Schlagwort: dp world tour

Abgerutscht

ALFRED DUNHILL CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Lukas Nemecz hat den gesamten Samstag über im Leopard Creek GC einigermaßen zu kämpfen und rutscht im südafrikanischen Busch mit einer 74 (+2) bis ins Mittelfeld zurück.

Lukas Nemecz konnte am Freitag zwar nicht mehr ganz an die fantastische 66 (-6) des ersten Spieltages anknüpfen, cuttete mit einer 70 (-2) aber immerhin in den Top 10 ins Wochenende und hat so in Sachen Topergebnis vor dem Wochenende alle Trümpfe in der Hand. Am Moving Day hofft er nun das präzise Spiel weiter abrufen zu können um sich auf den kleinen und ondulierten Grüns Birdiechancen erarbeiten zu können.

Richtig gewinnbringend verläuft der Start in den Moving Day jedoch nicht, denn nach verpasstem Par 5 Birdie auf der 2 muss er bereits auf der 3 den ersten Fehler einstecken. Auch danach hat er einigermaßen zu kämpfen, was sich bereits zwei Löcher später am Par 3 der 5 ein weiteres Mal unangenehm auf der Scorecard niederschlägt. Immerhin geht sich danach auf der 6 auch das erste Birdie aus, womit er zumindest einen der beiden Schlagverluste wieder weghobeln kann.

Zum ersten Mal in dieser Woche übersteht er danach zwar das Par 3 der 7 unbeschadet, tritt sich dafür allerdings auf der 8 ein weiteres Bogey ein und rutscht so recht rasch wieder auf 2 über Par zurück. Auch nach dem Turn hat er weiterhin zu kämpfen, wenngleich er zwei weitere Fehler jedesmal prompt wieder egalisiert.

Selbst ein weiterer roter Eintrag auf der 17 kann sein Spiel am Samstag nicht stabilisieren, denn zum Abschluss muss er am Par 5 der 18 noch ein Bogey einstecken und steht so schließlich nur mit der 74 (+2) beim Recording, womit er bis ins Mittelfeld auf Rang 27 zurückrutscht. Ockie Strydom (RSA) und Scott Jamieson (SCO) starten bei gesamt 15 unter Par als Co-Leader in den Finaltag.

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Lukas Nemecz

Viel zu holen

ALFRED DUNHILL CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Lukas Nemecz kann am Freitag im Leopard Creek GC zwar nicht mehr ganz an die fantastische Auftaktrunde anknüpfen, cuttet nach einer 70 (-2) aberin den den Top 10 ins Wochenende.

Lukas Nemecz legte im Leopard Creek GC einen Auftakt nach Maß hin, denn nach richtig starkem langen Spiel und viel Gefühl auf den Grüns ging sich am Donnerstag sogar eine knallrote 66 (-6) aus, womit er nach den ersten 18 Löchern lediglich Local-Hero Dean Burmester knapp den Vortritt lassen musste. Am Freitag hofft er nun mit etwas späterer Startzeit im südafrikanischen Busch an den grandiosen ersten Auftritt anknüpfen zu können.

Zunächst soll sich diese Hoffnung jedoch nicht erfüllen, denn gleich die 10, seine erste Bahn, brummt ihm ein anfängliches Bogey auf. Zwar stabilisiert er sein Spiel in Folge sofort wieder, das erste Birdie bleibt ihm jedoch in der frühen Phase der zweiten Umrundung noch verwehrt. Erst auf der 17 kann er aus einer starken Annäherung dann Kapital schlagen und da sich auch am Par 5 danach ein Birdie ausgeht, bleibt er mit dem roten Doppelpack den Top 10 weiterhin erhalten.

Die beiden Birdies scheinen auch die Selbstverständlichkeit im Spiel wieder zurückgebracht zu haben, denn bereits am Par 5 der 2 legt er weiter nach und verkleinert so die Lücke zur Spitze weiter. Nach recht souveränen Pars auf den darauffolgenden Löchern, schnappt er sich auf der 6 schließlich sein viertes Birdie und mischt damit endgültig wieder im absoluten Spitzenfeld mit.

An den Top 10 dran

Wie schon am ersten Spieltag stellt ihm aber das Par 3 der 7 auch am Freitag wieder ein Bein, denn erneut kann er auf der kurzen Bahn einen Schlagverlust nicht verhindern. Nach zwei abschließenden Pars bringt er am Freitag so die 70 (-2) zu Papier, womit er zwar nicht an die fantastische Auftaktrunde anknüpfen kann, aber als 10. immer noch aus mehr als nur vielversprechender Position ins Wochenende einzieht.

„Ich bin durchaus happy wie es bisher gelaufen ist. Ich hab doch gute drei Wochen Pause gemacht und das ist jetzt erst das zweite Turnier und dass sich das Spiel schon so gut anfühlt taugt mir echt. Der Platz verlangt sehr präzise Eisen ins Grün, was mir ziemlich entgegenkommt“, zeigt er sich verständlicherweise mit dem bisher gezeigten durchwegs zufrieden.

„Leider hats am Anfang zu regen und zu stürmen begonnen, was sich gleich in einem Bogey niedergeschlagen hat. Es ist dann aber besser geworden und ich hab mein Spiel dann auch rasch stabilisiert. Mit dem Spiel trau ich mir definitiv noch einiges zu am Wochenende. Jetzt heißt es aggressiv bleiben und die Putts lochen.“

Scott Jamieson (SCO) startet nach der 63 (-9) und bei gesamt 13 unter Par mit bereits drei Schlägen Vorsprung auf die ersten Verfolger in den Moving Day.

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Erfolgreicher Ausflug

ALFRED DUNHILL CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Lukas Nemecz ornithologischer Ausflug in den südafrikanischen Busch ist am Donnerstag eindeutig von Erfolg gekrönt, denn mit gleich sieben Birdies und der knallroten 66 (-6) muss der Jung-Vater im Leopard Creek GC lediglich Dean Burmester (RSA) hauchdünn den Vortritt lassen.

Mit gerade einmal 3,8 Pünktchen hat Lukas Nemecz in Johannesburg im neuen Race to Dubai angeschrieben. Jetzt hofft der Grazer, dass es in Leopard Creek, mitten im Kruger Nationalpark, besser läuft bei der Birdiejagd um sich noch ein fetten Weihnachtsbonus zum Jahresabschluss zu sichern. Der Start gelingt auch sofort nach Maß, denn mit früher Startzeit hat er in den Morgenstunden gleich die 1 bestens im Griff und krallt sich prompt ein anfängliches Birdie.

Das bringt den Steirer gleich zu Beginn richtig ins Rollen, denn auch vom darauffolgenden Par 5 und der 3 nimmt er rote Einträge mit und pusht sich so mit dem Birdiehattrick sogar bereits nach nur wenigen gespielten Löchern bis an die Spitze. Erst danach geht er es etwas ruhiger an und muss nach den ersten Pars schließlich am Par 3 der 7 auch den ersten Fehler einstecken.

Weiter nachgelegt

Sofort steuert der 33-jährige aber wieder gegen und stellt postwendend schon auf der 8 sein Score wieder auf 3 unter Par. Kaum auf den hinteren neun Löchern angekommen stopft er bereits den fünften Birdieputt und da sich wenig später auch am Par 5 der 13 der erhoffte Schlaggewinn ausgeht, taucht er endgültig wieder ganz vorne auf.

Auch danach lässt er den Fuß voll am Gaspedal, denn zwei Löcher später notiert er auch am dritten Par 5 der Runde ein Erfolgserlebnis, womit eine bärenstarke Auftaktrunde langsam aber sicher konkret Gestalt annimmt. Auf den verbleibenden Löchern lässt er dann nichts mehr anbrennen und marschiert so mit der knallroten 66 (-6) über die Ziellinie, womit er lediglich Local-Hero Dean Burmester knapp um einen Schlag den Vortritt lassen muss.

„Das war prinzipiell eine sehr gute Auftaktrunde. Die drei anfänglichen Birdies haben natürlich geholfen und waren sehr angenehm, aber ich hab generell sehr gut gespielt, hab viele Fairways getroffen und dadurch auch die Fahnen attackieren können. Die Grüns sind ziemlich tricky und die Fahnen auch recht gut versteckt bei gefährlichen Slopes, also der Platz hat schon seine Tücken, aber durch das gute lange Spiel wars die 66 für mich heute gefühlt recht easy“, fasst er die ganz starken ersten 18 Löcher zusammen.

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Lukas Nemecz

Advent-Safari

ALFRED DUNHILL CHAMPIONSHIP – VORSCHAU: Lukas Nemecz will beim letzten Event vor dem Jahreswechsel im Leopard Creek GC noch einmal richtig auftrumpfen um die Heimreise aus dem südafrikanischen Busch mit gestärktem Selbstvertrauen antreten zu können.

Von Beginn an machte Lukas Nemecz kein Geheimnis daraus, dass er zwar klarerweise bei seinen zwei Südafrika-Turnieren vor dem Jahreswechsel stark anschreiben will, parallel dazu jedoch auch die hervorragenden Trainingsmöglichkeiten während des Sommers auf der Südhalbkugel nützen möchte, weswegen er noch am Spiel feilt und an einigen Stellschrauben dreht.

Dies machte sich auch vergangene Woche in Johannesburg bemerkbar, wo er zwar dank einer ganz starken Runde recht souverän den Cut meisterte, nach leichtem Hitzschlag und fehlendem Fokus in der Höhenlage am Ende aber gerade mal die rote Laterne vermeiden konnte. „Jetzt geht’s wieder auf normale Höhenlage, auf Leopard Creek freue ich mich schon“, richtete er den Blick bereits nach der Finalrunde auf die anstehende Aufgabe in Malelane.

Der Kurs zählt mit Sicherheit zu den spektakulärsten des gesamten DP World Tour Kalenders, denn mitten im südafrikanischen Busch steht in dieser Woche eine regelrechte Golfsafari auf dem Programm. Die Par 72 Wiese ist für den 33-jährigen noch ziemliches Neuland, denn aufgrund der Corona-Pandemie wurden die Alfred Dunhill Championship im Jahr 2020 zum letzten Mal ausgetragen, wo der Jung-Vater noch hauptberuflich auf der Challenge Tour engagiert war.

Zwischen den „Big-Five“ das afrikanischen Kontinents hofft Lukas nun aber noch auf eine letzte starke Woche im Jahr 2022 um die Heimreise zum ersten gemeinsamen Weihnachten mit Sohn Leopold mit gestärktem Selbstvertrauen und einem zählbaren Ergebnis im neuen Race to Dubai antreten zu können.

Das Wetter dürfte sich einigermaßen regnerisch präsentieren, denn bei Spitzenwerten von rund 30 Grad sind nahezu jeden Tag Regenschauer vorhergesagt. Los geht es für den einzigen Österreicher im Feld beim 1,5 Millionen Event am Donnerstag um bereits 6:00 MEZ gemeinsam mit Stephen Ferreira (POR) und Lokalmatador Hennie Du Plessis (RSA).

 

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Lukas Nemecz

Verpatztes Weekend

SOUTH AFRICAN OPEN – FINAL: Lukas Nemecz findet auch am Sonntag für den Blair Atholl Golf & Equestrian Estate kein Rezept mehr und muss sich bei seinem ersten Saisonturnier nach verpatztem Weekend mit einem 75. Platz anfreunden.

Lukas Nemecz konnte am Moving Day zu keiner Zeit an die starke zweite Runde anknüpfen und rasselte mit einer tiefschwarzen 79 (+7) bis ans Ende des Leaderboards zurück. Mit den lukrativen Rängen außer Reichweite gilt es am Sonntag vorrangig das Selbstvertrauen wieder zu stärken um kommende Woche bei seinem letzten Event im Jahr 2022 frisch durchstarten zu können.

Erneut hat er dann aber gleich am Par 5 der 10 Probleme und macht unangenehmerweise mit einem anfänglichen Bogey prompt dort weiter wo er am Samstag aufgehört hat. Auch danach sind es wieder die langen Bahnen die dem Steirer im Weg stehen, denn auch die 13 verlässt er nur mit einem Bogey und legt so erneut einen alles andere als gelungenen Start hin.

Nachdem es sich dann auf der 14 sogar ein Doppelbogey bequem macht, ist bereits nach wenigen Löchern klar, dass er am Sonntag keinen Vorstoß im Klassement mehr wird realisieren können. Zwar stabilisiert er in Folge etwas sein Spiel, Birdie will auf den Backnine aber keines gelingen und da da ihm das Par 5 der 1 dann den nächsten Schlagverlust aufbrummt, droht auch am Sonntag wieder eine hohe Nummer.

Zumindest geht sich schließlich am Par 5 der 5 auch das erste Birdie aus, womit er nicht gänzlich ohne rote Farbe auskommen muss. Am Ende marschiert er mit einer 76 (+4) zurück ins Clubhaus und muss sich so mit Rang 75 begnügen. Immerhin kann er am Sonntag noch die rote Laterne abgeben.

„Ich bin etwas abgekämpft nach den letzten Runden. Ich hab gestern einen leichten Hitzschlag gehabt und konnte mich null fokussieren, heute war dann leider die Luft draußen. Bei 1.500 Metern Seehöhe ist Golf wie eine andere Sportart und irgendwie finde ich keine Lösung wie ich bei diesen Bedingungen gut spielen kann. Nächste Woche geht’s aber wieder in normale Höhenlage. Ich freu mich schon auf Leopard Creek“, so der 33-jährige nach dem Turnier.

Thriston Lawrence (RSA) genügt am Sonntag eine 74 (+2) um bei gesamt 16 unter Par den Sieg einzufahren.

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Lukas Nemecz

Harter Absturz

SOUTH AFRICAN OPEN – 3. RUNDE: Lukas Nemecz findet am Moving Day von Beginn an keinen Ryhthmus und stürzt im Blair Atholl Golf & Equestrian Estate mit einer 79 (+7) richtig hart ab.

Lukas Nemecz ließ am Freitag mit einer knallroten 68 (-4) keinerlei Diskussionen um den Cut aufkommen und übersprang die gezogene Linie trotz einer durchwachsenen 73 (+1) zum Auftakt ohne große Schwierigkeiten. Am Wochenende gilt es nun an die gezeigte Leistung der zweiten Runde anzuknüpfen um gleich beim ersten Saisonstart sehenswert anschreiben zu können.

Das Vorhaben bekommt jedoch gleich am Par 5 der 10 einen erheblichen Dämpfer, denn nach Problemen von Tee bis Grün baut er sogar einen Schneemann auf die Scorecard und rutscht so klarerweise deutlich zurück. Immerhin findet er gleich danach am Par 3 der 11 auch das erste Birdie. Mit den Par 5 hat er jedoch auch weiterhin so seine liebe Mühe, denn mit dem nächsten Fehler auf der 13 steht sein Score recht rasch wieder bei 3 über Par.

Auch danach läuft nicht wirklich vieles zusammen, was sich auf der 16, der 17 und dem Par 5 der 18 auch in weiteren Bogeys niederschlägt, was ihn mittlerweile sogar bis ans Ende des Klassements zurückfallen lässt. Nach verpasstem Konter zu Beginn der Frontnine am Par 5 der 1, geht sich schließlich auf der 2 das zweite Birdie des Tages aus, was ihn zumindest die rote Laterne wieder abgeben lässt.

Selbst das bringt jedoch nicht die so dringend gesuchte Stabilität, da er nach den nächsten Fehlern auf der 4 und dem Par 3 der 6 sogar auf 7 über Par zurückfällt. Erst auf den letzten Löchern bringt er dann noch etwas Stabilität ins Spiel, kann aber keinen Konter mehr setzen und muss sich so mit der 79 (+7) anfreunden, die mit Rang 76 nur für den geteilten letzten Platz reicht.

Thriston Lawrence (RSA) startet nach einer 67 (-5) und bei gesamt 18 unter Par als Leader in den Finaltag.

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Lukas Nemecz

Keine Diskussionen

SOUTH AFRICAN OPEN – 2. RUNDE: Lukas Nemecz packt am Freitag im Blair Atholl Golf & Equestrian Estate eine knallrote 68 (-4) aus und lässt so gar keine Diskussionen um den Cut aufkommen.

Bei Lukas Nemecz griffen zum Auftakt in Johannesburg noch nicht alle Zahnrädchen wirklich ineinander, denn mit der 73 (+1) reihte er sich sogar nur im dreistelligen Leaderboardbereich ein. Dennoch könnte es am Freitag mit einer starken Performance rasch auch weit nach vor gehen, denn auf die Cutlinie fehlen ihm lediglich zwei Schläge, was zeigt wie dichtgedrängt das Feld nach den ersten 18 Löchern beisammen liegt.

Zwar lässt er am Freitag Vormittag das anfängliche Par 5 der 10 noch ungenützt verstreichen, parkt dafür jedoch am darauffolgenden Par 3 den Teeshot sehenswert am Grün und holt sich mit gefühlvollem Putt ein rasches erstes Birdie ab. Zwei Löcher später nützt er dann mit der zweiten langen Bahn auch ein Par 5 gekonnt aus und dockt so nach nur wenigen gespielten Bahnen an der gezogenen Linie an.

Auch danach zeigt der Jung Vater richtig starkes Golf und belohnt sich am Par 3 der 7 zum bereits dritten Mal, womit er sich endgültig auf Wochenendkurs bringt. Am Par 5 der 18 verpasst er zwar den erhofften roten Doppelpack, holt den Schlaggewinn aber am nächsten Par 5 zu Beginn der vorderen Platzhälfte nach und tastet sich so mittlerweile sogar bereits bis ins solide Mittelfeld nach vor.

Fehler gut verdaut

Gekonnt verwaltet er den knallroten Zwischenstand, bis sich am Par 3 der 6 schließlich auch der erste Fehler einschleicht. Der 33-jährige lässt sich aber nicht aus der Ruhe bringen, stopft zum Abschluss auf der 9 noch einen weiteren Birdieputt und lässt so mit der 68 (-4) und als 45. erst gar keine Diskussionen mehr um den Wochenendeinzug aufkommen.

„Zuallererst bin ich heilfroh, dass ich hier noch den Cut gemacht hab. Ich hab gestern einfach wirklich nicht gut gespielt, zwar gut gekämpft und mich in einer Ausgangslage gehalten, die mir es noch erlaubt hat aufzuholen, aber einfach nicht gut gespielt. Gegenüber gestern wars heute wie Tag und Nacht, denn heute hab ich wirklich sehr gut gespielt“, beschreibt er wie grundlegend verschieden die ersten beiden Runden waren.

Vor allem die Charakteristik des Platzes hebt er abschließend noch hervor: „Der Platz ist echt brutal lang und das verleitet einen so richtig draufzuhauen um das ein bisschen kürzer werden zu lassen und ich denke ich habe mich da gestern etwas verleiten lassen, worunter die Präzision gelitten hat. Heute hab ich mein Spiel durchgezogen, viele Fairways und Grüns getroffen und auch gut geputtet. Jetzt heißt es am Wochenende nachlegen.“

Thriston Lawrence (RSA) startet bei gesamt 13 unter Par als Leader in den Moving Day.

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Lukas Nemecz

Schleppender Aufgalopp

SOUTH AFRICAN OPEN – 1. RUNDE: Bei Lukas Nemecz greifen zum Auftakt noch nicht alle Zahnrädchen wirklich ineinander, was im Blair Atholl Golf & Equestrian Estate nur für eine 73 (+1) reicht und ihn nach den ersten 18 Löchern lediglich im dreistelligen Leaderboardbereich einreiht.

Mit zwei Turnieren in Südafrika noch vor Weihnachten steigt Lukas Nemecz in das neue Race to Dubai ein. Mit der South African Open steht in dieser Woche die zweitältestes Golf Open weltweit auf dem Programm, die diesmal in den Blair Atholl Estates von Johannesburg über die Bühne gehen werden. Das 1,5 Millionen Dollar-Turnier ist vor allem für die starken Local Boys ein absoluter Saisonhöhepunkt, weshalb der Grazer sein bestes Golf aus dem heimischen Winter wird mitbringen müssen.

„Für die ersten Saisonhöhepunkte zu Jahresbeginn in den Emiraten möchte ich mir mit einem guten Abschneiden bei den zwei Turnieren in Südafrika eine ideale Basis schaffen,“ betont Nemecz wie wichtig ein guter Saisonstart wäre, „mein großes Ziel ist das Erreichen des Saisonfinales in Dubai, aber das ist nur mit mehreren Topresultaten zu realisieren.“ Zum Auftakt mit später Startzeit ausgestattet, startet der 33-jährige mit Pars noch recht gut, tritt sich auf der 4 und dem Par 5 der 5 dann jedoch gleich zwei Bogeys ein, was ihn deutlich im Klassement nach hinten rutschen lässt.

Nach dem zähen Intermezzo stabilisiert er die Performance zwar wieder, läuft allerdings die gesamten Frontnine über vergeblich dem ersten Birdie hinterher und kommt so nur bei 2 über Par auf den hinteren neun Bahnen an. Die 10 entwickelt sich dann aber gewinnbringend, denn mit dem ersten Birdie kann der Jung-Vater – Sohn Leopold kam Anfang Oktober zur Welt – immerhin einen der beiden Schlagverluste wieder egalisieren. Mitnehmen kann er den Schwung jedoch nicht, denn bereits am darauffolgenden Par 3 steht sein Score wieder bei +2.

Nach dem kurzen bunten Intermezzo nimmt er auf den kommenden Bahnen weitere Pars mit, ehe sich auf der 15 schließlich das zweite Birdie ausgeht, dass er jedoch abermals sofort wieder verspielt. Immerhin geht sich diesmal prompt am Par 3 danach der Konter aus, womit er sein Score zumindest postwendend wieder auf 1 über Par dreht. Am abschließenden Par 5 will dann allerdings kein weiteres Birdie mehr gelingen, weshalb er sich zum Auftakt mit der 73 (+1) anfreunden muss, die ihn am Freitag vom 102. Platz aus bereits zu einer Aufholjagd zwingt um nicht bereits vorzeitig die Sachen packen zu müssen.

Thriston Lawrence (RSA) erwischt in seiner Heimat mit einer 64 (-8) den besten Start.

Leaderboard South African Open

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RACE TO DUBAI 2022

Die Rangliste der DP World Tour 2022

(Final Ranking nach Turnier: DP WORLD TOUR CHAMPIONSHIP)

RACE TO DUBAI 2022

RANG
SPIELER
STARTS
PUNKTE
1 MCILROY, Rory 10 4.754,1
2 FOX, Ryan 24 4.173,6
3 RAHM, Jon 9 3.703,0
4 FITZPATRICK, Matt 11 3.620,0
5 FLEETWOOD, Tommy 14 3.301,4
6 HOVLAND, Viktor 11 2.837,4
7 ZALATORIS, Will 6 2.661,5
8 MERONK, Adrian 23 2.648,1
9 LOWRY, Shane 11 2.597,4
10 PIETERS, Thomas 15 2.575,5
11 HATTON, Tyrrell 13 2.439,6
12 SMITH, Jordan 25 2.229,4
13 NOREN, Alex 8 2.193,1
14 LAWRENCE, Thriston 30 2.150,1
15 OTAEGUI, Adrian 24 2.112,7
16 HØJGAARD, Rasmus 23 1.869,3
17 FERGUSON, Ewen 28 1.799,0
18 MACINTYRE, Robert 24 1.709,4
19 RAMSAY, Richie 26 1.625,3
20 PAUL, Yannik 27 1.527,0
21 SHINKWIN, Callum 22 1.526,0
22 PEREZ, Victor 21 1.502,2
23 LARRAZÁBAL, Pablo 21 1.474,8
24 BLAND, Richard 16 1.440,7
25 ARNAUS, Adri 23 1.406,2
26 OLESEN, Thorbjørn 25 1.404,0
27 LONG, Hurly 27 1.349,8
28 SYME, Connor 27 1.337,2
29 SHARMA, Shubhankar 23 1.331,5
30 MIGLIOZZI, Guido 27 1.327,2
31 GREEN, Gavin 23 1.300,1
32 LEE, Min Woo 14 1.300,0
33 KIEFFER, Maximilian 23 1.256,2
34 HORSFIELD, Sam 10 1.245,6
35 ROZNER, Antoine 28 1.240,8
36 BEKKER, Oliver 28 1.229,5
37 WU, Ashun 26 1.194,4
38 CAMPILLO, Jorge 30 1.177,2
39 KITAYAMA, Kurt 7 1.170,6
40 PAVON, Matthieu 26 1.144,5
41 WILSON, Oliver 27 1.142,4
42 CABRERA BELLO, Rafa 19 1.141,9
43 SÖDERBERG, Sebastian 28 1.134,9
44 MANSELL, Richard 25 1.128,3
45 LAGERGREN, Joakim 29 1.113,6
46 MORIKAWA, Collin 8 1.100,8
47 PEPPERELL, Eddie 25 1.077,8
48 LANGASQUE, Romain 28 1.043,4
49 LAW, David 28 1.040,3
50 SCHNEIDER, Marcel 27 1.016,0
weiters:
75 VON DELLINGSHAUSEN, Nicolai 29 679,3
84 NEMECZ, Lukas 27 612,2
108 WIESBERGER, Bernd 12 512,2
109 SCHMID, Matti 22 509,5
132 SIEM, Marcel 25 376,4
178 HEISELE, Sebastian 13 183,1
190 STRAKA, Sepp 6 141,4
221 SCHMITT, Maximilian 5 54,2
252 RUSCH, Benjamin 1 28,5
254 DE BRUYN, Jannik 3 28,1
255 KNAPPE, Alexander 2 27,6
257 RITTHAMMER, Bernd 5 25,6
270 VAHLENKAMP, Timo 1 17,9
287 SCHOTT, Freddy 2 10,7
305 GIRRBACH, Joel 2 5,8
309 MEYER, Velten 1 3,8

 

>> Komplettes Ranking im RACE TO DUBAI

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Aufstieg geschafft

TOURSCHOOL 2nd STAGE – FINAL: Daniel Hebenstreit schafft in Spanien als einziger Österreicher den Sprung in die Final Stage.

Während die Jahresbesten der Challenge Tour beim Grand Final um die DP World Tourkarten und um 500.000 Euro Preisgeld fighten, muss Niklas Regner den steinigen Weg über die Tourschool gehen. Auf vier Kursen in Spanien geht die Zwischenrunde über die Bühne, wobei es über 72 Löcher um den Aufstieg in das Tourschool-Finale geht. Regner spielt in Isla Canela, Daniel Hebenstreit in Emporda sowie Felix Schulz in Almeria.

Daniel Hebenstreit läuft in Girona zwar lange Zeit dem ersten Erfolgserlebnis hinterher und kommt nur bei 1 über Par auf die finalen Löcher, mit einem roten Triplepack drückt er dann aber das Gaspedal noch durch und verschafft sich mit einer 69 (-2) eine sehenswerte Ausgangslage. Niklas Regner drückt zum Auftakt sehenswert aufs Tempo, schnappt sich bei seiner ersten Umrundung gleich sieben Birdies und kann so zwei Fehler gut wegstecken. Mit einer 67 (-5) legt sich der Youngster eine durchaus ansehnliche Basis für den angepeilten Aufstieg in die Final Stage. Felix Schulz kommt in Almeria heftig unter die Räder und steht nur mit einer 79 (+7) wieder beim Recording.

Daniel Hebenstreit beginnt zwar die zweite Runde nur mit einem Bogey auf der 10, kommt dank zweier später Birdies aber bereits im roten Bereich auf den Frontnine an und drückt sein Score mit drei weiteren Erfolgserlebnissen sogar noch zur 67 (-4), womit er nach zwei Runden ganz vorne mitmischt und sich einen recht komfortablen Puffer auf die Aufstiegsränge erarbeitet. Das gute Gefühl der Auftaktrunde kann sich auch Niklas Regner sichtlich bewahren, denn am Freitag packt der 23-jährige auf die 67 (-5) eine fehlerlose 68 (-4) drauf und mischt so weiterhin klar im Aufstiegsbereich mit. Felix Schulz steigert sich deutlich, kann damit jedoch nur wenige Plätze gutmachen.

Zwar hat Daniel Hebenstreit auf birdielosen Frontnine mit zwei Bogeys einige Probleme, mit sehenswerter zweiter Platzhälfte dreht er sein Score aber noch zur 70 (-1) und liegt so vor den letzten 18 Löchern weiterhin klar auf Kurs in Richtung Final Stage. Ganz souverän gestaltet Niklas Regner auch am Samstag wieder seine Runde, denn mit sechs Birdies bei nur zwei Bogeys bleibt er dem eingeschlagenen Weg treu und mischt nach einer 68 (-4) weiter in den Aufstiegsrängen mit. Felix Schulz steckt nach einer 72 (Par) weiterhin im letzten Viertel fest und gibt schließlich vor der Finalrunde auf.

Am Sonntag läuft Daniel lange Zeit dem ersten Erfolgserlebnis hinterher und tritt sich nach zehn anfänglichen Pars am Par 3 der 11 sogar ein Doppelbogey ein. Dank zweier Par 5 Birdies geht sich am Ende trotz eines weiteren Fehlers aber noch eine 72 (+1) aus, was als 19. für den Aufstieg in die Final Stage reicht. Damit hat der Niederösterreicher auch bereits einen großen Schritt der weiteren Karriere abgesichert, denn selbst bei einem verpassten Cut in Tarragona wird er zu etliche Starts auf der Challenge Tour kommen. Niklas Regner kann nicht mehr an die bisherigen Runden anknüpfen, rutscht mit zu hoher Fehlerquote und der 73 (+1) deutlich zurück und verpasst so am Ende doch recht klar den Aufstieg.

Übersicht Q-School

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