Schlagwort: us pga tour

Matthias Schwab

Fehlerlos in Cancun

MAYAKOBA CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Matthias Schwab zeigt auch am Moving Day im El Camaleón GC eine starke Leistung und hat nach einer fehlerfreien 66 (-5) in Cancun sein erstes Topergebnis der neuen Saison richtiggehend greifbar.

Matthias Schwab zeigte auch am Freitag mit einer fehlerlosen 68 (-3) wieder eine durchaus starke Leistung und geht bei gesamt 8 unter Par nur knapp hinter den Top 10 ins Wochenende. Am Moving Day will er das solide Spiel nun klarerweise weiter durchziehen und hofft auf eine noch etwas schärfere Performance auf den Grüns um mit den tiefen Scores richtig Schritt halten zu können.

Der erste Teeshot biegt dann zwar gleich unangenehm ab und auch mit der Annäherung findet er das erste Grün nicht, dank gefühlvollem Kurzspiel kratzt er aber noch das anfängliche Par auf die Scorecard. Bereits auf der 2 passt dann aber das lange Spiel auf den Punkt, was prompt auch im ersten Birdie mündet. Das spornt den Rohrmooser sichtlich auch so richtig an, denn sofort legt er auf der 3 weiter nach und schließt so in Windeseile wieder die Lücke zu den Top 10.

Nach einem sicheren Par am Par 3 danach, geht sich nach sehenswerter Grünattacke am Par 5 der 5 bereits der dritte rote Eintrag aus, womit er sich in der frühen Phase der dritten Runde perfekt in den Birdiereigen einklinkt. Danach ebbt der gewinnbringende Schwung zwar etwas ab, er bleibt jedoch die gesamten Frontnine über fehlerlos und biegt so bei 3 unter Par auf die hinteren neun Löcher ab.

Makellose Vorstellung

Erst am Par 5 der 13 kommt dann wieder Farbe aufs Tableau, da er sich selbst von einer eingebunkerten Annäherung nicht vom vierten Schlaggewinn abhalten lässt. Das heizt auch den Putter wieder an, denn dieser lässt gleich danach das nächste Erfolgserlebnis springen, womit er sogar bereits in den Top 5 auftaucht.

Am Ende unterschreibt Matthias Schwab nach der bogeyfreien Vorstellung vom Vortag mit der 66 (-5) gleich eine weitere fehlerlose Runde und hat damit in Cancun vor den letzten 18 Löchern als 7. das erste Topergebnis der neuen Saison klar in Reichweite. Russell Henley (USA) diktiert nach einer 65 (-6) und bei gesamt 22 unter Par klar das Tempo.

„Es läuft gut in Mexiko. Ich habe die letzten 36 Löcher kein Bogey gespielt. Mein Spiel fühlt sich gut und sicher an. Die vierte Runde werde ich am Sonntag mit der selben Strategie in Angriff nehmen“, zeigt er sich mit dem bisherigen Turnierverlauf klarerweise sehr zufrieden.

Leaderboard Mayakoba Championship

>> SKY überträgt Live und in HD von den Mayakoba Championship.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Spiel durchgezogen

MAYAKOBA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Matthias Schwab zeigt auch am Freitag im El Camaleón GC wieder starkes Golf und bringt sich mit einer fehlerlosen 68 (-3) in eine richtig vielversprechende Ausgangslage. Sepp Straka kommt am zweiten Spieltag nicht wirklich ins Rollen und verpasst in Cancun mit einer 74 den Cut.

Matthias Schwab kann einmal mehr auf einen sehenswerten Auftakt zurückblicken, denn nach einer 66 (-5) liegt der Rohrmooser knapp hinter den Top 10 in vielversprechender Lauerposition. Am Freitag sollten nun die Parallelen zur Vorwoche jedoch abreißen, denn auf den Bermudas verpasste er mit einer durchwachsenen zweiten Runde noch knapp den Cut.

Matthias Schwab stand am Freitag bereits um 05:30 Uhr auf der Range.

Mit ganz sicheren Pars beginnt der zweite Spieltag aus Sicht des Steirers durchaus souverän. Am Par 5 der 5 kann er dann aus dem sehenswerten langen Spiel auch erstmals richtig Kapital schlagen, da er sich die Birdiechance nach gelungener Grünattacke nicht mehr vom Putter nehmen lässt und so den ersten roten Eintrag des Tages auf der Scorecard verewigt.

Nach kurzer Verschnaufpause hat er auch die zweite lange Bahn der Frontnine bestens im Griff und holt sich nach guter Annäherung das nächste Birdie ab, womit er zumindest vorerst sogar unter den Top 5 auftaucht. An die starke Phase kann er danach zwar auf den folgenden Löchern nicht weiter anknüpfen, macht mit Pars aber auch nichts verkehrt und hält sich so weiterhin im Spitzenfeld.

Erst zum Abschluss der Runde auf der 18 bringt er dann den Putter noch einmal richtig auf Temperatur und kann einen gelungenen Approach in das dritte Birdie und somit in Zählbares ummünzen. Mit der bogeyfreien 68 (-3) bringt er sich vor dem Wochenende als 14. sogar in eine sehr vielversprechende Ausgangslage und hat bei ähnlicher Performance mit Sicherheit alle Chancen Mexiko mit dem ersten Topergebnis der Saison wieder zu verlassen.

„Es freut mich, dass ich mein Spiel auch heute wieder durchziehen konnte. Bogeyfrei ist immer gut. Mit ein wenig Glück auf den Grüns wäre heute noch deutlich mehr möglich gewesen. Ich konzentriere mich jetzt auf die kommenden Runden und will natürlich weiterhin unter Par Ergebnisse ins Clubhaus bringen“, hat er den Fokus bereits aufs Wochenende gerichtet.

Freizeit in Cancun

Sepp Straka hatte am Donnerstag vor allem mit den Par 5 Löchern der Frontnine so seine liebe Mühe, denn auf beiden langen Bahnen konnte er Bogeys nicht mehr abwenden und startet so nach der 69 (-2) nur genau von der erwarteten Cutlinie aus ins Wochenende. Wie Landsmann Matthias Schwab hat jedoch auch Österreichs Nummer 1 am Freitag den kleinen Bonus einer früheren Startzeit.

Gleich der erste Abschlag biegt dann etwas unangenehm in die Native Area ab, von wo aus er das Grün nicht erreicht. Da er sich im Anschluss nicht mehr zum anfänglichen Par scramblen kann, rutscht er vorerst hinter die gezogene Linie zurück. Der gebürtige Wiener zeigt sich davon jedoch recht unbeeindruckt, stabilisiert sein Spiel sofort wieder und darf sich schließlich am Par 3 der 4 auch über den scoretechnischen Ausgleich freuen.

Wieder hat er allerdings auf den beiden langen Löchern der vorderen Platzhälfte so seine liebe Mühe. Zwar muss er diesmal keine Bogeys einstecken, nach Ungenauigkeiten geht sich aber auch kein weiteres Birdie aus. So zäh sich die Par 5 gestalten, so gut hat er allerdings die Par 3 Löcher im Griff, denn kaum auf den Backnine angekommen rollt er auf der 10 den fälligen Birdieputt ins Loch und bringt sich so auch wieder auf Wochenendkurs.

Zwei Löcher später verlässt er diesen jedoch wieder denn vom Tee weg läuft so ziemlich alles schief was schief laufen kann, da er aus dem Rough nur die Native Area findet, von wo aus er beim ersten Versuch nicht wegkommt und so am Ende sogar das Doppelbogey aufleuchten hat. Reaktion kann er darauf keine mehr setzen und da sich schließlich auf der 16 und der 18 noch weitere Fehler einschleichen, muss er mit einer 74 (+3) mit einem „Missed Cut“ leben.

Russell Henley (USA) packt auch am Freitag wieder eine 63 (-8) aus und geht bei gesamt 16 unter Par als Leader in den Moving Day.

Leaderboard Mayakoba Championship

>> SKY überträgt Live und in HD von den Mayakoba Championship.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Auf die Lauer gelegt

MAYAKOBA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Matthias Schwab legt sich zum Auftakt im El Camaleón GC mit einer 66 (-5) in vielversprechender Position auf die Lauer. Sepp Straka hat im mexikanischen Urlaubsparadies Cancun vor allem mit den Par 5 nach dem Turn so seine liebe Mühe und liegt nach einer 69 (-2) gerade mal auf Cutkurs.

Sepp Straka und Matthias Schwab biegen im mexikanischen Cancun langsam auf die Zielgerade eines langen Golfjahres ab. Sepp kennt den El Camaleón Golf Course von Mayakoba bereits sehr gut und erreichte im Vorjahr einen 33. Rang. Matthias Schwab geht dagegen erstmals im mexikanischen Urlaubsparadies auf Birdiejagd. Viktor Hovland (NOR) ist nach der erfolgreichen Titelverteidigung im Vorjahr der Mann, den es zu schlagen gilt, was unter anderem Scottie Scheffler, Billy Horschel oder Tony Finau (alle USA) versuchen werden.

Nach zwei soliden anfänglichen Pars kann Matthias Schwab auf der 12 schließlich dank starker Annäherung und sehenswertem Putt das erste Birdie verzeichnen und da er sich gleich danach auch vom ersten Par 5 der Runde einen roten Eintrag krallt, kann er auf einen durchaus gelungenen Start zurückblicken. Danach wird es allerdings etwas ungenauer, dank starkem Kurzspiel scrambled er sich aber sowohl auf der 16 als auch auf der 17 noch zu Pars und agiert so auch weiterhin noch mit blütenweißer Weste.

Matthias Schwab mit Bruder Johannes und Leader Will Gordon.

Nach sieben Pars in Folge geht sich schließlich auf der 3 dann mit einem starken Putt das dritte Birdie aus und da er wie schon vor dem Turn auch diesmal wieder einen Doppelpack schnürt, kommen sogar die Top 10 bereits klar und deutlich in Sichtweite. Am Par 5 danach lässt er zwar das nächste Birdie noch liegen, den Fuß hat er aber weiterhin voll am Gaspedal, wie der nächste rote Doppelpack beweist, womit er endgültig unter den besten 10 auftaucht.

Am Schlussloch findet der Abschlag dann jedoch nur das Rough, von wo aus er den Ball lediglich im Grünbunker unterbringt. Da der Sand Save nicht mehr gelingen will, muss er am Schlussloch doch noch den ersten Fehler einstecken. Zwar rutscht er mit dem abschließenden Bogey noch aus den Top 10, schafft sich mit der 66 (-5) und Rang 19 aber eine sehr gute Ausgangslage für das angepeilte Topergebnis.

„Ich bin zufrieden, denn es war heute wieder gutes Golf von mir. Es ist eindeutig ein positiver Formverlauf da. Ich muss diese Performance jetzt ’nur‘ drei weitere Runden auf den Platz bringen, dann bin ich am Sonntag vorne mit dabei“, spricht er nach der Auftaktrunde dezidiert an, worauf es in den nächsten Tagen ankommen wird.

Zumindest auf Cutkurs

Mit souveränem Spiel von Tee bis Grün nimmt Sepp Straka am Donnerstag Nachmittag auf den ersten Bahnen ohne große Probleme die ersten Pars mit. Zwar verpasst er auf der 13, dem ersten Par 5 der Runde, noch den erhofften Schlaggewinn, holt das Birdie aber prompt auf der 14 nach und mischt so bei doch recht ansehnlichen Scores erstmals im roten Bereich mit. Das bringt den Longhitter auch einigermaßen auf den Geschmack, denn schon zwei Löcher später kann er eine starke Annäherung gewinnbringend in Form des zweiten Birdies ummünzen.

Nach weiterhin makelloser Performance legt er kaum auf den Frontnine angekommen aus dem Rough einen Approach stark zur Fahne, sackt Minuten später sein drittes Birdie ein und arbeitet sich so immer weiter im Klassement in die richtige Richtung nach vor. Nur kurz muss er sich dann etwas gedulden, bis am Par 3 der 4 dank eines gelungenen Teeshots schon das nächste Erfolgserlebnis aufleuchtet. Nachdem am Par 5 danach dann allerdings der Teeshot ins H2O segelt, muss er schließlich auch das erste Bogey einstecken.

Auch mit der letzten langen Bahn hat der Honda Classic Champion so seine liebe Mühe, da sich nach einem Ausflug in die Native Area und einem verpassten Sand Save erneut nur ein Bogey ausgeht, was ihn sogar bis an die erwartete Cutmarke zurückkrasseln lässt. Am Ende marschiert er mit der 69 (-2) über die Ziellinie und geht so als 64. in den zweiten Spieltag. Will Gordon (USA) setzt mit einer 62 (-9) die vorläufige Bestmarke.

Leaderboard Mayakoba Championship

>> SKY überträgt Live und in HD von den Mayakoba Championship.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Birdiejagd im Urlaubsparadies

MAYAKOBA CHAMPIONSHIP – VORSCHAU: Sepp Straka hofft im mexikanischen Urlaubsparadies auf zahlreiche Birdies. Matthias Schwab will im El Camaleón GC endlich vier konstant gute Runden zu Papier bringen.

Langsam aber sicher biegt das Golfjahr 2022 auch für Österreichs PGA Tour Spieler in die Zielgerade ab. Nach sensationellen Ergebnissen in den letzten Monaten, mit unter anderem dem Sieg in Florida und zwei knappen Niederlagen im Stechen, will Sepp Straka nun noch einmal beim anstehenden letzten Stretch vor Weihnachten das Gaspedal so richtig durchdrücken.

Zunächst steht mit den Mayakoba Championship das mexikanische Traditionsturnier der PGA Tour Saison auf dem Programm, wobei der Longhitter die Wiese bereits durchaus gut kennt und letzte Saison einen 33. Platz mitnehmen konnte. Bei paradiesischer Kulisse am Golf von Mexiko sollen am Küstenkurs wieder etliche Birdies auf die Habenseite wandern.

Das Gelände zählt zwar nicht unbedingt zu den anspruchsvollsten Terrains des Kalenders, der Wind könnte sich aber doch einigermaßen in das Spielgeschehen einmischen und für deutliche Verschärfungen sorgen. Hat Sepp jedoch auch in Mexiko wieder vom Tee das Visier gut eingestellt, könnte ihm genau dieser Umstand am Ende womöglich aber sogar in die Hände spielen und ihm einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz ermöglichen.

Konstanz gefragt

Gänzlich anders als bei Sepp Straka stellt sich die Ausgangslage bei Landsmann Matthias Schwab dar. Der Steirer ist seit Monaten auf der Suche nach der Form, was letzte Saison sogar noch zu einer kleinen Zitterpartie in Sachen PGA Tourcard führte. Diese konnte er am Ende zwar verteidigen, wirklich rund läuft es jedoch auch in der neuen FedEx-Cup Wertung noch nicht.

Lediglich 10 Pünktchen konnte der Rohrmooser bislang auf die Habenseite ziehen, was im Jahresranking derzeit nur für Platz 158 von 190 geführten Spielern reicht. Dabei ist es auch immer wieder die Konstanz, die ihm einen Strich durch die Rechnung macht. So auch erst vergangene Woche auf den Bermudas, wo er nach fehlerloser Auftaktrunde und recht vielversprechender Position am Ende sogar noch knapp den Cut verpasste und so einmal mehr leer ausging.

Wie aus dem „Lager-Schwab“ zu vernehmen ist, weiß man jedoch woran es liegt und arbeitet genau an diesen Aspekten um in den nächsten Wochen und Monaten erfolgreicher agieren zu können. Der Anfang hierzu soll bereits in dieser Woche erfolgen, denn mit einem starken Turnier in Mexiko könnte Matthias sich nicht nur die Selbstverständlichkeit im Spiel zurückholen, sondern klarerweise auch das Selbstvertrauen wieder deutlich stärken.

Wie nahezu jedes Jahr ist das 8,2 Millionen Dollar Event auch heuer wieder stark besetzt, denn unter anderem Scottie Scheffler, Billy Horschel oder auch Tony Finau (alle USA) werden alles daran setzen um Titelverteidiger Viktor Hovland (NOR) am Sonntag als Champion ablösen zu können. Los geht es am Donnerstag für Matthias Schwab um 17:35 MEZ auf der 10. Sepp Straka startet eine knappe Stunde später um 18:30 MEZ ebenfalls von der 10 weg ins Turnier.

 

>> SKY überträgt Live und in HD von den Mayakoba Championship.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Zittern umsonst

BERMUDA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Matthias Schwab kann am Freitag im Port Royal GC mit einer 71 (Par) nicht mehr an die sehenswerte Auftaktrunde anknüpfen. Zwar kann er nach Ende der Runde noch etwas hoffen, am Ende reichen 5 unter Par aber knapp nicht um in Southampton um Preisgeld spielen zu können.

Matthias Schwab zeigte zum Auftakt auf den Bermudas eine durchaus ansprechende Leistung, wenngleich die fehlerlose 66 (-5) bei den allgemein sehr tiefen Scores am Ende sogar „nur“ für Rang 29 reichte. Bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 sind die Spitzenränge jedoch nicht weit, andererseits hat er auch zur erwarteten Cutmarke nur einen Schlag Puffer, was dichtgedrängt das Leaderboard im Port Royal GC nach den ersten 18 Löchern wirklich ist.

Auch am Freitag wird in Southampton wieder tief geschossen, womit der Druck auf den Steirer bereits vor seinem ersten Teeshot einigermaßen steigt. Diesem hält er in der frühen Phase aber perfekt stand, denn nach einem anfänglichen Par knallt er bereits auf der 11 eine erste gute Annäherung ins Grün und belohnt sich sofort mit dem ersten Birdie. Zwar zeigt er sich im langen Spiel auch danach recht sicher, verabsäumt es aber vorerst sich weitere gute Möglichkeiten aufzulegen und rutscht so angesichts der guten Scores mit Pars langsam aber sicher im Klassement unangenehm zurück.

Weit abgerutscht

Der lange Leerlauf fällt kurz nach dem Turn dann sogar doppelt bitter ins Gewicht, denn zu den verpassten Birdies gesellen sich schließlich auf der 1 nach verpasstem Up & Down und am Par 5 danach nach verzogenem Drive die ersten Bogeys, die ihn sogar hinter die gezogene Linie zurückfallen lassen. Auf der 6 kann er dann in den nassen Verhältnissen dank gefühlvollem Putt das zweite Birdie notieren, womit er sich zumindest wieder auf Level Par zurückarbeitet.

Das darauffolgende Par 5 lässt er jedoch ungenützt verstreichen und da er sich danach auf beiden verbleibenden Bahnen keine Birdiechancen geben kann, sondern sogar alle Hände voll zu tun hat um die Pars auf die Scorecard zu kratzen, geht sich sogar nur die 71 (Par) aus. Damit darf er zwar nach Ende der Runde noch etwas auf den Cut hoffen, am Ende reichen 5 unter Par mit Rang 68 aber knapp nicht um aus Southampton Preisgeld mitnehmen zu können.

Die nächste Chance ergibt sich jedoch bereits kommende Woche, wenn er bei den Mayakoba Championship in Mexiko wieder abschlagen wird. „Die ersten neun Löchern war ich im Regen recht gut unterwegs, die Bogeys nach dem Turn waren die Folge von unnötigen Fehlern. Mein Spiel ist phasenweise okay, aber dann wieder zu inkonstant. Wenn ich das in den Griff bekomme, dann sollte es passen“, so der Rohrmooser nach dem Missed Cut. Ben Crane (USA) startet bei gesamt 14 unter Par als Leader ins Wochenende.

Leaderboard Bermuda Championship

>> SKY überträgt Live und in HD von den Bermuda Championship.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Bermudas fehlerlos

BERMUDA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Matthias Schwab legt im Port Royal GC mit einer fehlerlosen 66 (-5) einen sehenswerten Start hin und übernachtet in Southampton in Schlagdistanz zu den Top 10.

Gerade einmal 10 Pünktchen konnte Matthias Schwab bei den ersten drei Einsätzen im neuen FedExCup auf sein Konto bringen. Bei der Bermuda Championship hofft der Steirer jetzt auf eine Trendwende. Was ihm dabei in die Karten spielen sollte: bereits zum zweiten Mal darf er am Port Royal Course aufteen, wo er ihm Vorjahr zwar das Finale erreichte, aber auch nicht über einen 51. Rang hinauskam. Interessant ist das Feld vor allem aus europäischer Sicht, mit Thomas Detry, Adrian Meronk oder Matti Schmid.

Der erste Drive findet zwar nur das Rough, Matthias hat aber keine Probleme den Ball am Grün unterzubringen und holt sich zwei Putts später ein solides anfängliches Par ab. Nachdem auch der zweite Abschlag das Fairway verfehlt, will sich am ersten Par 5 der Runde noch keine Birdiechance ergeben. Auf der 4 bringt er schließlich dann aber nach einem guten Eisen das erste Birdie zu Papier, womit er mit den allgemein noch durchwegs tiefen Scores zumindest etwas Schritt halten kann.

Topränge im Blickfeld

Mit solidem Spiel lässt er danach nichts anbrennen, kann allerdings noch nicht weiter nachlegen. Eine verpasste Birdiechance am Par 5 der 7 lässt ihn zwar im Klassement zunächst weiter etwas abrutschen, das Birdie holt er aber am darauffolgenden Par 3 sofort nach und drückt die Runde so erstmals auf 2 unter Par. Kaum auf den Backnine angekommen rollt bereits der nächste Birdieputt ins Ziel, womit er bereits sogar an den Top 10 anklopft.

Mit souveränem Spiel verewigt er danach Par um Par, das nächste Birdie lässt zunächst jedoch etwas auf sich warten, was ihn auch im Klassement wieder etwas zurückfallen lässt. Am Par 3 der 16 bringt er dann den nächsten Birdieversuch aber im Loch unter und da er auch vom Par 5 danach ein Birdie notiert, schließt er endgültig wieder zu den besten 10 auf. Mit der fehlerlosen 66 (-5) legt der Rohrmooser einen durchaus sehenswerten Start hin und hält sich so als 29. für den weiteren Turnierverlauf auch alle Möglichkeiten offen.

„Ich freue mich, dass ich mein Spiel heute gut durchziehen konnte, wenige Fehler gemacht habe und neben den fünf Birdies kein einziges Bogey einstecken musste. Durch den Wind war es nicht leicht heute. Die Ausgangsposition für das weitere Turnier ist gut“, so der Steirer direkt nach der Runde. Austin Smotherman (USA) und Harrison Endycott (AUS) teilen sich nach 62er (-9) Runden die Spitzenposition.

Leaderboard Bermuda Championship

>> SKY überträgt Live und in HD von den Bermuda Championship.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Matthias Schwab

Zwei Schauplätze

BERMUDA CHAMPIONSHIP / PORTUGAL MASTERS – VORSCHAU: Matthias Schwab hofft auf den windanfälligen Bermudas auf das erste Topergebnis der noch jungen PGA Tour Saison. Lukas Nemecz hätte mit einem Spitzenergebnis in Vilamoura sogar noch das große Tourfinale in Reichweite.

So richtig in Fahrt kam Matthias Schwab bei seinen bisherigen drei Saisoneinsätzen auf der PGA Tour noch nicht, denn gerade mal 10 magere Pünktchen konnte er auf sein Punktekonto im neuen FedEx-Cup ziehen und rangiert so buchstäblich im Nirvana des Jahresrankings. Nach zwei trainingsintensiven Wochen in Florida soll es nun bei den Bermuda Championship aber endlich so richtig „Klick“ machen.

Den Port Royal GC kennt der Rohrmooser bereits aus dem Vorjahr, wo er zwar den Cut stemmte, sich am Ende aber mit einem 51. Platz zufrieden geben musste. Vor allem der Wind dürfte auch heuer auf der Atlantikinsel wieder der große X-Faktor werden, der die Scores durchaus auch in unangenehme Sphären treiben könnte. Neben den äußeren Verhältnissen muss der Schladming-Pro vor allem auch endlich die Konstanz in den Griff bekommen, denn bei den hisherigen Auftritten machte er sich genau damit immer wieder selbst einen Strich durch die Rechnung.

Zwar fehlen in Southampton die ganz großen Namen, da etwa die neue Nummer 1 der Welt Rory McIlroy (NIR) oder auch Scottie Scheffler, Justin Thomas, Jordan Spieth (alle USA) und Sepp Straka nach dem CJ Cup eine Pause einlegen, vor allem aus europäischer Sicht mischen jedoch durchaus einige Hochkaräter wie Thomas Detry (BEL), Adrian Meronk (POL) oder Matti Schmid (GER) mit.

Ziel: Dubai

Nach den äußerst erfolgreichen Wochen in Valderrama mit Rang 9 und auf Mallorca mit Rang 11 kommt Lukas Nemecz regelrecht in Topform nach Vilamoura, wo er nun noch einmal alles aus sich herauskitzeln will. Durch die starken Ergebnisse verbesserte sich der 33-jährige bis auf Rang 85 und hätte so mit einem absoluten Topergebnis in Portugal sogar noch die Chance sich unter die Top 60 der Jahreswertung zu spielen, womit er auch beim großen Finale am Earth Course in Dubai noch startberechtigt wäre.

Um dies tatsächlich erreichen zu können, wird der Steirer aber nach den zuletzt doch anstrengenden Wochen noch einmal die letzten Kräfte mobilisieren müssen. Immerhin kennt Lukas den Platz bereits, da er vor 6 Jahren schon einmal am Arnold Palmer Kurs zu Werke ging. Mehr als ein 66. Platz wollte damals jedoch nicht herausspringen. Mit Robert MacIntyre (SCO), den Hojgaard-Bros (DEN), Mallorca-Champion Yannik Paul oder auch Hurly Long (GER) ist das portugiesische DP World Tour Event durchaus gut besetzt.

>> SKY überträgt Live und in HD von den Bermuda Championship und dem Portugal Masters.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Kampf und Krampf

THE CJ CUP – FINAL: Sepp Straka kämpft auch am Sonntag wieder mit dem Congaree GC und steckt nach einer finalen 73 (+2) und einer mehr als durchwachsenen Woche in South Carolina im hinteren Drittel des Klassements fest.

Sepp Straka hatte auch am Samstag wieder mit dem Congaree GC so seine liebe Mühe und fand keinen wirklich brauchbaren Rhythmus, was am Ende sogar mit der 73 (+2) in seiner bislang höchsten Runde der Saison gipfelte und ihn weiter zurückrutschen ließ. Vom 58. Platz aus dürfte die wirklich lukrative Leaderboardregion wohl nur noch mit einer absoluten Toprunde zu erreichen sein. Rory McIlroy (NIR) startet als Leader in den Finaltag und könnte sich am Sonntag neben dem Titel auch die Krone in der Weltrangliste holen.

Nach einem soliden Par zu Beginn, muss Österreichs Nummer 1 bereits am Par 5 der 2 in der Trickkiste kramen, denn ein verzogener Drive und eine Annäherung in den Waste Bunker machen ihm das Leben am Weg zum nächsten Par richtig schwer. Dank starkem Wedge holt er sich aus zwei Metern dann am Par 5 der 4 aber das erste Birdie ab und knackt so erstmals am Sonntag den roten Bereich. Zwar schafft es der Teeshot am Par 3 danach diesmal übers Wasser, bremst sich jedoch bereits am Vorgrün ein, von wo aus Sepp drei Versuche benötigt um den Ball im Loch unterzubringen, was ihn sofort wieder auf Level Par zurückwirft.

Sand im Getriebe

Mit durchwegs soliden Pars macht er auf den verbleibenden Löchern der Frontnine zwar nichts verkehrt, einmal mehr bringt er aber schlicht die Annäherungen nicht nah genug zu den Fahnen um sich echte Birdiemöglichkeiten geben zu können, womit er regelrecht auf der Stelle tritt. Erst am Par 5 der 12 bringt er wieder Farbe aufs Tableau, nachdem er sich nach eingebunkerter Grünattacke aus dem Sand zum nächsten Birdie scramblen kann. Ein Loch später gelingt die Übung aus dem Sand nicht mehr so gut, denn mit dem nächsten Bogey steht sein Score prompt wieder bei Level Par.

Generell bekommt er gegen Ende des Turniers gehörig Sand ins Getriebe, denn auch der Abschlag auf der 16 findet das Fairway nicht und versandet und da er aus der Waste Area das Grün nicht erreicht und das Up & Down zum Par nicht gelingen will, rutscht er sogar in die schwarzen Zahlen ab. Nachdem dann auch auf der 17 der Dreimeterputt zum Par nicht rein will, kann er auch die Finalrunde endgültig als verkorkst einreihen.

Am Ende leuchtet wie schon am Moving Day nur die 73 (+2) aus, womit er sogar noch ein paar Ränge einbüßt und nur auf Position 62 in die Endwertung kommt. Kommende Woche legt Sepp Straka nun eine kleine Pause ein um danach frisch ausgeruht neu durchstarten zu können. Österreich wird dennoch bei den Bermuda Championship in Southampton vertreten sein, da Matthias Schwab auf den Bermudas wieder zu Driver, Eisen und Putter greifen wird.

McIlroy die neue Nummer 1 der Welt

Rory McIlroy verteidigt mit 7 Sonntags-Birdies, darunter ein entscheidender später Hattrick, erfolgreich den Titel beim CJ Cup, was den Nordiren wieder zur Nummer 1 im World Ranking aufsteigen lässt. Mit seinem bereits 23. Sieg auf der PGA Tour nimmt Rory dem Texaner Scottie Scheffler wieder die Krone im Golfsport ab. „Es waren wilde Monate, in denen ich einiges in meinem Spiel herausgefunden habe. Jetzt geht es darum weiter auf dieser Welle zu reiten und auf diesem Weg weiterzugehen,“ will er sich nicht auf den Lorbeeren ausruhen.

Leaderboard CJ Cup

>> SKY überträgt Live und in HD vom CJ Cup.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Rutschpartie

THE CJ CUP – 3. RUNDE: Sepp Straka hat auch am Samstag weiterhin mit dem Congaree GC so seine liebe Mühe und rutscht mit der 73 und seiner somit bislang höchsten Runde der Saison weiter im Klassement zurück.

Sepp Straka kam auch am Freitag noch nicht ins Rollen und legte mit einer 70 (-1) einen recht blassen Auftritt hin, der ihm am Ende des Tages sogar zwei Ränge kostete. Als 46. ist der Weg nach vor am Wochenende so bereits recht unangenehm weit, wenngleich bei sechs Schlägen Rückstand die Top 10 wohl durchaus mit starken Runden noch zu knacken wären.

Vom Tee aus agiert der Longhitter auf den ersten Bahnen ganz souverän, allerdings muss er nach knapp verschobenem Birdieputt auf der 1 und einer versandeten Grünattacke auf der 2 noch auf das erste Birdie des Tages warten. Am zweiten Par 5 ist es dann aber soweit, denn nachdem sich sein Holz 3 nur knapp vor dem Grün einbremst, hat er keine großen Schwierigkeiten den ersten roten Eintrag auf die Scorecard zu bringen.

Gleich am Par 3 danach wird es aber richtig unangenehm, denn nach einem gewasserten Teeshot muss er nachladen und bringt den nächsten Abschlag nur gerade mal eben so übers Wasser. Zumindest der Putter ist perfekt auf Temperatur, denn aus sieben Metern kratzt dieser ihm noch das Doppelbogey. Auch weiterhin geht ihm nicht wirklich vieles leicht von der Hand, was sich auf der 8 nach verpasstem Up & Down aus der Collection Area neben dem Grün auch im nächsten Fehler niederschlägt.

Zwar stabilisiert er danach sein Spiel wieder, Konter will auf den ersten Bahnen der Backnine jedoch mit zu vielen Ungenauigkeiten keiner gelingen. Auch auf den letzten Löchern bringt er die Eisen nicht nah genug zu den Fahnen um sich echte Chancen erarbeiten zu können, was am Ende mit der 73 (+2) in seiner bislang höchsten Runde der Saison mündet und ihn im Klassement weiter bis auf Rang 58 zurückrutschen lässt.

Rory McIlroy (NIR) setzt sich mit einer 67 (-4) und bei gesamt 13 unter Par an die Spitze.

Leaderboard CJ Cup

>> SKY überträgt Live und in HD vom CJ Cup.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Blasser Auftritt

THE CJ CUP – 2. RUNDE: Sepp Straka geizt am Freitag im Congaree GC regelrecht mit Farbtupfern auf der Scorecard und tritt nach einer blassen 70 (-1) im Klassement regelrecht auf der Stelle.

Sepp Straka marschierte zum Auftakt im Congaree GC über weite Strecken mit einem kalten Putter über die Grüns und musste nach einigen zusätzlichen kleinen Ungenauigkeiten am Ende mit einer 71 (Par) zufrieden sein. Zwar rangiert er so nach den ersten 18 Löcher im topbesetzten Feld nur auf Rang 44, die Spitze bestehend aus Trey Mullinax und Gary Woodland (beide USA) ist jedoch gerade mal sechs Schläge weit weg, was zeigt, dass für Österreichs Nummer 1 wohl durchaus noch so gut wie alles möglich wäre.

Gleich auf der 1 schnellt der Puls dann allerdings in die Höhe, da er nach verzogenem Abschlag aus der Waste Area die Annäherung nur deutlich links vom Grün in der Collection Area unterbringt. Mit starkem Pitch und gefühlvollem Zweimeterputt geht sich am Ende aber noch das anfängliche Par aus. Wie schon am ersten Spieltag ist das Gerät fürs Kurzgemähte jedoch generell nach wie vor etwas unterkühlt, denn am Par 5 der 4 ergibt sich eine durchaus machbare Birdiechance, die er aus 2,5 Metern jedoch ungenützt verstreichen lässt.

Mit recht solidem Spiel lässt er danach zwar rein gar nichts anbrennen, läuft jedoch weiterhin vergeblich die gesamten Frontnine über einem ersten Erfolgserlebnis hinterher. Erst zu Beginn der zweiten neun Löcher kommt dann erstmals Farbe aufs Tableau, allerdings nach einem Dreiputtbogey aus gut 17 Metern die klar falsche. Erst am Par 5 der 12 findet aus gut zwei Metern endlich der erste Birdieputt den Weg ins Ziel, womit er zumindest sein Tagesergebnis recht rasch wieder auf Anfang stellen kann.

Der Schlaggewinn scheint auch den Putter so richtig auf Temperatur zu bringen, da zwei Löcher später am Par 3 sogar aus acht Metern der fällige Putt fällt, womit er sogar erstmals in den roten Bereich abtaucht. Nachdem er auf den verbleibenden Löchern nichts mehr anbrennen lässt, marschiert er schließlich mit der 70 (-1) zurück ins Clubhaus, womit er zwar die erste rote Runde auf die Habenseite bringt, damit jedoch als 46. klassementtechnisch regelrecht auf der Stelle tritt.

Jon Rahm (ESP) und Kurt Kitayama (USA) teilen sich bei gesamt 11 unter Par die Führungsposition.

Leaderboard CJ Cup

>> SKY überträgt Live und in HD vom CJ Cup.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail