Schlagwort: dp world tour

Lukas Nemecz

Bogeyfreies Saisonende

PORTUGAL MASTERS – FINAL: Lukas Nemecz kann zwar im Victoria GC die Spitzenplätze nicht mehr attackieren und verpasst so auch die Qualifikation für das große Tourfinale, mit einer fehlerlosen 68 (-3) beendet er nach der souveränen Verteidigung der Tourcard die Saison aber durchaus gelungen.

Lukas Nemecz verbesserte sich am Samstag mit einer 68 (-3) bis ins solide Mittelfeld, kam damit den Spitzenrängen jedoch nicht wirklich näher. Mit einem absoluten Topergebnis könnte sich der Steirer sogar noch für das große Tourfinale in Dubai qualifizieren, bei bereits fünf Schlägen Rückstand auf die Top 10 müsste ihm am Sonntag aber wohl bereits eine absolute Traumrunde aufgehen.

Nachdem am Freitag und Samstag die Runde mit Birdies perfekt begann, gelingt auch am Sonntag wieder fast ein Start nach Maß, allerdings wollen auf den ersten Bahnen die durchaus machbaren Birdieputts um Haaresbreite noch nicht fallen, womit er im Klassement auch rasch weiter zurückgereicht wird. Generell will der Putter am Sonntag einfach nicht wirklich auf Temperatur kommen und neben ausgelassenen Möglichkeiten schleichen sich zusehends auch kleine Ungenauigkeiten ein. Immerhin kratzt er auf der 7 nach verzogener Annäherung noch das nächste Par auf die Scorecard.

Am Par 5 der 12 endet dann aber endlich die so hartnäckige Parserie, da er eine knapp neben dem Grün geparkte Attacke ohne große Schwierigkeiten in das erste Birdie ummünzen kann. Nach weiteren soliden Pars stopft er schließlich auf der 15 aus knapp zwei Metern den nächsten Birdieputt und spielt sich so zumindest wieder an die Ausgangsposition im Klassement zurück. Sehenswert bringt er am letzten Par 5 dann die Grünattacke am Kurzgemähten unter und kann mit seinem dritten roten Eintrag endgültig erstmals ein paar Ränge gutmachen.

Mit einem soliden Par lässt er auf der 18 nichts mehr anbrennen und steht so am Ende mit der fehlerlosen 68 (-3) beim Recording. Große Sprünge gehen sich damit angesichts der erneut sehr guten Scores zwar keine mehr aus, wie ein 34. Platz zeigt, mit dem bogeyfreien Sonntag beendet er einen durchaus gewinnbringenden aber körperlich doch sehr anstrengenden Turnierstretch aber auf jeden Fall mehr als ansehnlich. Jordan Smith (ENG) feiert bei gesamt 30 unter Par einen recht ungefährdeten Sieg.

Souverän die Tourcard verteidigt

Was Lukas Nemecz bei seinem erstmaligen Aufstieg auf die damalige European Tour 2014 noch verwehrt blieb, klappte heuer auf der DP World Tour deutlich besser, denn rückblickend betrachtet verteidigte der Grazer seine Tourcard durchaus souverän. Dabei profitierte er vor allem von einem guten Stretch zu Beginn der Saison und einem starken Finish bei den letzten Events auf der Iberischen Halbinsel.

Nachdem der Steirer bei der mit 6 Millionen Euro dotierten Nedbank Challenge in zwei Wochen nicht mitwirkt, muss er als 84. der Jahreswertung beim großen Tourfinale der Top 60 in Dubai zwar zuschauen, kommende Saison wird er mit seiner Kategorie aber wohl keinerlei Probleme haben auf der DP World Tour einen mehr als vollen Turnierkalender zu organisieren.

„Fehlerlos ist auf alle Fälle cool, wobei ich heute unglaublich viel liegengelassen habe, auch weil einige wirklich unglückliche Kicks dabei waren. Aber es gibt eben solche Tage, wo man einfach nicht gut scored. Eine bogeyfreie 68 (-3) ist jetzt aber nicht verkehrt. Ich bin auch mit der Woche ganz zufrieden. Es war ein ‚Low-Scoring Turnier‘, was jetzt nicht unbedingt meines ist, aber es hat Spaß gemacht“, lässt er die Finalrunde noch einmal Revue passieren.

Mit der Nedbank in zwei Wochen rechnet er aufgrund der Platzierung in der Jahreswertung nicht mehr, wie er selbst sagt: „Ich denke nicht, dass sich das noch ausgehen wird. Derzeit ist der 75. noch drin und viel wird sich da nicht mehr ändern. Es war jetzt am Ende der Saison aber ein super Stretch für mich. Körperlich bin ich jetzt auch schon ziemlich leer, mental allerdings durchaus noch frisch. Jetzt steht mal Regeneration am Programm und kleine Wehwechen auskurieren. Ich kann mir vorstellen, dass ich vielleicht zwei Turniere heuer in Südafrika noch spiele, aber jetzt heißt es erstmal analysieren.“

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Lukas Nemecz

Kleiner Aufstieg

PORTUGAL MASTERS – 3. RUNDE: Lukas Nemecz notiert am Moving Day im Victoria GC mit der 68 (-3) wieder eine sehenswerte Runde und klettert im Klassement etwas weiter nach vor.

Lukas Nemecz ließ am Freitag mit heißem Putter und der 67 (-4) keinerlei Diskussion um den Wochenendeinzug aufkommen. Zwar rangiert der Steirer vor dem Weekend nur auf Rang 45, hat allerdings auch nur vier Schläge Rückstand auf die Top 10. Mit einem absoluten Spitzenresultat könnte er sich sogar noch für das große Tourfinale in Dubai qualifizieren, muss dazu jedoch nach anstrengenden Wochen noch einmal die letzten Kräfte an den kommenden beiden Tagen mobilisieren.

Wie schon am Freitag glüht auch am Samstag in der frühen Phase wieder der Putter und ermöglicht aus fünf Metern gleich auf der 1 das erste Birdie. Nach recht sicheren Pars danach legt er schließlich am Par 5 der 5 die Annäherung stark aufs Grün, krallt sich so Birdie Nummer 2 und bringt sich so langsam aber sicher richtig in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen. Erst kurz vor dem Turn kommt dann wieder Farbe aufs Tableau, nach verzogener Annäherung und verpasstem Up & Down in Form des ersten Bogeys jedoch die eindeutig verkehrte.

Immerhin lässt er sich vom Fehler nicht aus der Ruhe bringen und holt sich nach starkem Pitch am Par 5 der 12 auch das nächste Birdie ab. Nachlegen kann er danach jedoch lange Zeit nicht mehr, erst am Schlussloch bringt er noch einmal den Putter auf Temperatur und krallt sich aus 14 Metern noch ein abschließendes Birdie zur 68 (-3).

Damit klettert er im Klassement etwas weiter bis ins solide Mittelfeld auf Rang 37 nach vor, um das absolute Topergebnis am Sonntag jedoch wirklich einsacken zu können, wird der 33-jährige wohl eine richtig tiefe Runde benötigen. Jordan Smith (ENG) startet nach einer 62 (-9) und bei gesamt 22 unter Par in überlegener Führung in den Finaltag.

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Lücke verkleinert

PORTUGAL MASTERS – 2. RUNDE: Lukas Nemecz lässt am Freitag im Victoria GC in Sachen Cut rein gar nichts anbrennen und verkleinert mit einer 67 (-4) sogar etwas den Abstand zu den Spitzenplätzen.

Lukas Nemecz konnte zwar zum Auftakt am Donnerstag Nachmittag mit den tiefen Scores nicht wirklich Schritt halten, mit einer 69 (-2) brachte sich der Steirer aber immerhin auf Cutkurs. Nachdem er die Tourcard bereits klar fixiert hat, könnte er sich am Ende der Woche sogar noch für das große Tourfinale in Dubai qualifizieren, wobei er hierfür ein absolutes Topergebnis benötigen würde. Um dieses Ziel noch erreichen zu können, wird er an den kommenden Tagen jedoch zulegen müssen.

Der Putter glüht jedenfalls gleich zu Beginn, denn schon auf der 1 rollt der Birdieversuch aus knapp acht Metern perfekt ins Loch. Auch danach hält der 14. Schläger im Bag zunächst noch sehenswert die Temperatur, wie ein weiteres Birdie bereits auf der 3 aus gut vier Metern zeigt. Wie aus dem Nichts kühlt das Gerät fürs Kurzgemähte danach allerdings spürbar ab und brummt ihm aus sieben Metern mit einem Dreiputt auch das erste Bogey auf.

Der Fehler bremst den anfänglichen Schwung auch sichtbar ein, denn mit Pars macht er danach zwar nichts verkehrt, muss sich jedoch bis zur 9 gedulden, ehe aus sechs Metern der Putter langsam wieder an Temperatur gewinnt. Das kurbelt den Birdierhythmus des Steirers auch kurzzeitig wieder an, da er auf der 10 den Pitch bis auf einen Meter zur Fahne legt und so ohne große Schwierigkeiten sogar den roten Doppelpack schnürt.

Danach wird es jedoch zusehends abenteuerlicher, denn zunächst kratzt er nach Wasserball auf der 11 noch das Par und hat auch am Par 5 danach mit einem verzogenen Drive alle Hände voll zu tun. Danach stabilisiert sich die Performance zwar wieder, weitere Birdies wollen jedoch lange Zeit keine mehr gelingen.

Erst zum Abschluss der Runde holt er sich dann aus fünf Metern noch den fünften roten Eintrag ab und unterschreibt so die 67 (-4). Damit hat er zwar mit den Toprängen noch nichts zu tun, mit starken Runden am Wochenende scheint vom 45. Platz aus und bei nur vier Schlägen Rückstand auf die Top 10 das erhoffte Spitzenresultat jedoch durchaus noch in Reichweite zu liegen.

„Ich spüre natürlich mittlerweile schon, dass es bereits die 27. Woche für mich in dieser Saison ist, aber soweit geht’s mir ganz gut. Das lange Spiel war die letzten Tage nicht mehr so gut wie noch zuvor, dafür macht sich aber langsam das viele Putt-Training bezahlt, denn der Putter hat heute die -4 fast alleine erspielt“, spricht er vor allem die starke Leistung auf den Grüns an. Gavin Green (MAS) und Jordan Smith (ENG) teilen sich die Spitzenposition bei gesamt 13 unter Par.

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Immerhin auf Kurs

PORTUGAL MASTERS – 1. RUNDE: Lukas Nemecz kann zum Auftakt im Victoria GC nicht mit den enorm tiefen Scores Schritt halten und bringt sich mit einer 69 (-2) gerade mal auf Cutkurs.

Nach den höchst erfolgreichen Wochen beim Spanish Swing hängt Lukas Nemecz noch das Portugal Masters an um seine Topform einmal mehr gewinnbringend zu nutzen. Im Victoria GC treffen sich vor allem die aufstrebenden Eurostars wie Bob McIntyre, die Hojgaard Brothers oder die Deutschen Newcomer Yannik Paul und Hurly Long. Am Arnold Palmer-Kurs von Vilamoura spielte Nemecz zuletzt vor 6 Jahren im Rahmen der DP World Tour und erreichte einen verbesserungswürdigen 66. Platz.

Die ersten Abschläge finden am Nachmittag zwar nur das Rough, mit soliden Annäherungen stellen Pars zunächst jedoch kein allzu großes Problem dar. Ausgerechnet das erste Par 5 der Runde wird dann aber etwas zum Stolperstein, denn wieder findet der Abschlag nur das Rough und nachdem er sich danach auch noch einbunkert, will das Up & Down zum Par nicht mehr gelingen, was angesichts der durchwegs tiefen Ergebnisse doppelt unangenehm ins Gewicht fällt.

Danach agiert er im langen Spiel aber doch deutlich genauer und kann sich nach gutem Pitch auf der 15 schließlich auch das erste Birdie sichern, womit er sein Score immerhin wieder auf Level Par zurückdrehen kann. Sehenswert bringt er zwei Löcher später die Grünattacke am Kurzgemähten unter und holt sich zwei Putts später das nächste Birdie ab. Wirklich lange muss er sich dann auch nicht in Geduld üben, denn auf der 3 legt er die Annäherung bis auf 2 Meter zur Fahne und sackt so rasch das nächste Erfolgserlebnis ein.

Weiter nachlegen kann er jedoch nicht mehr, weshalb er sich schlussendlich mit der 69 (-2) anfreunden muss, die ihn zwar gerade noch auf Cutkurs bringt, mit den lukrativen Preisgeldrängen hat er so vom 57. Platz aus aber noch nichts zu tun. Wie tief am Donnerstag wirklich geschossen wird zeigt etwa Jordan Smith (ENG), der sogar eine 62 (-9) aufs Tableau knallt und damit nach den ersten 18 Löchern das Tempo diktiert.

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Matthias Schwab

Zwei Schauplätze

BERMUDA CHAMPIONSHIP / PORTUGAL MASTERS – VORSCHAU: Matthias Schwab hofft auf den windanfälligen Bermudas auf das erste Topergebnis der noch jungen PGA Tour Saison. Lukas Nemecz hätte mit einem Spitzenergebnis in Vilamoura sogar noch das große Tourfinale in Reichweite.

So richtig in Fahrt kam Matthias Schwab bei seinen bisherigen drei Saisoneinsätzen auf der PGA Tour noch nicht, denn gerade mal 10 magere Pünktchen konnte er auf sein Punktekonto im neuen FedEx-Cup ziehen und rangiert so buchstäblich im Nirvana des Jahresrankings. Nach zwei trainingsintensiven Wochen in Florida soll es nun bei den Bermuda Championship aber endlich so richtig „Klick“ machen.

Den Port Royal GC kennt der Rohrmooser bereits aus dem Vorjahr, wo er zwar den Cut stemmte, sich am Ende aber mit einem 51. Platz zufrieden geben musste. Vor allem der Wind dürfte auch heuer auf der Atlantikinsel wieder der große X-Faktor werden, der die Scores durchaus auch in unangenehme Sphären treiben könnte. Neben den äußeren Verhältnissen muss der Schladming-Pro vor allem auch endlich die Konstanz in den Griff bekommen, denn bei den hisherigen Auftritten machte er sich genau damit immer wieder selbst einen Strich durch die Rechnung.

Zwar fehlen in Southampton die ganz großen Namen, da etwa die neue Nummer 1 der Welt Rory McIlroy (NIR) oder auch Scottie Scheffler, Justin Thomas, Jordan Spieth (alle USA) und Sepp Straka nach dem CJ Cup eine Pause einlegen, vor allem aus europäischer Sicht mischen jedoch durchaus einige Hochkaräter wie Thomas Detry (BEL), Adrian Meronk (POL) oder Matti Schmid (GER) mit.

Ziel: Dubai

Nach den äußerst erfolgreichen Wochen in Valderrama mit Rang 9 und auf Mallorca mit Rang 11 kommt Lukas Nemecz regelrecht in Topform nach Vilamoura, wo er nun noch einmal alles aus sich herauskitzeln will. Durch die starken Ergebnisse verbesserte sich der 33-jährige bis auf Rang 85 und hätte so mit einem absoluten Topergebnis in Portugal sogar noch die Chance sich unter die Top 60 der Jahreswertung zu spielen, womit er auch beim großen Finale am Earth Course in Dubai noch startberechtigt wäre.

Um dies tatsächlich erreichen zu können, wird der Steirer aber nach den zuletzt doch anstrengenden Wochen noch einmal die letzten Kräfte mobilisieren müssen. Immerhin kennt Lukas den Platz bereits, da er vor 6 Jahren schon einmal am Arnold Palmer Kurs zu Werke ging. Mehr als ein 66. Platz wollte damals jedoch nicht herausspringen. Mit Robert MacIntyre (SCO), den Hojgaard-Bros (DEN), Mallorca-Champion Yannik Paul oder auch Hurly Long (GER) ist das portugiesische DP World Tour Event durchaus gut besetzt.

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Lukas Nemecz

Wildes Finale

MALLORCA GOLF OPEN – FINAL: Lukas Nemecz legt im Son Muntaner GC einen richtig wilden Finalritt hin, denn nach einem wahren Horrorstart kämpft er sich sogar wieder ins Spitzenfeld zurück, ehe ihn weitere Fehler wieder zurückwerfen. Dank spätem Birdie verpasst er am Ende aber nur hauchdünn das zweite Topergebnis in Folge.

Lukas Nemecz rutschte zwar aufgrund teils ultratiefer Scores am Moving Day trotz einer fehlerlosen 67 (-4) um ein paar wenige Ränge zurück, startet aber aus den Top 10 in den Finaltag und hat so klar alle Chancen auf das zweite Topergebnis in Folge. Allerdings erwischt es den 33-jährigen gleich auf der 1 richtig heftig, denn nach unangenehmer Lage im Grünbunker tritt er sich sogar ein Doppelbogey ein und legt so einen wahren Horrorstart hin.

Die Probleme reißen auch danach nicht ab, wie ein verzogener Teeshot und der nächste Fehler am Par 3 gleich danach zeigen. Immerhin kommt am Par 3 der 4 der Putter auf Temperatur und lässt aus gut sechs Metern auch das erste Erfolgserlebnis springen. Stark knallt er auf der 7 den Approach aufs Grün und holt sich aus gerade mal einem halben Meter so das nächste Birdie ab, womit er sich auch wieder an die Top 10 herantastet.

Kaum auf den letzten neun Löchern des Turniers angekommen beginnt dann der Putter so richtig zu glühen, denn zunächst geht sich auf der 10 aus sieben Metern der scoretechnische Ausgleich aus und da danach auch aus vier Metern am Par 5 der 11 der Birdieputt fällt, gesellt er sich sogar wieder in die absolute Spitzengruppe nach vor. Nach überschlagenen Grüns und verpassten Up & Downs zum Par kühlt er die heiße Phase jedoch auf der 12 und der 13 in Form von gleich zwei Bogeys unangenehm wieder ab.

Wieder herangekämpft

Nur kurz kann er sein Spiel dann am Par 3 der 14 konsolidieren, ehe die nächste Ungenauigkeit vom Tee den nächsten Schlagverlust bedeutet, der ihn mittlerweile doch spürbar im Klassement südwärts driften lässt. Das Par 5 der 17 hält dann jedoch zum bereits vierten Mal das Birdie bereit, nachdem der Viermeterputt vom Vorgrün perfekt Mitte Loch rollt. Fast darf er sich zum Abschluss dann über noch ein Birdie freuen, dem Putt fehlen jedoch ein paar Zentimeter. Nach der 72 (+1) verpasst er am Ende als 11. nur hauchdünn das zweite Topergebnis in Folge.

Mit dem sehenswerten Abschneiden macht er auch im Race to Dubai weiter Ränge gut und hätte mit einem starken Turnier kommende Woche in Portugal womöglich sogar noch die Chance sich für das große Tourfinale am Earth Course in Dubai zu qualifizieren. Yannik Paul (GER) reicht am Ende sogar eine 72 (+1) um gleich in seiner Rookie Saison auf der Tour bei gesamt 15 unter Par den ersten Sieg feiern zu können.

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Lukas Nemecz

Fehlerlos drangeblieben

MALLORCA GOLF OPEN – 3. RUNDE: Lukas Nemecz bleibt im Son Muntaner GC mit einer fehlerlosen 67 (-4) den Toprängen erhalten und hat am Sonntag gute Chancen auf das zweite Spitzenergebnis in Folge.

Lukas Nemecz hatte am Freitag zwar etwas härter zu kämpfen, brachte am Ende aber immerhin eine 70 (-1) zum Recording, die ihn als starken 6. ins Wochenende starten lässt. Bei lediglich vier Schlägen Rückstand auf Leader Dale Whitnell (ENG) scheint mit zwei starken Auftritten wohl noch so gut wie alles für den Steirer möglich zu sein.

Gleich zu Beginn hat er den Putter dann perfekt auf Temperatur und holt sich aus vier Metern auf der 1 das anfängliche Birdie ab. Auf der 3 kommt nach verzogenem Abschlag dann erstmals etwas Stress auf, nachdem er den 4,5 Meter Putt aber im Loch unterbringt, kratzt er noch das Par auf die Scorecard.

Am Par 5 der 6 ergibt sich dann die nächste richtig dicke Chance, die am Vorgrün geparkte Attacke kann er jedoch noch nicht in ein zweites Erfolgserlebnis verwandeln. Immerhin holt er das verpasste Birdie mit einem gestopften Fünfmeterputt prompt nach. Mit etwas zu ungenauen Annäherungen kann er jedoch nicht weiter nachlegen und hat am Par 5 der 11 nach gewassertem Teeshot sogar alle Hände voll zu tun um noch das Par retten zu können.

Bogeyfrei durchgezogen

Auf der 12 danach bremst sich der Approach dann allerdings drei Meter neben der Fahne ein, was der 33-jährige mit gefühlvollem Putt zum dritten Birdie des Tages zu nützen weiß. Nach weiterhin fehlerloser Performance geht sich kurz vor Schluss schließlich am Par 5 der 17 das vierte Erfolgserlebnis aus, womit er sich auch wieder unter die Top 10 schiebt.

Am Schlussloch ergibt sich dann aus drei Metern noch eine weitere gute Möglichkeit, der Birdieputt schleicht jedoch knapp am Loch vorbei. Mit der fehlerlosen 67 (-4) büßt er zwar angesichts der teils ultratiefen Scores ein paar wenige Ränge ein, geht aber als 9. mit klar intakten Chancen auf das nächste Topergebnis in den Finaltag. Yannik Paul (GER) und Ryan Fox (NZL) gehen bei gesamt 16 unter Par als Co-Leader auf die letzten 18 Löcher des Turniers.

„Ich hatte zwischendurch das Gefühl, dass ich auf einem anderen Platz spiele, als ich nach sechs Loch aufs Leaderboard geschaut habe“, meint der Steirer schmunzelnd. „Spaß beiseite: Diese Scores sind ein Beweis für die Qualität des Feldes. Da muss man einfach dranbleiben, irgendwer schießt immer eine tiefe Runde. Mein Spiel passt, auch die Putts sind allesamt gut gewesen. Wenn alles zusammenläuft, wäre heute auch eine Runde von 8 unter Par möglich gewesen.“

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Lukas Nemecz

Aus starker Position

MALLORCA GOLF OPEN – 2. RUNDE: Lukas Nemecz hat zwar am Freitag Nachmittag im Son Muntaner GC etwas härter zu kämpfen, startet nach einer 70 (-1) aber aus starker Position ins Wochenende. Niklas Regner verpasst nach einer 73 (+2) auf den Balearen den Cut.

Lukas Nemecz spielte zum Auftakt richtig groß auf und brachte nach viel Gefühl und einiger Magie im Kurzspiel sogar eine fehlerlose 65 (-6) zum Recording, womit er nur Leader Marcus Armitage (ENG) und Daan Huizing (NED) knapp den Vortritt lassen musste und so als starker 3. übernachtete. Auch der Freitag lässt sich im langen Spiel richtig gut an, nur der Putter will auf der 10 aus drei Metern noch kein Birdie springen lassen.

Nach verzogener Grünattacke muss er zwar auf der 11 etwas kämpfen um das Par noch auf die Scorecard kratzen zu können, danach spult er zwarw recht solide Pars ab, kann jedoch noch kein Birdie verzeichnen und tritt sich schließlich nach eingebunkertem Drive auf der 15 das erste Bogey im Turnier ein. Das Par 5 der 17 hat er dann aber gut im Griff und holt sich aus gut zwei Metern das erste Birdie ab, womit er sein Score recht rasch wieder auf den Ausgangspunkt zurückdreht.

Stabilität bringt das Erfolgserlebnis jedoch noch nicht, denn mit einem weiteren verzogenen Abschlag und verpasstem Up & Down rutscht er noch vor dem Turn erneut etwas zurück. Wieder setzt er aber immerhin sofort den passenden Konter, da der Birdieputt auf der 1 aus knapp vier Metern den Weg ins Ziel findet. Die sofortige Antwort schärft sichtlich auch die Eisen, denn auf der 3 knallt er den Approach bis auf einen Meter zur Fahne und krallt sich so erstmals am Freitag das Minus vor dem Score.

Nachdem schließlich auch auf der 5 aus knapp fünf Metern der Birdieputt fällt, mischt er endgültig wieder im absoluten Spitzenfeld mit. Auf der 7 ergibt sich rasch eine weitere Möglichkeit, die er diesmal jedoch nicht in zählbares ummünzen kann und da er sich danach auf der 8 von knapp außerhalb des Grüns nicht mehr zum Par scramblen kann, muss er sogar ein weiteres Bogey einstecken. Am Ende steht er mit der 70 (-1) wieder beim Recording, womit er zwar ein paar Ränge einbüßt, als 6. aber in ausgezeichneter Position ins Wochenende startet.

„Auf diesem Platz darf man nicht zu viele Fehler machen, er verzeiht kaum schlechte Schläge. Es ist sich trotzdem noch eine Runde unter Par ausgegangen, obwohl ich mit den Eisen vom Tee am Ende die Fairways verpasst habe. Das sollte nicht sein“, spart er nicht mit Selbstkritik.

Am Cut vorbei

Niklas Regner lag am Donnerstag lange Zeit recht solide auf Kurs, musste sich nach zwei späten Bogeys aber mit der 72 (+1) anfreunden und startet so nur knapp hinter der erwarteten Cutmarke in den Freitag. Immerhin könnte sich die frühere Startzeit bei der geplanten Aufholjagd als hilfreich herausstellen. Gleich auf der 10 zeigt er sich dann aggressiv und kann aus einem starken Drive auch prompt profitieren, denn die kurze Annäherung legt er bis auf einen knappen Meter zur Fahne und holt sich so prompt das anfängliche Birdie ab.

Die Grünattacke am Par 5 danach zieht zwar deutlich zu weit nach rechts, mit starkem Pitch und sehenswertem Dreimeterputt geht sich aber sofort das nächste Birdie aus, dass den Youngster endgültig auf Cutkurs bringt. Ein verzogener Drive und ein verpasstes Up & Down danach münden auf der 12 allerdings auch im ersten Bogey, womit er sich den heißen Start doch deutlich abkühlt. Ein wild weggeballerter Teeshot wirft ihn schließlich am Par 3 der 14 sogar wieder auf Level Par zurück.

Immerhin holt er sich aus drei Metern gleich auf der 15 wieder das Minus als Vorzeichen zurück. Immer wieder ergeben sich in Folge Möglichkeiten den Score weiter auszubauen, allein der Putter will nicht mehr so richtig auf Temperatur kommen. Das rächt sich schließlich am Par 5 der 6 denn nach etlichen Problemen im langen Spiel muss er sogar den Ausgleich einstecken und rutscht so kurz vor Ende der Runde unangenehm im Klassement hinter die gezogene Linie zurück.

Nachdem er auch danach Probleme hat und sich zum Abschluss auf der 9 noch ein Doppelbogey eintritt, geht sich sogar nur die 73 (+2) aus, womit das rettende Cut-Ufer ganz klar nicht mehr zu erreichen ist. Mit dem verpassten Wochenende geht er so bei seinem internationalen Debüt auf der DP World Tour leer aus. Dale Whitnell (ENG) geht nach einer 63 (-8) und bei gesamt 11 unter Par als Leader in den Moving Day.

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Lukas Nemecz

Gefühl und Magie

MALLORCA GOLF OPEN – 1. RUNDE: Lukas Nemecz zeigt zum Auftakt im San Muntaner GC eine fantastische Leistung und stürmt mit viel Gefühl und einer Magie im Kurzspiel zu einer fehlerlosen 65 (-6), womit er nur zwei Spielern den Vortritt lassen muss. Niklas Regner reiht sich nach einer 72 (+1) nur knapp hinter der erwarteten Cutmarke ein.

Nach dem Topergebnis in Valderrama kann Lukas Nemecz deutlich entspannter den heurigen Spanish Swing der DP World Tour auf Mallorca ausklingen lassen: „Ich freue mich jetzt auch schon auf nächste Woche, denn in Mallorca kann ich sicher auch befreiter drauf losspielen,“ sollte mit neuer Tourkarte die Leichtigkeit des Seins zurückkehren. Da Edwin Weindorfer von Emotion die Mallorca Open veranstaltet, darf sich auch Niklas Regner über eine Einladung freuen. Der Liezener kommt so zu seinem internationalen Debüt auf der DP World Tour und hofft auf erstes Preisgeld im Race to Dubai.

Zwar läuft der erste Abschlag bei Lukas Nemecz etwas zu weit aus, aus dem 2nd Cut hat er aber keine großen Schwierigkeiten den Ball am Grün unterzubringen und startet mit einem Par sehr souverän ins Turnier. Danach steigt der Stresslevel jedoch recht früh unangenehm, sowohl am Par 3 der 2 aus dem Rough als auch danach aus dem Sand scrambled er sich aber noch zu weiteren Pars. Das erste richtig gute Eisen mündet am Par 3 der 4 dann auch sofort im ersten Birdie, nachdem er sich die Chance aus 2,5 Metern nicht entgehen lässt.

Starke Rettungsaktionen

Sofort legt der Steirer mit einem perfekten Approach auch weiter nach und kommt so nach nur fünf gespielten Bahnen bereits im Spitzenfeld an. Mit Ungenauigkeiten im langen Spiel macht er sich danach das Leben jedoch selbst einigermaßen schwer, rettet sich dank viel Gefühl rund um die Grüns aber zu wichtigen weiteren Pars. Nachdem sich die Grünattacke am Par 5 der 11 schließlich nur wenige Zentimeter neben dem Kurzgemähten einbremst, geht sich bei weiterhin bogeyfreier Performance das bereits dritte Birdie aus und da er auf der 12 aus gut drei Metern gleich den nächsten Birdieputt stopft, rangiert er endgültig nur noch um einen Schlag hinter der Spitze.

Nach einer weiteren sehenswerten Rettungsaktion nach zu kurzem Teeshot am Par 3 der 14, heizt sich zwei Löcher danach erneut der 14. Schläger im Bag sehenswert auf und lässt aus sechs Metern den fünften Schlaggewinn springen. Da er sich dann selbst vom Grünbunker am Par 5 der 17 am Weg zum nächsten Birdie nicht aufhalten lässt, leuchtet endgültig vor dem Namen sogar die „1“ auf. Ohne Probleme holt er sich zum Abschluss dann auf der 18 noch das Par ab und steht so am Ende mit der fehlerlosen 65 (-6) beim Recording, womit er Leader Marcus Armitage (ENG) und Daan Huizing (NED) knapp den Vortritt lassen muss.

„Ich hab prinzipiell schon gut gespielt, aber einige Male heute vor allem auf den Frontnine die Pars retten müssen. Vor allem auf der 7 und der 8 waren es schwere Up & Downs zum Par, aber das gehört halt dazu, dass man ab und zu wichtige Saves machen muss. Der Schlüssel zum Erfolg war aber sicher mein Putten, dass seit Valderrama wirklich sehr verbessert ist. Ich fühle mich derzeit ziemlich wohl auf den Grüns, vor allem unter zwei Metern hab ich kaum was anbrennen lassen“, fasst er die starke Auftaktrunde zusammen.

Im Finish zurückgefallen

Besser könnte der Start für Niklas Regner am Nachmittag kaum gelingen, denn gleich auf der 1 ist der Putter aus gut sechs Metern perfekt auf Temperatur und lässt prompt das anfängliche Birdie springen. Auch danach ergeben sich durchaus gute Birdiemöglichkeiten, die er jedoch ungenützt verstreichen lässt, was auch das lange Spiel etwas wackeliger werden lässt. Immerhin bleibt er aber die gesamten Frontnine über fehlerlos.

Ausgerechnet das Par 5 der 11 wird dem 23-jährigen dann zum Verhängnis, da der Abschlag deutlich zu weit nach rechts zieht und am Ende im H2O verschwindet, womit er das erste Bogey und den scoretechnischen Ausgleich nicht mehr abwenden kann. Den Rückschlag verdaut der Steirer aber gut, zündet zwei Löcher danach auf der 13 eine sehenswerte Annäherung und holt sich aus zwei Metern das Minus wieder zurück. Richtig lange kann er sich jedoch nicht im roten Bereich halten, da er mit einem Dreiputt vom Vorgrün am Par 3 der 16 wieder zurückrutscht.

Das kostet sichtlich richtig den Rhythmus, denn erneut wird ihm danach ein Par 5 nach verzogenem Drive zum Verhängnis und lässt ihn kurz vor Schluss sogar erstmals über Par abdriften. Da sich auf der 18 schließlich kein Birdie mehr ausgeht, muss er sich zum Auftakt mit der 72 (+1) anfreunden, die ihn als 85. nur knapp hinter der erwarteten Cutmarke einreiht. Immerhin hat er am Freitag den kleinen Bonus einer früheren Startzeit, was bei der benötigten Aufholjagd durchaus hilfreich sein könnte.

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Lukas Nemecz

Tourcard klargemacht

ANDALUCIA MASTERS – FINAL: Lukas Nemecz packt am Finaltag im schwierigen Real Club Valderrama mit einer 68 (-3) noch einmal eine knallrote Runde aus, stürmt damit noch bis auf Platz 9 nach vor und sichert so die Tourcard für kommendes Jahr endgültig ab.

Lukas Nemecz rutschte am Samstag zwar mit seiner ersten Runde über Par in dieser Woche etwas zurück, geht als 17. jedoch mit nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 mit klar intakten Chancen auf ein Spitzenergebnis in den Finaltag. Dieser wächst dann jedoch gleich auf der 1 weiter an, da der Start nach eingebunkerter Annäherung und darauffolgendem Bogey alles andere als nach Maß gelingt.

Immerhin steuert der Steirer sofort gegen, da sich nach starkem Approach bereits auf der 2 aus einem guten Meter auch das erste Birdie ausgeht. Mit dem roten Eintrag heizt er auch sichtlich den Putter richtig an, denn aus elf Metern geht sich mit einem wahren Monsterputt gleich der nächste Schlaggewinn aus und da er danach eine starke Grünattacke sehenswert aufs Kurzgemähte legt und so sogar den roten Hattrick perfekt macht, knackt er bereits nach nur vier gespielten Löchern die Top 10.

Heiße Phase abgekühlt

Auch danach präsentiert er sich im langen Spiel messerscharf, knallt auf der 5 gleich die nächste starke Annäherung zur Fahne und nimmt aus gerade mal einem Meter gleich das nächste Birdie mit. Am Par 3 der 6 kühlt die heiße Phase dann jedoch mit einem Dreiputt vom Vorgrün wieder spürbar ab, was sich nach versandeter Annäherung und dem nächsten Fehler auf der 7 auch sogar in einem Bogeydoppelpack unangenehm bemerkbar macht.

Erst danach wandern auch die ersten Pars auf die Scorecard, wobei er auf der 9 sogar alle Hände voll zu tun hat, ehe der Fünfmeterputt zum Par den Weg ins Ziel findet. Am Par 5 der 11 verpasst er zwar erstmals in dieser Woche das erhoffte Birdie, stopft dafür jedoch aus vier Metern am darauffolgenden Par 3 den Birdieputt und schiebt sich so wieder unter die besten 10 nach vor.

Wilde 18

Nach starkem Parsave hat er auch das berühmte Par 3 der 15 wieder bestens im Griff, locht aus gut drei Metern zum nächsten Birdie und ist so mittlerweile auf richtig gutem Weg zum erhofften Spitzenergebnis. Die starke Schlussphase untermauert er mit einer sehenswerten Grünattacke am Par 5 der 17 und nachdem er zwei Putts später den nächsten Schlaggewinn verzeichnen kann, pirscht er sich sogar noch an die Top 5 heran.

Ein wild verzogener Drive am Schlussloch zwingt ihn schließlich zu einem Querpass zurück aufs Fairway, von wo aus er sich jedoch noch dazu neben dem Grün einbunkert. Am Ende kratzt er aber noch das wichtige Bogey und bringt so am Ende mit der 68 (-3) und Rang 9 das so wichtige Topergebnis in trockene Tücher, womit er nun endgültig die Tourcard für kommendes Jahr fix in der Tasche hat, da er bei den verbleibenden beiden regulären Events nicht mehr aus den Top 117 rutschen kann.

Erleichtert nach Mallorca

„Ich bin vor allem mal happy mit dem Top 10 in Valderrama. Das ist ein megaschwerer Platz der einem echt alles abverlangt und ich bin sehr zufrieden wie ich diese Woche über hier gespielt hab. Ich hab mir selbst vor der Woche ziemlich Druck gemacht wegen der Tourcard, da ich heuer eigentlich viel zu gut gespielt hab um am Ende die Tourcard nicht halten zu können“, spricht er auch den mentalen Aspekt im Finish der Saison an.

Vor allem die Nackenprobleme beeinträchtigen den 33-jährigen doch über Wochen hinweg, wie er selbst sagt: „Seit Juli haben mit die Probleme mit dem Nacken echt teilweise zurückgeworfen. Diese Woche war aber echt super, auch weil ich familiäre Unterstützung mit hatte. Vor allem heute wars nix für schwache Nerven, ich bin aber aggressiv geblieben und hab auf der 18 noch echt ein starkes Bogey gemacht nach eingebohrtem Ball im Grünbunker. Ich freue mich jetzt auch schon auf nächste Woche, denn in Mallorca kann ich sicher auch befreiter drauf losspielen.“

Adrian Otaegui (ESP) sichert sich mit einer 68er (-3) Finalrunde und bei gesamt 19 unter Par mit gleich sechs Schlägen Vorsprung auf Joakim Lagergren (SWE) überlegen den Sieg.

Leaderboard Andalucia Masters

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