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Wieder die Konstanz

SHRINERS CHILDREN’S OPEN – 1. RUNDE: Matthias Schwab hat auch im TPC Summerlin wieder mit der Konstanz zu kämpfen und kommt mit einer 71 (Par) mit den durchwegs guten Scores nicht mit.

Auf mehr Spielglück und Konstanz als zuletzt in Mississippi hofft Matthias Schwab bei seinem dritten Saisonstart in Las Vegas. Die PGA Tour macht auch heuer im Spielerparadies Station und tischt den Touristenkurs von Summerlin auf, der als die leichteste Wiese des Jahres gilt. Somit wird der Putter extrem gefordert sein. Aufgrund seiner vollen Kategorie kommt der Steirer heuer erstmals in das 8 Millionen Dollar-Turnier hinein und peilt sein erstes zählbares Ergebnis im neuen FedExCup an. Titelverteidiger Sungjae Im (KOR) muss sich unter anderem mit Max Homa, Patrick Cantlay (beide USA) und Shooting Star Tom Kim (KOR) auseinandersetzen.

Gleich auf der 1 fällt die Kugel im Spielerparadies nach starker Annäherung dann für den Rohrmooser schon ein erstes Mal auf Rot und da auch der zweite Approach nach Maß gelingt, rangiert er nach nur zwei gespielten Bahnen bereits bei 2 unter Par. Nirgendwo trifft das alte Sprichwort „Wie gewonnen, so zerronnen“ besser zu als in Las Vegas, was auch der Steirer bereits auf der 3 nach verpasstem Up & Down in Form des ersten Bogeys schmerzlich zur Kenntnis nehmen muss.

Plötzlich läuft auch nicht mehr vieles zusammen, denn bereits am Par 3 der 5 steht sein Score nach Dreiputt wieder bei Level Par und da er sich nach zu kurzer Annäherung auf der 7 nicht mehr zum Par scramblen kann, driftet er sogar in den Plusbereich ab. Zumindest lässt der Putter am Par 5 der 9 aus fünf Metern noch ein Birdie springen, womit er für einen halbwegs versöhnlichen Abschluss der Frontnine sorgen kann.

Weiterhin zu wackelig

Obwohl danach sogar aus sechs Metern der Birdieputt fällt, was ihn auch wieder in den roten Bereich abbiegen lässt, ist die Auftaktrunde in Las Vegas nahezu ein Spiegelbild der vergangenen Wochen und Monate, denn wieder wechseln sich auf einer Runde starke und schwache Phasen ab, was sich etwa am Par 3 der 14 mit weiterem Dreiputtbogey auch unangenehm auf der Scorecard ablesen lässt.

Noch einmal kann er dann auf einem Par 5 nach mutiger Grünattacke profitieren, verspielt das Minus jedoch abermals am Par 3 danach mit einem gewasserten Abschlag und steht am Ende so nur mit er 71 (Par) und als 98. beim Recording, womit er wie erwartet mit den guten Scores – Tom Hoge (USA) diktiert nach einer 63 (-8) das Tempo – nicht mithalten kann und am Freitag wohl bereits zwingend eine Runde klar in den 60ern benötigen wird um überhaupt den Cut stemmen zu können.

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Matthias Schwab

Alles auf Rot

SHRINERS CHILDREN’S OPEN – VORSCHAU: Matthias Schwab ist zum ersten Mal im TPC Summerlin mit dabei und wird in der Spielerstadt Las Vegas alles auf Rot setzen müssen um am Ende bei erwartet tiefen Scores ein zählbares Ergebnis mitnehmen zu können.

Dank der vollen Kategorie scheint Matthias Schwab zum ersten Mal im Starterfeld des mit 8 Millionen Dollar dotierten Events in Las Vegas auf. Im TPC Summerlin werden auch heuer wieder ultratiefe Scores erwartet, denn der Touristenplatz in Nevada zählt Jahr für Jahr zu einer der absolut scorefreundlichsten Wiesen des gesamten Turnierkalenders.

Der Steirer wird somit von Beginn an den Putter auf Temperatur haben müssen um mit den tiefen Ergebnissen Schritt halten zu können. Zuletzt lief es beim 27-jährigen jedoch nicht wirklich nach Maß, denn nach zwei durchaus guten Runden beim Saisonauftakt in Napa rutschte er mit einem durchwachsenen Wochenende deutlich zurück und verpasste danach in Jackson sogar recht klar den Cut.

Dabei ist es immer wieder die Konstanz die den Rohrmooser regelrecht quält, denn starke Phasen wechseln sich bereits seit dem letzten Drittel der abgelaufenen Saison zu oft mit Durchhängern ab um wirklich spürbar das Gaspedal durchdrücken zu können. In Las Vegas muss sich genau dieser Umstand nun zwingend ändern um am Ende nicht nur gut anschreiben zu können, sondern auch um die Selbstverständlichkeit im Spiel wiederzufinden.

Bei erwartet strahlendem Sonnenschein hat es Matthias Schwab auch in dieser Woche wieder mit harter Konkurrenz zu tun, denn neben Titelverteidiger Sungjae Im mischen mit Youngster Tom Kim (beide KOR), Max Homa oder Patrick Cantlay (beide USA) etliche Hochkaräter mit. Sepp Straka, der letzte Woche erst im Stechen knapp den Kürzeren zog, pausiert.

 

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Finale Nervenschlacht

SANDERSON FARMS CHAMPIONSHIP – FINAL: Sepp Straka zeigt gleich bei seinem Saisondebüt eine absolute Topleistung und muss sich im CC of Jackson an einem nervenaufreibenden Finaltag erst Mackenzie Hughes (CAN) im Stechen am zweiten Extraloch hauchdünn geschlagen geben.

Sepp Straka wählte ausgerechnet den CC of Jackson als erste Saisonstation und dass, obwohl er bei bislang vier Starts in Mississippi noch kein einziges Mal den Sprung ins Wochenende schaffte. Dass er die starke Form der Playoffs aber nahtlos über die kurze wohlverdiente Pause mitnehmen konnte, machte sich bereits zum Auftakt bemerkbar, denn mit einer 69 (-3) gelang der Start durchaus gut, womit er sich bereits eine angenehme Ausgangslage auflegte.

Am Freitag drückte Sepp dann so richtig aufs Tempo und brachte sich mit einer 66 (-6) so richtig in den Titelkampf. Auch am Moving Day hatte er durchwegs sein A-Game mit dabei und reihte sich nach einer weiteren 69 (-3) als erster Verfolger des Führungsduos ein. Dass er mit Rückständen vor der letzten Runde durchaus gut umgehen kann weiß man bereits seit den Honda Classic, wo er sogar fünf Strokes hinterher war, am Ende aber seinen ersten Sieg feiern konnte.

Gut reingefunden

Der erste Abschlag biegt zwar gleich richtig unangenehm nach rechts ab, er findet aber einen Weg aufs Grün und nimmt am Ende noch ein wichtiges anfängliches Par mit. Der Putter ist in der Anfangsphase der Finalrunde noch nicht wirklich voll auf Betriebstemperatur, denn nach einem weiteren Par auf der 2 ergibt sich am Par 5 der 3 nach starkem Wedge die erste richtig gute Birdiechance, aus zwei Metern will der Putt jedoch noch nicht zum ersten roten Eintrag fallen.

Nach starkem Parsave am Par 3 der 4 findet die Grünattacke am zweiten Par 5 das anvisierte Ziel und zwei Putts später leuchtet schließlich auch das erste Birdie auf. Der rote Eintrag heizt sichtlich auch den Putter so richtig an, denn dieser lässt am Par 3 der 7 zunächst aus gut acht Metern den nächsten Schlaggewinn springen und ermöglicht auf der 8 aus knapp sieben Metern gleich ein weiteres Birdie, womit der gebürtige Wiener endgültig in geteilter Führung auftaucht.

Wackelige Phase gut weggesteckt

So richtig im Rollen kann er auch aus einer starken Annäherung auf der 9 Kapital schlagen, dreht so sein Gesamtscore sogar auf 16 unter Par und biegt nach Problemen von Mark Hubbard damit plötzlich sogar mit zwei Schlägen Vorsprung auf die Backnine ab. Ein deutlich verzogener Teeshot am Par 3 der 10 kühlt die heiße Phase mit dem ersten Bogey dann jedoch deutlich ab. Nachdem am scorefreundlichen Par 5 danach „nur“ das Par gelingt, kommt nach verfehltem Grün auch auf der 12 wieder Stress auf, aus 3,5 Metern locht er aber den wichtigen Putt.

obwohl der Drive, wie auch der zweite Schlag am Par 5 der 14 nur das Rough finden, geht sich am Par 5 der 14 am Ende das nächste Birdie aus, womit er sichtlich die etwas wackelige Phase hinter sich lässt, denn sofort legt er am kurzen Par 4 der 15 weiter nach und liegt so bei gesamt 17 unter Par wieder in alleiniger Führung. Auf den verbleibenden Löchern notiert er zwar sichere Pars, kann jedoch keinen weiteren Birdieversuch mehr im Loch unterbringen, weshalb er nach der 67 (-5) als Leader im Clubhaus warten muss, was die Konkurrenz hinter ihm am Ende noch über die Ziellinie bringt.

Entscheidung im Stechen

Nachdem Mackenzie Hughes auf der 17 noch eine gute Birdiechance verstreichen lässt, rettet er sich schließlich auf der 18 nach verzogenem Drive noch zum Par und steht so am Ende wie Sepp bei -17 beim Recording, womit die Entscheidung im Stechen fallen muss. Stark gelinge Sepp dann sowohl Drive als auch Annäherung, während der Kanadier seinen Approach in den Grünbunker legt. Mit viel Gefühl kratzt Hughes aber noch das Par und da Sepp’s Birdieputt knapp nicht fällt, geht es erneut zurück in die 18. Teebox.

Wieder legen beide ihre Abschläge perfekt aufs Fairway und diesmal gelingt Hughes auch die Annäherung besser. Vom Vorgrün aus rollt der Putt des Österreichers lange Zeit gut auf Linie, schleicht am Ende aber vorbei und da Hughes den Birdieversuch im Loch unterbringt, muss sich Sepp Straka wie schon vor wenigen Wochen in Tennessee erneut erst im Stechen hauchdünn geschlagen geben.

„Natürlich wollte ich gewinnen, daher bin ich etwas enttäuscht, aber ich habe wirklich sehr gut gespielt heute,“ sieht Sepp die Playoffniederlage pragmatisch, „ich sammle aber wertvolle Erfahrung wenn ich in der Titeljagd bin, das ist enorm viel wert. Das Ziel ist immer, sich am Sonntag Nachmittag eine Chance zu geben und das nächste Mal werde ich sie nutzen.“

Trotz des verpassten Sieges kann sich Sepp mit etlichen angenehmen Dingen trösten. Zum einen fährt er erneut einen sehenswerten Scheck von gut 860.000 Dollar ein, zum anderen zieht er auch in der Weltrangliste weiter spürbar nach vor und hat damit die Top 50 der Welt und somit auch alle anstehenden Top-Events für etliche Zeit abgesichert. Auch im neuen FedEx-Cup schreibt er mit dem alleinigen 2. Rang gleich richtig dick an.

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Titelanwärter

SANDERSON FARMS CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Sepp Straka bleibt nach einer 69 (-3) am Samstag auch weiterhin der Spitzengruppe erhalten und zählt im CC of Jackson bei drei Schlägen Rückstand auf Leader Mark Hubbard (USA) klar zu den Titelanwärtern.

Sepp Straka verpasste zwar bei seinen bisherigen vier Auftritten im CC of Jackson den Cut, mischt heuer bei seinem ersten Saisonstart dafür gleich im Titelkampf mit, denn nach Runden von 69 (-3) und 66 (-6) Schlägen muss er am Leaderboard lediglich Thomas Detry (BEL) und Mackenzie Hughes (CAN) knapp um einen Schlag den Vortritt lassen und startet so im ersten Verfolgerflight in den Moving Day.

Gleich auf der 1 legt er sich dann eine durchaus gute Birdiemöglichkeit auf, der Putt fällt jedoch etwas zu kurz aus und bleibt knapp vor dem Loch liegen. Auf der 2 macht er die Sache dann deutlich besser und holt sich aus zwei Metern ein rasches erstes Birdie ab. Zwei Bahnen später streikt am ersten Par 3 jedoch der 14. Schläger im Bag und lässt ihn aus gut 13 Metern dreimal ansetzen, womit sein Score auch rasch wieder bei Level Par steht.

Sofort am Par 5 danach rehabilitiert sich der Putter aber wieder und bessert den Faux-pas von vorhin mit einem sehenswerten Birdie aus acht Metern postwendend wieder aus. Par um Par reiht er in Folge aneinander, ehe er direkt nach dem Turn am Par 3 der 10 den fälligen Fünfmeterputt versenkt und so weiterhin im absoluten Spitzenfeld mitmischt. Mit leichten Ungenauigkeiten danach wollen sich nicht nur vorerst keine weiteren Birdiechancen ergeben, er hat sogar einigermaßen zu kämpfen um wichtige Pars auf die Scorecard zu kratzen.

Alles möglich

Gerade als die Führung auf 13 unter Par springt, knallt Sepp am letzten Par 5 die Grünattacke perfekt aufs Kurzgemähte und hat so sogar die Chance den großen Vogel auf der Scorecard landen zu lassen. Der Eagleputt aus gut fünf Metern schleicht zwar knapp am Loch vorbei, das nächste Birdie ist aber in trockenen Tüchern, womit er weiterhin voll dem Titelkampf erhalten bleibt. Auch auf den darauffolgenden Löchern ergeben sich durchaus gute Birdiechancen, allein der Putter kühlt in der späten Phase unangenehm ab und lässt so keine weiteren roten Einträge mehr springen.

Am Ende steht der 29-jährige mit der 69 (-3) beim Recording und startet als 3. bei gesamt 12 unter Par und drei Schlägen Rückstand auf Samstags-Flightpartner Mark Hubbard (USA) mit klar intakten Chancen auf seinen zweiten PGA Tour Sieg der Karriere in den Finaltag.

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Sepp on fire

SANDERON FARMS CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Sepp Straka zeigt sich gleich bei seinem Saisondebüt in absoluter Spiellaune und mischt im CC of Jackson nach einer 66 (-6) vor dem Wochenende sogar voll im Titelkampf mit. Matthias Schwab verpasst in Mississippi mit einer 72 (Par) recht deutlich den Cut.

Sepp Straka legte am Donnerstag ein durchwegs kurzweiliges Saisondebüt hin, denn nach abwechslungsreichen ersten neun Bahnen mit Bogeys und Birdies im Wechselspiel, sorgte er nach dem Turn mit einem gelochten Wedge zum Eagle sogar für ein absolutes Highlight und brachte so am Ende sogar eine 69 (-3) ins Clubhaus, womit er nur knapp hinter den Top 10 rangiert.

Wie schon am Donnerstag geht auch diesmal der Start einigermaßen daneben, denn nach einem wilden Slice vom Tee geht sich auf der 1 das anfänglichen Par nicht mehr aus. Auch danach ergeben sich durchaus Parallelen zum ersten Spieltag, denn da der Putt aus 3,5 Metern den Weg ins Ziel findet, steht sein Tagesscore postwendend wieder bei Level Par.

Am Par 5 danach verpasst er zwar mit einem weiteren verzogenen Abschlag noch das nächste Birdie, dafür aber stopft er am Par 3 der 4 den fälligen Birdieputt und da auch auf der 6 aus vier Metern der Putt fällt, dockt er sogar bereits wieder an den Top 10 an. Da ein weiterer Drive auf der 8 jedoch nicht das Fairway findet und er aus dem Rough in Folge das Grün überschlägt, muss er auch das zweite Bogey des Tages einstecken.

Starker Birdierun

Stark parkt er nach dem Turn am Par 5 der 11 die Grünattacke am Vorgrün, holt sich zwei Putts später das nächste Birdie ab und legt prompt nach einem messerscharfen Approach auf der 12 noch ein weiteres nach, womit er wieder vorne dran ist. Sehenswert legt er sich am letzten Par 5 der Runde dann sogar eine durchaus machbare Eaglechance auf. Der Putt bleibt zwar leicht zu kurz, mit dem nächsten kleinen Vögelchen mischt er aber endgültig im Spitzenfeld mit und da er auch das kurze Par 4 danach gewinnbringend zu nützen weiß, ist er derzeit sogar erster Verfolger des Belgiers Thomas Detry.

Auch danach feuert der Longhitter aus allen Rohren und legt sich nach starkem Drive auf der 16 gleich die nächste Birdiechance auf, die er aus nicht einmal zwei Metern auch ohne mit der Wimper zu zucken verwertet. Fast geht sich sogar der rote Viererpack aus, den kurzen Birdieputt auf der 17 schiebt er jedoch links vorbei. Am Ende leuchtet am Freitag die knallrote 66 (-6) auf, womit er lediglich Detry und Mackenzie Hughes (CAN) knapp um einen Schlag den Vortritt lassen muss und so gleich bei seinem Saisondebüt mit klar intakten Siegchancen ins Wochenende startet.

Mit leeren Händen

Matthias Schwab hatte zum Auftakt einigermaßen zu kämpfen, was sich gleich zu Beginn der Runde auf seiner ersten Bahn mit einem Dreiputtbogey bemerkbar machte. Am Ende ging sich nur eine 75 (+3) aus, die dem Rohrmooser bereits einen beträchtlichen Rückstand auf die Cutmarke aufbrummte. Am Freitag muss er somit nun alles in die Waagschale werfen um den Sprung ins Wochenende noch realisieren zu können.

Anders als am Vortag glückt diesmal der Start auch recht unaufgeregt, wenngleich er eine dicke Chance auf ein schnelles Birdie auf der 2 noch ungenützt verstreichen lässt. Die ausgelassene Möglichkeit weckt den 14. Schläger im Bag aber sichtlich auf, denn am darauffolgenden Par 5 geht sich schließlich aus acht Metern der erste rote Eintrag aus. Auch das zweite Par 5 der Frontnine lässt trotz eingebunkerter Attacke ein Birdie springen, womit er sich langsam aber sicher doch spürbar näher ans rettende Cut-Ufer herantastet.

Mit einer verzogenen Annäherung und einem verpassten Up & Down danach bremst er sich mit dem ersten Fehler auf der 8 jedoch selbst wieder etwas aus und nimmt sich auch sichtlich den Schwung, denn auf den zweiten neun Löchern läuft er mit eiskaltem Putter vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher. Am Ende tritt er sich nach knapp verfehltem Grün sogar noch ein Bogey ein, zerstört sich so auch noch ein zartrosa Rundenergebnis und steht am Ende mit der 72 (Par) und einem Missed Cut mit leeren Händen da.

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Kurzweiliger Auftakt

SANDERSON FARMS CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Sepp Straka hat bei seinem Saisondebüt zwar zunächst mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen, pusht sich mit starken zweiten neun Löchern aber zur 69 (-3) und verschafft sich so im CC of Jackson eine richtig gute Ausgangslage. Matthias Schwab hat deutlich härter zu kämpfen und benötigt am Freitag in Mississippi bereits eine Aufholjagd um nicht am Cut zu scheitern.

Sepp Straka startet mit neuen Ansprüchen in seine 5. Saison auf der PGA Tour: als Top 50 Spieler im Eliteclub des Profisports und auf der Jagd nach Ryder Cup-Punkten und Starts bei allen Majors und WGCs. Entsprechend wichtig wird es für den 7. der Vorjahreswertung sein, nach über einem Monat Spielpause gleich wieder voll im FedExCup durchzustarten. Interessant, dass der Wiener ausgerechnet die Sanderson Farms Championship für sein Auftaktturnier wählte, wo er bei allen vier Starts bislang jeweils den Cut verpasste.

Auch heuer lässt sich das Turnier alles andere als prickelnd an, denn der erste Teeshot fällt am Par 3 der 10 deutlich zu kurz aus und da er sich aus dem Rough nicht mehr zum Par scramblen kann, beginnt er seine PGA Tour Saison nur mit einem Bogey. Schon am darauffolgenden Par 5 spielt er aber seine Longhitter-Qualitäten perfekt aus und schnappt sich nach starker Grünattacke prompt den scoretechnischen Ausgleich.

Lange währt die Freude über den schnellen Konter jedoch nicht, da er sich auf der 3 neben dem Grün einbunkert und so aus dem Sand sofort wieder auf 1 über Par zurückrutscht. Doch wieder hat er die perfekte Antwort parat, nachdem der Birdieputt am Par 3 der 13 aus 3,5 Metern den Weg ins Ziel findet. Erst danach verewigt er die ersten Pars auf der Scorecard, bis er sich auf der 17 nach zu kurzer Annäherung ein weiteres Mal einbunkert und nach verpasstem Sand Save wieder in den Plusbereich abdriftet.

Highlight auf der 3

Kaum auf den Frontnine angekommen geht sich nach starker Annäherung auf der 1 dann das nächste Birdie aus und angespornt davon holt er sich mit gefühlvollem Putt aus knapp vier Metern auch auf der 2 ein Birdie ab, womit er sein Score sogar erstmals in den roten Bereich dreht. Das bringt den „Straka-Express“ endgültig richtig ins Rollen wie ein sensationeller Eagle nach gelochtem Wedgeschlag zeigt, was die Nummer 36 der Welt auch buchstäblich mit einem Schlag bis ins Spitzenfeld katapultiert.

Nur kurz gönnt er sich eine kleine Auszeit, ehe schon auf der 5 der Putter wieder glüht und aus vier Metern am Par 5 das nächste Birdie ermöglicht, dass ihn endgültig bis an die Spitze pusht. Da am Par 3 der 7 der Parputt aus zwei Metern jedoch knapp am Loch vorbeirollt, muss er kurz vor Ende seiner Runde den Platz der geteilten Führung wieder räumen. Nachdem er auf den letzten beiden Bahnen noch Pars notiert, steht er am Ende mit der 69 (-3) wieder im Clubhaus und legt so als 14. einen durchwegs vielversprechenden Start in seine neue PGA Tour Saison hin.

Von Anfang an mit Schwierigkeiten

Matthias Schwab präsentierte sich bei seinem Saisonauftakt vor zwei Wochen bereits in guter Verfassung, konnte jedoch nur mit 7 Pünktchen im neuen FedExCup anschreiben. Zum Auftakt in Jackson hat er gleich die unangenehme Aufgabe das Turnier mit einem Par 3 auf den Backnine zu beginnen. Zwar findet der Teeshot das Kurzgemähte, der Putter ist aber noch nicht auf Betriebstemperatur und brummt ihm prompt ein anfängliches Dreiputtbogey auf.

Den Faux-pas steckt er zwar recht gut weg und stabilisiert sein Spiel danach sichtlich, lässt jedoch beide Par 5 Bahnen der hinteren Neun ungenützt, was sich schließlich auf der 16 auch im nächsten Schlagverlust rächt. Dabei hat er aus dem Rough sogar noch Glück, dass der Approach es gerade noch übers Wasser schafft. Aus unangenehmer Lage kann er sich danach aber nicht mehr zum Par retten.

Zwar kann er nach starkem Approach auf der 17 aus 3,5 Metern erstmals einen Birdieputt im Loch versenken, rutscht nach verpasstem Sand Save auf der 18 aber sofort wieder auf 2 über Par zurück. Richtig ungangenehm wird es dann auf der 2, denn nach einem Flyer aus dem Rough übers Grün hat er auch im Kurzspiel noch mit Problemen zu kämpfen und schlittert schließlich sogar in ein Doppelbogey. Der Steirer fightet aber rasch wieder zurück und hat bei einem Birdie am Par 3 der 4 nach einem super Abschlag sogar etwas Pech, dass es knapp nicht für ein Hole in One reicht.

Weiterhin zu fehlerhaft

Trotz verzogener Grünattacke kann er auch vom darauffolgenden Par 5 ein Birdie mitnehmen, womit er die Doublette immerhin recht rasch wieder egalisiert. Selbst das bringt beim Rohrmooser aber nicht die Selbstverständlichkeit im Spiel zurück, denn nach einer leicht verzogenen Annäherung in den Grünbunker rutscht er auf der 6 wieder auf 3 über Par zurück. Am Ende steht er nur mit der 75 (+3) beim Recording und benötigt vom 117. Platz aus somit am Freitag bereits eine deutliche Steigerung um auch beim zweiten Saisonturnier wieder Preisgeld und FedEx-Cup Punkte mitnehmen zu können.

Zu allererst streut er nach der Runde seinem ehemaigen Teamkameraden in Tennessee Rosen: „Ich freue mich, dass mein Studienkollege Will Gordon in Führung liegt. Er kam dieses Jahr über die Korn Ferry Tour, so wie ich letzte Saison. Golf ist wirklich das Verrückteste und Schönste zugleich. Es ist schön ihn nach drei gemeinsamen Studien- und Golfjahren an der Vanderbilt University nun auf der Tour zu haben. Ich hoffe, dass ich auch bald zu meiner Form finde und mit ihm gute und erfolgreiche Zeiten auf der PGA Tour verbringen kann.“

Davis Riley und Will Gordon (beide USA) teilen sich nach 66er (-6) Runden die Führungsrolle.

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Sepp Straka

Startschuss für Sepp

SANDERSON FARMS CHAMPIONSHIP – VORSCHAU: Sepp Straka startet im CC of Jackson in die neue PGA Tour Saison und will dort anknüpfen, wo er in Atlanta aufgehört hat. Matthias Schwab hofft nach dem eher durchwachsenen Wochenende in Napa auf mehr Konstanz in Mississippi.

Sepp Straka schrieb vergangene Saison auf der PGA Tour österreichische Golfgeschichte, denn als erster Spieler der Alpenrepublik überhaupt krönte er sich bei der Honda Classic zum Champion eines PGA Tour Events und schaffte es am Ende auch als erster Akteur in rot-weiß-rot bis ins große Tourfinale in Atlanta, wo er die Jahreswertung am Ende als beachtlicher 7. beendete.

Dementsprechend groß sind die Ambitionen des Longhitters in der neuen Saison, die er nun im CC of Jackson einläutet. So richtig warm wurde Österreichs Nummer 1 mit dem Par 72 Gelände jedoch noch nicht, denn bei bislang vier Antreten verpasste er jedesmal den Cut und wartet so noch auf die ersten Punkte und die ersten Preisgelddollars aus Mississippi.

Nachdem er allerdings vergangene Saison just rechtzeitig zu den Playoffs wieder zu alter Stärke zurückfand und etwa in Tennessee sogar nur hauchdünn seinen zweiten PGA Tour Sieg verpasste, darf man vom gebürtigen Wiener wohl durchaus einiges erwarten. Frisch ausgeruht und voller Tatendrang ist auch die Motivation, die Serie der „Missed Cuts“ in Jackson zu durchbrechen, bei der Nummer 36 der Welt richtiggehend greifbar.

Mehr Konstanz in Mississippi?

Matthias Schwab konnte gleich beim ersten Saisonturnier in Napa im neuen FedEx-Cup anschreiben, ließ nach zwei sehenswerten Auftaktrunden am Wochenende jedoch einmal mehr etwas die Konstanz vermissen und damit auch deutlich besseres als einen 51. Platz liegen. Mit kurzer Erholungspause während des Presidents Cup hofft der Rohrmooser aber nun genau dies in den Griff zu bekommen.

Wie sein Landsmann wartet jedoch auch der Steirer noch auf ein erstes zählbares Ergebnis bei den Sanderson Farms Championship, denn in seiner Rookie Saison letztes Jahr verpasste er nach Runden von 74 (+2) und 75 (+3) Schlägen recht deutlich den Sprung ins Wochenende. Mit doch guter Form im langen Spiel und mehr Selbstvertrauen auf den Grüns soll sich dies nun jedoch ändern.

Der Wetterbericht jedenfalls verspricht allerbestes Wetter, denn tagtäglich steht nach derzeitiger Prognose strahlender Sonnenschein mit Spitzenwerten rund um 30 Grad Celsius auf dem Programm. Titelverteidiger beim 7,9 Millionen Dollar Event ist Sam Burns (USA), der erst vergangene Woche mit dem Team USA einen überzeugenden Sieg beim Presidents Cup gegen die Internationals einfahren konnte.

 

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Klare Angelegenheit

PRESIDENTS CUP – 1. TAG: Die USA werden ihrer Favoritenrolle zum Auftakt in den ersten Foursomes voll gerecht und triumphieren am Donnerstag in Quail Hollow gleich in vier der fünf Matches.

Bereits im Vorfeld wurden die US-Amerikaner beim Kräftemessen mit dem Rest der Welt außer Europa als die großen Favoriten gehandelt und dieser Rolle wird Stars & Stripes zum Auftakt in North Carolina auch voll gerecht. Um 13:05 Uhr Ortszeit eröffnen Adam Scott und Hideki Matsuyama gegen Patrick Cantlay und Xander Schauffele den Presidents Cup und wirklich auf Augenhöhe agieren die beiden Zweierteams nur auf den ersten beiden Löchern.

Schon ab der 3 nimmt das Unheil für Scott und seinen japanischen Teamkameraden so richtig seinen Lauf, denn Cantlay und Schauffele schnappen sich bis zur 7 gleich vier Löcher und ziehen so angenehm auf und davon. Nur kurz können die Internationals kontern, ehe die beiden US-Boys schon nach der 13 den Sack zumachen und mit einem überzeugenden 6 & 5 Sieg den ersten Punkt für die USA holen.

Etwas enger geht es in den dahinter folgenden Matches zur Sache, wenngleich weder Jordan Spieth und Justin Thomas gegen Sungjae Im und Corey Conners noch Cameron Young und Collin Morikawa gegen Tom Kim und K.H. Lee über die volle Distanz gehen müssen. Zwar stemmen sich Im und Conners lange hartnäckig gegen die drohende Niederlage, am Ende müssen sie sich aber mit 2 Auf geschlagen geben. Nur kurz danach steht es sogar bereits 3 : 0 für die USA, da Young und Morikawa ihre Kontrahenten mit 2 & 1 in die Schranken weisen.

Einziger Lichtblick

Einzig Si Woo Kim und Cam Davis verhindern einen totalen Feiertag für die Amerikaner in Charlotte, wenngleich die beiden ebenfalls lange Zeit gegen die Nummer 1 der Welt Scottie Scheffler und Sam Burns im Hintertreffen sind. Nach 15 gespielten Bahnen liegt das US-Duo noch knapp mit 1 Auf in Führung, ehe im Finish die Internationals noch aufdrehen und das Match am Ende mit 2 Auf für sich entscheiden können.

Auch das letzte der fünf Foursomes-Duelle ist hart umkämpft, schlussendlich stellen Tony Finau und Max Homa gegen Taylor Pendrith und Mito Pereira aber mit einem knappen 1 Auf Sieg auf 4 : 1 für Red-White & Blue und sorgen so nach nur einem gespielten Tag bereits für einen komfortablen Vorsprung. Am Freitag stehen nun die ersten fünf Fourballs auf dem Programm, ehe am Samstag je vier Foursomes und Fourballs gespielt werden. Am Sonntag folgen schließlich noch die 12 Einzelmatches.

Scores Presidents Cup

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Zumindest angeschrieben

FORTINET CHAMPIONSHIP – FINAL: Matthias Schwab findet auch an einem verregneten Finaltag nicht mehr den Rhythmus der ersten beiden Tage und kann sich im Silverado Resort nach einer 73 und Platz 51 nur mit der Tatsache trösten, dass er zumindest gleich beim Season Opener anschreibt.

Matthias Schwab hatte am Moving Day deutlich härter zu kämpfen und rutschte mit einer 72 (Par) bis ins Mittelfeld zurück. Dank des dichtgedrängten Leaderboards hat er vor den letzten 18 Löchern jedoch lediglich vier Schläge Rückstand auf die Top 10, weshalb mit einer starken Finalrunde wohl nach wie vor in Napa noch vieles zu holen wäre.

Nach einem soliden anfänglichen Par und einem sehenswerten Parsave am Par 3 der 11, legt er auf der 12 erstmals eine Annäherung richtig stark zum Loch und kann aus 1,5 Metern daraus auch prompt Kapital schlagen. Da jedoch der nächste Approach übers Ziel hinaussegelt, steht sein Score auch sofort wieder bei Level Par. Mit recht solidem Spiel nimmt er danach bei regnerischen Verhältnissen Pars mit, bis er am kurzen Par 4 der 17 die Grünattacke vom Tee aus verzieht und so den nächsten Schlagverlust nicht mehr abwenden kann.

Putter eiskalt

Trotz eingebunkertem Drive legt er sich am Par 5 der 18 dann aber sofort eine gute Chance zum Ausgleich auf, bringt den Birdieputt aus zwei Metern jedoch nicht im Loch unter. Auch danach kommt der Putter nicht wirklich auf Temperatur, wie ein Dreiputtbogey aus gut 20 Metern auf der 3 zeigt. Auf den folgenden Bahnen agiert er zwar wieder recht souverän, läuft jedoch vergeblich einem weiteren Schlaggewinn hinterher.

Vor allem weil nach wie vor der 14. Schläger im Bag fast schon Eiskristalle ansetzt, wie etwa eine ausgelassene Großchance aus einem Meter auf der 8 beweist. Erst zum Abschluss am Par 5 der 9 rollt dann aus 2,5 Metern noch ein Birdieputt ins Loch und ermöglicht so noch eine 73 (+1). Mit seiner schlechtesten Runde der Woche und Rang 51 kann er sich am Ende aber lediglich damit trösten zumindest gleich beim Season Opener angeschrieben zu haben.

Homa verteidigt Titel erfolgreich

Danny Willett dominiert das Geschehen am Finaltag mit teils drei Schlägen Vorsprung, ehe Titelverteidiger Max Homa sich zu einer späten Attacke aufrafft. Dennoch wäre es zu wenig gewesen, da der Engländer am Schlussloch noch eine tolle Birdiechance hat, die für den Sieg reichen würde. Doch Willett verschiebt nicht nur den Putt zum Birdie, sondern auch noch jenen zum Par und händigt so dem Titelverteidiger den Sieg am Silbertablett aus.

Leaderboard Fortinet Championship

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Härter zu kämpfen

FORTINET CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Matthias Schwab hat am Moving Day im Silverado Resort deutlich härter zu kämpfen als noch an den ersten beiden Tagen und rutscht mit einer 72 (Par) bis ins Mittelfeld zurück. Dank des dichtgedrängten Leaderboards scheint jedoch mit einer guten Finalrunde in Napa nach wie vor einiges möglich zu sein.

Matthias Schwab zeigte am Freitag Nachmittag in Napa durchwegs starkes Golf und dockte mit einer 69 (-3) sogar an den Spitzenplätzen an und will nun am Samstag eine weitere Runde in den 60ern nachlegen um schon beim Saisonstart der Tour dick in der neuen FedEx-Cup Wertung anschreiben zu können.

Gleich der erste Abschlag segelt auf der 1 dann deutlich zu weit nach links, was Matthias sofort zu einer kleinen Rettungsaktion zwingt um das Par noch auf die Scorecard kratzen zu können. Danach wird sein Spiel zwar genauer, der Putter will jedoch nicht wirklich auf Temperatur kommen, weshalb sein Tagesergebnis selbt nach einem starken Eisen am Par 5 der 5 nach wie vor bei Level Par festhängt.

Erst auf der 8 lässt der 14. Schläger im Bag schließlich aus zwei Metern das erste Birdie springen, was ihn zumindest im leicht geröteten Bereich die Backnine in Angriff nehmen lässt. Nach zwei weiteren Pars kommt schließlich nach einem weggesliceten Abschlag wieder Farbe aufs Tableau, in Form des scoretechnischen Ausgleichs jedoch nicht wirklich die bevorzugte.

Plötzlich über Par

Ein Unglück kommt zu dieser Zeit auch selten allein, denn nach ungenauem Approach kann er sich auch auf der 13 von knapp neben dem Grün nicht mehr zum Par scramblen und rutsch so plötzlich sogar in den schwarzen Bereich ab, was ihn auch im Klassement deutlich zurückfallen lässt. Erst am Par 3 der 15 darf er wieder etwas jubeln, nachdem er nach einem sehenswerten Teeshot den fälligen Putt aus einem Meter in sein zweites Birdie verwandeln kann.

Doch selbst das bringt die Sicherheit nicht wirklich zurück und nach einem überschlagenen Grün setzt es auf der 17 den nächsten Schlagverlust, den er allerdings nach nur knapp zu kurzer Grünattacke am Par 5 der 18 wieder egalisiert. Am Ende steht er nur mit der 72 (Par) beim Recording, kann so nicht an die beiden Auftaktrunden anknüpfen und rutscht bis auf Rang 37 zurück.

Bei „nur“ vier Schlägen Rückstand auf die Top 10, scheint mit einer guten Finalrunde jedoch nach wie vor noch vieles möglich zu sein. Justin Lower (USA) startet nach der 69 (-3) und bei gesamt 13 unter Par mit einem Schlag Vorsprung auf Titelverteidiger Max Homa (USA) (72) in den Sonntag.

„Ich hab mein Spiel noch recht gut zusammengehalten, denn es hätte heute auch schlechter ausgehen können. Mein kurzes Spiel und das Putten funktioniert recht gut, allerdings hat das lange Spiel etwas Schwierigkeiten gemacht und so gesehen ist der 37. Platz derzeit okay. Ich freue mich auf die 4. Runde mit Brandt Snedeker, meinem Förderer und Freund aus Uni-Zeiten in Nashville“, spricht er nach der dritten Umrundung das Hauptproblem am Moving Day an.

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