Schlagwort: martin wiegele

Niklas Regner

Wieder bester Österreicher

KASKADA GOLF CHALLENGE – FINAL: Niklas Regner ist auch im Kaskada Golf Resort einmal mehr bester Österreicher und entledigt sich mit Rang 18 und einem Vorstoß in der Order of Merit sogar etlicher Startsorgen. Martin Wiegele befindet sich in Brünn mit einem 21. Platz weiterhin auf dem richtigen Weg.

Niklas Regners erste Turniere als Professional auf der Challenge Tour konnten sich durchaus sehen lassen und zeigen auch, dass der Schritt in den Profizirkus eindeutig der richtige für den jungen Steirer war. Mit Ergebnissen von einem 29. Platz beim Debüt in Tschechien, einem 9. in Cadiz und sogar einem 4. in der Bretagne ist der Liezener auch ganz klar derzeit Österreichs Nummer 1 auf der Challenge Tour.

Diese Rolle weiß er auch in Brünn wieder zu unterstreichen, denn mit Runden von 70 (-1) und 69 (-2) Schlägen ließ er keine Diskussionen um den Cut aufkommen und zog so auch bei seinem vierten Start wieder ins Wochenende ein. Mit einer weiteren 69 (-2) spielte er sich dann um einige Ränge nach vor und hätte so mit einer ganz starken Schlussrunde, wohl sogar noch die Top 10 in Reichweite.

Anders als an den Vortagen, wo sich auf der 10 jeweils ein Birdie ausging, startet Niklas Regner am Sonntag mit einem Bogey, was sich klarerweise auch sofort klassementtechnisch negativ auswirkt. Zwar stabilisiert der 22-jährige sein Spiel sofort und lässt mit recht sicheren Pars danach nichts anbrennen, er muss sich jedoch bis zur 18 gedulden, ehe der scoretechnische Ausgleich gelingt.

Dieser stellt auch die Intialzündung zu richtig starken letzten neun Löchern dar, denn prompt krallt er sich zunächst gleich auf der 1 das nächste Birdie und schnürt nach einer kurzen Verschnaufpause auf der 3 und der 4 sofort den nächsten roten Doppelpack. Da er die starke Leistung schließlich auf der 7 mit noch einem Birdie garniert, unterschreibt er sogar noch die 67 (-4), die ihm auch beim vierten Start als Professional als 18. wieder ein starkes Ergebnis beschert.

Positiver Nebeneffekt der starken Auftritte: Niklas verbessert sich damit auch im Challenge Tour Ranking weiter und scheint mittlerweile bereits unter den Top 45 auf, womit er in Zukunft sogar ohne Wild Cards an den Start gehen kann. Kommende Woche legt er jedoch eine verdiente Pause ein um danach mit frischen Kräften wieder voll angreifen zu können.

„Es war wieder ein ganz solides Turnier von mir. Ich konnte zum Schluss auf den letzten zehn Löchern noch fünf Birdies notieren, was am Ende noch Rang 18 ermöglichte. Mit meiner Leistung bin ich ziemlich zufrieden, freu mich aber dennoch, dass jetzt auch mal eine Woche Pause ist für mich. Der Fokus liegt jetzt klar auf Regeneration und dnan natürlich auf der Vorbereitung für die EURAM Bank Open in Adamstal“, so Niklas Regner nach dem tschechischen Challenger.

Der Weg stimmt

Martin Wiegeles Saison ließ sich nur äußerst schleppend an, denn reihenweise verpasste der Routinier bei seinen ersten Starts den Cut. Erst in der Bretagne vergangene Woche durchbrach er dann endlich den Wochenend-Fluch und fuhr am Ende einen 29. Platz ein. In Brünn war der Cut dann nach Auftritten von 70 (-1) und 69 (-2) Schlägen nie ernsthaft in Gefahr und dank einer 67 (-4) am Samstag, hat der 42-jährige vor den letzten 18 Löchern sogar die Top 10 noch klar in Reichweite.

Martin Wiegele beginnt die finale Umrundung mit anfänglichen Pars sehr sicher und krallt sich auf der 4 recht rasch das erste Birdie. Wieder allerdings wird ihm die 5 zum Verhängnis und brummt ihm zum vierten Mal in dieser Woche ein Bogey auf, womit er prompt wieder auf den Augangspunkt zurückrutscht. Kurz vor dem Turn überredet er dann mit der 9 aber das zweite Par 5 der Runde zum nächsten Birdie und kommt so in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen auf den Backnine an.

Dort kann er dann jedoch nicht mehr merklich zusetzen, wenngleich er einen weiteren Fehler auf der 11 mit zwei Birdies mehr als nur egalisiert. Da sich auf der 18 zum Abschluss aber noch ein Bogey einschleicht, muss er sich schließlich mit der zartrosa 70 (-1) begnügen, womit er aus Brünn einen 21. Platz mitnehmen kann.

Marcel Schneider (GER) feiert nach eienr 67er (-4) Finalrunde bei gesamt 16 unter Par einen Start-Ziel Sieg.

Leaderboard Kaskada Golf Challenge

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Gut ausgenützt

KASKADA GOLF CHALLENGE – 3. RUNDE: Martin Wiegele weiß den Moving Day im Kaskada Golf Resort gut auszunützen und macht mit einer 67 etliche Plätze gut. Auch Niklas Regner bringt in Brünn mit der 69 seine dritte rote Runde zum Recording.

Niklas Regner stemmte auch bei seinem vierten Challenger als Professional wieder den Cut und wird so auch aus Brünn wieder Preisgeld mitnehmen.Ohne Druck kann der Youngster nun am Wochenende richtig befreit aufspielen und wird klarerweise alles daran setzen sein drittes Topergebnis in Folge einzufahren. Martin Wiegele konnte das gute Gefühl der Vorwoche, wo er zum ersten Mal heuer ein Weekend erreichte, nach Tschechien mitnehmen und hofft nun auf zwei knallrote Runden.

Der Routinier beginnt seine dritte Runde auf den Backnine und reiht zunächst Par um Par aneinander. Da sich mit der 15, dann das einzige Par 5 der hinteren Platzhälfte als gewinnbringend erweist und er die gesamte erste Hälfte seiner dritten Runde fehlerlos bleibt, klettert er im Klassement bereits bis ins solide Mittelfeld nach oben.

Kaum auf den vorderen Neun angekommen drückt er dann aber so richtig aufs Gaspedal und stürmt mit einem Birdiehattrick sogar bis an die Top 10 heran. Zwar tritt er sich auf der 5 zum dritten Mal in dieser Woche ein Bogey ein, bessert den Fehler aber auf der 7 noch aus und marschiert schließlich mit der 67 (-4) und auf Rang 20 über die Ziellinie, womit er den Moving Day durchaus gut auszunützen weiß.

Zum dritten Mal unter Par

Wie schon an den Tagen zuvor, nimmt Niklas Regner auch am Samstag wieder ein Birdie von der 10 mit und findet so perfekt in den dritten Spieltag. Nach fehlerlosem Spiel krallt er sich dann am Par 5 der 15 das nächste Erfolgserlebnis, das er allerdings auch prompt wieder verspielt. Da er kurz vor dem Turn aber der schwierigen 18 das nächste Birdie abluchst, geht es bereits nach neun gespielten Löchern klar in die richtige Richtung.

Mit dem nächsten herausgeholten Schlag auf der 2 bringt er sich dann sogar in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen, ehe der Schwung doch einigermaßen abreißt. Bis zum Schluss läuft er in Folge einem weiteren Birdie erfolglos hinterher und muss darüber hinaus auf der 5 noch sein zweites Bogey des Tages einstecken. Mit der 69 (-2) macht der Youngster zwar einige Plätze gut und reiht sich auf Rang 29 wieder ein, auf die Top 10 fehlen aber doch bereits einige Schläge.

Gleich fünf Spieler teilen sich vor der Finalrunde die Führungsrolle bei gesamt 12 unter Par.

Leaderboard Kaskada Golf Challenge

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Youngster und Routinier

KASKADA GOLF CHALLENGE – 2. RUNDE: Niklas Regner und Martin Wiegele ziehen im Kaskada Golf Resort von Brünn ins Wochenende ein. Lukas Nemecz zittert lange, am Ende aber vergeblich. Lukas Lipold, Timon Baltl und Sebastian Wittmann scheitern recht deutlich am Cut.

Niklas Regner, Timon Baltl und Martin Wiegele eröffneten den tschechischen Challenger mit 70er Runden und starten dementsprechend aus dem prognostizierten Cutbereich in den zweiten Spieltag. Raum für Fehler haben die drei bei dem dichtgedrängten Leaderboard jedoch keinen.

Niklas Regner beginnt mit einer der spätesten Startzeiten die zweite Runde zwar sehr solide, kann auf der 6 jedoch ein Bogey nicht vermeiden, was ihn auch hinter die Cutlinie zurückrutschen lässt. Die passende Antwort lässt mit einem Birdie danach aber nicht lange auf sich warten und da sich auch auf der 9 ein roter Eintrag ausgeht, liegt er zur Halbzeit der Runde klar auf dem richtigen Weg.

Auf der 10 baut er sein Score dann sogar noch weiter aus, ehe ihm ein Doppelbogey an der 12 doch einiges an Boden kostet. Niklas zeigt aber die perfekte Reaktion und kontert selbst diesen Faux-pas noch mit zwei weiteren Schlaggewinnen aus, was ihn schließlich die 69 (-2) unterschreiben lässt. Damit steht er als 39. auch bei seinem vierten Turnier als Professional wieder im Wochenende und wird auch in Tschechien wieder Preisgeld mitnehmen.

Martin Wiegele findet sich am Freitag Vormittag auf den Backnine durchwegs gut zurecht und verschafft sich nach solidem Beginn mit einem Birdiedoppelschlag erstmals sogar etwas Luft in Richtung Cutmarke. Erst ein spätes Bogey auf der 18 trübt eine ansonsten fehlerlose hintere Platzhälfte etwas ein.

Den Fehler bessert er aber kaum auf der 1 angekommen sofort wieder aus und legt auf der 4 in Form des vierten Birdies rasch weiter nach. Zwar machen es sich danach auch zwei Fehler gemütlich, er beendet die Runde aber auf der 9 mit einem Par 5 Birdie, darf sich so über die 69 (-2) freuen und zieht damit als 39. auch in das zweite Wochenende hintereinander ein.

Vergebliches Zittern

Lukas Nemecz muss nach der 72 vom Vortag bereits zulegen, soll sich der Cut noch ausgehen. So richtig ins Laufen kommt der 31-jährige allerdings auch am Freitag nicht, wie zwei Bogeys auf den Frontnine zeigen. Gut, dass er parallel dazu auch zwei Birdies aufsammeln kann und so den Schaden in Grenzen hält. Mit dem nächsten Fehler auf der 11 verschärft sich die Ausgangslage in Sachen Cut dann noch zusätzlich, ein starkes Finish mit drei Birdies auf den letzten fünf Bahnen ermöglicht aber noch die 69 (-2).

Lange Zeit hofft er, dass die Cutlinie bei 1 unter Par bleibt, kurz vor Ende des Spieltages springt sie aber dann doch noch auf -2. „Ich hab an sich sehr solide gespielt, aber die ersten 31 Loch ist nicht wirklich was für mich gelaufen und ich hab zu viele billige Bogeys gemacht. Im Finish sind zum Glück nach sehr guten Grünschlägen ein paar richtig gute Birdies gelungen. Ich hoffe sehr, dass es fürs Wochenende reicht“, so Lukas, der am Ende als 62. jedoch enttäuscht wird, nach der Runde.

Wie sein Namensvetter muss auch Lukas Lipold nach einer 72 am Freitag einen Zahn zulegen. Der Start lässt sich zunächst mit einem anfänglichen Birdie auch gut an, dicke Patzer danach werfen ihn aber deutlich zurück. Zumindest kann ermit einem Eagle auf der 9 einiges wieder gutmachen. Turnaround stellt der Adler aber keinen dar, denn mehr als die 73 (+2) geht sich schließlich nicht aus, was das Wochenende als 106. unerreichbar macht.

Timon Baltl hat am Nachmittag etwas Mühe richtig in den Tag zu finden und benötigt auf den Frontnine sogar satte drei Birdies um die Fehler zumindest ausgleichen zu können. Ein Birdie auf der 10 bringt ihn dann in die richtige Richtung, allerdings machen ihm zwei hohe Nummern – ein Schneemann auf der 15 und ein Doppelbogey auf der 18 – einen Strich durch die Cutrechnung. Nach der 75 (+4) geht sich Preisgeld in dieser Woche als 106. recht deutlich nicht aus.

Sebastian Wittmann benötigt nach der 77 eigentlich eine knallrote zweite Runde, allerdings wollen auch am Freitag zunächst auf den Backnine keine Birdies gelingen. Dies ändert sich zwar dann nach dem Turn, die Fehlerquote bleibt aber deutlich zu hoch, weshalb er mit der 74 (+3) und als 138. glasklar den Cut verpasst.

Marcel Schneider (GER) packt erneut eine 65 (-6) aus und führt so das Feld bei gesamt 12 unter Par vor dem Wochenende an.

Leaderboard Kaskada Golf Challenge

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Niklas Regner

Halb auf Kurs

KASKADA GOLF CHALLENGE – 1. RUNDE: Mit Niklas Regner, Timon Baltl und Martin Wiegele liegen drei der sechs Österreicher im Kaskáda Golf Resort auf Kurs in Richtung Wochenende. Lukas Nemecz, Lukas Lipold und Sebastian Wittmann müssen am Freitag zulegen.

Mit zwei Top 10-Finishes bei den ersten drei Arbeitseinsätzen als Golf-Pro auf der Challenge Tour hat Niklas Regner voll eingeschlagen und ist auf Position 37 im Ranking auch bereits bester Österreicher. Nach den Plätzen 29, 10 und 4 wird diese Woche im Kaskada Resort von Brünn die Frage zu beantworten sein, wohin die Reise für den jungen Liezener noch führen wird. Lukas Nemecz und Timon Baltl zeigten zuletzt ebenfalls einzelne starke Runden, sie werden jedoch die Leistung stabiler über vier Runden durchziehen müssen um Erfolge zu landen. Martin Wiegele hatte in Frankreich im 8. Anlauf im heurigen Jahr seinen ersten Cut geschafft. Lukas Lipold und Sebastian Wittmann möchten ihre Wildcards ebenfalls zu Preisgeld beim 200.000 Euro-Turnier bei unseren Nachbarn nutzen.

Niklas Regner macht zwar zunächst gleich zu Beginn dort weiter wo er letzte Woche in Frankreich aufgehört hat und eröffnet das Turnier mit einem Birdie auf der 10, danach allerdings häufen sich die Fehler und da er bis zum Turn bereits zwei Doppelbogeys und ein weiteres Bogey notieren muss, parallel dazu jedoch nur ein zweites Birdie aufsammeln kann, steht er nur bei 3 über Par in der ersten Teebox. Auf den vorderen Neun erhöht der Neo-Pro dann aber die Schlagzahl und krallt sich ingesamt noch gleich fünf Birdies und bringt so trotz eines zwischenzeitlichen Bogeys auf der 5 sogar noch die 70 (-1) zum Recording, womit er sich als 42. eine gesunde Basis für ein weiteres gutes Resultat legt.

Timon Baltl startet als erster Österreicher in den tschechischen Challenger und beginnt mit einer kleinen Parserie durchwegs souverän. Da ihm die 13 dann allerdings ein Doppelbogey aufbrummt und er die gesamten Backnine darauf nicht reagieren kann, kommt er nur doch einigermaßen abgeschlagen zum Turn. Auf der 3 bricht dann aber endlich der bis dahin so hartnäckige Birdiebann und da er bei fehlerlosem Spiel auf der 7 und der 9 noch zwei weitere rote Einträge aufsammelt, geht sich am Ende sogar die 70 (-1) aus, womit auch er sich über einen durchwegs soliden Auftakt freuen darf.

Martin Wiegele findet gleich mit einem Par 5 Birdie auf der 1 super ins Turnier, muss auf der 5 allerdings den scoretechnischen Ausgleich einstecken. Aus der Ruhe lässt sich der Routinier aber nicht bringen und taucht schon auf der 7 erneut in den Minusbereich ab. Auf den Backnine sammelt er dann noch zwei weitere Birdies auf, und liegt so bei einem weiteren Fehler zu Beginn der Gewitterpause recht gut auf Kurs. Die Pause kostet dann aber etwas den Rhythmus, weshalb sich nach einem abschließenden Bogey schließlich „nur“ die 70 (-1) ausgeht, die ihn aber immerhin wie seine beiden Landsleute auf Cutkurs bringt.

Luft nach oben

Lukas Nemecz legt am Nachmittag mit einer Parserie sehr solide los und krallt sich am Par 5 der 15 auch ein Birdie, womit er bei fehlerlosem Spiel die Frontnine aus dem roten Bereich aus in Angriff nimmt. Dort wird es dann zusehends farbenfroher. Gut, dass Lukas neben einem Doppelbogey und einem Bogey auch zwei Birdies findet, womit er zum Eintreffen der Gewitter zumindest noch bei Level Par hält. Just am abschließenden Par 5 der 9 tritt er sich dann bei der Fortsetzung noch einen Fehler ein und muss sich so mit der 72 (+1) anfreunden, die ihn als 86. am Freitag bereits zumindest zu einer kleinen Aufholjagd zwingt.

Lukas Lipold beginnt den tschechischen Challenger mit einer der letzten Startzeiten und muss nach drei Pars auf der 13 sogar ein Doppelbogey einstecken, das er mit zwei darauffolgenden Birdies aber prompt wieder ausbessert. Nach dem Turn rutscht er auf der 2 wieder in den Plusbereich zurück und ist danach aufgrunde des Gewitters einige Zeit zum Däumchendrehen verurteilt. Bei der Fortsetzung kann er dann auf der 8 sein Score wieder ausgleichen, muss sich nach abschließendem Fehler aber wie sein Landsmann Lukas Nemecz mit der 72 (+1) zufrieden zeigen.

Sebastian Wittmann findet am Nachmittag keinen Rhythmus und häuft schon früh etliche Fehler an und marschiert am Ende nur mit der 77 (+6) durchs Ziel, was nur für Platz 139 reicht. Drei Spieler teilen sich bei 6 unter Par die Fürungsrolle.

Leaderboard Kaskada Golf Challenge

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Niklas Regner

Richtiger Schritt

OPEN DE BRETAGNE – FINAL: Niklas Regner fährt im Golf Bluegreen de Pléneuf Val André gleich das nächste Spitzenergebnis ein und zeigt, dass der Wechsel ins Profilager eindeutig der absolut richtige Schritt war. Martin Wiegele zieht mit seiner besten Runde der Woche noch bis ins Mittelfeld nach vor. Timon Baltl und Lukas Nemecz beenden das Turnier im hinteren Drittel.

Niklas Regner gibt auch in der Bretagne mehr als nur eine Talentprobe seines Könnens ab, denn bei teils widrigen Bedingungen konnte er bislang auf der zähen Par 70 Anlage jeden Tag unter Par spielen und geht so als 3. und mit vier Schlägen Rückstand auf das Führungsduo in den Finaltag, was ihm im gemeinsamen Finalflight sogar noch Außenseiterchancen auf den Sieg einräumt.

Von Nervosität ist beim jungen Steirer dann auch am Finaltag nichts zu sehen, was sich auch in einem schnellen Birdie auf der 2 positiv auf der Scorecard bemerkbar macht. Zwar muss er auf der 5 dann auch den Ausgleich in Form eines Bogeys einstecken, mit zwei darauffolgenden roten Einträgen gibt er aber die absolut perfekte Antwort und bleibt so klar der absoluten Spitzengruppe erhalten.

Eine Regenfront überschwemmt mitten in der Finalrunde dann den Platz, was eine knapp einstündige Unterbrechung zur Folge hat. Niklas bringt dies jedoch nicht aus dem Tritt, wie das dritte Birdie auf der 11 bei der Fortsetzung unterstreicht. Als geteilter 2. marschiert er schließlich über die Bahnen, bis es ihn an der 17 doch noch mit dem ersten Fehler erwischt. Mit der 68 (-2) muss er sich schließlich zwar mit Rang 4 begnügen, die bereits zweite Top 10 Platzierung beim ersten dritten Antreten des Jung-Pros auf der Challenge Tour unterstreicht aber, dass der Wechsel ins Profilager auf jeden Fall der absolut richtige Schritt war.

„Ich hab ziemlich solide gespielt. Vor allem das lange Spiel war an allen vier Tagen richtig gut und am Freitag hab ich auch richtig gut geputtet. Für mich geht’s jetzt auch gleich weiter. Ich bin bereits auf dem Weg nach Paris um zurück nach Wien zu fliegen. Von dort geht die Reise dann sofort weiter nach Prag zum nächsten Challenger“, so Niklas Regner, der kommende Woche bereits zum dritten Mal en suite auf der Challenge Tour aufteen wird.

Nach vor gezogen

Martin Wiegele peilt zum Abschluss noch einmal eine rote Runde an und legt mit einer anfänglichen Parserie hierfür auch ein solides Fundament. Da sich dann auf der 6 und der 7 auch die ersten Birdies ausgehen, nimmt die erhoffte gute Schlussrunde langsam Gestalt an.

Kaum auf den zweiten Neun angekommen legt er prompt den nächsten roten Doppelpack nach und arbeitet sich so immer weiter in Richtung Norden des Leaderboards nach vor. Zwar schleicht sich auf der 14 auch noch ein Fehler ein, mit der 67 (-3) legt er aber eine gelungene letzte Runde hin und beendet das Turnier als 29. im soliden Mittelfeld.

Im hinteren Drittel

Timon Baltl kann sich mit seiner bisherigen Performance durchaus zufrieden zeigen, hat er doch die Top 10 vor den letzten 18 Löchern breit vor sich aufgefächert. Der Start auf die letzten 18 Bahnen verläuft dann durchwegs unspektakulär. Erst ein Bogey auf der 6 macht sich ungut auf der Scorecard bemerkbar. Der 26-jährige kontert den Faux-pas aber postwendend aus und kommt so bei Level Par auf den Backnine an.

Auf den Backnine allerdings zerfällt Timons Spiel dann im wiedereinsetzenden Regen zusehends, denn mit unter anderem Doppel und Triplebogey geht es deutlich im Klassement zurück. Nach einer knapp einstündigen Unterbrechung fängt er sich dann zwar wieder, mehr als die 75 (+5) und Platz 47 ist am Sonntag aber nicht zu holen, womit er doch deutlich zurückgereicht wird.

Für Lukas Nemecz gilt es vorrangig die rabenschwarze dritte Runde aus den Gedanken zu verdrängen. Anders als noch am Vortag findet er sich mit recht sicheren Pars sehr souverän in die letzte Runde, erst ab der 5 wird es mit zwei Bogeys unangenemher. Der Steirer stemmt sich aber sehenswert dagegen und gleicht noch vor dem Turn sein Score wieder aus.

Das spornt den 31-jährigen auch sichtlich noch einmal so richtig an, denn an die beiden roten Einträge hängt er gleich noch drei weitere dran und arbeitet sich so doch vom hinteren Ende noch einmal weg. In Folge wird es zwar wieder etwas farbenfroher, mit der 68 (-2) und Rang 50 sorgt Lukas aber nach dem total verkorksten Moving Day durchaus noch für ein versöhnliches Ende der Woche.

„Ich hab mir mit einer komplett verhauten Runde ein recht passables Turnier zerstört. So eine Katastrophenrunde wie am Samstag sollte mir eigentlich nicht passieren, ist aber halt leider passiert. Es hilft jetzt aber kein Jammern. In ein paar Tagen geht’s mit dem nächsten Turnier weiter und dann heißt es neue Woche, neues Glück“, so Lukas nach dem Turnier.

Julien Brun (FRA) fährt mit einer 69er (-1) Schlussrunde und bei gesamt 13 unter Par einen Heimsieg ein.

Leaderboard Open de Bretagne

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Außenseiterchance

OPEN DE BRETAGNE – 3. RUNDE: Niklas Regner zeigt auch am Moving Day wieder richtig starkes Golf und hat nach der 67 sogar noch Außenseiterchancen auf den ganz großen Wurf. Timon Baltl wahrt die Möglichkeit aufs Topergebnis. Martin Wiegele verbessert sich leicht. Lukas Nemecz erwischt im Golf Bluegreen de Pléneuf Val André einen rabenschwarzen Tag.

Mit Niklas Regner, Timon Baltl und auch Lukas Nemecz mischen gleich drei Österreicher vor dem Wochenende vorne mit und haben durchaus gute Chancen Frankreich mit einem Topergebnis wieder zu verlassen. Martin Wiegele konnte in der Bretagne endlich den bislang so hartnäckigen Cutbann brechen und wird alles daran setzen vom hinteren Drittel wegzukommen.

Niklas Regner beginnt seine dritte Runde gänzlich unaufgeregt und macht mit einer anfänglichen Parserie nichts verkehrt. Da sich dann auf der 6 auch das erste Birdie ausgeht, bleibt er der Spitzengruppe nach den Frontnine weiterhin erhalten. Auf den zweiten Neun dreht der Neo-Pro dann aber gehörig an der Birdieschraube und pusht sich mit einem roten Doppelpack deutlich nach vorne.

Selbst ein Bogey danach – das erste und einzige am Samstag – bringt ihn nicht aus dem Tritt und da er gegen Ende der Runde auf der 16 noch einen roten Eintrag aufsammelt, unterschreibt er sogar die 67 (-3), die ihn nicht nur klar auf Kurs in Richtung Topergebnis in den Finaltag gehen lässt, sondern ihm als 3. und bei vier Schlägen Rückstand auf die Spitze sogar Außenseiterchancen auf den ganz großen Wurf ermöglicht.

Top 10 Chance lebt

Timon Baltl drückt sofort voll aufs Tempo und krallt sich sofort auf der 1 und der 2 Birdies, die ihn in Windeseile wieder ins Spitzenfeld katapultieren. In Folge geht die Leichtigkeit aber etwas verloren und nach Bogeys auf der 4 und der 9 nimmt er die zweiten Neun nur bei Level Par in Angriff. Dort geht es dann sogar in den Plusbereich zurück.

Diesen verlässt er zwar recht rasch dank des dritten Birdies wieder, eine Doublette auf der 14 kostet dann aber doch einige Ränge. Zumindest geht sich mit einem weiteren Erfolgserlebnis auf der 16 am Ende noch eine 71 (+1) aus, die ihm als 18. durchaus noch die Chance auf ein Topergebnis offen hält.

Im hinteren Drittel

Mit allererster Startzeit tritt sich Martin Wiegele am Samstag gleich auf der 1 ein Bogey ein, bessert dieses jedoch recht rasch auf der 4 aus, nur um kurz danach wieder in den Plusbereich abzudriften. Dank eines weiteren Erfolgserlebnisses kommt er aber bei Level Par auf den Backnine an.

Gleich nach dem Turn geht es dann abermals retour, was der Routinier einmal mehr auszugleichen weiß. Erst danach kehrt auf der Scorecard Ruhe ein, bis es ihn auf der 18 noch einmal erwischt und er sich so mit der 71 (+1) und Rang 47 zufrieden geben muss, die ihm bei der erhofften Aufholjagd nicht behilflich ist.

Lukas Nemecz hat gleich zu Beginn seines dritten Auftritts alle Hände voll zu tun und bekommt in Form eines Doppelbogeys und drei weiterer Fehler bereits auf den ersten sechs Bahnen voll eingeschenkt. Erst danach kann der 31-jährige sein Spiel konsolidieren und findet am Par 3 der 8 zumindest auch ein Birdie.

Stabilität bringt dies jedoch nur für kurze Zeit, da es auch auf den Backnine mit viel zu hoher Fehlerquote immer weiter retour geht. Am Ende unterschreibt er nur die 78 (+8) und hat damit als 60. bereits nach der 3. Runde ein Topergebnis wohl nur noch theoretisch in Reichweite.

Leaderboard Open de Bretagne

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Niklas Regner

Dreifach gut dabei

OPEN DE BRETAGNE – 2. RUNDE: Mit Niklas Regner, Timon Baltl und Lukas Nemecz haben vor dem Wochenende gleich drei Österreicher richtig gute Karten in der Hand. Martin Wiegele arbeitet sich nach frühen Fehlern gut zurück und stemmt im Golf Bluegreen de Pléneuf Val André seinen ersten Cut der Saison.

Timon Baltl erwischte in der Bretagne einen wahren Traumstart und übernachtete nach einer fehlerlosen 63 als alleinig Führender. Am Freitag Vormittag hofft er nun klarerweise an die bärenstarke Performance anknüpfen zu können. Auch Niklas Regner, der dank seines Top 10 Ergebnisses in Cadiz ebenfalls wieder mit von der Partie ist, legte mit der 66 einen starken Auftakt hin und mischt im Spitzenfeld mit.

Damit hat der Jung-Pro jedoch sichtlich nicht genug und pusht sich trotz widriger Witterungsbedingungen mit einem schnellen Birdie rasch weiter nach vor. Zwar tritt er sich kurz danach auch ein Bogey ein, kommt nach weiterem Birdie aber immerhin im roten Bereich auf den Frontnine an. Nach dem Turn wandert dann zwar mit zwei Bogeys auf der 4 und der 9 erneut die falsche Farbe aufs Tableau, dank eines zwischenzeitlichen Birdiedoppelpacks kann er die beiden Fehler aber ganz gut wegstecken und geht so mit der 69 (-1) und als 9. in richtig aussichtsreicher Position in den Moving Day.

Nach der Runde meint er: „Es schaut nach zwei Tagen ganz solide aus. Das Wetter ist ziemlich konträr zu Österreich, denn es hat den ganzen Tag geschüttet und es ist auch ziemlich windig hier. Bei fünf unter Par bin ich auch noch in Schlagdistanz zur Spitze. Im Hotel heißt es jetzt mal trocknen, etwas aufwärmen und mich vorbereiten fürs Wochenende.“

Nur knapp dahinter

Was am Donnerstag so vortrefflich gelang, funktioniert am Freitag bei Timon Baltl in der regnerischen Bretagne gleich zu Beginn nicht mehr, denn die 1 brummt ihm den ersten Fehler im Turnier auf. Timon fängt sich aber sofort und gleicht sein Score auf der 5 wieder aus. Ein Doppelbogey gleich danach kostet ihm schließlich aber die Führungsrolle. Rund um den Turn wird es dann mit zwei Birdies und einem weiteren Fehler dazwischen richtig farbenfroh, ehe er sein Spiel wieder konsolidert und meist sichere Pars mitnimmt. Ein schwarzes Finis mit gleich zwei abschließenden Bogeys lässt schließlich aber nur die 73 (+3) zu. Trotz gleich zehn Schlägen mehr als noch am Donnerstag, ist für Timon in dieser Woche als derzeit 13. aber wohl noch alles möglich.

Lukas Nemecz macht nach der 68 (-2) vom Donnerstag am Freitag Nachmittag sofort dort wieter wo er aufgehört hat und stopft gleich auf der 10 und der 11 die ersten Birdieputts. Erst danach hat er bei den zähen Bedingungen ordentlich zu kämpfen und kommt nach Bogeys auf der 12 und der 18 „nur“ bei Level Par auf den Frontnine an. Mit zwei weiteren roten Einträgen auf der 3 und der 5 zieht er das Tempo jedoch wieder spürbar an und kann sich sogar ein darauffolgendes Bogey leisten um immerhin noch mit der 69 (-1) durchs Ziel zu marschieren, womit er als 19. aus durchwegs guter Position ins Wochenende startet.

Bann gebrochen

Martin Wiegele legte zwar mit einer 69 (-1) einen guten Start hin und befindet sich so nach den ersten 18 Löchern wie seine Landsmänner auf Cutkurs, mit deutlich zu fehleranfälligem Spiel rutscht in der pitschnassen Bretagne aber bereits nach den ersten neun Löchern deutlich zurück. Nach und nach arbeitet sich der Routinier aber wieder zurück, unterschreibt am Ende noch die 71 (+1) und stemmt damit als 53. seinen ersten Cut der Saison.

Mit Jérome Lando Casanova und Julien Brun geben bei gesamt 8 unter Par gleich zwei Lokalmatadoren in ihrer Heimat den Ton an.

Leaderboard Open de Bretagne

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Gipfelstürmer

OPEN DE BRETAGNE – 1. RUNDE: Timon Baltl stürmt im Golf Bluegreen de Pléneuf Val André mit einer der letzten Startzeiten noch bis an die Spitze. Niklas Regner mischt nach der 66 ebenfalls weit vorne mit. Mit Lukas Nemecz auf Rang 26 und Martin Wiegele auf Rang 47 liegen nach den ersten 18 Löchern sogar alle vier Österreicher klar auf Kurs in Richtung Wochenende.

Das steirische „Best of-Team“ der Challenge Tour mit Nemecz, Regner, Baltl und Wiegele gibt sich die Ehre bei der Open de Bretagne. Während Lukas Nemecz nach anstrengenden Wochen ein wenig regenerieren konnte, sind seine Kollegen direkt von Cadiz angereist. Regner konnte sich dank seines Top 10-Ergebnisses seinen Startplatz für das 200.000 Euro-Turnier am windanfälligen Küstenkurs von Pleneuf-Val-Andre sichern.

Timon Batlt präsentiert sich am Nachmittag von Beginn an in absoluter Birdielaune und überredt gleich das Par 5 der 11 und das Par 3 der 13 zu schnellen Schlaggewinnen. Da sich danach auch auf der 15 (Par3) und der 16 rote Einträge ausgehen, knackt der 26-jährige schon zur Halbzeit die Top 10. Auf den Frontnine geht er es zunächst etwas ruhiger an, ehe er auf der 5 mit dem nächsten Birdie bis auf einen Schlag an die Spitzenreiter andockt. Zwei Bahnen und ein Eagleputt später blickt Timon schließlich sogar alleinig auf die Konkurrenz hinab und geht nach der feherlosen 63 (-7) als Führender in den Freitag.

„Es war eine sehr solide Runde, ich hab so gut wie keine Fehler von Tee bis Grün gemacht. Mein Spiel war zwar sehr gut, aber eigentlich nicht so großartig wie der Score es aussagt. Es ist heute einfach alles in meine Richtung gelaufen. Man muss hier einfach aufgrund des hohen Roughs die Fairways treffen und so wie auf jedem Kurs dann auch ein paar Putts lochen, was mir gut gelingen ist“, reflektiert Timon Baltl seine Auftaktrunde danach im Interview.

Niklas Regner muss am Nachmittag schon früh auf der 2 ein Bogey einstecken, erholt sich davon jedoch gut und kann auf den Bahnen danach sein Spiel wieder stabilisieren. Mit Birdies auf der 7 un der 9 dreht der Neo-Pro dann sein Score sogar noch vor dem Wechsel auf die zweiten Neun in den roten Bereich. Diesen baut er dann rasch weiter aus und lässt sich selbst von einem zwischenzeitlichen Bogey auf der 12 nicht unterkriegen, wie zwei weitere Birdies danach beweisen. Am Ende unterschreibt er die 66 (-4) und pendelt sich damit auf dem starken 11. Rang ein.

Klar auf Kurs

Lukas Nemecz findet zwar mit Pars sehr souverän ins Turnier, tritt sich allerdings auf der 5 ein Bogey ein, was ihn angesichts recht guter Scores doch rasch ins Hintertreffen geraten lässt. Immerhin geht sich zwei Bahnen später am einzigen Par 5 der Frontnine der scoretechnische Ausgleich aus. Mit zwei schnellen Birdies zu Beginn der zweiten Neun pusht sich der 31-jährige dann aber deutlich nach vor und bringt das Ergebnis schlussendlich über die Zeit, was ihm mit der 68 (-2) und Rang 26 einen durchaus ansprechenden Start ins Turnier ermöglicht.

Martin Wiegele startet wie wie von der Tarantel gestochen und stopft gleich auf der 10 und der 11 die ersten Birdieputts. Nach einer kurzen Verschnaufpause, gehen sich prompt auf der 13 und der 14 die nächsten roten Einträge aus, womit er sogar an der absoluten Spitze mitmischt. Erst kurz vor dem Turn sorgt ein ungutes Bogeydoppel dann für einen ersten Dämpfer. Das bricht auch sichtlich den Vorwärtsdrang ein, denn die gesamten erste Platzhälfte ist er vergeblich auf der Suche nach einem weiteren Birdie und beendet die Runde sogar noch mit einem Fehler, womit sich trotz des Blitzstarts am Ende nur die 69 (-1) ausgeht, die ihn als 47. aber immerhin klar auf Cutkurs übernachten lässt.

Leaderboard Open de Bretagne

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Niklas Regner

Bogeys unbekannt

CHALLENGE DE ESPANA – 2. RUNDE: Niklas Regner bleibt auch am zweiten Tag fehlerlos, erreicht aber als einziger Österreicher das Finale.

Hochkonzentriert und spielstark präsentierte sich Niklas Regner mit bogeyfreier 67 auf Eröffnungstag des zweiten Challengers von Novo Sancti Petri und ging aus den Top 10 auf seine zweite Runde. Martin Wiegele zeigte sich gegenüber den letzten Turnieren stark verbessert und auf Kurs zu seinem ersten Challenger-Finale der Saison.

Niklas Regner setzt seine fehlerlose Vorstellung fort, hat jedoch in der Anfangsphase seine Probleme den Putter zum Funktionieren zu bringen. Erst zu Beginn der Back 9 bekommt der Neo-Pro den Putter zum Funktionieren und versenkt drei Birdies auf vier Bahnen. Im Finish kühlt sein Spiel wieder ab, aber dank bogeyfreier Vorstellung auf den bisherigen 36 Löchern bleibt Regner auch mit der 69 auf Platz 16 in guter Position und wird auch beim zweiten Profieinsatz Preisgeld mitnehmen.

„Das war wieder sehr solide und habe wieder kein Bogey gemacht,“ freut sich Regner über seine stabile Leistung, „mein Ziel ist ein Top 10 Finish, weil dann kann ich nächste Woche in Frankreich gleich weiterspielen.“

Martin Wiegele von Doppelbogey ausgebremst

Als Martin Wiegele am Nachmittag auf die zweite Runde geht, ist ihm bereits die Cutmarke gefährlich nahe gekommen. Der Birdiestart an der 10 sollte befreiend wirken, danach fallen aber keine Putts und am ersten Par 3 läuft er zudem in ein erstes Bogey, womit die Sache knapp bleibt. Fehler darf sich der Grazer nun keine mehr erlauben, doch nach 14 gespielten Löchern kommt es mit dem Doppelbogey sogar knüppeldick. Immerhin kontert Wiegele sofort mit Birdie, angesichts der allgemein tiefen Scores ist das jedoch zu wenig. Nach dem Bogey am Schlussloch notiert der 42-jährige nur die 74 und rasselt noch um drei Schläge am Preisgeld vorbei.

Baltl radiert Birdies mit Bogeys aus

Timon Baltl erschwert sich mit dem Bogeystart von Beginn an die notwendige Aufholjagd und kann bis zum Turn nicht mehr bewerkstelligen als seine Tagesbilanz wenigstens wieder auszugleichen. Auch auf die Back 9 schwingt sich der Steirer mit einem Bogey. Dem Birdie-Bohey-Pingbong bleibt er bis zum Ende treu und wird bei insgesamt Even Par diesmal das Finale nicht erreichen.

Sebastian Wittmann leistet sich mit gleich drei Doppelbogeys einfach zu dicke Patzer um die Chance auf eine Aufholjagd zu bekommen. Nach der 79 bleibt der Adamstaler bei 9 über Par weit davon entfernt erstes Preisgeld auf der Challenge Tour außerhalb der Heimat zu holen.

Der spanische Auftaktleader Lucas Vacarisas muss bei 11 unter Par den Australier Blake Windred zur Spitze aufschließen lassen. Die Top 15 sind zur Halbzeit aber nur durch zwei Schläge getrennt.

Leaderboard Challenge de Espana

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Gut eingewechselt

Golfösterreich wechselt sozusagen in der zweiten Spielhälfte von Novo Sancti Petri Niklas Regner für Lukas Nemecz ein, was sich mit einem 8. Platz vorerst bezahlt macht.

Seit Dienstag geht es in Cadiz unter dem Namen Challenge de Espana zum zweiten Mal über 72 Löcher um 200.000 Euro Preisgeld. Während sich Nemecz als heuer bislang erfolgreichster Österreicher auf der Challenge Tour eine kurze wohlverdiente Pause gönnt, brennt sein steirischer Landsmann Niklas Regner dank Tauschkarte auf seinen zweiten Arbeitseinsatz als Golfprofessional. Timon Baltl, der in der Vorwoche immerhin cuttete, hofft diesmal mehr Preisgeld abzustauben, während es für Martin Wiegele und Sebastian Wittmann vordringlich mal darum gehen wird das Finale zu erreichen.

Martin Wiegele hat offensichtlich etwas an seinem Schwung gefunden und bolzt mit drei Birdies über fehlerfreie erste 9 Löcher. Den erste Patzer leistet sich der Grazer ausgerechnet auf einem Par 5, der 11, beweist aber seine wiedergefundenen Spielstärke mit einem doppelten Birdieokonter. Selbst mit dem Bogeyfinish schreibt Wiegele mit der 69 (25. Platz) mit seiner besten Challenge Tour-Runde seit über einem Jahr an. Sein letztes Preisgeld in Europas zweiter Profiliga holte Wiegele übrigens am selben Golfplatz im November letzten Jahres.


Niklas Regner beweist seine professionelle Herangehensweise bei allerletzter Startzeit mit hochkonzentriertem Spiel, womit er sich die Probleme gekonnt vom Leibe hält. Nach 5 gespielten Löchern fällt für den Liezener der erste Birdieputt. Systemathisch legt Regner im Laufe der Runde Birdie für Birdie nach und bleibt bis zum Abschluss fehlerfrei. Mit 67 Schlägen stößt der Neo-Pro sogar bis auf Position 8 vor.


Timon Baltl kommt am Nachmittag lange Zeit nichts ins Laufen, da er sich mit zwei Bogeys herumschlagen muss. Erst mit einem Birdie-Doppelschlag zu Beginn der zweiten 9 Löchern dringt er erstmals in die roten Zahlen vor. Der Fehlerteufel bleibt jedoch in seinem Spiel drinnen und führt zu weiteren Schlagverlusten. Erst mit dem Birdie am abschließenden Par 3 kann der junge Grazer zumindest eine Par-Runde retten.


Sebastian Wittmann darf sich über vier Birdies, aber nicht über ein zufriedenstellendes Score freuen. Das Triplebogey an der 1, seinem 10. Loch, ist hauptverantwortlich für die 74, die dem Adamstaler bereits vier Schläge Rückstand auf die Cutmarke einbrockt.

Die perfekten Spielbedingungen nutzt der Spanier Lucas Vacarisas zur besten Eröffnungsrunde von 64 Schlägen, was allerdings nur zu einem Schlag Vorsprung auf den Iren Conor Purcell reicht.

Leaderboard Challenge de Espana

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail