Schlagwort: challenge tour

Niklas Regner

Ziel erreicht

CHALLENGE DE ESPANA – FINAL: Niklas Regner erreicht im Iberostar Real Club de Golf Novo Sancti Petri dank einer 69er Finalrunde das selbstgesteckte Ziel einer Top 10 Platzierung und sichert sich damit auch kommende Woche in Frankreich einen Startplatz.

Niklas Regner präsentierte sich an den ersten drei Spieltagen ungemein stark, denn der Neo-Pro konnte auf bislang drei Runden bereits satte 14 Birdies notieren und musste lediglich ein einziges Bogey einstecken. Derart stark hat er vor den letzten 18 Löchern bei nur drei Schlägen Rückstand auf das Führungsduo auch die Spitze noch in Reichweite und könnte so bei seinem erst zweiten Challenger als Professional womöglich gleich sogar für die ganz große Überraschung sorgen.

Er macht dann auch gleich zu Beginn mit einem Birdiedoppelpack klar wohin die Reise am Freitag noch gehen soll. Allerdings entwickelt sich die 3 dann alles andere als prickelnd und radiert ihm mit einem Doppelbogey sogar gleich beide Birdies wieder aus. Niklas zeigt sich aber unbeeindruckt, zieht seinen Gameplan weiterhin durch und krallt sich auf der 5 und der 8 die nächsten roten Einträge, womit er nach wie vor im erweiterten Kreis der Titelanwärter mitmischt.

Das Par 5 der 11 wirft zwar zum vierten Mal in dieser Woche kein Birdie ab, dafür aber kann er mit der 13 der letzten langen Bahn der Runde noch einen Schlaggewinn entlocken und bleibt so eisern auf dem eingeschlagenen Top 10 Kurs. Diesen verteidigt er dann mit soliden Pars auch bis zum Schluss und darf sich schließlich mit der 69 (-3) über einen absolut starken 9. Platz freuen, der ihm auch kommende Woche einen Startplatz in Frankreich sichert.

Willkommene Verstärkung

Der 22-jährige Steirer stellt für Golf-Österreich auf der Challenge Tour eine mehr als willkommene Verstärkung dar, denn seit Martin Wiegeles Sieg in Belgien im Jahr 2017 hat die Alpenrepublik auf Europas zweithöchster Spielklasse nicht wirklich viel Grund zu feiern. Auch heuer wollte bei den rot-weiß-roten Vertretern noch nicht allzu viel zusammenlaufen, wenngleich Lukas Nemecz immer besser in Schwung kommt.

Mit dem 9. Platz von Niklas Regner darf sich Österreich nun aber immerhin wieder über ein Top 10 Ergebnis freuen – das erste seit November 2020, wo Lukas Nemecz an selber Wirkungsstätte ebenfalls 9. wurde. Niklas macht damit auch bereits einen wichtigen Schritt in Richtung Challenge Tour Tourcard für 2022 und wird alles daran setzen kommende Woche in Frankreich die Euphorie am Kochen zu halten.

„Mein Ziel hab ich erreicht, eigentlich kann man sagen ‚on point‘ als 9. Damit kann ich auch kommende Woche in Frankreich aufteen. Für mich geht’s morgen jetzt mal heim und am Montag dann von Wien nach Paris weiter. Ich bin mit der Leistung sehr zufrieden, auch mit Paul (Kamml Anm.) am Bag war es super und hat sehr gut funktioniert. Ich geh jetzt klarerweise mit einem guten Gefühl an die kommenden Aufgaben heran“, rekapituliert Niklas Regner und freut sich sichtlich schon auf den nächsten Challenger kommende Woche.

Santiago Tarrio (ESP) sichert sich mit einer 66er (-6) Finalrunde und bei gesamt 20 unter Par den Sieg.

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Spitze in Sicht

CHALLENGE DE SEPANA – 3. RUNDE: Niklas Regner zeigt auch am Moving Day im Iberostar Real Club de Golf Novo Sancti Petri wieder starkes Golf, notiert seine bereits zweite 67 der Woche und hat damit vor den letzten 18 Löchern sogar die Spitze noch in Sicht.

Niklas Regner ist auch bei seinem zweiten Turnierstart als Pro auf der Challenge Tour die Verlässlichkeit in Person, denn der 22-jährige Steirer verhindert in Spanien nicht nur einen rot-weiß-roten Totalausfall, sondern startet sogar nur knapp hinter den Top 10 in den Moving Day. Am Donnerstag gilt es nun den Fuß am Gaspedal zu lassen um das selbstgesteckte Ziel der Top 10 zu erreichen, denn so könnte Niklas auch kommende Woche in Frankreich wieder auf der Challenge Tour aufteen.

Niklas dreht auch sofort weiter an der Birdieschraube und krallt sich gleich am Par 5 der 2 das erste Erfolgserlebnis, das er bereits auf der 4 noch weiter ausbaut und so hartnäckig an den Top 10 dranbleibt. Nach 42 fehlerlosen Golflöchern erwischt es Niklas dann zwar am Par 3 der 7 mit dem ersten Fehler im Turnier, er besser den Faux-pas aber postwendend wieder aus und kommt so bei 2 unter Par auf den Backnine an.

Die starke Performance findet auch nach dem Turn ihre Fortsetzung, denn bereits die 12 entpuppt sich wieder als gewinnbringend und da dann die 14 das bereits fünfte Birdie des Tages springen lässt, mischt der Neo-Pro sogar im Titelkampf mit. Da er den Tag dann mit noch einem weiteren roten Eintrag auf der 18 beendet und so erneut die 67 (-5) zum Recording bringt, wahrt er nicht nur klar die Chance auf die angepeilten Top 10, sondern geht als 5. bei nur drei Schlägen Rückstand auf das Führungsduo sogar in Schlagdistanz zur Spitze auf die letzten 18 Löcher.

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Niklas Regner

Bogeys unbekannt

CHALLENGE DE ESPANA – 2. RUNDE: Niklas Regner bleibt auch am zweiten Tag fehlerlos, erreicht aber als einziger Österreicher das Finale.

Hochkonzentriert und spielstark präsentierte sich Niklas Regner mit bogeyfreier 67 auf Eröffnungstag des zweiten Challengers von Novo Sancti Petri und ging aus den Top 10 auf seine zweite Runde. Martin Wiegele zeigte sich gegenüber den letzten Turnieren stark verbessert und auf Kurs zu seinem ersten Challenger-Finale der Saison.

Niklas Regner setzt seine fehlerlose Vorstellung fort, hat jedoch in der Anfangsphase seine Probleme den Putter zum Funktionieren zu bringen. Erst zu Beginn der Back 9 bekommt der Neo-Pro den Putter zum Funktionieren und versenkt drei Birdies auf vier Bahnen. Im Finish kühlt sein Spiel wieder ab, aber dank bogeyfreier Vorstellung auf den bisherigen 36 Löchern bleibt Regner auch mit der 69 auf Platz 16 in guter Position und wird auch beim zweiten Profieinsatz Preisgeld mitnehmen.

„Das war wieder sehr solide und habe wieder kein Bogey gemacht,“ freut sich Regner über seine stabile Leistung, „mein Ziel ist ein Top 10 Finish, weil dann kann ich nächste Woche in Frankreich gleich weiterspielen.“

Martin Wiegele von Doppelbogey ausgebremst

Als Martin Wiegele am Nachmittag auf die zweite Runde geht, ist ihm bereits die Cutmarke gefährlich nahe gekommen. Der Birdiestart an der 10 sollte befreiend wirken, danach fallen aber keine Putts und am ersten Par 3 läuft er zudem in ein erstes Bogey, womit die Sache knapp bleibt. Fehler darf sich der Grazer nun keine mehr erlauben, doch nach 14 gespielten Löchern kommt es mit dem Doppelbogey sogar knüppeldick. Immerhin kontert Wiegele sofort mit Birdie, angesichts der allgemein tiefen Scores ist das jedoch zu wenig. Nach dem Bogey am Schlussloch notiert der 42-jährige nur die 74 und rasselt noch um drei Schläge am Preisgeld vorbei.

Baltl radiert Birdies mit Bogeys aus

Timon Baltl erschwert sich mit dem Bogeystart von Beginn an die notwendige Aufholjagd und kann bis zum Turn nicht mehr bewerkstelligen als seine Tagesbilanz wenigstens wieder auszugleichen. Auch auf die Back 9 schwingt sich der Steirer mit einem Bogey. Dem Birdie-Bohey-Pingbong bleibt er bis zum Ende treu und wird bei insgesamt Even Par diesmal das Finale nicht erreichen.

Sebastian Wittmann leistet sich mit gleich drei Doppelbogeys einfach zu dicke Patzer um die Chance auf eine Aufholjagd zu bekommen. Nach der 79 bleibt der Adamstaler bei 9 über Par weit davon entfernt erstes Preisgeld auf der Challenge Tour außerhalb der Heimat zu holen.

Der spanische Auftaktleader Lucas Vacarisas muss bei 11 unter Par den Australier Blake Windred zur Spitze aufschließen lassen. Die Top 15 sind zur Halbzeit aber nur durch zwei Schläge getrennt.

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Gut eingewechselt

Golfösterreich wechselt sozusagen in der zweiten Spielhälfte von Novo Sancti Petri Niklas Regner für Lukas Nemecz ein, was sich mit einem 8. Platz vorerst bezahlt macht.

Seit Dienstag geht es in Cadiz unter dem Namen Challenge de Espana zum zweiten Mal über 72 Löcher um 200.000 Euro Preisgeld. Während sich Nemecz als heuer bislang erfolgreichster Österreicher auf der Challenge Tour eine kurze wohlverdiente Pause gönnt, brennt sein steirischer Landsmann Niklas Regner dank Tauschkarte auf seinen zweiten Arbeitseinsatz als Golfprofessional. Timon Baltl, der in der Vorwoche immerhin cuttete, hofft diesmal mehr Preisgeld abzustauben, während es für Martin Wiegele und Sebastian Wittmann vordringlich mal darum gehen wird das Finale zu erreichen.

Martin Wiegele hat offensichtlich etwas an seinem Schwung gefunden und bolzt mit drei Birdies über fehlerfreie erste 9 Löcher. Den erste Patzer leistet sich der Grazer ausgerechnet auf einem Par 5, der 11, beweist aber seine wiedergefundenen Spielstärke mit einem doppelten Birdieokonter. Selbst mit dem Bogeyfinish schreibt Wiegele mit der 69 (25. Platz) mit seiner besten Challenge Tour-Runde seit über einem Jahr an. Sein letztes Preisgeld in Europas zweiter Profiliga holte Wiegele übrigens am selben Golfplatz im November letzten Jahres.


Niklas Regner beweist seine professionelle Herangehensweise bei allerletzter Startzeit mit hochkonzentriertem Spiel, womit er sich die Probleme gekonnt vom Leibe hält. Nach 5 gespielten Löchern fällt für den Liezener der erste Birdieputt. Systemathisch legt Regner im Laufe der Runde Birdie für Birdie nach und bleibt bis zum Abschluss fehlerfrei. Mit 67 Schlägen stößt der Neo-Pro sogar bis auf Position 8 vor.


Timon Baltl kommt am Nachmittag lange Zeit nichts ins Laufen, da er sich mit zwei Bogeys herumschlagen muss. Erst mit einem Birdie-Doppelschlag zu Beginn der zweiten 9 Löchern dringt er erstmals in die roten Zahlen vor. Der Fehlerteufel bleibt jedoch in seinem Spiel drinnen und führt zu weiteren Schlagverlusten. Erst mit dem Birdie am abschließenden Par 3 kann der junge Grazer zumindest eine Par-Runde retten.


Sebastian Wittmann darf sich über vier Birdies, aber nicht über ein zufriedenstellendes Score freuen. Das Triplebogey an der 1, seinem 10. Loch, ist hauptverantwortlich für die 74, die dem Adamstaler bereits vier Schläge Rückstand auf die Cutmarke einbrockt.

Die perfekten Spielbedingungen nutzt der Spanier Lucas Vacarisas zur besten Eröffnungsrunde von 64 Schlägen, was allerdings nur zu einem Schlag Vorsprung auf den Iren Conor Purcell reicht.

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Ungutes Finish

CHALLENGE DE CADIZ – FINAL: Lukas Nemecz liegt nahezu bis zum Schluss in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen, muss sich nach zwei abschließenden Bogeys aber mit der 72 und einer Mittelfeldplatzierung zufrieden geben. Timon Baltl packt im Iberostar Real Club de Golf Novo Sancti Petri mit der 70 noch seine beste Runde der Woche aus.

Lukas Nemecz konnte am Freitag vor allem auf den Frontnine von seinem guten langen Spiel profitieren und verwertete am Weg zur 69 doch etliche Chancen, womit er sich auch in vielversprechende Position bringen konnte. „Mit heißem Putter trau ich mir durchaus hier noch einiges zu“, gibt er sich die Richtung selbst vor. So richtig „on fire“ bringt er seinen 14. Schläger im Bag auf den Frontnine jedoch nicht, denn lediglich die 6 wirft ein Birdie ab, das er aber sogar postwendend am darauffolgenden Par 3 wieder aus der Hand gibt und so nur bei Level Par die Backnine in Angriff nehmen kann, was ihm angesichts besserer Scores doch etliche Ränge kostet.

Auf der hinteren Platzhälfte erhöht Lukas dann aber das angeschlagene Tempo, krallt sich zunächst am Par 5 der 11 wieder das Minus als Vorzeichen und baut dieses auf den anspruchsvollen letzten Bahnen mit mit zwei weiteren Birdies sogar noch deutlich aus. Mit der 69 (-3) pirscht sich der 31-jährige so bis an die Topränge heran, die er am Finaltag klarerweise noch knacken möchte. „Es war okay heute. Die Eisenschläge waren sehr mäßig heute, dafür war aber das kurze Spiel und das Putten sehr gut und somit wars noch ein passabler Moving Day. Auf jeden Fall ist mit einer tiefen Runde morgen noch eine Top Platzierung möglich“, gibt sich Lukas trotz der 69 betont selbstkritisch.

Der Finaltag lässt sich mit einem schnellen Par 5 Birdie auf der 2 richtig gut an, womit Lukas auch in Windeseile die Spitzenränge knackt. Allerdings kann er an das Erfolgserlebnis nicht weiter anknüpfen und rutscht selbst mit sicheren Pars im Klassement um etliche Ränge zurück und findet sich so zur Halbzeit der Finalrunde gar nur jenseits der besten 20 wieder. Auf der 12 dockt er dann mit seinem zweiten Birdie des Tages wieder an den Top 10 an, beendet die Runde allerdings mit einem Bogeydoppelpack und bringt so schließlich nur die 72 (Par) zum Recording, was nur für Rang 28 reicht.

„Es waren leider die Eisenschläge diese Woche einfach nicht gut genug. Ich hab auf den erreichbaren Par 5 Löchern zu wenige Birdies gemacht und auf den langen Par 3 dafür zu viele Bogeys. Heute sit dann zusätzlich noch dazu nichts mehr gefallen. Insgesamt fühlt sich der Großteil des Spiels echt gut an und ich freue mich schon auf die nächsten Turniere nach jetzt mal einer Woche Training. Ich hab jetzt fünf Wochen in Serie gespielt und die letzten zwei heißen Wochen haben definitiv auch schon Spuren hinterlassen. Ich steh zwar auf der Warteliste für kommende Woche, aber ich hätte selbst bei einem Top 10 Ergebnis jetzt mal Pause gemacht. Übernächste Woche geht’s dann in Frankreich weiter“, analysiert Lukas Nemecz das Turnier in Cadiz.

Kein großer Preisgeldscheck

Timon Baltl musste am Freitag nach der zweiten 72 (Par) etwas zittern, stemmte am Ende aber genau „on the number“ noch den Cut und will nun am Samstag das Feld klarerweise von hinten aufrollen. Zunächst hat es mit zwei schnellen Birdies auch den Anschein als könne er genau das in die Tat umsetzen, ehe die Fehlerquote jedoch drastisch zunimmt und ihn nach drei Bogeys nur im Plusbereich zum Turn kommen lässt. Mit einem weiteren Bogey auf der 10 rutscht er sogar noch weiter zurück, ehe er mit zwei Birdies auf der 12 und der 14 sein Score immerhin sogar wieder ausgleichen kann. Da ihm die schwierige 16 aber noch einen Schlagverlust umhängt, muss er sich am dritten Spieltag schließlich mit der 73 (+1) anfreunden, die ihm sogar ein paar Ränge kostet.

Der zähe Moving Day stachelt Timon aber sichtlich an, denn am Sonntag stopft er gleich auf der 2 sogar den Eagleputt und gibt auf ein darauffolgendes Bogey mit einem Birdie-Viererpack noch vor dem Turn die mehr als passende Antwort. Derart stark marschiert er bereits mit riesigen Schritten bis ins Mittelfeld nach vor. Die letzten neun Löcher des Turniers gestalten sich dann allerdings aus Sicht des Steirers weniger prickelnd. Ein Bogey auf der 10 kann er zwei Bahnen später noch egalisieren, drei weitere Fehler auf den letzten vier Löchern lassen schließlich aber nur die 70 (-2) zu, womit er sich nur minimal im Klassement bis auf Platz 57 verbessern kann.

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Am Vormarsch

CHALLENGE DE CADIZ – 2. RUNDE: Lukas Nemecz marschiert am Freitag im Iberostar Real Club de Golf Novo Sancti Petri mit einer 69 deutlich nach vor und bringt sich vor dem Wochenende gut in Position. Auch Timon Baltl stemmt in Cadiz den Cut. Martin Wiegele bleibt einmal mehr heuer auf der Strecke.

Lukas Nemecz und Timon Baltl fanden bei der ersten Umrundung zwar einige Birdies, kamen mit zu hoher Fehlerquote aber über Par-Runden nicht hinaus. Damit liegen die beiden Steirer zwar auf Cutkurs, Raum für Fehler haben sie vor den zweiten 18 Bahnen jedoch keinen. Martin Wiegele ist weiterhin in dieser Saison auf der Suche nach der Leichtigkeit, denn nach einer 77 (+5) zum Auftakt ist der Cut wohl nur noch mit einer knallroten zweiten Runde zu bewerkstelligen.

Lukas Nemecz beginnt den Freitag sehr sicher und krallt sich am Par 5 der 13 das erste Birdie, das er jedoch auch recht rasch am Par 3 der 15 wieder verspielt. Zumindest übersteht er den schwierigen Stretch der Löcher 16 bis 18 und biegt so bei Even Par auf die vordere Platzhälfte ab. Dort erhöht er die Schlagzahl dann enorm, denn mit gleich vier weiteren Birdies kann er sich ein zweites Bogey locker erlauben um schließlich mit der 69 (-3) sogar als 25. in vielversprechender Position ins Wochenende zu cutten.

„Die Ausgangslage ist recht okay. Mit einem sehr guten Wochenende geht sich sicher was aus. Das Spiel an sich war ziemlich gut heute. Ich hab sehr gut gedrived und mir dann viele Chancen erarbeiten können. Generell hat sich das Spiel sehr gut angefühlt und mit einem heißen Putter trau ich mir noch einiges zu hier“, blickt Lukas durchwegs optimistisch auf die kommenden beiden Runden.

Knapp aber doch

Timon Baltl stolpert mit einem Bogey mehr schlecht als recht in den Tag, feuert aber immerhin am Par 5 danach zurück und krallt sich so rasch den Ausgleich, der ihn auch über der gezogenen Linie hält. Da ihm mit der 8 jedoch ausgerechnet die zweite lange Bahn einen weiteren Schlag kostet, kommt er nur knapp hinter der gezogenen Linie auf den zweiten Neun an. Ein Birdiedoppelschlag auf der 14 und der 15 katapultiert ihn dann wieder in Richtung Wochenende, allerdings muss er nach einem abschließenden Fehler auf der 18 und der zweiten 72 (Par) einige Zeit zittern, hat am Ende aber die Gewissheit, dass es als 58. „on the number“ fürs Wochenende reicht.

Martin Wiegele findet auch am Freitag keinen wirklich gewinnbringenden Rhythmus und häuft weitere Fehler an, die am Ende in der 76 (+4) münden, womit er als 142. deutlich im Cut scheitert. Kristof Ulenaers (BEL) geht bei gesamt 14 unter Par als Leader in den Moving Day.

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Mit Par auf Kurs

CHALLENGE DE CADIZ – 1. RUNDE: Lukas Nemecz und Timon Baltl liegen im Iberostar Real Club de Golf Novo Sancti Petri nach Par-Runden zwar auf Cutkurs, haben vor der zweiten Runde im Kampf um den Cut aber kaum Platz für Fehler. Martin Wiegele brummt sich einmal mehr heuer gleich zum Auftakt etliche Fehler auf.

Langsam läuft der Golfmotor an bei Lukas Nemecz auf der Challenge Tour. Trotz Hexenschuss klopfte der Grazer mit dem 24. Platz in Tschechien erstmals in der heurigen Saison in den höheren Regionen des Leaderboards an. Bei zwei 200.000 Euro-Turnieren im Golfresort von Novo Sancti Petri im südspanischen Cadiz peilt Nemecz sein erstes Topergebnis an. Seine steirischen Kollegen Martin Wiegele und Timon Baltl hoffen auf eine Steigerung gegenüber den letzten Wochen. Profidebütant Niklas Regner wird erst kommende Woche beim zweiten Turnier aufteen.

Lukas Nemecz verpasst zwar mit früher Startzeit das erhoffte schnelle Birdie am Par 5 der 2, holt den roten Eintrag mit einem Birdiedoppelpack gleich darauf aber mehr als nach und setzt sich so schon früh vorne fest. Erst ein Bogey am Par 3 der 7 trübt die ansonsten makellose Scorecard auf den Frontnine etwas ein. Der Steirer stabilisiert sein Spiel allerdings sofort wieder und krallt sich nach etlichen Pars auf der 15 das dritte Birdie, womit er auch die Top 10 wieder knackt. Anders als in der Vorwoche macht ihm diesmal das Finish jedoch einen Strich durch die Rechnung, denn mit zwei späten Fehlern steht er am Ende „nur“ mit der 72 (Par) und Rang 52 wieder beim Recording.

Trotz des zähen Finishes zeigt er sich mit der Runde im Großen und Ganzen recht zufrieden: „Es war eine sehr solide Runde heute wieder. Ich hab leider ein paar gute Chancen auf den Backnine ausgelassen und dann auf den drei schwersten Löchern noch zwei Bogeys gemacht. Es sind zwei kurze Par-Putts heute nicht gefallen, denn ansonsten wärs echt gut gewesen. Ich hoff morgen gibt’s ein heißeres Finish als heute.“

Birdies verspielt

Timon Baltl hat sich am Nachmittag mit ordentlich Wind herumzuschlagen, nutzt aber plangemäß das erste Par 5 der Back 9 gleich zu einem Birdie. Das rote Zwischenergebnis hält jedoch nicht bis zum Turn, da sich auch ein Bogey einschleicht. Auf den vorderen Neun krallt er sich dann zunächst auf der nächsten langen Bahn das nächste Birdie, gibt dieses jedoch prompt wieder aus der Hand und wiederholt das bereits Gesehene auf der 6 und der 7 noch einmal, was auch ihn schließlich nur mit der 72 (Par) über die Ziellinie marschieren lässt.

Martin Wiegele startet zwar mit anfänglichen Pars sehr sicher, tritt sich auf der 5 allerdings ein Doppelbgogey ein, dem er sofort einen weiteren Schlagverlust folgen lässt. Erst das Par 5 der 8 hält dann auch ein Erfolgserlebnis parat, womit er die Schwächephase jedoch nur bedingt kaschieren kann. Auch die Backnine verlaufen alles andere als planmäßig und nach vier weiteren Bogeys bei nur einem zweiten Birdie steht er am Ende sogar nur mit der 77 (+5) wieder im Clubhaus, womit einmal mehr heuer vom 132. Platz aus das rettende Cut-Ufer schon nach nur einem Tag in weite Ferne rückt.

Kristof Ulenaers (BEL) diktiert mit einer 65 (-7) das Tempo.

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Die Hexe besiegt

CZECH CHALLENGE – FINAL: Lukas Nemecz kann am Finaltag trotz Hexenschuss die dritte rote Runde in Folge notieren und verlässt den Golf & Spa Kunětická Hora mit einem vorderen Mittelfeldplatz. Niklas Regner verpasst zwar das angepeilte Topergebnis, legt in Tschechien aber ein absolut sehenswertes Profidebüt hin.

Lukas Nemecz präsentierte sich trotz Hexenschuss im rechten Schulterblatt auch am Moving Day wieder in Birdielaune und machte mit der 68 (-4) einige Ränge gut. Bei vier Schlägen Rückstand auf die Spitzenplätze scheint selbst ein Topergebnis mit einer richtig guten Schlussrunde noch im Bereich des Möglichen zu liegen.

Der Sonntag beginnt zwar mit einem Birdie bestens udn selbst auf ein recht zeitnahes Bogey weiß er prompt die richtige Antwort, nach einem par 3 Bogey auf der 8 kommt er jedoch nur bei Level Par auf den Backnine an, was ihn im Klassement nicht nach vor kommen lässt.

Nach dem Turn allerdings lässt er die Fehler dann weg und sammelt parallel dazu noch zwei weitere Birdies auf. Schlussendlich marschiert er so mit der 70 (-2) über die Ziellinie, tritt damit jedoch regelrecht auf der Stelle und beendet das Turnier als 24. im vorderen Mittelfeld.

Nach dem tschechischen Challenger meint er: „Angesichts der Tatsache, dass ich am Dienstag um 22 Uhr gedacht habe, dass ich nicht mal den Schläger schwingen werde können, wars eine gute Woche. Insgesamt waren die letzten drei Runden recht solide in allen Bereichen. Heute hab ich zwar ein wenig etwas liegengelassen, aber trotzdem viel besser geputtet als bei den ersten Turnieren heuer.“

Starkes Profidebüt

Niklas Regner konnte am Samstag nicht mehr ganz an die bärenstarke zweite Runde anknüpfen und rutschte mit einer 71 (-1) etwas zurück. Dennoch kann sich der 22-jährige mit seinem bisherigen Profidebüt durchwegs zufrieden zeigen, wenngleich die angepeilten Top 10 – Niklas könnte so auch kommende Woche auf der Challenge Tour aufteen – doch bereits etwas in die Ferne gerückt sind.

Dass er seine Ziele aber verbissen verfolgt macht er am Sonntag dann von Beginn an klar. Gleich das Par 5 der 11 lässt das erste Birdie springen, was sozusagen eine Ouvertüre zu richtig starken Backnine darstellt, denn mit einem Par 3 Birdie auf der 13 und einem roten Doppelpack auf der 15 und der 16 dockt er bereits zur Halbzeit wieder an den Spitzenrängen an.

Der gewinnbringende Schwung geht rund um den Turn jedoch verloren, denn auf den ersten neun Löchern läuft er nicht nur vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher, sondern muss außerdem auch einen Bogeydoppelpack einstecken, was schließlich „nur“ die 70 (-2) ermöglicht und ihm als 29. nur einen minimalen Vorstoß im Klassement mehr ermöglicht, was allerdings nicht über ein absolut gelungenes Debüt als Professional hinwegtäuscht.

„Es war alles in allem ein ziemlich solides Turnier. Für mehr als Rang 29 hats leider nicht gereicht, da die Annäherungen etwas zu weit weg waren, was sich auch in der Birdiequote niedergeschlagen hat. Mein nächster Start ist übernächste Woche in Spanien wieder auf der Challenge Tour. Da werde ich auch erstmals einen Caddie mitnehmen, vermutlich Paul Kamml, worauf ich mich schon riesig freue“, so Niklas Regner nach seinem ersten Challenger als Pro.

Santiago Tarrio (ESP) setzt sich im Stechen am vierten Extraloch gegen Julien Brun (FRA) und Kristian Krogh Johannessen (NOR) durch und sichert sich bei gesamt 17 unter Par den Sieg.

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Auf dem richtigen Weg

CZECH CHALLENGE – 3. RUNDE: Lukas Nemecz macht am Samstag mit einer 68 Ränge gut und hat so sogar noch Außenseiterchancen auf ein Topergebnis. Niklas Regner bleibt im Golf & Spa Kunětická Hora mit einer 71 etwas stecken.

Lukas Nemecz biss am Freitag einmal mehr die Zähne zusammen und ließ sich am Weg zur 67 (-5) vom Hexenschuss im Schulterblatt nicht unterkriegen. Laut eigener Aussage wird es aber von Tag zu Tag besser, was ihn klarerweise sehr positiv dem Wochenende entgegenblicken lässt.

Am Moving Day sammelt er dann gleich am Par 5 der 11, seiner zweiten Bahn, ein schnelles Birdie auf und taucht so fast von Beginn an in den Minusbereich ab. Anknüpfen kann er an das rasche Erfolgserlebnis jedoch nicht, da er allerdings auch keine Fehler verzeichnen muss, kommt er immerhin im zartrosa Bereich auf der 1 an.

Dort baut er sein Tagesergebnis dann mit dem zweiten Birdie weiter aus, ehe er sich auf der 3 auch das erste und einzige Bogey eintritt. Wie schon am Vortag setzt er aber erneut zu einem super Finish an und knallt von der 5 bis zur 7 gleich drei Birdies in Folge auf die Scorecard, was ihm schließlich die 68 (-4) ermöglicht, die ihm als 26. auch noch Außenseiterchancen auf ein Topergebnis einräumt.

„Schulter und Nacken waren heute ziemlich gut, das ist auch nicht der erste Hexenschuss in der Gegend in den letzten Jahren. So gut wie diesmal ist es aber noch nie geheilt, also kein Grund für Ausreden. Es war in allen Bereich ein solider Golftag heute. Zum Glück bin ich wieder geduldig geblieben und konnte gegen Ende ein paar Birdies machen. Das Putten funktioniert endlcih wieder ganz gut und das nimmt dann auch Druck aus dem langen Spiel raus, was einen ein wenige befreiter spielen lässt“, fasst Lukas den Moving Day zusammen.

Etwas zurückgerutscht

Niklas Regner lässt gleich bei seinem Profidebüt auf der Challenge Tour sein Potenzial aufblitzen, denn mit einer fehlerfreien 67 (-5) marschierte der junge Steirer absolut sehenswert ins Wochenende und hat vor dem Moving Day sogar die Spitzenplätze breit vor sich aufgefächert.

Gleich auf der 2 knüpft Niklas dann am Samstag an die starke zweite Runde an und pusht sich mit einem Par 5 Birdie rasch in die richtige Richtung. Nach 20 fehlerlosen Löchern brummt ihm allerdings gleich danach die 3 den scoretechnischen Ausgleich auf, wovon er sich jedoch kaum beeindrucken lässt. Erneut erweist sich dann mti der 7 eine lange Bahn als gewinnbringend, doch wieder rutscht er prompt auf den Ausgangspunkt zurück.

Trotzig versenkt er aber auf der 9 den fälligen Birdieputt und hält so zur Halbzeit in etwa seine Platzierung im Klassement. So richtig ins Rollen bringt ihn dies jedoch noch nicht und nach einem Par 5 Bogey auf der 16 benötigt er danach am Par 3 sogar noch ein Birdie um schließlich zumindest die zartrosa 71 (-1) unterschreiben zu können. Den angepeilten Top 10 – Niklas könnte damit auch kommende Woche auf der Challenge Tour aufteen – kommt er mit dem Abrutschen auf Rang 32 so aber naturgemäß nicht näher.

Kristian Krogh Johannessen (NOR) geht nach der 66 (-6) und bei gesamt 15 unter Par als Führender auf die letzten 18 Löcher.

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Niklas Regner

Knallrot ins Wochenende

CZECH CHALLENGE – 2. RUNDE: Niklas Regner packt bei seinem Debüt als Professional am Freitag eine fehlerlose 67 aus und stürmt im Golf & Spa Kunětická Hora regelrecht ins Wochenende. Lukas Nemecz beißt trotz Hexenschuss in der Schulter die Zähne zusammen und zieht dank eines super Finishes noch locker über die gezogene Linie.

Von den fünf Österreichern in Tschechien konnte lediglich Niklas Regner zum Auftakt bei seinem Profidebüt eine Runde über Par verhindern. Mit dem Spiel an sich zeigte er sich nach der ersten Runde auch durchaus zufrieden, allein der Score hätte laut eigener Aussage tiefer ausfallen können. Lukas Nemecz hatte am Donnerstag mit einem Hexenschuss im rechten Schulterblatt zu kämpfen und wird er am Freitag zwingend eine rote Runde benötigen um aus Tschechien Preisgeld mitnehmen zu können.

Niklas Regner beginnt den zweiten Spieltag mit anfänglichen Pars ganz sicher und sammelt auf der 14 und am Par 5 der 16 die ersten Birdies auf, womit er sich zur Halbzeit der Runde bereits klar auf Kurs in Richtung Wochenende bringt. Den eingeschlagenen Weg verlässt er auch auf den Frontnine nicht und nimmt auf einer komplett fehlerlosen zweiten Runde noch drei weitere Birdies mit, was ihn am Ende sogar die 67 (-5) unterschreiben lässt, womit er gleich bei seinem Debüt als 20. sogar die Spitzenplätze vor dem Moving Day in Reichweite hat.

„Ich bin sehr zufrieden mit der fehlerfreien Runde. Was ich am Wochenende noch etwas besser machen möchte sind die Annäherungen, die sind noch ein Stückchen zu weit weg. Ziel ist es natürlich ein Top 10 Ergebnis aus Tschechien mitzunehmen, denn dann könnte ich auch kommende Woche in Spanien auf der Challenge Tour aufteen“, steckt sich der Neo-Pro gleich beim Debüt die Ziele durchaus hoch.

Lukas Nemecz startet mit Bogeys und Birdies im Wechselspiel regelrecht kunterbunt in den Freitag. Erst danach kehrt kurz Ruhe ein, ehe er die Backnine mit Birdie-Bogey-Birdie beendet, so aber immerhin im zartrosa Bereicha auf den Frontnine ankommt. Dort lässt er das farbenfrohe Wechselspiel dann aber sein und beschränkt sich darauf nur noch Birdies einzusacken, was mit gleich vier roten Einträgen auf den letzten fünf Löchern auch vortrefflich gelingt. Mit der 67 (-5) drückt der 31-jährige doch spürbar aufs Tempo und zieht als 39. locker ins Wochenende ein.

Nach dem bärenstarken Finish meint er: „Es war heute ab der 3 im Finish wirklich extrem stark. Der Hexenschuss tut nach wie vor noch ordentlich weh im Schulterblatt, aber zumindest ist die Beweglichkeit wieder da und dadurch ist es nicht ganz so wild. Ein bisschen Zähne zusammenbeißen ist schon okay.“

Zu spät losgelegt

Timon Baltl torpediert sich die geplante Aufholjagd gleich auf der 1 mit einem Doppelbogey heftig. Zwar steuert der 26-jährige mit einem Birdiedoppelpack danach gut gegen, stolpert kurz vor dem Turn auf der 9 aber über die zweite Doublette. Zwar steuert der Steirer prompt mit dem nächsten Birdie gegen, rutscht aber am darauffolgenden Par 5 wieder zurück. Mit einem bärenstarken Finish und gleich vier roten Einträgen in Folge geht sich am Ende zwar sogar noch die 70 (-2) aus, für den Aufstieg ins Wochenende reicht dies als 91. jedoch nicht mehr.

Wie schon am Vortag muss Lukas Lipold erneut am Par 3 der 13 ein Bogey einstecken und da er die gesamten Backnine darauf nicht reagieren kann, entfernt er sich immer weiter von der prognostizierten Cutmarke. Am Ende unterschreibt er zwar die 72 (Par), der Cut ist vom 101. Platz aus aber doch ein gutes Stück weit weg.

Nachdem er am Donnerstag 18 Löcher lang vergeblich auf der Suche nach einem Birdie war, erledigt Sebastian Wittmann dies am Freitag gleich auf der 1 und zeigt auch danach starkes Golf. Da sich dann auf der 7 ein weiteres Birdie ausgeht, bringt er sich wieder etwas näher an die Cutlinie heran. Nach und nach nimmt die Fehlerquote aber wieder zu und mit der 74 (+2) hat er schließlich als 117. keine Chance mehr auf Preisgeld.

Christofer Blomstrand (SWE) und Alfredo Garcia-Heredia (ESP) teilen sich bei gesamt 12 unter Par die Führungsrolle.

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