Schlagwort: lukas nemecz

Aussichtsreich gecuttet

ITALIAN CHALLENGE – 2. RUNDE: Lukas Nemecz lässt sich von der langen Regenpause nicht beeindrucken und cuttet im GC Castelconturbia mit der bereits zweiten 69 in sehr aussichtsreicher Position. Martin Wiegele verpasst knapp den Sprung über die Linie.

Lukas Nemecz zeigte zum Auftakt richtig starkes Golf und verbaute sich nur mit einem Schönheitsfehler auf der 16 eine noch deutlich tiefere Auftaktrunde als die 69. Klar auf Cutkurs stimmt die Ausgangslage vor dem zweiten Spieltag eindeutig, allerdings geht der Steirer selbst davon aus, dass die Karten nun komplett neu gemischt werden, da richtig widrige Verhältnisse vorhergesagt sind.

Der 31-jährige kommt bei pitschnassen Verhältnissen gut aus den Startlöchern und nimmt gleich auf der 1, der 4 und der 5 schnelle Birdies mit, was ihn klar bis unter die Top 10 pusht. Auf der 6 macht es sich dann auch das erste Bogey gemütlich, was ihm allerdings nur wenige Plätze kostet. Weiter kommt der Steirer jedoch zunächst nicht, da wegen überfluteter Grüns um 11:25 MEZ unterbrochen werden muss.

Der Regen wird auch danach kaum weniger, weshalb für den gesamten Tag das Turnier unterbrochen werden muss. Erst um 10:30 MEZ am Samstag lassen die Verhältnisse dann eine Fortsetzung zu und Lukas startet gleich mit Birdie und Bogey kunterbunt in die Fortsetzung, behauptet sich so aber in der Spitzengruppe.

Die zweiten neun Löcher verlaufen dann deutlich ruhiger als die vordere Platzhälfte, denn lediglich auf der 12 bringt er in Form eines weiteren roten Eintrags noch einmal Farbe ins Spiel und marschiert so schließlich mit der bereits zweiten 69 (-3) zum Recording, was ihn als 17. in mehr als nur vielversprechender Position cutten lässt.

„Es war gestern einfach absolut unspielbar. Heute wars meiner Meinung nach ziemlich tricky und schwerer zu spielen als noch am Donnerstag. Der Wind bläst ganz ordentlich und dreht vor allem in den Bäumen ziemlich. Der Vorteil ist, dass der Platz dadurch ganz gut trocken und die Fairways deshalb auch halbwegs spielbar waren. Bunker waren jedenfalls eine No-Go Zone und eigentlich wie ein Wasserhindernis“, beschreibt er die schwierigen Bedingungen.

Angesprochen auf die lange Warterei zwischen Start und Fortsetzung meint er: „2014 haben wir in Madeira für eine Runde drei Tage mit sieben Re-Starts gebraucht. Da sind wir diesmal noch wenigstens weit davon entfernt. Spielerisch wars sehr solide von mir und in Anbetracht des Wetters wars eine ganz gute Runde. Ich bin gut dabei und hoffe, dass wir morgen noch eine dritte Runde durchbringen.“

Knapp vorbei

Martin Wiegele fand nur äußerst schleppend ins Turnier, kämpfte sich aber zwischenzeitlich sogar in den Minusbereich, ehe ein spätes Bogey doch nur die 72 ermöglichte. Damit hat der Routinier vor den zweiten 18 Bahnen bereits etwas Aufholbedarf um die Cutlinie noch überspringen zu können.

Bei eigentlich bereits irregulären Verhältnissen muss er am Freitag dann gleich am anfänglichen Par 5 ein Bogey einstecken, darf aber zumindestens kurz darauf dem Regenwetter entfliehen, da der Platz den Wassermassen nicht mehr Herr wird.

Bei der Fortsetzung am Samstag Vormittag hat er dann erneut mit Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen und rutscht mit einem Doppelbogey richtig unangenehm ab. Zwar gehen sich danach auch zwei Birdies aus, mit einem dazwischengequetschten weiteren Fehler steht er aber nur bei 2 über Par beim Turn.

Das Birdie auf der 9 stellt aber so etwas wie den Turnaround seiner Runde dar, denn auf fehlerlosen Backnine sammelt er noch drei weitere rote Einträge auf und unterschreibt so am Ende die 71 (1). Damit darf der Routinier einige Zeit lang noch hoffen, schlussendlich pendelt sich die Cutmarke aber bei 2 unter Par ein, was ihn als 70. knapp am Sprung über die Linie scheitern lässt.

Todd Clements (ENG) liegt nach der 67 (-5) und bei gesamt 13 unter Par in alleiniger Führung.

