Schlagwort: golf

Immerhin auf Kurs

PORTUGAL MASTERS – 1. RUNDE: Matthias Schwab liegt lange Zeit auf Kurs zu einer fehlerlosen Auftakrunde, ehe es ihn am Schlussloch doch noch erwischt. Mit der 69 (-2) aber liegt der Aufsteiger nach der ersten Runde immerhin auf Cutkurs.

Nachdem er erstmals in der jungen Karriere drei Cuts in Folge verpasst hat, hofft Matthias Schwab in Portugal die Negativserie beenden zu können. Bei seiner sechsten Turnierwoche in Folge will der Schladminger die letzten Reserven mobilisieren um sich zumindest in den Top 100 im Race to Dubai zu halten.

Der Victoria Kurs von Vilamoura erwies sich in den letzten Jahren zumindest als österreicherfreundlich und erlaubte Bernd Wiesberger einige Topergebnisse. Mit 2 Millionen Euro ist das Portugal Masters zudem eines der besser dotierten Events am European Tour-Kalender. Padraig Harrington (IRL), Danny Willett, Chris Wood (beide ENG), Charl Schwartzel (RSA) und Thorbjorn Olesen (DEN) sorgen für ein interessantes Line-Up.

Mit anfänglichen Pars macht Matthias Schwab am Donnerstag mit allerletzter Startzeit nichts falsch, da das erste Par 5 seiner Runde aber noch kein Birdie abwerfen will, muss der Schladming-Pro einige Zeit auf das erste Erfolgserlebnis warten. Am zweiten Par 5 der Backnine, auf der 17, fällt dann aber der erste erlösende Birdieputt und Matthias kann sich erstmalig für die erwiesene Geduld belohnen.

Das bringt den Birdiemotor des Rohrmoosers sichtlich auf Touren, denn schon auf der 18 legt er weiter nach und kommt so bei 2 unter Par auf den Frontnine an. Diese beginnen dann ähnlich wie seine ersten neun Bahnen, denn erneut reiht Matthias meist recht sichere Pars aneinander.

Am einzigen Par 5 der Frontnine, der 5, nimmt er dann aber das nächste Birdie mit und arbeitet sich so immer mehr zu einer ansehnlichen ersten Runde. Als bereits alles auf eine fehlerlose Performance hindeutet, schleicht sich auf der 9 doch noch ein Fehler ein, der Matthias bei dem dichtgedrängten Leaderboard auch um einige Ränge zurückwirft.

Mit der 69 (-2) aber positioniert sich der Rookie als 53. immerhin im prognostizierten Cutbereich, Puffer hat er auf die gezogene Linie vor der zweiten Runde aber nicht einmal einen einzigen Schlag, was bedeutet, dass er sich am Freitag mit früher Startzeit wohl kaum Fehler erlauben darf.

„Es ist noch immer so wie in den letzten Wochen. Ich spiele gutes Golf, score aber noch immer nicht richtig gut. Eine leichte Besserung ist aber zu erkennen. Die stark zertretenen Grüns waren heute am späten Nachmittag doch ein Nachteil, aber ansonsten war alles gut und okay“, fasst Matthias seinen Erstrundenauftritt kurz zusammen.

Lucas Herbert (AUS) gibt nach dem ersten Spieltag mit der 63 (-8) den Ton an.

> Leaderboard Portugal Masters

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Form ausgespielt

ESTRELLA DAMM LADIES OPEN – 1. RUNDE: Christine Wolf agiert auch im Golf Club de Terramar wieder ganz sicher und legt sich mit einer 68 eine gute Ausgangslage auf. Sarah Schober eröffnet mit einer 71.

Der kurze Turniersommer der LET findet südlich von Barcelona mit der Estrella Damm Open seinen Abschluß. Christine Wolf und Sarah Schober sind in den Golfclub von Terramar bei Sitges geflogen um bei dem 300.000 Euro-Turnier ihr Glück zu versuchen. Wolf möchte in ihrer Rekordsaison mit bereits drei Top 10-Platzierungen und Rang 13 in der Order of Merit ihre starke Form noch einmal voll ausspielen. Schober hatte zuletzt in Frankreich ansteigende Form bewiesen.

Chrissie Wolf präsentiert sich am Donnerstag Nachmittag dann wie auch schon beim letzten Turnier ganz sicher, denn nach vier anfänglichen Pars setzt sie auf der 13 (Par 5) und der 14 (Par 3) erstmals den Blinker und biegt mit einem Birdiedoppelpack auf die Überholspur ab. Mit meist sicheren Pars danach macht sie bis zum Wechsel auf die Frontnine nichts falsch.

Auf den ersten Neun setzt sie die Aneinanderrreihung der Pars fort, denn insgesamt notiert sie neun Bahnen mit vorgeschriebenen Schlaganzahl, ehe es gegen Ende der Runde noch einmal deutlich bunter wird. Zwar muss sie auf der 7 auch ihr erstes und einziges Bogey des Tages verbuchen, da sie davor und danach aber noch Birdies mitnehmen kann, legt sie sich mit der 68 (-3) und Rang 15 eine richtig gute Basis für ein erfolgreiches Turnier.

„Ich hab heute 16 Grüns getroffen und auch richtig nah hingeschossen. Leider konnte ich nicht soviel verwerten wie möglich gewesen wäre, aber ich bin mit der Runde dennoch sehr zufrieden“, so Chrissie nach dem gelungenen Auftakt.

Im Mittelfeld

Sarah Schober macht nahezu von Beginn an klar, dass sie die allerletzte Startzeit überhaupt nicht stört, denn schon das Par 3, der 10 – ihre zweite Bahn – lässt das erste Birdie springen. Auch danach hat sie den Platz richtig gut im Griff und findet auf den Backnine mit einem Par 5 Birdie auf der 13 und einem weiteren Par 3 Birdie auf der 18 noch zwei weitere Erfolgserlebnisse, was sie bereits an den Top 10 andocken lässt.

Auf den Frontnine reißt dann aber plötzlich der Schwung und Sarah rasselt mit einem Doppelbogey auf der 2 und einem darauffolgenden Bogey deutlich zurück. Zwar nimmt sie danach auch wieder ein Birdie mit, tritt sich aber sofort den nächsten Fehler ein und steht so schließlich nur mit der 71 (Par) wieder beim Recording, was nach der Auftaktrunde für Rang 56 reicht.

Celine Herbin (FRA) gibt mit der 62 (-9) das Tempo vor.

>> Leaderboard Estrella Damm Ladies Open

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Im Finish rumgerissen

OPEN DE PROVENCE – 1. RUNDE: Manuel Trappel reißt seine Runde im Finish noch herum und legt sich mit der 70 eine gute Basis. Auch Lukas Nemecz wahrt nach späten Birdies im Golf International de Pont Royal die Chance auf Preisgeld. Martin Wiegele liegt nach der 78 bereits weit zurück.

Nach den Kleingeldwochen zuletzt auf der Challenge Tour peilen Lukas Nemecz, Martin Wiegele und Manuel Trappel den großen Push in der Provence an. Im Golf International de Pont Royal gastierte die Alps Tour zehn Jahre lang, weshalb der Kurs für Nemecz kein Neuland darstellt. Im südfranzösischen Mallemort wartet ein selektiver Seve Ballesteros-Kurs auf Europas Golfnachwuchs. Beim fünftletzten Turnier am Kalender geht es um 200.000 Euro Preisgeld.

Manuel Trappel benötigt mit der letzten Tee Times der Vormittagsgruppen zu Beginn sichtlich noch etwas Anlaufzeit um richtig ins Turnier zu finden, denn nach drei anfänglichen Pars geht sich am Par 3, der 13 nur ein Bogey aus, was ihn schon in der frühen Phase seiner Auftaktrunde etwas zurückfallen lässt. Erst auf der 16 und der 18 gehen sich die ersten Birdies aus, da er dazwischen aber auch noch einen Schlagverlust einquetscht, kommt er nur bei Level Par auf den Frontnine an.

Dort setzt er dann mit einem Bogey auf der 1 die farbenfrohe Performance weiter fort, ehe er auf den nächsten Löchern wieder etwas Ruhe auf der Scorecard einkehren lässt. Erst gegen Ende schüttet er noch einmal den Farbkübel aus, findet diesmal aber die eindeutige richtige Mischung, denn gleich drei Birdies auf den verbleibenden vier Bahnen sorgen für ein starkes Ende seiner ersten Umrundung. Mit der 70 (-2) verschafft sich der Vorarlberger als 27. aber eine durchwegs gelungene Basis für eine erfolgreiche Turnierwoche.

„Die Runde war gut heute. Ich denke, dass die Grüns am Vormittag noch ein bisschen besser waren, das wird sich morgen bei mir vermutlich ändern, denn mit letzter Startzeit werden die sicher ein wenig ‚bumpy‘ werden. Es ist echt wichtig hier die Fairways zu treffen auf diesem Platz“, fasst Manuel Trappel seine Runde zusammen.

Wilde Achterbahnfahrt

Lukas Nemecz wandelt am Nachmittag auf den Backnine durch ein wahres Wechselbad der Gefühle. Zunächst tritt sich der Steirer schon auf den ersten vier Bahnen drei Bogeys ein, hobelt den aufgerissenen Rückstand aber mit darauffolgendem Eagle und Birdie in Windeseile wieder weg. Doch in Schwung bringt das Lukas sichtlich nicht, denn mit dem nächsten Bogey auf der 17 rutscht er zunächst wieder etwas zurück, ehe es ihn mit einem Doppelbogey am Par 5, der 18 so richtig am Leaderboard nach unten wirft.

Des Schlechten noch nicht genug muss er auf der 1 gleich den nächsten Fehler einstecken, ehe er sein Spiel wieder konsolidiert und sich gegen Ende sogar daran macht die vielen Schlagverluste wieder wegzuhobeln. Mit Birdies auf der 5, der 7 und der 9 sorgt er für ein durchwegs positives Ende und unterschreibt schließlich mit der 73 (+1) eine Runde nur knapp über Par, was ihm als 72. am Freitag mit früher Startzeit zumindestens noch alle Möglichkeiten auf Preisgeld offen lässt.

Abgeschlagen zurück

Martin Wiegele startet mit drei Bogeys am Stück unglaublich zäh ins Turnier, schafft es in Folge aber zumindestens weitere Fehler von der Scorecard fernzuhalten. Aufs erste Birdie muss der Routinier aber bis zum Par 5, der 9 warten, weshalb er nur im deutlichen Plusbereich auf die Backnine abbiegt.

Der Negativspirale kann er auch nach dem Turn nicht entkommen, denn nach drei Pars geht es mit einem Doppelbogey am Par 3, der 13 immer weiter retour und da er auf der 16 und der 17 noch einen Bogeydoppelpack schnürt, geht sich am Ende nur die 78 (+6) aus mit der er als 116. bereits abgeschlagen zurück liegt.

Joachim B. Hansen (DEN) ist einmal mehr in dieser Saison nach einer 65 (-7) das Maß der Dinge.

>> Leaderboard Open de Provence

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Negativserie durchbrechen

PORTUGAL MASTERS – VORSCHAU: Matthias Schwab hofft nach zuletzt drei verpassten Cuts in Folge im Dom Pedro Victoria Golf Course in Portugal die Negativserie durchbrechen zu können.

Zum ersten Mal in seiner noch jungen Karriere verpasste Matthias Schwab in den vergangenen Wochen gleich dreimal hintereinander den Wochenendeinzug und somit klarerweise auch Preisgeld, was ihn bereits bis auf Rang 96 im Race to Dubai abrutschen ließ. Zwar liegt er trotz der zähen Phase damit nach wie vor in den Top 100 der Jahreswertung, das Durchbrechen der Negativserie steht aber mit Sicherheit ganz oben auf der Agenda des Aufsteigers.

Matthias wurde in den letzten Wochen auch nicht nur von einem durchwachsenen Spiel ausgebremst, denn in der Schweiz etwa quälte den Schladming-Pro ein hartnäckiger Magen-Darm Infekt, was das Scheitern doch am Cut doch etwas relativiert. In der letzten Woche zeigte er sich mit seiner Performance auch gar nicht wirklich unzufrieden, verpasste es aber die sich bietenden Chancen zu verwerten, was man sich beim vorherrschenden Niveau schlicht nicht erlauben darf um erfolreich reüssieren zu können.

In Portugal aber hofft der Rookie nun wieder in die Erfolgsspur zurückfinden zu können. Dazu muss er aber wohl bereits die letzten Reserven mobilisieren, denn die Woche im Westen Europas ist sein bereits sechster Auftritt in Folge auf Europas höchster Spielklasse. Der Kurs in Vilamoura könnte dem Steirer dabei auch durchaus in die Karten spielen, erwies sich das Gelände doch schon einige Male als Österreicher freundliche Wiese. Bernd Wiesberger, der sich nach seiner Handgelenksverletzung derzeit im Aufbautraining befindet, konnte bereits einige erfreuliche Resultate mitnehmen.

Das Wetter sollte sich von seiner allerbesten Seite zeigen. Vorhergesagt ist teils ungetrübter Sonnenschein mit rund um 30 Grad Celsius. Matthias startet ins mit 2 Millionen Euro dotierte Turnier am Donnerstag mit allerletzter Startzeit um 15:30 MEZ gemeinsam mit Lokalmatador Ricardo Santos (POR) und Sam Locke (SCO) von der 10 aus.

 

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Top in Schottland

SCOTTISH SENIOR OPEN – FINAL: Markus Brier fährt bei schwierigen Verhältnissen im Craigielaw GC einen richtig starken 3. Rang ein und sorgt damit für eine Karriere-Bestmarke bei den Ü50.

Nach zwei gelungenen Turniereinsätzen in England ist Markus Brier zurück auf der britischen Insel. Nach dem Motto „Aller guten Dinge sind drei“ hoffte der 50-jährige auch bei der Scottish Senior Open um die gut dotierten Preisgeldschecks mitspielen zu können. Das Vorhaben geht an den ersten beiden Tagen auch durchaus gut auf, denn mit zwei 70er (-1) Runden startet der Wiener als starker 6. in die letzte Runde.

Markus findet dann mit einem anfänglichen Bogey nur eher schlecht als recht in die letzte Runde, radiert den Makel aber sofort auf der 2 wieder aus, was auch sichtlich Stabilität in sein Spiel bringt. Gleich sechs Pars in Folge reiht er danach aneinander, eh er kurz vor dem Turn auf der 9 ein weiteres Bogey notieren muss, was ihn nur im zarten Plusbereich auf die Backnine abbiegen lässt.

Bei immer schwieriger werdenden Bedingungen, die generell die Scores spürbar nach oben treiben hat auch „Maudi“ auf der hinteren Platzhälfte alle Hände voll zu tun um sein Score zusammenzuhalten. So kommt es, dass er auf der 10 gleich den Bogeydoppelpack schnüren muss, weiß aber am Par 5, der 11 sofort zu kontern, nur um sofort mit dem nächsten Bogey wieder zurückzurutschen.

Da sich dann auch auf der 14 nur ein Schlagverlust ausgeht, droht Markus sogar aus den Top 10 zu rutschen, locht am Schlussloch aber noch einen Birdieputt zur 73 (+2) und darf sich so am Ende sogar über sein erstes Top 3-Ergebnis der jungen Senioren-Karriere freuen.

Kein Vorwärskommen

Im Craigielaw GC von Longniddry ist von Freitag bis Sonntag auch Gordon Manson in seinem Geburtsland mit von der Partie. Er nimmt die Finalrunde nach Auftritten 72 (+1) und 76 (+5) Schlägen aber nur von weit hinten in Angriff und hat auch am Sonntag Probleme einen richtigen Rhythmus zu finden, denn bei lediglich einem Birdie muss er schon auf den Frontnine ein Doppelbogey und ein Bogey notieren, was ihn hinten regelrech einzementiert.

Das fehlerhafte Spiel setzt sich dann auch auf der zweiten Platzhälfte weiter fort, denn mit dem nächsten Doppelbogey kommt er nicht vom Fleck. Zwar darf er sich kurzzeitig auch über ein Birdie freuen, mit noch einem weiteren Fehler geht sich am Sonntag in Schottland aber nicht mehr als die 75 (+4) aus, die am Ende als 48. nur für einen Platz am hinteren Ende des Klassements reicht.

Gary Orr (SCO) sichert sich mit einer 76er (+5) Schlussrunde und bei gesamt 4 unter Par den Sieg in seiner Heimat.

>> Leaderboard Scottish Senior Open

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Im Sturzflug

KAZAKHSTAN OPEN – FINAL: Lukas Nemecz kommt am Finaltag im Zhailjau Golf Resort überhaupt nicht ins Rollen und muss sich nach einem wahren Sturzflug am Leaderboard mit einem kleinen Preisgeldscheck zufrieden geben. Martin Wiegele kommt vom Ende des Klassements nicht weg.

Nach zuletzt mehr als nur mauen Wochen wirkte es bei Lukas Nemecz gerade beim hochdotierten Challenger in Kasachstan – nach Kenia ist das Turnier in Almaty mit 450.000 Euro das Event mit dem höchsten Preisgeld – so, als könne er im Finish der Saison das Ruder noch herumreißen und sich mit einem starken Resultat etwas Druck von den Schultern nehmen.

Vor allem mit der Qualität seines Spiels zeigte er sich drei Tage lang sehr zufrieden und war laut eigener Aussage auch wegen etwas „Pech“ nicht weiter vorne im Klassement als auf Rang 32 zu finden. Am Finaltag aber will dann so gut wie gar nichts mehr zusammenlaufen, wenngleich er mit einem schnellen Par 3 Birdie auf der 2 durchaus gut ins Turnier findet und so sein Vorhaben, noch eine starke letzte Runde auf den Rasen zu brennen, unterstreicht.

Schon auf der 3 bekommt er aber erste Probleme und muss ausgerechnet am ersten Par 5 sein Score rasch wieder auf Anfang stellen. Das Bogey bringt auch sichtlich Sand ins Getriebe, denn noch auf den Frontnine tritt sich der Steirer auf der 7 (Par 3) und am dritten Par 5 der Runde, der 9, zwei weitere Fehler ein, die ihn im freien Fall am Leaderboard nach unten rasseln lassen.

Auch nach dem Turn will sich einfach kein gewinnbringender Rhythmus einstellen, denn Lukas ist die gesamte zweite Runde über vergeblich auf der Suche nach einem weiteren Birdie. Da es sich parallel dazu noch zwei Bogeys gemütlich machen, kann der Grazer am Sonntag nur die 76 (+4) unterschreiben, die ihn erst auf Rang 61 im Klassement einparkt.

Lukas vergibt damit auch die Chance auf so wichtiges Preisgeld, dass er im Kampf um die Tourkarte mehr als nur dringend benötigen würde. Statt eines dicken Schecks kann er nun nur in etwa 1.300 Euro mitnehmen, was ihn vom derzeit 102. Platz der Order of Merit kaum nach oben klettern lässt. Lukas ist auch bereits für die Stage 1 der Tourschool in Portugal angemeldet.

Um sich diese zu ersparen müsste er zu Saisonende unter den Top 90 sein, da die Stage 1 jedoch bereits davor stattfindet, wird er diese wohl oder übel spielen müssen. „Die letzten 21 Löcher in diesem Turnier waren echt schräg. Ich hab noch nie mit so guten Schlägen so viel über Par gespielt. Ich bin natürlich sehr enttäuscht“, kann sich Lukas Nemecz den Absturz am Finaltag selbst nicht erklären.

Malkasten ausgepackt

Martin Wiegele hat auch am Sonntag wieder so ziemlich alle Farben des Regenbogens mit dabei. Gleich die 1 hängt ihm wie schon am Vortag ein Bogey um, worauf er mit Birdie zwei Bahnen später gut reagiert, nur um mit darauffolgendem Doppelbogey wieder zurückzufallen. Der Fehler kitzelt den Routinier aber sichtlich, denn mit Birdie und Eagle gibt er die perfekte Antwort und da sich auch auf der 9 noch ein Schlaggewinn ausgeht, kommt er sogar im klar roten Bereich zum Turn.

Auch auf den Backnine geht es recht farbenfroh weiter, wenngleich ihm die rote Farbe dabei noch dazu ausgeht, denn Birdie findet er die gesamte zweite Platzhälfte über keines mehr, muss parallel dazu aber noch ein Bogey und sogar eine zweite Doublette verzeichnen, was am Ende nur in der 73 (+1) mündet. Damit kommt er vom unteren Ende des Klassements klarerweise nicht mehr weg und muss sich beim gut dotierten Challenge Tour Event als 66. mit einem kleinen Preisgeldscheck zufrieden geben.

„Das war eine verrückte Runde. Ich hab aber glaube und hoffe ich einiges an Information für mich selbst mitnehmen können“, hält sich die Enttäuschung bei Martin Wiegele noch durchaus in Grenzen, da derzeit nach der langen Pause wegen der Hüft-Operation noch ganz klar der Formaufbau im Vordergrund steht.

„Wenn ich die Tourschool schaffe werde ich keine Medical Extension brauchen, darauf hoffe ich. Ansonten hätte ich eine volle Medical Extension für kommendes Jahr, also bis Juni Kategorie 1 und die kleine European Tour Kategorie, die ich jetzt auch habe. Wenn man keine sieben Turnier spielt, bekommt man eine volle Medical Extension und ich werde wahrscheinlich nur fünf haben“, erspart sich Martin auf jeden Fall zumindestens den Tourkartenstress.

Liam Johnston (SCO) sichert sich mit der 67 (-5) und bei gesamt 24 unter Par den Sieg.

>> Leaderboard Kazakhstan Open

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Im Finish abgerissen

KAZAKHSTAN OPEN – 3. RUNDE: Lukas Nemecz liegt am Moving Day im Zhailjau Golf Resort mit starker Birdiequote zwischenzeitlich sogar schon in den Top 10, rutscht mit späten Fehlern aber wieder ins Mittelfeld zurück. Martin Wiegele will den Samstag in Almaty „raschest möglich vergessen“.

Lukas Nemecz marschierte in dieser Woche mit Runden von zweimal 69 (-3) Schlägen ganz locker ins Wochenende und wird damit beim hochdotierten Challenger in Almaty auf jeden Fall wichtiges Preisgeld mitnehmen, dass er im Kampf um die Tourcard mehr als nur gut gebrauchen kann. Lange Zeit wirkt es dann auf der dritten Runde als könnte der Scheck sogar sehr angenehme Dimensionen annehmen, denn Lukas findet rasch zu einem gewinnbringenden Rhythmus und darf sich schon auf der 3 (Par 5) über das erste Birdie freuen.

Auch danach hat er vor allem die langen Bahnen perfekt im Griff, denn die 6 wirft sogar ein Eagle ab, was ihn erstmals so richtig in Schlagdistanz zu den Top 10 bringt. Zwar muss er danach auch einen Schlag abgeben, hobelt den Fehler mit einem weiteren Par 5 Birdie auf der 9 aber noch vor dem Turn wieder weg.

Mit einem roten Doppelpack auf der 11 und der 12 marschiert der Steirer dann sogar bis unter die Top 10 nach vor, ehe gegen Ende der Runde der Faden im Spiel deutlich abreißt. Dass die Selbstverständlichkeit verloren geht zeigt sich schon auf den beiden aufeinanderfolgenden Par 5 Bahnen, denn keinem der beiden langen Löcher kann er noch einen weiteren Schlag entlocken.

Richtig bitter wird es dann aber im absoluten Finish der Runde, denn zunächst bremst ihn ein Doppelbogey am Par 3, der 17 heftig zusammen und ein abschließendes Bogey garniert das tiefschwarze Ende noch zusätzlich. Zwar bringt er mit der 70 (-2) zum dritten Mal in Folge eine rote Runde zum Recording, bei den allgemein sehr guten Scores büßt er damit aber sogar einige wenige Ränge ein und startet als 32. „nur“ aus dem Mittelfeld in den Finaltag.

„Ich hab heute wirklich sehr gut gespielt: Super gedrived und auch wieder einige Putts gelocht. Ich rede wirklich nicht gerne vom ‚Pech‘, aber die 17 war schon sehr unglücklich. Ich kanns gar nicht erklären so unglaublich wars, sehr ärgerlich jedenfalls. Die 18 ist einfach sehr schwer und genau dort hab ich den einzigen schlechten Schlag heute gmeacht, aber das ist leider Teil dieses Spiels. Zum Glück hab ich morgen nochmal eine Chance auf eine sehr gute Runde“, so Lukas Nemecz nach dem Moving Day.

Schnell vergessen

Auch Martin Wiegele stemmte in Kasachstan nach seinem Comeback den ersten Challenge Tour Cut und kann damit am Wochenende nun eigentlich etwas lockerer aufspielen, allerdings istvon der Lockerheit von Beginn an nichts zu merken, denn gleich die 1 brummt ihm ein Bogey auf und auch danach ist er auf den Frontnine vergeblich auf der Suche nach einem Erfolgserlebnis. Da er bis zum Turn noch zwei weitere Fehler aufsammelt, rutscht er im Klassement fast bis ans Ende zurück.

Kaum auf den Backnine angekommen geht es sogar noch weiter zurück, ehe er auf der 12 auch das erste Birdie mitnehmen kann. Wie sich im Nachhinein herausstellt bleibt der rote Eintrag allerdings allein auf weiter Flur und da er sich gegen Ende zu einem weiteren Bogey sogar noch ein Doppelbogey eintritt, ist der Absturz auf Rang 66 mit der 78 (+6) endgültig perfekt.

„Das war ein Tag den man schnell vergessen möchte. Die Runde hat sich einerseits durch schlechtes Putten schnell in die falsche Richtung bewegt, andererseits waren auch ein paar schlechte lange Schläge dabei, die das noch beschleunigt haben. Ich war etwa zweimal etwas unbedacht und hab den falschen Schlag probiert, wo es besser gewesen wäre die andere Seite zu missen. Zur Krönung hab ich auf der 18 noch einen sehr guten Putt gemacht, der aber vorbeigegangen ist“, spart Martin nach der verpatzten Runde keineswegs mit Selbstkritik.

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Wichtiger Cut

KAZAKHSTAN OPEN – 2. RUNDE: Lukas Nemecz und auch Martin Wiegele stemmen im Zhailja Golf Resort den Cut und haben damit beim hochdotierten Challenger in Almaty gute Chancen sich mit einem gelungenen Wochenende in der Order of Merit nach vorne zu arbeiten.

Lukas Nemecz zeigte schon am Donnerstag, dass das harte Training auf den Grüns Früchte trägt, denn mit einer 69 (-3) startete der Steirer durchaus gut ins hochdotierte Challenge Tour Event in Almaty. Auch Martin Wiegele durfte sich zum Auftakt mit der 70 (-2), trotz einer leichten Magenverstimmung, über einen roten Start freuen.

Einmal mehr hat Lukas Nemecz dann aber nach einer guten Auftaktrunde am zweiten Spieltag mit Problemen zu kämpfen. Gleich zu Beginn tritt er sich am Freitag mit später Startzeit auf der 10 ein Bogey ein, das er bis zum Turn mit gleich acht Pars in Folge nicht weghobeln kann und damit zur Halbzeit sogar nur knapp hinter der Cutmarke rangiert.

Auf den Frontnine drückt der Steirer dann aber aufs Tempo und marschiert mit einem Birdie auf der 2 und darauffolgendem Eagle deutlich im Klassement nach vor. Selbst ein weiteres Bogey kann er sich bei noch zwei weiteren roten Einträgen erlauben und überspringt so mit der 69 (-3) und als 28. ganz locker die gezogene Linie.

„Ich bin froh in Kasachstan endlich mal den Cut geschafft zu haben. Mein Driven war unglaublich stark und hat mir das spielen relativ ‚leicht‘ gemacht, vor allem auf den langen Par 5 Bahnen. Für Golf war es hier perfekt. Das waren absolute Traumbedingungen gestern und heute“, so Lukas Nemecz, der nach zuletzt verpassten Cuts in dieser Woche wieder wichtiges Preisgeld im Kampf ums Spielrecht einplanen darf.

Endlich belohnt

Anders als sein Landsmann findet Martin Wiegele zwar schon auf den Backnine drei Birdies, radiert sich die Erfolgserlebnisse aber jedesmal selbst wieder aus und kommt so ebenfalls nur knapp hinter der Cutmarke auf der vorderen Platzhälfte an.

Dort macht er es dann richtig spannend, denn nach einem Par 3 Bogey auf der 4 rückt der Cut in ziemlich weite Ferne, doch mit einem Par 5 Birdie auf der 6 tastet er sich zunächst wieder heran und weiß danach mit der 9 auch die letzte lange Bahn noch gewinnbringend zu nützen, was ihn mit der 71 (-1) und als 57. gerade noch ins Wochenende einziehen lässt.

Damit belohnt sich Martin Wiegele nach seinem Comeback und dem durchwegs stabilen Spiel auch endlich wieder mit einem geschafften Cut auf der Challenge Tour. Zuletzt fehlte dem Routinier noch ein einziger Schlag, diesmal wird er trotz einer leichten Magenverstimmung wieder Preisgeld mitnehmen können.

„Ich bin schon erleichtert, dass ich das zweimalige Verpassen um einen Schlag diesmal nicht wiederhole. Ich hab zwar auf den Grüns viel liegengelassen, bin aber wie gesagt in erster Linie sehr happy im Wochenende zu sein. Kurz vor Schluss hab ich schon auf der 8 aufs Grün gedrived, aber mit einem Dreiputt das wichtige Birdie verpasst. Am abschließenden Par 5 dann aber dafür zum Glück mit Zweiputt das Birdie mitgenommen“, so ein erleichterter Martin Wiegele nach dem Erreichen des Wochenendes.

Max Orrin und Ben Stow (ENG) gehen bei gesamt 13 unter Par als Co-Leader ins Wochenende.

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Unguter Triplepack

KLM OPEN – 2. RUNDE: Matthias Schwab kommt auch im „The Dutch“ von Spijk nicht in einen gewinnbringenden Rhythmus und verpasst in Holland mit der zweiten 71 seinen bereits dritten Cut in Folge auf der European Tour.

Es ist die wohl bis dato härteste Zeit für Matthias Schwab seit seinem Wechsel ins Profilager im Juni des letzten Jahres. Richtiggehend rasant gelang der Aufstieg auf die European Tour und nach gleich drei Topergebnissen in seiner Rookie Saison scheint auch die Tourcard im Großen und Ganzen bereits abgesichert zu sein.

Dennoch macht sich zu Herbstbeginn ein ziemlich hartnäckiger Einbruch der Formkurve bemerkbar, wenngleich Matthias vor allem letzte Woche in der Schweiz mit einem Magen-Darm Infekt zusätzlich schwer gehandicapt war. Nach instabilem Spiel in Dänemark, der gesundheitlichen Angeschlagenheit in den schweizer Alpen und einer ziemlichen Birdieflaute in dieser Woche ist aber ein gewisser Formknick nicht wegzuleugnen.

Schon zum Auftakt am Donnerstag fand der Rohrmooser keinen richtig gewinnbringenden Rhythmus und musste sich schlussendlich mit einer 71 (Par) zufrieden geben, was ihm schon einen kleinen Rückstand auf die Cutmarke einbrockte. Laut eigener Aussage war er aber mit der Qualität seines Spiels durchwegs zufrieden, nur mit dem Output auf der Scorecard konnte sich der Schladming-Pro klarerweise nicht zufrieden zeigen.

Guter Start verpufft

Ein anfängliches Birdie sorgt dann am Freitag für einen richtig guten Start in den zweiten Spieltag und mit Pars danach macht der Rohrmooser in der frühen Phase seiner zweiten Runde zwar nichts falsch, nachlegen kann er aber längere Zeit nicht und nach fünf Pars in Folge erwischt es ihn ausgerechnet am kurzen Par 4, der 7 mit dem ersten Bogey, was ihn auch im Kampf um den Cut wieder zurückwirft. Danach heißt es erneut Geduld bewahren, denn weiterhin will nichts wirklich Zählbares auf die Scorecard wandern.

Erst das erste von gleich drei Par 5 Bahnen der Backnine, die 13, lässt dann wieder einen roten Eintrag springen, was Matthias wieder in den Minusbereich abtauchen lässt. Das benötigte weitere Birdie will aber nicht gelingen und da er sich dann auf der 17 sogar ein weiteres Bogey eintritt und auch die 18 (Par 5) noch ungenützt verpufft, ist mit der zweiten 71 (Par) der dritte verpasste Cut in Folge als 75. nicht mehr zu verhindern.

Kommende Woche wird der Aufsteiger beim Portugal Masters die bereits sechste Woche am Stück am Start stehen und versuchen in Vilamoura den Cut-Teufelskreis zu durchbrechen um vor der spielfreien Ryder Cup Woche wieder Preisgeld einfahren zu können.

„Ich konnte leider mein Spiel heute nicht entscheidend verbessern. Par-Runden sind zwar gut, aber auf der European Tour muss man eben sehr gut spielen, also unter Par und den Cut zu schaffen oder weiter nach vorne zu kommen. Ich werde positiv weiter arbeiten und dann sehen was nächste Woche in Portugal möglich ist. Die Magen-Darmverstimmung ist jedenfalls komplett überwunden“, spart Matthias Schwab nicht mit Selbstkritik und hat den Fokus bereits auf Portugal gerichtet.

Ashun Wu (CHN) geht bei gesamt 12 unter Par als Leader ins Wochenende.

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Einiger Leerlauf

KLM OPEN – 1. RUNDE: Matthias Schwab kommt auch im „The Dutch“ zumindestens zum Auftakt nicht wirklich auf Touren und muss sich am Donnerstag mit einer 71er Startrunde zufrieden geben, womit er bereits einen kleinen Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke hat.

Nach verpassten Chancen sowei einigen Ungenauigkeiten in Dänemark und einer hartnäckigen Magen-Darm Infektion in der Schweiz in der Vorwoche, was in gleich zwei verpassten Cuts in Folge mündete, kommt der Birdiemotor von Matthias Schwab zumindestens auch am ersten Spieltag in Spijk nicht wirklich richtig auf Touren.

Dabei mach Matthias mit anfänglichen Pars am Donnerstag Nachmittag zu Beginn noch nichts falsch, muss aber auf den ersten fünf Bahnen auf ein Erfolgserlebnis warten. Erst am Par 5, der 15 ist es dann soweit und Matthias durchbricht erstmals in Holland die Birdieschallmauer.

Richtig lange kann er den gewinnbringenden Schwung aber nicht aufrechthalten, denn das erste Bogey wirft ihn auf der 17 noch vor dem Turn wieder auf Level Par zurück. Mit Pars vermeidet er danach zwar einen weiteren Rückfall, gewinnbringender Vortrieb will sich aber am ersten Spieltag hartnäckig keiner einstellen.

Wie so oft rächen sich die verpassten Birdies dann bitter, denn auf der 5 tritt sich der Rohrmooser seinen zweiten Fehler ein und liegt damit erstmals sogar über Par und nahe am dreistelligen Bereich des Leaderboard. Da er das einzige Par 5 der Frontnine danach aber auszunützen weiß, hobelt er den Fehler postwendend wieder weg und spielt sich so sofort wieder auf Level Par zurück.

Auf den verbleibenden Bahnen will dann aber nichts weiter Zählbares mehr gelingen und Matthias Schwab marschiert so zum Auftakt nur mit der 71 (Par) über die Ziellinie, was ihm als 89. bereits einen kleinen Rückstand von einem Schlag auf die prognostizierte Cutmarke aufbrummt. Die frühe Startzeit am Freitag könnte bei der angepeilten Aufholjagd aber durchaus eine kleine Hilfe sein.

„Ich habe heut gutes Golf gespielt, scorte aber schlecht. Das ist ein Spiegelbild zu mehreren Runden der letzten Wochen. Es heißt jetzt für mich geduldig bleiben und mit positiver Einstellung weiter an die Sache heranzugehen“, beschreibt Matthias die erste Runde der KLM Open aus seiner Sicht.

Ashun Wu (CHN) gibt am Donnerstag mit der 64 (-7) das Tempo vor.

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