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Lukas Nemecz

Kein Rezept gefunden

SOUDAL OPEN – 1. RUNDE: Lukas Nemecz findet für den Rinkven International GC am Donnerstag kein wirkliches Rezept und notiert zum Auftakt bei Bogeys und nur einem Birdie lediglich eine durchwachsene 73 (+1).

Bei 8 seiner bisherigen 11 Starts in der neuen Saison verdiente Lukas Nemecz Preisgeld und etablierte sich so als konstante Größe auf der DP World Tour. Dank des 5. Platzes von Kenia ist der Grazer als 96. im Race to Dubai auch solide auf Kurs seine Tourkarte erfolgreich zu verteidigen. Nach dem eher mauen Weekend am Ryder Cup-Kurs in Italien versucht er sein Spiel wieder zu schärfen um bei der Soudal Open wieder weiter nach oben am Leaderboard zu klettern. Im Vorjahr reichte es auch nur zu einem 58. Platz.

Der Start geht für den einzigen Österreicher dann gleich etwas daneben, denn die 10 brummt dem Steirer prompt ein anfängliches Bogey auf. Zwar lässt er sich davon nicht wirklich aus der Ruhe bringen und stabilisiert sein Spiel in Folge auf den darauffolgenden Löchern, schneller Konter will jedoch keiner gelingen und da sich am Par 3 der 15 dann noch ein weiterer Fehler einschleicht, lässt sich ein durchwegs zäher Start nicht mehr leugnen. Nachdem sich auch auf den verbleibenden Bahnen der Backnine noch kein roter Eintrag ausgehen will, kommt er schließlich sogar nur bei 2 über Par auf der vorderen Platzhälfte an.

Auf der 3 bricht dann zwar endlich der so hartnäckige Bann der roten Einträge, nachdem erstmals ein Birdieputt den Weg ins Ziel findet, sofort erwischt es ihn danach jedoch auch mit einem weiteren Bogey, womit der Schlaggewinn richtiggehend verpufft. Das bremst den kurzzeitigen Elan auch sofort wieder ein, wie weitere Pars danach unterstreichen. Schlussendlich steht er am Donnerstag nur mit der 73 (+2) beim Recording und häuft so bereits als 117. einen einigermaßen unangenehmen Rückstand auf die erwartete Cutmarke an.

Simon Forsström (SWE) setzt mit einer 64 (-7) die frühe Bestmarke.

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Kein Entkommen

ITALIAN OPEN – FINAL: Lukas Nemecz findet auch am Sonntag nicht mehr die Selbstverständlichkeit im Spiel und kann im Marco Simone GC mit einer 72 (+1) dem Niemandsland des Klassements nicht mehr entkommen.

Lukas Nemecz erwischte am Samstag einen rabenschwarzen Tag und rutschte mit einer mehr als durchwachsenen 75 (+4) deutlich im Klassement zurück. Vom 62. Platz gilt es nun am Sonntag noch einmal die Sinne zu schärfen um sich vor den anstehenden schwierigen Wochen wieder die Sicherheit im Spiel zurückzuholen.

Die geht zumindest in der frühen Phase des Sonntags auch durchwegs auf, denn nach einem ganz soliden anfänglichen Par, bringt er bereits auf der 2 erstmals den Putter auf Temperatur und holt sich aus sieben Metern das erste Birdie ab. Da jedoch auf der 3 der Drive nur das Rough findet und er in Folge das Grün nicht erreicht, steht sein Score auch prompt wieder am Ausgangspunkt.

Richtig bitter wird es dann aber auf der 6, denn nach weiterem verfehlten Fairway erreicht erst mit dem dritten Schlag das Grün und benötigt noch dazu aus vier Metern drei Anläufe um den Ball endlich zu versenken, was sogar in einem mehr als nur vermeidbaren Doppelbogey mündet. Auch danach streikt der 14. Schläger im Bag, denn auch aus zwei Metern will auf der 8 das Birdie nicht gelingen.

Stecken geblieben

Immerhin beweist er nach versandeter Grünattacke auf der 9 viel Gefühl und holt sich schließlich noch vor dem Turn den zweiten roten Eintrag ab. Dieser stabilisiert auch sein Spiel sichtlich wieder und nachdem er am nächsten Par 5 die Attacke sehenswert am Grün unterbringt, dreht er sein Tagesergebnis immerhin wieder auf Level Par zurück.

Wieder im danach jedoch ein verfehltes Fairway zum Verhängnis, da er sich auf der 15 aus dem Rough nicht mehr zum Par scramblen kann. Die Genauigkeit im langen Spiel kehrt auch im Finish nicht mehr zurück, wie ein verzogener Teeshot am Par 3 der 17 inklusive nächstem Schlagverlust beweist. Am Ende geht sich zwar am Par 5 der 18 noch ein Birdie aus, mehr als die 72 (+1) so aber nicht mehr zu holen, was ihn mit einem 57. Platz regelrecht im Niemandsland des Klassements gefangen hält.

„Ich hab einfach viel zu viele Putts verschoben in dieser Woche und irgendwann kommt dann auch etwas der Frust. Das Putten war wirklich außergewönlich schlecht und wenn man die Birdies nicht macht, dann werden schlechte Schläge hier gleich doppelt bestraft“, spricht er direkt nach der Finalrunde das größte Problem in seinem Spiel an.

„Mit meinem langen Spiel war ich großteils sehr zufrieden und ich bin froh, dass ich da wieder in Form komme. Vom Ergebnis her wars auf jeden Fall eine enttäuschende Woche in Rom, vom Spiel generell her allerdings war es, was die nächsten Wochen betrifft, durchaus positiv zu werten.“

Adrian Meronk (POL) zieht mit einer 69 (-2) noch bis an die Spitze nach vor und triumphiert bei gesamt 13 unter Par.

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Lukas Nemecz

Falsch abgebogen

ITALIAN OPEN – 3. RUNDE: Lukas Nemecz biegt am Moving Day im Marco Simone GC mit einer 75 (+4) in die eindeutig verkehrte Richtung ab und ist am zukünftigen Ryder Cup Kurs in Rom nahezu im freien Fall unterwegs.

Lukas Nemecz cuttete mit zwei 71er (Par) Runden ganz souverän ins Wochenende und hat angesichts des doch noch recht eng zusammenliegenden Leaderboards durchaus gute Chancen am zukünftigen Ryder Cup Kurs ein starkes Ergebnis mitnehmen zu können. Dazu wird der Steirer an den kommenden beiden Spieltagen aber wohl den Putter auf Temperatur halten müssen, denn heiße Phasen wechselten sich sowohl am Donnerstag als auch am Freitag mit unterkühlten Perioden ab.

Nach einem recht soliden Par auf der 1 erwischt es den einzigen Österreicher im Feld nach verzogener Annäherung bereits auf der 2 mit dem ersten Bogey, womit er nur einigermaßen verhalten in den Samstag startet. Immerhin lässt er sich vom frühen Fehler nicht aus der Ruhe bringen, zieht seinen Gameplan weiterhin konsequent durch und belohnt sich schließlich auf der 6 aus vier Metern mit dem scoretechnischen Ausgleich.

Mehr will auf den Frontnine jedoch nicht gelingen, weshalb er zur Halbzeit der Runde bereits um einige Ränge im Klassement abrutscht. Kaum auf den zweiten Neun angekommen macht ihm dann wieder der Putter einen Strich durch die Parrechnung, da dieser den fälligen Versuch aus gut zwei Metern nicht im Loch unterbringt. Lange muss er sich in Sachen weiteres Birdie aber nicht in Geduld üben, da er sich mit einem perfekten Wedge am Par 5 der 12 nur rund einen Meter zum erneuten Ausgleich übrig lässt.

Doch selbst dieser rote Eintrag kann sein Spiel am Moving Day nicht stabilisieren, wie ein Blick auf die 14 beweist, wo sich nach verzogenem Abschlag und einem Ausflug in die Native Area neben dem Grün sogar nur ein Doppelbogey ausgeht und da er sich gleich darauf auch noch ein Dreiputtbogey eintritt, geht es endgültig deutlich in die verkehrte Richtung.

Zum Abschluss wassert er dann noch dazu die Grünattacke auf der 18 und muss so noch einen weiteren Schlagverlust verdauen. Am Ende leuchtet so lediglich die 75 (+4) auf der Scorecard auf, womit Lukas regelrecht im freien Fall unterwegs ist und sich erst auf Rang 62 wieder einpendelt. Julien Guerrier (FRA) startet nach einer 66 (-5) und bei gesamt 12 unter Par als Führender in die Finalrunde.

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Lukas Nemecz

Konträre Hälften

ITALIAN OPEN – 2. RUNDE: Lukas Nemecz zieht mit fehlerlosen Backnine und drei Birdies im Marco Simone GC zunächst bis unter die Top 10 nach vor, verliert nach dem Turn jedoch den gewinnbringenden Rhythmus und muss sich am Ende mit einer 71 (Par) abfinden, die ihn jedoch ganz sicher im Mittelfeld ins Wochenende cutten lässt.

Lukas Nemecz hatte am ersten Spieltag mit einigen Temperaturschwankungen seines Putters zu kämpfen, denn sehenswerten Birdies folgten einige Dreiputts, was sich am Ende in einer ausgeglichenen 71 (Par) wiederspiegelte. Immerhin startet der Steirer damit am zukünftigen Ryder Cup Kurs aus dem prognostizierten Cutbereich in den zweiten Spieltag.

Mit einem etwas verzogenen Abschlag macht er sich gleich auf der 10 das Leben etwas schwer, schafft es jedoch das Par auf die Scorecard zu kratzen und holt sich danach am Doppelbogey-Loch des Vortages mit starkem 6,5 Meter Putt sogar rasch ein erstes Birdie ab. Am darauffolgenden Par 5 geht sich der erhoffte Doppelpack zwar nicht aus, dafür heizt er am Par 3 der 13 den Putter wieder an und holt sich aus vier Metern sein zweites Birdie ab.

Nach eingebunkertem Drive wird es auf der 15 erstmals richtig stressig, mit viel Gefühl kratzt er aber noch das Par und chippt am Par 3 der 17 aus dem Rough sogar zum dritten Birdie ein, womit er sogar bereits unter den Top 10 auftaucht. Zu Beginn der vorderen Neun kühlt das Gerät fürs Kurzgemähte dann jedoch spürbar ab und brummt ihm aus gut 14 Metern mit einem Dreiputt das erste Bogey auf.

Zurück auf Anfang

Danach zeigt er zwar weiterhin solides Golf, der starke Birdierhythmus kommt jedoch zum Erliegen und da der Putter auch weiterhin nicht wieder auf Temperatur kommen will, muss er aus zehn Metern auf der 5 mit dem nächsten Dreiputt sogar auch den nächsten Schlagverlust verdauen. Auf der 8 geht dann sogar das Minus wieder flöten, da er sich aus unangenehmer Roughlage nicht mehr zum Par scramblen kann und so das bereits dritte Bogey auf den Frontnine einstecken muss.

Schlussendlich marschiert er nach zwei komplett konträr verlaufenden Hälften erneut mit einer 71 (Par) ins Clubhaus, die ihn jedoch ganz sicher als 32. ins Wochenende cutten lässt. Kann er an den kommenden beiden Tagen die durchaus ansehnliche Birdiequote beibehalten und die Fehler etwas minimieren, könnte es angesichts eines noch recht dichtgedrängten Leaderboards durchaus noch deutlich weiter nach vorne gehen.

Nach den ersten beiden Runden zeigt er sich mit seinem langen Spiel durchaus zufrieden, hadert jedoch verständlicherweise etwas mit der Puttleistung: „Das lange Spiel war an beiden Tagen wirklich ziemlich gut, denn der Platz spielt sich sehr schwer und vor allem sehr lang. Auf den Grüns ist leider einiges daneben gegangen. Ich hab zwar ein paar gute Putts aus vier bis fünf Metern gelocht, allerdings auch sechs Dreiputts eingesteckt. Also da habe ich viel zu viel liegengelassen. Wenn der Putter am Wochenende mitspielt sollte da aber noch einiges zu holen sein.“

Matthieu Pavon (FRA) verteidigt mit einer 70 (-1) seine Spitzenposition und geht bei gesamt 9 unter Par als Leader in den Moving Day.

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Lukas Nemecz

Temperaturschwankungen

ITALIAN OPEN – 1. RUNDE: Lukas Nemecz hat zum Auftakt im Marco Simone GC zwar mit einem temperaturschwankenden Putter zu kämpfen, mit einer 71 (Par) bringt sich der Steirer am zukünftigen Ryder Cup Kurs aber immerhin klar auf Cutkurs.

Nach intensivem Vorgeplänkel in aller Welt startet die DP World Tour in Italien endlich in ihre Europasaison, was Spieler wie Lukas Nemecz kaum erwarten konnten: „Da kommen dann tolle Turniere, vor allem in Italien wo am Ryder Cup-Platz gespielt werden wird,“ freut er sich auf das Kräftemessen am Kurs von Marco Simone. Knapp 5 Monate vor dem Kontinentalvergleich im Match Play mit den US Boys lädt die Italian Open zum 3,250.000 Dollar-Event.

Zum Auftakt gleich mit früher Startzeit unterwegs findet der einzige Österreicher im Feld perfekt ins Turnier, denn auf der 1 hat er den Putter perfekt auf Temperatur und stopft aus zehn Metern zum anfänglichen Birdie. Auch danach zeigt er starkes Golf und erarbeitet sich weitere Chancen, wovon er am Par 3 der 4 aus knapp drei Metern auch zeitnah eine weitere zu verwerten weiß. Erst kurz vor dem Turn bringt er sich am Par 5 der 9 dann nach verzogenem Abschlag etwas in die Bredouille, am Ende geht sich das Par aber noch aus, womit er im Spitzenfeld auf die Backnine abbiegt.

Putter plötzlich eiskalt

Dort erwischt es ihn dann aber gleich richtig hart, denn zunächst spielt der Putter auf der 10 aus 14 Metern nicht mit und zwingt ihn zu gleich drei Versuchen um den Ball im Loch unterzubringen. Auf der kurzen 11 findet dann der Drive nur den Fairwaybunker, von wo aus er nur vorlegen kann und da er sich danach gleich den nächsten Dreiputt eintritt, rutscht er mit dem Doppelbogey sogar in den Plusbereich ab. Immerhin steckt er die Schwächephase stark weg und arbeitet sich bereits am Par 5 der 12 mit seinem dritten Birdie des Tages wieder auf Level Par zurück.

Nach recht soliden Pars danach wird ihm mit der 16 erneut ein kurzes Par 4 zum Verhängnis, da erneut der 14. Schläger im Bag streikt und ihn aus 15 Metern mit dem bereits dritten Dreiputt wieder über Par abdriften lässt. Zum Abschluss bringt er dann am Par 5 der 18 aber das Gerät fürs Kurzgemähte noch einmal auf Temperatur und holt sich aus fünf Metern noch ein Birdie ab, womit sich immerhin die 71 (Par) ausgeht, die ihn als 41. klar auf Cutkurs bringt.

Matthieu Pavon (FRA) legt mit einer 63 (-8) den besten Start hin.

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Lukas Nemecz

Aufenthalt verlängert

ISPS HANDA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Lukas Nemecz steigert am Freitag im PGM Ishioka GC seine Birdiequote deutlich und verlängert nach einer 67 (-3) und einem geschafften Cut seinen Aufenthalt in Japan um zwei weitere Tage.

Lukas Nemecz zeigte zum Auftakt in Japan zwar eine recht solide Leistung, konnte sich jedoch nicht wirklich viele Birdiechancen erarbeiten, weshalb sich am Ende nur ein einziger roter Eintrag ausging, den er sich jedoch sogar mit einem Fehler wieder ausradierte. Am Freitag muss der Steirer mit späterer Startzeit somit bereits aufs Gaspedal drücken, denn bei bereits zwei Schlägen Rückstand auf die erwartete Cutmarke, wird er wohl eine Runde deutlich im roten Bereich benötigen um in dieser Woche nicht leer auszugehen.

Nach recht solidem Start torpediert er sich die erhoffte Aufholjagd dann am ersten Par 3 der Runde, denn auf der 4 kann er sich nicht mehr zum Par retten und vergößert so recht rasch den Rückstand auf die Cutmarke weiter. Sichtlich lockt der Fehler den Steirer aber richtiggehend aus der Reserve, denn sofort setzt er am darauffolgenden Par 5 den Konter und drückt sein Score auf der 6 dann sogar erstmals in den roten Bereich, womit er wieder voll an der gezogenen Linie dran ist.

Starkes Finish

Auf den Backnine schläft der gewinnbringende Schwung dann vorerst wieder ein, denn auf der 11 muss er den zweiten Fehler einstecken, den er jedoch wie schon vor dem Turn mit einem weiteren Birdie sofort wieder ausradiert. Gegen Ende kommt er dann so richtig ins Laufen und schnürt von der 14 weg sogar einen Birdie-Hattrick, womit er nicht nur erstmals über die erwartete Wochenendmarke klettert, sondern sich sogar deutlich Luft verschafft.

Den Puffer benötigt er am Ende auch, da sich am Par 3 der 17 auch noch ein Fehler einschleicht. Mit der 67 (-3) lässt er als 46. in Sachen Cut aber nichts anbrennen und hat, einem dichtgedrängten Leaderboard sei Dank, mit zwei guten Runden am Wochenende auch auf jeden Fall noch gute Chancen auf ein Topergebnis. Gleich drei Spieler teilen sich bei gesamt 10 unter Par die Führungsrolle.

Nach der Runde meint er: „Es ist alles sehr eng beisammen da ist noch vieles möglich. Ich habe zum Glück heute sehr gut gespielt auf den letzten Löchern. Vor allem das Kurzspiel und der Putter waren den ganzen Tag über wirklich gut. Ich hoffe ich kann daran morgen anknüpfen und weiter Gas geben.“

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Lukas Nemecz

Sparsamer Start

ISPS HANDA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Lukas Nemecz geht zum Auftakt im PGM Ishioka GC durchaus sparsam mit Birdies um, wahrt nach der 70 (Par) mit einer starken 2. Runde aber immerhin noch die Chance auf ein Erreichen des Wochenendes.

Nach einem Monat Turnierpause auf der DP World Tour geht es für Lukas Nemecz endlich mit zwei Turnieren in Japan und Korea weiter. Der Grazer versuchte sich daheim mit den Audi Circuit-Events wettkampfbereit zu halten und geht nun im japanischen Oshioka GC wieder auf Punkte- und Preisgeldjagd. Die ISPS Handa Championship ist das überhaupt erste Turnier der DPWT in Japan und lockt mit 2 Millionen Dollar Preisgeld. Gemeinsam mit den Jungs aus Europa teen auch die Besten der Japan Golf Tour sowie Golflegenden wie Ernie Els (RSA) und Thomas Bjorn (DEN) auf.

Ganz souverän findet sich Lukas zum Auftakt mit früher Startzeit auf den Backnine zurecht, hat jedoch einige Probleme den Putter so richtig auf Temperatur zu bekommen, denn mit einem Par nach dem anderen macht er zwar nichts verkehrt, tritt jedoch so doch ziemlich auf der Stelle. Erst am Par 3 der 17 bricht dann der so hartnäckige Birdiebann und lässt ihn immerhin im Minusbereich auf die Frontnine abbiegen.

Richtig ins Laufen bringt ihn das erste Erfolgserlebnis jedoch nicht, denn nach dem Turn geht es im selben Par-Trott wie zuvor dahin und da sich kurz vor Schluss am letzten Par 3 seiner Runde dann auch noch ein Fehler einschleicht, bringt er sogar nur die 70 (Par) zu Papier, die ihm, eine gute 2. Runde vorausgesetzt, zwar vom 82. Rang aus noch Chancen auf ein Erreichen des Wochenendes offen hält, mit den durchwegs recht guten Scores kann er so am Donnerstag jedoch ganz klar nicht mithalten.

„Das ist wirklich ein sehr schöner Platz in einem fantastischen Zustand. Vom Design und Layout her wirkt der Platz auch sehr europäisch. Ich hab sehr solide heute gespielt, viel Fairways und Grüns getroffen aber nichts wirklich zwingendes erarbeitet. Ein Birdie war natürlich sehr frustrierend. Leider konnte ich die beiden Par 5 nach perfekten Abschlägen nicht nützen, die langen Eisen und das Holz 3 muss morgen besser werden. Mein Spiel ist aber wie gesagt sehr solide und daher freu ich mich schon auf den Freitag“, so der Steirer nach der Auftaktrunde.

Andy Sullivan (ENG) und Yeongsu Kim (KOR) teilen sich nach 63er (-7) Runden die Spitzenposition.

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Lukas Nemecz

Abwechslungsreich vorbei

JONSSON WORKWEAR OPEN – 2. RUNDE: Lukas Nemecz wechselt am Freitag nahezu die gesamte Runde über Birdies und Bogeys ab und verpasst im „The Club at Steyn City“ nach einer 72 (Par) den Cut.

Lukas Nemecz kam zum Auftakt mit den durchwegs tiefen Scores nicht wirklich mit und startet nach der 70 (-2) nur hinter der erwarteten Cutmarke in den zweiten Spieltag. Dennoch könnte es am Freitag durchaus weit nach vorne gehen, denn bei dem noch dichtgedrängten Leaderboard rangiert nur zwei Schläge hinter den Top 30.

Nach durchaus solidem Start schnappt er sich dann am Freitag Vormittag bereits am Par 5 der 3 wie erhofft ein frühes Birdie und zieht so schon nach wenigen gespielten Bahnen erstmals über die gezogene Linie nach vor. Zwar rutscht er auch prompt mit einem darauffolgenden Bogey wieder zurück, zieht sich jedoch mit einem Par 3 Birdie gleich danach erneut selbst wieder rauf.

Das Hin und Her findet jedoch auch weiterhin kein Ende, denn schon am Par 5 der 6 muss er den nächsten Fehler einstecken und findet sich einmal mehr sofort wieder hinter der prognostizierten Wochenendmarke wieder. Schon am Par 5 der 10 geht sich dann aber Birdie Nummer 3 aus, womit er auch die Cuthürde vorerst wieder nimmt.

Zum Leidwesen des 33-jährigen fügen sich die Backnine jedoch nahtlos an die vordere Platzhälfte an, denn auf der 12 schleicht sich der nächste Fehler ein, was die abwechslungsreiche Performance weitergehen lässt. Erst danach kehrt kurzzeitig etwas Ruhe ein, bis es ab der 16 wieder bunter wird, denn auf ein Par 5 Birdie lässt er wie schon so of an diesem Tag ein Bogey folgen und wird so mit einer 72 (Par) auch beim zweiten Südafrika Turnier den Cut verpassen.

Nach dem verpassten Wochenende meint er: „Mir geht’s trotz der anstrengenden letzten Wochen an sich sehr gut, nur Golf in Johannesburg liegt mir einfach nicht. Ich tu mir bei der Distanzkontrolle in der Höhenlage von 1.350 Metern sehr schwer. Ich habe viel zu viele Grüns verfehlt weil ich of zu lang und manchmal auch zu kurz war – trotz an sich guter Schläge. Dank des 5. Rangs in Kenia war’s aber trotzdem ein sehr guter Trip nach Afrika. Jetzt freu ich mich jedenfalls mal aufs Training zu Hause am Murhof.“

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Noch ausbaufähig

JONSSON WORKWEAR OPEN – 1. RUNDE: Lukas Nemecz reiht sich zum Auftakt mit einer 70 (-2) im „The Club at Steyn City“ angesichts durchwegs recht guter Scores nur hinter der erwarteten Cutmarke ein.

Nach dem hauchdünn und recht unglücklich verpassten Cut am Eastern Cape hofft Lukas Nemecz auf mehr Fortune in Steyn City bei Johannesburg. Mit der Jonsson Workwear Open steht ein weiteres 1,5 Millionen Dollar-Turnier an, das aufgrund der starken Spieler von der Sunshine Tour erneut eine besonders harte Nuss für die Gäste von der DP World Tour sein dürfte.

Zwar verpasst der Steirer noch am Par 5 der 10 das angepeilte Eröffnungsbirdie, holt den roten Eintrag jedoch prompt auf der 11 nach und klinkt sich so rasch in die allgemeinen Birdiespiele mit ein. Allerdings kann der 33-jährige vorerst nicht weiter nachlegen und tritt sich schließlich ausgerechnet am Par 5 der 16 auch das erste Bogey ein, was ihn wieder auf Level Par zurückwirft.

Richtig aus der Ruhe bringt ihn der Fehler zwar nicht, allerdings will sich auch weiterhin kein wirklicher Birdierhythmus einstellen. Erst ab der 4 kann er die Schlagzahl dann erhöhen, was sich in einem Birdiedoppelpack bemerkbar macht, der ihn auch wieder an die erwartete Cutmarke heranbringt.

Mehr will zwar nicht mehr gelingen und mit der 70 (-2) reiht er sich nur auf Rang 80 ein, das Leaderboard zeigt sich aber zumindest nach den ersten 18 Löchern durchaus dichtgedrängt, denn mit nur zwei Schlägen wäre er bereits an den Top 30 dran. Am Freitag hat der Steirer außerdem den Bonus einer früheren Startzeit, was sich als durchaus hilfreich herausstellen könnte.

Mit Darren Fichardt und Martin Vorster geben zwei Local Heroes nach 64er (-8) Runden den Ton an.

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Lukas Nemecz

Unfreiwillig spannend

SDC CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Lukas Nemecz macht es am Freitag im St. Francis Links unfreiwillig gehörig spannend und zittert nach einer 73 (+1) lange Zeit um den Cut. Zum Leidwesen des Steirers pendelt sich die Marke am Ende jedoch um einen Schlag vor ihm ein.

Lukas Nemecz hatte zum Auftakt am Donnerstag Nachmittag zwar ziemlich zu kämpfen, arbeitete sich aber zu einer 72 (Par) und brachte sich so klar auf Cutkurs. Angesichts der zähen Verhältnisse zeigt sich das Leaderboard nach den ersten 18 Löchern noch durchwegs dichtgedrängt, weshalb der Steirer sogar nur mit fünf Schlägen Rückstand auf das Führungsduo in den zweiten Spieltag startet.

In den Morgenstunden findet er sich jedoch zunächst nur bedingt zurecht, denn gleich die 2 brummt dem 33-jährigen ein frühes Bogey auf. Lukas zeigt sich aber davon richtiggehend unbeeindruckt, legt zwei Löcher später am Par 3 den Teeshot sehenswert aufs Grün und krallt sich im Anschluss rasch den scoretechnischen Ausgleich. Mit soliden Pars macht er danach nichts verkehrt, tritt klassementtechnisch so jedoch einigermaßen auf der Stelle.

Kurz vor dem Turn schleicht sich dann auf der 9 ein zweites Bogey ein, dass er jedoch kaum auf den Backnine angekommen prompt wieder auskontert. Auf der 11 erwischt es ihn dann aber recht heftig, denn im erneut recht trickreichen Wind geht sich am zähen Par 4 sogar nur ein Doppelbogey aus, was ihn plötzlich auch hinter die erwartete Cutmarke zurückwirft. Schon zwei Löcher später hat er am Par 5 zwar mit einem Birdie die erste Antwort parat, nach weiteren Fehlern gleich danach steckt er jedoch hinter der gezogenen Linie regelrecht fest.

Immerhin krallt er sich auf der 16 auch das nächste Birdie und bleibt so bis auf einen Schlag an der Wochenendmarke dran. Mit enormer Kampfkraft holt er sich dann auch auf der 18 noch einen roten Eintrag ab, bringt so die 73 (+1) ins Clubhaus und muss nun hoffen, dass sich der Cut bei 1 über Par einpendelt. Wegen heftiger Sturmböen muss die Runde um 13:00 MEZ unterbrochen werden und kann erst am Samstag ab 06:00 MEZ fortgesetzt werden, womit die Zitterei für Lukas Nemecz noch deutlich länger dauert.

Am Ende wird er dann vom Abbruch am Freitag ausgebremst, denn am Samstag präsentieren sich die Verhältnisse deutlich gemäßigter, was ihn noch auf Rang 69 zurückwirft und die Cutlinie bei Even Par zieht. Kristian Krogh Johannessen (NOR) startet bei gesamt 11 unter Par als Führender ins Wochenende.

Leaderboard SDC Championship

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