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Masters-Generalprobe

VALERO TEXAS OPEN – VORSCHAU: Sepp Straka will sich nach den zuletzt weniger erfolgreichen Wochen im TPC San Antonio den letzten Feinschliff für Augusta holen. Matthias Schwab hofft den Schwung vom 8. Platz aus der Dominikanischen Republik nahtlos nach Texas mitnehmen zu können.

Wirklich viel Grund zur Freude hatte Sepp Straka in den letzten Wochen nicht, denn seit seinem 5. Platz bei der Honda Classic läuft Österreichs Nummer 1 einigermaßen seiner Form hinterher. Dies machte sich vor allem letzte Woche in Austin unangenehm bemerkbar, wo er beim zumindest vorerst letzten WGC-Event an allen drei Gruppenspieltagen gegen seine Gegner ziemlich chancenlos war und so nach drei Niederlagen mit einer ziemlichen Packung die Abreise antreten musste.

Wohl gerade deshalb pausiert der Longhitter auch nicht wie letztes Jahr vor dem Masters in Augusta, denn mit dem zusätzlichen Start in Texas will er im TPC San Antonio seinem Spiel wieder die Selbstverständlichkeit verpassen. Wie schnell beim ehemaligen Georgia Bulldog allerdings zähe Wochen und absolute Spitzenturniere zusammenliegen konnte man vergangenes Jahr bestens beobachten, als er sich nach gleich sechs verpassten Cuts en-suite bei den St. Jude Championship erst im Stechen Will Zalatoris (USA) geschlagen geben musste.

Der TPC San Antonio, der durchaus zu den diffizileren Wiesen im Kalender zu zählen ist, liegt der Nummer 32 der Welt jedoch nicht unbedingt, denn vor zwei Jahren stemmte er zwar den Cut, mehr als ein 67. Platz wollte am Ende aber nicht herausspringen. Vor allem die Abschläge werden in dieser Woche die Fairways finden müssen, da es ansonsten enorm schwierig werden dürfte die Bälle auf den teils enorm ondulierten Grüns wirklich nahe zu den Fahnen zu bringen.

Schwung mitnehmen

Matthias Schwab hat beim Parallelevent der PGA Tour zum Match Play Event in Austin endlich die so schmerzlich vermissten Konstanz wiedergefunden, denn in der Dominikanischen Republik durfte sich der Schladming-Pro am Ende über Rang 8 und somit sein erstes Topergebnis der Saison freuen. Genau diesen Schwung will Matthias nun klarerweise nach Texas mitnehmen.

Mit dem TPC San Antonio kam er im Vorjahr auch durchaus gut zurecht, denn nach Runden von 69 (-3), 72 (Par), 70 (-2) und 68 (-4) Schlägen erreichte er immerhin einen mehr als nur sehenswerten 8. Platz. Das Wetter dürfte sich vor allem am Donnerstag von der eher unbeständigen Seite zeigen, an den darauffolgenden Spieltagen sollte die Sonne aber klar den Ton angeben.

Los geht es für Sepp Straka am Donnerstag um 15:14 MEZ bereits mit früher Startzeit auf der 10. Matthias Schwab folgt eine gute halbe Stunde danach um 15:47 MEZ von der 1 weg. Titelverteidiger beim 8,9 Millionen Dollar Event ist J.J. Spaun (USA).

 

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Matthias Schwab

Erstes Topergebnis

PUNTACANA CHAMPIONSHIP – FINAL: Matthias Schwab notiert am Finaltag im Corales GC eine fehlerlose 68 (-4) und fährt mit Rang 8 sein erstes Topergebnis der Saison ein.

Matthias Schwab scheint in der Dominikanischen Republik endlich die so lange schmerzlich vermisste Konitnuität wiedergefunden zu haben, denn an allen bisherigen drei Spieltagen wusste der Rohrmooser mit starker Birdiequote durchaus zu überzeugen. Nach Runden von 71 (-1) und zweimal 68 (-4) Schlägen startet der 28-jährige so vom starken 11. Platz aus in die letzte Runde und hat damit durchwegs gute Chancen auf sein erstes Topergebnis der Saison. Nach den sehenswerten bisherigen Auftritten ist es klar, dass er laut eigener Aussage am Sonntag noch einmal mit der selben Strategie wie an den Vortagen zu Werke gehen wird.

Genau dieses Vorhaben trägt dann dank starker Annäherung und dem ersten Birdie auch gleich auf der 1 Früchte und da er am ersten Par 5 die Attacke stark am Kurzgemähten unterbringt, geht sich schon auf der 4 der nächste rote Eintrag aus, womit er es sich in den Top 10 vorerst gemütlich macht. Zwar schläft der gewinnbringende Rhythmus danach etwas ein, immerhin muss er auf den Frontnine aber auch keinen Schlag abgeben und hält sich so vor den letzten neun Löchern noch im Spitzenfeld.

Nachdem er allerdings auch auf den Backnine vergeblich dem nächsten Schlaggewinn hinterherläuft, findet er sich wenige Löcher vor Schluss nur noch hinter den angepeilten Toprängen wieder. Erst auf der 16 bringt er den Putter dann wieder auf Temperatur und tastet sich mit seinem dritten Birdie des Tages noch einmal an die Top 10 heran.

Zum Abschluss locht er schließlich auch auf der 18 noch den fälligen Putt, bringt so sogar noch eine fehlerlose 68 (-4) zum Recording und fährt so mit Rang 8 nicht nur sein erstes Topergebnis der Saison ein, sondern auch sein insgesamt bereits viertes Top 10 Resultat auf der PGA Tour. Vor gut einem Jahr durfte er sich das letzte Mal über einen Spitzenplatz freuen – und das bei den Valero Texas Open, wo er kommende Woche erneut zu Hölzern, Eisen und Putter greifen wird.

„Ich habe in dieser Woche mein Spiel konstant durchgezogen und endlich das auf den Platz gebracht, was sich schon seit Wochen in meiner Entwicklung abgezeichnet hat. Ich freue mich jetzt schon auf das nächste Turnier in San Antonio, wo ich letztes Jahr bereits ein gutes Ergebnis mitnehmen konnte“, brennt Matthias nach dem ersten richtig starken Resultat des Jahres bereits auf das kommende Turnier in Texas.

Matt Wallace (ENG) schnappt sich mit einer 66er (-6) Finalrunde und bei gesamt 19 unter Par mit einem Schlag Vorsprung auf Nicolai Hojgaard (DEN) den Sieg in der Dominikanischen Republik.

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Matthias Schwab

Linie treu geblieben

PUNTACANA CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Matthias Schwab bleibt der eingeschlagenen Linie auch am Moving Day weiterhin treu und verschafft sich im Corales GC mit einer weiteren 68 (-4) eine sehr gute Ausgangslage für das angepeilte Topergebnis.

Matthias Schwab glänzte auch am Freitag wieder mit ansehnlicher Birdiequote und da er am zweiten Spieltag die Fehler minimieren konnte, ging sich sogar eine 68 (-4) aus, die ihn klar in Schlagdistanz zu den Top 10 in den Moving Day starten lässt. Am Wochenende gilt es nun an die gezeigte Leistung anzuknüpfen um bei den durchwegs ansehnlichen Scores auch weiterhin am lukrativen Leaderboardbereich dranbleiben zu können.

Gleich zu Beginn hat er etwas mit der Genauigkeit der Eisen zu kämpfen, dank starkem Kurzspiel bringt er aber anfängliche Pars auf die Scorecard und nachdem er auf der 4 ein starkes Wedge zündet, geht sich am ersten Par 5 auch wie erhofft ein recht frühes Birdie aus. Das scheint den Rohrmooser auch so richtig ins Rollen zu bringen, denn auf der 4 lässt er gleich einen weiteren sehenswerten Approach folgen und schnürt so, wie schon bereits am Freitag auch, sogar den roten Doppelpack.

Nach einem zwischenzeitlichen Par lässt er sich dann selbst von einem eingebunkerten Abschlag am zweiten Par 5 nicht aus der Ruhe bringen und sackt nach weiterem starken Eisen bereits das dritte Birdie ein, was ihn vorerst auch wieder unter die Top 10 spült. Zu Beginn der zweiten Neun erwischt es ihn dann nach eingebunkerter Annäherung allerdings auch mit dem ersten Bogey, was sich angesichts der extrem tiefen Scores auch klassementtechnisch sofort unangenehm auswirkt.