>> Leaderboard Italian Challenge

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Mit Schönheitsfehler

ITALIAN CHALLENGE – 1. RUNDE: Lukas Nemecz zeigt zum Auftakt im GC Castelconturbia bis auf ein schlecht getroffenes Lobwedge starkes Golf und liegt glasklar auf Cutkurs. Martin Wiegele kämpft sich nach schleppendem Start noch zur 72.

Die Challenge Tour macht in ihrem dünnen Kalender 2020 in dieser Woche in Italien Station und lockt gleich mit 300.000 Euro Gesamtpreisgeld. Somit kommt Lukas Nemecz nur dank einer Einladung der Tour überhaupt in das starke Spielerfeld, die sich der Grazer mit konstant starken Leistungen in der Saison auch verdient hat. Martin Wiegele schafft es dagegen mit seiner guten Kategorie problemlos ins Feld und hofft auf erstes Preisgeld seit einem Jahr in Europas Nachwuchsliga. Gespielt wird erstmals in Castelconturbia, nördlich von Mailand, wo allerdings bereits die European Tour zweimal zu Gast war.

Lukas Nemecz findet mit einer der ersten Startzeiten der Nachmittagsgruppe mit einem Par 5 Birdie auf der 1 perfekt ins Turnier und bleibt auch danach mit seinem Fuß am Gaspedal. Gekonnt umkurvt er die beiden anspruchsvollen Par 3 Bahnen der 2 und der 4 und schnappt sich auf der 5 den zweiten roten Eintrag. Auf der 8 geht sich dann zwar das eigentlich angepeilte Par 5 Birdie nicht aus, dieses holt er aber auf der 9 noch auf den Frontnine nach und kommt so bereits in Schlagdistanz zu den Top 10 auf den Backnine an.

Der 31-jährige zeigt sich auch auf den zweiten Neun in Spiellaune und schiebt sich mit dem bereits vierten Birdie des Tages auf der 12 (Par 5) endgültig bis an die Topränge heran. Knacken kann er diese zum Auftakt jedoch nicht, auch weil auf der 16 so gut wie alles gegen ihn läuft, was sogar im Doppelbogey mündet. Ein abschließendes Birdie tut jedoch noch richtig gut, denn mit der 69 (-3) verschafft er sich als 29. eine durchaus ansprechende Ausgangslage und hat darüber hinaus am Freitag außerdem den kleinen Vorteil einer frühen Startzeit.

„Das war heute an sich gut gespielt. Das Doppelbogey auf der 16 war sehr bitter und ist aus dem Nichts gekommen. Ich hab nach perfektem Abschlag das Lobwedge unsauber getroffen und dann gegen die Holzplanke vorm Wasserhindernis vorm Grün. Nach dem Drop hab ich auch noch den Zweimeterputt verschoben. Abgesehen vom Faux-pas wars heute aber eine gute Runde. Ab morgen werden die Karten sowieso komplett neu gemischt, da die Wettervorhersage katastrophal ist an den nächsten Tagen“, erklärt Lukas nach seiner Auftaktrunde das Zustandekommen des einzigen Schönheitsfehlers auf der Scorecard.

Zur 72 gekämpft

Martin Wiegele verpasst nicht nur auf der 1 das angepeilte Eröffnungsbirdie am Par 5, sondern tritt sich darüber hinaus bereits auf der 3 einen frühen Fehler ein. Nach einer Doublette auf der 5 verschlimmert sich die Situation dann drastisch. erst der 8 (Par 5) kann er dann das erste Birdie entlocken und hofft nun klarerweise auf den Turnaround.

Die Hoffnung soll sich auf den Backnine auch erfüllen, denn schon das Par 5 der 10 hält das nächste Birdie parat und da er auf der 15 und der 16 sogar einen Doppelpack schnüren kann, leuchtet vor seinem Namen sogar kurz vor Schluss ein Minus auf. Allerdings nur kurz, da das Par 3 der 17 ihm noch einen Schlag abringt. Mit der 72 (Par) liegt er zwar als 73. nur hinter der prognostizierten Cutmarke, nach dem schleppenden Start könnte die Ausgangslage aber auch noch deutlich schlimmer aussehen.

Todd Clements (ENG) legt mit einer 64 (-8) den besten Start hin.

>> Leaderboard Italian Challenge

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Kräftige Lebenszeichen

TOSKANA OPEN – FINAL: Uli Weinhandl und Markus Habeler geben im GC Toskana mit knallroten Finalrunden kräftige Lebenszeichen von sich. Für Lukas Nemecz endet eine beeindruckende Serie.

Felix Schulz hat vor dem Finaltag die Spitzenplätze vor sich aufgereiht und hofft klarerweise, dass er auch am Samstag noch einmal eine Runde deutlich in den 60ern auspacken kann um die Toskana mit einem Top 10 Platz wieder zu verlassen. Auch Uli Weinhandl hat als 18. vor den letzten 18 Löchern noch alle Chancen auf ein Spitzenergebnis.

Für Lukas Nemecz steht eine kleine Serie auf dem Spiel, denn bei allen Turnieren, bei denen er zuletzt teilnahm, war er am Ende auch bester Österreicher. Dafür muss er aber am Samstag aber von Beginn an Vollgas geben, denn vor der Finalrunde rangiert wie Markus Habeler und Alexander Kopp nur auf Rang 35.

Uli Weinhandl packt am Finaltag sein klar bestes Golf aus. Der burgenländische Routinier sammelt jeweils auf den Front- und auch den Backnine drei Birdies auf und marschiert mit einer fehlerlosen 65 (-6) noch bis auf Rang 6 nach vor. Damit zeigt er auch, dass nach dem Missed Cut beim letzten Turnier die Formkurve wieder eindeutig in die richtige Richtung zeigt. Vor den anstehenden spanischen Events darf man sich vom Spanien-Spezialisten somit wohl einiges erwarten.

Markus Habeler nutzt die perfekten Bedingungen zu einer Vollgasrunde mit 7 Birdies. Da der Föhrenwalder es zudem versteht die Bogeys komplett wegzulassen, darf er sich am Ende über die Superrunde von 64 (-7) Schlägen und Rang 13 freuen.

Eagle Finish

Felix Schulz startet sehr solide und schnürt nach anfänglichen Pars auf der 6 und der 7 einen roten Doppelpack, den er jedoch mit einer Doublette am Par 5 der 9 wieder verspielt. Lange läuft er danach dem nächsten Erfolgserlebnis hinterher, ehe sich am Par 5 Schlussloch sogar ein Eagle ausgeht und er so noch die 69 (-2) zum Recording bringt, die immerhin noch für Rang 16 reicht.

Auch Alexander Kopp zeigt eine fehlerlose Vorstellung verbessert sich mit der 67 (-4) noch ein Stück im Mittelfeld bis auf Platz 29.

Beeindruckende Serie gerissen

Lukas Nemecz spielt zwar absolut fehlerfrei, kommt mit drei Birdies und der 68 (-3) aber erneut nicht mit dem Birdiewettlauf an der Spitze mit und muss sich schließlich mit Rang 31 zufrieden zeigen. Damit reist auch seine Serie seit der Coronapause, wo er bei allen Tourstarts als bester aus der Alpenrepublik in die Wertung kam.

Matteo Manassero wird seiner prominenten Favoritenrolle gerecht und krallt sich in seiner Heimat mit einer 65er (-6) Schlussrunde und bei gesamt 19 unter Par den Sieg.

>> Leaderboard Toskana Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Spitzenplätze aufgereiht

TOSKANA OPEN – 2. RUNDE: Felix Schulz geht aus den Top 10 in den Finaltag. Auch Uli Weinhandl mit guten Chancen auf ein Topergebnis. Insgesamt cutten im Toskana GC fünf Österreicher in den Finaltag.

Für Lukas Nemecz gehen mangels Challenge Tour-Einsätzen die Wochen auf der Alps Tour weiter. Der Steirer bewies zuletzt äußerst konstante Form und geht als 5. der Order of Merit in die Toskana Open. Auf dem Touristenkurs nahe von Grosseto sind beim Dreitages-Turnier auch Markus Habeler, Alexander Kopp, Clemens Gaster, Felix Schulz, Gerold Folk, Uli Weinhandl und Daniel Hebenstreit am Start.

Felix Schulz gönnt sich drei Löcher und ein Bogey als Anlaufzeit, präsentiert sich aber danach hellwach und erreicht mit einem Eagle und zwei Birdies den Halbzeitturn. Auch auf seiner zweiten Platzhälfte zeigt er sich von seiner besten Seite und steht am Ende so mit der 67 (-4) beim Recording, womit er sich eine durchaus gute Ausgangslage auflegt.

Uli Weinhandl präsentiert sich nach seinem Missed Cut der Vorwoche nun in Grosseto wieder voll auf Höhe des Geschehens, denn der Routinier packt zum Auftakt fünf Birdies aus und muss lediglich auf der 3 einen Schlag abgeben, womit er wie Felix Schulz mit einer 67 (-4) zum Recording marschiert.

Markus Habeler reiht sich nach den ersten 18 Bahnen mit einer 69 (-2) rund um die prognostizierte Cutmarke ein. Alexander Kopp und Clemens Gaster bleiben mit 70er Runden ebenfalls noch im roten Bereich, müssen am Freitag aber zulegen.

Anders als in den vorangegangenen Turnieren hat Lukas Nemecz in der Toskana Schwierigkeiten richtig ins Rollen zu kommen. Zwar sammelt er fünf Birdies auf, mit zwei Bogeys und einer Doublette geht sich schließlich aber auch bei ihm nur die 70 (-1) aus, womit er mit den guten Scores nicht mitkommt.

Gerold Folk durchlebt einen kunterbunten Tag, denn nach 16 Löchern liegt er nach sechs Birdies und drei Bogeys gut auf Kurs, beendet die Runde aber mit Bogey und Doublette und erschwert sich so mit der 71 (Par) die freitägliche Cutarbeit. Daniel Hebenstreit muss sich mit einer 74 (+3) abfinden.

Guter Rhythmus

Felix Schulz packt auch am Freitag wieder durchwegs starkes Golf aus. Auf der 10 gestartet sammelt er schon auf den Backnine vier Birdies auf und kann so ein zwischenzeitliches Bogey durchaus wegstecken. Auch nach dem Turn behalten die roten Einträge mit 2 : 1 die Oberhand und Felix unterschreibt so schließlich die 67 (-4), die ihn als 10. als bestplatzierten Österreicher in die letzte Runde starten lässt.

Uli Weinhandl prolongiert seine feine Vorstellung und tankt sich mit drei Birdies bis zum Turn unter die Top 10 nach vor. Danach leistet sich der Burgenländer mit Doppelbogey und Bogey seinen ersten Durchhänger im Turnier, den er mit weiteren Birdies auszumerzen versucht. Am Ende geht sich die 68 (-3) aus, womit er als 18. klar in Schlagdistanz zu den Toprängen in den Finaltag startet.

Das Tagesmotto „weiter viele Birdies, aber ohne Schlagverluste“, setzt Lukas Nemecz in der Anfangsphase gekonnt um und profitiert von zwei schnellen roten Einträgen. Rund um den Turn gönnt sich der Grazer eine kurze Schaffenspause, ehe er sich wieder zur Birdiearbeit aufrafft. Am Ende leuchtet die 68 (-3) von der Scorecard, womit er als 35. noch den Cut stemmt.

Die Platzierung teilt er sich mit Markus Habeler und Alexander Kopp, die mit der 69 (-2) bzw. der 68 (-3) in der gleichen Ausgangslage verweilen. Für Clemens Gaster, Gerold Folk und Daniel Hebenstreit endet das toskanische Event bereits nach zwei Runden.

>> Leaderboard Toskana Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Luki wieder Top

OPEN DE LA MIRABELLE D’OR – FINAL: Lukas Nemecz bringt auch am Finaltag eine rote Runde zum Recording und bestätigt im Golf de la Grange aux Ormes seine derzeitige Topform. Markus Habeler zum dritten Mal mit der 70.

Lukas Nemecz zeigte sich auch am Samstag von seiner starken Seite, erst eine kleine Schwächephase brummte ihm gegen Ende noch einen Bogeydoppelpack auf, der noch besseres als eine 70 (-1) verhinderte. Doch auch mit der zartrosa Runde blieb er dem absoluten Spitzenfeld erhalten und wird nun am Sonntag noch einmal alles in die Waagschale werfen um dem spanischen Führungsduo womöglich noch gefährlich werden zu können.

Das Vorhaben will jedoch gleich zu Beginn so gar nicht aufgehen, denn nicht nur, dass der Steirer schnelle Birdies verpasst, er muss auf der 3 sogar ein frühes Bogey einstecken, das ihn zwischenzeitlich sogar aus den Top 10 rutschen lässt. Zwar schnürt er auf der 6 und der 7 einen roten Doppelpack, Vorstoß geht sich damit aber noch keiner aus.

Auf den zweiten Neun erhöht er dann zunächst aber die Taktzahl und pusht sich mit Birdies auf der 10 und der 12 sogar unter die Top 3. Ein darauffolgendes Bogey bremst den Vorwärtsdrang aber wieder ab und kostet sichtlich auch den gewinnbringenden Rhythmus, denn die verbleibenden Bahnen spult er jeweils mit der vorgegebenen Schlaganzahl ab und unterschreibt so schließlich die 69 (-2), die ihm aber mit Rang 6 das nächste Topergebnis auf der Alps Tour einbringt. Einmal mehr ist Lukas Nemecz so bei einem Start bestplatzierter Österreicher.

„Um ehrlich zu sein bin ich nicht wirklich zufrieden mit der Woche. Ich hab auch heute wieder gut gespielt und war vor allem vom Tee stark. Irgendwie ist es aber nicht zusammengelaufen auf den letzten beiden Runden. Die Wedges waren nicht nah genug bei den Fahnen und ich hab zwar viele gute Putts gemacht, die dann aber trotzdem nicht fallen wollten“, fasst Lukas das Turnier durchwegs selbstkritisch zusammen.

70er Abo

Markus Habeler zitterte nach der 70 (-1) am Samstag lange, ehe er endlich Gewissheit hatte, dass es sich gerade noch für den Finaltag ausgeht. Die Devise kann nun nur Vollgas lauten um noch so viele Ränge wie möglich gutmachen zu können. Genau das geht dann aber gleich auf der 1 gehörig schief, denn ein anfängliches Bogey lässt ihn mehr schlecht als recht in die Runde starten. Danach allerdings fängt sich der Neudörfler und dreht dank eines Birdiedoppelpacks auf der 4 und der 5 sein Score in den roten Bereich.

Daran kann er jedoch lange Zeit nich anknüpfen und hat so richtiggehend mit Leerlauf zu kämpfen. Erst auf der 15 geht sich dann wieder ein Birdie aus, doch da er auch am Finaltag wieder die 18 nur mit einem Bogey verlässt, geht sich zum bereits dritten Mal nur die 70 (-1) aus, womit er im Klassement kaum mehr Ränge gutmachen kann und am Ende 40. wird.

Alejandro Del Rey (ESP) reicht zum Abschluss eine 70 (-1) um bei gesamt 15 unter Par mit einem Schlag Vorsprung auf Landsmann Lucas Vacarisas den Sieg feiern zu können.

>> Leaderboard Open de la Mirabelle d’Or

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Vorne dabei

OPEN DE LA MIRABELLE D’OR – 2. RUNDE: Lukas Nemecz verliert zwar gegen Ende seiner zweiten Runde etwas den Faden, bleibt mit einer 70 aber dem Spitzenfeld erhalten. Markus Habeler zittert im Golf de la Grange aux Ormes noch um den Cut. Alle übrigen Österreicher müssen bereits ihre Sachen packen.

Lukas Nemecz legte in Frankreich einen super Auftakt hin und etablierte sich mit einer 64 (-7) als einer der ersten Verfolger der Spitze. Am Samstag soll nun eine weitere knallrote Runde folgen, wobei eine frühe Startzeit dabei zusätzlich behilflich sein könnte.

Er macht dann auch nahezu von Beginn an dort weiter wo er am Freitag aufgehört hat, denn schon die 3 und die 5 entpuppen sich als gewinnbringend, was den Steirer weiterhin ganz vorne dranbleiben lässt. Nach dem Turn geht es sogar noch weiter nach vor und er macht es sich zu dieser Zeit auch als allererster Jäger des Spitzenreiters gemütlich. Erst eine kleine Schwächephase auf der 14 und der 15 verbaut ihm dann eine weitere knallrote Runde und er muss sich mit der 70 (-1) zufrieden geben, was ihn als 4. aber immer noch im absoluten Spitzenbereich hält.

Mit der bisherigen Leistung zeigt er sich nur bedingt zufrieden, wie er selbst sagt: „An sich ist es wieder super zu spielen gewesen und ich hab auch die ersten 11 Löcher gut gespielt, leider aber ein paar Putts auf der Linie zu kurz gelassen. Ab der 12 ist dann aber aus dem Nichts der Faden gerissen und ein paar schlechte Abschläge haben mir dann die Bogeys gekostet. Der Rückstand auf den Führenden ist leider schon sehr groß, deshalb bin ich schlussendlich auch nicht wirklich zufrieden mit den ersten beiden Tagen.“

Cut-Zitterei

Wie schon am Vortag geizt Markus Habeler auch am Samstag wieder etwas mit Birdies. Zumindestens hält ihn der einzige rote Eintrag auf den den Frontnine auf Wochenendkurs. Mit einem Birdiedoppelschlag verschafft er sich zwischenzeitlich dann sogar etwas Luft, allerdings geht ihm diese mit Bogeys auf der 15 und der 18 wieder aus. Schlussendlich lässt ihn das Bogey am Schlussloch zur 70 (-2) lange Zeit zittern. Erst in letzter Minute hat er als 46. schließlich die Gewissheit, dass es gerade noch für den Finaleinzug reicht.

Clemens Gaster findet am Samstag keinen Rhythmus und tritt sich schon früh Fehler ein, die ihn weit zurückwerfen. Am Ende steht er nur mit der 73 (+2) beim Recording und scheitert damit als 70., wie auch Uli Weinhandl (68) recht deutlich am Cut. Das selbe Schicksal ereilt auch Michael Ludwig (73) und Felix Schulz (68), die als 88. bereits wieder ihre Sachen packen müssen.

Die beiden Spanier Lucas Vacarisas (67) und Alejandro Del Rey (65) marschieren an der Spitze bei gesamt 14 unter Par im Paarlauf vorne weg.

>> Leaderboard Open de la Mirabelle d’Or

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Super Auftakt

OPEN DE LA MIRABELLE D’OR – 1. RUNDE: Lukas Nemecz legt im Golf de la Grange aux Ormes mit einer 64 einen super Auftakt hin und etabliert sich damit als einer der ersten Verfolger von Lucas Vacarisas (ESP).

Nach dem Einsatz mit der Challenge Tour in Nordirland weicht Lukas Nemecz notgedrungen neuerlich auf die Alps Tour aus um in Form zu bleiben. Der Grazer spielt heuer bemerkenswert konstant, gewann zuletzt die Gösser Open und war zuletzt in jedem Turnier das er bestritt auch bester Österreicher.

Gleich auf den beiden frühen Par 5 Bahnen der Backnine nimmt er dann erste Birdies mit und sorgt so für einen wahren Blitzstart ins Turnier. Nachdem sich dann auch auf der 16 ein roter Eintrag ausgeht, knackt er sogar recht rasch die Top 10. Erst ein Bogey auf der 18 bremst dann kurz vor dem Turn den Vorwärtsdrang des Steirers etwas ein.

Im Nachhinein betrachtet ist es aber gerade dieses Bogey, das Lukas so richtig aus der Reserve lockt, denn kaum auf den ersten Neun angekommen biegt er mit gleich vier roten Einträgen in Folge mit Vollgas auf die Überholspur ab und legt nach kurzer Verschnaufpause auf der 7 gleich weiter nach. Am Ende steht er so mit der 64 (-7) beim Recording und etabliert sich damit als 3. als einer der ersten Verfolger der Spitze.

„Es war heute eine wirklich gute Runde. Ich habe den Ball wieder viel besser getroffen als noch letzte Woche in Nordirland. Über das lange Spiel hab ich mir irrsinnig viele Chancen erarbeitet und mit einem heißen Putter wäre heute sogar noch mehr drinnen gewesen. Nichtsdestotrotz war es heute wieder ein super Auftakt“, fasst Lukas Nemecz die starke Runde zusammen.

Noch leicht gerötet

Markus Habeler taucht beim 40.000 Euro Event zwar gleich auf der 10 in den roten Bereich ab, kommt nach spätem Bogey aber nur bei Level Par zum Turn. Lange Zeit hat er dann mit einigem Leerlauf zu kämpfen, zieht auf der 6 aber noch ein Birdie auf die Scorecard und darf sich so schließlich noch mit der 70 (-1) über einen roten Auftakt freuen, der ihm Platz 36 beschert.

Am Nachmittag marschiert dann auch Clemens Gaster mit dem selben Ergebnis über die Ziellinie und das nach einer wahren kunterbunten Performance. Insgesamt gelingen ihm neben vier Bogeys gleich fünf Birdies, womit er sich die Ausgangslage mit seinem Landsmann teilt.

Aufholbedarf

Michi Ludwig muss schon früh Fehler einstecken, arbeitet sich schlussendlich aber noch zu einer 72 (+1), womit als 71. die Chance auf den Cut mit einer starken zweiten Runde durchaus noch lebt. Uli Weinhandl kann dem Turnier nicht seinen Stempel aufdrücken, denn mit einer 75 (+4) geht der Auftakt mit Platz 106 gründlich daneben. Felix Schulz muss sich mit einer 77 (+6) abfinden, die nur für Rang 119 reicht.

Lucas Vacarisas packt zum Auftakt eine 61 (-10) aus und gibt damit den Ton an.

>> Leaderboard Open de la Mirabelle d’Or

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Ins Mittelfeld geklettert

NORTHERN IRELAND OPEN – FINAL: Lukas Nemecz sorgt im Galgorm Spa & Golf Resort mit einer 68er Finalrunde für ein versöhnliches Ende und klettert noch bis ins solide Mittelfeld nach vor. Alexander Kopp hält mit einer 71 seine Platzierung.

Lukas Nemecz lag am Samstag lange Zeit recht gut im Rennen und befand sich noch in Schlagdistanz zu den Toprängen. Erst ein tiefschwarzes Finish zerstörte ihm vieles und warf ihn noch deutlich zurück. Am Finaltag heißt es nun noch einmal Vollgas geben um noch so viele Ränge wie möglich gutmachen zu können. Nur unwesentlich schlechter ist die Ausgangslage für Alexander Kopp, denn der 27-jährige rangiert nur um einen Schlag hinter seinem Landsmann im Feld.

Zum ersten Mal verpasst Lukas Nemecz am Sonntag auf der 2 ein schnelles Birdie und muss sich so bis zum ersten Erfolgserlebnis in Geduld üben. Erst die 6 entpuppt sich für den 31-jährigen dann als gewinnbringend und da sich kurz danach auch auf der 8 ein Birdie ausgeht, kommt er sogar bei 2 unter Par zum Turn, womit er einige Ränge gutmachen kann.

Kaum auf den zweiten Neun angekommen geht es mit einem Par 5 Birdie auf der 10 sogar noch weiter nach vor, ehe es wie schon am Moving Day gegen Ende wieder unangenehmer wird. Zunächst muss er auf der 15 den ersten Schlag des Tages abgeben und stolpert auf der 16 über gleich noch einen weiteren Fehler. Da er das Turnier aber mit einem Birdie auf der 18 sehenswert beendet, geht sich zum Abschluss noch die 68 (-2) aus, womit er immerhin noch mit Rang 32 einen soliden Mittelfeldplatz mit in die Heimat nimmt.

„Es war eine solide Runde heute und ein durchaus versöhnlicher Abschluss. Leider hab ich das 16. Loch in der Woche +4 gespielt und auch heute wieder dort ein Bogey hinnehmen müssen. Ansonsten wars recht okay. Ich werde die nächsten beiden Wochen jetzt Alps Tour spielen. Falls ich jedoch in Portugal reinkomme, spiele ich natürlich in Vilamoura statt auf der Alps Tour“, fasst Lukas das Turnier kurz zusammen und gibt abschließend einen Ausblick auf sein weiteres Programm.

Platzierung gehalten

Wie schon am Vortag sammelt Alexander Kopp auch am Sonntag wieder auf der 2 ein schnelles Birdie auf, kann dieses jedoch nicht als Initialzündung verwenden und rutscht mit Bogey und anschließendem Doppelbogey unangenehm zurück. Zumindestens geht sich auf der 8 wieder ein roter Eintrag aus, der den Schaden etwas begrenzt.

Auf der 10 gelingt dann sogar recht rasch der scoretechnische Ausgleich, zwei weitere Fehler danach werfen ihn jedoch erneut zurück. Erst das abschließende Par 5 erweist sich noch einmal als gnädig und lässt zum Abschluss des Turniers noch einen Schlag für den 27-jährigen springen. Mit der 71 (+1) gelingt ihm zwar auch am Finaltag keine rote Runde, mit dem Erreichen des Wochenendes und Rang 47 schreibt er aber immerhin gleich bei seinem ersten Challenger an.

>> Leaderboard Northern Ireland Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Anders vorgestellt

NORHTERN IRELAND OPEN – 3. RUNDE: Lukas Nemecz lässt im Galgorm Spa & Golf Resort mit einem schwarzen Finish etliches liegen und geht nur vom hinteren Mittelfeld aus in den letzten Spieltag. Alexander Kopp notiert die bereits zweite 70 in Folge.

Lukas Nemecz zeigte sich nach der Auftaktrunde überhaupt nicht zufrieden und meinte wörtlich, dass es am Freitag eigentlich nur besser werden kann. Der Steirer sollte mit seiner Einschätzung recht behalten, denn bei schwierigen Verhältnissen packte er eine 67 (-3) aus und stürmte noch bis ins Mittelfeld nach vor. Mit einem guten Wochenende hätte er so durchaus noch die Chance auf ein absolutes Topergebnis.

Der Samstag beginnt identisch zu den vorangegangenen Tagen, denn erneut kann er von der 2 wieder ein rasches Birdie entführen und orientiert sich so nahezu von Beginn an in Richtung der Top 20. Anders als am Freitag kann er diesmal aber nicht zusetzen und rutscht nach einem Fehler auf der 8 noch vor dem Turn wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Zu Beginn der Backnine verpasst er dann zwar am Par 5 der 10 das nächste Birdie, holt den roten Eintrag aber auf der 11 sofort nach und spult in Folge sehr sicher die kommenden Bahnen ab.

Gegen Ende wird es dann aber plötzlich richtig ungemütlich, denn ein Doppelbogey auf der 16 wirft den 31-jährigen deutlich zurück. „Der Drive war 5 Meter neben dem Fairway und obwohl wir genau die Linie gesehen haben, haben wir ihn nicht gefunden. Wahrscheinlich war er eingebohrt, weils doch ziemlich nass ist“, beschreibt er die nicht alltägliche Situation.

Zwar kontert er sofort mit einem Birdie, beendet die Runde aber mit einem Par 5 Bogey und unterschreibt so nur die 71 (+1). Vom 46. Platz aus sind die lukrativen Ränge vor den letzten 18 Bahnen nun bereits unangenehm weit weg.

„Das Finish schmerzt tatsächlich heute sehr“, so Lukas Nemecz erste Worte nach der Runde. „Ich hab an sich sehr solide gespielt, leider aber ein paar gute Birdiechancen liegengelassen. Auf der 16 dann eben irgendwie unerklärlicherweise einen Ball verloren. Es war wieder sehr schwierig zu spielen. Man ist aufgrund des mega hohen Semiroughs hier bei jedem Schlag unter Druck und bei dem böigen Wind ist es oft ein Geduldsspiel.“

Erneut die 70

Alexander Kopp zeigt sich am Moving Day von Beginn an recht angriffslustig und kann so schon auf der 2 das erste Birdie notieren. Die gesteigerte Aggressivität erhöht jedoch auch den Raum für Fehler, wie er schmerzlich auf der 3 erfahren muss. Zwar sitzt der Birdiekonter prompt, da er jedoch auf der 6 noch einen Schlag abgeben muss, tritt er zur Halbzeit seiner dritten Runde noch auf der Stelle.

Kaum auf den zweiten Neun angekommen wird es dann richtig ungemütlich, denn ein Doppelbogey ausgerechnet am Par 5 der 10 wirft ihn deutlich im Klassement zurück. Alex fängt sich aber rasch, weiß beide Par 3 Bahnen der Backnine noch auszunützen und hobelt so den Faux-pas der langen Bahn noch weg. Schlussendlich steht er wie schon am Freitag erneut mit einer 70 (Par) beim Recording und klettert damit um ein Paar Ränge bis auf Platz 49 nach vor.

Tyler Koivisto (USA) geht nach der 62 (-8) und bei gesamt 10 unter Par als Führender auf die letzten 18 Löcher.

>> Leaderboard Northern Ireland Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Ins Weekend gesegelt

NORTHERN IRELAND OPEN – 2. RUNDE: Lukas Nemecz und Alexander Kopp zeigen im unangenehmen Wind richtig starkes Golf und segeln in Richtung Weekend. Martin Wiegele muss im Galgorm Spa & Golf Resort noch um den Wochenendeinzug bangen.

Alexander Kopp, Lukas Nemecz und Martin Wiegele wurden zum Auftakt im Galgorm Spa & Golf Resort regelrecht verblasen. Bei knapp 50 km/h starken Windböen war eine 73 (+3) von Kopp noch das höchste der rot-weiß-roten Gefühle. Am Freitag haben nun alle drei den kleinen Bonus einer frühen Startzeit, was sich angesichts der Verhältnisse als durchaus hilfreich erweisen könnte.

Lukas Nemecz verbalisierte Hoffnung, dass es am Freitag eigentlich nur besser werden kann, erfüllt sich am zweiten Spieltag dann schon auf den ersten Bahnen. Gleich von der 2 und der 4 entführt der Steirer die ersten Birdies und verwaltet das Ergebnis gekonnt die gesamten Frontnine über.

Am Par 5 der 10 baut er sein Score dann noch weiter aus und marschiert so mit riesigen Schritten in Richtung Wochenende. Zwar muss er am Par 3 der 12 dann auch das erste und einzige Bogey hinnehmen, radiert den Faux-pas aber auf der 15 noch aus und bringt so schlussendlich die 67 (-3) zum Recording, was ihn als in etwa 35. ganz souverän ins Weekend cutten lässt.

Nach der Runde zeigt er sich deutlich zufriedener als noch am Donnerstag: „Es war wirklich eine gute Runde heute in abermals sehr windigen Bedingungen. Vor allem mein langes Spiel war deutlich besser als gestern und heute hab ich zusätzlich dazu auch noch sehr gut geputtet.“

Startchance wohl genützt

Alexander Kopp bringt sich schon früh am Freitag in Schwierigkeiten, nachdem er von der 3 nur mit einem Doppelbogey wieder wegkommt. Zwar nimmt er auf der 6 dann auch das erste Birdie mit, stolpert aber auf der 9 über einen weiteren Fehler, was ihm vor den letzten neun Löchern einen unangenehmen Rückstand auf die Cutlinie einbrockt.

Sofort macht er sich allerdings am Par 5 der 10 daran diesen wieder wegzuhobeln und hält nach dem Birdiekonter auf der 10 sein Score stark zusammen. Par um Par verewigt er auf der Scorecard und nimmt zum krönenden Abschluss auch vom letzten Par 5 auf der 18 einen roten Eintrag mit, was sein Score sogar wieder auf Level Par zurückdreht. Mit der 70 (Par) und als 59. darf er so bereits mit dem Wochenende planen und nützt so auch seine Startchance auf Europas zweithöchster Spielklasse souverän aus.

Vergebliche Zitterei

Martin Wiegele sammelt schon früh auf der 2 ein schnelles Birdie auf, entfernt sich mit zwei Bogeys danach aber immer weiter von der Cutlinie. Zwar geht sich auf der 8 der scoretechnische Ausgleich aus, um auch am Wochenende noch mitmischen zu dürfen muss er nun auf den Backnine aber gehörig aufs Gas steigen. Mit einem Par 5 Birdie auf der 10 bringt er sich aber rasch wieder in Schlagdistanz zur gezogenen Linie, kann an das Birdie aber nicht anknüpfen.

Als ihm dann langsam aber sicher die Löcher auszugehen drohen, muss er am Ende noch mehr Risiko nehmen und tritt sich auf der 17 ein Doppelbogey ein, das alle Wochenendträume zunichte macht. Zwar beendet er die Runde noch mit einem Birdie, mit der 70 (Par) zittert er den gesamten Nachmittag über, hat schlussendlich als 65. aber hauchdünn um einen Schlag das Nachsehen.

Enrico Di Nitto (ITA) geht nach der 66 (-4) und bei gesamt 6 unter Par als Leader in den Moving Day.

>> Leaderboard Northern Ireland Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail