Schlagwort: dp world tour

Fehlerteufel festgesetzt

EUROPEAN MASTERS – FINAL: Lukas Nemecz kann den Fehlerteufel auch am Sonntag nicht mehr abschütteln und kann im Crans-sur-Sierre GC mit einer 72er (+2) Finalrunde dem hinteren Leaderboardbereich nicht mehr entkommen.

Lukas Nemecz rutschte am Moving Day mit verpatzten Backnine deutlich im Klassement zurück und verlor mit der 72 (+2) auch die angepeilten Topränge aus den Augen. Dennoch scheint am Finaltag mit einer starken letzten Runde bei einem doch eher dichtgedrängten Leaderboard durchaus noch einiges möglich zu sein.

Zwar geht nach eingebunkertem Drive gleich die 1 mit einem Bogey etwas daneben, mit einer lasergenauen Annäherung kann er aber schon auf der 2 den Birdiekonter setzen und radiert den anfänglichen Faux-pas so prompt wieder aus. Anknüpfen kann er daran aber nicht, was ihn auch im Klassement nicht wirklich vom Fleck kommen lässt.

Das Bild ändert sich auch nach dem Turn vorerst nicht, denn weiterhin spult er zwar souverän Pars ab, kann damit aber keine Ränge am Leaderboard gut machen. Erst vom Par 5 der 14 kann er schließlich nach gelungener Grünattacke wieder einen Schlaggewinn entführen und taucht so auch erstmals am Sonntag in den roten Bereich ab.

Prompt muss er diesen allerdings auch wieder verlassen, da er sich ausgerechnet am nächsten Par 5 gleich danach mit verpasstem Up & Down auch sein zweites Bogey eintritt. Mit zwei verzogenen Drives beendet er das Turnier dann auf der 17 und der 18 sogar mit noch zwei weiteren Fehlern, steht so abermals nur mit der 72 (+2) beim Recording und tritt die Weiterreise nach Farsö zur „Made in Himmerland“ sogar nur mit einem 62. Platz an.

Thriston Lawrence (RSA) setzt sich im Stechen am ersten Extraloch gegen Matt Wallace (ENG) durch und sichert sich bei gesamt 18 unter Par den Sieg.

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Lukas Nemecz

Deutlich abgerutscht

EUROPEAN MASTERS – 3. RUNDE: Lukas Nemecz verliert am Samstag nach soliden Frontnine gehörig den Faden und rutscht im Crans-sur-Sierre GC mit einer 72 (+2) deutlich am Leaderboard ab.

Lukas Nemecz ließ sich am Freitag selbst von einer hartnäckigen Gewitterunterbrechung und einer Fortsetzung seiner zweiten Runde am Samstag in den Morgenstunden nicht beeindrucken, denn mit einer knallroten 65 (-5) spielte sich der Steirer an die Top 10 heran und startet so in richtig vielversprechender Verfolgerposition ins Wochenende, wo er nun klarerweise weiterhin etliche Birdies aufsammeln will.

Pünktlich zur Mittagszeit steht Lukas dann in der 1. Teebox um Runde 3 in Angriff zu nehmen und legt sich sofort auch eine gute Birdiemöglichkeit auf, die der Putter aus zwei Metern jedoch nicht verwerten kann. In Folge spult er zwar solide Pars ab, muss sich jedoch bis zur 6 gedulden, ehe der 14. Schläger im Bag aus gut zehn Metern den ersten roten Eintrag springen lässt.

Kurz vor dem Turn weiß er dann auch das Par 5 der 9 gut zu nützen und spielt sich damit noch vor den Backnine endgültig unter die Top 10 nach vor. Da er sich allerdings auf der 10 nach eingebunkerter Annäherung auch das erste Bogey einfängt, rutscht er auch prompt wieder etwas zurück. Zwei Löcher später bleibt die Annäherung dann leicht zu kurz und verschwindet schließlich im H2O, womit er sogar recht rasch den scoretechnischen Ausgleich einstecken muss.

Die Probleme reißen auch danach nicht ab, den auch am Par 3 danach platscht der Ball ins Wasser und mit dem nassen Doppelpack setzt es auch den Bogeydoppelpack. Nur kurz stabilisiert er dann sein Spiel mit einem Par auf der 14, ehe es ihn am Par 5 der 15 aus dem Grünbunker sogar mit einem Doppelbogey erwischt, womit er endgültig im Klassement im freien Fall unterwegs ist. Erst auf der 17 kann er nach starkem Approach noch etwas gegensteuern.

Am Ende marschiert der 33-jährige mit der 72 (+2) über die Ziellinie und rutscht damit am Leaderboard deutlich zurück, womit auch das erhoffte Topergebnis vom 46. Platz aus in unangenehm weite Ferne rückt. Nach dem verpatzten Moving Day meint er: „Ich hab leider nach dem Turn heute die Konzentration verloren und hatte dann noch dazu ein paar unglückliche Breaks, was sich schnell aufsummiert hat. Es war ein brutal langer Tag heute.“

Thriston Lawrence (RSA) geht nach der 67 (-3) und bei gesamt 17 unter Par als Leader in die finale Umrundung.

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Starke Verfolgerrolle

EUROPEAN MASTERS – 2. RUNDE: Lukas Nemecz lässt sich selbst von einer hartnäckigen Gewitterunterbrechung und einer Fortsetzung der 2. Runde am Samstag in den Morgenstunden nicht beirren und startet nach einer knallroten 65 (-5) aus starker Verfolgerrolle in den Moving Day. Uli Weinhandl scheitert nach einer tiefschwarzen 80 (+10) klar am Cut.

Lukas Nemecz zeigte sich nach der kleinen Zwangspause wegen der lädierten Schulter wieder voll auf Höhe des Geschehens und brachte am Donnerstag eine 67 (-3) zum Recording, womit er voll in Schlagdistanz zu den Top 10 in den zweiten Spieltag startet. Auch Uli Weinhandl legte am Nachmittag mit der 69 (-1) einen gelungenen Auftakt hin und startet aus dem erwarteten Cutbereich in den Freitag.

Nach einer knapp dreistündigen Gewitterunterbrechung muss sich Lukas Nemecz am Freitag bis 16:50 MEZ gedulden, ehe er endlich seine zweite Runde in Angriff nehmen kann. Dass er die Warterei gut weggesteckt hat, zeigt er dann aber bereits am Par 3 der 11, denn aus sechs Metern hat er rasch den Putter auf der benötigten Temperatur und holt sich so ein frühes Birdie ab.

Bereits am Par 5 der 14 legt er dann mit einem gefühlvollen Chip zur Fahne weiter nach und bleibt so weiterhin in Schlagdistanz zu den Top 10. Zwar verpasst er am nächsten Par 5 gleich danach noch den Birdiedoppelschlag, dafür aber locht er am Par 3 der 16 aus vier Metern zum dritten Schlaggewinn und bastelt so mittlerweile an einer richtig starken 2. Runde.

Die vordere Platzhälfte lässt sich dann allerdings etwas weniger gut an, denn aus dem Grünbunker will auf der 1 der Parsave nicht mehr gelingen, womit er sich auch das erste Bogey des Tages aufbrummt. Nach zwölf gespielten Bahnen macht schließlich die Dämmerung dem Tag ein Ende, weshalb Lukas die verbleibenden Löcher erst am Samstag ab 07:40 MEZ zu Ende spielen kann.

Ganz souverän findet er dann bei der Fortsetzung in den Tag und schnappt sich nach einem sensationellen Abschlag am kurzen Par 4 der 7 aus gerade mal einem Meter sogar ein spektakuläres Eagle, dass ihn klarerweise deutlich nach vorne pusht. Da sich dann zum Abschluss auch am Par 5 der 9 noch ein Birdie ausgeht, startet er nach der 65 (-5) und als 12. sogar nur knapp hinter den Top 10 ins Wochenende.

Freies Wochenende

Gleich der Start geht bei Uli Weinhandl am Freitag mit zwei anfänglichen Bogeys auf der 10 und der 11 gründlich daneben, was den Burgenländer auch sofort hinter die Cutlinie zurückfallen lässt. Auch danach stellt sich kein gewinnbringender Rhythmus ein und da er nach einem wild verzogenen Abschlag am Par 5 der 14 sogar das Doppelbogey hinnehmen muss und die Backnine mit drei weiteren Bogeys abschließt, ist der Cut wohl bereits nach neun gespielten Löchern klar außer Reichweite.

Auf der vorderen Platzhälfte konsolidiert er sein Spiel zwar etwas, bleibt allerdings die gesamte Runde über ohne Birdie und muss nach zwei weiteren Fehlern schließlich nach 17 gespielten Löchern sogar noch zurück ins Clubhaus, da ein herannahendes Gewitter für eine Unterbrechung sorgt. Nach dreistündigem Däumchendrehen beendet er die Runde schließlich mit noch einem weiteren Bogey verpasst so mit der 80 (+10) richtig deutlich den Sprung ins Wochenende.

Alejandro Canizares (ESP) startet nach der 63 (-7) und bei gesamt 15 unter Par als Leader in den Samstag.

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Vielversprechender Start

EUROPEAN MASTERS – 1. RUNDE: Lukas Nemecz legt im Crans-sur-Sierre GC mit einer 67 (-3) einen durchaus vielversprechenden Start hin. Uli Weinhandl bringt sich am Nachmittag mit einer 69 ebenfalls auf Cut-Kurs.

Wieder vollfit nach den leichten Schulterproblemen kehrt Lukas Nemecz auf die DP World Tour zurück. Am Dach der Tour, im schweizerischen Crans-sur-Sierre, fliegen die Bälle besonders weit, womit Ballgefühl und Course Management im Fokus stehen werden. Der Grazer freut sich schon auf die wichtigen Golftests in der Schweiz und Dänemark, ehe danach mit der BMW PGA Championship in Wentworth das Highlight des diesjährigen DP World Tour Kalenders auf dem Programm steht.

Als 97. im Race to Dubai werden gute Ergebnisse auch entscheidend in Hinblick auf die neue Tourkarte sein. Beim 2 Millionen Euro-Event in den Schweizer Bergen stehen die Hojgaard-Brothers (DEN), Danny Willett sowie Matt Wallace (beide ENG), der seine PGA Tourkarte verloren hat, im Blickpunkt. Wie schon in der Vorwoche in Tschechien ist auch diesmal mit Uli Weinhandl noch ein zweiter Österreicher mit von der Partie.

Der Start ins Turnier gelingt Lukas Nemecz am Donnerstag Vormittag mit anfänglichen Pars und sicherem Spiel von Tee bis Grün sehr souverän. Erst am Par 3 der 3 muss er etwas zaubern, scrambled sich von knapp außerhalb des Grüns aber sehenswert noch zu einem weiteren Par. Auf der 5 wird es dann allerdings erstmals etwas ungemütlich, denn aus dem Fairwaybunker erreicht er zwar das Grün, der erste Putt rollt jedoch sogar vom Kurzgemähten, was in Folge im ersten Bogey mündet.

Ohne weiteren Makel durchgezogen

Bereits auf der 7 krallt er sich dann aber mit einem Zweimeterputt auch das erste Birdie und taucht nach einem starken Teeshot am Par 3 danach sogar rasch in den roten Bereich ab. Mit sicheren Pars macht er danach rund um den Turn nichts verkehrt und krallt sich schließlich am Par 5 der 14 mit Chip und Putt das dritte Birdie, womit auch die Top 10 bereits in Sichtweite rücken.

Sofort legt er auch weiter nach, da nach nur knapp zu kurzer Grünattacke auch das letzte Par 5 gleich danach recht stressfrei einen Schlaggewinn ermöglicht. Mit drei souveränen Pars lässt er auf den verbleibenden drei Löchern dann nichts mehr anbrennen und marschiert so zum Auftakt in Crans Montana mit einer durchaus sehenswerten 67 (-3) und als 19. zum Recording.

„Ich hab zwar nach wie vor noch mit Verspannungen im Nacken zu kämpfen, aber die Schulter passt an sich wieder. Heute war es soweit schon wieder ziemlich gut. Es war insgesamt eine sehr solide Runde. Ich hab mich am Anfang noch ein paar Mal aufgrund der Höhenlage mit den Distanzen verschätzt, danach aber gut angepasst. Es waren auch viele Chancen zwischen vier und sieben metern, aber zu wenige wirklich zwingende. Nach drei Wochen Turnierpause bin ich mit dem Start aber durchaus zufrieden“, fasst er die Auftaktrunde zusammen.

Im Cutbereich

Nach solidem Start sammelt Uli Weinhandl schon auf der 4 das erste Birdie auf. Zwar kann er danach zunächst nicht weiter nachlegen, kommt nach einer kleinen Parserie aber immerhin fehlerlos auf den Backnine an. Nach zehn gespielten Löchern wandert schließlich aber doch der erste Fleck auf die blütenweiße Weste, denn am Par 3 der 11 geht sich das Par nicht mehr aus, womit er auch wieder auf Level Par zurück rutscht.

Beeindrucken lässt er sich vom Ausgleich aber nicht und stabilisiert sein Spiel prompt wieder. Am Par 5 der 14 gelingt dann sogar ein sehenswertes Eagle, was ihn bis ins solie Mittelfeld nach oben klettern lässt. Da ihm jedoch zwei Löcher später das Par 3 der 16 etwas zum Verhängnis wird, muss er auch sein zweites Bogey einstecken. Am Ende geht sich aber eine 69 (-1) aus, womit er als 54. aus dem prognostizierten Cutbereich in den zweiten Spieltag startet.

Thriston Lawrence (RSA) und Alejandro Canizares (ESP) teilen sich nach 62er (-8) Runden die Führungsrolle.

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Verpatztes Finale

CZECH MASTERS – FINAL: Uli Weinhandl hat beim auf drei Runden verkürzten DP World Tour Event im Albatross Resort von Prag am Sonntag hart zu kämpfen und verpatzt mit einer 76 (+4) die Finalrunde ziemlich.

Uli Weinhandl wusste seine Einladung auf der DP World Tour gut auszunützen und stemmte dank einer 69 (-3) am Freitag am Ende recht souverän den Cut. Am Samstag soll nun eine weitere Runde in den 60ern aufs Leaderboard wandern um sich im Klassement näher an die lukrativen Preisgeldränge herantasten zu können.

Wegen unglaublichen Regenmassen, die von Freitag auf Samstag das komplette Terrain überfluteten, fiel der Moving Day sprichwörtlich ins Wasser und zwang die Verantwortlichen so dazu das Turnier auf drei Runden zu verkürzen. Somit ist die dritte Runde auch gleichzeitig die Finalrunde und der Burgenländer findet am Sonntag mit einem Par 5 Bogey alles andere als gut in den letzten Spieltag.

Zwar geht sich schließlich auf der 4 mit gefühlvollem Putt auch das erste Birdie aus, prompt allerdings rutscht er mit einem Dreiputt danach wieder in den Plusbereich zurück und da er sich kurz vor dem Turn auch am zweiten Par 5 ein Bogey einfängt, steckt er klassementtechnisch regelrecht fest.

Zwar geht sich dann am Par 5 der 10 zum bereits dritten Mal in dieser Woche ein roter Eintrag aus, mit einem Par 3 Bogey auf der 13 verspielt er jedoch auch dieses recht rasch wieder und da er sich zum Abschluss noch dazu ein Doppelbogey einfängt, muss er sich am Sonntag sogar mit der 76 (+4) anfreunden, was nur für einen 63. Platz reicht.

Max Kieffer (GER) fährt bei seinem 249. Turnierstart mit einer 66er (-6) Finalrunde und bei gesamt 16 unter Par seinen allerersten DP World Tour Sieg der Karriere ein.

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Uli Weinhandl 2015

Chance genützt

CZECH MASTERS – 2. RUNDE: Uli Weinhandl zeigt im Albatross Golf Resort über weite Strecken solides Golf und weiß seine DP World Tour Einladung mit einem geschafften Cut gewinnbringend auszunützen.

Dank einer Einladung steht Uli Weinhandl in Prag am Start, womit das tschechische DP World Tour Turnier ebenfalls noch mit österreichischer Beteiligung über die Bühne geht. Gleich am Par 5 der 10 krallt er sich dann auch das erste Birdie, muss allerdings auf der 14 auch ein Bogey notieren und kommt so am Ausgangspunkt von Level Par in der 1. Teebox an.

Par um Par reiht er schließlich auf den Frontnine aneinander und marschiert so am Ende mit der 72 (Par) ins Ziel, womit er knapp hinter der erwarteten Cut-Linie in den Freitag startet.

Zunächst hat der einzige Österreicher im Feld am Freitag mit Leerlauf zu kämpfen, ehe sich auf der 6 das erste Birdie ausgeht, womit er an der gezogenen Linie dranbleibt. Ein Bogey auf der 8 wirft ihn dann zwar wieder zurück, dank eines Par 5 Birdies danach kommt er aber immerhin im roten Bereich auf den Backnine an.

Mit einer heißen Phase und gleich drei Birdies auf nur vier Bahnen zieht er dann sehenswert im Klassement nach vor und verschafft sich angenehm Luft auf die erwartete Cutlinie. Ein Par 3 Bogey kühlt das Spiel zwar wieder ab, mit der 69 (-3) geht sich der Cut am Ende als 48. aber recht souverän aus, womit er seine Startchance durchaus gut auszunützen weiß.

Gavin Green (MAS) geht nach der 63 (-9) und bei gesamt 14 unter Par als Leader ins Weekend.

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Lukas Nemecz

Mit stumpfen Waffen

HERO OPEN – FINAL: Lukas Nemecz kann am Finaltag mit lädierter Schulter nicht mehr zulegen und steckt mit einer 72er Finalrunde in St. Andrews Fairmont am hinteren Ende des Klassements regelrecht fest.

Lukas Nemecz zeigte am Samstag über weite Strecken solides Golf, schlitterte mit einem Doppel- und einem Triplebogey am Ende aber in eine 75 (+3) und rutschte damit bis auf Rang 66 zurück. Die bange Frage: würde die lädierte Schulter überhaupt noch die Attacke am Finaltag zulassen?

Wieder geht allerdings der Start auf der 10 einigermaßen daneben, da er nach verzogenem Abschlag nur vorlegen kann und in Folge das Up & Down zum Par verpasst. Mit der Genauigkeit hat er auch danach hart zu kämpfen, denn auch am Par 5 der 12 hat der Abschlag nichts mit dem anvisierten Ziel zu tun, was prompt im nächsten Fehler mündet.

Auf der 14 geht sich dann aus zwei Metern aber das erste Birdie aus und da er gleich danach die Annäherung sogar bis auf einen Meter zur Fahne legt, gleicht er sein Score sogar in Windeseile wieder aus. Richtig lange währt die Freude jedoch nicht, denn mit der nächsten Ungenauigkeit geht es am Par 3 der 17 erneut in den Plusbereich zurück.

Abschließender Fehler zur 72

Dank eines starken Pitches geht sich am Par 5 der 3 das nächste Birdie aus, womit er erneut sein Score auf den Ausgangspunkt stellt. Stark parkt er am letzten Par 5 die Attacke dann am Kurzgemähten, holt sich zwei Putts später das nächste Birdie ab und taucht so erstmals am Sonntag in den roten Bereich ab.

Ein verzogener Approach in den Grünbunker brummt ihm zum Abschluss auf der 9 jedoch noch ein Bogey auf, womit er die Hero Open nur mit der 72 (Par) beendet und so klassementtechnisch als 66. regelrecht auf der Stelle tritt.

Angeschlagen am Heimflug

„Es ist zwar besser geworden, allerdings nicht gut genug um ernsthaft Golf zu spielen. Der Freitag war mental unglaublich stark, aber hat mir körperlich sehr viel abverlangt,“ wurde der Kampfgeist am Ende nicht entsprechend belohnt, „nachdem ich aber nach wie vor keine vollen Drives hauen kann und null Chance aus Rough-lagen habe, werde ich nächste Woche auslassen. Ich werde in der Schweiz wieder einsteigen und bis dahin sicher wieder voll fit sein um dann auch wieder mein Spiel auf den Platz zu bekommen.“

Sean Crocker (USA) lässt mit einer 68er (-4) Finalrunde nichts mehr anbrennen und feiert bei gesamt 22 unter Par einen Start-Ziel Sieg.

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Deutlich abgerutscht

HERO OPEN – 3. RUNDE: Lukas Nemecz tritt sich am Moving Day in St. Andrews Fairmont neben einem anfänglichen Doppelbogey auch ein Triplebogey ein und rutscht mit der 75 (+3) um etliche Ränge zurück.

Lukas Nemecz hatte am Freitag die zähe Verhärtung im Schulterblatt deutlich besser im Griff als noch am ersten Spieltag und stürmte mit einer 67 (-5) in letzter Sekunde noch über die gezogene Linie in Richtung Wochenende nach vor. Am Moving Day hofft er nun an die starke zweite Runde anknüpfen zu können um das Feld etwas von hinten aufzurollen.

Bei deutlich windigeren Verhältnissen – teilweise bläst es mit über 40 km/h – hat Lukas gleich auf der 10 einige Probleme, denn nach verzogenem Abschlag kann er nur querpassen und schlittert so schließlich sogar in ein anfängliches Doppelbogey. Er steckt den Schock aber gut weg, konsolidiert sein Spiel rasch wieder und kann nach starker Annäherung aus zwei Metern auf der 13 auch das erste Birdie einsacken.

Das heizt langsam aber sicher auch das Gerät fürs Kurzgemähte an, denn auf der 16 findet der Birdieputt aus etwa sechs Metern das Ziel und da er danach am Par 3 der 17 den Teeshot stark bis auf zwei Meter zur Fahne legt und so sogar den roten Doppelpack schnürt, egalisiert er das anfängliche Doppelbogey nicht nur, sondern taucht sogar erstmals in den Minusbereich ab.

Nach etlichen Pars in Folge wird es dann am Par 3 der 6 extrem ungemütlich, denn nach unangenehmer Lage im Rough, bringt er den Ball überhaupt erst mit dem vierten Schlag am Grün unter und muss am Ende sogar ein Triplebogey einstecken, was ihn klarerweise deutlich zurückwirft. Auch am letzten Par 3 zieht der Teeshot zu weit nach links und mit dem verpassten Up & Down muss er am Ende sogar mit der 75 (+3) vorlieb nehmen, die ihm etliche Plätze kostet und ihn nur vom 66. Platz aus in den Finaltag starten lässt.

Sean Crocker (USA) diktiert auch nach dem dritten Spieltag das Geschehen und geht nach einer 69 (-3) und bei gesamt 18 unter Par mit zwei Schlägen Vorsprung auf Jens Dantorp (SWE) in die finale Umrundung.

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In letzter Sekunde

HERO OPEN – 2. RUNDE: Lukas Nemecz kann mit der zähen Schulterverhärtung am Freitag deutlich besser umgehen und schafft in St. Andrews Fairmont mit einem Birdie am Schlussloch und der 67 (-5) eine Punktlandung ins Wochenende.

Lukas Nemecz hatte zum Auftakt mit einer hartnäckigen Verhärtung im rechten Schulterblatt zu kämpfen, was ihn vor allem in der frühen Phase sichtlich behinderte und ihn in einige Fehler schlittern ließ. Mit zusammengebissenen Zähnen und mentaler Stärke arbeitete er sich zwar noch zur 71 (-1) geht aber auch so nur deutlich hinter der prognostizierten Cutmarke in den Freitag. Laut eigener Aussage hofft er jedoch, dass sich die Verhärtung soweit löst, dass er am zweiten Spieltag noch einmal voll angreifen kann.

Nach gelungenem Parsave auf der 1 und einer dicken ausgelassenen Birdiechance am Par 5 der 3 geht sich schließlich auf der 4 nach einer perfekten Annäherung das erste Birdie des Tages aus. Nachdem er dann auch vom Par 5 der 6 einen Schlaggewinn mitnimmt und am kurzen Par 4 der 7 nach starkem Abschlag den Ball sogar am Grün parkt und so prompt das nächste Birdie einsackt, arbeitet er sich immer näher an die gezogene Linie heran.

Über die Linie

Ein starker Abschlag eröffnet schließlich am Par 3 der 11 die nächste Birdiemöglichkeit und da der 14. Schläger im Bag weiterhin recht gut temperiert ist, taucht Lukas das erste Mal am Freitag über der gezogenen Linie auf. Nach und nach rutscht er mit dem Zwischenstand jedoch wieder bedrohlich zurück, findet aber just in dem Moment wo die Cutlinie auf 6 unter Par springt das nächste Birdie und hält sich so sehenswert über Wasser.

Wie schon am Vortag ist ihm das Par 3 der 17 aber auch am Freitag nicht wohlgesonnen. Zwar muss er diesmal kein Doppelbogey einstecken, aus 18 Metern tritt er sich mit einem Dreiputt aber das erste Bogey des Tages ein, was ihn wieder hinter die Wochenendmarke zurückrutschen lässt. Nachdem er vom abschließenden Par 5 aber noch das Birdie mitnimmt, geht sich auf den letzten Drücker der Cut in St. Andrews mit der 67 (-5) und als 50. doch noch aus.

„Es war zum Glück heute ein bisschen besser und weniger schmerzhaft. Das Kämpfen hat sich zum Glück ausgezahlt und ich freu mich aufs Wochenende. Dass ich es trotz Handicap und vor allem trotz des deutlich schlechteren Draws geschafft habe, tut moralisch sehr gut. Ich denke, dass ich morgen vielleicht dann auch wieder durchziehen kann und im Mittelfeld ist es noch recht eng“, so Lukas Nemecz nach der kämpferischen Glanzleistung am Freitag.

Sean Crocker (USA) verteidigt mit einer 66 (-6) seine Führungsposition und geht bei gesamt 15 unter Par als der große Gejagte in den Moving Day.

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Mit mentaler Stärke

HERO OPEN – 1. RUNDE: Lukas Nemecz geht zum Auftakt im Fairmont St. Andrews wegen einer harntäckigen Verhärtung in der Schulter nichts leicht von der Hand, mit mentaler Stärke und viel Kampfkraft arbeitet sich der Steirer aber immerhin noch zu einer 71 (-1) und verbessert so seine Chancen auf den Wochenendeinzug.

Zwei Wochen nach der Open ist auch Lukas Nemecz in St. Andrews angekommen um auf deutlich kleinerer Bühne mitzuwirken. Die Hero Open wird am Nebenkurs von Fairmont ausgetragen. Nemecz, der im Linksgolf noch einige Defizite beklagt, trifft jedoch auf Kaliber wie den ehemaligen Ryder Cupper Stephen Gallacher oder dem Abonnent auf Topergebnisse, Ryan Fox. Immerhin ist der Grazer auf Nummer Sicher gegangen und mit dem Zug angereist, damit ja auch sein Golfgepäck ankommen wird.

Der Start geht jedoch auch mit der eigenen bekannten Ausrüstung ziemlich daneben, denn gleich die 10 brummt dem Steirer ein anfängliches Bogey auf und da er auch am darauffolgenden Par 3 mit weiterem verpassten Up & Down einen Schlagverlust nicht verhindern kann, startet er sogar nur mit einem schwarzen Doppelpack ins Turnier. Der Aufsteiger drückt aber rechtzeitig den Resetknopf, krallt sich gleich danach am Par 5 der 12 auch das erste Birdie und gleicht sein Score mit gefühlvollem Putt auf der 13 sogar in Windeseile wieder aus.

Fehler sehenswert weggesteckt

Erst danach verewigt er die ersten Pars auf der Scorecard, bis es ihn am Par 3 der 17 richtig heftig erwischt, denn nach etwas zu kurzem Teeshot produziert er übers Grün einen leichten Flyer und tritt sich so schließlich sogar ein Doppelbogey ein. Ein deutlich verzogener Drive mündet schließlich auf der 1 im nächsten Fehler, womit Lukas mittlerweile doch unangenehm weit abrutscht. Erst am Par 5 der 3 geht sich dank starkem Pitch aus zwei Metern das nächste Birdie aus, womit er die Negativspirale wieder abbremst.

Das Birdie stabilisiert auch sichtlich wieder sein Spiel und da er am letzten Par 5 die Grünattacke sehenswert am Vorgrün parkt, geht sich recht rasch ein weiteres Birdie aus. Nach starkem Drive und sicherem Zweiputt aus knapp neun Metern leuchtet auf der 7 der nächste rote Eintrag auf, womit er sein Score endgültig wieder auf Level Par zurückdreht. Zum Abschluss garniert er die starke späte Phase dann mit einem gestopften Viermeterputt und dreht so seine Runde sogar noch zur 71 (-1).

Zwar startet er auch so den zweiten Spieltag als etwa 108. nur von deutlich hinter der prognostizierten Cutmarke, mit den späten Birdies verbessert er jedoch auf der einen Seite seine Chancen auf den Wochenendeinzug und stärkt andererseits wohl nach den frühen Fehlern durch eine zähe Verhärtung im Schulterblatt auch sein Selbstvertrauen. Sean Crocker (USA) legt mit einer 63 (-9) den besten Start hin.

„Es war sehr schwierig für mich heute, da ich seit Dienstag an einer hartnäckigen Verhärtung im rechten Schulterblatt kämpfe und dadurch nicht annähernd normal schwingen kann. Ich habe heute ordentlich die Zähe zusammengebissen und bin froh, dass ich mich nicht komplett weggeschossen hab. Von ’normalem‘ Golf war ich heut weit weg. Im Laufe der Runde konnte ich besser damit umgehen und denke, dass es morgen gut genug sein sollte um wieder anzugreifen“, spricht er nach der Runde das Hauptproblem am Donnerstag an.

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