Gut gekontert

Sofort setzt der Schladming-Pro aber am Par 3 danach mit einem starken Teeshot und gefühlvollen Putt den perfekten Konter. Zwar lässt er danach am Par 5 die Chance auf den nächsten Doppelpack noch aus, stopft dafür auf der 13 und dem letzten Par 5 der 14 die fälligen Birdieputts und drückt sein Score so am Samstag sogar auf bereits 5 unter Par.

Wie aus dem Nichts lässt ihn danach jedoch plötzlich der Putter im Stich und brummt ihm auf der 15 ein Dreiputtbogey auf, was eine recht abwechslungsreiche Phase einläutet, denn zunächst holt er sich sofort auch das nächste Birdie ab, schlittert nach verpasstem Up & Down auf der 17 jedoch auch in sein drittes Bogey des Tages. Nach abschließendem Paru unterschreibt er schließlich erneut eine 68 (-4) und verschafft sich so als 11. eine sehr gute Ausgangslage um am Sonntag das angepeilte Topergebnis bejubeln zu können.

„Sieben Birdies heute und die Verbesserung am Leaderboard waren naütrlich sehr erfreulich“, zeigt er sich mit der Birdiequote weiterhin klarerweise zufrieden. „Leider hab ich auch einige Fehler eingebaut, die zu den drei Bogeys führten. Die vierte Runde werde ich morgen mit der gleichen Strategie und Einstellung wie heute in Angriff nehmen.“

Nicolai Hojgaard (DEN) und Sam Stevens (USA) teilen sich bei gesamt 14 unter Par die Führungsrolle.

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Klare Angelegenheit

DELL TECHNOLOGIES MATCH PLAY – 3. TAG: Sepp Straka hat im Austin CC auch gegen Cameron Young (USA) nicht den Hauch einer Chance, fährt mit 5 & 3 seine dritte deutliche Niederlage ein und verlässt das zumindest vorerst letzte WGC Event mit drei saftigen Pleiten.

Sepp Straka musste in Austin schon an den ersten beiden Spieltagen recht heftige Niederlagen einstecken, denn zum Auftakt ließ ihm Corey Conners (CAN) mit 6 & 5 nicht den Hauch einer Chance und auch Davis Thompson (USA) fuhr am Ende mit 4 & 3 einen klaren Sieg ein. Damit war bereits nach den ersten beiden Spieltagen klar, dass das zumindest vorerst letzte WGC Event für Sepp bereits nach der Gruppenphase beendet sein wird.

Dennoch gilt es für den Longhitter gegen Favorit Cameron Young – der US-Amerikaner glänzte mit gleich zwei Siegen und gibt den Ton in der Gruppe an – noch einmal alles zu versuchen, denn neben einer sehenswerten Aufstockung des Preisgelds würde er sich auch bei den massig zu vergebenden Weltranglistenpunkten ein größeres Stück abschneiden. Aufgehen soll dieses Vorhaben jedoch von Beginn an nicht.

Gleich der Start geht gehörig daneben, denn Young hat den Putter in der frühen Phase voll auf Temperatur und da Sepp weder auf der 1 aus vier noch auf der 2 aus sechs Metern die Birdieputts im Loch unterbringt, schlägt das Duell aus österreichischer Sicht schon früh eine richtig unangenehme Richtung ein. In dieser Tonart geht es auch weiter, denn eine perfekte Annäherung beschert dem US-Amerikaner auf der 3 das dritte Birdie in Folge, was ihm bereits eine komfortable 3 Auf Führung beschert.

Auf verlorenem Posten

Youngs Putter glüht regelrecht, wie ein weiterer Superputt auf der 4 aus sechs Metern beweist, womit er Sepp, der durchaus solides Golf spielt, mittlerweile richtig demoralisiert. Erst danach kann der gebürtige Wiener erstmals etwas durchatmen und holt sich dank eines Dreiputts seines Kontrahenten am Par 5 der 6 auch den ersten Lochgewinn. Nachdem auf der 8 jedoch der Abschlag deutlich zu weit nach links segelt und er sich nicht mehr zum Par scramblen kann, führt Young rasch wieder mit 4 Auf.

Am Par 3 der 11 schickt der ehemalige Honda Classic Champion dann noch dazu seinen Teeshot baden, muss seinem Gegner so die nächste Bahn überlassen und lässt das Match so unfreiwillig langsam aber sicher in die Zielgerade abbiegen. Geschlagen geben will er sich jedoch noch nicht und setzt am drivebaren Par 4 der 13 nach starkem Abschlag noch einmal einen Konter.

Schlussendlich muss Sepp Young nach Problemen auch noch die 15 überlassen, womit ihm nichts anderes übrig bleibt als seinem Kontrahenten zum 5 & 3 Sieg zu gratulieren. Der US-Boy fährt so souverän seinen bereits dritten Sieg ein, was ihn auch klarerweise als Gruppensieger in die nächste Runde aufsteigen lässt. Sepp Straka hingegen tritt mit drei Niederlagen die Abreise mit Sicherheit etwas geknickt an. Immerhin kann er sich aber mit rund 70.000 Dollar Preisgeld trösten.

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Matthias Schwab

An den Toprängen dran

PUNTACANA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Matthias Schwab glänzt auch am zweiten Spieltag im Corales GC wieder mit fünf Birdies und verschafft sich mit einer 68 (-4) eine gute Ausgangslage um am Sonntag das erste Topergebnis der Saison mitnehmen zu können.

Matthias Schwab glänzte am Nebenschauplatz der PGA Tour zum WGC-Event in Austin am ersten Spieltag mit starker Birdiequote und brachte so trotz einiger Fehler noch eine 71 (-1) ins Clubhaus, womit er sich eine recht angenehme Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf erarbeitete. Am Freitag hat der Rohrmooser nun den Vorteil einer früheren Startzeit, was sich auf der windanfälligen Anlage in der Dominikanischen Republik womöglich durchaus als hilfreich herausstellen könnte.

Zunächst hat der Schladming-Pro auf den ersten Löchern aber nach leichten Ungenauigkeiten etwas zu kämpfen, scrambled sich aber noch zu wichtigen Pars und kann schließlich auf der 3 aus dem ersten getroffenen Grün in Form des ersten Birdies auch gleich Kapital schlagen. Der rote Eintrag bringt auch die Sicherheit im langen Spiel sichtlich zurück, denn am darauffolgenden Par 5 parkt er die Attacke stark am Grün und schnürt mit sicherem Zweiputt sogar den Birdiedoppelpack.

Nach recht sicheren Pars danach findet auch die nächste Grünattacke das anvisierte Ziel, was schließlich im bereits dritten Birdie mündet und da auch der Approach auf der 8 genau passt, marschiert er mit dem bereits zweiten roten Doppelpack bereits bis unter die Top 5 nach vor. Nach einer kurzen Verschnaufpause rund um den Turn drückt er am Par 5 der 12 mit einem starken Wedge und dem bereits fünften Birdie des Tages wieder aufs Gas, muss danach jedoch nach verpasstem Up & Down auch den ersten Fehler einstecken.

Das kostet auch etwas den bis dahin so beeindruckenden Rhythmus, denn Matthias stabilisiert sein Spiel zwar rasch wieder und muss keine weiteren Bogeys verdauen, Birdie will jedoch auch kein weiteres mehr gelingen. Mit der 68 (-4) knallt er aber eine durchaus ansehnliche zweite Runde aufs Tableau und wahrt so als 19. auch klar die Chance auf sein erstes Topergebnis der Saison.

„Das war heute wieder okay, denn fünf Birdies bei nur einem Bogey ist gut. Man sieht aber wie gut man wirklich scoren muss um hier vorne dabei zu sein. Es macht Spaß in Puntacana gute und fast fehlerlose Runden zu spielen. Ich werde jetzt alles daran setzen am Wochenende zwei weitere solcher Runden zu spielen“, gibt er sich selbst die Marschrichtung für die kommenden beiden Tage vor. Matt Wallace (ENG) diktiert nach einer 66 (-6) und bei gesamt 11 unter Par das Tempo.

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Birdies in der Überzahl

PUNTACANA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Matthias Schwab weiß zum Auftakt im Corales GC mit starker Birdiequote zu überzeugen und bringt so trotz einiger Bogeys eine 71 (-1) zum Recording, womit er sich nur mit wenig Rückstand auf die Top 10 in angenehmer Position einreiht.

Am Nebenschauplatz Puntacana hofft Matthias Schwab auf eine starke Turnierwoche. Das Corales Resort zählt zwar zu den längsten, aber vom Tee nicht gerade anspruchsvollen Kursen auf der PGA Tour, entsprechend tiefe Scores werden beim 3,8 Millionen Dollar-Turnier erwartet.

Der Steirer hofft auf ansteigende Form, nachdem er bei den letzten 6 Starts nicht über einen 50. Rang hinausgekommen war. Immerhin kennt Schwab den Kurs bereits aus den Vorjahren, als er zweimal cuttete und einen 44. Platz als bislang bestes Ergebnis zu Buche stehen hat.

Gleich auf der 10 findet sich der Rohrmooser richtig gut zurecht und legt die Annäherung sehenswert aufs Grün, was ihm prompt ein anfängliches Birdie beschert. Auch danach lässt er in der frühen Phase einer Auftaktrunde den Fuß sehenswert am Gaspedal und holt sich nach einem starken Wedge am Par 5 der 12 rasch den nächsten roten Eintrag ab, womit der erhoffte schnelle Start endgültig eingesackt ist.

Schwächephase ausgemerzt

Den Rhythmus behält er auch sehenswert bei, denn nach einem weiteren Par geht sich am zweiten Par 5 seiner Runde auch schon das nächste Birdie aus, was den Rohrmooser bereits bis unter die Top 5 nach vorne pusht. Rund um den Turn erwischt es den Schladming-Pro dann jedoch recht unangenehm, da er sich weder auf der 18 noch auf der 1 nach verfehlten Grüns noch zum Par scramblen kann.

Sofort steuert Matthias aber gegen und stopft nach starkem Teeshot am Par 3 der 2 den fälligen Birdieputt. Zwar schnappt er sich zwei Bahnen danach am Par 5 sein bereits fünftes Birdie und gleicht damit die Schwächephase vom Turn endgültig wieder aus, allerdings muss er prompt danach auch ein weiteres Bogey einstecken.

Zum Abschluss brummt ihm dann nach eingebunkertem Teeshot auch das Par 3 der 9 noch ein Bogey auf, dank der starken Birdiequote geht sich aber immerhin eine 71 (-1) aus, mit der sich Matthias Schwab mit nur wenig Rückstand auf die Spitzenplätze als 26. in recht angenehmer Position einreiht. Brice Garnett und Ben Martin (beide USA) erwischen mit 66er (-6) Runden den besten Start.

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Nächste Klatsche

DELL TECHNOLOGIES MATCH PLAY – 2. TAG: Sepp Straka erwischt gegen Davis Thompson (USA) zwar einen guten Start und liegt rasch mit 2 Löchern in Führung, agiert danach jedoch deutlich zu ungenau und muss sich schließlich im Austin CC deutlich mit 4 & 3 geschlagen geben. Damit ist bereits nach dem zweiten Spieltag klar, dass für den einzigen Österreicher im Feld nach der Gruppenphase Endstation ist.

Sepp Straka startete, wie auch schon im vergangenen Jahr, erneut mit einer Niederlage ins WGC Match Play Event in Austin. Dabei agierte der Longhitter bei weitem nicht so ungenau wie der glasklare 6 & 5 Triumph von Corey Conners vermuten lässt, allerdings knallte der Kanadier nahezu reihenweise die Bälle zu den Fahnen und ließ mit einem wahren Traumtag dem einzigen Österreicher im Feld so trotz einer recht soliden Runde keinerlei Chance. Nach wie vor könnte Sepp jedoch als Gruppensieger hervorgehen, dazu wäre ein Sieg gegen Davis Thompson am Donnerstag aber bereits Pflicht . Dies soll sich jedoch nicht erfüllen.

Dabei gelingt der Start gleich nach Maß, denn nach einem verzogenen Abschlag kann sich Thompson nicht mehr zum Par retten, was Sepp gleich auf der 1 den ersten Lochgewinn beschert. Der US-Amerikaner überreicht dem Österreicher gleich darauf auch die 2 am Silbertablett, denn aus kurzer Distanz verzieht er die Annäherung deutlich, womit Sepp schon allein der Grüntreffer reicht um rasch auf 2 Auf zu stellen. Auf der 5 erwischt es dann auch den ehemaligen Honda Classic Champion erstmals, denn nach unangenehmer Roughlage kann er sich nicht mehr zum Par schramblen, womit er den ersten Lochverlust einstecken muss.

Faden verloren

Am darauffolgenden Par 5 arbeitet sich Thompson dann trotz eines verzogenen Drives noch zum Birdie, während Sepp nach suboptimalem Chip nur das Par mitnimmt und so gleich die nächste Bahn abgibt, womit das Duell nach sechs gespielten Löchern wieder bei All Square steht. Das scheint auch ein gewisser Wirkungstreffer zu sein, denn nach überschlagenem Grün muss er auch das Par 3 danach Thompson überlassen, was ihn erstmals sogar ins Hintertreffen bringt. Die Probleme reißen auf den Frontnine auch nicht mehr ab, wie eine zu kurze Annäherung in den Graben auf der 9 zeigt.

Mit 2 Down gilt es nun vor den letzten neun Löchern den Resetknopf zu drücken. Genau diesen findet er jedoch sichtlich nicht, denn nach einer ausgelassenen Großchance aus einem Meter auf der 10, muss er Thompson im immer stärker werdenden Wind auch die 13 überlassen und liegt so fünf Löcher vor Schluss bereits 3 Down zurück. Nachdem Thompson dann auf der 15 den Birdieputt stopft findet das Match mit einer 4 & 3 Niederlage von Sepp ein frühes Ende. Mit zwei verlorenen Partien ist damit auch klar, dass das Turnier für ihn bereits nach der Gruppenphase sein Ende finden wird.

Dennoch hat er am Freitag gegen Cameron Young (USA) durchaus noch Grund zu kämpfen, denn zum einen wird er mit Sicherheit alles daran setzen nicht komplett punktelos Austin wieder den Rücken kehren zu müssen, zum anderen gibt es in dem stargespickten Feld auch massig Weltranglistenpunkte zu verteilen, wovon er sich mit einem abschließenden Erfolgserlebnis etwas mehr sichern könnte.

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Mann gegen Mann

DELL TECHNOLOGIES MATCH PLAY – VORSCHAU: Sepp Straka steht als einziger Österreicher beim WGC-Match Play Event im Austin CC in den Teeboxen und bekommt es in der Gruppenphase mit Cameron Young, Davis Thompson (beide USA) und Corey Conners (CAN) zu tun.

So richtig von Erfolg gekrönt waren die letzen beiden Spielwochen für Sepp Straka in Florida nicht, denn nach einem Missed Cut bei den Arnold Palmer Invitational, zog er beim Players gerade noch so ins Wochenende ein, kam mit etlichen Ungenauigkeiten jedoch nie wirklich ins Rollen. Genau diese hofft der Longhitter in der einwöchigen Pause in den Trainingseinheiten wieder beseitigt zu haben, denn im Austin CC wird die Nummer 32 der Welt auf jeden Fall sein A-Game benötigen um die Gruppenphase als erster Österreicher überhaupt überstehen zu können.

Platz für Fehler ist dabei kaum vorhanden, da aus jeder der vier Spieler umfassenden Gruppe nur die jeweiligen Gruppensieger in die K.O.-Phase aufsteigen, wo schließlich am Sonntag der neue, oder erneute, Champion gekrönt wird. Sepp hat dabei durchaus schwierige, jedoch keineswegs unlösbare Gegner erwischt, denn neben Gruppenfavorit Cameron Young, warten außerdem Corey Conners und Davis Thompson auf den gebürtigen Wiener. Auf jeden Fall wird der ehemalige Georgia Bulldog vor allem den Driver wieder im Griff haben müssen um auf dem Risk & Reward Gelände in der texanischen Hauptstadt Druck auf seine Gegner ausüben zu können.

Ausbaufähige Bilanz

Zwar ist Sepp aufgrund seiner Spielanlage eigentlich fürs Match Play wie geschaffen, dennoch präsentiert sich seine Bilanz im Duell Mann gegen Mann durchaus noch ausbaufähig. Vergangenes Jahr etwa kämpfe er zwar gegen Viktor Hovland (NOR) wie ein Löwe, hatte am Ende aber mit 1 Down das Nachsehen. Will Zalatoris (USA), der ihn später in der Saison in den Playoffs im Stechen niederrang, ließ er hingegen mit 4 & 2 keine Chance. Am dritten Spieltag musste er sich Cameron Tringale jedoch klar mit 5 & 3 geschlagen geben und schied somit aus. Im Hero Cup heuer wusste er im Einzelmatch gegen Ewen Ferguson (SCO) aber eindeutig zu überzeugen, denn mit 5 & 4 ließ er dem Schotten keinerlei Chance.

Auf der großen WGC-Bühne jedoch wäre es wohl vor allem auch fürs Selbstvertrauen gut, wenn er das Auftaktmatch gegen Corey Conners für sich entscheiden könnte, würde er so doch auch den Druck auf seine Gruppengegner deutlich erhöhen. Sollte Sepp als Gruppenerster tatsächlich weiterkommen, würde er einmal mehr österreichische Golfgeschichte schreiben, denn bislang gelang dies noch keinem Akteur in rot-weiß-rot. Titelverteidiger beim 20 Millionen-Event ist Scottie Scheffler (USA), der erst vor zwei Wochen überlegen beim Players triumphierte und eindeutig in Hochform agiert.

Der Wetterbericht verspricht vor allem in der Gruppenphase recht nasse Verhältnisse, denn von Mittwoch bis Freitag sollen über Austin immer wieder teils heftige Schauer ziehen. Erst in der K.O.-Phase am Samstag und Sonntag dürfte sich durchgehend die Sonne zeigen. Immerhin soll das Quecksilber jeden Tag bis knapp zur 30 Grad Celsius Marke klettern.

 

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Meilenweit vorbei

VALSPAR CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Matthias Schwab kann die erhoffte Aufholjagd nicht realisieren und verpasst am Copperhead Course im Innisbrook Resort den Cut meilenweit.

Matthias Schwab fand am Donnerstag überhaupt nicht ins Spiel und buddelte sich nahezu pausenlos in den unzähligen Bunkern des Copperhead Course ein. Nachdem er dann zu Beginn der berüchtigten „Snake Pit“ auch noch den Abschlag wasserte, ging sich schließlich sogar nur eine 76 (+5) aus, womit er bereits beträchtlichen Rückstand auf die Cutmarke aufweist. Dennoch scheint das Wochenende durchaus noch möglich zu sein, wenngleich der Schladming-Pro mit Sicherheit zumindest eine Runde in den 60ern wird realisieren müssen.

Die erhoffte Aufholjagd torpediert er sich dann jedoch gleich auf der 10, denn der Abschlag zieht weit nach links und verschwindet in einem morschen Baum, was ihn sogar zum Nachladen vom Tee zwingt. Am Ende hat er so gleich zu Beginn so sogar ein Triplebogey picken, womit wohl nach nur einer gespielten Bahn auch die letzten Hoffnungen aufs Wochenende endgültig dahinschwinden. Nur kurzzeitig kann er sein Spiel danach stabilisieren, ehe er sich nach etwas zu langem Teeshot am Par 3 der 13 bereits den nächsten Fehler einfängt.

Erst auf der 15 gibt es dann erstmals am Freitag auch positive Nachrichten, nachdem der Birdieputt aus knapp vier Metern das Ziel findet. Die Par 3 hat er nach dem Ausrutscher auf der 13 durchwegs gut im Griff, denn auf der 17 holt er sich aus sieben Metern rasch einen weiteren roten Eintrag ab. Nachdem jedoch einmal mehr ein Drive zu weit nach links zieht, kann er sich aus dem Fairwaybunker nicht mehr zum Par scramblen und nimmt die Frontnine nur bei gesamt 8 über Par in Angriff.

Immerhin holt er sich nach sehenswerter Grünattacke am Par 5 der 1 auch das nächste Birdie ab. Wieder bekommt er danach auf der 3 allerdings bei der Annäherung Sand ins Getriebe, womit es rasch auch den nächsten Schlagverlust setzt. Nach einer kleinen Parserie wird ihm die Warterei in der 8. Teebox dann zum Verhängnis, denn der Abschlag zieht am Par 3 deutlich zu weit nach links, was in einem weiteren verpassten Up & Down zum Par mündet. Am Ende steht er nur mit der 75 (+4) wieder im Clubhaus und scheitert so bei gesamt 9 über Par klar und deutlich am Sprung ins Wochenende.

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Matthias Schwab

Score verbuddelt

VALSPAR CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Matthias Schwab buddelt sich zum Auftakt am Copperhead Course im Innisbrook Resort reihenweise in den Bunkern ein, wassert noch dazu in der „Snake Pit“ und startet so nur mit einer total verpatzten 76 (+5) ins 8,1 Millionen Event bei Tampa.

Seinen 9. Cut beim 14. Turnierstart, der Players Championship, schaffte Matthias Schwab zuletzt, dennoch ist der Steirer aktuell nur auf Position 139 im FedExCup zu finden. Bei der Valspar Championship, einem mit 8,1 Millionen Dollar wieder auf Normalniveau ausgetragenem Event, ist das Feld nach den vielen Highlights der letzten Wochen, nicht allzu stark besetzt. Allerdings gilt der Copperhead-Course im Innisbrook Resort als eine besonders anspruchsvolle Golfwiese.

Gleich der erste Drive des Schladming-Pro’s versandet auf der 1 zwar, mit starkem Wedge und gefühlvollem Putt holt er sich am Par 5 am Ende aus gut zwei Metern aber sofort das erste Birdie ab und legt so einen Start nach Maß hin. Fast geht sich sogar auch auf der 2 ein roter Eintrag aus, dem Birdieputt aus vier Metern fehlen am Ende aber wenige Zentimeter. Danach bekommt er bei den Annäherungen allerdings etwas Sand ins Getriebe, was zwar auf der 3 noch gut geht, am zweiten Par 5 zwei Löcher später nach verschobenem Parputt aus einem guten Meter aber nicht mehr.

Mit Ungenauigkeiten im langen Spiel hat er auf den verbleibenden Löchern der Frontnine immer wieder alle Hände voll zu tun, arbeitet sich aber zu weiteren Pars und schafft es so noch ein Abdriften in den Plusbereich zu verhindern. Nach einem wilden Slice auf der 4 und einem Querpass danach zurück aufs Fairway geht sich diese Übung schließlich auf der 10 aber nicht mehr aus und da er sich am Par 5 danach gleich zweimal im Sand eingräbt, findet er sich nach 11 gespielten Löchern plötzlich sogar nur noch bei 2 über Par wieder.

Viel Sand im Getriebe

Das Bild ändert sich zum Leidwesen des Rohrmoosers auch auf den darauffolgenden Löchern nicht und da er es sich mit der Grünattacke am letzten Par einmal mehr am Donnerstag im Sand gemütlich macht und danach noch dazu den Parputt nicht im Loch unterbringt, geht es immer weiter im Klassement in die verkehrte Richtung. Am Par 3 danach kratzt er zwar nach weiterem Sandspiel noch das Par, ein Wasserball zu Beginn der berüchtigten „Snake Pit“ mündet dann aber im Doppelbogey, womit eine verpatzte Auftaktrunde mittlerweile recht konkrete Formen annimmt.

Das Dilemma setzt sich auch nahtlos danach weiter fort, denn nach verfehltem Grün beißt ihn am Par 3 der 17 gleich die nächste Schlange. Fast schon magisch zieht dann auch noch der Fairwaybunker den Drive auf der 18 an sich, nach starkem Bunkerschlag und sehenswertem Putt krallt er sich aber sogar noch sein zweites Birdie. Mit der 76 (+5) geht der Auftakt jedoch dennoch gründlich daneben und am Freitag wird er sich mit später Startzeit vom 127. Platz aus wohl schon enorm steigern müssen um überhaupt noch irgendwie das Wochenende erreichen zu können.

„Der Start und der Schluss der Runde war okay mit den Birdies, dazwischen lief leider nicht sehr viel richtig gut zusammen. Das war eine verhaute Runde wie sie leider immer wieder mal vorkommt. Der Cut ist aber dennoch nach wie vor in Reichweite, denn mit einer tiefroten zweiten Runde wäre es schon noch möglich. Wir werden sehen was noch möglich ist“, fasst Matthias Schwab die zähe erste Runde zusammen. Drei Spieler teilen sich nach den ersten 18 Löchern bei 5 unter Par die Führungsrolle.

Leaderboard Valspar Championship

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