fahne ein, womit er sein Score wieder auf Anfang drehen kann.

Im richtig unangenehmen Wind von Doha zeigt er auch danach durchaus sehenswertes Golf und hält sein Score gekonnt zusammen, womit er der Spitzengruppe weiterhin voll erhalten bleibt. Ein Wasserball am Par 3 der 13 wird dann in Form eines Doppelbogeys aber richtig kostspielig und da er sich zwei Löcher später mit einem Dreiputt noch einen weiteren Fehler umhängt, geht es doch recht deutlich im Klassement in die verkehrte Richtung.

Am drivebaren Par 4 der 16 bringt er den Ball dann aber stark am Grün unter und aus zehn Metern hat diesmal auch der Putter die richtige Temperatur, was ihn mit dem Eagle wieder einen sehenswerten Satz in Richtung Norden des Klassements machen lässt. Zum Abschluss brummt er sich dann mit einem verschobenen Parputt noch ein weiteres Bogey auf und muss so schließlich mit der 74 (+2) zufrieden sein. Damit rutscht er zwar als 11. knapp aus den Top 10, mit einer guten Finalrunde ist angesichts der extrem schwierigen Verhältnisse aber wohl nach wie vor so gut wie alles möglich.

„Es war richtig, richtig schwer zu spielen heute. Der Wind war extrem stark, aber es hat richtig Spaß gemacht zu spielen. Ich hab den Ball gut getroffen, dennoch ist es schwer bei dem Wind wirklich nah an die Fahnen zu kommen. Das Doppelbogey war bitter. Es war ein schlechter Golfschlag am ganzen Tag. Kann passieren und muss man akzeptieren. Das Positive ist, dass ich nur vier Schläge hinter den Führenden bin und ich denke wenn ich den Ball morgen wieder so gut treffe, dann ist da sicher noch einiges möglich, auch weil für morgen wieder starker Wind vorhergesagt ist“, freut er sich bereits sichtlich auf die Finalrunde.

Matthew Jordan (ENG) und Adrian Meronk (POL) teilen sich bei gesamt 8 unter Par vor der Finalrunde die Führungsposition.

Leaderboard Qatar Masters

>> SKY überträgt Live und in HD vom Qatar Masters.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Lukas Nemecz

Eingemischt

QATAR MASTERS – 2. RUNDE: Lukas Nemecz drückt am Freitag im Doha GC sehenswert aufs Tempo und mischt sich mit einer knallroten 67 (-5) sogar in den Titelkampf ein.

Lukas Nemecz legte auf den ersten Bahnen zwar mit zwei schnellen Birdies richtig gut los, rutschte in Folge jedoch sogar wieder auf Level Par zurück und benötigte so auf der 9 noch einen abschließenden roten Eintrag um mit der 71 (-1) im Minusbereich über die Ziellinie marschieren zu können. Immerhin brachte sich der 32-jährige so klar auf Cutkurs und hat nun am Freitag sogar den kleinen Bonus einer früheren Startzeit, was sich wohl nicht als Nachteil herausstellen sollte.

Nemecz beginnt solide, ohne jedoch ein schnelles Birdie zu landen. Das rächt sich an der schweren 5. Bahn, als er die Annäherung zu kurz lässt, genauso wie den Chip und so in das Bogey stolpert. Der Grazer weiss aber den Konter zu setzen, vor allem auch dank des anspringenden Putters, der an der 7 aus 6 Metern zum ersten Tagesbirdie locht. Aus halber Länge fällt der nächste Putt an der 9, womit er sein Scoren noch vor der Halbzeit in die roten Zahlen dreht und sicher in Richtung Finale segelt.

Richtig im Rhythmus, knallt er am Par 5 der 10 die Grünattacke stark aufs Kurzgemähte und sackt in Folge sogar den Eagle ein, womit er sogar an den Top 10 andockt und voll im Kampf um einen Spitzenplatz mitmischt. Mit recht sicheren Pars lässt er danach nichts anbrennen, bis es ihn auf der 14 dann mit einem Dreiputt auch mit seinem zweiten Fehler des Tages erwischt. Mit einem roten Doppelschlag am drivebaren Par 4 der 16 und dem Par 3 der 17 egalisiert er allerdings nicht nur den Faux-pas rasch wieder, sondern knackt damit sogar erstmals die Top 10.

Wind gut im Griff

Zwar bringt er auf der 18 die Grünattacke nur im Bunker unter, legt den Sandschlag aber gefühlvoll aufs Grün und lässt sich im Anschluss die sich bietende Chance zum abschließenden Birdiehattrick nicht nehmen. Derart stark geht sich sogar eine knallrote 67 (-5) aus, womit sich der Steirer als 6. und mit nur drei Schlägen Rückstand auf Leader Pablo Larrazabal (ESP) auch eindeutig in den Titelkampf einmischt.

„Ich freue mich natürlich, dass ich nach zwei Tagen so gut dabei bin. Ich hab heute Vormittag die guten Grüns wirklich gut ausgenützt. Ich hab gestern eigentlich schon wirklich gut bis zu den Grüns gespielt, bin mir mit zwei frühen Dreiputts aber selbst ein bisschen im Weg gestanden. Es war deutlich windiger heute und die Grüns sind steinhart, was es wirklich schwierig macht nah zu den Fahnen zu kommen, damit hat man immer wieder längere Putts“, beschreibt er die Tücken des Geländes.

„Mit wichtigen Parsaves hab ich mir heute das nötige Selbstvertrauen geholt und ab der 7 war es dann wirklich starkes Golf mit sehr guten Putts. War schön endlich wieder eine Runde zu haben wo der Putter so richtig heiß läuft, denn der hat mich in den letzten Wochen bisschen im Stich gelassen haben. Wir hatten heute schon 30 km/h Wind, fürs Wochenende sind rund um 50 km/h vorhergesagt, also da werden sich die Palmen ganz gut biegen. Ich fühl mich im langen Spiel aber sehr wohl und das ist in dieser Woche extrem wichtig hier.“

Leaderboard Qatar Masters

>> SKY überträgt Live und in HD vom Qatar Masters.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Cut-Kurs eingeschlagen

QATAR MASTERS – 1. RUNDE: Lukas Nemecz hat nach schnellen Birdies im Doha GC etwas zu kämpfen, bringt sich dank eines abschließenden Birdies und der 71 (-1) aber immerhin klar auf Cut-Kurs.

Lukas Nemecz kehrt an den Persischen Golf zurück, wo er vor 6 Wochen mit Platz 3 sein persönliches Karriere Highlight auf der DP World Tour setzte. Das Katar Masters wurde coronabedingt auf Ende März verschoben und fungiert nun als Finale im heurigen Desert Swing. Aufgrund des zeitgleich stattfindenden WGC-Events fehlt allerdings komplett die Weltelite, dennoch lockt das Preisgeld von 2 Millionen Dollar ein interessantes Starterfeld mit Namen wie Pablo Larrazabal (ESP), Thorbjorn Olesen (DEN) oder Andy Sullivan (ENG) an.

Zwar verpasst Lukas am Par 5 der 10 noch ein schnelles Birdie, holt dieses jedoch schon auf der 12 nach und darf sich so über einen durchaus gelungenen Start in den ersten Spieltag freuen. Nach einer sicheren 3 am ersten Par 3 der Runde, stopft er schon auf der 14 den nächsten fälligen Birdieputt, verspielt den zweiten roten Eintrag gleich danach jedoch mit dem ersten Schlagverlust.

Das bremst den Vorwärtsdrang auch sichtlich ein, denn mit Pars macht er danach zwar nichts verkehrt, läuft aber vergeblich dem nächsten Schlaggewinn hinterher und muss schließlich am Par 3 der 3 sogar den scoretechnischen Ausgleich einstecken. Nach etlichem Leerlauf kann er schließlich zum Abschluss am Par 5 der 9 noch zum Birdie lochen und bringt sich so mit der 71 (-1) und als 41. immerhin klar auf Cutkurs.

Pablo Larrazabal ist an der Spitze mit der 64 (-8) zwar bereits recht unangenehm weit weg, bei nur drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 ist ein Spitzenresultat jedoch durchaus noch klar in Reichweite. Am Freitag hat Lukas nun außerdem den kleinen Bonus einer früheren Startzeit.

Leaderboard Qatar Masters

>> SKY überträgt Live und in HD vom Qatar Masters.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Lukas Nemecz

Gefühl zurückgeholt

STEYN CITY CHAMPIONSHIP – FINAL: Lukas Nemecz glänzt am Sonntag im „The Club at Steyn City“ mit starker Birdiequote und holt sich so nach dem verpatzten Moving Day mit einer finalen 69 vor der Weiterreise nach Katar immerhin das gute Gefühl zurück.

Lukas Nemecz agierte am Moving Day zu fehleranfällig und brachte trotz vier Birdies nur die 73 (+1) über die Ziellinie, was ihn bis auf Rang 57 abrutschen ließ. Bei bereits satten sieben Schlägen Rückstand auf die Top 10 ist der Weg zu einem Topergebnis schon enorm weit, mit einer guten letzten Runde könnte er aber immerhin mit einem guten Gefühl die Weiterreise nach Katar antreten. Genau dies gelingt am Sonntag dann mit starker Birdiequote auch recht ansehnlich.

Gleich den Start kann er durchaus als gelungen verbuchen, gehen sich doch nach einem anfänglichen Par schon auf der 2 und und am Par 5 der 3 die ersten Birdies aus. Nur kurz gönnt er sich dann eine kleine Pause zum Durchschnaufen, ehe er auf der zweiten langen Bahn der ersten Neun das Tempo wieder erhöht und mit seinem bereits dritten Birdie wieder bis ins solide Mittelfeld nach vorne zieht.

Fehler bremsen ein

Selbst damit hat der 32-jährige auf den Frontnine eindeutig noch nicht genug, schnürt sogar den zweiten roten Doppelpack des Tages. Erst ein Bogey auf der 8 bremst den Vorwärtsdrang dann doch recht abrupt ab. Zwar steuert er mit einem Par 3 Birdie auf der 9 noch auf den Frontnine gegen, eine Doublette am Par 5 der 10 kostet dann aber weiter an Boden, woran auch das bereits sechste Birdie des Tages danach nur bedingt etwas ändern kann.

In Folge entwickelt sich ein regelrechtes Kontrastprogramm zu den Frontnine, denn anders als die kunterbunten ersten neun Bahnen, wandern ab der 12 nur noch lediglich Pars auf die Scorecard. Am Ende leuchtet mit der 69 (-3) zwar noch eine Finalrunde in den 60ern auf, der große erhoffte Sprung im Klassement geht sich so jedoch mit Rang 48 nicht mehr aus. Immerhin sammelt der Aufsteiger auch weiterhin fleißig Punkte im Race to Dubai und tritt die Weiterreise nach Katar so wohl mit einem durchwegs guten Gefühl an.

Zur letzten Runde meint er: „Der Putter war heute zwischen Genie und Wahnsinn, aber immerhin habe ich viele Birdies gespielt. Vom langen Spiel her war es wieder gut, leider hab ich gestern einen schlechten Tag gehabt mit ein paar ‚Bad Breaks‘, aber ansonsten war es ein solides Turnier. Ich freu mich jetzt aber auf Qatar und vor allem darauf, dass der Ball dort wieder ’normal‘ fliegt. Die Höhenlage und das südafrikanische Kukuju Gras sind jedesmal eine Challenge für sich.“

Shaun Norris (RSA) fährt mit einer 70 (-2) und bei gesamt 25 unter Par in seiner Heimat den Sieg ein.

Leaderboard Steyn City Championship

>> SKY überträgt Live und in HD von der Steyn City Championship.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Fehler in der Überzahl

STEYN CITY CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Lukas Nemecz agiert am Moving Day im „The Club at Steyn City“ zu fehleranfällig und bringt so trotz vier Birdies nur die 73 (+1) ins Ziel, womit er deutlich im Klassement abrutscht.

Lukas Nemecz ließ am Freitag mit einer 69 (-3) im Kampf um den Einzug ins Wochenende rein gar nichts anbrennen und startet aus dem Mittelfeld heraus in den Moving Day. Bei vier Schlägen Rückstand auf die Top 10 scheint mit starken Runden an den kommenden beiden Spieltagen durchaus noch einiges möglich zu sein.

Gleich seinen ersten Putt am Samstag versenkt Nemecz zum Birdie, versäumt es jedoch am ersten Par 5 nachzulegen. Dafür geht etwas am nächsten Par 5, allerdings muss er auch erneut der schweren 7. Bahn mit Bogey Tribut zollen. Der erste Fehler läutet eine Phase der Unsicherheit ein, die noch zwei weitere Bogeys zur Folge haben.

Der Steirer scheint beim Turn den Reset Button zu finden und schwingt sich mit dem Par 5-Birdie auf die hintere Platzhälfte. Danach wollen die Birdieputts nicht mehr fallen, und mit einem Bogey-Doppelpack verliert er weiter an Boden. Der wilde Samstags-Ritt endet erst nach 73 (+1) Schlägen, womit er sich aus dem Mittelfeld um 25 Plätze südwärts bis auf Rang 57 abseilt.

Shaun Norris (RSA) diktiert nach einer 67 (-5) und bei gesamt 23 unter Par klar das Tempo.

Leaderboard Steyn City Championship

>> SKY überträgt Live und in HD von der Steyn City Championship.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Souverän ins Wochenende

STEYN CITY CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Lukas Nemecz lässt am Freitag im „The Club at Steyn City“ mit einer 69 (-3) nichts anbrennen und zieht souverän ins Wochenende ein.

Lukas Nemecz legte in Johannesburg mit einer 68 (-4) einen vielversprechenden Auftakt hin. Bei generell sehr guten Scores – Du Preez (RSA) zauberte gar eine 63 (-9) aufs Scoreboard – wird er jedoch auch am Freitag den Fuß weiterhin am Gaspedal lassen müssen um in aussichtsreicher Position ins Wochenende starten zu können.

Der Start glückt noch durchaus nach Maß, denn nach zwei anfänglichen Pars nimmt er bereits vom ersten Par 5 das erhoffte schnelle Birdie mit. Allerdings lässt ihn die 4 danach nur mit einem Bogey wieder seiner Wege ziehen, was ihn prompt wieder auf Level Par zurück wirft. Mit den Par 5 Bahnen ist er in Johannesburg zwar auch weiterhin per Du und drückt sein Score schon auf der 6 wieder in den roten Bereich, erneut kann er danach allerdings auf der 7 einen Fehler nicht vermeiden und steht so einmal mehr im Handumdrehen wieder am Ausgangspunkt.

Der 32-jährige fightet aber verbissen und krallt sich auf der 8 und der 9 noch vor dem Turn zwei weitere Birdies, die ihn sogar wieder bis ins solide Mittelfeld nach vorne spülen. Richtig „on fire“ versenkt der Steirer auch auf der 10 den fälligen Birdieputt und macht so sogar den roten Hattrick perfekt, der ihm endgültig einiges an Luft zur Cutmarke verschafft. Danach schläft sein Spiel zwar einigermaßen ein, mit sicheren Pars lässt er aber zumindest nichts anbrennen und geht so nach der 69 (-3) als 32. in den Moving Day.

Shaun Norris (RSA) diktiert mit einer 62 (-10) und bei gesamt 18 unter Par das Tempo.

Leaderboard Steyn City Championship

>> SKY überträgt Live und in HD von der Steyn City Championship.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail